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Chancen Direkteinstieg FS Audit

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WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Hey, wie seht ihr meine Chancen zum Direkteinstieg im Bereich (FS) Audit?

Mein Profil:

  • Abi 2,1
  • Bachelor 1,7 (FH)
  • 6 Monate Praktikum Big4 Financial Services Tax
  • Regelstudienzeit überschritten

Wollte eigentlich im Bereich meines Praktikums einsteigen, was aus unterschiedlichen Gründen nicht zu klappen scheint und überlege jetzt, ob ich es nicht im Audit einer anderen Big4 probieren sollte.

  • Wie stehen meine Chancen?
  • Wird mir mein Tax-Praktikum im Audit irgendwie positiv angerechnet?
  • Ist KPMG nach wie vor führend im FS-Bereich?
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WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Wenn du ein wenig Accounting im Studium hattest sollte es eig kein Problem sein eingeladen zu werden.

antworten
MünchenIstTeuer

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Dem sollte absolut nix im Weg stehen.

PwC hat kürzlich sehr viele FS Mandate gewonnen und KPMG wird die nächsten paar Jahre weiterhin größere Mandate abgeben.

Kann gut sein, dass die dann wieder zurück zu KPMG kommen aber da sprechen wir von ~10 Jahren in die Zukunft. Wahrscheinlich bist du dann schon gar nicht mehr bei big4.

Ich würde PwC München oder Frankfurt empfehlen. PwC prüft gerade die Allianz das erste Jahr und das ist bestimmt extrem hart. Im zweiten Jahr dürfte es dann schon etwas besser werden. Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn dich Versicherungen interessieren. Wie es in Frankfurt im Detail aussieht weiß ich nicht.

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

-gut
-ja
-ja

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Danke euch für den Input bisher.
Hat wer konkrete Erfahrung im FS Audit bei KPMG oder PwC, die er teilen möchte?

antworten
MünchenIstTeuer

Chancen Direkteinstieg FS Audit

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Danke euch für den Input bisher.
Hat wer konkrete Erfahrung im FS Audit bei KPMG oder PwC, die er teilen möchte?

Jep.

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

FS ist für Einsteiger etwas entspannter als Corporates. Corporates sind meistens kleinere Mandate und damit verbunden komplexere sowie mehr IFRS Inhalte. Der Vorteil an großen FS Mandaten ist, dass du erstmal langsam einsteigst mit wenigen Prüfungsfeldern. Im Corporates wirst du nach dem 1. Jahr schon Prüfungsleiter für kleinere Mandate.

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

wen soll denn PwC gewonnen haben?

MünchenIstTeuer schrieb am 12.03.2019:

Dem sollte absolut nix im Weg stehen.

PwC hat kürzlich sehr viele FS Mandate gewonnen und KPMG wird die nächsten paar Jahre weiterhin größere Mandate abgeben.

Kann gut sein, dass die dann wieder zurück zu KPMG kommen aber da sprechen wir von ~10 Jahren in die Zukunft. Wahrscheinlich bist du dann schon gar nicht mehr bei big4.

Ich würde PwC München oder Frankfurt empfehlen. PwC prüft gerade die Allianz das erste Jahr und das ist bestimmt extrem hart. Im zweiten Jahr dürfte es dann schon etwas besser werden. Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn dich Versicherungen interessieren. Wie es in Frankfurt im Detail aussieht weiß ich nicht.

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WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Da sich dem Text entnehmen lässt, dass PwC die Allianz im ersten Jahr prüft, tippe ich mal auf die Allianz - aber nicht sicher :)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

wen soll denn PwC gewonnen haben?

MünchenIstTeuer schrieb am 12.03.2019:

Dem sollte absolut nix im Weg stehen.

PwC hat kürzlich sehr viele FS Mandate gewonnen und KPMG wird die nächsten paar Jahre weiterhin größere Mandate abgeben.

Kann gut sein, dass die dann wieder zurück zu KPMG kommen aber da sprechen wir von ~10 Jahren in die Zukunft. Wahrscheinlich bist du dann schon gar nicht mehr bei big4.

