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Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Nur um ein paar Zahlen hier einzuwerfen: Die Produktivität hat sich in den letzten 40 Jahren fast verdoppelt, aber die Reallöhne stagnieren mehr oder weniger. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Millionäre seit 2005 verdoppelt, während die Kinderarmut gestiegen ist. Das BIP hat sich ebenfalls vervielfacht, aber das Volksvermögen war noch nie so ungleich verteilt wie jetzt. Während der Durchschnitt bei 232.000 liegt, ist der Median bei 70.000.

Die Gen Y hat jetzt weniger Vermögen als die Boomer im selben Alter. Ich will nicht ausschließen, dass es bei vielen auch eine gewisse Wohlstandsverwahrlosung eingesetzt hat, aber bei vielen ist es auch Resignation. Mein Vater (Jahrgang 1941) kam Anfang der 60er aus dem Ausland und konnte trotzdem während seines Studiums mit Nebenjobs genug Geld sparen, um sich mit Anfang 30 seine erste Immobilie zu kaufen und ein Unternehmen zu gründen. Heutzutage ist sowas utopisch. Fairerweise 1971 war Bayern noch ein Agrarstaat und München noch nicht so teuer wie jetzt, trotzdem ist es heutzutage allein aufgrund der Mieten und der Preise utopisch so einen Weg zu gehen.

Ist es das wirklich? Auch in Brandenburg oder MeckPomm?

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Nur um ein paar Zahlen hier einzuwerfen: Die Produktivität hat sich in den letzten 40 Jahren fast verdoppelt, aber die Reallöhne stagnieren mehr oder weniger. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Millionäre seit 2005 verdoppelt, während die Kinderarmut gestiegen ist. Das BIP hat sich ebenfalls vervielfacht, aber das Volksvermögen war noch nie so ungleich verteilt wie jetzt. Während der Durchschnitt bei 232.000 liegt, ist der Median bei 70.000.

Die Gen Y hat jetzt weniger Vermögen als die Boomer im selben Alter. Ich will nicht ausschließen, dass es bei vielen auch eine gewisse Wohlstandsverwahrlosung eingesetzt hat, aber bei vielen ist es auch Resignation. Mein Vater (Jahrgang 1941) kam Anfang der 60er aus dem Ausland und konnte trotzdem während seines Studiums mit Nebenjobs genug Geld sparen, um sich mit Anfang 30 seine erste Immobilie zu kaufen und ein Unternehmen zu gründen. Heutzutage ist sowas utopisch. Fairerweise 1971 war Bayern noch ein Agrarstaat und München noch nicht so teuer wie jetzt, trotzdem ist es heutzutage allein aufgrund der Mieten und der Preise utopisch so einen Weg zu gehen.

Die Entwicklung sehe ich ähnlich wie du, allerdings gewichtest du den Punkt der "Wohlstandsverwahrlosung" meines Erachtens unter. Für die Boomer-Generation, zu der auch meine Eltern zählen, war es das Größte, ein Einfamilienhaus in guter Lage zu haben und darauf hat man alles gesetzt. Der klassische deutsche Traum, du lebst um zu arbeiten, das Haus abzubezahlen und eine Familie zu gründen und wenn deine Kinder aus dem Haus sind und du es bis über die 65 schaffst, darfst du den Rest deines Lebens unbeschwert genießen.

Da hat unsere Generation einfach heute auch eine andere Anspruchshaltung. Wir wollen die Welt bereisen, schicke Klamotten, schicke Autos, Status und Immobilien. Dazu eine gute Work-Life-Balance, einen sinnstiftenden Job und dann möglichst alles gleichzeitig, denn etwas aufschieben oder ganz verzichten können die wenigesten aus unserer Generation. Dazu ist alles viel transparenter, wir sehen den früheren Schulkameraden, der unsere sehnsüchtigsten Träume lebt oder 30 Immobilien erbt und niemals arbeiten muss, ständig auf Facebook, Insta oder Linkedin und werden neidisch und missgünstig.

Es ist am Ende zwar auch das Problem der Wirtschaft und der Politik, die sich in den letzten Jahr(zehnt)en viele Fehlentscheidungen geleistet hat, mindestens genauso sehe ich das Problem aber in unserer Generation. Wir sind wohlstandsverwahrlost und stehen mit viel mehr Leuten im Wettbewerb als unsere Eltern und Großeltern, vermutlich ohne, dass es die meisten überhaupt merken würden. Dann passt es für mich auch, dass viele zwar heute mit 30 das Gehalt bekommen, das ihre Eltern mit 50 verdient haben, aber mit 30 eben auch einen körperlichen und mentalen Verschleiß haben wie ihre Eltern mit 50 erst (kürzlich irgendwo gelesen). Wen wunderts, wenn das Leben nur aus Selbstoptimierung und andere-überbieten-wollen besteht.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Nur um ein paar Zahlen hier einzuwerfen: Die Produktivität hat sich in den letzten 40 Jahren fast verdoppelt, aber die Reallöhne stagnieren mehr oder weniger. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Millionäre seit 2005 verdoppelt, während die Kinderarmut gestiegen ist. Das BIP hat sich ebenfalls vervielfacht, aber das Volksvermögen war noch nie so ungleich verteilt wie jetzt. Während der Durchschnitt bei 232.000 liegt, ist der Median bei 70.000.

Woher kommt der Unsinn, dass sich die Reallöhne nicht steigern würden? Die Statistiken zeigen das Gegenteil:
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/_inhalt.html

Kinderarmut definiert sich dadurch, dass das Nettoeinkommen bei 60% oder weniger des mittleren Nettoeinkommens liegt. Mit anderen Worten: steigt das Medianeinkommen, steigt oftmals auch die rechnerische Armut.
Beispiel: angenommen alle Menschen die arbeiten verdienen exakt das Medianeinkommen. und der Wohlstand ist so gestiegen, dass ein Gehalt ausreicht um die Familie zu ernähren. Wenn jetzt (wie in Deutschland) ca 30% der Haushalte Kinder haben und bei jeder Familie ein Ehepartner sich zu 100% um die Kinder kümmert und entsprechend nicht mehr arbeitet bedeutet das nach der Definition, dass 100% aller Kinder in Kinderarmut leben (könnt ihr easy in Excel nachrechnen).

Faktoren die dementsprechend rechnerisch zu mehr Kinderarmut führen:

  • geringere Anteil der Paare mit Kindern (seit Jahren ein Trend in Deutschland)
  • steigende Medianlöhne (seit Jahren ein Trend in Deutschland, bis auf 2020/2022)
  • Anteil der Teilzeit- oder nicht-erwerbstätigen Eltern steigt (ist im Vergleich zu den 80ern und 90ern der Fall)

Die Gen Y hat jetzt weniger Vermögen als die Boomer im selben Alter. Ich will nicht ausschließen, dass es bei vielen auch eine gewisse Wohlstandsverwahrlosung eingesetzt hat, aber bei vielen ist es auch Resignation. Mein Vater (Jahrgang 1941) kam Anfang der 60er aus dem Ausland und konnte trotzdem während seines Studiums mit Nebenjobs genug Geld sparen, um sich mit Anfang 30 seine erste Immobilie zu kaufen und ein Unternehmen zu gründen. Heutzutage ist sowas utopisch. Fairerweise 1971 war Bayern noch ein Agrarstaat und München noch nicht so teuer wie jetzt, trotzdem ist es heutzutage allein aufgrund der Mieten und der Preise utopisch so einen Weg zu gehen.

