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Was hat euch geprägt

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Hallo zusammen,

was hat euch geprägt und zu dem gemacht wer ihr heute seid?
Welche Erfolge/Misserfolge gehören dazu?

Grüße

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Hallo zusammen,

was hat euch geprägt und zu dem gemacht wer ihr heute seid?
Welche Erfolge/Misserfolge gehören dazu?

Grüße

  • Das Pflegen meiner dementen Großmutter als Kind, dadurch habe ich keinen Ekel.
  • Der Deal "Taschengeld gegen Arbeit" als Teenager: Leistungsgedanke.
  • Der Tod meiner Mutter als Teenager: Verlustängste, Härte, Verschlossenheit.
  • Akkordarbeit als Teenager: Leistungsprinzip.
  • Aristokratischer Standesdünkel meiner (Groß-) Eltern: Abscheu und Verachtung.
  • Bestnoten trotz Ignoranz der Bildungseinrichtung: Arroganz.

Ich habe alles in allem tolle Instrumente für viele, vor allem berufliche Gelegenheiten mitbekommen, insbesondere das Ding zwischen meinen Ohren, die mich zu vielem befähigen. Ich bin aber leider mit deutlichen narzisstischen Tendenzen "gesegnet".
Glücklicherweise bin ich aber auch wegen verschiedener persönlicher, zwischenmenschlicher Rückschläge sehr reflektiert und mache mir mittlerweile aus vielen Dingen nichts, was mir in jüngeren Jahren zugesetzt hätte.
Ich habe mich zumindest von einem unnahbaren Ekel zu einem sarkastischen, aber hilfsbereiten Menschen entwickelt... ich bin da aber noch nicht am Ende.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Hallo zusammen,

was hat euch geprägt und zu dem gemacht wer ihr heute seid?
Welche Erfolge/Misserfolge gehören dazu?

Grüße

  • Das Pflegen meiner dementen Großmutter als Kind, dadurch habe ich keinen Ekel.
  • Der Deal "Taschengeld gegen Arbeit" als Teenager: Leistungsgedanke.
  • Der Tod meiner Mutter als Teenager: Verlustängste, Härte, Verschlossenheit.
  • Akkordarbeit als Teenager: Leistungsprinzip.
  • Aristokratischer Standesdünkel meiner (Groß-) Eltern: Abscheu und Verachtung.
  • Bestnoten trotz Ignoranz der Bildungseinrichtung: Arroganz.

Ich habe alles in allem tolle Instrumente für viele, vor allem berufliche Gelegenheiten mitbekommen, insbesondere das Ding zwischen meinen Ohren, die mich zu vielem befähigen. Ich bin aber leider mit deutlichen narzisstischen Tendenzen "gesegnet".
Glücklicherweise bin ich aber auch wegen verschiedener persönlicher, zwischenmenschlicher Rückschläge sehr reflektiert und mache mir mittlerweile aus vielen Dingen nichts, was mir in jüngeren Jahren zugesetzt hätte.
Ich habe mich zumindest von einem unnahbaren Ekel zu einem sarkastischen, aber hilfsbereiten Menschen entwickelt... ich bin da aber noch nicht am Ende.

lol

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Ich habe als Teenager (15-20 Jahre) jede Woche 12h in einem Edeka-Getränkemarkt an der Kasse gearbeitet. Kassieren, Leergut-Automaten leeren, Paletten rumräumen usw. Und das alles für 6,27€/h. (war vor dem Mindestlohn).
Traurigerweise haben die Festangestellten nicht viel mehr bekommen.

Letztendlich hat mich nichts mehr im Leben motiviert, als die Erkenntnis, so ein Leben nicht führen zu wollen.

Learning daraus für mich: die Kinderlein sollen arbeiten. Führerschein selbst verdienen, kein Auto zum 18ten usw.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Hallo zusammen,

was hat euch geprägt und zu dem gemacht wer ihr heute seid?
Welche Erfolge/Misserfolge gehören dazu?

Grüße

  • Das Pflegen meiner dementen Großmutter als Kind, dadurch habe ich keinen Ekel.
  • Der Deal "Taschengeld gegen Arbeit" als Teenager: Leistungsgedanke.
  • Der Tod meiner Mutter als Teenager: Verlustängste, Härte, Verschlossenheit.
  • Akkordarbeit als Teenager: Leistungsprinzip.
  • Aristokratischer Standesdünkel meiner (Groß-) Eltern: Abscheu und Verachtung.
  • Bestnoten trotz Ignoranz der Bildungseinrichtung: Arroganz.

Ich habe alles in allem tolle Instrumente für viele, vor allem berufliche Gelegenheiten mitbekommen, insbesondere das Ding zwischen meinen Ohren, die mich zu vielem befähigen. Ich bin aber leider mit deutlichen narzisstischen Tendenzen "gesegnet".
Glücklicherweise bin ich aber auch wegen verschiedener persönlicher, zwischenmenschlicher Rückschläge sehr reflektiert und mache mir mittlerweile aus vielen Dingen nichts, was mir in jüngeren Jahren zugesetzt hätte.
Ich habe mich zumindest von einem unnahbaren Ekel zu einem sarkastischen, aber hilfsbereiten Menschen entwickelt... ich bin da aber noch nicht am Ende.

Wow - tolle Selbsteinschätzung. Ich meine das ist Internet aber da liest sich in jeder Zeile mehr Reflektion und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst als ich sonst in seitenlangen Beschreibungen lese.