Ich würde PwC München oder Frankfurt empfehlen. PwC prüft gerade die Allianz das erste Jahr und das ist bestimmt extrem hart. Im zweiten Jahr dürfte es dann schon etwas besser werden. Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn dich Versicherungen interessieren. Wie es in Frankfurt im Detail aussieht weiß ich nicht.

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WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

das war EY (DB, VW)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

wen soll denn PwC gewonnen haben?

MünchenIstTeuer schrieb am 12.03.2019:

Dem sollte absolut nix im Weg stehen.

PwC hat kürzlich sehr viele FS Mandate gewonnen und KPMG wird die nächsten paar Jahre weiterhin größere Mandate abgeben.

Kann gut sein, dass die dann wieder zurück zu KPMG kommen aber da sprechen wir von ~10 Jahren in die Zukunft. Wahrscheinlich bist du dann schon gar nicht mehr bei big4.

Ich würde PwC München oder Frankfurt empfehlen. PwC prüft gerade die Allianz das erste Jahr und das ist bestimmt extrem hart. Im zweiten Jahr dürfte es dann schon etwas besser werden. Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert, wenn dich Versicherungen interessieren. Wie es in Frankfurt im Detail aussieht weiß ich nicht.

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WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Die großen Mandate hat EY gewonnen.
DB, Commerzbank, Siemens, VW, Lufthansa etc.

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

MünchenIstTeuer schrieb am 12.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

Danke euch für den Input bisher.
Hat wer konkrete Erfahrung im FS Audit bei KPMG oder PwC, die er teilen möchte?

Jep.

Lust noch paar insides zu geben bezüglich was dir gefallen hat, Belastung, Reisezeit, dein spannendstes Projekt, das du hattest ect.?

antworten
MünchenIstTeuer

Chancen Direkteinstieg FS Audit

WiWi Gast schrieb am 13.03.2019:

Belastung

In der season im Schnitt 55h die Woche im ersten Jahr. Danach mehr, da man dann schnell mehr Verantwortung bekommt, wenn man sich gut anstellt. Staffing ist im Audit halt immer so ne Sache....

Gibt aber auch bessere und schlechtere Mandate. Kann man nicht wirklich vorhersagen. Kommt auf den Manager und das Staffing an.

Reisezeit

Reisezeit kann aufgeschrieben werden auch wenn es sich um innerstädtische Tagesreisen handelt. Hierbei gibt es aber einige Regeln, sodass man nur bei bestimmten Umständen einen nennenswerten Stundenbetrag pro Tag aufschreiben kann.

Hotelmandate sind die Ausnahme und gibt es eigentlich nur, wenn du temporär mal an einen anderen Standort ausgeliehen wirst.

Lust noch paar insides zu geben bezüglich was dir gefallen hat

Mh, die Kollegen meistens. Die Arbeit selbst kann je nach Mandat interessant sein bzw. zumindest Teile davon. Im Großen und Ganzen hat man aber nach 2 Jahren wahrscheinlich alles gesehen, was das operative Arbeiten angeht.

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Reisezeit sollte sich für FS Audit im Raum Frankfurt aber extrem in Grenzen halten, oder?

Was hast du danach gemacht bzw. machst du atm.?

MünchenIstTeuer schrieb am 13.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2019:

Belastung

In der season im Schnitt 55h die Woche im ersten Jahr. Danach mehr, da man dann schnell mehr Verantwortung bekommt, wenn man sich gut anstellt. Staffing ist im Audit halt immer so ne Sache....

Gibt aber auch bessere und schlechtere Mandate. Kann man nicht wirklich vorhersagen. Kommt auf den Manager und das Staffing an.

Reisezeit

Reisezeit kann aufgeschrieben werden auch wenn es sich um innerstädtische Tagesreisen handelt. Hierbei gibt es aber einige Regeln, sodass man nur bei bestimmten Umständen einen nennenswerten Stundenbetrag pro Tag aufschreiben kann.

Hotelmandate sind die Ausnahme und gibt es eigentlich nur, wenn du temporär mal an einen anderen Standort ausgeliehen wirst.

