Wie langsam soll dein Flugzeug bitte fliegen und noch in der Luft bleiben, dass du innerdeutsch mehr als 2hrs brauchst??

Bei den Dimensionen von Deutschland wären das so weniger als 400km/h. In dem Flieger will ich nicht sitzen.
Oder zählst du Mallorca zu Deutschland?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

pwc >2h Business

Kann das jemand bestätigen?

Inlandsflüge auch?

Lol
Selbst europaweit ist es nicht leicht mehr als 2h zu fliegen. ich meine Paris, London, Mailand und Barcelona sind alle weniger als 2h wenn ich nicht irre.

Diese ganze Business class Diskussion ist einfach nur albern. Wer Ahnung vom Fliegen hat bucht einen Notausgangsitz und gibt sein Gepäck auf. Alles andere sind Statusgeile Kinder im Hamsterrad der frühen Beratertage

Ein KPMGler schrieb am 25.08.2019:

Wie langsam soll dein Flugzeug bitte fliegen und noch in der Luft bleiben, dass du innerdeutsch mehr als 2hrs brauchst??

Bei den Dimensionen von Deutschland wären das so weniger als 400km/h. In dem Flieger will ich nicht sitzen.
Oder zählst du Mallorca zu Deutschland?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

pwc >2h Business

Kann das jemand bestätigen?

Inlandsflüge auch?

Ein KPMGler schrieb am 25.08.2019:

Wie langsam soll dein Flugzeug bitte fliegen und noch in der Luft bleiben, dass du innerdeutsch mehr als 2hrs brauchst??

Bei den Dimensionen von Deutschland wären das so weniger als 400km/h. In dem Flieger will ich nicht sitzen.
Oder zählst du Mallorca zu Deutschland?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

pwc >2h Business

Kann das jemand bestätigen?

Inlandsflüge auch?

Hahaha ;) "einmal nachgedacht"

Interkontinental fliegen alle Business. Kurzstrecke macht’s eh nichts aus.

ExBerater schrieb am 25.08.2019:

Lol
Selbst europaweit ist es nicht leicht mehr als 2h zu fliegen. ich meine Paris, London, Mailand und Barcelona sind alle weniger als 2h wenn ich nicht irre.

Diese ganze Business class Diskussion ist einfach nur albern. Wer Ahnung vom Fliegen hat bucht einen Notausgangsitz und gibt sein Gepäck auf. Alles andere sind Statusgeile Kinder im Hamsterrad der frühen Beratertage

Ein KPMGler schrieb am 25.08.2019:

Wie langsam soll dein Flugzeug bitte fliegen und noch in der Luft bleiben, dass du innerdeutsch mehr als 2hrs brauchst??

Bei den Dimensionen von Deutschland wären das so weniger als 400km/h. In dem Flieger will ich nicht sitzen.
Oder zählst du Mallorca zu Deutschland?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.04.2019:

pwc >2h Business

Kann das jemand bestätigen?

Inlandsflüge auch?

Ja, macht sicher Sinn, wenn ich fuer ein SteerCo oder einen anderen 1-2-taegigen Termin nach London fliege Gepaeck aufzugeben.

Ich hoffe doch sehr, dass du nicht nur für ein SteerCo nach London fliegen musst aber wenn du ein so armer Business Caspar bist, dann sage ich dir dennoch: Ja das macht Sinn auch Handgepäck aufzugeben.

Warum?

• Kein Stress das Gepäck am Flughafen zu ziehen.
• Kein Stress früh im Flieger zu sein müssen um nicht mit 200 anderen Gästen um den Gepäckplatz zu streiten
• Keine Beschränkung bei den Hygieneartikeln da diese nicht alle in unmenschlich kleinen Minigrößen besorgt werden müssen
  ...

Wenn man entspannt fliegen will, gibt man sein Gepäck auf. Dauert meist weniger als 5min bis das Gepäck ankommt auf dem Band und man verliert kaum Zeit

WiWi Gast schrieb am 18.06.2012:

Ich arbeite in einem 40 MA-Industrie-Unternehmen und bei Langstrecke fliegen sogar wir Business (unabhängig von Position). Ich glaube es gibt kaum ein Unternehmen, das seine MA. bei >10 Stunden Flugzeit Economy fliegen lässt.

Och gibtes: Nämlich Beckman Coulter ein Montser Unternehmen spart an uns, sogar von München nach China oder Australien :-(

Kennen einen Automotive Tier 1 Markführer, bei dem Mitarbeiter ständig um die Welt fliegen müssen da die Werke überall auf der Welt verteilt sind.
Business Class fliegen nur Bereichsleiter

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2012:

Ich arbeite in einem 40 MA-Industrie-Unternehmen und bei Langstrecke fliegen sogar wir Business (unabhängig von Position). Ich glaube es gibt kaum ein Unternehmen, das seine MA. bei >10 Stunden Flugzeit Economy fliegen lässt.