Gen Y hat in Deutschland nicht weniger Vermögen als die Boomer. Das Gegenteil ist der Fall.
https://www.researchgate.net/figure/Average-household-net-wealth-by-age-group-in-Italy-and-Germany-Source-German-data-based_fig2_347180918

In den USA stimmt deine Beobachtung liegt aber in erster Linie an den Immobilien.

Während bei den Babyboomern kaum jemand signifikant geerbt hat (gab weniger wg. dem Krieg und dann wurde durch mehr Geschwister geteilt), werden die Gen Y / Z und Millennials in vielen Fällen nicht nur von den Eltern sondern auch von kinderlosen Onkels und Tanten erben.

Ich habe übrigens vor wenigen Jahren mit 30 eine Immobilie in Stuttgart gekauft mit einem Bruttoeinkommen von damals 70k. Geht alles wenn man eben dafür auf Konsum an anderer Stelle verzichtet.

Zusammenfassend gilt für alle: hört auf rumzuheulen und die Umgebung für alles verantwortlich zu machen und fangt an euer Leben selbst in die Hand zu nehmen. Es gibt nichts umsonst und es gab auch noch nie etwas umsonst. In jeder Generation musste der Großteil derjenigen die es zu etwas gebracht haben hart arbeiten.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Wir sind eben auf dem Weg in eine feudale Gesellschaft, weil Reichtum zu ungleich verteilt ist und wir nichts dafür tun das zu ändern. Es ist nämlich genau falsch rum, die Vermögensungleichheit ist hoch und die Einkommensungleichheit niedrig. Die soziale Mobilität sinkt.

Dazu kommen die ganzen Weltuntergangsszenarien, die den jungen Leuten vermittlen, dass die Welt praktisch vor dem Untergang steht. Die glauben teilweise wirklich, dass die Erde in 50 Jahren "brennen" wird. Wie soll da jemand etwas leisten wollen?

Dazu kommt die irre Veränderung in der Arbeitswelt, immer mehr Bullshit Jobs, Loyalität wird bestraft und eine hohe Geschwindigkeit und die Tendenz von Fakten hin zu Emotionalität.

Also ich kann die junge Generation verstehen, dass da keiner mehr eine klassische Karriere machen will. Warum sich für den Job aufopfern und am Ende mit Burnout auf nicht mal einen Inflationsausgleich blicken, geschweige denn sich irgendwann ein Eigenheim leisten können.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Wir sind eben auf dem Weg in eine feudale Gesellschaft, weil Reichtum zu ungleich verteilt ist und wir nichts dafür tun das zu ändern. Es ist nämlich genau falsch rum, die Vermögensungleichheit ist hoch und die Einkommensungleichheit niedrig. Die soziale Mobilität sinkt.

Dazu kommen die ganzen Weltuntergangsszenarien, die den jungen Leuten vermittlen, dass die Welt praktisch vor dem Untergang steht. Die glauben teilweise wirklich, dass die Erde in 50 Jahren "brennen" wird. Wie soll da jemand etwas leisten wollen?

Dazu kommt die irre Veränderung in der Arbeitswelt, immer mehr Bullshit Jobs, Loyalität wird bestraft und eine hohe Geschwindigkeit und die Tendenz von Fakten hin zu Emotionalität.

Also ich kann die junge Generation verstehen, dass da keiner mehr eine klassische Karriere machen will. Warum sich für den Job aufopfern und am Ende mit Burnout auf nicht mal einen Inflationsausgleich blicken, geschweige denn sich irgendwann ein Eigenheim leisten können.

Du fängst deinen Post mit "Weg in eine feudale Gesellschaft" an und beschwerst dich dann über Weltuntergangsszenarien und Emotionalität? Schon lustig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Wir sind eben auf dem Weg in eine feudale Gesellschaft, weil Reichtum zu ungleich verteilt ist und wir nichts dafür tun das zu ändern. Es ist nämlich genau falsch rum, die Vermögensungleichheit ist hoch und die Einkommensungleichheit niedrig. Die soziale Mobilität sinkt.

Dazu kommen die ganzen Weltuntergangsszenarien, die den jungen Leuten vermittlen, dass die Welt praktisch vor dem Untergang steht. Die glauben teilweise wirklich, dass die Erde in 50 Jahren "brennen" wird. Wie soll da jemand etwas leisten wollen?

Dazu kommt die irre Veränderung in der Arbeitswelt, immer mehr Bullshit Jobs, Loyalität wird bestraft und eine hohe Geschwindigkeit und die Tendenz von Fakten hin zu Emotionalität.

Also ich kann die junge Generation verstehen, dass da keiner mehr eine klassische Karriere machen will. Warum sich für den Job aufopfern und am Ende mit Burnout auf nicht mal einen Inflationsausgleich blicken, geschweige denn sich irgendwann ein Eigenheim leisten können.

Auch wenn die Welt nicht brennen mag, so ist uns klar, dass wir uns nicht nur trotz tendenziell höher bezahlter Jobs weniger leisten können, sondern es noch enger werden wird, denn die Politik verschiebt weiterhin viele Probleme in die Zukunft, insbesondere Sozialabgaben bzw. die Finanzierung der sozialen Systeme. Kurz und knapp, ich soll buckeln, viel abgeben und bitte mit meiner 2 Zimmerwohnung zufrieden sein bis ich mit bis dahin 75 in Rente gehen darf, die maximal für Wasser und Zwieback ausreichen wird.

Man kann Preis/Leistung einfach nicht mehr vermitteln, meine Eltern führen zB als Einverdienerhaushalt im Handwerk ein Leben, wie es heute kaum ein Akademiker im Konzern hinbekommen würden. Heute wäre das alles nicht mehr drin, aber sie haben halt ihre 3k voll zur Verfügung weil das Haus zu sehr günstigen Zeiten gekauft wurde. Es gab verzicht, aber bei weitem nicht, wie es manchmal hier dargestellt wird. Es ist im Schnitt vielleicht einfacher als damals, aber da, wo die Jobs sind und die Menschen heute wohnen, definitiv nicht.

Eine Sache ist allerdings gut, aufgrund der Tatsache, dass niemand mehr die Beförderung haben möchte, kann ich unverschämt verhandeln. Wenns nicht klappt, dann eben nicht. Es kann auch befreiend sein, keine finanzielle Verpflichtungen zu haben und im Notfall 10-15 Jahre ohne arbeiten klar zu kommen. F You Money :)

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Die Leute mit diesen rosaroten Vorstellungen der Vergangenheit sollten mehr Kontakt zu Personen des Alters 60+ haben, die Jahrgänge 1950-1960 haben mit Sicherheit nicht mehr gearbeitet als jüngere Generationen.

Im Gegenteil sind hier die dreistesten Geschichten von Drückebergern und Pfuschern entstanden. Wer in den letzten beiden Jahrzehnten mal Konzerne von innen gesehen hat, wird bestätigen können, dass die Mehrheit der älteren Mitarbeiter sich nicht durch Motivation oder Fleiß hervorgetan hat.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Wir sind eben auf dem Weg in eine feudale Gesellschaft, weil Reichtum zu ungleich verteilt ist und wir nichts dafür tun das zu ändern. Es ist nämlich genau falsch rum, die Vermögensungleichheit ist hoch und die Einkommensungleichheit niedrig. Die soziale Mobilität sinkt.

Dazu kommen die ganzen Weltuntergangsszenarien, die den jungen Leuten vermittlen, dass die Welt praktisch vor dem Untergang steht. Die glauben teilweise wirklich, dass die Erde in 50 Jahren "brennen" wird. Wie soll da jemand etwas leisten wollen?