Lust noch paar insides zu geben bezüglich was dir gefallen hat

Mh, die Kollegen meistens. Die Arbeit selbst kann je nach Mandat interessant sein bzw. zumindest Teile davon. Im Großen und Ganzen hat man aber nach 2 Jahren wahrscheinlich alles gesehen, was das operative Arbeiten angeht.

antworten
MünchenIstTeuer

Chancen Direkteinstieg FS Audit

WiWi Gast schrieb am 14.03.2019:

Reisezeit sollte sich für FS Audit im Raum Frankfurt aber extrem in Grenzen halten, oder?

Kommt drauf an, wenn man ein Mandat am anderen Ende der Stadt hat, ist man halt trotzdem mal eben ne Stunde unterwegs, wenn man keine gute Verbindung dahin hat. Oder deine Versicherung oder Fonds hat ihr Büro im Industriegebiet oder Stadtrand, da ist es auch ein Spaß hinzukommen.

Wie immer: Kommt drauf an.

Was hast du danach gemacht bzw. machst du atm.?

TAS

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Okay macht natürlich Sinn.
Danke für deine Infos.

Wärst du im Nachhinein lieber ins Industry Audit oder hat dir FS Audit, die gewünschten Einblicke geliefert?

MünchenIstTeuer schrieb am 14.03.2019:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2019:

Reisezeit sollte sich für FS Audit im Raum Frankfurt aber extrem in Grenzen halten, oder?

Kommt drauf an, wenn man ein Mandat am anderen Ende der Stadt hat, ist man halt trotzdem mal eben ne Stunde unterwegs, wenn man keine gute Verbindung dahin hat. Oder deine Versicherung oder Fonds hat ihr Büro im Industriegebiet oder Stadtrand, da ist es auch ein Spaß hinzukommen.

Wie immer: Kommt drauf an.

Was hast du danach gemacht bzw. machst du atm.?

TAS

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LesBleus

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Ohja, FS wird super entspannt sein mit SII, IFRS 9 und IFRS 17. Besonders die Kombination der letzten beiden dürften einem das wohlige Gefühl einer Erstprüfung vermitteln.

Und ja, KPMG hat wohl im Rahmen der Audit-Rotation die meisten Mandate verloren, allein schon der Großteil der DAX30 Konzerne von KPMG geprüft wurde. Fängt man also bei all den Mandaten bei PwC/ EY/ Deloitte bei Null an? Nein. Es sind viele Senior Manager mit den Mandaten mitgezogen und haben auch teils ihre Teams mitgenommen, sodass ein gewisser Wissenstransfer besteht. Wird es deswegen leichter? Nein. KPMG hat manche Unternehmen mehr als 30 Jahre geprüft. Der Wechsel zu einer B4 erfolgte aufgrund regulatorischer Anforderungen und nicht auf freiwilliger Basis. Wie sich das dann auf die Stimmung auswirkt ist noch offen.

Zu Reisezeiten usw. kann ich leider nichts spezifisches zu FS Audit sagen, da ich bei einer Consulting Solution rumspringe. Wir haben uns natürlich über die ganzen neuen FS Beratungsmandate gefreut ;-)

An den TE: möchtest du denn den Weg bis zum WP gehen? Sonst würde ich mir wirklich noch andere Solutions anschauen, meiner Meinung nach ist Audit mitunter das "langweiligste", weil man vor allem bei den großen Unternehmen meist nur eine einzige Position wochenlang prüft (Hörensagen). Das ist aber auch nur meine Meinung, ich kenne genug Kollegen, die da echt Spaß dran haben.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2019:

FS ist für Einsteiger etwas entspannter als Corporates. Corporates sind meistens kleinere Mandate und damit verbunden komplexere sowie mehr IFRS Inhalte. Der Vorteil an großen FS Mandaten ist, dass du erstmal langsam einsteigst mit wenigen Prüfungsfeldern. Im Corporates wirst du nach dem 1. Jahr schon Prüfungsleiter für kleinere Mandate.

antworten
MünchenIstTeuer

Chancen Direkteinstieg FS Audit

WiWi Gast schrieb am 14.03.2019:

Okay macht natürlich Sinn.
Danke für deine Infos.

Wärst du im Nachhinein lieber ins Industry Audit oder hat dir FS Audit, die gewünschten Einblicke geliefert?

Ich bin eher zufällig in den Bereich reingeschlittert. Im Nachhinein würde ich es aber wahrscheinlich wieder so machen.

