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Schwur für Manager

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checker

Schwur für Manager

Was haltet ihr eigentlich von einem Schwur für Manager bzw. Wirtschaftswissenschaftler, dass ihr Handeln der Gesellschaft dienen soll?

Als Wiwi wird man zwar nicht immer Manger aber man ist meist sehr nah an Entscheidungsprozessen und kann an diesen mitwirken.
Ein Eid am Ende eines Studiums zu leisten, der uns zum Gemeinwohl verpflichtet ist doch meiner Meinung nach längst überfällig!

Solche Ansätze gibt es ja auch schon in Havard und St. Gallen.

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

Oh, mein Gott. Was für ein Unsinn.

Ein Eid bei einem Arzt. Oder einem Richter. Ok. Kann ich verstehen.
Was glaubst Du, werden Deine "Entscheidungsprozesse" bewirken? Bei 99,999% beschränken sich die Auswirkungen auf die Wahl des Kantinenessens, die Schriftgröße in Deiner Powerpoint oder der Sitzposition im Jour fixe.

Und auf wen willst Du vereidigt werden? Auf den Schutzpatron aller Wirtschaftswissenschaftler? Den Hl. Schnöder Mammon?

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

Da die Unis immer mehr von der Wirtschaft geprägt sind und diese kein Interesse an Ethik hat, wird das nichts werden.
Der Vorschlag ist ziemlich blauäugig. Man wird von vorne bis hinten beschissen und wenn es um das Geld geht, handelt keiner mehr ethisch. Ich arbeite bei einem Mittelständler und wir bescheißen, werden aber auch beschissen.

Jeder Apotheker, der 16 jährigen Spritzen für Steroide verkauft handelt unethisch.

Wie soll das gehen?

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checker

Re: Schwur für Manager

Naja, es gibt ja auch Ärzte die unetisch handeln. - Trotzdem zweifelt niemand an dem Sinn des hippokratischen Eids!

Z.B. als Controller kann man sehr wohl dinge in die eine oder andere Richtung rechnen ohne zu bescheißen. Bei Planung hängt sehr viel von den getroffenen Annahmen ab.

Ich finde es jedoch sehr merkwürdig, dass die Wirtschaftsgemeinde nicht einmal im Ansatz versucht eine Verpflichtung zum Gemeinwohl zu erreichen!
Gerade das Beispiel mit dem Arzt zeigt wie beschränkt hier die Denkweise ist: ein Arzt kein über Leben und tot einiger Menschen "bestimmen" - ein Manager kann mit seinen Entscheidungen das leben aller Mitarbeiter oder ganzer Regionen beeinflussen. Dagegen ist der Arzt oder Richter ein witz!

Bitte erzählt mir nicht, das ihr und ich derzeit nichts beeinflussen können - ich rede hier ja auch nicht vom Absolventen, der in den nicht mal den Weg zur Kantine findet.

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

saftige strafandrohung und hohe aufklärungs- und aburteilungquote sind das einzige um kriminelle in schach zu halten.
ein ethischer mensch handelt von sich aus moralisch richtig, einfach so ohne pipapo, ein drecksack hebt das schwurhändchen und macht trotzdem was er will. nur weils in st gallen und harvard hip sei heisst nicht das es auch wirkt.

checker schrieb:

Was haltet ihr eigentlich von einem Schwur für Manager bzw.
Wirtschaftswissenschaftler, dass ihr Handeln der Gesellschaft
dienen soll?

Als Wiwi wird man zwar nicht immer Manger aber man ist meist
sehr nah an Entscheidungsprozessen und kann an diesen
mitwirken.
Ein Eid am Ende eines Studiums zu leisten, der uns zum
Gemeinwohl verpflichtet ist doch meiner Meinung nach längst
überfällig!

Solche Ansätze gibt es ja auch schon in Havard und St. Gallen.

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

lol.