Dazu kommt die irre Veränderung in der Arbeitswelt, immer mehr Bullshit Jobs, Loyalität wird bestraft und eine hohe Geschwindigkeit und die Tendenz von Fakten hin zu Emotionalität.

Also ich kann die junge Generation verstehen, dass da keiner mehr eine klassische Karriere machen will. Warum sich für den Job aufopfern und am Ende mit Burnout auf nicht mal einen Inflationsausgleich blicken, geschweige denn sich irgendwann ein Eigenheim leisten können.

dein erster absatz ist wirklich unsinn. vorallem dieses gerede an vermögensverteilung und die ungleichheit. welches vermögen andere haben oder nicht hat für die situation des einzelnen keine bedeutung. es ändert an den einkommen nichts. und wenn jemand der klassischen karriere nicht nachgehen will, dann ist doch klar, dass man sich auch nichts aufbaut. von alleine kommt nichts.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Du fängst deinen Post mit "Weg in eine feudale Gesellschaft" an und beschwerst dich dann über Weltuntergangsszenarien und Emotionalität? Schon lustig.

Ich denke es wird klar, dass ich mich hier auf die Vermögensverteilung beziehe. Da sind wir auf dem besten Weg zurück zu solchen Verhältnissen. Das hat mit Emotionalität nicht viel zu tun, kann jeder selbst ergoogeln. Mich persönlich betrifft das auch wenig direkt, da ich mich zu den Gewinnern zählen kann. Nur sagt mir mein moralischer Kompass, dass das ein gewaltiges Problem ist und uns als Gesellschaft die Leistungsorientierung kostet. Aber du hast Recht es macht mir mehr Sorgen, als eine klimawandel-indizierte Apokalypse.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Dann passt es für mich auch, dass viele zwar heute mit 30 das Gehalt bekommen, das ihre Eltern mit 50 verdient haben, aber mit 30 eben auch einen körperlichen und mentalen Verschleiß haben wie ihre Eltern mit 50 erst (kürzlich irgendwo gelesen). Wen wunderts, wenn das Leben nur aus Selbstoptimierung und andere-überbieten-wollen besteht.

Wo kann ich das nachlesen? Finde das sehr interessant. Vielen Dank.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Wir sind eben auf dem Weg in eine feudale Gesellschaft, weil Reichtum zu ungleich verteilt ist und wir nichts dafür tun das zu ändern. Es ist nämlich genau falsch rum, die Vermögensungleichheit ist hoch und die Einkommensungleichheit niedrig. Die soziale Mobilität sinkt.

Dazu kommen die ganzen Weltuntergangsszenarien, die den jungen Leuten vermittlen, dass die Welt praktisch vor dem Untergang steht. Die glauben teilweise wirklich, dass die Erde in 50 Jahren "brennen" wird. Wie soll da jemand etwas leisten wollen?

Dazu kommt die irre Veränderung in der Arbeitswelt, immer mehr Bullshit Jobs, Loyalität wird bestraft und eine hohe Geschwindigkeit und die Tendenz von Fakten hin zu Emotionalität.

Also ich kann die junge Generation verstehen, dass da keiner mehr eine klassische Karriere machen will. Warum sich für den Job aufopfern und am Ende mit Burnout auf nicht mal einen Inflationsausgleich blicken, geschweige denn sich irgendwann ein Eigenheim leisten können.

dein erster absatz ist wirklich unsinn. vorallem dieses gerede an vermögensverteilung und die ungleichheit. welches vermögen andere haben oder nicht hat für die situation des einzelnen keine bedeutung. es ändert an den einkommen nichts. und wenn jemand der klassischen karriere nicht nachgehen will, dann ist doch klar, dass man sich auch nichts aufbaut. von alleine kommt nichts.

Das ist genau die Denke, die Leute arm hält. Nur Vermögen schafft Vermögen. Jemand der 10 mio hat wird auch mit einem Mindestlohnjob reicher sein als ich mit 200k im Jahr. Der kann von seinem Vermögenszuwachs leben Zinseszins und Aberzinseszins.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Dann passt es für mich auch, dass viele zwar heute mit 30 das Gehalt bekommen, das ihre Eltern mit 50 verdient haben, aber mit 30 eben auch einen körperlichen und mentalen Verschleiß haben wie ihre Eltern mit 50 erst (kürzlich irgendwo gelesen). Wen wunderts, wenn das Leben nur aus Selbstoptimierung und andere-überbieten-wollen besteht.

Wo kann ich das nachlesen? Finde das sehr interessant. Vielen Dank.

Gibt genug Dokus zum Thema "Selbstoptimierungswahn", "Depression durch Social Media" etc.
Auch empfehlenswert "Arbeit ohne Sinn" vor einigen Wochen auf Arte. Da geht es sehr detailiert darum, wie demotivierend und sinnlos viele Bürojobs geworden sind.

Ich als GenZ-Angehöriger sehe die ganze Arbeitswelt und Leistungsgesellschaft inzwischen auch kritisch. Ich bin tatsächlich gerne bereit viel zu leisten, aber nicht in einem sinnlosen Job wo ich nur Prozess X abarbeite.
Mittelfristig werde ich mich auch selbstständig machen (kein Freelancing sondern mit eigener Firma), weil ich den Bullshit in der Wirtschaft nicht mehr ertragen kann.

Und das was dabei als Angestellter rumkommt, hört sich auf dem Papier viel an, aber wenn man sich die Lohnentwicklung und Inflation anguckt, dann ist das ein geringerer Lebensstandard als ein Facharbeiter von vor 50 Jahren. Dafür habe ich mich 5 Jahre durch ein hartes MINT-Studium gekämpft und mehrere unbezahlte Praktika gemacht...

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Wir sind eben auf dem Weg in eine feudale Gesellschaft, weil Reichtum zu ungleich verteilt ist und wir nichts dafür tun das zu ändern. Es ist nämlich genau falsch rum, die Vermögensungleichheit ist hoch und die Einkommensungleichheit niedrig. Die soziale Mobilität sinkt.

Dazu kommen die ganzen Weltuntergangsszenarien, die den jungen Leuten vermittlen, dass die Welt praktisch vor dem Untergang steht. Die glauben teilweise wirklich, dass die Erde in 50 Jahren "brennen" wird. Wie soll da jemand etwas leisten wollen?

Dazu kommt die irre Veränderung in der Arbeitswelt, immer mehr Bullshit Jobs, Loyalität wird bestraft und eine hohe Geschwindigkeit und die Tendenz von Fakten hin zu Emotionalität.

Also ich kann die junge Generation verstehen, dass da keiner mehr eine klassische Karriere machen will. Warum sich für den Job aufopfern und am Ende mit Burnout auf nicht mal einen Inflationsausgleich blicken, geschweige denn sich irgendwann ein Eigenheim leisten können.

Auch wenn die Welt nicht brennen mag, so ist uns klar, dass wir uns nicht nur trotz tendenziell höher bezahlter Jobs weniger leisten können, sondern es noch enger werden wird, denn die Politik verschiebt weiterhin viele Probleme in die Zukunft, insbesondere Sozialabgaben bzw. die Finanzierung der sozialen Systeme. Kurz und knapp, ich soll buckeln, viel abgeben und bitte mit meiner 2 Zimmerwohnung zufrieden sein bis ich mit bis dahin 75 in Rente gehen darf, die maximal für Wasser und Zwieback ausreichen wird.

