DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BerufslebenDigitalisierung

Medien-Overkill

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Medien-Overkill

Guten Tag liebe Wiwis,

ich war bis jetzt nur stiller Leser, möchte aber nun ein Thema in die Diskussion bringen. Ich beobachte bei mir im Unternehmen einen massiven "Medien-Overkill", soll heißen man wird bombardiert mit verschiedensten MS-Teams-Kanälen, Mailverteilern, Sharepoints etc. Das kann kein Mensch verarbeiten bzw. noch zuordnen, weshalb ich irgendwann auf Ignoranz geschalten habe. Gibt es das bei euch auch?

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

Das kommt aus der aktuellen Mode "agiles Arbeiten", wo man Wissen teilen und "Denksilos" aufbrechen will. Anyway, in drei Jahren wird eine andere Sau durchs Dorf getrieben.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Guten Tag liebe Wiwis,

ich war bis jetzt nur stiller Leser, möchte aber nun ein Thema in die Diskussion bringen. Ich beobachte bei mir im Unternehmen einen massiven "Medien-Overkill", soll heißen man wird bombardiert mit verschiedensten MS-Teams-Kanälen, Mailverteilern, Sharepoints etc. Das kann kein Mensch verarbeiten bzw. noch zuordnen, weshalb ich irgendwann auf Ignoranz geschalten habe. Gibt es das bei euch auch?

Klingt so als hätten viele Leute bei euch nicht wirklich was zu tun und bringen daher all diese Sachen in Gang, damit es so aussieht als hätten sie etwas zu tun.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Guten Tag liebe Wiwis,

ich war bis jetzt nur stiller Leser, möchte aber nun ein Thema in die Diskussion bringen. Ich beobachte bei mir im Unternehmen einen massiven "Medien-Overkill", soll heißen man wird bombardiert mit verschiedensten MS-Teams-Kanälen, Mailverteilern, Sharepoints etc. Das kann kein Mensch verarbeiten bzw. noch zuordnen, weshalb ich irgendwann auf Ignoranz geschalten habe. Gibt es das bei euch auch?

Ja, ist zumindest im Konzern wohl fast normal.
Ist in Kombination mit der Reizüberflutung im privaten Bereich durch Social Media und News wirklich nicht mehr angenehm.
Wird aber in Zukunft wohl eher schlimmer als besser werden, vermute ich.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Guten Tag liebe Wiwis,

ich war bis jetzt nur stiller Leser, möchte aber nun ein Thema in die Diskussion bringen. Ich beobachte bei mir im Unternehmen einen massiven "Medien-Overkill", soll heißen man wird bombardiert mit verschiedensten MS-Teams-Kanälen, Mailverteilern, Sharepoints etc. Das kann kein Mensch verarbeiten bzw. noch zuordnen, weshalb ich irgendwann auf Ignoranz geschalten habe. Gibt es das bei euch auch?

Ja, ist zumindest im Konzern wohl fast normal.
Ist in Kombination mit der Reizüberflutung im privaten Bereich durch Social Media und News wirklich nicht mehr angenehm.
Wird aber in Zukunft wohl eher schlimmer als besser werden, vermute ich.

Wenn die Mehrheit so denkt wie du, dann wird sich das zum Besseren ändern.

antworten
Voice of Reason

Medien-Overkill

Nö, ist vollkommen normal.
Im Grunde redest Du ja nur von den Kanälen Instant Messenger, Datenaustausch und EMail.
Und ja, in je mehr Initiativen, Projekten, ... man involviert ist, je mehr Messaging Kanäle hat man, je mehr Datenaustausch muss stattfinden und je mehr "offizielle" Kommunikation via Email wird gemacht.

Ist halt die heutige Arbeitswelt. Allerdings auch nichts neues mehr, ist locker seit 5-7 Jahren so.

Davor war es halt der Blackberry Messenger, es waren Windows Laufwerke oder Lotus Notes "Kacheln" und - natürlich - Email.
Und das war bei meinem ersten Praktikum in 2004 bei Daimler!

Adapt or perish!

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

Ja, ist hier auch so. Etliche neue Technologien und verdammt viel halbwissen bei allen Kollegen und wenig Schulungen.
Sich staendig zu zwingen damit auseinander zu setzten ist anstrengend.

