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ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Hey Community,

sicherlich seid Ihr bereits in Kontakt mit dem Programm ChatGPT gekommen und findet es wie ich erschreckend, zu was das Programm imstande ist.
Mittlerweile sehe ich bereits Leute, die das Programm regelmäßig nutzen (z.B für Hausarbeiten).

Man muss noch bedenken, dass die Technologie erst in Kinderschuhen steckt. Wenn ein Konzern wie Google mit unzähligen Nutzerdaten ein solches Programm auf die Beine stellt, werden die Möglichkeiten zur Nutzung zusätzlich erweitert und die Richtigkeit verbessert werden.

Da frage ich mich als angehender Jurist, ob nicht in naher Zukunft der Arbeitsmarkt für Juristen und andere Berufe von solchen Technologien komplett disruptiert werden könnte, sodass nur noch vereinzelte Spezialisten in Nischenthemen übrig bleiben und der Großteil des Geschäfts von solchen Technologien erledigt wird.

Wie seht Ihr das: Ist meine Sorge dahingehend berechtigt? Welche Studiengänge und Berufszweige (Juristen, BWLer, Ingenieure...) dürften solche Technologien am härtesten treffen und lohnt es sich für mich noch rechtzeitig vor der Examensvorbereitung, den Studiengang für zukünftig bessere Berufsaussichten zu wechseln (wahrscheinlich zu BWL oder Lehramt)?

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Im Endeffekt werden nervige Routineaufgaben wegfallen. Die gibt es in jedem Job!

Heisst:
Wenn Du in einem Callcenter sitzt und nur Antworten nach Schema F gibst (am besten nach einer vorgefertigten Checkliste), dann kann sowas automatisiert werden. D.h. für Standardfälle ist sowas denkbar. Aber zb selbst bei Unternehmen, bei denen das jetzt schon angewandt wird, stößt das System schnell an seine Grenzen. PErsönlich erlebtes Beispiel: Problem bei Reiseanbieter. Dieser stellt nur einen Chatbot zur Verfügung, der immer dieselben Standardantworten und Daten aus dem System ausspuckt. Ohne zwischenmenschlichen Kontakt konnte meine Problem nicht gelöst werden.

Braucht es dagegen wirklich zwischenmenschlichen Kontakt oder Fähigkeiten (Vertrieb, Produktmanagement, Schulung, Lehrer, Jurist vor Gericht oder beim Mandanten, Beratung usw), dann ist das eher sicher.

Klar ist, dass bei fast jedem Job die "dummen" repetitiven Aufgaben wegfallen oder zumindest dieser Teil erleichtert wird.

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Gut möglich dass das so kommt, aber dann ist auch das System des Kapitalismus, so wie wir es kennen, vorbei. Was danach kommt, darüber kann man nur spekulieren.

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Sehr nachvollziehbare Gedanken hinsichtlich der Substituierbarkeit von juristischen Tätigkeiten. Wird aber sehr zeitnah alle Wissensarbeiter massiv treffen und enormen Kostendruck erzeugen. Diese sogenannten LLMs sind aber deutlich flexibler, als man allgemein annimmt.

GPT-4 soll sogar in der Lage sein, selbstständig neue Informationen zu suchen oder anhand von Eingaben (also über Dateien, Fälle etc.) individuelle und spezifische Informationsausgaben ermöglichen.

Google hat mit DeepMind beispielsweise bereits ein LLM (MED-PaLM) für den medizinischen Bereich entwickelt, das Fragen so gut wie auf dem Niveau eines Klinikers beantwortet.

Sowas für die Juristerei zu trainieren und mit etlichen Rechtsnormen und richterlichen Entscheidungen zu füttern, ist ohne Probleme möglich und wird auch bereits praktiziert. DoNotPay in den USA z.B. verfolgt aktuell ziemlich ambitionierte Ziele und behauptet damit bereits beliebige Fälle vor dem Supreme Court gewinnen zu können.