Och gibtes: Nämlich Beckman Coulter ein Montser Unternehmen spart an uns, sogar von München nach China oder Australien :-(

WiWi Gast schrieb am 28.10.2019:

Kennen einen Automotive Tier 1 Markführer, bei dem Mitarbeiter ständig um die Welt fliegen müssen da die Werke überall auf der Welt verteilt sind.
Business Class fliegen nur Bereichsleiter

WiWi Gast schrieb am 18.06.2012:

Ich arbeite in einem 40 MA-Industrie-Unternehmen und bei Langstrecke fliegen sogar wir Business (unabhängig von Position). Ich glaube es gibt kaum ein Unternehmen, das seine MA. bei >10 Stunden Flugzeit Economy fliegen lässt.

Och gibtes: Nämlich Beckman Coulter ein Montser Unternehmen spart an uns, sogar von München nach China oder Australien :-(

An Deiner Stelle würde ich kündigen.
Ich arbeite ebenfalls bei einem Tier 1 Marktführer (Automotive) und wir fliegen IMMER mit Business bei Langstrecken.

Stimmt es, dass MBB innerdeutsch Business fliegt?

Ich finde Business ist auch auf Kurzstrecke relevant, weil:

• Bonusmeilen
• Kein Stress mit Gepäckfächern
• Freier Nebensitz/ Privatsphäre zum Arbeiten.

Bain nur in bestimmten Practices. McK und SSCO immer. BCG glaube auch nicht immer (bin da aber nicht 100% sicher)

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Stimmt es, dass MBB innerdeutsch Business fliegt?

Ich finde Business ist auch auf Kurzstrecke relevant, weil:

• Bonusmeilen
• Kein Stress mit Gepäckfächern
• Freier Nebensitz/ Privatsphäre zum Arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Bain nur in bestimmten Practices. McK und SSCO immer. BCG glaube auch nicht immer (bin da aber nicht 100% sicher)

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Stimmt es, dass MBB innerdeutsch Business fliegt?

Ich finde Business ist auch auf Kurzstrecke relevant, weil:

• Bonusmeilen
• Kein Stress mit Gepäckfächern
• Freier Nebensitz/ Privatsphäre zum Arbeiten.

Ich arbeite bei McK und kann dir versichern dass wir kein Biz fliegen in DE Du Schwätzer

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Ich arbeite bei McK und kann dir versichern dass wir kein Biz fliegen in DE Du Schwätzer

Da hab ich aber anderes gehört.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Ich arbeite bei McK und kann dir versichern dass wir kein Biz fliegen in DE Du Schwätzer

Da hab ich aber anderes gehört.

Das ist der Unterschied: du hörst es, ich erlebe es mo und do

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Ich arbeite bei McK und kann dir versichern dass wir kein Biz fliegen in DE Du Schwätzer

Da hab ich aber anderes gehört.

Das ist der Unterschied: du hörst es, ich erlebe es mo und do

Point taken. Wie läuft eure Hotel policy?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Ich arbeite bei McK und kann dir versichern dass wir kein Biz fliegen in DE Du Schwätzer

Da hab ich aber anderes gehört.

Das ist der Unterschied: du hörst es, ich erlebe es mo und do

Das war vor 6 Monaten noch anders, gab es eine Änderung der Policy?

Niemand von den Leuten die ich bei MBB kenne fliegt Business, zumindest bis Consultant rauf. Darüber kA

Ich sehe für innereuropäische Flüge keinerlei Vorteil bei der Business Class. Gepäckaufgabe am Check-in ist in der Regel ohnehin nicht nötig und selbst wenn, regelt das mein Flugstatus der Meilenkarte. Vom Komfort sehe ich keinen wirklichen Vorteil der dem Aufpreis gerecht wird. Langstrecke klar aber auf Kurzstrecke...?!

Nur Big Law Magic Circle fliegt innerdeutsch immer Biz, wenn Client Meeting.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Niemand von den Leuten die ich bei MBB kenne fliegt Business, zumindest bis Consultant rauf. Darüber kA

Dann kennst Du die falschen Leute. :)

The_Trail_Runner schrieb am 31.10.2019:

Ich sehe für innereuropäische Flüge keinerlei Vorteil bei der Business Class. Gepäckaufgabe am Check-in ist in der Regel ohnehin nicht nötig und selbst wenn, regelt das mein Flugstatus der Meilenkarte. Vom Komfort sehe ich keinen wirklichen Vorteil der dem Aufpreis gerecht wird. Langstrecke klar aber auf Kurzstrecke...?!

