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Wie mit solchen Kollegen umgehen?

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WiWi Gast

Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Wie verhält man sich am besten gegenüber Kollegen, die vom Chef eindeutig bevorzugt behandelt werden, obwohl nach der gemessenen Leistung kein Unterschied erkennbar ist?

Eigentlich sollte man da wohl drüber stehen und die Leute können ja nichts dazu, aber da stauen sich ja Aggressionen auf, wenn man täglich damit konfrontiert wird. Insbesondere, wenn diese Kollegen auch eigene Ideen klauen und als ihre ausgeben, jeden eigenen Fehler penibel vertuschen und die Fehler von anderen "sammeln" und dann im passenden Moment unauffällig Chef/andere Kollegen darauf hinweisen. All das begleitet von einer betonten Freundlichkeit.

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Ich bin Chef und ich versichere dir, dass gewisse Mitarbeiter nicht ohne Grund bevorzugt werden. Oft gibt es dafür einen Grund. Beispielsweise hat sich ein Mitarbeiter in einer besonderen Situation total bewährt und ich weiß, dass ich mich auf ihn 110 Prozent verlassen kann. Das weiß ein neuer Mitarbeiter nicht, da er nur den Alltag kennt, aber ich weiß es. Daher mein Rat: Irgendwann kommt auch deine Chance, dich mir (also dem Chef) gegenüber zu beweisen und nur so kommst auch du in den Kreis der Königstiger, wie ich meine besten nenne.

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Kann deine Aggressionen verstehen, aber im Berufsleben kommt halt nicht unbedingt derjenige voran, der am besten für die Firma ist, sondern der, den der Chef für den Loyalsten und Formbarsten hält.

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Habe an einer meiner früheren Stationen (5 Jahre her) genau das gleiche erlebt. Chef und Kollege waren schon fast Kumpels, haben sich auch SMS geschrieben, was am Wochenende gerade ist, etc pp.

Der Kollege hat nach einiger Zeit aus dieser gegenseitigen Freundlichkeit/Bevorzugung hinaus Ansprüche gestellt auf noch bessere Leistung des Unternehmens (Arbeitsvertrag), die dann nicht erwidert wurde. Kollege war dann beleidigt, hat das Unternehmen verlassen mit den Worten "dieser Saftladen habe ihn nicht verdient". Negativbewertungen in Arbeitgeberportalen en masse mit viel Chefkritik.

Also: Entweder taugt dein Kollege in irgendeiner Hinsicht etwas mehr als andere (was sich mit der Zeit auch objektiv bemerkbar machen würde durch Beförderungen) oder es ist nur heiße Luft und dann löst sich das Problem von alleine. Als Außenstehender würde ich an deiner Stelle überhaupt nichts tun, was das anbetrifft und den Kollegen weitestgehend ignorieren. So wie du es beschreibst, finde ich schon viele Parallelen zu meiner Erfahrung und handelt es sich um den zweiten Typ, den klassischen Hochstapler...

Achso, hinter dem Rücken den Chefs, hat sich der Kollege selbst über den Chef nicht allzu positiv geäußert..
Falsche Fuffziger gibt's immer wieder ;)

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

"Daher mein Rat: Irgendwann kommt auch deine Chance, dich mir (also dem Chef) gegenüber zu beweisen und nur so kommst auch du in den Kreis der Königstiger, wie ich meine besten nenne. "

XDDDD

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Mit solchen Kollege distanziert, nur auf der Sachebene, kommunizieren. Am besten ignorieren. Je weniger Du mit ihm redest, desto weniger kann er dem Chef ins Ohr flüstern.

Möglichst unauffällig ein Mehr an Arbeit zu ihm delegieren. Was ein richtiger "Königstiger" ist, der bewältigt das mit Bravour.

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Wenn das primär auf privater Basis passiert, hilft langfristig nur ein Wechsel, wenn das eine Etage höher nicht negativ auffällt.

Ich selbst war auch mal in dieser Situation. Abteilungsleiter, 3 Teamleiter und noch mal ca. 10 Mitarbeiter.

