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Erwerb von Aktien in der Firma

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Guten Abend,
Vielleicht ist das hier nicht die richtige Stelle. Aber in den Unterforen erhalte kaum oder keine Antworten. Daher Versuche ich es hierüber.

Ich bin noch völlig blank, wenn es um Aktien geht. Jedoch bietet unser Firma an, Aktien zu erwerben. Hierzu muss ich einen monatlichen Betrag nennen, den ich bereit bin zu zahlen.

  • Kann man einen guten Beitrag nennen, den man als Anfänger zahlen kann?
  • Was bedeutet in diesem Rahmen der "geschuldeter Restbetrag"?
  • Was sagt bspw ein Wert von 0,50€ oder 8€ aus?
  • Hat der Erwerb von Aktien steuerliche Vor- oder Nachteile?

Als TE wünsche ich mir hilfreiche Antworten für einen Laien. Ja, es gab Info Veranstaltungen darüber, die ich krankheitsbedingt leider nicht wahrnehmen konnte. Daher wäre ich hier über Antworten dankbar.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Wenn du sie deutlich günstiger bekommst, eine gute Sache. Ansonsten gilt- dein Job hängt schon an der Firma, also nicht auch noch das freie Kapital daran binden.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Ich kenne die Details deiner Firma nicht. in meiner Firma habe ich einige alte Hasen gefragt (5-10 Jahre im Aktienprogramm dabei). Sie gaben mir ihre Ansichten über Wertsteigerungen/Verlust, monatliche Investition und Steuerschuld.

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 05.10.2019:

Wenn du sie deutlich günstiger bekommst, eine gute Sache. Ansonsten gilt- dein Job hängt schon an der Firma, also nicht auch noch das freie Kapital daran binden.

Wenn ich den Job nicht mehr habe, dann kann ich die Aktien auch nicht verkaufen und mein Kapital wiederbekommen??

/s

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 05.10.2019:

Wenn du sie deutlich günstiger bekommst, eine gute Sache. Ansonsten gilt- dein Job hängt schon an der Firma, also nicht auch noch das freie Kapital daran binden.

Wenn ich den Job nicht mehr habe, dann kann ich die Aktien auch nicht verkaufen und mein Kapital wiederbekommen??

/s

Natürlich kannst du das! Was der Kollege wahrscheinlich meinte: Wenn dein Unternehmen eine Weile lang furchtbar performt, könnte nicht nur dein Job auf dem Spiel stehen, sondern du würdest mit den Aktien noch finanziellen Verlust machen.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 05.10.2019:

Wenn du sie deutlich günstiger bekommst, eine gute Sache. Ansonsten gilt- dein Job hängt schon an der Firma, also nicht auch noch das freie Kapital daran binden.

Wenn ich den Job nicht mehr habe, dann kann ich die Aktien auch nicht verkaufen und mein Kapital wiederbekommen??

/s

Google mal "Klumpenrisiko"

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 05.10.2019:

Ich kenne die Details deiner Firma nicht. in meiner Firma habe ich einige alte Hasen gefragt (5-10 Jahre im Aktienprogramm dabei). Sie gaben mir ihre Ansichten über Wertsteigerungen/Verlust, monatliche Investition und Steuerschuld.

Und wie sahen die Ansichten aus?

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Danke schon Mal für die Antworten.
Das Gute ist, dass der Arbeitnehmer keinen finanziellen Verlust hat. Falls der Aktienwert niedriger wird zum Ablauf der vereinbarten Laufzeit, erhält man sein gesamtes eingezahltes Geld wieder zurück.

Leider wurden meine Fragen nicht ganz beantwortet.

Die Aktien ansich sind günstig zu erwerben. Beim monatlichen Beitrag weiß ich nicht, was am Besten anzusetzen ist. Das kann ich überhaupt nicht abschätzen (min. 5€, höchstens 500€). Könntet ihr hier Vorschläge machen, was geeignet wäre?
Auch toll wäre eine Angabe zum geschuldeten Restbetrag. Da kann ich mir nicht vorstellen, was ein Restbetrag von 0,50 oder 8€ heißt. Herzlichen Dank

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Als Aktionär geht man grundsätzlich immer das Risiko eines Totalverlust ein, und zwar dann, wenn das Unternehmen Insolvenz anmeldet.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 06.10.2019:

Als Aktionär geht man grundsätzlich immer das Risiko eines Totalverlust ein, und zwar dann, wenn das Unternehmen Insolvenz anmeldet.

