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Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Ich habe in den letzten Jahren einen Freund nach dem anderen verloren und stehe jetzt im Studium alleine da. Wie steht es mit der Möglichkeit, dass sich das im Beruf wieder ändert? Oder sind Freunde sogar notwendig für einen Ausgleich zum Berufsalltag, um nicht immer nur die selben Gesichter zu sehen?

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Wer braucht schon Freunde? Eine Partnerin reicht.

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Nimm dir von Anfang an die Zeit, nach Feierabend im Verein aktiv zu werden oder vergleichbares. In den ersten Berufsjahren gewinnt man zwar noch Freundschaften im Beruf, man lernt aber auch, dass es sinnvoll ist, Beruf und Privatleben zu trennen (klingt paradox, aber du wirst das schon noch selbst erfahren). Neben einer Vollzeitstelle ist es schwer, Bekanntschaften aufzubauen. Aber bleib dran, nach ein paar Jahren hast du es dann geschafft.

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WIWIJoe

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Kommt auf deinen Job an. Aus Konzernen kenne ich nur "Feierabend, schnell weg!" Menschen. Da wird das "Beruf und privat trennen", was der Kollege oben genannt hat, noch gelebt (meine Beobachtung, gibt natürlich Ausnahmen). Bin dort mit meinen Bestrebungen mal was nach Feierabend zu starten öfter gescheitert. In Beratung und Agenturen treiben sich dagegen viele junge Leute rum, die auch mal paar Bierchen nach Feierabend trinken wollen. Vielleicht weil sie das Privatleben eh dem Job hinten angestellt haben.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Ich habe in den letzten Jahren einen Freund nach dem anderen verloren und stehe jetzt im Studium alleine da. Wie steht es mit der Möglichkeit, dass sich das im Beruf wieder ändert? Oder sind Freunde sogar notwendig für einen Ausgleich zum Berufsalltag, um nicht immer nur die selben Gesichter zu sehen?

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Ich habe in meiner Abteilung (über 100 Mitarbeiter) insgesamt drei sehr gute Freunde gefunden. Wir treffen uns mindestens 2x im Monat zu viert und mit dem einen fahre ich dieses Jahr das 3x zusammen in den Urlaub.

Was gut ist, wir arbeiten alle in einer Abteilung, aber nicht mittelbar zusammen. Wenn wir uns treffen, dann darf sich jeder einmal über die Arbeit aufregen und dann wird nicht mehr über Arbeit gesprochen.

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2019:

Ich habe in meiner Abteilung (über 100 Mitarbeiter) insgesamt drei sehr gute Freunde gefunden. Wir treffen uns mindestens 2x im Monat zu viert und mit dem einen fahre ich dieses Jahr das 3x zusammen in den Urlaub.

Was gut ist, wir arbeiten alle in einer Abteilung, aber nicht mittelbar zusammen. Wenn wir uns treffen, dann darf sich jeder einmal über die Arbeit aufregen und dann wird nicht mehr über Arbeit gesprochen.

Das hört sich echt gut an. Wie alt bist du heute?

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Es ist sehr leicht Arbeitskollegen mit denen man sich sehr gut versteht mit echten Freunden zu verwechseln. Das merkt man dann spätestens beim Stellenwechsel.

Meiner Erfahrung nach ist ersteres ziemlich leicht zu finden. Irgendwann merkt man, dass man sich eigentlich zu 80% über berufliches unterhält - selbst außerhalb der Arbeit beim Bierchen. Das kann dann extrem schnell abbrechen sobald man nicht mehr zusammen arbeitet.

Unmöglich ist aber natürlich gar nichts. Vllt ist das bei mir auch bisher meistens so gewesen weil ich noch meinen privaten Freundeskreis habe und mir deshalb nicht genug Mühe gegeben habe mit diesen Kollegen den Schritt zu echten Freunden zu gehen - kann auch sein, ich bin mir da nicht sicher. Ist eben nur meine Erfahrung.

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TheWire

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2019:

Es ist sehr leicht Arbeitskollegen mit denen man sich sehr gut versteht mit echten Freunden zu verwechseln. Das merkt man dann spätestens beim Stellenwechsel.

Meiner Erfahrung nach ist ersteres ziemlich leicht zu finden. Irgendwann merkt man, dass man sich eigentlich zu 80% über berufliches unterhält - selbst außerhalb der Arbeit beim Bierchen. Das kann dann extrem schnell abbrechen sobald man nicht mehr zusammen arbeitet.

Das könnte man genau so über Freunde sagen, die man im Studium kennenlernt (man unterhält sich viel über das Studium, nach dem Abschluss sieht man sich nicht mehr etc.).

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Richtige Freunde finden im Job? Meist eher schwierig.
Gute Bekannte hingegen oft möglich.