Sharepoint finde ich mittlerweile sogar gut, da es z.B. die E-Mails verringert.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

Nichts Neues. Man ist aber auch nicht gezwungen alles zu durchzulesen. Wenn jemand wirklich etwas von mir möchte, dann soll er mir eine Mail schreiben, anrufen oder einen Call-Termin machen. Bezüglich Know-How etc. hat es ein Vorposter gut beschrieben bzgl. agil und Silos aufbrechen - ein Spezialist kann sich nicht mit allem befassen und auf allen Plattformen präsent sein.

Das Schlimmste sind Leute, die irgendwelche Aufträge per PM auf Skype/Teams vergeben wollen und halbe Romane schreiben.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

Meine harte Meinung als Konzern-Mitarbeiter im dortigen primären Sektor:
Neue IT-Tools verleiten dienstleistende Bereiche dazu per Gießkanne den eigenen Müll zu verteilen, um im Nachhinein sagen zu können, "ich habe ja alle dahingehend informiert"... Ich kriege tagtäglich Dutzende Angebote, Personalmitteilungen, Pflichtseminare etc. Danke für nichts.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

Ich hatte das auch, als ich zu meinem neuen Arbeitgeber kam.

"Wir nutzen alle Whatsapp für die Projektkommunikation". Naja, und Teams, und komischerweise sind Emails doch nicht aus der Mode. Also drei Briefkästen statt einem.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Guten Tag liebe Wiwis,

ich war bis jetzt nur stiller Leser, möchte aber nun ein Thema in die Diskussion bringen. Ich beobachte bei mir im Unternehmen einen massiven "Medien-Overkill", soll heißen man wird bombardiert mit verschiedensten MS-Teams-Kanälen, Mailverteilern, Sharepoints etc. Das kann kein Mensch verarbeiten bzw. noch zuordnen, weshalb ich irgendwann auf Ignoranz geschalten habe. Gibt es das bei euch auch?

Ich erlebe bei uns im Unternehmen das gleiche. Übereifrige Digitalisierungsfanatiker werfen über Jahre etablierte und bewährte Kommunikations- und Datenstrukturen über Board, für die meisten bedeutet die Nutzung von Teams Kanälen, Sharepoint und anderen Tools bei der tagtäglichen Arbeit aber nur Mehraufwand ohne konkreten Mehrwert. Jemand teilt mit mir ein Dokument, ich will es weiterleiten, geht nicht weil der ursprüngliche Absender das Dokument für den neuen Empfänger nicht freigegeben hat. Also umständlich zwischenspeichern oder den ursprünglichen Absender kontaktieren. Eine völlig banale Tätigkeit dauert so plötzlich drei mal so lange wie früher. Nur ein Beispiel von vielen!

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

WiWi Gast schrieb am 25.11.2021:

Guten Tag liebe Wiwis,

ich war bis jetzt nur stiller Leser, möchte aber nun ein Thema in die Diskussion bringen. Ich beobachte bei mir im Unternehmen einen massiven "Medien-Overkill", soll heißen man wird bombardiert mit verschiedensten MS-Teams-Kanälen, Mailverteilern, Sharepoints etc. Das kann kein Mensch verarbeiten bzw. noch zuordnen, weshalb ich irgendwann auf Ignoranz geschalten habe. Gibt es das bei euch auch?

Ich erlebe bei uns im Unternehmen das gleiche. Übereifrige Digitalisierungsfanatiker werfen über Jahre etablierte und bewährte Kommunikations- und Datenstrukturen über Board, für die meisten bedeutet die Nutzung von Teams Kanälen, Sharepoint und anderen Tools bei der tagtäglichen Arbeit aber nur Mehraufwand ohne konkreten Mehrwert. Jemand teilt mit mir ein Dokument, ich will es weiterleiten, geht nicht weil der ursprüngliche Absender das Dokument für den neuen Empfänger nicht freigegeben hat. Also umständlich zwischenspeichern oder den ursprünglichen Absender kontaktieren. Eine völlig banale Tätigkeit dauert so plötzlich drei mal so lange wie früher. Nur ein Beispiel von vielen!