Das ist eher die Seltenheit

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Kann JM noch weitere Informationen dazu liefern?

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Nochmal: Man kann es so nicht bewerten.
Wir kennen weder die Firma noch die Bilanz also was willst du denn hören ..
entweder du gibst mehr infos oder der thread ist down.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Das klingt mir doch eher nach Aktienoptionen oder virtuellen Aktien? Wir brauchen von dir alle Informationen. Der absolute Investitionsbetrag und Restbetrag hat keinen (bzw. einen sehr begrenzten) Informationswert. Man müsste schon wissen, ob die Aktien gehandelt werden, wie der Börsenkurs aussieht, wie hoch also der Preisnachlass für Mitarbeiter ist bzw., wenn es Optionen sind, wie hoch die Optionsprämie ist und wie die Optionsbedingungen aussehen (Ausübungspreis). Eigentlich bräuchte man auch Informationen über die Branche, die Lebensdauer des Unternehmens, etc.

Um es einfach zu sagen: Mitarbeiteraktien lohnen sich nur dann, wenn du sie billiger bekommen kannst als am Markt.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2019:

Danke schon Mal für die Antworten.
Das Gute ist, dass der Arbeitnehmer keinen finanziellen Verlust hat. Falls der Aktienwert niedriger wird zum Ablauf der vereinbarten Laufzeit, erhält man sein gesamtes eingezahltes Geld wieder zurück.

Leider wurden meine Fragen nicht ganz beantwortet.

Die Aktien ansich sind günstig zu erwerben. Beim monatlichen Beitrag weiß ich nicht, was am Besten anzusetzen ist. Das kann ich überhaupt nicht abschätzen (min. 5€, höchstens 500€). Könntet ihr hier Vorschläge machen, was geeignet wäre?
Auch toll wäre eine Angabe zum geschuldeten Restbetrag. Da kann ich mir nicht vorstellen, was ein Restbetrag von 0,50 oder 8€ heißt. Herzlichen Dank

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Aktienkurs derzeit: 17-18€, Branche: Versicherungen. Langjähriges Unternehmen, was sicherlich in den nächsten Jahrzehnten nicht vom Markt gehen wird. Laufzeiten: 3, 5 oder 10 Jahre.
Einkaufswert der Aktien: 13,50€
Reicht das an Infos?

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

Aktienkurs derzeit: 17-18€, Branche: Versicherungen. Langjähriges Unternehmen, was sicherlich in den nächsten Jahrzehnten nicht vom Markt gehen wird. Laufzeiten: 3, 5 oder 10 Jahre.
Einkaufswert der Aktien: 13,50€
Reicht das an Infos?

Also ich würde definitiv kaufen, weil du auch gemeint hast, du bist gesichert gegen Verluste. Du musst halt langfristig im Unternehmen bleiben, falls es Jahressperren gibt.

Ist für mich ein No-Brainer

Die Frage ist eher in welcher Höhe du kaufst und diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Würde mir aber allgemein ein Portfolio anlegen und auch in Konkurrenten und Branchenfremde investieren (s.o Klumpenrisiko )

Mein Vorschlag:

10% eigenes Unternehmen
10% Konkurrenten (kann man auch weglassen)
50% World-etf
30% diverse

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

Aktienkurs derzeit: 17-18€, Branche: Versicherungen. Langjähriges Unternehmen, was sicherlich in den nächsten Jahrzehnten nicht vom Markt gehen wird. Laufzeiten: 3, 5 oder 10 Jahre.
Einkaufswert der Aktien: 13,50€
Reicht das an Infos?

Also ich würde definitiv kaufen, weil du auch gemeint hast, du bist gesichert gegen Verluste. Du musst halt langfristig im Unternehmen bleiben, falls es Jahressperren gibt.

Ist für mich ein No-Brainer

Die Frage ist eher in welcher Höhe du kaufst und diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Würde mir aber allgemein ein Portfolio anlegen und auch in Konkurrenten und Branchenfremde investieren (s.o Klumpenrisiko )

Mein Vorschlag:

10% eigenes Unternehmen
10% Konkurrenten (kann man auch weglassen)
50% World-etf
30% diverse

Danke für die Antwort.
Was heißt dann noch der Restbetrag von 0,50 oder 8€?

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

Danke für die Antwort.
Was heißt dann noch der Restbetrag von 0,50 oder 8€?