Man kann Preis/Leistung einfach nicht mehr vermitteln, meine Eltern führen zB als Einverdienerhaushalt im Handwerk ein Leben, wie es heute kaum ein Akademiker im Konzern hinbekommen würden. Heute wäre das alles nicht mehr drin, aber sie haben halt ihre 3k voll zur Verfügung weil das Haus zu sehr günstigen Zeiten gekauft wurde. Es gab verzicht, aber bei weitem nicht, wie es manchmal hier dargestellt wird. Es ist im Schnitt vielleicht einfacher als damals, aber da, wo die Jobs sind und die Menschen heute wohnen, definitiv nicht.

Eine Sache ist allerdings gut, aufgrund der Tatsache, dass niemand mehr die Beförderung haben möchte, kann ich unverschämt verhandeln. Wenns nicht klappt, dann eben nicht. Es kann auch befreiend sein, keine finanzielle Verpflichtungen zu haben und im Notfall 10-15 Jahre ohne arbeiten klar zu kommen. F You Money :)

Ist doch egal. Mit 75 hast du die besten Jahre noch vor dir. Dann kannst du von deiner hart erarbeitendenden Rente die Korken knallen lassen.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Dann passt es für mich auch, dass viele zwar heute mit 30 das Gehalt bekommen, das ihre Eltern mit 50 verdient haben, aber mit 30 eben auch einen körperlichen und mentalen Verschleiß haben wie ihre Eltern mit 50 erst (kürzlich irgendwo gelesen). Wen wunderts, wenn das Leben nur aus Selbstoptimierung und andere-überbieten-wollen besteht.

Wo kann ich das nachlesen? Finde das sehr interessant. Vielen Dank.

Ich weiß es nicht mehr, aber ich meine es wäre in irgendeinem Artikel in der Zeit-Ausgabe vor Ostern gestanden. Ich zitiere es hier nur. Mir ist nämlich selbst nicht klar, wie man den "mentalen Verschleiß" als Größe messen sollte.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Ich versteh erheblich gesagt die Frage des Threads nicht. Also ja klar will man abkassieren - was denn sonst? Zur Heilsarmee gehen?
Nimm was Du kriegen kannst, gib nichts wieder her und such dir einen Platz im Trockenen für dich und deine Familie.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

ist aber wirklich erschrecken die Indoktrinierung mittlerweile. Was ich von promovierenden Freunden höre.

"Wieso in ETFs investieren, bis ich in Rente bin ist die Erde wie bei Dune ein unbewohnbarer Wüstenplanet"
"Deutsche Wirtschaft muss aufhören zu wachsen, damit wir die Umwelt retten"
"Der Staat sollte alles enteignen und nur noch klimaneutrale Firmen erlauben; das ist nicht verfassungswidrig weil wir ja aktiv um unser Überleben kämpfen als Notwehr"
"Karriere lohnt sich nicht, dadurch tötet man nur das Klima; außerdem sollte jeder Euro über 100k 100% besteuert werden, soviel braucht niemand"

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WiWi Gast

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Ich ebenso. Die Chefs, die das sagen, sind meistens über 50. Das ist kein Krieg zwischen dir und deinem Chef, das ist ein Krieg zwischen den Generationen.

Ich verstehe diese Denkweise einfach nicht. Ich opfere ja auch etwas von mir und zwar meine Lebenszeit. Lebenszeit gegen Geld. Und wenn ich woanders 30 % mehr kriege für meine Aufopferung, dann wechsle ich halt dahin.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:

Mein 1. Chef hat mich auch als frech und illoyal bezeichnet, weil ich gekündigt habe und woanders 50% mehr bekommen habe. Sorry aber welches Unternehmen würde freiwillig auf Umsatz verzichten?

Hatte ich auch schon ein paar mal in meiner Karriere - erster Wechsel: +45%, zweiter Wechsel dann nochmal +70% und jetzt wird gewechselt und nochmal +50% - insgesamt 10+ Jahre dafür gebraucht. Und 2 von 3 Chefs haben damals auch das Thema Illoyalität angesprochen. Unabhängig vom Geld, habe mich jedesmal deutlich weiterentwickelt und sehr viele neue Skills gelernt und mein Network auch deutlich ausgebaut…

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Hier ein BWLer. Ich kucke gerade nach BWL/Wiwi Jobs für normale Absolventen ohne Python/Java/SQL skills. Vergiss es. Es werden gefühlt nur IT Jobs ausgeschrieben von den großen. Ich habe Existenzängste trotz Master. Damals wurde ich in den Bereich reingetrieben weil die großen es nachgefragt haben. Heute ist mein Marktwert nicht besonders hoch. Automatisierung und Machine Learning machen den Rest. Ich befürchte, wir steuern in eine große Krise: Corona, Ukraine Krieg - Ich sehe KI kritisch. Viele Jobs für normale Menschen sind gefährdet, das birgt Sprengstoff für soziale Unruhen. Andere Meinungen zu dem Thema?

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Hier ein BWLer. Ich kucke gerade nach BWL/Wiwi Jobs für normale Absolventen ohne Python/Java/SQL skills. Vergiss es. Es werden gefühlt nur IT Jobs ausgeschrieben von den großen. Ich habe Existenzängste trotz Master. Damals wurde ich in den Bereich reingetrieben weil die großen es nachgefragt haben. Heute ist mein Marktwert nicht besonders hoch. Automatisierung und Machine Learning machen den Rest. Ich befürchte, wir steuern in eine große Krise: Corona, Ukraine Krieg - Ich sehe KI kritisch. Viele Jobs für normale Menschen sind gefährdet, das birgt Sprengstoff für soziale Unruhen. Andere Meinungen zu dem Thema?

Kann alles easy online gelernt werden. Wer nicht bereit ist sich neuen technischen Entwicklungen anzupassen wird zu Recht abgehängt.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Hier ein BWLer. Ich kucke gerade nach BWL/Wiwi Jobs für normale Absolventen ohne Python/Java/SQL skills. Vergiss es. Es werden gefühlt nur IT Jobs ausgeschrieben von den großen. Ich habe Existenzängste trotz Master. Damals wurde ich in den Bereich reingetrieben weil die großen es nachgefragt haben. Heute ist mein Marktwert nicht besonders hoch. Automatisierung und Machine Learning machen den Rest. Ich befürchte, wir steuern in eine große Krise: Corona, Ukraine Krieg - Ich sehe KI kritisch. Viele Jobs für normale Menschen sind gefährdet, das birgt Sprengstoff für soziale Unruhen. Andere Meinungen zu dem Thema?

Ach mit wechselnder Besetzung bzgl der Themen sagt man das seit Jahrzehnten. Ich dachte vor 25 Jahren auch mal so. Damals war es das Internet, das vielen BWLern die Arbeit wegnehmen würde. Gleich nachdem es zuvor der Computer war. Jetzt eben KI.
Immer mal wieder beliebt zu Krisen ist das Ende des Kapitalismus per se.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Ich sehe es wirklich völlig anders als du. Ich habe kein Problem mit einem paar unbezahlten Überstunden, wenn das ab und an mal notwendig ist. Aber ich hätte ein riesiges Problem mit einer nicht leistungsgerechten Bezahlung. Da würde ich doch dem AG jede Arbeitsstunde etwas schenken.