Chapeu!

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Voice of Reason

Was hat euch geprägt

Mein Vater war Leiter einer Gleisbausicherungsfirma.
Von meinem 15. Lebensjahr bis zu meinem Einstieg nach dem Studium bei KPMG habe ich (und so ziemlich jeder meiner Kumpel) extrem viel für dieses Unternehmen gearbeitet.
Wochenende, Feiertage, (Semester-)Ferien, ... wir haben wirklich viel Geld verdient (für Schüler- und Studentenverhältnisse), haben aber auch extrem hart physisch gearbeitet.

Das hat mich jedes Mal wieder "gegrounded". Ich war zwar dankbar für die Gelegenheit an einem langen Wochenende fast 1000DM zu verdienen (Wochenendzuschlag, Nachtzuschlag, Überstundenzuschlag) - es war aber auch brutal anstrengend. Und jedes Mal wieder danach war mir klar, dass ich auf gar keinen Fall mein Geld "mit meinem Körper" machen will, sondern "mit meinem Kopf".

Je intensiver die Arbeitsphase war, je motivierter war ich danach für das Studium.

Und es motiviert mich noch immer, weiterhin "mit meinem Kopf" erfolgreich zu sein.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Bücher von Dale Carnegie, Napoleon Hill, Eckhart Tolle, Tony Robbins u.a.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Habe von 16-18 2 Tage die Woche an der Supermarktkasse gearbeitet.

  • Ich habe dadurch sehr früh immer sehr große Mengen Bargeld in der Hand gehabt und das hat mich irgendwie gelehrt verantwortungsvoll zu sein
  • Weiterhin hat mich der Job (ich hab immerhin 8,13€ damals bekommen) mit dem "Durchschnitt der deutschen Bevölkerung" in Kontakt gebracht...d.h. wie assozial Menschen gegenüber low skilled workern sein können, aber auch was für unterschiedliche Menschen man so sieht
  • Für die meisten hier komme ich wohl aus gutem Haus und habe dort gelernt, dass es Menschen gibt die mit meinem damaligen "Taschengeld" ihren gesamten Lebensunterhalt bestreiten müssen und diesem zugegebener Maßen nicht sehr tollen job 40h die Woche nachgehen müssen

Danach hat mich definitv mein Auslandserfahrung durch Praktika und Vollzeitstudium Weltoffenheit und das Akzeptieren anderer Kulturen gelehrt...Gerade deswegen weil ich schon "so viel" gesehen habe, bin ich entschiedener Kritiker der deutschen Einwanderungspolitik.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Habe nie Taschengeld bekommen, musste mein Studium finanzieren... Hab dadurch so ziemlich jeden Nebenjob der Welt gehabt und kann obiges nur bestätigen:

Getränkemarkt (5,75 Euro), Pakete sortieren bei der Post (11,00), bei BASF, Daimler und Borgwarner am Band (16 Euro), ....

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere... Obwohl man natürlich selbst gerne nach dem Abi ins Ausland oder so wäre. Wenn ich heute sehe, wie schnell ich an der Börse mal eben mein Jahresgehalt mit 18 verdiene... Wahnsinn einfach nur.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

  • die Liebe und das Vertrauen meiner Mutter (mein Vater war nie einer)
  • ein sehr geringes Taschengeld von 10€ pro Monat (Umgang mit wenig Geld/Ressourcen)
  • Aufstockung des Taschengeldes durch Betreuung der Söhne von Bekannten
  • der Satz meines damaligen Berufsschullehrers: "Jeder hat den Marschallstab im Tornister"
  • die Erkenntnis, dass man alles erreichen kann sofern man dafür hart arbeitet (Hauptschule->Realschulabschluss->Ausbildung->Weiterbildung->duales BA-Studium->MBA Studium)
  • Authentizität/Ehrlichkeit
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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Während der Studiums lange (>3J) bei einem Eventgelände (Runner, Bar, Umbau...) gearbeitet, anfangs für 7,50€ später teilweise für 12€/h.
War super zum Kopf ausschalten als Kontrast zum Studium (Ing), da man wirklich eigentlich im Blindflug gearbeitet hat.

War aber super zum Lernen mit Kundenumgang, Kommunikation, Organisation und Blick fürs große Ganze (hat ich an der Bar noch alles oder lauf ich in 5min leer und kann 10min nichts verkaufen, braucht mein Kollege gerade Hilfe) nicht verlieren. Teilweise echt lange Schichten (worst case 14 und 17h an Tagen hintereinander), aber dafür auch die Möglichkeit an zwei Tagen sein Monatspensum (450€) + Trinkgeld zu schaffen.

Bonus: Gute Freunde, Kollegen und viel Spaß (und Alkohol+Feiern) gehabt und das Studium genossen!

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Hallo zusammen,

was hat euch geprägt und zu dem gemacht wer ihr heute seid?
Welche Erfolge/Misserfolge gehören dazu?

Grüße

  • Das Pflegen meiner dementen Großmutter als Kind, dadurch habe ich keinen Ekel.
  • Der Deal "Taschengeld gegen Arbeit" als Teenager: Leistungsgedanke.
  • Der Tod meiner Mutter als Teenager: Verlustängste, Härte, Verschlossenheit.
  • Akkordarbeit als Teenager: Leistungsprinzip.
  • Aristokratischer Standesdünkel meiner (Groß-) Eltern: Abscheu und Verachtung.
  • Bestnoten trotz Ignoranz der Bildungseinrichtung: Arroganz.