Auch meine ich mich zu erinnern, dass in China bereits KI existiert die Urteile fällt und das von denen nur abgewichen werden darf, wenn der menschliche Richter dies ausführlichst begründen kann. Also dort geht man schon implizit davon aus, dass diese Modelle valide, reliabel, gering manipulierbar und dem Menschen allgemein weit überlegen sind.

Schlussfolgerungen für den eigenen Karriereweg muss man natürlich selbst treffen. Es zeichnet sich aktuell aber ab, dass Berufe auf Experten- oder Spezialistenniveau deutlich anfälliger sind, als dies bei handwerklichen blue collar Tätigkeiten der Fall ist.

BWL erscheint mir persönlich gar nicht mehr lukrativ zu sein. HR oder Marketing z.B. sind neben dem ohnehin schon massiven Konkurrenzdruck enorm anfällig für Automatisierungen und ChatGPT kann z.B. innovative Werbeslogans etc. erfinden, auch mit
der Anforderung möglichst viral oder kreativ sein zu sollen. Quantitativere Bereiche der BWL sind natürlich noch exponierter (Controlling, Banking, Steuer... etc.).

Lehrer scheint wahrscheinlich sinnvoller, auch wenn man sich natürlich die Frage stellen muss, wie das Bildungssystem in einem solchen Umfeld noch bestehen bleiben kann (Hausarbeiten z.B. lassen sich schon gut mit ChatGPT plagiatssicher bewältigen). Und man muss es mögen.

Wird aber wahrscheinlich tatsächlich der Kapitalismus nicht überleben das ganze. Und bei einem tertiären Sektor von über 70% in D. kann man davon ausgehen, dass die Disruptionen relativ rasch durchschlagen werden.

Viel Glück.

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Für mich sind hier noch viel zu viele Fragen offen:

  • Das System muss mit einer riesigen Anzahl von Daten gefüttert werden. Funktioniert es dann auch noch gut, wenn z. B. in einem Fachgebiet nur eine begrenzte Anzahl von Quellen verfügbar ist? Zu einem spezifischen Steuerproblem gibt es immer nur eine überschaubare Anzahl an Quellen.

  • Bisher konnte das System mit einer großen Anzahl von Menschen produzierter Daten trainiert werden. Was passiert, wenn die KI selbst immer mehr Quellen produziert?

  • Eine Aufgabe zu 80% korrekt zu machen, ist vielleicht nicht so schwer. Was ist, wenn die restlichen 20% exponentiell schwerer zu erreichen sind? Evtl. bin ich dann schon in Rente, bis das System wirklich gut meinen Job machen kann. Vielleicht erreicht das System das Niveau auch nie.
antworten
WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

  1. Wo ziehen Menschen zu einem spezifischen Steuerproblem ihre Informationen? Bin kein Steuererxperte, aber ich denke dazu gibt es (regelmäßig aktualisierte) Rechtsnormen und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften oder ähnlichem?! Was spricht dagegen, die Quellen zum gleichen Zeitpunkt, an dem sie die Steuerberater erreichen auch in die Datenbank importieren?!
    Der Steuerberater macht doch auch nichts anderes als unter Beachtung bestehender Rechtsnormen/Urteile/Erfahrungswerte seine Entscheidungen zu treffen. Vielleicht liege ich da aber falsch...

  2. Das muss dann halt irgendwie festgelegt werden. Man könnte zb die maschinengenerierten Daten weniger gewichten als die aus der Realwelt?! Die interessante Frage ist dann: warum sollten die maschinengenerieten neuen Informationen per se schlechter sein als die von Menschen? Menschen produzieren ja auch viel Müll. Siehe Internet, Social Media, FakeNews usw.

  3. Ähnliches Problem wie in 2. Wenn die letzten 20% einer Tätigkeit wirklich exponentiell schwer zu erfüllen sind, bekommt das der Mensch immer so hin? UNd was spricht dagegen, die 80% durch den PC und die letzten 20% durch den Menschen machen zu lassen. Analog zum Piloten zb der Autopilot fliegt über den Atlantik und der Mensch kontrolliert nur ab und zu/kann bei Notfällen eingreifen und hat den Steuerknüppel bei Start und Landung in der Hand (zumindest als Laie kommt das mir so vor).