?

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 09.10.2019:

Aktienkurs derzeit: 17-18€, Branche: Versicherungen. Langjähriges Unternehmen, was sicherlich in den nächsten Jahrzehnten nicht vom Markt gehen wird. Laufzeiten: 3, 5 oder 10 Jahre.
Einkaufswert der Aktien: 13,50€
Reicht das an Infos?

Also ich würde definitiv kaufen, weil du auch gemeint hast, du bist gesichert gegen Verluste. Du musst halt langfristig im Unternehmen bleiben, falls es Jahressperren gibt.

Ist für mich ein No-Brainer

Die Frage ist eher in welcher Höhe du kaufst und diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Würde mir aber allgemein ein Portfolio anlegen und auch in Konkurrenten und Branchenfremde investieren (s.o Klumpenrisiko )

Mein Vorschlag:

10% eigenes Unternehmen
10% Konkurrenten (kann man auch weglassen)
50% World-etf
30% diverse

Danke für die Antwort.
Was heißt dann noch der Restbetrag von 0,50 oder 8€?

Sorry, bin nicht so oft in Wiwi-Treff

So aus dem Zusammenhang gerissen, kann ich es gerade nicht zuordnen.

Was steht denn da genau?

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 12.10.2019:

Aktienkurs derzeit: 17-18€, Branche: Versicherungen. Langjähriges Unternehmen, was sicherlich in den nächsten Jahrzehnten nicht vom Markt gehen wird. Laufzeiten: 3, 5 oder 10 Jahre.
Einkaufswert der Aktien: 13,50€
Reicht das an Infos?

Also ich würde definitiv kaufen, weil du auch gemeint hast, du bist gesichert gegen Verluste. Du musst halt langfristig im Unternehmen bleiben, falls es Jahressperren gibt.

Ist für mich ein No-Brainer

Die Frage ist eher in welcher Höhe du kaufst und diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Würde mir aber allgemein ein Portfolio anlegen und auch in Konkurrenten und Branchenfremde investieren (s.o Klumpenrisiko )

Mein Vorschlag:

10% eigenes Unternehmen
10% Konkurrenten (kann man auch weglassen)
50% World-etf
30% diverse

Danke für die Antwort.
Was heißt dann noch der Restbetrag von 0,50 oder 8€?

Sorry, bin nicht so oft in Wiwi-Treff

So aus dem Zusammenhang gerissen, kann ich es gerade nicht zuordnen.

Was steht denn da genau?

Je nach gewähltem monatlichen Betrag, steht da eine Summe in "geschuldeter Restbetrag". Da verstehe ich diesen Zusammenhang nicht. Hat JM eine Idee, was das konkret heißt? Muss ich am Ende der Laufzeit einen Betrag zahlen?

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Je nach gewähltem monatlichen Betrag, steht da eine Summe in "geschuldeter Restbetrag". Da verstehe ich diesen Zusammenhang nicht. Hat JM eine Idee, was das konkret heißt? Muss ich am Ende der Laufzeit einen Betrag zahlen?

Frag am besten mal in der Firma. Aber du wirst wahrscheinlich nicht nur Beträge wählen können, die ein Vielfaches des Aktienpreises sind. Da her bleibt ein Restbetrag, der in den nächsten Monat übernommen werden wird.

Wenn die eine Aktie mehr kaufen, als der gewählte Betrag erlaubt, wird der Übertrag dann beim nächsten Monat vom gewählten Betrag abgezogen.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Ich hab eine Frage zu dem Thema. Seht ihr es als großes Klumpenrisiko an, wenn man sehr viele Aktien des eigenen AG kauft? Wir kriegen hier einen ganz guten Deal angeboten (-20%, 4 Gratisaktien bei 20 gekauften), sodass ich seit 4 Jahren jeweils diese 20 gekauft habe. Ich habe jetzt also 96 Aktien, was einem Gesamtwert von ca. 8.700€ entspricht. Mein restliches Portfolio sind ca. 45k, davon ca. 30k in ETF, die restlichen 15k in Einzeltitel, aber alle so um die 1,5k-2k.