Ja, und dann wird einem noch vorgeworfen, dass man die neue Timeline von einem Projekt in einem Newsfeed auf einer solchen Plattform übersehen hat. Statt Top-Down-Kommunikation im Projekt bei wichtigen Entscheiden, muss man nun überall nach den Informationen suchen.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

Bin ja beruhigt dass wir nicht die einzigen zu sein scheinen die mittlerweile parallel Jira, Teams Chat, Teams Ordner, SharePoint, Mail und Laufwerke befüllen. Wenn ich wirklich sicher sein will, dass alle Infos bei allen ankommen müsste ich mittlerweile jede Datei an x unterschiedlichen Orten ablegen.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

WiWi Gast schrieb am 25.11.2021:

Guten Tag liebe Wiwis,

ich war bis jetzt nur stiller Leser, möchte aber nun ein Thema in die Diskussion bringen. Ich beobachte bei mir im Unternehmen einen massiven "Medien-Overkill", soll heißen man wird bombardiert mit verschiedensten MS-Teams-Kanälen, Mailverteilern, Sharepoints etc. Das kann kein Mensch verarbeiten bzw. noch zuordnen, weshalb ich irgendwann auf Ignoranz geschalten habe. Gibt es das bei euch auch?

Ich erlebe bei uns im Unternehmen das gleiche. Übereifrige Digitalisierungsfanatiker werfen über Jahre etablierte und bewährte Kommunikations- und Datenstrukturen über Board, für die meisten bedeutet die Nutzung von Teams Kanälen, Sharepoint und anderen Tools bei der tagtäglichen Arbeit aber nur Mehraufwand ohne konkreten Mehrwert. Jemand teilt mit mir ein Dokument, ich will es weiterleiten, geht nicht weil der ursprüngliche Absender das Dokument für den neuen Empfänger nicht freigegeben hat. Also umständlich zwischenspeichern oder den ursprünglichen Absender kontaktieren. Eine völlig banale Tätigkeit dauert so plötzlich drei mal so lange wie früher. Nur ein Beispiel von vielen!

Kann ich absolut nicht bestätigen, bspw. wenn gleichzeitig an einer Excel/PowerPoint/Whatever zu arbeiten, klappt mit einem Sharepoint super. Einmal freigegeben haben die leute entsprechenden Zugriff & es kann parallel gearbeitet werden. Sonst muss mit Versionierungen gearbeitet werden & Gnade dem, der da durchblicken soll

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

WiWi Gast schrieb am 25.11.2021:

Ja, ist hier auch so. Etliche neue Technologien und verdammt viel halbwissen bei allen Kollegen und wenig Schulungen.
Sich staendig zu zwingen damit auseinander zu setzten ist anstrengend.

Sharepoint finde ich mittlerweile sogar gut, da es z.B. die E-Mails verringert.

Ich habe mir immer schonmal vorgenommen, in einer ruhigen Minute zu schauen, was sich da mittlerweile alles auf Sharepoint angesammelt hat an Sachen für mich :-)

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

Das ist wirklich Horror unter dem ganzen Schund die wirklich wichtigen Sachen rauszufiltern. Die Hälfte davon ist eh nur Selbstdarstellung.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

WiWi Gast schrieb am 23.11.2021:

Guten Tag liebe Wiwis,

ich war bis jetzt nur stiller Leser, möchte aber nun ein Thema in die Diskussion bringen. Ich beobachte bei mir im Unternehmen einen massiven "Medien-Overkill", soll heißen man wird bombardiert mit verschiedensten MS-Teams-Kanälen, Mailverteilern, Sharepoints etc. Das kann kein Mensch verarbeiten bzw. noch zuordnen, weshalb ich irgendwann auf Ignoranz geschalten habe. Gibt es das bei euch auch?