Naja also a) Senator bei Beraterwche in eco wird schwer, b) garantiert genug Platz im Overheadlocker für drei (!) Handgepäckstücke, und c) mehr Privatsphäre und Platz zum Arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Niemand von den Leuten die ich bei MBB kenne fliegt Business, zumindest bis Consultant rauf. Darüber kA

Dann kennst Du die falschen Leute. :)

Glaube ich auch. Also ich sitze heute Abend in C, und das nicht bei M ;).

UB: Wir fliegen immer Business, auch innerdeutsch/europäisch. Für mich macht es das Reisen deutlich angenehmer. Mir total egal ob das manche hier als „Business Kasper Gehabe“ abtun. Bei 2-4 Flügen pW hätte ich keinen Bock mich immer hinten rein zu quetschen und mein Handgepäck unter den Sitz zu packen. Und dann auch noch die 10min (gefühlt 30) warten bis alle vor mir raus sind.. Plus Service ist auch was wert wenn man es nicht mehr in die Lounge schafft! (bspw EW sonst ohne Getränk).

Klar, mag sein dass es überteuert ist aber ganz ehrlich, ist mir egal. Unternehmen geben so viel Geld für Schrott aus. Wir liefern einen messbaren Wertbeitrag der Flugkosten von ein paar hundert/tausend Euros um ein vielfaches übersteigt.

The_Trail_Runner schrieb am 31.10.2019:

Ich sehe für innereuropäische Flüge keinerlei Vorteil bei der Business Class. Gepäckaufgabe am Check-in ist in der Regel ohnehin nicht nötig und selbst wenn, regelt das mein Flugstatus der Meilenkarte. Vom Komfort sehe ich keinen wirklichen Vorteil der dem Aufpreis gerecht wird. Langstrecke klar aber auf Kurzstrecke...?!

ExBerater schrieb am 27.08.2019:

Ich hoffe doch sehr, dass du nicht nur für ein SteerCo nach London fliegen musst aber wenn du ein so armer Business Caspar bist, dann sage ich dir dennoch: Ja das macht Sinn auch Handgepäck aufzugeben.

Warum?

• Kein Stress das Gepäck am Flughafen zu ziehen.
• Kein Stress früh im Flieger zu sein müssen um nicht mit 200 anderen Gästen um den Gepäckplatz zu streiten
• Keine Beschränkung bei den Hygieneartikeln da diese nicht alle in unmenschlich kleinen Minigrößen besorgt werden müssen
  ...

Wenn man entspannt fliegen will, gibt man sein Gepäck auf. Dauert meist weniger als 5min bis das Gepäck ankommt auf dem Band und man verliert kaum Zeit

Dafür Stress eher am Flughafen sein zu müssen, um überhaupt Gepäck aufgeben zu können + Schlange stehen am Check-In Schalter ... na klasse ;) viel Spaß übrigens, wenn das Gepäck verloren geht.

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

UB: Wir fliegen immer Business, auch innerdeutsch/europäisch. Für mich macht es das Reisen deutlich angenehmer. Mir total egal ob das manche hier als „Business Kasper Gehabe“ abtun. Bei 2-4 Flügen pW hätte ich keinen Bock mich immer hinten rein zu quetschen und mein Handgepäck unter den Sitz zu packen. Und dann auch noch die 10min (gefühlt 30) warten bis alle vor mir raus sind.. Plus Service ist auch was wert wenn man es nicht mehr in die Lounge schafft! (bspw EW sonst ohne Getränk).

Klar, mag sein dass es überteuert ist aber ganz ehrlich, ist mir egal. Unternehmen geben so viel Geld für Schrott aus. Wir liefern einen messbaren Wertbeitrag der Flugkosten von ein paar hundert/tausend Euros um ein vielfaches übersteigt.

Welche Firma?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2012:

Das ist i.m.A. weniger von der Firma als von der jeweils bekleideten Position abhängig. Deutsche Bank AG und Daimler Benz AG fliegen Privatjets über einen externen Jetmeilenanbieter. Allerdings sind die berechtigten die Vorstände bzw. Mitglieder in deren Reisedelegation....und nicht Teamleiter/in XYZ.

Die Reiserichtlinien sind mittlerweile für normale Mitarbeiter sehr strikt

Daimler *Benz* gibt es nicht, der Konzern heißt DAIMLER AG!

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

The_Trail_Runner schrieb am 31.10.2019:

Ich sehe für innereuropäische Flüge keinerlei Vorteil bei der Business Class. Gepäckaufgabe am Check-in ist in der Regel ohnehin nicht nötig und selbst wenn, regelt das mein Flugstatus der Meilenkarte. Vom Komfort sehe ich keinen wirklichen Vorteil der dem Aufpreis gerecht wird. Langstrecke klar aber auf Kurzstrecke...?!