Ich habe alles in allem tolle Instrumente für viele, vor allem berufliche Gelegenheiten mitbekommen, insbesondere das Ding zwischen meinen Ohren, die mich zu vielem befähigen. Ich bin aber leider mit deutlichen narzisstischen Tendenzen "gesegnet".
Glücklicherweise bin ich aber auch wegen verschiedener persönlicher, zwischenmenschlicher Rückschläge sehr reflektiert und mache mir mittlerweile aus vielen Dingen nichts, was mir in jüngeren Jahren zugesetzt hätte.
Ich habe mich zumindest von einem unnahbaren Ekel zu einem sarkastischen, aber hilfsbereiten Menschen entwickelt... ich bin da aber noch nicht am Ende.

Trotz der guten Selbsteinschätzung kann ich dir nur dringend raten, an deiner Einstellung zu arbeiten. Die Wortwahl und dein Sarkasmus würden mich als Arbeitskollege sehr abstoßen.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Mobbing in der Schulzeit -> Abgehärtet, unnahbar, kühl, distanziert, sehr zielstrebig, ich-fokussiert. Im Leben habe ich es damit relativ schwer, Freunde zu finden.
Dennoch eine Freundin gefunden durch die ich sozialer geworden bin :D also gerade noch die kurve gekriegt

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Ich habe seit meinem Abitur immer irgendwie gearbeitet und mein Geld zum großen Teil selbst verdient. Komme aus gutem bis sehr guten Haus aber habe das trotzdem immer so gemacht und auch machen wollen. Da waren verschiedenste Jobs dabei, von Rewe über Barkeeper bis Post und letztlich als Handballtrainer. Auf jeden Fall war jede dieser Erfahrungen bereichernd und ich bin froh, dass so gemacht zu haben.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Hallo zusammen,

was hat euch geprägt und zu dem gemacht wer ihr heute seid?
Welche Erfolge/Misserfolge gehören dazu?

Grüße

  • Das Pflegen meiner dementen Großmutter als Kind, dadurch habe ich keinen Ekel.
  • Der Deal "Taschengeld gegen Arbeit" als Teenager: Leistungsgedanke.
  • Der Tod meiner Mutter als Teenager: Verlustängste, Härte, Verschlossenheit.
  • Akkordarbeit als Teenager: Leistungsprinzip.
  • Aristokratischer Standesdünkel meiner (Groß-) Eltern: Abscheu und Verachtung.
  • Bestnoten trotz Ignoranz der Bildungseinrichtung: Arroganz.

Ich habe alles in allem tolle Instrumente für viele, vor allem berufliche Gelegenheiten mitbekommen, insbesondere das Ding zwischen meinen Ohren, die mich zu vielem befähigen. Ich bin aber leider mit deutlichen narzisstischen Tendenzen "gesegnet".
Glücklicherweise bin ich aber auch wegen verschiedener persönlicher, zwischenmenschlicher Rückschläge sehr reflektiert und mache mir mittlerweile aus vielen Dingen nichts, was mir in jüngeren Jahren zugesetzt hätte.
Ich habe mich zumindest von einem unnahbaren Ekel zu einem sarkastischen, aber hilfsbereiten Menschen entwickelt... ich bin da aber noch nicht am Ende.

Trotz der guten Selbsteinschätzung kann ich dir nur dringend raten, an deiner Einstellung zu arbeiten. Die Wortwahl und dein Sarkasmus würden mich als Arbeitskollege sehr abstoßen.

Ich bin nicht derjenige, dem du schreibst. Aber ich sage dir, dass du Blödsinn schreibst. Er braucht an rein gar nichts zu arbeiten, weil er gar nicht existiert, um dir oder sonst wem in irgendeiner Weise zu gefallen. Passt dir an ihm oder seiner Wortwahl etwas nicht, hast du Pesch gehabt.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Die Misserfolge überwiegen in meinem Leben deutlich. Jedoch habe ich gelernt, mich über Kleinigkeiten zu freuen und mit dem, was erreicht habe, zufrieden/glücklich zu sein.

Hatte eigentlich mehr vor, mehr aus meinem Leben zu machen, aber bin eigentlich grundsätzlich flasch abgebogen. Habe mich aber damit arrangiert. Könnte halt noch weniger gut sein.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

  • zu sehen, wie meine Eltern sich durch die Selbstständigkeit finanziell und psychisch ruiniert haben —> Die eigene Situation kontinuierlich reflektieren, Warnzeichen erkennen und proaktiv Gegenmaßnahmen einleiten
  • wie meine Mutter sich dann aus der toxischen Ehe befreit hat und sich komplett alleine mit Mitte 30 (trotz Schulden und alleinerziehend) wieder etwas aufgebaut hat —> Unabhängigkeit, das Mindset, dass alles mit harter Arbeit möglich ist
  • mein Stiefvater hat mir durch seine souveräne, loyale Art im Umgang mit seinen Mitarbeitern gezeigt, dass man um erfolgreich zu sein kein kaltherziges Arschloch sein muss
  • der Nebenjob nach dem Abi 8,50€ hat mir viel im Umgang mit Menschen gezeigt. Hier war ich oft der Schuhabtreter für Launen oder Menschen die sich einfach für was besseres hielten. So möchte ich niemals sein. Wie oben einer schon geschrieben hat: Egal ob Putzfrau, Kollege oder CEO. Jeder hat Respekt verdient
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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Und zu guter letzt: Ich werde mich wahrscheinlich niemals selbstständig machen, weil ich es bei meinen Eltern mitbekommen habe, wie es schief gegangen ist.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