Man muss eben Bedenken, dass du nach 2-3 Jahren dann relativ fest in der FS Schiene drin bist. Aber das hast du als Corporate ja nach einer Weile auch, wenn du dich auf eine Industrie spezialisierst.

Was die Corporates angeht ist man so wie ich das mitbekommen habe oft auf kürzeren Mandaten, d.h. man wechselt alle 1-2 Monate den Arbeitsort, wenn man keinen Konzern prüft, wo man vielleicht sogar fast das komplette Jahr über bleibt.

Und die Corporate Mandate sind eben recht verstreut und können auch mal außerhalb in Vororten liegen. Ein Auto ist da wohl Pflicht.

Was den Lerneffekt angeht ist der wohl überall gleich. Bei Versicherungen und Banken bekommst du eben noch einiges an Regulatorik mit und ich halte das mal für etwas anspruchsvoller. Letzendlich brauchst du im ersten Jahr Glück mit deinem Team, dass man sich in den Anfangsmonaten Zeit für dich nimmt. Hier ist es wirklich wichtig viel mitzunehmen, denn nach der ersten Season werden die Samthandschuhe abgenommen und du bist der/die Verantwortliche.

Du kriegst allerdings auch sehr viel an Schulungen. Ich denke ich hab in meinem ersten Jahr insgesamt 5-6 Wochen Schulungen gehabt. Das hängt aber wahrscheinlich stark von der jeweiligen big4 ab.

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Danke euch beiden nochmal für eure Zeit und detaillierte Info.

Glaubt ihr, aufgrund der Prüfungsrotation sollte ich KPMG zum Einstieg nicht priorisieren?

KPMG war eigentlich mein Favorit, da sie vom Hören-Sagen hier die wohl "sympathischste" Big4-Gesellschaft ist und ich auch damals von KPMG schon ein Offer für ein FS Audit Praktikum hatte.

@LesBleus bisher hatte ich fest vor den StB zu machen (wollte ins Tax), sollte ich tatsächlich aber ins FS Audit switchen, dann werde ich definitv den WP machen - also auf ein Berufsexamen habe ich mich schon fest eingestellt.

antworten
LesBleus

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Nur aufgrund der Audit-Rotation nicht zu KPMG zu gehen ist Quatsch. KPMG hat zwar von allen B4 die meisten DAX30 Mandate verloren, aber auch nur, weil wir schlichtweg die meisten geprüft haben. Dafür haben wir andere interessante Mandate dazu bekommen - auch im FS Bereich. Und welche Versicherung/ Bank man nun prüft macht im Detail bzgl. des Lerneffektes nicht so einen gravierenden Unterschied.

Was die Stimmung und Leute im Team angeht kann ich natürlich nichts sinnvolles beitragen, da schwank extrem von Partner zu Partner und Projekt zu Projekt. Die allgemeine Stimmung ist aber echt entspannt, man arbeitet hart an den Themen Digitalisierung und Innovation und verschiedenen Möglichkeiten, diese Themen für alle Mitarbeiter unabhängig von Service Line zugängig zu machen. Es gibt super interessante Veranstaltungen (sowohl fachlich als auch sozial), sowie viele Initiativen. Ob sich das allerdings wirklich von den anderen B4 unterscheidet weiß ich nicht, ich kenne nur KPMG von Innen ;-)

Anyways - viel Erfolg und vor allem Spaß!

WiWi Gast schrieb am 14.03.2019:

Danke euch beiden nochmal für eure Zeit und detaillierte Info.

Glaubt ihr, aufgrund der Prüfungsrotation sollte ich KPMG zum Einstieg nicht priorisieren?

KPMG war eigentlich mein Favorit, da sie vom Hören-Sagen hier die wohl "sympathischste" Big4-Gesellschaft ist und ich auch damals von KPMG schon ein Offer für ein FS Audit Praktikum hatte.

@LesBleus bisher hatte ich fest vor den StB zu machen (wollte ins Tax), sollte ich tatsächlich aber ins FS Audit switchen, dann werde ich definitv den WP machen - also auf ein Berufsexamen habe ich mich schon fest eingestellt.

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WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Ist der Bedarf an Audit-Neueinsteigern damit bei KPMG geringer als bei anderen?