Mit "ein paar" bezahlten Überstunden hätte ich auch kein Problem (gehabt), wenn alles Andere auch noch gepasst hätte. Damals waren es bei mir 40 ÜStd. im Monat und da ich eh die einzige Person war, die oft sogar die Pause durchgearbeitet hatte, wurde alles aufgeschrieben.
Tja, ich wollte/brauchte diesen Job. Ich konnte kostengünstig zu Fuß zur Arbeit und auch Zeit ist Geld (!), benötigte keinen PKW, perfekt für mich (wichtig, da ich kein Auto fahren darf) und mit öffentlichen Verkehrsmitteln wollte ich in meinem ganzen Leben von hier auf dem Land in keine (Groß-)Stadt mehr. Ich hatte ja auch noch 20 Min. zum Bahnhof (natürlich zu Fuß). Da wägt man schon die Vor- und Nachteile gegeneinander ab. Und wenn wir doch mal schauen: Wie starr ist denn das Tarifsystem der Angestellten im ÖD? Ich hatte keine großen Chancen auf einen großen Gehaltssprung, lag aber auch teilweise an meinem Vorgesetzten, der sich gegen die Beamten/Politiker (Kreiskrankenhaus) nicht durchsetzen konnte. Trotzdem forderte ich beharrlich in regelmäßigen Abständen mehr Gehalt. Ich erinnere mich noch gut an die Missgunst der älteren GF-Assistentin (die ja alles mitbekam), da ich in ihren Augen als kleines Mädchen angefangen hatte und mit Mitte 20 gleich viel oder mehr verdiente als sie mit ihren 50 Jahren.

Dann darf man nicht vergessen, dass es in meinem Fall schon Jahrzehnte mittlerweile her ist. Damals wurde man noch als Frau extrem benachteiligt. Da hieß es schon mal, dass mein neuer Kollege (nichts Halbes und nichts Ganzes...), der mir unterstellt war, in die gleiche Gruppe wie ich eingestuft würde, für die ich Jahre gebraucht hatte, da "er eine Familie ernähren müsse"... "Aber den Titel macht er Ihnen ja nicht streitig." - Ganz toll, und die Arbeit hatte ich alleine am Hals. Der Spruch, der ständig fiel: "Männer können nun mal nicht schwanger werden." (Elternzeit gab es nicht für Männer). Ich war, als mein Kollege eingestellt wurde, bereits 12 Jahre in dieser Position und als ich nach 16 Jahren (wg. Schwangerschaft) ging, war er schon wieder weg.

Mein Chef und meine beste Kollegin hatten zeitgleich zum Ende meiner Schwangerschaft gekündigt. Chaos war also vorprogrammiert als ich ging und trotzdem war es der Führung egal. Ich hatte später ebenfalls gekündigt, da ich nicht die Möglichkeit bekam, diesen Job in Teilzeit auszuüben. Ich hätte meinem Nachfolger zuarbeiten und auch noch das Chaos beseitigen müssen. - Nein, danke. Ich baue doch nicht über die Jahre alles auf, lasse mich zurückstufen und bin der Larry?
Wie man hier schön sieht: Gedankt bekommt man nichts, sondern höchstens einen Tritt in den Allerwertesten.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Hier ein BWLer. Ich kucke gerade nach BWL/Wiwi Jobs für normale Absolventen ohne Python/Java/SQL skills. Vergiss es. Es werden gefühlt nur IT Jobs ausgeschrieben von den großen. Ich habe Existenzängste trotz Master. Damals wurde ich in den Bereich reingetrieben weil die großen es nachgefragt haben. Heute ist mein Marktwert nicht besonders hoch. Automatisierung und Machine Learning machen den Rest. Ich befürchte, wir steuern in eine große Krise: Corona, Ukraine Krieg - Ich sehe KI kritisch. Viele Jobs für normale Menschen sind gefährdet, das birgt Sprengstoff für soziale Unruhen. Andere Meinungen zu dem Thema?

Du bist oder wirst demnächst mit deinem Studium fertig? Welche Praktika hast du denn absolviert? Welche Schwerpunkte hattest du? Für welche Bereiche interessierst du dich?

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Um mal wieder einen Bogen zu der Ausgangsfrage zu spannen und sie etwas provokant zu beantworten: Natürlich wollen wir nur abkassieren :)
Was ist Arbeit denn am Ende des Tages? Richtig: Ein Tauschgeschäft "Arbeitsleistung gegen Geld".
Natürlich spielt auch das "Drumherum" (Arbeitsbedingungen, Arbeitsinhalte, Kollegen, Umgang mit Home Office etc.) eine signifikante Rolle.

Aber wenn ich hier von so manchen Stories von wegen "Ich wechsle nicht, weil ich nicht illoyal wirken will", "Ich will die Firma nicht im Stich lassen" etc. höre, kann ich mir nur an den Kopf fassen.
Kein Unternehmen würde zögern, euch abzusägen und vor die Tür zu setzen, wenn es wirtschaftlich nicht mehr so läuft. Andersrum habe ich genauso wenig kein Problem damit, die Segel zu streichen, wenn ein Mitbewerber mir ein attraktiveres Gesamtpaket bietet.

Letztlich gibt es doch genau dafür etwas, was sich Kündigungsfrist nennt. Jeder Arbeitgeber muss managen können, dass potentiell jeder Mitarbeiter in ~3 Monaten nicht mehr da ist. Und ein Teil des Risikomanagements kann dabei sein, gefragten / wichtigen Mitarbeitern ein überdurchschnittliches Gehalt zu zahlen und ihn mit anderen Benefits näher zu binden.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Hier ein BWLer. Ich kucke gerade nach BWL/Wiwi Jobs für normale Absolventen ohne Python/Java/SQL skills. Vergiss es. Es werden gefühlt nur IT Jobs ausgeschrieben von den großen. Ich habe Existenzängste trotz Master. Damals wurde ich in den Bereich reingetrieben weil die großen es nachgefragt haben. Heute ist mein Marktwert nicht besonders hoch. Automatisierung und Machine Learning machen den Rest. Ich befürchte, wir steuern in eine große Krise: Corona, Ukraine Krieg - Ich sehe KI kritisch. Viele Jobs für normale Menschen sind gefährdet, das birgt Sprengstoff für soziale Unruhen. Andere Meinungen zu dem Thema?

Jetzt mal ehrlich, du hast keine wertvollen Fähigkeiten und wunderst dich, dass du nichts findest?

Ich habe vor einer Woche für 67k bei 40h in einem Konzern unterschrieben. Mit Bachelor. Wenn du nichts mit dem Master findest, bist allein du dafür verantwortlich.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Das ist es doch, was ich euch Jungen die ganze Zeit vermitteln will. Wenn ich hier so manches Mal lese, wie viele Überstunden unentgeltlich geleistet werden, dann fasse ich mir an den Kopf. Natürlich finde ich das andere Extrem "abkassieren ohne Leistung" genauso daneben.

Ich sage immer: Das Gesamtpaket muss stimmen.

  • Arbeitsbereich
  • Aufgaben
  • Arbeitszeit
  • Kollegen
  • Fahrzeit
  • heute auch HO-Anteil
  • sogenannte WLB
  • Gehalt
  • Wertschätzung

Man kann aber leider nicht alles haben und jeder priorisiert andere Dinge und muss diese deshalb für sein passendes Gesamtpaket gut abwägen.