War im Auslandsstudium und entschied zum Ende meiner Zeit quasi spontan ein halbes Jahr dort länger zu bleiben (eigentlich hätte Pflichtpraktikum angestanden), musste mir aber nun definitiv einen Job suchen. Wurde als Tellerwäscher fündig. Hab fast immer nur die "undankbare" zweite (Spät-) Schicht bekommen, wo ich auch das Unerledigte vom Vorgänger mit abarbeiten musste. Hab mich immer reingehauen, um alles immer so schnell und sauber zu bekommen wie möglich (gab auch Lob für mich). Am Ende der Schicht ging ich mit einen zufriedenen Gefühl nach Hause, wissend, das die Küche nur wegen mir so sauber ist.

Im Vergleich dazu ging ich bei meinen Praktikum bzw. Werkstudentenstellen fast nie mit so einen Gefühl nach Hause. Zu abstrakt, sinnfrei oder entfremdend waren die Büroaufgaben. Dies lehrte mich, mich bei der Berufswahl nicht zu sehr auf die Thematik Gehalt zu fixieren, sondern, was ich mache, was ich dabei lerne, ist es spannend, welchen größeren Sinn stiftet es usw.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere...

+1

Besonderheit in meinem Fall ist vllt., dass mein Vater gut verdient und das Geld durchaus gehabt hätte, hat mir auch die Miete, Arztrechnungen sowie ein kleines Taschengeld für Lebensmittel gezahlt. Aber er war der Meinung, dass es Charakter und Einstellung gut tut, wenn ich als Student lerne, jeden Euro wertzuschätzen und wenn ich am eigenen Leib erfahre, dass Geld verdient werden muss. Habe mich daher zu etwa 50 % selbst finanziert, hatte seit ich 16 war Ferienjobs, harte körperliche Arbeit in der Großküche und der Wäscherei, während des Studiums immer Nebenjobs, Kellner, Call Center, Kassierer/Warenverräumung. Hat mich nicht selten genervt, aber retrospektiv bin ich froh drum und würde es bei meinen Kindern genauso handhaben.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Wie bei vielen anderen auch, hat es mich geprägt, früh Geld zu verdienen.
Zusätzlich: Sparkassenausbildung und Zivildienst --> Ausbildung hat mir die Arroganz ausgetrieben, Zivildienst hat mich dankbar gemacht und wertschätzend gegenüber anderen.
Außerdem: Ab dem Masterstudium habe ich mich bewusst immer aus meiner eigenen Komfortzone getraut und dadurch Selbstvertrauen getankt.
Nicht zuletzt: Meine Familie, Freunde und vor allem meine Frau, denen ich unendlich dankbar bin, dass sie mir trotz meiner Fehler nie den Rücken zugekehrt haben.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Geprägt hat mich definitiv die Tatsache verschiedene Minijobs neben der Schule/Studium zu machen an der Tanke oder als Warenverräumer. Alles im allem absolute scheiß Jobs, die schlecht bezahlt sind und man wird eigentlich nur rumgeschubst und ausgenutzt und arbeitet oft mit Leuten zusammen, die frisch nach DE gekommen sind und glauben hier eine große Zukunft zu haben. Mir hat es deutlich gemacht, dass man doch ziemlich priviligiert ist, wenn man studieren kann und dazu noch gewisse kognitive Fähigkeiten mitbringt, die es ermöglichen das Studium auch sehr gut zu bestehen und man sich so seine Arbeitgeber aussuchen kann.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Meine Bankausbildung nach dem Abi. Habe schon nach wenigen Wochen gemerkt, dass es nichts für mich ist (Vertrieb, Cold Calls, den Leuten irgendein Mist aufquatschen). Außerdem steht man ganz unten in der Nahrungskette und wird teilweise auch so behandelt (MA und Kunden die einen zur Sau machen). Da ich aber grundsätzlich ein Problem damit habe etwas abzubrechen nachdem ich es einmal angefangen habe, wurde die Ausbildung bis zum Schluss durchgezogen. Bin zwei Jahre jeden Abend mit flauen und oft panischen Gefühl im Magen ins Bett gegangen und am nächsten Tag aufgewacht. Gegen Ende war ich echt ein seelisches Wrack (was man natürlich niemanden gezeigt hat).

Was waren meine Learnings:

  • ich habe das anschließende Studium und die Lebensweise als wahres Geschenk angesehen. Während meine Kommilitonen, die direkt nach dem Abi angefangen haben, oft über irgendwelche Kleinigkeiten gejammert haben, dachte ich mir nur „ihr wisst gar nicht wie gut ihr es habt“
  • ich habe gemerkt das Geld nicht alles ist und würde keinen Job mehr machen, der mich in so eine seelische Lage bringt, nur um mehr zu verdienen (trotzdem verdiene ich sehr gut)
  • ich habe den absoluten Tiefpunkt definiert und habe heute die Einstellung, solange es mir bei einem Job nicht wieder so geht wie in der Ausbildung ist es ein guter Job (man muss nicht seine absolute Erfüllung finden, solange es nicht schlecht ist, ist es gut)
  • ich habe ein sicheres Auftreten und einen guten Umgang mit Menschen gelernt. Ab dem 1. Ausbildungstag hatte man Kundenkontakt und ab dem zweiten Jahr eigenständig Verkaufs-/Beratungsgespräche geführt. Dieser Skill hilft mir besonders in meinem jetzigen Job, indem ich viel mit Leuten in Führungspositionen kommuniziere und Souveränität bzw. auch Bestimmtheit ausstrahlen muss.