LesBleus schrieb am 15.03.2019:

Nur aufgrund der Audit-Rotation nicht zu KPMG zu gehen ist Quatsch. KPMG hat zwar von allen B4 die meisten DAX30 Mandate verloren, aber auch nur, weil wir schlichtweg die meisten geprüft haben. Dafür haben wir andere interessante Mandate dazu bekommen - auch im FS Bereich. Und welche Versicherung/ Bank man nun prüft macht im Detail bzgl. des Lerneffektes nicht so einen gravierenden Unterschied.

Was die Stimmung und Leute im Team angeht kann ich natürlich nichts sinnvolles beitragen, da schwank extrem von Partner zu Partner und Projekt zu Projekt. Die allgemeine Stimmung ist aber echt entspannt, man arbeitet hart an den Themen Digitalisierung und Innovation und verschiedenen Möglichkeiten, diese Themen für alle Mitarbeiter unabhängig von Service Line zugängig zu machen. Es gibt super interessante Veranstaltungen (sowohl fachlich als auch sozial), sowie viele Initiativen. Ob sich das allerdings wirklich von den anderen B4 unterscheidet weiß ich nicht, ich kenne nur KPMG von Innen ;-)

Anyways - viel Erfolg und vor allem Spaß!

WiWi Gast schrieb am 14.03.2019:

Danke euch beiden nochmal für eure Zeit und detaillierte Info.

Glaubt ihr, aufgrund der Prüfungsrotation sollte ich KPMG zum Einstieg nicht priorisieren?

KPMG war eigentlich mein Favorit, da sie vom Hören-Sagen hier die wohl "sympathischste" Big4-Gesellschaft ist und ich auch damals von KPMG schon ein Offer für ein FS Audit Praktikum hatte.

@LesBleus bisher hatte ich fest vor den StB zu machen (wollte ins Tax), sollte ich tatsächlich aber ins FS Audit switchen, dann werde ich definitv den WP machen - also auf ein Berufsexamen habe ich mich schon fest eingestellt.

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WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

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LesBleus

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Das kann man sich recht einfach damit beantworten, indem man mal ein bis zwei Minuten über den Sinn hinter der Audit-Rotation nachdenkt. Das war keine regulatorische Maßnahme, die KPMG exklusiv war.

Natürlich hat es uns im FS Bereich härter getroffen, als zB Deloitte. Ob der Bedarf nun tatsächlich derart geringer ist, dass sich eine Bewerbung von vorne rein "nicht lohnt" wage ich aber zu bezweifeln. Aber wie gesagt ich bin nicht aus dem Audit Bereich. Allerdings verstehe ich auch nicht, was dich an einer Bewerbung hindert, selbst wenn jetzt tendenziell weniger Leute eingestellt werden. Die Stunde die du mit der Bewerbung "verlierst" kannst du sicherlich verkraften ;-)

WiWi Gast schrieb am 15.03.2019:

Ist der Bedarf an Audit-Neueinsteigern damit bei KPMG geringer als bei anderen?

LesBleus schrieb am 15.03.2019:

Nur aufgrund der Audit-Rotation nicht zu KPMG zu gehen ist Quatsch. KPMG hat zwar von allen B4 die meisten DAX30 Mandate verloren, aber auch nur, weil wir schlichtweg die meisten geprüft haben. Dafür haben wir andere interessante Mandate dazu bekommen - auch im FS Bereich. Und welche Versicherung/ Bank man nun prüft macht im Detail bzgl. des Lerneffektes nicht so einen gravierenden Unterschied.

Was die Stimmung und Leute im Team angeht kann ich natürlich nichts sinnvolles beitragen, da schwank extrem von Partner zu Partner und Projekt zu Projekt. Die allgemeine Stimmung ist aber echt entspannt, man arbeitet hart an den Themen Digitalisierung und Innovation und verschiedenen Möglichkeiten, diese Themen für alle Mitarbeiter unabhängig von Service Line zugängig zu machen. Es gibt super interessante Veranstaltungen (sowohl fachlich als auch sozial), sowie viele Initiativen. Ob sich das allerdings wirklich von den anderen B4 unterscheidet weiß ich nicht, ich kenne nur KPMG von Innen ;-)

Anyways - viel Erfolg und vor allem Spaß!