Leute, es geht um eure Lebenszeit, vor allem in den jungen Jahren! Wollt ihr wirklich die meiste Zeit bei eurem Arbeitgeber verbringen? Wisst ihr eigentlich, wie schnell die Zeit vergeht? Wie schnell man alt ist (wenn man überhaupt alt wird...) und wie lange das Leben noch wirklich lebenswert ist und man die Freizeit genießen kann, weil man jung, fit, vital und gesund ist? Mein Vater z. B. ging voller Freude mit 59 oder 60 in den Vorruhestand. Er hatte sich so viel vorgenommen! > 45 Jahre gearbeitet. Keine 5 Jahre später wurde er schwer krank und es ging nur noch abwärts. Die letzten Jahre konnte er nicht mehr aus dem Haus. Gerade eben wurde ein Nachbar von mir (um die 70) vom RTW abgeholt. Seine Frau ist vor 3 Jahren gestorben und seitdem lebt er alleine. Vor 3 Tagen soll er aus seinem Bett gefallen sein und seitdem lag er hilflos daneben. Was nutzt ihm jetzt sein ganzes Geld? Die Prioritäten verschieben sich mit dem Alter.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Um mal wieder einen Bogen zu der Ausgangsfrage zu spannen und sie etwas provokant zu beantworten: Natürlich wollen wir nur abkassieren :)
Was ist Arbeit denn am Ende des Tages? Richtig: Ein Tauschgeschäft "Arbeitsleistung gegen Geld".
Natürlich spielt auch das "Drumherum" (Arbeitsbedingungen, Arbeitsinhalte, Kollegen, Umgang mit Home Office etc.) eine signifikante Rolle.

Aber wenn ich hier von so manchen Stories von wegen "Ich wechsle nicht, weil ich nicht illoyal wirken will", "Ich will die Firma nicht im Stich lassen" etc. höre, kann ich mir nur an den Kopf fassen.
Kein Unternehmen würde zögern, euch abzusägen und vor die Tür zu setzen, wenn es wirtschaftlich nicht mehr so läuft. Andersrum habe ich genauso wenig kein Problem damit, die Segel zu streichen, wenn ein Mitbewerber mir ein attraktiveres Gesamtpaket bietet.

Letztlich gibt es doch genau dafür etwas, was sich Kündigungsfrist nennt. Jeder Arbeitgeber muss managen können, dass potentiell jeder Mitarbeiter in ~3 Monaten nicht mehr da ist. Und ein Teil des Risikomanagements kann dabei sein, gefragten / wichtigen Mitarbeitern ein überdurchschnittliches Gehalt zu zahlen und ihn mit anderen Benefits näher zu binden.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Was bedeutet eigentlich Z und Y?

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

ist aber wirklich erschrecken die Indoktrinierung mittlerweile. Was ich von promovierenden Freunden höre.

"Wieso in ETFs investieren, bis ich in Rente bin ist die Erde wie bei Dune ein unbewohnbarer Wüstenplanet"
"Deutsche Wirtschaft muss aufhören zu wachsen, damit wir die Umwelt retten"
"Der Staat sollte alles enteignen und nur noch klimaneutrale Firmen erlauben; das ist nicht verfassungswidrig weil wir ja aktiv um unser Überleben kämpfen als Notwehr"
"Karriere lohnt sich nicht, dadurch tötet man nur das Klima; außerdem sollte jeder Euro über 100k 100% besteuert werden, soviel braucht niemand"

Da ich selber sehr lange an der Uni war, kann ich das zum Teil bestätigen. Was die Leute über die Wirtschaft wissen bzw. nicht wissen ist traurig.
Die wichtigen Probleme (Rente, hohe Energiekosten --> Abwanderung der Industrie, Inflation, Schuldenunion, Explosion der Kosten in den Sozialsystemen etc.) sehen die meist gar nicht, da zu stark gebrainwashed. Derweil wollen Sie das "Klima retten" während China mal so locker flockig Kohlekraftwerke mit der Leistung von 106 GW (!) baut. Das wird noch ein böses Erwachen geben. Am Schluss sind dann wieder die bösen Kapitalisten schuld.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2023:

Hier ein BWLer. Ich kucke gerade nach BWL/Wiwi Jobs für normale Absolventen ohne Python/Java/SQL skills. Vergiss es. Es werden gefühlt nur IT Jobs ausgeschrieben von den großen. Ich habe Existenzängste trotz Master. Damals wurde ich in den Bereich reingetrieben weil die großen es nachgefragt haben. Heute ist mein Marktwert nicht besonders hoch. Automatisierung und Machine Learning machen den Rest. Ich befürchte, wir steuern in eine große Krise: Corona, Ukraine Krieg - Ich sehe KI kritisch. Viele Jobs für normale Menschen sind gefährdet, das birgt Sprengstoff für soziale Unruhen. Andere Meinungen zu dem Thema?

Jetzt mal ehrlich, du hast keine wertvollen Fähigkeiten und wunderst dich, dass du nichts findest?

Ich habe vor einer Woche für 67k bei 40h in einem Konzern unterschrieben. Mit Bachelor. Wenn du nichts mit dem Master findest, bist allein du dafür verantwortlich.

Nimm dir ein bisschen Zeit und lerne ein paar Basics die gefragt sind, SQL und Co, was du als BWLer schreiben musst ist wahrlich kein Hexenwerk.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Niemand hat Dich in einen bestimmten Bereich getrieben. Du hast Dir alles selbst ausgesucht.
Der Sohn eines Bekannten hängt jetzt schon seit 3 Jahren in einer etwas prekären Beschäftigung fest. Der hatte auch mal geglaubt, dass er mit seinem abgeschlossenen Mathematik-Studium tolle Chancen haben würde. Und jetzt ist er auch schon deutlich über 30.

So was hat es schon immer gegeben. Soziale Unruhen wird es nicht geben, wir haben so viele unbesetzte Stellen im Dienstleistungsgewerbe,
Am Ende bekommt man das, was man am Arbeitsmarkt wert ist. Und dafür muss man örtlich auch sehr flexibel sein.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Hier ein BWLer. Ich kucke gerade nach BWL/Wiwi Jobs für normale Absolventen ohne Python/Java/SQL skills. Vergiss es. Es werden gefühlt nur IT Jobs ausgeschrieben von den großen. Ich habe Existenzängste trotz Master. Damals wurde ich in den Bereich reingetrieben weil die großen es nachgefragt haben. Heute ist mein Marktwert nicht besonders hoch. Automatisierung und Machine Learning machen den Rest. Ich befürchte, wir steuern in eine große Krise: Corona, Ukraine Krieg - Ich sehe KI kritisch. Viele Jobs für normale Menschen sind gefährdet, das birgt Sprengstoff für soziale Unruhen. Andere Meinungen zu dem Thema?

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Auf was für Jobs willst du dich denn bitte bewerben. dass du das als BWLer brauchst? BTW.: Also zumindest SQL solltest du dir auf Anwenderkenntnisse schon schnell aneignen können. Wenn es nur um Abfragen geht, ist das echt kein Hexenwerk. Nutz doch am besten das von dir gefürchtete ChatGPT zum lernen? Wenn ich das damals zum lernen gehabt hätte, wäre es deutlich schneller gegangen. Ist quasi wie ein Nachhilfelehrer. Frag mich auch, wie du nach Stellen suchst, wenn dir IT Jobs statt BWL Jobs angezeigt werden. Also ich finde, dass momentan sogar recht viele Stellen ausgeschrieben sind.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2023:

Hier ein BWLer. Ich kucke gerade nach BWL/Wiwi Jobs für normale Absolventen ohne Python/Java/SQL skills. Vergiss es. Es werden gefühlt nur IT Jobs ausgeschrieben von den großen. Ich habe Existenzängste trotz Master. Damals wurde ich in den Bereich reingetrieben weil die großen es nachgefragt haben. Heute ist mein Marktwert nicht besonders hoch. Automatisierung und Machine Learning machen den Rest. Ich befürchte, wir steuern in eine große Krise: Corona, Ukraine Krieg - Ich sehe KI kritisch. Viele Jobs für normale Menschen sind gefährdet, das birgt Sprengstoff für soziale Unruhen. Andere Meinungen zu dem Thema?