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:

Ich hab eine Frage zu dem Thema. Seht ihr es als großes Klumpenrisiko an, wenn man sehr viele Aktien des eigenen AG kauft? Wir kriegen hier einen ganz guten Deal angeboten (-20%, 4 Gratisaktien bei 20 gekauften), sodass ich seit 4 Jahren jeweils diese 20 gekauft habe. Ich habe jetzt also 96 Aktien, was einem Gesamtwert von ca. 8.700€ entspricht. Mein restliches Portfolio sind ca. 45k, davon ca. 30k in ETF, die restlichen 15k in Einzeltitel, aber alle so um die 1,5k-2k.

Ja, Aktien des Arbeitgebers sind ein Klumpenrisiko, vor allem wenn man viele davon hat. Neben dem normalen Klumpenrisiko das du immer hast, wenn du einen großen Teil in einer Einzelaktie anlegst, kommt noch das Risiko dazu, dass sich größere Negative Ereignisse, die neben einem Fallen des Aktienkurses noch zu Personalabbau führen doppelt negativ auf dich ausüben können.

Bei dir machen sie jetzt ungefähr 15 % vom Portfolio aus. Finde ich persönlich noch vertretbar (ist aber schon eher spekulativ). Wenn du es weniger spekulativ haben möchtest, die Förderung der Mitarbeiteraktien aber weiterhin mitnehmen willst, kannst du einfach weiter jedes Jahr kaufen und gleichzeitig einen Teil der alten Aktien abstoßen und in was auch immer dir gefällt umschichten.

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:

Ich hab eine Frage zu dem Thema. Seht ihr es als großes Klumpenrisiko an, wenn man sehr viele Aktien des eigenen AG kauft? Wir kriegen hier einen ganz guten Deal angeboten (-20%, 4 Gratisaktien bei 20 gekauften), sodass ich seit 4 Jahren jeweils diese 20 gekauft habe. Ich habe jetzt also 96 Aktien, was einem Gesamtwert von ca. 8.700€ entspricht. Mein restliches Portfolio sind ca. 45k, davon ca. 30k in ETF, die restlichen 15k in Einzeltitel, aber alle so um die 1,5k-2k.

Ja, Aktien des Arbeitgebers sind ein Klumpenrisiko, vor allem wenn man viele davon hat. Neben dem normalen Klumpenrisiko das du immer hast, wenn du einen großen Teil in einer Einzelaktie anlegst, kommt noch das Risiko dazu, dass sich größere Negative Ereignisse, die neben einem Fallen des Aktienkurses noch zu Personalabbau führen doppelt negativ auf dich ausüben können.

Bei dir machen sie jetzt ungefähr 15 % vom Portfolio aus. Finde ich persönlich noch vertretbar (ist aber schon eher spekulativ). Wenn du es weniger spekulativ haben möchtest, die Förderung der Mitarbeiteraktien aber weiterhin mitnehmen willst, kannst du einfach weiter jedes Jahr kaufen und gleichzeitig einen Teil der alten Aktien abstoßen und in was auch immer dir gefällt umschichten.

Danke für die Antwort. Verkaufen geht leider erst 5 Jahre nach Kauf, also meine erste Tranche kann ich quasi frühestens nächstes Jahr verkaufen. Was man vielleicht dazu sagen sollte: Das UN ist ein Blue Chip mit solider Dividende, also die Firma an sich ist nicht "spekulativ", verstehe aber was du meinst mit Spekulation i.S.v. Klumpenrisiko. Ich finde es nur so reizvoll, da man 20% Abschlag ggü. des Kurses bekommt + die Gratisaktien.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Es ist zwar ein gewisses Klumpenrisiko, jedoch hat man 40% weniger bezahlt als am Markt. Aus meiner Sicht ein sehr sehr guter Deal, den man unbedingt mitnehmen sollte, sofern man die Möglichkeiten dazu hat. Es gibt immer eine gewisse Haltedauer, aber wenn das ein stabiles Unternehmen ist, why not?! Ich denke maximal 40% des Gesamtinvests, den Rest extern investieren.
Ich habe derzeit leider nicht die Möglichkeit Anteilsscheine zu kaufen, da es ne GmbH & Co KG ist. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich mit ziemlicher Sicherheit (und nach Marktlage) zugreifen.

WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:

Ich hab eine Frage zu dem Thema. Seht ihr es als großes Klumpenrisiko an, wenn man sehr viele Aktien des eigenen AG kauft? Wir kriegen hier einen ganz guten Deal angeboten (-20%, 4 Gratisaktien bei 20 gekauften), sodass ich seit 4 Jahren jeweils diese 20 gekauft habe. Ich habe jetzt also 96 Aktien, was einem Gesamtwert von ca. 8.700€ entspricht. Mein restliches Portfolio sind ca. 45k, davon ca. 30k in ETF, die restlichen 15k in Einzeltitel, aber alle so um die 1,5k-2k.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 10.06.2021:

Ich hab eine Frage zu dem Thema. Seht ihr es als großes Klumpenrisiko an, wenn man sehr viele Aktien des eigenen AG kauft? Wir kriegen hier einen ganz guten Deal angeboten (-20%, 4 Gratisaktien bei 20 gekauften), sodass ich seit 4 Jahren jeweils diese 20 gekauft habe. Ich habe jetzt also 96 Aktien, was einem Gesamtwert von ca. 8.700€ entspricht. Mein restliches Portfolio sind ca. 45k, davon ca. 30k in ETF, die restlichen 15k in Einzeltitel, aber alle so um die 1,5k-2k.

Ja, Aktien des Arbeitgebers sind ein Klumpenrisiko, vor allem wenn man viele davon hat. Neben dem normalen Klumpenrisiko das du immer hast, wenn du einen großen Teil in einer Einzelaktie anlegst, kommt noch das Risiko dazu, dass sich größere Negative Ereignisse, die neben einem Fallen des Aktienkurses noch zu Personalabbau führen doppelt negativ auf dich ausüben können.

Bei dir machen sie jetzt ungefähr 15 % vom Portfolio aus. Finde ich persönlich noch vertretbar (ist aber schon eher spekulativ). Wenn du es weniger spekulativ haben möchtest, die Förderung der Mitarbeiteraktien aber weiterhin mitnehmen willst, kannst du einfach weiter jedes Jahr kaufen und gleichzeitig einen Teil der alten Aktien abstoßen und in was auch immer dir gefällt umschichten.

Danke für die Antwort. Verkaufen geht leider erst 5 Jahre nach Kauf, also meine erste Tranche kann ich quasi frühestens nächstes Jahr verkaufen. Was man vielleicht dazu sagen sollte: Das UN ist ein Blue Chip mit solider Dividende, also die Firma an sich ist nicht "spekulativ", verstehe aber was du meinst mit Spekulation i.S.v. Klumpenrisiko. Ich finde es nur so reizvoll, da man 20% Abschlag ggü. des Kurses bekommt + die Gratisaktien.

Das ist ja auch reizvoll. Und beim spekulativen Charakter ging es wirklich nur darum viel auf einer Aktie zu haben, auch wenn das Unternehmen solide ist. Durch den Abschlag beim Kaufpreis hast du ja aber quasi ein Puffer mit drin.

Also ich persönlich würde die Aktien mitnehmen und dann immer nach 5 Jahren verkaufen und in etwas breit gefächertes umschichten. Zumal wenn du auch weiterhin in den ETF etc. sparst, nimmt der Anteil am Gesamtportfolio dann ja auch immer weiter ab.

Und zu guter letzt: Wenn du an deinen Arbeitgeber und sein Geschäftsmodell glaubst, spricht ja auch durchaus nichts dagegen, ein bisschen darauf zu spekulieren, dass er sich besser als der Markt schlägt (bzw. du machst ja sogar noch Plus wenn sie sich etws schlechter entwickelt durch den Abschlag beim Kaufpreis).

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Ich würde mich an die Frage meines Vorposters mal anschließen, ab wie viel Geld in einer Aktie würdet ihr euch unwohl fühlen? Ich kriege ebenfalls 20% Abschlag, kann ein mal pro Jahr kaufen und habe 5 Jahre Haltefrist. Das Unternehmen ist einer der 10 größten Pharmakonzerne und finanziell ziemlich solide aufgestellt.

Ich bin jetzt seit 9 Jahren im Unternehmen und habe mittlerweile ~400 Aktien für ~80€ im Schnitt gekauft, die Aktie steht heute bei ~100€. Mein restliches Depot steht ca. bei 110k. Ab wann wird es eurer Meinung nach problematisch? Im August können wir wieder kaufen, ich wollte weitere 50 Aktien kaufen.

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Aufgrund des Abschlages beim Kauf, würde ich mir da grundsätzlich keine Sorgen machen. Ich arbeite bei einem großen IGM Konzern und kaufe auch bei jeder Möglichkeit. Wir bekommen 10% Abschlag, aber dafür nach 36 Monaten Haltefrist nochmals ein 2:1 Matching (also eine Aktie geschenkt für jeweils zwei gekaufte Aktien).