Ich denke, bis jetzt wurden halt mechanische oder logisch einfach abbildbare Tätigkeiten automatisiert oder rationalisiert. Jetzt gehts halt auch immer mehr in den akademischen Bereich ein. d.h. viele Jobs verlieren potentiell Routineaufgaben.

Jobs mit großer zwischenmenschlicher Komponente oder Handwerksjobs werden davon meiner Meinung nach weniger betroffen sein. Kindergärtner, Lehrer, Fliesenleger usw. Klar kann der Lehrer nicht mehr einfach nur Aufsätze aufgeben und das Ergebnis dann kontrollieren.

WiWi Gast schrieb am 23.01.2023:

Für mich sind hier noch viel zu viele Fragen offen:

  • Das System muss mit einer riesigen Anzahl von Daten gefüttert werden. Funktioniert es dann auch noch gut, wenn z. B. in einem Fachgebiet nur eine begrenzte Anzahl von Quellen verfügbar ist? Zu einem spezifischen Steuerproblem gibt es immer nur eine überschaubare Anzahl an Quellen.

  • Bisher konnte das System mit einer großen Anzahl von Menschen produzierter Daten trainiert werden. Was passiert, wenn die KI selbst immer mehr Quellen produziert?

  • Eine Aufgabe zu 80% korrekt zu machen, ist vielleicht nicht so schwer. Was ist, wenn die restlichen 20% exponentiell schwerer zu erreichen sind? Evtl. bin ich dann schon in Rente, bis das System wirklich gut meinen Job machen kann. Vielleicht erreicht das System das Niveau auch nie.
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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Also Jura ist meiner Einschätzung nach komplett geliefert. Es macht hier null Sinn, dass sich ein Mensch Jahre um Jahre Wissen aneignet, welches die AI in Sekunden - und deutlich besser - abrufen kann. Gibt da mit Chat GPT 4 auch unzählige Anwendungsbeispiele aus den USA; gerne mal Googlen an der Stelle. In anderen Bereichen sieht es aber natürlich keineswegs besser aus.

antworten
Gambio

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Man sollte die schwachen KIs zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht überbewerten. Es ist so: KIs sind im Grunde 3-jährige Kinder. Sie können sprechen und sie können etwas imitieren, mehr aber auch nicht. Vor allem, sie können nicht abstrahieren und sie verstehen keinen Kontext.

Und das gibt schon die Richtung vor, welche Arbeitsplätze in Zukunft wegfallen könnten, weil sie womöglich zumindest partiell durch KIs ersetzbar sind: Arbeitsplätze wo dumpfes Auswendiglernen ausreicht. Und ja, das wird auch bisher eher hochdotierte Arbeitsplätze betreffen ala Anwälte, mittleres Management, Buchhaltung/Lohnbuchhaltung, womöglich auch Ärzte etc.

Das Ganze natürlich theoretisch. Denn es kann natürlich sein, dass die Politiker wieder irgendwelche Gesetze erlassen, die dafür sorgen, dass diese Arbeiten aus fadenscheinigen Gründen doch von Menschen gemacht werden müssen.

Mal sehen, was die Zukunft bringt.

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ExBerater

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Ich bin kein Jurist aber du hast sicherlich noch deutlich weniger Ahnung wie Jura funktioniert.

In Jura geht es nicht um Wissen um richtig oder falsch, sondern sehr oft um die richtige Art zu argumentieren, und um Strategien in einem Prozess.