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Es wird in Zukunft nicht genug Jobs für alle geben. Bürgergeld und bedingungsloses Grundeinkommen sind nur ein Vorgeschmack auf das was uns erwartet. Die Automatisierung durch RPA wird Sachbearbeiterjobs mit einfachen, sich wiederholenden, aber auch komplexeren Aufgaben flächendeckend ablösen. Die bevorstehende Cannabis Legalisierung wird auch ihren Teil zum herunterfahren der Produktivität beisteuern. GenZ will Selbstverwirklichung und nicht arbeiten im „klassischen Sinne“. Das Resultat werden implodierende Sozialsysteme und hohe Staatsverschuldung sein.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es wird in Zukunft nicht genug Jobs für alle geben. Bürgergeld und bedingungsloses Grundeinkommen sind nur ein Vorgeschmack auf das was uns erwartet. Die Automatisierung durch RPA wird Sachbearbeiterjobs mit einfachen, sich wiederholenden, aber auch komplexeren Aufgaben flächendeckend ablösen. Die bevorstehende Cannabis Legalisierung wird auch ihren Teil zum herunterfahren der Produktivität beisteuern. GenZ will Selbstverwirklichung und nicht arbeiten im „klassischen Sinne“. Das Resultat werden implodierende Sozialsysteme und hohe Staatsverschuldung sein.

Unsinn, wird seid Jahrzehnten erzählt, wird so nicht passieren und tatsächlich fehlen eher immer mehr fähige Arbeiter. Es wird alles komplexer, was beherrscht werden will. Es wird eine Umverteilung der Jobs geben, ja, man benötigt auch heute nicht mehr so viele Kutschenbauer wie noch vor 150 Jahren, aber nicht weniger Menschen die insgesamt arbeiten.

Anpassen heißt das Zauberwort, Kutschen sind out, Verbrenner mittlerweile auch, also bitte ab in die Elektroauto-Industrie. Ich will auch nicht arbeiten, bin daher auf Teilzeit, aber dafür habe ich mein Marktwert über 10 Jahre lang aufgebaut, sodass ich auch bei 30h meine 90k verdiene, was mir mehr als ausreicht. Ich bleibe trotzdem auf dem aktuellen Stand der Technik und könnte mir etliche Jobs aussuchen bzw. mich vorher ein paar Monate dahingehend ausbilden. Am Ende ist es nicht nur ein stupides Fach, dass du an der Uni hattest, welches den AG interessiert, eher deine generelle Erfahrungen, Einstellungen, intrinsische Motivation, Selbstständigkeit, ...

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Die fortschreitende Deindustrialisierung setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf.
Es ist so traurig, zu sehen, was uns erwartet - und das alles müsste nicht sein! Der Point of no return ist meiner Meinung nach leider schon erreicht, wenn nicht überschritten.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2023:

Es wird in Zukunft nicht genug Jobs für alle geben. Bürgergeld und bedingungsloses Grundeinkommen sind nur ein Vorgeschmack auf das was uns erwartet. Die Automatisierung durch RPA wird Sachbearbeiterjobs mit einfachen, sich wiederholenden, aber auch komplexeren Aufgaben flächendeckend ablösen. Die bevorstehende Cannabis Legalisierung wird auch ihren Teil zum herunterfahren der Produktivität beisteuern. GenZ will Selbstverwirklichung und nicht arbeiten im „klassischen Sinne“. Das Resultat werden implodierende Sozialsysteme und hohe Staatsverschuldung sein.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 25.04.2023:

Es wird in Zukunft nicht genug Jobs für alle geben. Bürgergeld und bedingungsloses Grundeinkommen sind nur ein Vorgeschmack auf das was uns erwartet. Die Automatisierung durch RPA wird Sachbearbeiterjobs mit einfachen, sich wiederholenden, aber auch komplexeren Aufgaben flächendeckend ablösen. Die bevorstehende Cannabis Legalisierung wird auch ihren Teil zum herunterfahren der Produktivität beisteuern. GenZ will Selbstverwirklichung und nicht arbeiten im „klassischen Sinne“. Das Resultat werden implodierende Sozialsysteme und hohe Staatsverschuldung sein.

Unsinn, wird seid Jahrzehnten erzählt, wird so nicht passieren und tatsächlich fehlen eher immer mehr fähige Arbeiter. Es wird alles komplexer, was beherrscht werden will. Es wird eine Umverteilung der Jobs geben, ja, man benötigt auch heute nicht mehr so viele Kutschenbauer wie noch vor 150 Jahren, aber nicht weniger Menschen die insgesamt arbeiten.

Anpassen heißt das Zauberwort, Kutschen sind out, Verbrenner mittlerweile auch, also bitte ab in die Elektroauto-Industrie. Ich will auch nicht arbeiten, bin daher auf Teilzeit, aber dafür habe ich mein Marktwert über 10 Jahre lang aufgebaut, sodass ich auch bei 30h meine 90k verdiene, was mir mehr als ausreicht. Ich bleibe trotzdem auf dem aktuellen Stand der Technik und könnte mir etliche Jobs aussuchen bzw. mich vorher ein paar Monate dahingehend ausbilden. Am Ende ist es nicht nur ein stupides Fach, dass du an der Uni hattest, welches den AG interessiert, eher deine generelle Erfahrungen, Einstellungen, intrinsische Motivation, Selbstständigkeit, ...

Was helfen Elektroautos wenn sie keiner kauft?

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Welche Deindustrialisierung? Nach aktuellen Statistiken sinkt die Zahl der Industrie Jobs nicht. Kannst du eine Quelle nennen, die deine These bestätigt?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Die fortschreitende Deindustrialisierung setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf.
Es ist so traurig, zu sehen, was uns erwartet - und das alles müsste nicht sein! Der Point of no return ist meiner Meinung nach leider schon erreicht, wenn nicht überschritten.

Es wird in Zukunft nicht genug Jobs für alle geben. Bürgergeld und bedingungsloses Grundeinkommen sind nur ein Vorgeschmack auf das was uns erwartet. Die Automatisierung durch RPA wird Sachbearbeiterjobs mit einfachen, sich wiederholenden, aber auch komplexeren Aufgaben flächendeckend ablösen. Die bevorstehende Cannabis Legalisierung wird auch ihren Teil zum herunterfahren der Produktivität beisteuern. GenZ will Selbstverwirklichung und nicht arbeiten im „klassischen Sinne“. Das Resultat werden implodierende Sozialsysteme und hohe Staatsverschuldung sein.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Die Deindustrialisierung ist doch nur eine weitere Panikmache. Klar ist das Wachstum nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahrhundert aber man muss jetzt nicht gleich den Teufel an die Wand malen.

Ich erinnere nur mal daran, welche großen postulierten Katastrophen allein der letzten 3 Jahre alle nicht eingetreten sind:

  • Masseninsolvenzen durch Corona
  • Wirtschaftscrash durch Corona
  • Mangel von Dünger/AdBlue/was auch immer, dadurch zusammenbrechende Lieferketten
  • Massenobdachlosigkeit von Rentnern, die die Nebenkosten nicht mehr stemmen können
  • Gasmangel
  • Strom-Blackout mit Wärmehallen
  • Einmarsch der Russen in Polen
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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Es sollte doch wohl jedem klar sein, dass die Verlagerung von Produktionsbetrieben in andere Länder mit niedrigen Energiekosten nicht in einem Jahr erfolgt. Das ist ein Prozess, der viel Planung und Abstimmung erfordert. In 2 bis 3 Jahren wird man da schon Ergebnisse sehen.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Welche Deindustrialisierung? Nach aktuellen Statistiken sinkt die Zahl der Industrie Jobs nicht. Kannst du eine Quelle nennen, die deine These bestätigt?