Kenne ich, sowohl bei KMU, DAX als auch Consulting. Am schlimmsten finde ich wenn man ständig mit sinnlosen Skype Nachrichten bombardiert wird während man arbeiten möchte

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

Behörde hier, wir nutzen im Arbeitsbereich:

  • Outlook (Mails und Aufgabentracking im Kalender)
  • Skype
  • Webex
  • SharePoint
  • Jira
  • Confluence
  • OneNote
  • BSCW
  • Fileserver
  • BDBOS Meetingplattform
  • Social Intranet des Bundes
  • E-Akte

Wir hatten 2019 Workshops, in denen wir Stunden lang analysiert hatten, was wo wie genutzt wird und was man abschaffen könnte. Erfolglos.

antworten
WiWi Gast

Medien-Overkill

WiWi Gast schrieb am 27.11.2021:

Behörde hier, wir nutzen im Arbeitsbereich:

  • Outlook (Mails und Aufgabentracking im Kalender)
  • Skype
  • Webex
  • SharePoint
  • Jira
  • Confluence
  • OneNote
  • BSCW
  • Fileserver
  • BDBOS Meetingplattform
  • Social Intranet des Bundes
  • E-Akte

Wir hatten 2019 Workshops, in denen wir Stunden lang analysiert hatten, was wo wie genutzt wird und was man abschaffen könnte. Erfolglos.

Das BDBOS Ding kann man locker abschaffen, bringt 0 Mehrwert, aber gewisse Berufsverhinderer setzen sich leider immer wieder durch.

antworten

Artikel zu Digitalisierung

3,4 Millionen Jobs von Digitalisierung bedroht

Ein Kompass symbolisiert die Digitalstrategien von Unternehmen in Zeiten der Digitalisierung.

Jedes vierte deutsche Unternehmen sieht seine Existenz durch die Digitalisierung gefährdet und 60 Prozent sehen sich bei der Digitalisierung als Nachzügler. 85 Prozent der Unternehmen erwarten von der Bundesregierung eine klare Digitalstrategie und dass die Digitalisierung zum Top-Thema gemacht wird. So lauten die Ergebnisse einer Studie vom Digitalverband Bitkom. "Die Digitalisierung wartet nicht auf Deutschland.", warnt Bitkom-Präsident Berg.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Gehaltsreport 2016: Digital-Firmen zahlen Innovationsmanagern am meisten

Mobiles Arbeiten zuhause am macbook mit Kaffee.

Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.

Innovationsindikator 2017: Deutschland schwach bei Digitalisierung

Digitalisierung und Innovation in Deutschland

Im internationalen Wettbewerb hat sich Deutschland leicht verbessert, kann jedoch nicht zu den Spitzenreitern Schweiz und Singapur aufschließen. In den Teilbereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Staat belegt das deutsche Innovationssystem die Plätze 7 und 11 sowie zweimal Rang 8. Hoch ist der Nachholbedarf bei der Digitalisierung: Hier liegt Deutschland lediglich auf Platz 17, wie der Innovationsindikator 2017 zeigt.

E-Book: Wirtschaftsweisen zum digitalen Wandel

Digitalisierung Wirtschaftsweisen E-Book

Die Wirtschaftsweisen diskutieren im neuen Arbeitspapier "Bedingt abwehrbereit: Deutschland im digitalen Wandel" die Auswirkungen durch den digitalen Wandel. Von besonderer Bedeutung wird in diesem Rahmen die Industrie 4.0 sein. Das verarbeitende Gewerbe könnte eine neue industrielle Revolution auslösen.

Hochschulbildung: Unis bereiten Studierende zu wenig auf Arbeitswelt 4.0 vor

Eine durchsichtige Weltkugel, die in Glas eingearbeitet ist mit einer Hand im Hintergrund.

Das Mega-Thema Digitalisierung wird von deutschen Universitäten nach wie vor unterschätzt. Der „Hochschul-Bildungs-Report 2020“, herausgegeben von Stifterverband und McKinsey, verdeutlicht, dass Universitäten ihre Studierenden nicht ausreichend auf die Arbeitswelt 4.0 vorbereiten.