Hinzu kommt, dass alle Gesetze im Wesentlichen von Leuten gemacht werden, die oft aus dem Bereich Jura kommen. Nahezu jede Gesetzgebung führt immer dazu, dass es mehr Bedarf an Juristen gibt. Da wird nichts, ich wiederhole und verwette meine A... darauf NICHTS, passieren/zugelassen werden, was die Arbeit von Juristen gefährden würde

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Also Jura ist meiner Einschätzung nach komplett geliefert. Es macht hier null Sinn, dass sich ein Mensch Jahre um Jahre Wissen aneignet, welches die AI in Sekunden - und deutlich besser - abrufen kann. Gibt da mit Chat GPT 4 auch unzählige Anwendungsbeispiele aus den USA; gerne mal Googlen an der Stelle. In anderen Bereichen sieht es aber natürlich keineswegs besser aus.

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

ExBerater schrieb am 13.04.2023:

Ich bin kein Jurist aber du hast sicherlich noch deutlich weniger Ahnung wie Jura funktioniert.

In Jura geht es nicht um Wissen um richtig oder falsch, sondern sehr oft um die richtige Art zu argumentieren, und um Strategien in einem Prozess.

Hinzu kommt, dass alle Gesetze im Wesentlichen von Leuten gemacht werden, die oft aus dem Bereich Jura kommen. Nahezu jede Gesetzgebung führt immer dazu, dass es mehr Bedarf an Juristen gibt. Da wird nichts, ich wiederhole und verwette meine A... darauf NICHTS, passieren/zugelassen werden, was die Arbeit von Juristen gefährden würde

Also Jura ist meiner Einschätzung nach komplett geliefert. Es macht hier null Sinn, dass sich ein Mensch Jahre um Jahre Wissen aneignet, welches die AI in Sekunden - und deutlich besser - abrufen kann. Gibt da mit Chat GPT 4 auch unzählige Anwendungsbeispiele aus den USA; gerne mal Googlen an der Stelle. In anderen Bereichen sieht es aber natürlich keineswegs besser aus.

Die EU wird die Juristen schon zur Ordnung rufen. EU Gesetze übertrumpfen nationale Regelungen.

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Die KI ist noch lange nicht so weit den Arbeitsmarkt zu disruptieren. ChatGPT ist ein Hype, das Modell hat noch katastrophale Schwächen die einen flächendeckenden Einsatz im professionellen Bereich eigentlich unmöglich machen. Nur ein Stichwort: KI-Halluzinationen. Kommt bestimmt gut, wenn du dir einen Schriftsatz von der KI schreiben lässt und die erfindet einfach mal ein paar wesentliche Punkte.

Die Entwicklung geht natürlich weiter und die KI wird besser werden. Das wird aber dauern. Im Übrigen sollten wir nicht vergessen, dass in den kommenden Jahren hierzulande das Angebot an Arbeitskräften fallen wird. Eine besser werdende KI trifft also auf einen geringeren Pool von Arbeitskräften. Eine Disruption mit zig Arbeitslosen halte ich vor diesem Hintergrund für wenig wahrscheinlich.

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Gambio schrieb am 13.04.2023:

Man sollte die schwachen KIs zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht überbewerten. Es ist so: KIs sind im Grunde 3-jährige Kinder. Sie können sprechen und sie können etwas imitieren, mehr aber auch nicht. Vor allem, sie können nicht abstrahieren und sie verstehen keinen Kontext.

Aha dein 3-Jähriges Kind kann also das Abi bestehen und Schach spielen? Wow

Bzgl. Jura: Die Juristen sind natürlich nicht geliefert. Aber wer geliefert ist sind z.B. Content Writer oder zum Teil auch Journalisten. Es gab bei Reddit bereits erste Berichte wo Personen gekündigt worden sind deswegen. Natürlich sind das nicht die Jobs mit Mega Expertise.
Was aber sicherlich zum Teil wegfällt: Ich habe einen Standard Sachverhalt und will ne Meinung dazu hören. Beim Juristen kostet so etwas locker 300€. Mit ChatGpt kriegt man meist eine wirklich sehr gute Einschätzung umsonst. Außerdem erleichtert es die Arbeit der Juristen falls die es einsetzen dürfen. Also da wird schon etwas Druck aufgebaut werden. Übrigens Coding genauso so. Zum Teil liefert das Zeug gute Antworten und man muss nur paar Sachen anpassen.

