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Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

Liebe Community,

mich würde interessieren wie ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung als Berufseinsteiger umgeht.
Zur Situation:
Ich bin anfang 2020 im Finance Bereich eingestiegen. Die Aulastung und der Workload war die ersten Monate sehr hoch. 55+h/die Woche. Dann kam Corona und es wurde ruhiger. Nach anfänglicher "Schockstarre" ging die Auslastung aber wieder hoch, sodass man wieder bei seinen ca. 55+h/Woche war mit einem hohen bis sehr hohen Stresslevel. Aktuell (sicherlich auch Projektbedingt) kann es vorkommen, dass ich über mehrere Tage/ Wochen am Stück vielleicht 1-4h pro Tag effektiv zu arbeiten habe. Im Team gibt es solche und solche, welche die gerade viel zu tun haben und welche bei denen auch wenig los ist.

Klar bilde ich mit in den Leerlaufphasen individuell weiter (Schlage fachliche Sachen nach, arbeite an meinen Excel skills etc.) aber dadurch, dass man eigentlich an 55+/ Woche und ein gewisses Stresslevel gewöhnt ist (diese Arbeitsweise bringt mir auch Spaß), fühlt man sich plötzlich so nutzlos im Team und als ob jeder weiß, dass man gerade nichts zu tun hat. Bin zurzeit also ziemlich unzufrieden mit mir selber und der Arbeit, weil ich nicht ausgelastet bin und man fühlt sich ein wenig wie ein schwarzes Schaf im Team, weil bei einigen Kollegen viel arbeit anfällt bzw. an sie weitergegeben wird aber bei einem selber so fast gar nichts zu tun ist..

Wie geht ihr als Berufseinteiger mit solchen Situationen um, bzw. habt ihr ähnliches erlebt?
Und die Kommentare von wegen man soll es genießen und rumchillen, finde ich wenig unbefriedigend, weil ich mich am Abend besser fühle, wenn ich den Tag über was geschafft und nicht nur rumgechillt habe.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2021:

Aktuell (sicherlich auch Projektbedingt) kann es vorkommen, dass ich über mehrere Tage/ Wochen am Stück vielleicht 1-4h pro Tag effektiv zu arbeiten habe. Im Team gibt es solche und solche, welche die gerade viel zu tun haben und welche bei denen auch wenig los ist.
Klar bilde ich mit in den Leerlaufphasen individuell weiter (Schlage fachliche Sachen nach, arbeite an meinen Excel skills etc.) aber dadurch, dass man eigentlich an 55+/ Woche und ein gewisses Stresslevel gewöhnt ist (diese Arbeitsweise bringt mir auch Spaß), fühlt man sich plötzlich so nutzlos im Team und als ob jeder weiß, dass man gerade nichts zu tun hat. Bin zurzeit also ziemlich unzufrieden mit mir selber und der Arbeit, weil ich nicht ausgelastet bin und man fühlt sich ein wenig wie ein schwarzes Schaf im Team, weil bei einigen Kollegen viel arbeit anfällt bzw. an sie weitergegeben wird aber bei einem selber so fast gar nichts zu tun ist..

Das kann ich sehr, sehr, sehr gut nachvollziehen. Fühle mich teilweise ebenfalls nutzlos, wie das schwarze Schaf, das als einziges nichts macht/machen kann, und etwas schäbig. Es ist echt blöd, wenn man gerade mal zusammengerechnet vielleicht zwei Stunden am Tag wirklich arbeitet und ansonsten rumsitzt und Däumchen dreht. 'Schuldigung, aber das ist keine Arbeit. Klar, kann ich mich glücklich schätzen dafür voll bezahlt zu werden, aber... Meh. Man will ja arbeiten, sehr gerne sogar, kann aber nicht. Das frustriert mich seit Jahresbeginn. Hege die Hoffnung, dass es bald wieder besser wird.