Am Ende merkt man es aber erst, sobald einer der beiden woanders arbeitet. Bleibt der Kontakt dann bestehen und man trifft sich ggf. ab und zu, dann kann man von mehr als guten Arbeitskollegen sprechen.

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Kann das bestätigen was oben geschrieben wurde. Zumindest bei uns in einem größeren Konzern sind viele "Freundschaften" leider opportunistischer Natur. Bei uns haben wir einen Kollegen der au einer anderen Stadt kommt und versucht Anschluss zu finden. Die Freundschaften die er da gefunden hat, sind m.M.n eher von der Natur nützlich für die anderen Personen. Außer Frage, dass da Freundschaften durchaus entstehen können (hab selber auch einen Kumpel kennengelernt). Man merkt allerdings ob es eine echte Freundschaft war, erst dann wenn man in nicht mehr im gleichen Unternehmen arbeitet... wenn man immer noch Kontakt hat.

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Frage mich auch wie ich das anstell - ich werde nach meinem Bachelor zu 100% mindestens
400-2000km von zuhause wegwohnen (je nachdem welche Finanzstadt).

Denke aber im IB ist das mit Freundschaften eh eher sekundär da man keine Zeit hat oder?

antworten
WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 24.12.2019:

Frage mich auch wie ich das anstell - ich werde nach meinem Bachelor zu 100% mindestens
400-2000km von zuhause wegwohnen (je nachdem welche Finanzstadt).

Denke aber im IB ist das mit Freundschaften eh eher sekundär da man keine Zeit hat oder?

Falls du ins IB gehst solltest du dir darüber keine Sorgen machen. Du wirst mit den Jungs von der Arbeit viel Spaß haben und für Sachen von außerhalb keine Zeit haben.

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Im IB braucht man keine Freunde

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Im IB braucht man keine Freunde

Haha wenn das deine Einstellung ist, dann viel Spaß deine 80-100h die Woche ohne Freunde zu verbringen haha

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Im IB braucht man keine Freunde

Haha wenn das deine Einstellung ist, dann viel Spaß deine 80-100h die Woche ohne Freunde zu verbringen haha

Haha viel Spaß, wenn du denkst das wären deine "Freunde", Leidgenossen trifft es wohl eher. Kannst ja mal abwarten wie viel Zeit ihr noch zusammen verbringt, wenn ihr nicht mehr in der selben Bank arbeitet.

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Im IB braucht man keine Freunde

Und nach den 2-3 Jahren IB oder nach Kündigung?

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Ich habe in den letzten Jahren einen Freund nach dem anderen verloren und stehe jetzt im Studium alleine da.

Warum hast du denn deine Freunde verloren?

antworten
WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Entweder weil ich alte Freundschaften nie gepflegt habe, oder weil man sich auseinander gelebt hat.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Ich habe in den letzten Jahren einen Freund nach dem anderen verloren und stehe jetzt im Studium alleine da.

Warum hast du denn deine Freunde verloren?

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

Und warum sollte das mit den neuen Freunden anders werden?

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Entweder weil ich alte Freundschaften nie gepflegt habe, oder weil man sich auseinander gelebt hat.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.12.2019:

Ich habe in den letzten Jahren einen Freund nach dem anderen verloren und stehe jetzt im Studium alleine da.

Warum hast du denn deine Freunde verloren?

Ja, so ist das. Manchmal sind "Freunde" aber auch keine wirklichen Freunde.
Ich bin mittlerweile Ende 50 und hatte während meiner Ausbildung (also vor ca. 45 Jahren :) ) eine sehr gute Freundin (Arbeitskollegin) mit der ich heute noch Kontakt habe. Hätte sie damals nicht ihren jetzigen Mann kennengelernt (der mich bei jeder Gelegenheit anmachte...), wären wir heute noch die dicksten Freundinnen. Leider habe ich seitdem den Kontakt minimiert. Wir schreiben oder telefonieren noch dreimal im Jahr und das war's.
Eine andere Freundin zog damals weg und hat noch nicht einmal Internet... zum Briefe schreiben habe ich keine große Lust. Der Kontakt ist vor zwei Jahren eingeschlafen (eindeutig meine Schuld!).
Ich habe nie mehr so wertvolle Personen getroffen wie die beiden. Meine Kontakte beschränken sich auf zwei frühere (vor 25 Jahren :) ) Arbeitskolleginnen und drei weitere Frauen, die ich vor 25 Jahren im Geburtsvorbereitungskurs kennengelernt habe. Aber das alles sind für mich nur BEKANNTE. Ich bin auch vorsichtiger geworden. In meinem Alter schließt man nicht mehr so schnell Freundschaften, nur noch Bekanntschaften. - Das genügt auch.