Rückblickend bin ich hin und hergerissen, ob ich die Ausbildung nochmal machen würde. Es war schon echt eine belastende Zeit aber andererseits, sind die gemacht Erfahrungen extrem wichtig gewesen und ich denke heute noch oft zurück (ca. 11 Jahre später) und dabei wird mir immer wieder klar wie gut ich es jetzt habe bzw. wie gut es mir jetzt geht

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

  • Stabilität im Elternhaus / als Kind immer der gleiche Wohnort / Freundeskreis: Urvertrauen und das Gefühl, dass mich immer jemand auffangen würde
  • Ferienjobs WE Jobs etc für 7€: Geld verdienen mit körperlicher Arbeit ist nicht mein Ding
  • Vereinsfussball: der menschliche Körper ist wirklich extrem belastbar
  • Sparkassenausbildung: wie geht man serviceorientiert mit Kunden und Mitarbeitern um
  • Jobs nach Studium: einfach oftmals dem folgen was einem am meisten Spaß macht, denn nur da ist man wirklich gut drin
  • irgendwann mal der Tipp, niemals etwas aus Angst, man könnte das nicht schaffen, abzusagen
  • Frau: die einen immer wieder pusht und beim reflektieren hilft, plus die Leviten liest

Mittlerweile habe ich 2 Kinder, Haus in schöner Lage und meine eigene UB. Hat vieles gut geklappt bei mir im Leben, Glück gehört sicher auch immer mit dazu, hoffe das geht noch ein wenig so weiter..

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Und jetzt stell dir mal vor dass manche doppelt so viel arbeiten müssen und du extrem privilegiert warst.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere...

+1

Besonderheit in meinem Fall ist vllt., dass mein Vater gut verdient und das Geld durchaus gehabt hätte, hat mir auch die Miete, Arztrechnungen sowie ein kleines Taschengeld für Lebensmittel gezahlt. Aber er war der Meinung, dass es Charakter und Einstellung gut tut, wenn ich als Student lerne, jeden Euro wertzuschätzen und wenn ich am eigenen Leib erfahre, dass Geld verdient werden muss. Habe mich daher zu etwa 50 % selbst finanziert, hatte seit ich 16 war Ferienjobs, harte körperliche Arbeit in der Großküche und der Wäscherei, während des Studiums immer Nebenjobs, Kellner, Call Center, Kassierer/Warenverräumung. Hat mich nicht selten genervt, aber retrospektiv bin ich froh drum und würde es bei meinen Kindern genauso handhaben.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Hallo zusammen,

was hat euch geprägt und zu dem gemacht wer ihr heute seid?
Welche Erfolge/Misserfolge gehören dazu?

Grüße

Buch: Das Cafe am Rande der Welt

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Habe nie Taschengeld bekommen, musste mein Studium finanzieren... Hab dadurch so ziemlich jeden Nebenjob der Welt gehabt und kann obiges nur bestätigen:

Getränkemarkt (5,75 Euro), Pakete sortieren bei der Post (11,00), bei BASF, Daimler und Borgwarner am Band (16 Euro), ....

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere... Obwohl man natürlich selbst gerne nach dem Abi ins Ausland oder so wäre. Wenn ich heute sehe, wie schnell ich an der Börse mal eben mein Jahresgehalt mit 18 verdiene... Wahnsinn einfach nur.

Deine drei aufgezählten Punkte treffen mich ins Mark. Vor allem die letzten beiden.

Darum gehts im Leben!

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:

Habe nie Taschengeld bekommen, musste mein Studium finanzieren... Hab dadurch so ziemlich jeden Nebenjob der Welt gehabt und kann obiges nur bestätigen:

Getränkemarkt (5,75 Euro), Pakete sortieren bei der Post (11,00), bei BASF, Daimler und Borgwarner am Band (16 Euro), ....

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere... Obwohl man natürlich selbst gerne nach dem Abi ins Ausland oder so wäre. Wenn ich heute sehe, wie schnell ich an der Börse mal eben mein Jahresgehalt mit 18 verdiene... Wahnsinn einfach nur.

Dein Jahresgehalt mit 18 an der Börse sind 500€ oder wie?

Du wirst wohl nicht die 450€ pro Monat an der Börse verdienen. Dazu weis ich zu gut, wieviel Geld man dazu haben müsste

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Ich hatte in meiner Jugend viel schei*e gebaut und Menschen verletzt. Nie war die Polizei involviert, aber trotzdem hatte ich viel dumme Sachen gemacht. Vieles bereue ich sehr, habe dadurch aber auch gelernt, dass meine Eltern immer hinter mir stehen und gestanden sind. Auch in den schwersten Momenten, wo ich nicht mehr leben wollte..

Dafür bin ich unglaublich dankbar und dadurch ein anderer und vor allem erwachsener Mensch geworden. Das hat mich unglaublich geprägt

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Und jetzt stell dir mal vor dass manche doppelt so viel arbeiten müssen und du extrem privilegiert warst.

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere...

