DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BerufslebenDAX

Was würdet ihr tun?

Autor
Beitrag
Frauenlaufhase

Was würdet ihr tun?

Hallo zusammen,

kurz zu mir: 25, studierte Wirtschaftsinformatikerin, super Noten, Berufseinstieg im DAX30 Unternehmen , 64k im Jahr bei 37h/ Woche.

ABER: Ich stehe und bin auch noch NIE, egal für welchen Werkstudentenjob oder nun für meinen festen Job gerne aufgestanden... Ich kriege meine Zeit irgendwie rum, aber sehne mich nach mehr Freizeit und mehr Erfüllung. Und dabei ist es egal, ob ich 20h/Woche oder 37h/ Woche arbeite.

Wohl oder übel denke ich, dass der Job (bzw. die Jobrichtung) gar nicht zu mir passt. Ich würde lieber was mit Menschen machen, einen Helfer-/ Coachingberuf aufnehmen, oder einen psychologischen.

Aber:

  1. habe ich nunmal jetzt lange für all das studiert was ich jetzt habe
  2. ich verdiene einfach genug - und weniger möchte ich nicht...

Zudem sollen schon bald Kinder kommen - kann man da überhaupt zu so einer Zeit nochmal neu anfangen? Was würdet ihr tun?

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr tun?

Wenn du nicht weniger verdienen möchtest, hast du Pech gehabt. Selbstverwirklichung und gutes Geld lassen sich in den seltensten Fällen verwirklichen.

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr tun?

Frauenlaufhase schrieb am 26.02.2019:

Hallo zusammen,

kurz zu mir: 25, studierte Wirtschaftsinformatikerin, super Noten, Berufseinstieg im DAX30 Unternehmen , 64k im Jahr bei 37h/ Woche.

ABER: Ich stehe und bin auch noch NIE, egal für welchen Werkstudentenjob oder nun für meinen festen Job gerne aufgestanden... Ich kriege meine Zeit irgendwie rum, aber sehne mich nach mehr Freizeit und mehr Erfüllung. Und dabei ist es egal, ob ich 20h/Woche oder 37h/ Woche arbeite.

Wohl oder übel denke ich, dass der Job (bzw. die Jobrichtung) gar nicht zu mir passt. Ich würde lieber was mit Menschen machen, einen Helfer-/ Coachingberuf aufnehmen, oder einen psychologischen.

Aber:

  1. habe ich nunmal jetzt lange für all das studiert was ich jetzt habe
  2. ich verdiene einfach genug - und weniger möchte ich nicht...

Zudem sollen schon bald Kinder kommen - kann man da überhaupt zu so einer Zeit nochmal neu anfangen? Was würdet ihr tun?

  1. Mach dich mit dem Konzept der Sunk Costs vertraut.
  2. Das Leben ist kein Ponyhof. Es gibt immer einen Trade off.

Ich würde mich zusammenreißen und mir genau überlegen, worauf ich wirklich Bock habe. Einen Plan erstellen und loslegen. Wenns nicht klappt, wieder zurück zum Konzern. Immerhin hat man es versucht und muss nicht sein Leben lang mit dem Gedanken leben, dass es eventuell geklappt hätte.

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr tun?

Was machst du denn beruflich? Wie kann es sein, dass du erst nach dem Berufeinstieg merkst, "naja WINF war wohl doch nicht das richtige für mich, das will ich gar nicht machen"?

Bei uns (DAX) gibt es interne Scrum-Coaches, vielleicht gibt es die bei dir auch. Kannst dich ja mal erkundigen, was dein UN dir anbietet oder ist das zu sehr WINF und doch eher was anderes Coachen?

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr tun?

Du könntest...
dich innerhalb deiner Branche umorientieren
Evtl. in die Lehre gehen
dir erfüllende(re) Hobbys suchen (Helfer für Benachteiligte, Seelsorge, oder was ganz anderes...)

Erzähl doch mal was genau dich stört und was du dir wünschen würdest

Und du könntest dir etwas suchen, was dich motiviert, vlt. ein schönes Auto, in dem du gerne fährst oder irgendwas, was du machen willst in der Zeit zwischen Aufstehen und Arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr tun?

Zudem sollen schon bald Kinder kommen - kann man da überhaupt zu so einer Zeit nochmal neu anfangen? Was würdet ihr tun?

Wenn bald Kinder kommen, hast du bald ganz andere Prioritäten.

Da könnest du erst mal Elternzeit nehmen und dann vielleicht Teilzeit. Finanziell wesentlich angenehmer als Konzernangestellte denn als Studentin. Möglicherweise findest du die Arbeit dann sogar wieder interessant, da es eine Abwechslung ist.