Sechs Monate nachdem Person A zur Teamleiterin samt Gehaltszuschlag wurde, kaufte sie sich mit Chef zusammen ein Reihenhaus. Teamleiter B wiederum war der Studienfreund von Teamleiterin A.

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know-it-all

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Lounge Gast schrieb:

Ich selbst war auch mal in dieser Situation.
Abteilungsleiter, 3 Teamleiter und noch mal ca. 10 Mitarbeiter.

Sechs Monate nachdem Person A zur Teamleiterin samt
Gehaltszuschlag wurde, kaufte sie sich mit Chef zusammen ein
Reihenhaus. Teamleiter B wiederum war der Studienfreund von
Teamleiterin A.

Ein bisschen "Klüngel" ist bei Personalentscheidungen mit Sicherheit oft hilfreich, allerdings ist das von dir beschriebene Szenario schon sehr sehr extrem.

Gut ist immer, wenn man sich nach oben hin anständig verkauft. Getreu dem Motto "es ist nicht genug gutes zu tun, man muss auch darüber sprechen".
Dafür muss man aber wiederum nicht der beste Duz-Kumpel des Chefs sein.

Wenn man hingegen den Eindruck hat, dass immer derjenige bevorzugt behandelt wird, der dem Chef am besten und tiefsten in den All*****testen kriecht, dann sollte man vielleicht wirklich besser das Weite suchen. Würde ich jedenfalls machen...

Wobei ich im Umfeld meiner Abteilung auch schon 3 Chefs erlebt habe, die ganz unverhofft und plötzlich wegbefördert oder -gelobt worden sind, ohne dass dann die besten "Klüngler" bei der Nachfolgeregelung berücksichtigt worden wären. Manchmal gibt es also auch etwas wie gefühlte Gerechtigkeit für die Aufrechten und Unbeugsamen :-)

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Ganz klar. Such das Weite und schau nicht zurück.
Bestes Beispiel im Freundeskreis: Teamleiterin ist mit GF liiert. Ist bei jedem Furz wochenlang krank oder in Reha. Arbeitszeit meist zw. 11 und 17 Uhr. Die feine Dame hat ja besseres als Arbeit zu tun.

Die Arbeit darf dann vom Fußvolk übernommen werden.
Da es ein städtisches Unternehmen ist, herrscht klüngel pur. Keine Chance auf Besserung.

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Oft kommt es dem Teamleiter gar nicht in den Sinn, dass sie/er Untergebene ungerecht behandelt.

Meine ganz persönliche Erfahrung ist, dass der Teamleiter auch immer einen Vertrauten im Team braucht. Muss aber auch nicht heißen, dass ich (als Teammitglied) so etwas als okay ansehe und mich unterwerfe.

Meine Devise: Klappe halten und ordentlich abliefern. Wenn es mir irgendwann stinkt, dann suche ich das Weite.

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Wenn Chef so "dumm" und manipulierbar ist hat dein Lieblingsfreund entweder bald die Hosen da drin an... oder der Laden geht über kurz oder lang den Bach runter....

Ich glaube bei beiden Szenarios möchtest du lieber in einem anderen Unternehmen sein.

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2015:

Ich bin Chef und ich versichere dir, dass gewisse Mitarbeiter nicht ohne Grund bevorzugt werden. Oft gibt es dafür einen Grund. Beispielsweise hat sich ein Mitarbeiter in einer besonderen Situation total bewährt und ich weiß, dass ich mich auf ihn 110 Prozent verlassen kann. Das weiß ein neuer Mitarbeiter nicht, da er nur den Alltag kennt, aber ich weiß es. Daher mein Rat: Irgendwann kommt auch deine Chance, dich mir (also dem Chef) gegenüber zu beweisen und nur so kommst auch du in den Kreis der Königstiger, wie ich meine besten nenne.

das sehe ich anders
würdest Du alle gleich behandeln, würde der eine oder andere mit höchster Wahrscheinlichkeit mehr Einsatz zeigen als vorher und/ oder er würde sich wohler fühlen in seiner Haut. Da Dir das anscheinend egal ist, wie sich die Mitarbeiter fühlen, in dem Du gewisse Mitarbeiter bevorzugt behandelst, sind Dir auch nicht alle Mitarbeiter gleich wichtig und dass ist nicht in Ordnung. Der Chef sollte eine Reinigungskraft genauso behandeln, wie seine Vertretung. Die Reinigungskraft ist somit ebenso ein "Königstiger", wie Du es nennst, wie DU oder in Deinen Augen andere "Königstiger".
Schon alleine das Wort ist unverschämt.