+1

Besonderheit in meinem Fall ist vllt., dass mein Vater gut verdient und das Geld durchaus gehabt hätte, hat mir auch die Miete, Arztrechnungen sowie ein kleines Taschengeld für Lebensmittel gezahlt. Aber er war der Meinung, dass es Charakter und Einstellung gut tut, wenn ich als Student lerne, jeden Euro wertzuschätzen und wenn ich am eigenen Leib erfahre, dass Geld verdient werden muss. Habe mich daher zu etwa 50 % selbst finanziert, hatte seit ich 16 war Ferienjobs, harte körperliche Arbeit in der Großküche und der Wäscherei, während des Studiums immer Nebenjobs, Kellner, Call Center, Kassierer/Warenverräumung. Hat mich nicht selten genervt, aber retrospektiv bin ich froh drum und würde es bei meinen Kindern genauso handhaben.

Liest sich etwas vorwurfsvoll, dein Beitrag? Kann ich mir vorstellen und möchte ich nicht abstreiten. Wobei ich doch bezweifle, dass sich Studenten "aus ärmerem Hause" zu 100 % selbst finanzieren, da gibt es i. d. R. BAfÖG und das ist ja auch eine schöne Summe (etwa so viel, wie mein Vater insgesamt für mich zahlte). Immer bei den Fakten bleiben.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Da meine Eltern extrem viel gearbeitet haben oft bei (Ur)großeltern gewesen zu sein.
Geld war zwar immer mehr als genug dar, aber trotzdem wird niemals Essen weggeschmissen oder mit Geld geprasst.

Wer von Menschen erzogen wird die aus Preussen/DDR flüchten mussten, Sibirische Gulags überlebten und Straßenkämpfe in Stalingrad aus erster Hand miterlebten sieht die Welt anders.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Habe nie Taschengeld bekommen, musste mein Studium finanzieren... Hab dadurch so ziemlich jeden Nebenjob der Welt gehabt und kann obiges nur bestätigen:

Getränkemarkt (5,75 Euro), Pakete sortieren bei der Post (11,00), bei BASF, Daimler und Borgwarner am Band (16 Euro), ....

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere... Obwohl man natürlich selbst gerne nach dem Abi ins Ausland oder so wäre. Wenn ich heute sehe, wie schnell ich an der Börse mal eben mein Jahresgehalt mit 18 verdiene... Wahnsinn einfach nur.

Dein Jahresgehalt mit 18 an der Börse sind 500€ oder wie?

Du wirst wohl nicht die 450€ pro Monat an der Börse verdienen. Dazu weis ich zu gut, wieviel Geld man dazu haben müsste

Gehen wir von der durchschnittlichen Marktrendite von 7 % / Jahr aus, dann bräuchte man mit einem langweiligen breitgestreuten ETF ca. 77k € wenn man im Monat 450 € Kapitalerträge haben möchte. Durchaus realistisch für jemanden, der schon seit einiger Zeit im Beruf steht (500 € Sparrate / Monat über 10 Jahre mit 7 % Marktrendite sind bereits ca. 86k €). Wenn man dann noch die Hausse der letzten Jahre hinzunehmt, war dazu sogar weitaus weniger Kapital nötig gewesen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Habe nie Taschengeld bekommen, musste mein Studium finanzieren... Hab dadurch so ziemlich jeden Nebenjob der Welt gehabt und kann obiges nur bestätigen:

Getränkemarkt (5,75 Euro), Pakete sortieren bei der Post (11,00), bei BASF, Daimler und Borgwarner am Band (16 Euro), ....

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere... Obwohl man natürlich selbst gerne nach dem Abi ins Ausland oder so wäre. Wenn ich heute sehe, wie schnell ich an der Börse mal eben mein Jahresgehalt mit 18 verdiene... Wahnsinn einfach nur.

Dein Jahresgehalt mit 18 an der Börse sind 500€ oder wie?

Du wirst wohl nicht die 450€ pro Monat an der Börse verdienen. Dazu weis ich zu gut, wieviel Geld man dazu haben müsste

Gehen wir von der durchschnittlichen Marktrendite von 7 % / Jahr aus, dann bräuchte man mit einem langweiligen breitgestreuten ETF ca. 77k € wenn man im Monat 450 € Kapitalerträge haben möchte. Durchaus realistisch für jemanden, der schon seit einiger Zeit im Beruf steht (500 € Sparrate / Monat über 10 Jahre mit 7 % Marktrendite sind bereits ca. 86k €). Wenn man dann noch die Hausse der letzten Jahre hinzunehmt, war dazu sogar weitaus weniger Kapital nötig gewesen.

Marktrendite ist doch nicht gleich "Ausschüttung von EUR 450/Monat"

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Habe nie Taschengeld bekommen, musste mein Studium finanzieren... Hab dadurch so ziemlich jeden Nebenjob der Welt gehabt und kann obiges nur bestätigen:

Getränkemarkt (5,75 Euro), Pakete sortieren bei der Post (11,00), bei BASF, Daimler und Borgwarner am Band (16 Euro), ....

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere... Obwohl man natürlich selbst gerne nach dem Abi ins Ausland oder so wäre. Wenn ich heute sehe, wie schnell ich an der Börse mal eben mein Jahresgehalt mit 18 verdiene... Wahnsinn einfach nur.

Dein Jahresgehalt mit 18 an der Börse sind 500€ oder wie?