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Die größte Gefahr sehe ich tatsächlich für Informatiker und Ingenieure. Das ist die einzige akademische Berufsgruppe, die nicht so wirklich eine Institution hat, die sich für sie einsetzt und die gleichzeitig den größten Kostendruck abbekommt.
Die Banken und BWLer haben ihre Lobby und ihre Politiker. Ärzte, Lehrkräfte und Juristen haben den Staat. Handwerker sind sowieso schwer zu ersetzen und diktieren den Preis.

Aber die Ingenieure, die die eigentliche Wertschöpfung in der Industrie betreiben, sind ständig zu teuer und sollen outgesourct und über Zeitarbeit angestellt werden, wo es nur geht. Auch wenns auf lange Sicht dann 3x so viel kostet, hat der BWLer erstmal Geld gespart und seinen Bonus für dieses Jahr erhöht und darum geht es. Und ich fürchte, das wird mit KI nicht anders sein und sich noch verschlimmern.

antworten
ExBerater

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Stimmt ja, die EU hat ja nachweislich immer dafür gesorgt, dass es weniger Regeln, Gesetze, Bürokratie gibt ;-)

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

ExBerater schrieb am 13.04.2023:

Ich bin kein Jurist aber du hast sicherlich noch deutlich weniger Ahnung wie Jura funktioniert.

In Jura geht es nicht um Wissen um richtig oder falsch, sondern sehr oft um die richtige Art zu argumentieren, und um Strategien in einem Prozess.

Hinzu kommt, dass alle Gesetze im Wesentlichen von Leuten gemacht werden, die oft aus dem Bereich Jura kommen. Nahezu jede Gesetzgebung führt immer dazu, dass es mehr Bedarf an Juristen gibt. Da wird nichts, ich wiederhole und verwette meine A... darauf NICHTS, passieren/zugelassen werden, was die Arbeit von Juristen gefährden würde

Also Jura ist meiner Einschätzung nach komplett geliefert. Es macht hier null Sinn, dass sich ein Mensch Jahre um Jahre Wissen aneignet, welches die AI in Sekunden - und deutlich besser - abrufen kann. Gibt da mit Chat GPT 4 auch unzählige Anwendungsbeispiele aus den USA; gerne mal Googlen an der Stelle. In anderen Bereichen sieht es aber natürlich keineswegs besser aus.

Die EU wird die Juristen schon zur Ordnung rufen. EU Gesetze übertrumpfen nationale Regelungen.

antworten
Gambio

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Was habt ihr denn alle für Idiotenjobs, dass ihr Angst vor ChatGPT habt? Oder glaubt ihr den Ahnungslosen die euch erzählen, diese KI könnte größere Zusammenhänge erstellen? Ich kann nur für meinen Bereich Data Warehouse sprechen, und 99% der Arbeit ist Kontextgetrieben. ChatGPT kann kein Kontext, und wird es niemals können. Es weiß nicht, warum ich welche Spalten zur Kennzahlenberechnung benötige, welche Grafikbausteine im Dashboard der Vorstand haben möchte, aus welchen Daten die Bilanz aufgestellt wird, welche Bedeutung Spalte abc123 im Quellsystem hat.

Diejenigen, die bei den Versicherungen ans Telefon gehen wenn jemand einen Schaden meldet, werden stark reduziert. Aber jeder Job mit Kontext ist sicher.

Ihr solltet euch erst in die Hosen machen, wenn Gehirne an Computer angeschlossen werden, dann wird jeder Film wahr. Aber ChatGPT ist Spielerei. Nichtmal selbstfahrende Autos kann es auf deutschen Straßen geben bei den ganzen falschen Fahrbahnmarkierungen. Da steigt kein Mensch durch, wie also eine Maschine? Was soll ein selbstfahrendes Auto machen, wenn es nicht weiß, dass plötzlich die Straße endet wenn das Schild fehlt? Stehenbleiben, oder in den Gegenverkehr rasen? Nichtmal Handyempfang gibts an ICE Strecken, und da macht man sich hier Sorgen über ChatGPT.

antworten
Gambio

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Die größte Gefahr sehe ich tatsächlich für Informatiker und Ingenieure.

Unwahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Gambio schrieb am 13.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Die größte Gefahr sehe ich tatsächlich für Informatiker und Ingenieure.

Unwahrscheinlich.

Es sind halt immer BWLer, die denken, dass man Informatiker so toll mit KI ersetzen kann, obwohl sie jene KI nicht einmal begreifen.

Die denken halt auch, dass Softwareentwickler einfach bisschen Code kopieren und einfügen müssen und man das einfach generieren könne

antworten
WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Die größte Gefahr sehe ich tatsächlich für Informatiker und Ingenieure. Das ist die einzige akademische Berufsgruppe, die nicht so wirklich eine Institution hat, die sich für sie einsetzt und die gleichzeitig den größten Kostendruck abbekommt.

Wenn das erste mal ein Flugzeug abstürzt, weil ChatGPT eine fehlerhafte Berechnung aus dem Internet kopiert hat, dann wird das ganz schnell verboten.
Außerdem ist der Beruf des Ingenieurs so viel mehr, als irgendwelche Konstruktionszeichnungen in CAD zu erstellen.
Ich will sehen, wie ChatGPT einen Transformator testet und zertifiziert.

Selbes gilt für Informatik. ChatGPT spuckt da teilweise derart abstruse Fehler aus, dass das nicht mal auf dem Niveau eines Junior Developers ist.
Und wer meint, dass Informatik irgendwas mit "zeige mir einen grünen Button an" zu tun hat, der sollte besser ganz den Mund zu dem Thema halten.

Abgesehen davon wie soll ein Staat aus Juristen, Banken und BWLern überleben, wenn es niemanden mehr gibt, der die wirkliche Arbeit macht?

antworten
WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

Gambio schrieb am 13.04.2023:

Die größte Gefahr sehe ich tatsächlich für Informatiker und Ingenieure.

Unwahrscheinlich.

Es sind halt immer BWLer, die denken, dass man Informatiker so toll mit KI ersetzen kann, obwohl sie jene KI nicht einmal begreifen.

Die denken halt auch, dass Softwareentwickler einfach bisschen Code kopieren und einfügen müssen und man das einfach generieren könne

Bist bestimmt BWLer der eine Vorlesung zu Java besucht hat. Hör dich doch mal bei Softwareentwicklern um - ich kenne einige und alle schwärmen davon, wie ChatGPT jetzt schon die Arbeitslast reduziert und was da langfristig für ein Potenzial ist den Arbeitsaufwand zu minimieren. Was sie nur nicht verstehen, ist dass das nicht heisst, dass sie in Zukunft weniger arbeiten werden, sondern dass Stellen wegrationalisiert werden und weniger Entwickler für die gleichen Ergebnisse nötig sind.

Gleiches wird auch in anderen MINT Bereichen passieren. Wenn man sich zB in der Chemie/Pharmaindustrie die Forschung nach Wirkstoffen anschaut, die früher sehr aufwändig war, aber mittlerweile (schon vor dem grossen generative AI Trend) stark durch Technik unterstützt und beschleunigt wird, dann kann man jetzt schon sehen, was in der Breite passieren wird.

Wird das Ganze nun zu einer Massenarbeitslosigkeit von MINTlern führen? Offensichtlich nein, aber es hat das Potenzial den momentanen Arbeitnehmermarkt zu einem Arbeitgebermarkt zu drehen

antworten
WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

Korrekt. Was ChatGPT allerdings tatsächlich generieren könnte, ist der von BWLern produzierte bullcrap, den man hier mal wieder lesen darf.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

Die größte Gefahr sehe ich tatsächlich für Informatiker und Ingenieure. Das ist die einzige akademische Berufsgruppe, die nicht so wirklich eine Institution hat, die sich für sie einsetzt und die gleichzeitig den größten Kostendruck abbekommt.