Selten sowas realitätsfernes gelesen. Mach doch mal die Augen auf. Korruption, Vettern-Wirtschaft und Vorteilsnahme auf Kosten Schwächerer sind absoluter Usus. Die Bankster feiern auch schon wieder Boni-Partys auf Kosten der Steuerzahler, die letztes Jahr noch für deren dekadente Hintern bürgern musste (alternativlos, gell?).

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

Was kann man denn als Sachbearbeiter (80-90% aller Absolventen) so unternehmensbewegendes entscheiden? Man ist Befehlsempfänger, der Sachen von Oben umsetzt - sonst Abmahnung.

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checker

Re: Schwur für Manager

Ich sagte ja auch, dass ich NICHT vom Absolventen rede der hier und heute einfluss hat!

Außerdem kommen viele Absolventen mal in Managementpositionen!

Lounge Gast schrieb:

Was kann man denn als Sachbearbeiter (80-90% aller
Absolventen) so unternehmensbewegendes entscheiden? Man ist
Befehlsempfänger, der Sachen von Oben umsetzt - sonst
Abmahnung.

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

Find ich gut!

Bleibt aber die Frage nach der Messbarkeit. Wie wird der hippokratische Eid im Zweifelsfall gemessen? - Wohl nicht nur, ob der Patient danach noch lebt, sondern auch, ob in Erwägung aller zum Zeitpunkt des Handelns für den Arzt ersichtlichen oder eruierbaren Erkenntnisse sinnvoll und für das beste Wohl des Patienten eingesetzt worden sind. - Das ist also auch eine SYSTEMISCHE Betrachtungsweise, also nicht nur hopp oder top. Es geht ja weder beim Verarzten der Wirtschaft noch bei Patienten bloß um Kreuzchen setzen ja/nein/wieso.

Ich denke auch, dass JEDER was tun kann. Doch das sieht für jeden anders aus. Manch einer sagt sich "ich bleib jetzt hier in dem korrupten Verein, da kann ich direkt vor Ort was bewirken". Andere sagen "ich gehe". Wieder andere übergeben ihre Daten Wikipedia oder den Steuerbehörden und werden von ihrem eigenen Land in die Pfanne gehauen...

Doch das einfach zu akzeptieren, zu resignieren und zu sagen KANN MAN EH NIX MACHEN - NÖ. Sehe ich nicht so. Dann gäbe es heute kein Greenpeace, BUND, die Grünen, Transparency International, Amnesty International, Deine Stimme gegen Armut, etc. Aber man muss natürlich den Allerwertesten hochkriegen und da hilft es schon wenn jeder auch nur ein kleines bisschen macht.

CSR ist nicht nur ein Schlagwort. Auch wenn viele (selbst größte) Firmen das so nutzen. Bei vielen ist das nur Dekor. Man könnte jetzt sinnieren, dass das ja dann immerhin der erste oder besagte kleine Schritt ist. Problem - ich halte es für Heuchelei, wenn das nur im Marketing ankommt und ansonsten Bla-Bla ist. Das merkt man spätestens dann, wenn es in diesen Schritten steckenbleibt.

Es gilt immer TATEN > WORTE.

Keiner, der's ernst meint, kommt drum herum, es auch wirklich zu leben, um ernst genommen zu werden. Es dauert ne Weile, aber die, die's nicht tun, werden mittel- bis langfristig abgestraft. Bestes Beispiel: verdreckte Energiehersteller und Förderer (hallo BP) und auch die US Autowirtschaft. Nur wer selbstgefällig und gierig ist, ruht sich auf seinen alten Lorbeeren aus.

Dass die Wirtschaft und Welt in vielen Fällen von selbstherrlichen Narzissten und Psychopathen gelenkt wird, ist wohl hoffentlich jedem klar. Und dass man da auch an nix appellieren kann auch, da v.a. letztere rein genetisch keine Gefühle haben und auch nie haben werden (erstere abtrainiert von mangelnder Nestwärme der Eltern). Das war in jedem Jahrhundert und Jahrtausend vor uns so. Der Schaden, den diese Jungs (sorry Männer, aber laut Forschung sind diese HERRschaften in der deutlichen Mehrheit Männer) anrichten ist ungleich größer als was ein "Guter" meist dagegen setzen kann.