WiWi Gast schrieb am 14.03.2019:

Danke euch beiden nochmal für eure Zeit und detaillierte Info.

Glaubt ihr, aufgrund der Prüfungsrotation sollte ich KPMG zum Einstieg nicht priorisieren?

KPMG war eigentlich mein Favorit, da sie vom Hören-Sagen hier die wohl "sympathischste" Big4-Gesellschaft ist und ich auch damals von KPMG schon ein Offer für ein FS Audit Praktikum hatte.

@LesBleus bisher hatte ich fest vor den StB zu machen (wollte ins Tax), sollte ich tatsächlich aber ins FS Audit switchen, dann werde ich definitv den WP machen - also auf ein Berufsexamen habe ich mich schon fest eingestellt.

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WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

LesBleus schrieb am 18.03.2019:

Das kann man sich recht einfach damit beantworten, indem man mal ein bis zwei Minuten über den Sinn hinter der Audit-Rotation nachdenkt. Das war keine regulatorische Maßnahme, die KPMG exklusiv war.

Natürlich hat es uns im FS Bereich härter getroffen, als zB Deloitte. Ob der Bedarf nun tatsächlich derart geringer ist, dass sich eine Bewerbung von vorne rein "nicht lohnt" wage ich aber zu bezweifeln. Aber wie gesagt ich bin nicht aus dem Audit Bereich. Allerdings verstehe ich auch nicht, was dich an einer Bewerbung hindert, selbst wenn jetzt tendenziell weniger Leute eingestellt werden. Die Stunde die du mit der Bewerbung "verlierst" kannst du sicherlich verkraften ;-)

Das mit der Bewerbung stimmt natürlich. Allerdings müsste man sich dann auch überlegen, dass wenn der allgemeine Bedarf geringer ist, auch der Bedarf daran geringer ist den Einsteiger zu halten und zu fördern.

Mal eine andere Frage: auf ein Auto sollte man im FS Bereich Raum Frankfurt nicht zwangsläufig angewiesen sein?

antworten
LesBleus

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Entschuldige, aber was sind das denn für Gedankengänge?

Ein Neueinsteiger ist unabhängig von der Bedarfslage (wenn kein Bedarf besteht wird auch nicht eingestellt!) immer erst mal eine Liability. Würde ein Unternehmen dich einstellen ohne dich fördern und weiterentwickeln zu wollen, bestünde überhaupt keine Chance darauf, aus dir mal ein Asset zu machen. Du sollst später in der Lage sein, Verantwortung zu Übernehmen - sowohl im Bereich der Personal-Ausbildung als auch im Bereich der Projekte. Sonst bestünde die Personalstruktur am Ende ja nur noch aus dem oberen Management und Associates bis inkl. Assistant Manager, die alle das gleiche Skillset haben. Nur dass der eine eben aufgrund der längeren Betriebszugehörigkeit die etwas schickeren Häkchen macht (überspitzt formuliert).

So wie du es darstellt, stellt KPMG/ die Big4 allgemein lustig Bewerber ein, einfach nur "weil". Das ergibt vorne und hinten keinen Sinn. Wenn du nicht gebraucht wirst, wirst du nicht eingestellt. Ich bekomme es gerade bei "meiner" Solution mit - wir haben bis Oktober einen Einstellungsstop, sofern keine außergewöhnlichen Umstände eintreten (z.B. unvorhersehbare Kündigungen durch den Mitarbeiter).

Ich hoffe deine pessimistische Einstellung beschränkt sich auf deine Foren-Beiträge.

Zu der Frage mit dem Auto kann ich dir nicht weiterhelfen, da muss wer anders ran ;-)

WiWi Gast schrieb am 18.03.2019:

LesBleus schrieb am 18.03.2019:

Das kann man sich recht einfach damit beantworten, indem man mal ein bis zwei Minuten über den Sinn hinter der Audit-Rotation nachdenkt. Das war keine regulatorische Maßnahme, die KPMG exklusiv war.