Dazu bekomme ich noch jedes Jahr Aktien (gekoppelt an ein Vesting) zusätzlich zum Jahresbonus.

Aktuell sieht es bei mir wie folgt aus:

  • ca. 40.000 EUR gekaufte Aktien (Matching über die nächsten Jahre im Wert von ca. 17.500 EUR)
  • Vesting / Bonus Aktien mit Zuteilung in den nächsten Jahren mit ca. 15,000 EUR (pro Jahr)
  • Weiteres Deport bestehend aus Einzelaktien und ETF: Ca. 150k EUR
  • Andere Vermögenswerte: Ca. 50k EUR

Normalerweise würde ich sagen, dass meine Unternehmensaktien übergewichtet sind, da diese ca. 25% von meinem Gesamtportfolio ausmachen. Aber aufgrund es Abschlages und des garantierten Matching, sehe ich das sehr entspannt. Dazu gibt es sehr stabile Dividenden jedes Jahr

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Ich würde mich an die Frage meines Vorposters mal anschließen, ab wie viel Geld in einer Aktie würdet ihr euch unwohl fühlen? Ich kriege ebenfalls 20% Abschlag, kann ein mal pro Jahr kaufen und habe 5 Jahre Haltefrist. Das Unternehmen ist einer der 10 größten Pharmakonzerne und finanziell ziemlich solide aufgestellt.

Ich bin jetzt seit 9 Jahren im Unternehmen und habe mittlerweile ~400 Aktien für ~80€ im Schnitt gekauft, die Aktie steht heute bei ~100€. Mein restliches Depot steht ca. bei 110k. Ab wann wird es eurer Meinung nach problematisch? Im August können wir wieder kaufen, ich wollte weitere 50 Aktien kaufen.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Ich würde mich an die Frage meines Vorposters mal anschließen, ab wie viel Geld in einer Aktie würdet ihr euch unwohl fühlen? Ich kriege ebenfalls 20% Abschlag, kann ein mal pro Jahr kaufen und habe 5 Jahre Haltefrist. Das Unternehmen ist einer der 10 größten Pharmakonzerne und finanziell ziemlich solide aufgestellt.

Ich bin jetzt seit 9 Jahren im Unternehmen und habe mittlerweile ~400 Aktien für ~80€ im Schnitt gekauft, die Aktie steht heute bei ~100€. Mein restliches Depot steht ca. bei 110k. Ab wann wird es eurer Meinung nach problematisch? Im August können wir wieder kaufen, ich wollte weitere 50 Aktien kaufen.

5k Invest ist mE völlig in Ordnung. Die Pharmaindustrie ist zwar aktuell etwas down, aber langfristig idR solide.
Klumpenrisiko mit ca. 40% bei einem Unternehmen durchaus vorhanden. Wahrscheinlich Merck;)

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Ich würde mich an die Frage meines Vorposters mal anschließen, ab wie viel Geld in einer Aktie würdet ihr euch unwohl fühlen? Ich kriege ebenfalls 20% Abschlag, kann ein mal pro Jahr kaufen und habe 5 Jahre Haltefrist. Das Unternehmen ist einer der 10 größten Pharmakonzerne und finanziell ziemlich solide aufgestellt.

Ich bin jetzt seit 9 Jahren im Unternehmen und habe mittlerweile ~400 Aktien für ~80€ im Schnitt gekauft, die Aktie steht heute bei ~100€. Mein restliches Depot steht ca. bei 110k. Ab wann wird es eurer Meinung nach problematisch? Im August können wir wieder kaufen, ich wollte weitere 50 Aktien kaufen.

5k Invest ist mE völlig in Ordnung. Die Pharmaindustrie ist zwar aktuell etwas down, aber langfristig idR solide.
Klumpenrisiko mit ca. 40% bei einem Unternehmen durchaus vorhanden. Wahrscheinlich Merck;)

Danke. Nein, nicht Merck :)

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

Mir würde ein Einzeltitel spätestens dann unheimlich, wenn er mehr als 20% meines Portfolios ausmacht. Wenn es sich bei dem Unternehmen noch um meinen Arbeitgeber handelt, wäre dieser Punkt bei 10% erreicht. Letztlich ist das aber eine Frage der persönlichen Risikoneigung - und natürlich auch des Unternehmens bzw. der Branche, um die es im Einzelfall geht.