Entweder ich bilde mich selbst fort (privat/fachlich; Bücher, Internet, Dokus, Podcasts), so wie du, oder versuche mich anders zu beschäftigen (Insta, 9gag, hier etc). Inzwischen mache ich auch kleine Workouts im Homeoffice während der Warterei auf die nächste Aufgabe.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

Ich arbeite nun seit 10 Jahren und habe etwas festgestellt:

Im ersten Job war der Anfang echt hart: 9 Stunden am Tag weil man noch nichts blickt und alles langsam geht. Dann versteht man aber irgendwann immer mehr und alles geht schneller. Plötzlich konnte ich die Arbeit in 7 Stunden erledigen. Was macht man also: Mit der einen übrigen Stunde am Tag habe ich als die anderen Sachen nach und nach automatisiert. Dann hat die Arbeit nur noch 6 Stunden gedauert und ich hatte 2 Stunden zum automatisieren Zeit. Am Ende hatte ich täglich nur noch 2 Stunden was zu tun. Nach 3 Jahren bin ich dann wegen Langeweile da weg, obwohl alle sehr zufrieden mit mir waren.

Jetzt im 2. Job eigentlich das gleiche, am Anfang wird man total erschlagen, weil alles so viel und alles neu ist. Dann geht irgendwann alles viel schneller. Jetzt nach 7 Jahren in der Firma brauche ich meistens nur wenige Minuten pro Aufgabe und die meisten Aufgaben sind sowieso schon automatisiert. Aktuell arbeite ich auch nur 2 Stunden am Tag. ABER ich bin sehr viel dabei neue Leute zu schulen und ich sehe, dass die alle 10 mal länger brauchen wie ich, wenn sie es überhaupt schaffen.

Man wird einfach irgendwann so schnell, dass nicht mehr genug Arbeit da ist. Aber solange mein Chef zufrieden ist, weil immer alle Aufgaben sofort erledigt sind ist doch alles in Butter. Außerdem gibt es ja Peakphasen im Jahr, Mmal hat man einen Monat mit 9 Stunden am Tag und dann einen mit 2 Stunden am Tag. Solange wie es die Phasen mit 9 Stunden gibt wird man ja gebraucht. Erst wenn man es die gar nicht mehr gibt, dann ist man irgendwann echt nutzlos. Aber andererseits, selbst wenn man nur sehr wenig macht, wenn ein neuer das machen müsste, dann würde der auch wieder 8 Stunden brauchen.

Was ich damit sagen will die meisten Tätigkeiten die man macht, macht man eigentlich 5-10 mal langsamer als ein Profi es machen könnte, der schlau ist ganz genau weiß was er zu tun hat. Und irgendwann wird man selber zu diesem Profi. Bei einem Jobwechsel fängt das ganze Spielchen nur wieder von vorne an.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

TE hier:

Es ist natürlich jammern auf sehr hohem Niveau, weil ich trotzdem voll bezahlt werde aber irgendwie fühlt man sich so, als hätte man es nicht verdient bzw. würde es sich erschwindeln. Und gerade als Einsteiger will man ja viel lernen, viele verschiedene Aufgaben machen, möglichst immer ausgelastet sein oder zumindest halbwegs etc.
Das erste Jahr verlief ja weitestgehend auch so, aber jetzt seit einiger Zeit ist es wie beschrieben abrupt anders. Und gerade dieser abrupte wechsel, weil man eigentlich an ein hohes Arbeitspensum gewöhnt ist und sieht wie es teilweise noch bei Kollegen vorhanden ist, macht mir zu schaffen und man fühlt sich unnütz.

Da ich auch noch Berufseinsteiger bin, liegt es auch nicht daran, dass ich überall viel schneller und routinierter geworden bin und somit das selbe Aufgabenpensum einfach viel schneller abarbeite sondern wirklich daran, dass keine Arbeit da ist bzw. bei anderen liegt.

Gibt es noch andere Erfahrungen hierzu?