Natürlich hat es uns im FS Bereich härter getroffen, als zB Deloitte. Ob der Bedarf nun tatsächlich derart geringer ist, dass sich eine Bewerbung von vorne rein "nicht lohnt" wage ich aber zu bezweifeln. Aber wie gesagt ich bin nicht aus dem Audit Bereich. Allerdings verstehe ich auch nicht, was dich an einer Bewerbung hindert, selbst wenn jetzt tendenziell weniger Leute eingestellt werden. Die Stunde die du mit der Bewerbung "verlierst" kannst du sicherlich verkraften ;-)

Das mit der Bewerbung stimmt natürlich. Allerdings müsste man sich dann auch überlegen, dass wenn der allgemeine Bedarf geringer ist, auch der Bedarf daran geringer ist den Einsteiger zu halten und zu fördern.

Mal eine andere Frage: auf ein Auto sollte man im FS Bereich Raum Frankfurt nicht zwangsläufig angewiesen sein?

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Hey,
mein Pessimismus hat folgenden Hintergrund, dass ich zuvor im Tax trotz schlechter Auftragslage zwar für 5 Monate genommen wurde, eine Festanstellung aber aufgrund ausbleibender Mandatsgewinne nicht möglich war.

LesBleus schrieb am 19.03.2019:

Entschuldige, aber was sind das denn für Gedankengänge?

Ein Neueinsteiger ist unabhängig von der Bedarfslage (wenn kein Bedarf besteht wird auch nicht eingestellt!) immer erst mal eine Liability. Würde ein Unternehmen dich einstellen ohne dich fördern und weiterentwickeln zu wollen, bestünde überhaupt keine Chance darauf, aus dir mal ein Asset zu machen. Du sollst später in der Lage sein, Verantwortung zu Übernehmen - sowohl im Bereich der Personal-Ausbildung als auch im Bereich der Projekte. Sonst bestünde die Personalstruktur am Ende ja nur noch aus dem oberen Management und Associates bis inkl. Assistant Manager, die alle das gleiche Skillset haben. Nur dass der eine eben aufgrund der längeren Betriebszugehörigkeit die etwas schickeren Häkchen macht (überspitzt formuliert).

So wie du es darstellt, stellt KPMG/ die Big4 allgemein lustig Bewerber ein, einfach nur "weil". Das ergibt vorne und hinten keinen Sinn. Wenn du nicht gebraucht wirst, wirst du nicht eingestellt. Ich bekomme es gerade bei "meiner" Solution mit - wir haben bis Oktober einen Einstellungsstop, sofern keine außergewöhnlichen Umstände eintreten (z.B. unvorhersehbare Kündigungen durch den Mitarbeiter).

Ich hoffe deine pessimistische Einstellung beschränkt sich auf deine Foren-Beiträge.

Zu der Frage mit dem Auto kann ich dir nicht weiterhelfen, da muss wer anders ran ;-)

WiWi Gast schrieb am 18.03.2019:

LesBleus schrieb am 18.03.2019:

Das kann man sich recht einfach damit beantworten, indem man mal ein bis zwei Minuten über den Sinn hinter der Audit-Rotation nachdenkt. Das war keine regulatorische Maßnahme, die KPMG exklusiv war.

Natürlich hat es uns im FS Bereich härter getroffen, als zB Deloitte. Ob der Bedarf nun tatsächlich derart geringer ist, dass sich eine Bewerbung von vorne rein "nicht lohnt" wage ich aber zu bezweifeln. Aber wie gesagt ich bin nicht aus dem Audit Bereich. Allerdings verstehe ich auch nicht, was dich an einer Bewerbung hindert, selbst wenn jetzt tendenziell weniger Leute eingestellt werden. Die Stunde die du mit der Bewerbung "verlierst" kannst du sicherlich verkraften ;-)

Das mit der Bewerbung stimmt natürlich. Allerdings müsste man sich dann auch überlegen, dass wenn der allgemeine Bedarf geringer ist, auch der Bedarf daran geringer ist den Einsteiger zu halten und zu fördern.

Mal eine andere Frage: auf ein Auto sollte man im FS Bereich Raum Frankfurt nicht zwangsläufig angewiesen sein?

antworten
LesBleus

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Oh, das ist natürlich super ärgerlich, sollte jedoch keineswegs an der Tagesordnung liegen. Ich kann natürlich nur für KPMG sprechen, aber wir haben genug Audit-Mandate gewonnen um die ausgeschriebenen Stellen auch wirklich zu beschäftigen.