Umsatzrekord: Digitalisierung treibt ITK-Branche auf 160-Milliarden Euro

Durch die Digitalisierung dürften die Umsätze der deutschen ITK-Branche in 2016 um 1,7 Prozent über die Rekordmarke von 160 Milliarden Euro klettern. Die Umstellung der gesamten Wirtschaft auf digitale Geschäftsmodelle beflügelt vor allem das Softwaregeschäft, das dieses Jahr um mehr als sechs Prozent zulegen könnte. Durch den Smartphone-Boom schufen die ITK-Unternehmen im Vorjahr 23.000 neue Arbeitsplätze. In 2016 werden durch die Digitalisierung erneut 20.000 neue Jobs erwartet, so der ITK-Branchenverband Bitkom.

Digitalisierung bedroht die meisten Berufe nur bedingt

Auf einem Computerbildschirm ist ein Hirschkopfsymbol zu sehen.

Computer können die Menschen nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten in Jobs, die von der fortschreitenden Digitalisierung bedroht sind. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der industriellen Produktion. Soziale und kulturelle Jobs sind dagegen selten durch Computer ersetzbar, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.

SCHOTT Student Challenge 2016

Schott Student Challenge 2016

Vom 25. bis 27. April 2016 findet in Mainz die »Glass goes digital« Student Challenge 2016 des Technologiekonzerns SCHOTT statt. Im Rahmen des Workshops entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein innovatives Konzept zur Digitalisierung der Produkte des Geschäftsbereiches Pharmaceutical Systems. Die SCHOTT Student Challenge richtet sich unter anderem an Studierende der Studienrichtungen Wirtschaftsingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Bewerbungsfrist ist der 30. November 2015.

Europäische Beschäftigte sehen Digitalisierung positiv

Arbeitnehmer-Studie Digitalisierung 2015

Die große Mehrheit der Arbeitnehmer in Europa erwartet von der Digitalisierung Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen. Beschäftigte erwarten durch den verstärkten Einsatz digitaler Technologien viermal mehr positive Effekte für ihr Arbeitsleben als negative. Die Unternehmen zögern jedoch bei der Umsetzung digitaler Strategien und Geschäftsmodelle.

Management im Wandel: Mittelstand setzt auf Digitalisierung

Der plastische Schriftzug der Commerzbank in platin an einer Gebäudefassade.

Der Mittelstand setzt auf eine Effizienzsteigerung durch Digitalisierung. 86 Prozent der Unternehmen sehen darin große Chancen. Jedes sechste Unternehmen nutzt schon das Potenzial digitaler Technologien – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. So lauten die Ergebnisse der Commerzbank-Studie „Management im Wandel“.

Digitalisierung: Top-Manager sehen Wandel der Wirtschaft als Chance

Digitalisierung Wirtschaft 2015

Die Digitalisierung führt in der deutschen Wirtschaft zu grundlegenden Veränderungen der Marktbedingungen. In mehr als jedem zweiten Unternehmen ändert sich in Folge dessen das Geschäftsmodell. Die große Mehrheit der Top-Manager betrachtet den Wandel der Wirtschaft als Chance.

Digitalisierung verändert die Unternehmensorganisation

Die wachsende Digitalisierung macht betriebliche Abläufe transparenter und flexibler. Drei Viertel der Unternehmen kommunizieren mit Kunden und zwischen den Mitarbeitern schneller. Vor allem in kleinen Unternehmen steigt dadurch die Motivation der Mitarbeiter.

digitalizationthinklab.com - Forschungscenter für Digitalisierungstrends der Uni Münster

Screenshot der Webseite www.digitalizationthinklab.com

Das Marketing Center der Universität Münster und Roland Berger Strategy Consultants bauen ein Forschungscenter für Digitalisierungstrends auf. Die Forschungsergebnisse des Digitalization Think:Lab werden im Internet frei zugänglich veröffentlicht.

Studie: Digitalisierungsgrad mit starkem Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft

Ein schnell fließender Fluß in einem Steinbett.

10 Prozent höherer Digitalisierungsgrad führt zu 0,8 Prozent niedrigerer Arbeitslosenquote. Aber Deutschland hinkt bei den digitalen Standortfaktoren im internationalen Vergleich deutlich hinter der Spitzengruppe her. Das zeigt der Networked Readiness Index 2012 (NRI) des World Economic Forum (WEF) und der Business School INSEAD.

Antworten auf Medien-Overkill

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 19 Beiträge

Diskussionen zu Digitalisierung

Weitere Themen aus Berufsleben