Früher, als ich jung war, fiel es mir schwer, wenig oder gar keine richtigen Freunde/Freundinnen zu haben und dachte darüber nach, was wohl mit mir nicht stimmt. Aber das liegt auch an der Gesellschaft, die einem einreden will, man braucht unbedingt Freunde, sonst kann man nicht glücklich sein oder man ist "nicht normal". - Das stimmt nicht. Als Erstes sollte man mit sich selbst im Reinen sein und seine Zeit auch genießen können, wenn gerade mal kein Freund Teil des Lebens ist.
Richtige Freunde sind wirklich rar!

Mein Chef, den ich seit 1979 kenne, sagte vor vielen Jahren mal zu mir, dass er ja sooo viele Freunde habe (ist in Vereinen aktiv usw.). Ich sagte nichts dazu. Im Laufe der Jahre hat er seine Aussage revidiert. Er merkte irgendwann, dass es keine Freunde waren, sondern eben lediglich Bekannte, die, wenn es drauf ankommt, sich selbst der Nächste sind.

Was ich euch, die ihr meist jünger seid, damit sagen will: Seid nicht traurig und fühlt euch nicht einsam, weil ihr keine Freunde habt. Viel schlimmer ist es, wenn man meint, Freunde zu haben und nach Jahren feststellt, dass man sich geirrt hat.

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WiWi Gast

Freunde finden in Job? Wie sind eure Erfahrungen?

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Entweder weil ich alte Freundschaften nie gepflegt habe, oder weil man sich auseinander gelebt hat.

Ich habe in den letzten Jahren einen Freund nach dem anderen verloren und stehe jetzt im Studium alleine da.

Warum hast du denn deine Freunde verloren?

Ja, so ist das. Manchmal sind "Freunde" aber auch keine wirklichen Freunde.
Ich bin mittlerweile Ende 50 und hatte während meiner Ausbildung (also vor ca. 45 Jahren :) ) eine sehr gute Freundin (Arbeitskollegin) mit der ich heute noch Kontakt habe. Hätte sie damals nicht ihren jetzigen Mann kennengelernt (der mich bei jeder Gelegenheit anmachte...), wären wir heute noch die dicksten Freundinnen. Leider habe ich seitdem den Kontakt minimiert. Wir schreiben oder telefonieren noch dreimal im Jahr und das war's.
Eine andere Freundin zog damals weg und hat noch nicht einmal Internet... zum Briefe schreiben habe ich keine große Lust. Der Kontakt ist vor zwei Jahren eingeschlafen (eindeutig meine Schuld!).
Ich habe nie mehr so wertvolle Personen getroffen wie die beiden. Meine Kontakte beschränken sich auf zwei frühere (vor 25 Jahren :) ) Arbeitskolleginnen und drei weitere Frauen, die ich vor 25 Jahren im Geburtsvorbereitungskurs kennengelernt habe. Aber das alles sind für mich nur BEKANNTE. Ich bin auch vorsichtiger geworden. In meinem Alter schließt man nicht mehr so schnell Freundschaften, nur noch Bekanntschaften. - Das genügt auch.

Früher, als ich jung war, fiel es mir schwer, wenig oder gar keine richtigen Freunde/Freundinnen zu haben und dachte darüber nach, was wohl mit mir nicht stimmt. Aber das liegt auch an der Gesellschaft, die einem einreden will, man braucht unbedingt Freunde, sonst kann man nicht glücklich sein oder man ist "nicht normal". - Das stimmt nicht. Als Erstes sollte man mit sich selbst im Reinen sein und seine Zeit auch genießen können, wenn gerade mal kein Freund Teil des Lebens ist.
Richtige Freunde sind wirklich rar!

Mein Chef, den ich seit 1979 kenne, sagte vor vielen Jahren mal zu mir, dass er ja sooo viele Freunde habe (ist in Vereinen aktiv usw.). Ich sagte nichts dazu. Im Laufe der Jahre hat er seine Aussage revidiert. Er merkte irgendwann, dass es keine Freunde waren, sondern eben lediglich Bekannte, die, wenn es drauf ankommt, sich selbst der Nächste sind.

Was ich euch, die ihr meist jünger seid, damit sagen will: Seid nicht traurig und fühlt euch nicht einsam, weil ihr keine Freunde habt. Viel schlimmer ist es, wenn man meint, Freunde zu haben und nach Jahren feststellt, dass man sich geirrt hat.

Ja, ich denke auch, dass das Konstrukt „Freund“ wie man sie aus der Kindheit kennt (vollstes Vertrauen, intuitives Verständnis, Zuneigung wie zu Geschwistern), irgendwann nur noch schwer Bestand haben kann, weil man sich eben selbstständig macht und nach seinem eigenen Takt leben möchte. Ich behaupte nicht, dass es unter Erwachsenen keine richtigen, tiefen, Freundschaften mehr gibt, aber die sind wie du sagst wirklich rar und die meisten Freundschaften der Menschen kann man besser als „enge Kontakte“ beschreiben, und nicht als Freundschaften.

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