Da kannst du dich im Konzern nach Stellen umsehen, die dir möglicherweise besser liegen. Konzerne bieten viele Optionen, da muss man nicht auf der Einstiegsposition kleben bleiben, sondern kann sich völlig neu orientieren.

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr tun?

Ach den Typ ich studiere Wirtschaftsinformatik wegen den besseren Jobchancen kenne ich nur zu gut....

" mehr Freizeit und mehr Erfüllung." aber willst nicht weniger verdienen .... Du vergisst, dass du bei DAX30 Disneyland arbeitest und als Sachbearbeiterin zum EInstieg 64k verdienst.

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr tun?

DAX und noch mehr Freizeit haben wollen, lol :D

antworten
WiWi Gast

Was würdet ihr tun?

1/10
einen Punkt für den grüne Pulli
ansonsten: zu viele Klischees, zu viel Disneyland und zu wenig Verstand für das Alter und den Abschluss.

antworten

Artikel zu DAX

DAX wird um zehn Werte auf 40 Unternehmen erweitert

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.

DAX-Chefs verdienen im Schnitt 6,2 Millionen Euro

Das Bild zeigt das Mercedes-Logo den Stern auf einem Steuerknüppel.

Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.

DAI-Renditedreieck

Das Renditedreieck mit den DAX-Renditen der letzten 50 Jahre zeigt die langfristige Entwicklung der Aktienanlage in deutsche Standardwerte.

Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.

Digital DAX 2018: DAX-Chefs scheuen Soziale Netzwerke

Nutzung sozialer Netzwerke durch die DAX-CEO im Jahr 2018.

2. Oliver Wyman-Analyse „Digital DAX“: Erst 7 der 30 CEOs im DAX nutzen soziale Netzwerke – besonders im Vergleich zu CEOs in Österreich und der Schweiz ist das ein schwaches Ergebnis. Über alle drei Länder hinweg geben die Vorstandsfrauen den Ton an.

Leitindex: Wie gut eignet sich der DAX als Gradmesser für die deutsche Wirtschaft?

Das Foto zeigt ein Kurs-Chart vom Deutschen Aktienindex DAX.

Der DAX ist der größte deutsche Aktienindex und gilt für viele Investoren, Unternehmen und Analysten als wichtiger Gradmesser für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Bereits seit dem 1. Juli 1988 existiert der deutsche Leitindex - doch hat der DAX wirklich Signalwirkung für die gesamte Bundesrepublik? Eine Antwort auf diese Frage zeigt, ob der DAX seine Bedeutung zurecht verdient.

DAX-Volatilitätsindex prognostiziert Schwankungsbreite des DAX

DAX-Volatilitätsindex Schwankungsbreite Volatilität

Der DAX-Volatilitätsindex zeigt die Schwankungsbreite des Deutschen Aktienindex (DAX) für die kommenden 45 Tage an.

20 Jahre DAX - Einschätzungen von Dr. Sebastian Klein

Das Foto zeigt einen Bildausschnitt vom Monitor eines Brokers mit Aktienkursen und Charts.

Der DAX hat sich von Anfang an zu einem Börsenleitindex entwickelt, der heute - 20 Jahre nach seiner Einführung - fester und etablierter Bestandteil der internationalen Finanzmärkte ist.

Stellenangebote bei DAX-Unternehmen auf 2-Jahres-Hoch

Der Blick hoch an einem Hochhaus mit vielen Fenstern.

Die Unternehmen der DAX-Familie haben im Januar 10,7 Prozent mehr Stellen online ausgeschrieben als im Vormonat Dezember. Damit erreicht der wwj-Index mit 151,1 Punkten den höchsten Stand seit der ersten Erhebung im Oktober 2004. Die

4,5 Millionen Beschäftigte machen Überstunden, ein Fünftel davon sind unbezahlt

Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.

Burnout: Gut jeder dritte Arbeitgeber ist besorgt um die Mitarbeiter

Burnout: Das Bild zeigt eine übermüdete Mitarbeiterin im Büro.

Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.

Bewerbungsgespräche per Videointerview sind die große Ausnahme

Recruiting: Bewerbungsgespräche per Videointerview einer jungen Frau

Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

Antworten auf Was würdet ihr tun?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 9 Beiträge

Diskussionen zu DAX

60 Kommentare

Langeweile akzeptieren?

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023: Hört sich nach einem Paradebeispiel für Boreout oder Depression an. Du solltest dir Hilfe hol ...

Weitere Themen aus Berufsleben