Ich persönlich habe halt immer Wirecard, Enron etc. im Hinterkopf. Auch ein Blue Chip kann zim Zonk werden.

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Ich würde mich an die Frage meines Vorposters mal anschließen, ab wie viel Geld in einer Aktie würdet ihr euch unwohl fühlen? Ich kriege ebenfalls 20% Abschlag, kann ein mal pro Jahr kaufen und habe 5 Jahre Haltefrist. Das Unternehmen ist einer der 10 größten Pharmakonzerne und finanziell ziemlich solide aufgestellt.

Ich bin jetzt seit 9 Jahren im Unternehmen und habe mittlerweile ~400 Aktien für ~80€ im Schnitt gekauft, die Aktie steht heute bei ~100€. Mein restliches Depot steht ca. bei 110k. Ab wann wird es eurer Meinung nach problematisch? Im August können wir wieder kaufen, ich wollte weitere 50 Aktien kaufen.

Kommt auf deine gesamte Anlagestrategie an.

Ich versuche nicht mehr als 20% meines angelegten Vermögens in einen einzigen Wert zu stecken.

Ich bekomme aber auch Mitarbeiteraktien bis zu 40% günstiger, allerdings in einem volatilen Industrieunternehmen.

Hab auch schonmal was verkauft. Und werde das vermutlich weiterhin tun.

antworten
WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Mir würde ein Einzeltitel spätestens dann unheimlich, wenn er mehr als 20% meines Portfolios ausmacht. Wenn es sich bei dem Unternehmen noch um meinen Arbeitgeber handelt, wäre dieser Punkt bei 10% erreicht. Letztlich ist das aber eine Frage der persönlichen Risikoneigung - und natürlich auch des Unternehmens bzw. der Branche, um die es im Einzelfall geht.

Ich persönlich habe halt immer Wirecard, Enron etc. im Hinterkopf. Auch ein Blue Chip kann zim Zonk werden.

Wirecard gleich Blue Chip? Wilde Annahme :D

Ich finde man muss differenzieren nach Unternehmen, wenn du sagst Top 10 Pharma kann man schon davon ausgehen dass es dem UN überdurchschnittlich gut geht und das vermutlich auch so bleiben wird.

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WiWi Gast

Erwerb von Aktien in der Firma

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Ich würde mich an die Frage meines Vorposters mal anschließen, ab wie viel Geld in einer Aktie würdet ihr euch unwohl fühlen? Ich kriege ebenfalls 20% Abschlag, kann ein mal pro Jahr kaufen und habe 5 Jahre Haltefrist. Das Unternehmen ist einer der 10 größten Pharmakonzerne und finanziell ziemlich solide aufgestellt.

Ich bin jetzt seit 9 Jahren im Unternehmen und habe mittlerweile ~400 Aktien für ~80€ im Schnitt gekauft, die Aktie steht heute bei ~100€. Mein restliches Depot steht ca. bei 110k. Ab wann wird es eurer Meinung nach problematisch? Im August können wir wieder kaufen, ich wollte weitere 50 Aktien kaufen.

Du könntest ja einfach 50 deiner Aktien verkaufen, die inzwischen aus der Haltefrist raus sind.

Ich persönlich hätte aber auch kein Problem mit einem solchen Klumpenrisiko, wenn man noch einige Jahrzehnte von der Rente entfernt ist. Da kann man meiner Meinung nach noch ein paar Risken eingehen, die mit 60 schwerer vertretbar wären.

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Remote Work: Tipps und Tools für einen erfolgreichen Start

Remote-Work: Das Foto zeigt jemanden, der an einem Notebook Remote arbeitet.

Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.

Wie wird man Product Owner?

Agiles Arbeiten: Ein Product Owner leitet ein Meeting im Unternehmen.

Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter steigern – Digitalisierung der Büros

Ein junges Mädchen hält ein rotes Banner mit dem Schriftzug "Keep Exploring" am Grand Canyon hoch.

Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.

Coworking: Rasantes Wachstum bei flexiblen Workspaces in Deutschland

Eine Frau auf dem Sofa an einem Coworking-Arbeitsplatz.

Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.

Der Kampf um die Besten: Was Personalmanager der Zukunft wissen sollten

Eine aufgehende Sonne am Horizont eines Bahnsteigs symbolisiert die Veränderungen im Human Resource Management (HRM).

Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?

Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung macht Unternehmen familienfreundlicher

Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.

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