Wenn das erste mal ein Flugzeug abstürzt, weil ChatGPT eine fehlerhafte Berechnung aus dem Internet kopiert hat, dann wird das ganz schnell verboten.
Außerdem ist der Beruf des Ingenieurs so viel mehr, als irgendwelche Konstruktionszeichnungen in CAD zu erstellen.
Ich will sehen, wie ChatGPT einen Transformator testet und zertifiziert.

Selbes gilt für Informatik. ChatGPT spuckt da teilweise derart abstruse Fehler aus, dass das nicht mal auf dem Niveau eines Junior Developers ist.
Und wer meint, dass Informatik irgendwas mit "zeige mir einen grünen Button an" zu tun hat, der sollte besser ganz den Mund zu dem Thema halten.

Abgesehen davon wie soll ein Staat aus Juristen, Banken und BWLern überleben, wenn es niemanden mehr gibt, der die wirkliche Arbeit macht?

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

Wird das Ganze nun zu einer Massenarbeitslosigkeit von MINTlern führen? Offensichtlich nein, aber es hat das Potenzial den momentanen Arbeitnehmermarkt zu einem Arbeitgebermarkt zu drehen

Ich hatte vor ein paar Jahren Glück und bin bei einem Konzern gelandet, aber wenn ich mich bei meinen ehem. Kommilitonen umhöre, die teilweise auch besser waren als ich, bekommen die immer noch keine vernünftigen Angebote (80k in München, 60-70k anderswo) trotz angeblichem Fachkräftemangel. Arbeitnehmermarkt sieht für mich anders aus.

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WiWi Gast

ChatGPT macht uns arbeitslos und disruptiert den Arbeitsmarkt

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

Gambio schrieb am 13.04.2023:

Die größte Gefahr sehe ich tatsächlich für Informatiker und Ingenieure.

Unwahrscheinlich.

Es sind halt immer BWLer, die denken, dass man Informatiker so toll mit KI ersetzen kann, obwohl sie jene KI nicht einmal begreifen.

Die denken halt auch, dass Softwareentwickler einfach bisschen Code kopieren und einfügen müssen und man das einfach generieren könne

Bist bestimmt BWLer der eine Vorlesung zu Java besucht hat. Hör dich doch mal bei Softwareentwicklern um - ich kenne einige und alle schwärmen davon, wie ChatGPT jetzt schon die Arbeitslast reduziert und was da langfristig für ein Potenzial ist den Arbeitsaufwand zu minimieren. Was sie nur nicht verstehen, ist dass das nicht heisst, dass sie in Zukunft weniger arbeiten werden, sondern dass Stellen wegrationalisiert werden und weniger Entwickler für die gleichen Ergebnisse nötig sind.

Gleiches wird auch in anderen MINT Bereichen passieren. Wenn man sich zB in der Chemie/Pharmaindustrie die Forschung nach Wirkstoffen anschaut, die früher sehr aufwändig war, aber mittlerweile (schon vor dem grossen generative AI Trend) stark durch Technik unterstützt und beschleunigt wird, dann kann man jetzt schon sehen, was in der Breite passieren wird.

Wird das Ganze nun zu einer Massenarbeitslosigkeit von MINTlern führen? Offensichtlich nein, aber es hat das Potenzial den momentanen Arbeitnehmermarkt zu einem Arbeitgebermarkt zu drehen

Meiner Ansicht nach machst du einen Denkfehler, wenn du von gleichen Ergebnissen ausgehst. Es gibt in der IT dauernd riesige Fortschritte, mit denen man aber lieber völlig neue Dinge macht, anstatt bei den gleichen Dinge mit weniger Aufwand zu bleiben.

Ich würde mich eher fragen, was für Themen mit den neuen Möglichkeiten angegangen werden.

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4 Kommentare

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WiWi Gast

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