Aber haben wir deshalb in den letzten Jahrtausenden aufgegeben und nix neu gemacht? Klar, die Inquisition war irgendwie scheiße (...), aber in Summe haben wir ja wohl trotzdem so ein paar Innovationen dazu gebracht. Und die letzten 100-200 Jahre sind wir auch ungleich schneller gewachsen, wissens- und handlungstechnisch.

Problem: wenn das so weiter geht zerstören wir uns irgendwann selbst. Da reicht eine ganz einfach Hochrechnung immer drastischerer Vorgehen. Weltweite Szenarioexperten, v.a. regierungsseitig, kommen nicht umhin derartige Zerstörungsszenarien einzubauen, um eben auch BESSERE zu entwickeln und zu wissen was zu tun ist. Aus Vergangenheit und chaotischer Zukunft Handlungsempfehlungen abzuleiten. Und ein Schwur für Mänäger wäre ein Grundkriterium an dem jeder die SYSTEMISCHE Richtigkeit seiner Entscheidungen messen lassen müsste.

Psychopathen hat es und wird es immer geben. Doch wir haben als Spezies nie den Mut verloren und weiter gemacht, nach vorne geguckt, verbessert. Und VOILA - in Summe sind wir gewachsen. FAZIT: nur wenn wir nichts machen - dann bleiben wir stehen.

"All that is essential for the triumph of evil is that good men do nothing." (Edmund Burke)

Na denn mal ran, hm?

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

@ Sachbearbeiter und alle anderen - lasst uns doch mal hier eine Liste anfertigen, dann lernt jeder was fürs Leben ;-):

  1. Love it, change it or leave it
  2. der IHK melden
  3. dem Lagetsi melden (Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit) - das gilt, wenn Du noch IM Unternehmen bist
  4. Gewerbeamt, Handelsregister, Partnerregister checken, ob Dein Unternehmen überhaupt angemeldet ist, auf der Webseite die richtigen Daten hinterlegt sind, mit richtigen Daten eingetragen, damit Du letztlich auch weißt, gegen wen Du im Falle klagen kannst
  5. Daten sichern und gegebenenfalls Anzeige erstatten (Strafanzeige kann jeder stellen, Strafantrag nur die direkt betroffenen Personen)
  6. Andere Strafverfolgungbehörden einschalten, sofern es noch weitere gibt
  7. Medien einschalten (immer hübsch gucken, wer zu wessen Dunstkreis gehört, hehe)
  8. Wikileaks einschalten
  9. Social Media zur Bekanntmachung nutzen
  10. Gleichstellungsbeauftragte des Landes und/oder Bund einschalten (es gibt mehrere und je nachdem wo Du wie Gehör findest, kann es nix schaden)
  11. Netzwerk nutzen oder noch mehr aufbauen / ausbauen auf dem Gebiet
  12. selbständig machen
  13. in die Politik gehen (öhm... na ja)
  14. Aktivistengruppe gründen, Kernaktive aus dem Bereich noch intensiver vernetzen, z.B. europaweit, weltweit
  15. Dir ne Auszeit gönnen, abschalten und Dich neu erfinden
    • ?

Ihr seid dran!

Wär doch gelacht, wenn man NICHTS machen kann. Los, Leute, Ihr habt alle wat inne Birne, also her mit dem Inhalt!