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2015:

Ich bin Chef und ich versichere dir, dass gewisse Mitarbeiter nicht ohne Grund bevorzugt werden. Oft gibt es dafür einen Grund. Beispielsweise hat sich ein Mitarbeiter in einer besonderen Situation total bewährt und ich weiß, dass ich mich auf ihn 110 Prozent verlassen kann. Das weiß ein neuer Mitarbeiter nicht, da er nur den Alltag kennt, aber ich weiß es. Daher mein Rat: Irgendwann kommt auch deine Chance, dich mir (also dem Chef) gegenüber zu beweisen und nur so kommst auch du in den Kreis der Königstiger, wie ich meine besten nenne.

wie schon erwähnt, wenn der CHEF einige herauspickt und sich wie ein AR*** verhält, dann ist klar, dass sich einige unfair behandelte Mitarbeiter nicht wohl fühlen. Sie werden dann auch nie das leisten und bringen, was die "Königstiger" leisten, da sie gar keine Lust haben, weil der CHEF das eh nicht sieht bzw. sehen will ! (da er ja sowieso seine gewissen Königstiger hat. Eigentlich ist das ziemlich dämlich vom CHEF! Anstatt auf alle Mitarbeiter zu bauen, baut er nur auf seine Auserwählten, die ihm sogar noch Honig um den Bart schmieren und der Rest geht leer aus. Was für eine Scheisse! Für so einen CHEF würde ich nicht arbeiten wollen. Die "gute" Führung kommt immer von OBEN!

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ImpliedVolatility

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:

Ich bin Chef und ich versichere dir, dass gewisse Mitarbeiter nicht ohne Grund bevorzugt werden. Oft gibt es dafür einen Grund. Beispielsweise hat sich ein Mitarbeiter in einer besonderen Situation total bewährt und ich weiß, dass ich mich auf ihn 110 Prozent verlassen kann. Das weiß ein neuer Mitarbeiter nicht, da er nur den Alltag kennt, aber ich weiß es. Daher mein Rat: Irgendwann kommt auch deine Chance, dich mir (also dem Chef) gegenüber zu beweisen und nur so kommst auch du in den Kreis der Königstiger, wie ich meine besten nenne.

das sehe ich anders
würdest Du alle gleich behandeln, würde der eine oder andere mit höchster Wahrscheinlichkeit mehr Einsatz zeigen als vorher und/ oder er würde sich wohler fühlen in seiner Haut. Da Dir das anscheinend egal ist, wie sich die Mitarbeiter fühlen, in dem Du gewisse Mitarbeiter bevorzugt behandelst, sind Dir auch nicht alle Mitarbeiter gleich wichtig und dass ist nicht in Ordnung. Der Chef sollte eine Reinigungskraft genauso behandeln, wie seine Vertretung. Die Reinigungskraft ist somit ebenso ein "Königstiger", wie Du es nennst, wie DU oder in Deinen Augen andere "Königstiger".
Schon alleine das Wort ist unverschämt.

Glaubst du, dass er sich den Post nach 4 Jahren durchlesen wird?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

ImpliedVolatility schrieb am 22.11.2019:

Ich bin Chef und ich versichere dir, dass gewisse Mitarbeiter nicht ohne Grund bevorzugt werden. Oft gibt es dafür einen Grund. Beispielsweise hat sich ein Mitarbeiter in einer besonderen Situation total bewährt und ich weiß, dass ich mich auf ihn 110 Prozent verlassen kann. Das weiß ein neuer Mitarbeiter nicht, da er nur den Alltag kennt, aber ich weiß es. Daher mein Rat: Irgendwann kommt auch deine Chance, dich mir (also dem Chef) gegenüber zu beweisen und nur so kommst auch du in den Kreis der Königstiger, wie ich meine besten nenne.