Die fortschreitende Deindustrialisierung setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf.
Es ist so traurig, zu sehen, was uns erwartet - und das alles müsste nicht sein! Der Point of no return ist meiner Meinung nach leider schon erreicht, wenn nicht überschritten.

Es wird in Zukunft nicht genug Jobs für alle geben. Bürgergeld und bedingungsloses Grundeinkommen sind nur ein Vorgeschmack auf das was uns erwartet. Die Automatisierung durch RPA wird Sachbearbeiterjobs mit einfachen, sich wiederholenden, aber auch komplexeren Aufgaben flächendeckend ablösen. Die bevorstehende Cannabis Legalisierung wird auch ihren Teil zum herunterfahren der Produktivität beisteuern. GenZ will Selbstverwirklichung und nicht arbeiten im „klassischen Sinne“. Das Resultat werden implodierende Sozialsysteme und hohe Staatsverschuldung sein.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Genau so sieht es aus. Wir sehen die Folgen im Sozialsystem heute schon. Spätestens wenn ihr mal eine Untersuchung bei einem Facharzt braucht und euch die Sprechstundenhilfe mitteilt das der Termin frühestens in 8 Wochen möglich ist, kommt das böse Erwachen.

WiWi Gast schrieb am 27.04.2023:

Es sollte doch wohl jedem klar sein, dass die Verlagerung von Produktionsbetrieben in andere Länder mit niedrigen Energiekosten nicht in einem Jahr erfolgt. Das ist ein Prozess, der viel Planung und Abstimmung erfordert. In 2 bis 3 Jahren wird man da schon Ergebnisse sehen.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Welche Deindustrialisierung? Nach aktuellen Statistiken sinkt die Zahl der Industrie Jobs nicht. Kannst du eine Quelle nennen, die deine These bestätigt?

Die fortschreitende Deindustrialisierung setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf.
Es ist so traurig, zu sehen, was uns erwartet - und das alles müsste nicht sein! Der Point of no return ist meiner Meinung nach leider schon erreicht, wenn nicht überschritten.

Es wird in Zukunft nicht genug Jobs für alle geben. Bürgergeld und bedingungsloses Grundeinkommen sind nur ein Vorgeschmack auf das was uns erwartet. Die Automatisierung durch RPA wird Sachbearbeiterjobs mit einfachen, sich wiederholenden, aber auch komplexeren Aufgaben flächendeckend ablösen. Die bevorstehende Cannabis Legalisierung wird auch ihren Teil zum herunterfahren der Produktivität beisteuern. GenZ will Selbstverwirklichung und nicht arbeiten im „klassischen Sinne“. Das Resultat werden implodierende Sozialsysteme und hohe Staatsverschuldung sein.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 26.04.2023:

Die Deindustrialisierung ist doch nur eine weitere Panikmache. Klar ist das Wachstum nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahrhundert aber man muss jetzt nicht gleich den Teufel an die Wand malen.

Ich erinnere nur mal daran, welche großen postulierten Katastrophen allein der letzten 3 Jahre alle nicht eingetreten sind:

  • Masseninsolvenzen durch Corona
  • Wirtschaftscrash durch Corona
  • Mangel von Dünger/AdBlue/was auch immer, dadurch zusammenbrechende Lieferketten
  • Massenobdachlosigkeit von Rentnern, die die Nebenkosten nicht mehr stemmen können
  • Gasmangel
  • Strom-Blackout mit Wärmehallen
  • Einmarsch der Russen in Polen

Du weißt schon, dass es zu massenhaft Insolvenzen kam? nur halt Kleinunernehmer / Kunstschaffende und nicht gerade VW.
Und bei größeren Firmen ist ja das Insolvenzverfahren faktisch ausgesetzt worden. Die echten Effekte werden sich in den nächsten 1-2 Jahren zeigen.

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Ja will ich.

Es ist schon seit Jahren zu viel Wohlstand für alle da. Eine größere Immobilie in einem Ballungszentrum ist mit 2 "vollen" Gehältern kaum noch leistbar.

Wozu also abrackern wenn man für 1/2 der Rate mieten und dafür goodlife haben kann?

antworten
WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Die Deindustrialisierung ist ein schleichender Prozess. Dabei werden neue Werke nicht mehr hier gebaut, wer bauen/investieren will, hat eh erstmal eine Bürgerinitiative am Hals, inkl schlechter Presse wegen "xy Fußballfelder werden täglich betoniert".

Wer dann mal im Ausland Fuß gefasst hat, überlegt sich genau ob Prozess xy in einem Werk in D, in einem Werk im Ausland oder noch besser, bei einem Zulieferer im Ausland stattfinden soll. Das wird bei jedem Prozess durchkalkuliert.
So verschwinden Stück für Stück die Arbeitsplätze die tarifgebunden sind und irgendwann gibt es hier noch eine Zentrale, vll F&E und den lokalen Vertrieb

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

Kann ich so unterschreiben.
80qm Wohnung zur Miete für <1k. Wenn ich kein Bock mehr auf die Stadt habe, suche ich mir halt was anderes. Alle Ersparnisse wandern ins Portfolio und wenn ich mit 40 Bock auf nen Haus bekomme und der Markt stimmt kann ich immer noch kaufen.

Die meisten holen sich doch eh nur eine Immo, weil das erste Kind im Anmarsch ist und das halt zum Spießer-Lifestyle mit Anfang 30 dazu gehört. Das eigene Umfeld kauft auch, von daher muss auch auf Teufel komm raus ein Haus her. Mit Rationalität hat das wenig bis gar nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Ja will ich.

Es ist schon seit Jahren zu viel Wohlstand für alle da. Eine größere Immobilie in einem Ballungszentrum ist mit 2 "vollen" Gehältern kaum noch leistbar.

Wozu also abrackern wenn man für 1/2 der Rate mieten und dafür goodlife haben kann?

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WiWi Gast

Wollen Gen Z und Gen Y nur noch abkassieren?

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Kann ich so unterschreiben.
80qm Wohnung zur Miete für <1k. Wenn ich kein Bock mehr auf die Stadt habe, suche ich mir halt was anderes. Alle Ersparnisse wandern ins Portfolio und wenn ich mit 40 Bock auf nen Haus bekomme und der Markt stimmt kann ich immer noch kaufen.

Die meisten holen sich doch eh nur eine Immo, weil das erste Kind im Anmarsch ist und das halt zum Spießer-Lifestyle mit Anfang 30 dazu gehört. Das eigene Umfeld kauft auch, von daher muss auch auf Teufel komm raus ein Haus her. Mit Rationalität hat das wenig bis gar nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Ja will ich.

Es ist schon seit Jahren zu viel Wohlstand für alle da. Eine größere Immobilie in einem Ballungszentrum ist mit 2 "vollen" Gehältern kaum noch leistbar.

Wozu also abrackern wenn man für 1/2 der Rate mieten und dafür goodlife haben kann?

Ebenso, sitzen in einer Neubauwohnung (gefördert) für unter 10€ mit Frau und Kind. Vergleichbares kostet 14€ Miete bzw knapp 6000€ Kauf, lohnt sich nicht, also erkaufe ich mir Freizeit, ich finanziere uns allein mit 30h. Depot läuft auch, sodass ich mit ~50 aufhören könnte zu arbeiten.

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