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

und was ist wirtschaftliches Handeln zum Wohl der Gesellschaft? Welcher Ansatz soll zur Maximierung des Gemeinwohls verfolgt werden? Totaler Wettbewerber, da dort in den meisten Modellen der höchste Nutzen erzielbar ist?
Oder Kommunismus?
So ziemlich jedes wirtschaftliches Handeln lässt sich in der einen Theorie als für das Gemeinwohl optimales Handeln rechtfertigen, es kommt nur auf das Modell an, an das man glaubt. Da es aber kein unumstößliches, allseits akzeptiertes richtiges Modell gibt, Menschen einerseits sich auch nicht unbedingt rational verhalten und andererseits gepredigt wird, dass keine Irrationalität in der Wirtschaft gibt, sondern nur die Präferenzen anders sind, sind auch solche Eide wie in Harvard einfach nur Show. Bevor so etwas ernsthaft aufgestellt werden soll, sollte erst einmal klar sein, was eigentlich ethisches Handeln in der Wirtschaft fernab von Phrasen und schönem Wohlfühlblabla in Zeitungen und den Medien ist.

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DAX Einkäufer

Re: Schwur für Manager

"Wohl der Gemeinschaft" - eine sehr interessante Frage. Welche Gemeinschaft soll das sein? Die Stadt, in der ich lebe? Die Region? Das Bundesland? Die Welt? Soll ich als Einkäufer jetzt bewusst bei teuren Firmen kaufen? So dass unsere Produkte teurer werden und wiederum weniger Leute sich die Produkte leisten können?

Oftmals wird man als Einkäufer genötigt, "alt eingesessene" Geschäftsbeziehungen aufrecht zu erhalten und nicht durch die Hinzunahme neuer, evtl. günstigerer oder modernerer Anbieter unter Druck zu setzen. Mit welchem Recht? Warum den Status Quo belohnen und das Neue bestrafen?

Der Reichtum unseres Landes beruht darauf, dass viele Unternehmer und Manager tagtäglich versuchen, das Maximum aus Resourcen herauszuholen und die Dinge besser zu machen - vielfach auch zum kurzfristigen Nachteil einiger. Ist doch klar: Wenn ich an einem Ort einen guten und günstiger Bäcker gründe, schade ich damit dem teuren ortsansässigen Konkurrenten. Der Gründer des Computers hat viele Schreibmaschinenproduzenten arbeitslos gemacht. Und der Erfinder des iPhones könnte sich als Todesengel der Nokia-Arbeiter herausstellen. Wer ist nun besser für das Gemeinwohl? Der günstige Bäcker oder der teure? Und bei welchem "muss" ich kaufen, wenn ich den Eid geschworen habe?

Deswegen gibt es ja Gesetze, in denen steht, was erlaubt ist und was nicht. Eine Verpflichtung der Menschen auf irgend etwas anderes als die Gesetze ist nicht nachhaltig umsetzbar.

Trotzdem kann man privat viel zum Gemeinwohl beitragen, ohne dass die Wirtschaft untergeht. Man kann GUTE Produkte kaufen statt billige, man kann sein Geld gut anlegen anstatt in Waffenfabriken und Ölkonzerne und man kann im Umgang mit seinen Kollegen und Mitarbeitern Werte hochhalten, auch wenn man damit für einen Moment der einzige ist. Das sind alles Dinge, die nicht nur ethisch sinnvoll sind, sondern sich sogar mittelfristig "auszahlen" (wenn auch nicht immer finanziell).

Das alles sollte man aber nicht unter dem Deckmantel des "Gemeinwohls" verkaufen, denn ein jedes Gemeinwohl ist immer nur für einen Ausschnitt der Gesellschaft bestimmt. In vielen Fällen ist dies das eigene Land oder die eigene Region. Und das halte ich für eine falsche Bevorzugung. Langfristig sind rational denkende, nicht patriotische Wirtschaftsräume erfolgreicher und wohlhabender - was dann wiederum gut fürs Gemeinwohl ist.

Ich stelle mir gerade vor, Ihr habt Angestellte und die haben eine ganz andere Vorstellung von Gemeinwohl. Für Euch arbeitet ein Franzose, der französische Geschäftspartner bevorzugt und Euch dabei um viel Geld prellt. Und ein anderer tut was Gutes für seinen Sportverein und lenkt das Firmenvermögen in die Vereinskasse. Und ein Dritter schreibt grundsätzlich nur auf der Schreibmaschine, damit die Schreibmaschinenindustrie weiterlebt. Eure Reaktion würde ich gerne erleben.