Du wirst wohl nicht die 450€ pro Monat an der Börse verdienen. Dazu weis ich zu gut, wieviel Geld man dazu haben müsste

Als ich mit 18 bei Rewe war, gabs 7€. Ich habe 48h pro Monat gearbeitet, also 336€ bekommen. Das mal 12 sind knappe 4.000€. Gehen wir von 5% Rendite pro Jahr aus, was mehr als realistisch ist, dann müsstest du heute 80.000€ auf dem Depot haben - bei allem Respekt über dein Wissen wie viel Geld man dafür haben müsste, aber 80.000 sind jetzt nicht die Welt, das ist also absolut möglich.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Aufgrund der Tatsache dass meine Familie gerade in den ersten 10 Jahren einen sehr engen finanziellen Rahmen hatte, wurde ich sehr zielstrebig mit all den Vor und Nachteilen..

  • Fußball und Sport im Allgemeinen um sich einen Namen zu machen unabhängig von dem was daheim passiert, auch sind dadurch unzertrennbare Freundschaften entstanden die trotz Auslandsaufenthalten etc. immer da waren / sind ! Jeden Tag Sport bis es nicht mehr ging und Freitags mit den Jungs die Clubs unsicher machen, war ne hammer Zeit.
  • als 14 - 19 Jähriger Junge die Webseite für die kleine Firma meines Opa's erstellt und verwaltet (Easy Money)
  • Parallel dazu für die Gemeindeverwaltung im Wald extrem hart abgeschuftet (Hard Money)
  • Während der Abi-Zeit beim OEM am Band geackert.. es war schon sehr bitter wenn du Samstags zur Frühschicht musst und du auf dem Weg deine Kumpels triffst die eine geile Nacht im Club hatten.
  • Knapp Zwei Jahre in den USA als Student
  • Und nun mit 31 eine gewisse finanzielle Freiheit genießen Dank AT bei DAX30
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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Dumm? Gibt auch viele die kein Geld übrig haben aber zu viel für Bafög verdienen

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Und jetzt stell dir mal vor dass manche doppelt so viel arbeiten müssen und du extrem privilegiert warst.

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere...

+1

Besonderheit in meinem Fall ist vllt., dass mein Vater gut verdient und das Geld durchaus gehabt hätte, hat mir auch die Miete, Arztrechnungen sowie ein kleines Taschengeld für Lebensmittel gezahlt. Aber er war der Meinung, dass es Charakter und Einstellung gut tut, wenn ich als Student lerne, jeden Euro wertzuschätzen und wenn ich am eigenen Leib erfahre, dass Geld verdient werden muss. Habe mich daher zu etwa 50 % selbst finanziert, hatte seit ich 16 war Ferienjobs, harte körperliche Arbeit in der Großküche und der Wäscherei, während des Studiums immer Nebenjobs, Kellner, Call Center, Kassierer/Warenverräumung. Hat mich nicht selten genervt, aber retrospektiv bin ich froh drum und würde es bei meinen Kindern genauso handhaben.

Liest sich etwas vorwurfsvoll, dein Beitrag? Kann ich mir vorstellen und möchte ich nicht abstreiten. Wobei ich doch bezweifle, dass sich Studenten "aus ärmerem Hause" zu 100 % selbst finanzieren, da gibt es i. d. R. BAfÖG und das ist ja auch eine schöne Summe (etwa so viel, wie mein Vater insgesamt für mich zahlte). Immer bei den Fakten bleiben.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Hallo zusammen,

was hat euch geprägt und zu dem gemacht wer ihr heute seid?
Welche Erfolge/Misserfolge gehören dazu?

Grüße

Da gibt es keinen singulären Faktor. Eher Eine Verkettung von zahlreichen Umständen: Eltern, Freunde, Arbeitgeber und Partner. Aber auch die Kultur und Zeit, mit der man groß geworden ist. Jeder steuerte seinen Teil bei. Mal positiv, mal negativ, mal konstruktiv und mal auch destruktiv.

An allem davon kann man wachsen Oder kaputt gehen. Wichtig ist meiner Meinung nach offen für Neues zu bleiben und sich selbst kritisch zu hinterfragen.

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SnisniBrisni

Was hat euch geprägt

Das Kindergeld kann man auch mal auszahlen an die Kinder

WiWi Gast schrieb am 10.10.2021:

Dumm? Gibt auch viele die kein Geld übrig haben aber zu viel für Bafög verdienen

WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:

Und jetzt stell dir mal vor dass manche doppelt so viel arbeiten müssen und du extrem privilegiert warst.

  • Geld ist keine Selbstverständlichkeit, Gehe damit sorgsam um
  • Sei höflich zu allen - egal welchen Status sie haben
  • Sei dankbar - und das jeden Tag.

Das war früher wirklich hart mit ein paar hundert Euro zu studieren, aber heute gehe ich mit Geld ganz anders um als andere...

+1

Besonderheit in meinem Fall ist vllt., dass mein Vater gut verdient und das Geld durchaus gehabt hätte, hat mir auch die Miete, Arztrechnungen sowie ein kleines Taschengeld für Lebensmittel gezahlt. Aber er war der Meinung, dass es Charakter und Einstellung gut tut, wenn ich als Student lerne, jeden Euro wertzuschätzen und wenn ich am eigenen Leib erfahre, dass Geld verdient werden muss. Habe mich daher zu etwa 50 % selbst finanziert, hatte seit ich 16 war Ferienjobs, harte körperliche Arbeit in der Großküche und der Wäscherei, während des Studiums immer Nebenjobs, Kellner, Call Center, Kassierer/Warenverräumung. Hat mich nicht selten genervt, aber retrospektiv bin ich froh drum und würde es bei meinen Kindern genauso handhaben.