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WiWi Gast

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Seh es doch so: Dein Arbeitgeber bezahlt dich für deine ARBEITSZEIT (vermutlich 40h/Woche), nicht nachdem wie viele Aufgaben du in dieser Zeit erledigst. Während deiner Arbeitszeit bist ja trotzdem abrufbereit, d.h. du kannst über diese Zeit nicht frei verfügen (z.B. Sport machen, Einkaufen gehen). Für deine Auslastung ist dein Arbeitgeber zuständig, mehr als deine Arbeitsbereitschaft zu signalisieren, anderen deine Hilfe anzubieten und dich privat fortzubilden kannst du also gar nicht machen.

Klar, es ist trotzdem nervig, du kannst aber nichts daran ändern (außer den Job zu wechseln), darum würde ich versuchen das Beste daraus zu machen bis wieder andere Zeiten kommen. Ein schlechtes Gewissen würde ich mir da aber nicht machen.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

Mir geht es ähnlich wie dir und ich habe mich mittlerweile damit abgefunden. Ich signalisiere im zwei/drei Tagesrhytmus dass ich entweder zu wenig oder gar nicht ausgelsatet bin. Damit habe ich mein Soll erfüllt.

Kommt seitens der Vorgesetzten nichts, habe ich auch kein Problem damit Privates zu erledigen (weiterhin am Schreibtisch erreichbar).

Erst letzte Woche wieder hatte ich Mo-Do kaum bis gar nichts zu tun und dann am Freitag einen "Feueralarm" mit 14h. Kannste dir nicht ausdenken...

So ists nunmal. Das wird keine befriedigende Antwort für dich sein, ich weiß.
Aber sie es doch mal so: Du bist nicht der einzige dem es so geht. Es gibt Jobs in denen einem Toilletenzeiten vorgegeben werden, weil so viel zu tun ist. Und erschwindeln tust du auch nichts. Liegt doch eher am Projektmanagement deiner Vorgesetzten, dass deine Auslastung so miserabel ist, wohingegen anderen etwas zugespielt wird.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

Aktuell zocke ich in den Leerlauf-Phasen Division Rivals. Die EA Server sind etwas besser als zu Stoßzeiten.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

Hocken bleiben bis es absolut nicht mehr geht. Wenn du die Option hast, lern was dazu oder studier was lustiges... aber such die keinem anderen Job, meist kommst du vom Regen in die Traufe und trauerst deinen alten Job hinterher.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2021:

Seh es doch so: Dein Arbeitgeber bezahlt dich für deine ARBEITSZEIT (vermutlich 40h/Woche), nicht nachdem wie viele Aufgaben du in dieser Zeit erledigst. Während deiner Arbeitszeit bist ja trotzdem abrufbereit, d.h. du kannst über diese Zeit nicht frei verfügen (z.B. Sport machen, Einkaufen gehen). Für deine Auslastung ist dein Arbeitgeber zuständig, mehr als deine Arbeitsbereitschaft zu signalisieren, anderen deine Hilfe anzubieten und dich privat fortzubilden kannst du also gar nicht machen.

Klar, es ist trotzdem nervig, du kannst aber nichts daran ändern (außer den Job zu wechseln), darum würde ich versuchen das Beste daraus zu machen bis wieder andere Zeiten kommen. Ein schlechtes Gewissen würde ich mir da aber nicht machen.

Wahre Worte! Danke....

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit Leerlauf / geringer Auslastung um?

Wahnsinn Leute, ich wäre froh einen gechillten Job wie ihr zu haben... Ich saufe hier ab an Aufgaben, Eskalationen und Co. und habe es langsam echt satt und sehne mich einfach nach einem normale Job mit echten 35h und guter Bezahlung 70k aufwärts.

Macht bitte nicht den Fehler, zu wechseln, solche gold-jobs, vor allem mit Top-Bezahlung, sind für die Meisten unerreichbar.

Sorry, kann ich manchmal nur den Kopf schütteln. Aber der Deutsche ist ja ein Arbeitstier, hat man euch gut in den Kopf eingetrichtert wie man sieht... Das man sogar mehr arbeiten will, wtf...

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