das sehe ich anders
würdest Du alle gleich behandeln, würde der eine oder andere mit höchster Wahrscheinlichkeit mehr Einsatz zeigen als vorher und/ oder er würde sich wohler fühlen in seiner Haut. Da Dir das anscheinend egal ist, wie sich die Mitarbeiter fühlen, in dem Du gewisse Mitarbeiter bevorzugt behandelst, sind Dir auch nicht alle Mitarbeiter gleich wichtig und dass ist nicht in Ordnung. Der Chef sollte eine Reinigungskraft genauso behandeln, wie seine Vertretung. Die Reinigungskraft ist somit ebenso ein "Königstiger", wie Du es nennst, wie DU oder in Deinen Augen andere "Königstiger".
Schon alleine das Wort ist unverschämt.

Glaubst du, dass er sich den Post nach 4 Jahren durchlesen wird?

Vielleicht nicht, weil er ist ja mit seinen "Königstigern" beschäftigt, weil AR***

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Glaubst du, dass er sich den Post nach 4 Jahren durchlesen wird?

jetzt nach 6 Jahren, ja, ich denke schon, du hast ihn ja auch gelesen und ich hoffe, es werden die Richtigen es noch lesen, die einigermaßen Verstand haben

Es sind keine Königstiger, sondern Lieblingsmitarbeiter!
Die Chefs haben keine Ahnung, wie es unter den Kollegen ist und wieder jeder arbeitet. Es wird nicht gesehen und nicht erkannt. Jeder faule Sack bekommt mehr Geld oder noch einen Firmenwagen obendrauf, wofür? Und andere reißen sich den Arsch auf und bekommen gar nichts. Ist das fair? Also geht es nach Lieblingen.

Wer als Chef soetwas unterstützt oder nicht sieht oder zu dumm ist, darf kein Chef sein !

Ein Chef unterstützt die Guten und nicht die Faulen!

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WiWi Gast

Wie mit solchen Kollegen umgehen?

WiWi Gast schrieb am 12.07.2015:

Wie verhält man sich am besten gegenüber Kollegen, die vom Chef eindeutig bevorzugt behandelt werden, obwohl nach der gemessenen Leistung kein Unterschied erkennbar ist?

Eigentlich sollte man da wohl drüber stehen und die Leute können ja nichts dazu, aber da stauen sich ja Aggressionen auf, wenn man täglich damit konfrontiert wird. Insbesondere, wenn diese Kollegen auch eigene Ideen klauen und als ihre ausgeben, jeden eigenen Fehler penibel vertuschen und die Fehler von anderen "sammeln" und dann im passenden Moment unauffällig Chef/andere Kollegen darauf hinweisen. All das begleitet von einer betonten Freundlichkeit.

So blöd es sich anhört. Ich würde das UN wechseln.

Habe gerade auch dieses Thema und mir geht es mega auf den Sack

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WiWi Gast

Re: Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Geht in Bereiche, wo man wirklich nach Leistung befördert wird und nicht nach Arschkriechen.

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WiWi Gast

Wie mit solchen Kollegen umgehen?

Im Endeffekt ist das eine Lektion die viele Highfligher frisch von der Uni lernen müssen. Noten und Wissen interessiert in der Realität niemand.

Es geht um Empathie, soziale Skills und Charisma und das lernt man nicht aus Büchern.

Deal with it! So läuft es halt in der Realität.

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WiWi Gast

Wie mit solchen Kollegen umgehen?

WiWi Gast schrieb am 27.05.2021:

Im Endeffekt ist das eine Lektion die viele Highfligher frisch von der Uni lernen müssen. Noten und Wissen interessiert in der Realität niemand.

Es geht um Empathie, soziale Skills und Charisma und das lernt man nicht aus Büchern.

Deal with it! So läuft es halt in der Realität.

Stimmt, du kannst noch so faul und nutzlos sein, Hauptsache du säufst mit dem Chef.

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