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

Klappt nicht. Unsere Gesellschaft, vieleicht sogar der Mensch an sich, ist einfach zu gierig und asozial, um wirklich das Gemeinwohl im Sinne zu haben.

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

@ Dachs

Ich bin der, der die Schreibmaschinenindustrie weiterleben lässt - beim simsen mit meinem Uralt "Händy", da Ursula mir derzeit leider nicht mehr Kohle beschaffen kann. Aber sie arbeitet ja dran...

Bei der Entscheidung, ob für das Gemeinwohl gehandelt wird, gebe ich Dir recht. In manchen Fällen ist man sich seiner eigenen blinden Flecken nicht bewusst und handelt womöglich ethno-zentrischer als einem zunächst bewusst ist. Doch darin sehe ich ein stückweit die Aufgabe in meinem Leben: jeden Tag ein bisschen besser zu werden und gerade diesen Blick für eigene Fehler und Schwächen zu schärfen.

Ich denke, wichtige Schlüsselworte hier sind:

  • situativ
  • systemisch / ganzheitlich
  • win-win

Keiner kann in jeder Situation "allen alles 100%" recht machen. Auch ein Manager nicht. Doch es geht ja um das Maß, das Eingrenzen bzw Einschätzen "was ist richtig"?

  • Situativ, weil ich denke, dass wir das in ethischen Abwägungen von kleinauf lernen: ein armer Mensch kauft im Discounter ein, denn wie soll es sonst gehen, sich selbstbestimmt und unabhängig finanzieren zu können? Bioprodukte sind klasse, aber eben mit sozialverträglich abzuwägen.

  • systemisch / ganzheitlich, weil ich denke, dass die Bäckeröffnung eben in dem Moment auch nur einen kleinen Schnipsel aus der Entscheidung darstellt. Bei einem Billigbäcker geht es um den Mammon der Firma und vielleicht noch der regionalen Bevölkerung durch Versorgung mit günstigen Lebensmitteln. Zott scheint mir bisher ein gutes ganzheitliches Beispiel, doch ich habe sie bis dato zu wenig recherchiert. Natürlich wollen sie auch eine tolle Marke aufbauen und in gewissem Umfang Geld machen, doch gleichzeitig geben sie auch an die Gesellschaft zurück. Wirklich umfassend zu schauen, wie kann ich meinen Laden tagtäglich in JEDER meiner Entscheidungen OPTIMAL und FAIR für ALLE laufen lassen. Klar, hast Du dann eventuell die Leute im Haus oder erweiterten Value Chain, die anders denken oder Mist bauen. Doch eigentlich wird das durch eine sinnvolle Unternehmenskultur, Vision, Wertedefinition und Vorleben durch's Management gesteuert. Das wird ausgedehnt auf den gesamten Wirkungskreis von Partner- und Kunden-Netzwerken und jetzt gibt es Mass Collaboration, weil man eben erkannt hat (wenn man schlau ist), dass ein Miteinander besser funktioniert als ein Gegeneinander (auch wenn Backe-backe-Kuchen heile-Welt nicht immer funktioniert).

  • Und damit sind wir beim Win-win.

Ich denke auch, dass sich derartige Werte unbedingt im internen Corporate Governance Kodex niederschlagen sollten. Denn das ist ja die darunter liegende Frage unter dem Schwur für Manager: wie schaffe ich es, diesen verbindlich zu implementieren? Sprich - wie komme ich vom Manager über die Firma zur Gesellschaft und mache ein selbstverantwortliches, dem Wohle verpflichtetes Netz daraus. Es gilt also, die persönlichen, beruflichen, unternehmensweiten und gesellschaftlichen Kodices zu harmonisieren. Sicher, im Kern machen dies die Gesetze. Aber eben doch nicht zur Genüge, wie wir zuletzt in immer schneller werdenden Zyklen beobachtet haben.