Liest sich etwas vorwurfsvoll, dein Beitrag? Kann ich mir vorstellen und möchte ich nicht abstreiten. Wobei ich doch bezweifle, dass sich Studenten "aus ärmerem Hause" zu 100 % selbst finanzieren, da gibt es i. d. R. BAfÖG und das ist ja auch eine schöne Summe (etwa so viel, wie mein Vater insgesamt für mich zahlte). Immer bei den Fakten bleiben.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Meine Familie ist nach Deutschland gekommen als ich 6 Jahre alt war. Wir wurden vom deutschen Staat gut unterstützt, aber dennoch waren wir natürlich arm und fremd. Ich wurde ohne jegliche Sprachkenntnisse sofort eingeschult. Auch wenn ich schnell Freunde fand, war einem stets bewusst dass man anders war, die üblichen Gepflogenheiten nicht kannte, bestimmte Dinge nicht besaß, die Sprache schlechter war etc. Dadurch entwickelte sich eine tiefe Unsicherheit, die mein Selbstbewusstsein nachhaltig schwächte. Auch wenn ich größtenteils ein glückliches Kind war, lässt man so viel Potential liegen.

Den Umgang mit Geld habe ich von meiner Mutter gelernt. Sie war immer sehr offen und ich wusste seit früher Kindheit um unser Familieneinkommen und Ersparnisse genau bescheid. Dadurch bin ich zu einem sparsamen Erwachsenen geworden, der versucht sein Geld mit größtmöglichem Nutzen auszugeben.

Meine Selbstsicherheit wurde nach und nach besser nachdem ich bestimmte Milestones im Leben erreicht hatte (Abitur, Studium, guter Job, Kauf eines MFH/Vermieter sein). Das hat damit zu tun, dass man dadurch Gewissheit bekommt, dass man eben nicht minderwertig und es nach deutschen Maßstäben durchaus zu einem bescheidenen Erfolg geschafft hat. Man fühlt sich Akzeptiert und Teil der Gesellschaft. Wenn man mich heute sieht würde man keinen Migrationshintergrund oder andere schwierige Umstände erwarten, aber das Gefühl fremd/anders/minderwertig zu sein ist tief verwurzelt. Der spätere Tod meines Vaters war auch traumatisch und hat sicher weiteren Schaden angerichtet. Die Effekte kann ich aber nicht genau benennen.

Es erfüllt mich mit großer Zufriedenheit zu wissen dass mein eigener Sohn (3 Jahre) heute in sehr geordneten Verhältnissen aufwächst (stabile Ehe - fester Wohnort durch Eigentum etc.). Er wird genau das haben, worauf ich als Kind so neidisch bei meinen deutschen Freunden war.

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

  • Meine Eltern (Ich verhalte mich ähnlich, weil ich wie vermutlich jedes Kind darauf geprägt wurde. Gut finde ich die Sparsamkeit, Wertschätzung anderer Menschen und Risikoaversion. Schlecht finde ich meine wenigen Freunde.)
  • Meine (angeborene, nicht erarbeitete) Intelligenz bzw. die Fähigkeit gute Noten in Schule und Studium zu holen (gibt mir bis heute ein gutes Fundament an Selbstbewusstsein: ich weiß, dass ich im Prinzip jeden Job machen könnte)
  • der Inhalt vieler Bücher hat mich beeinflusst und für verschiedene Entscheidungen in meinem Leben gesorgt, wahrscheinlich mehr als die meisten Menschen (bis auf meine Eltern), die ich im realen Leben getroffen habe

WiWi Gast schrieb am 07.10.2021:

Hallo zusammen,

was hat euch geprägt und zu dem gemacht wer ihr heute seid?
Welche Erfolge/Misserfolge gehören dazu?

Grüße

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WiWi Gast

Was hat euch geprägt

Neben vielen anderen Punkten, hat es mich sehr geprägt teilweise bei meinen Großeltern aufgewachsen zu sein. Ich habe viel Liebe von ihnen bekommen (von meinen Eltern auch), aber man hat ihnen auch angemerkt, dass sie noch im Krieg waren und auch die Jahre danach mitgemacht haben. Ähnlich wie bei dem Beitrag weiter oben mit den Großeltern die aus Preußen geflohen sind.

Ich habe gelernt kein Essen wegzuwerfen und auch sonst nichts, dass man noch irgendwie gebrauchen oder reparieren kann. Und auch keine Dinge als Konsum neu zu kaufen, wenn das was man hat eigentlich noch funktioniert (größerer Fernsehr, neueres Handy, etc.).
Vieles davon ist positiv, manches macht das Leben aber auch schwerer, weil man manchmal das Gefühl hat, nicht ganz in die Zeit zu passen. So wurden mir auch viele "oldschool" Werte vermittelt, die Arbeit steht an erster Stelle, ich glaube an Autorität, Hierarchie und Respekt, Fleiß, Pünktlichkeit, haben einen Drang nach materiellem Wohlstand.

Natürlich kann ich mich an die aktuelle Welt anpassen, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass ich glücklicher wäre, wenn ich einige Jahrzehnte früher geboren worden wäre.

Ich glaube aber auch, dass mir vieles davon geholfen hat heute da zu sein wo ich bin (erster in der Familie der studiert hat, dann Promotion, jetzt Führungskraft in einem DAX-Konzern).

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