Vor allem in Frankfurt sehe ich absolut gar kein Problem, da hier die Mandanten Landschaft riesig ist und sich der FS Audit Bereich auf zahlreiche Mandate aufteilt. Dies ist bei kleinen Niederlassungen manchmal etwas schwieriger, wenn z.B. nur eine einzige Landesbank vor Ort ist. Dann ist mehr Reisetätigkeit angesagt, aber grundlos gefeuert wird niemand.

Versteh es nicht als Angriff - aber bist du garantiert nur aufgrund eines fehlenden Mandates in der Probezeit gekündigt wurden? Wenn du gute Arbeit leistest und eine gute Arbeitshaltung an den Tag legst, wirst du auch in der Probezeit nicht gefeuert. Dafür gibt es einfach viel zu viele (auch interne) Projekte, auf welchen man immer ein motivierten und cleveren Mitarbeiter gebrauchen kann. Vor allem in den Bereichen Audit und Tax sind die Solution Zuordnungen dann auch nicht mehr so wichtig - da wird häufig auch mal gegenseitig ausgeliehen ;-)

WiWi Gast schrieb am 19.03.2019:

Hey,
mein Pessimismus hat folgenden Hintergrund, dass ich zuvor im Tax trotz schlechter Auftragslage zwar für 5 Monate genommen wurde, eine Festanstellung aber aufgrund ausbleibender Mandatsgewinne nicht möglich war.

antworten
WiWi Gast

Chancen Direkteinstieg FS Audit

Wurde nicht gekündigt, war nur ein Praktikum, wo mir allerdings zugesichert wurde, eine direkte Festanstellung folgen zu lassen.

Ist natürlich nicht vergleichbar, aber hat dennoch einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.

Deine weiteren Punkte machen natürlich Sinn.

LesBleus schrieb am 19.03.2019:

Oh, das ist natürlich super ärgerlich, sollte jedoch keineswegs an der Tagesordnung liegen. Ich kann natürlich nur für KPMG sprechen, aber wir haben genug Audit-Mandate gewonnen um die ausgeschriebenen Stellen auch wirklich zu beschäftigen.

Vor allem in Frankfurt sehe ich absolut gar kein Problem, da hier die Mandanten Landschaft riesig ist und sich der FS Audit Bereich auf zahlreiche Mandate aufteilt. Dies ist bei kleinen Niederlassungen manchmal etwas schwieriger, wenn z.B. nur eine einzige Landesbank vor Ort ist. Dann ist mehr Reisetätigkeit angesagt, aber grundlos gefeuert wird niemand.

Versteh es nicht als Angriff - aber bist du garantiert nur aufgrund eines fehlenden Mandates in der Probezeit gekündigt wurden? Wenn du gute Arbeit leistest und eine gute Arbeitshaltung an den Tag legst, wirst du auch in der Probezeit nicht gefeuert. Dafür gibt es einfach viel zu viele (auch interne) Projekte, auf welchen man immer ein motivierten und cleveren Mitarbeiter gebrauchen kann. Vor allem in den Bereichen Audit und Tax sind die Solution Zuordnungen dann auch nicht mehr so wichtig - da wird häufig auch mal gegenseitig ausgeliehen ;-)

WiWi Gast schrieb am 19.03.2019:

Hey,
mein Pessimismus hat folgenden Hintergrund, dass ich zuvor im Tax trotz schlechter Auftragslage zwar für 5 Monate genommen wurde, eine Festanstellung aber aufgrund ausbleibender Mandatsgewinne nicht möglich war.

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Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter steigern – Digitalisierung der Büros

Ein junges Mädchen hält ein rotes Banner mit dem Schriftzug "Keep Exploring" am Grand Canyon hoch.

Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.

Coworking: Rasantes Wachstum bei flexiblen Workspaces in Deutschland

Eine Frau auf dem Sofa an einem Coworking-Arbeitsplatz.

Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.

Der Kampf um die Besten: Was Personalmanager der Zukunft wissen sollten

Eine aufgehende Sonne am Horizont eines Bahnsteigs symbolisiert die Veränderungen im Human Resource Management (HRM).

Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?

Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung macht Unternehmen familienfreundlicher

Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.

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