Und der Einzelne ist diesem Ethiknetzwerk durch Werte verpflichtet. Es gilt also, die richtigen Leute an Bord zu haben, die diese Werte leben. Erst die Leute, dann der Plan. Wie man aus guten Freundschaften kennt: egal wohin die Reise geht ? mit Freunden hat man immer eine klasse Zeit und macht das beste draus.

Daher: ich denke so ein Kodex hat eine immense Bedeutung, "die feierliche Beschwörung, dem Guten zu dienen", wenn man so will. Es ist psychologisch gesehen ein bedeutender Anker im Bewusstsein, denn es ist (auch soziologisch) bekannt: wozu ich mich öffentlich bekenne, dazu stehe ich auch viel eher. Auch deshalb haben Studienarbeiten, Präsentationen, aber auch spätere ähnliche Firmenaktivitäten eine so große Bedeutung - sie FORMEN - die Bahnen im Gehirn (v.a. je häufiger man sie geht) aber dadurch eben auch den Charakter.

Doch Menschen verändern sich natürlich auch schleichend, da man sich an Umgebung und Anforderungen schneller anpasst als einem vielleicht bewusst (oder gar lieb ist). Und so wäre vielleicht eine wiederholte Belobigung nicht schlecht ;-). Sonst heißt es womöglich "was interessiert mich heut mein Gewäsch von gestern".

Immer noch pro Schwur.

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

Doch, hier, ich... hab das schon versucht mit dem Gemeinwohl.

Hat aber nicht funktioniert. Und da bin ich wieder nach Hause gegangen... ;-)

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

Übrigens noch Nachtrag zur Wertediskussion und Corporate Governance Index als gelebtem Leitbild:

Wusstet Ihr, dass in östlichen Gesellschaften, die stärker gemeinschaftsorientiert sind, der Anteil an Soziopathen deutlich geringer zu sein scheint? Man erklärt sich das wohl mit der Orientierung an der Gruppe und andererseits am Selektionsmechanismus für Partnerschaften und Nachkommen.

Und in der Hinsicht habe ich den Eindruck, dass wir in den letzten Jahrzehnten immer mehr "verwestlichen"...

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

Hallo Dax-EK,

also der Reichtum unseres Landes beruht sicher nicht darauf, dass ?nur? Unternehmer und Manager tagtäglich die ?Guten? sind, sondern ganz schlicht und ergreifend ihr gesamtes TEAM. Punkt. Momentan beruhen eher zahlreiche SCHULDEN unseres Landes auf der Tatsache, dass sich Unternehmer, Manager und Klüngel in die falsche Richtung bewegt haben. Aus UNTERNEHMERN werden WEGNEHMER. Sie bedienen sich am GEMEINWOHL.

Ich sage auch nicht, dass ALLE Unternehmer schlecht sind. Nö. Aber Neuorientierung tut dringend Not und offensichtlich funktionieren althergebrachte Systeme nicht. Wir können auch nicht nur nach oben gucken und sagen ?die warns? ? jeder muss mit seiner Haltung endlich mehr dafür tun, nicht wegsehen, Zivilcourage zeigen, Dinge ändern. Und so ein ?Schwur? wäre einfach eine weitere Grundlage dafür. Entziehung der Zulassung bei grobem Vergehen könnte eine Konsequenz sein. Aber natürlich auch sinnvollere gesetzliche Ahndung der Überschreitungen. Wen kratzen 30 TSD Bußgeld bei Hinterziehung, Korruption, systematischem Mobbing von Hundertbelegschaften, wenn dadurch Millionen zu machen sind? Ist wie Pferdewetten.. aber eben nur was für die vermeintlich ?großen? Jungs? Nee, ne. Zu zahlen haben es Steuerzahler, Krankenkassen und Familienangehörige.

Auch Billigbäcker, PCs und iPhone treffen hier nicht das Thema, sondern polarisieren vor allem. Es geht hier in erster Linie nicht um wettbewerbsorientierte Geschäftsmodelle, sondern um Manager im Taumel von beispielsweise Korruption, Wegsehen, Diebstahl, härtestes systematisches Arbeitgebermobbing unter Zuhilfenahme einschlägiger Rechtsanwaltstipps, Massenentlassungen, um selbst höhere Boni einzustreichen etc undsoweiter. Kurz: um sozial- UND wirtschaftsunverträgliche Sachen. Nein, um die armen Manager weine ich da nicht.

Es geht auch nicht darum, den Status Quo zu belohnen und das Neue zu bestrafen. Auch hier wird polarisiert, m.E. um bewusst oder unbewusst abzulenken.

?vielfach auch zum kurzfristigen Nachteil einiger?
(a) willst du ?einiger? sein?
(b) Was hast du getan, um nicht ?einiger? zu sein? Denkst du, dir kann das nicht passieren?
(c) Was, wenn du alles in deinem bisherigen Leben getan hast, um NICHT ?einiger? zu sein, und dann durch vorsätzliche, massiv schädliche Taten wie oben angeführt dauerhaft aus dem Arbeitsleben ausscheiden musst? Wer heute in einem gewissen Alter, selbst Mitte 40 aus der Banktätigkeit wegen Krise ausscheiden muss, kommt womöglich nie wieder rein ins Arbeitsleben.

Was, wenn es plötzlich DICH trifft?

Sind wir nicht manchmal alle wie der Soldat, der denkt, dass die Kugeln immer nur die anderen treffen? Na?

Von daher zu Deiner ersten Frage: welche Gesellschaft? Die gesamte Gesellschaft, soweit ich in dem Moment nur denken kann. Und wie gesagt es geht hier um grob fahrlässiges oder vorsätzliches Verhalten wie oben definiert, das unter Berücksichtigung des allgemeinen Wissensstandes anderen Teilen der Gesellschaft nachdrücklich schadet im Rahmen der GELTENDEN Gesetzeslage.

Wichtig ist auch die Differenzierung in Bonussystemen jeder Ebene nach Kurz- und Langfristbeitrag. Gierige Manager machen sich die Taschen voll, da ihre Verträge meist auf Kurzfristzielen beruhen. Und dann nach mir die Sintflut.

antworten
checker

Re: Schwur für Manager

Coole Diskussion! Bin Begeistert :)

Interessant finde ich die kontroversen Beiträge. Besonders das Argument, dass das nichts bringt, da sich nicht viele daran halten und man es nicht messen kann.
Man kann auch Morde, Bilanzfalschung und Suff am Steuer nicht verhindern und trotzdem zweifelt niemand an, dass die Gesetze dazu richtig sind.

Mit einem Schwur/Eid verpflichtet man sich jedoch gegenüber der Gesellschaft und sich selbst "richtig" zu handeln. Klar, was "richtig" für das Gemeinwohl ist, lässt sich selten genau bestimmen. Bilanzen fälschen, Insider handel, Korruption und Vetternwirtschaft sind jedoch eindeutig nicht gemeinwohl orientiert. Insofern kann man - wenn man unbedingt will - sicher einiges negativ abgrenzen!

Bin mir jedoch sicher, dass ein solcher Schwur eine zusätzliche moralische Hemmschwelle ist und eine Grundlage für den Anspruch der Gesellschaft an unsere Entscheidungsträger.
Nochmal an alle die fragen warum ein Schwur für Absolventen:

Sicher ist ein absolventen i.d.R. kein Entscheidungsträger in Wirtschaft und Politik aber wie ihr vielleicht wisst (viellicht deshalb auch studiert habt) werden viele Absolventen mal weit kommen und können dann die "Dinge" wirklich beeinflussen. Wann wenn nicht zum Ende des Studiums sollte ein solcher Eid abgelegt werden?

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WiWi Gast

Re: Schwur für Manager

Gibt es schon längst in gewissen Multimillionen Euro schweren Management-Kreisen (Miri-Clan & co.)
"Eh, laber nisch...schwör alta!"

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