Naja also a) Senator bei Beraterwche in eco wird schwer, b) garantiert genug Platz im Overheadlocker für drei (!) Handgepäckstücke, und c) mehr Privatsphäre und Platz zum Arbeiten.

Wie viel Gepäck schlepst du denn mit für in der Regel vier Tage. Ich habe eines für Klamotten und ne kleine Tasche für Laptop und Co.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

The_Trail_Runner schrieb am 31.10.2019:

Ich sehe für innereuropäische Flüge keinerlei Vorteil bei der Business Class. Gepäckaufgabe am Check-in ist in der Regel ohnehin nicht nötig und selbst wenn, regelt das mein Flugstatus der Meilenkarte. Vom Komfort sehe ich keinen wirklichen Vorteil der dem Aufpreis gerecht wird. Langstrecke klar aber auf Kurzstrecke...?!

Naja also a) Senator bei Beraterwche in eco wird schwer, b) garantiert genug Platz im Overheadlocker für drei (!) Handgepäckstücke, und c) mehr Privatsphäre und Platz zum Arbeiten.

Wie viel Gepäck schlepst du denn mit für in der Regel vier Tage. Ich habe eines für Klamotten und ne kleine Tasche für Laptop und Co.

Trolley, Kleidersack, und Laptoptasche.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.06.2012:

Das ist i.m.A. weniger von der Firma als von der jeweils bekleideten Position abhängig. Deutsche Bank AG und Daimler Benz AG fliegen Privatjets über einen externen Jetmeilenanbieter. Allerdings sind die berechtigten die Vorstände bzw. Mitglieder in deren Reisedelegation....und nicht Teamleiter/in XYZ.

Die Reiserichtlinien sind mittlerweile für normale Mitarbeiter sehr strikt

Daimler *Benz* gibt es nicht, der Konzern heißt DAIMLER AG!

Mittlerweile heißt es Daimler Benz durch die Spaltung.

Jedenfalls ist es für den Berater in seinen ersten Berufsjahren nur für das Tresengespräch mit den Leuten aus dem Abijahrgang von Relevanz; in der Praxis fliegt man innerdeutsch Eco, bzw. reist von FFM aus nach HH und MUC, DDF und STG sinnvollerweise mit dem ICE.

Bin bei einer der Bs von MBB und ich kenne bei uns niemanden, der innerdeutsch Eco fliegt. Mag es auf vereinzelten Cases geben, ist aber definitiv eher die Ausnahme als die Regel.

Von diesem Fakt mal abgesehen, ist das selbstverständlich nichts, auf das sich irgendjemand etwas einbildet. Es ist weder eine Leistung noch eine übermäßig krasse Erfahrung, für die sich diese leidige Diskussion unter Studenten lohnen würde.

Ist es dennoch ganz angenehm? Klar, die Vorteile wurden hier ja auch bereits diskutiert, man erreicht einfacher den Senator Status, hat auch ohne Status Lounge Zugang sowie weniger Stress mit dem Handgepäck. Alles nice to have und wird sicherlich vor/nach einer langen Beraterwoche wohlwollend angenommen, aber mehr eben auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Bin bei einer der Bs von MBB und ich kenne bei uns niemanden, der innerdeutsch Eco fliegt. Mag es auf vereinzelten Cases geben, ist aber definitiv eher die Ausnahme als die Regel.

Von diesem Fakt mal abgesehen, ist das selbstverständlich nichts, auf das sich irgendjemand etwas einbildet. Es ist weder eine Leistung noch eine übermäßig krasse Erfahrung, für die sich diese leidige Diskussion unter Studenten lohnen würde.

Ist es dennoch ganz angenehm? Klar, die Vorteile wurden hier ja auch bereits diskutiert, man erreicht einfacher den Senator Status, hat auch ohne Status Lounge Zugang sowie weniger Stress mit dem Handgepäck. Alles nice to have und wird sicherlich vor/nach einer langen Beraterwoche wohlwollend angenommen, aber mehr eben auch nicht.

Innerdeutsch müsste man, meiner Meinung nach, gar nicht fliegen. Deutschland verfügt zwischen den Großstädten, also da wo auch die Flughäfen liegen, über sehr gute und, auch wenn das Manch einer anders sehen mag, zuverlässige Verbindungen.

Bin selbstständig und relativ viel mit dem Zug auf den Hauptstrecken unterwegs. Dieses ständige Gejammer von unzuverlässiger Bahn etc., kann ich nicht nach vollziehen.

Wie schon mehrfach erläutert sind die Vorteile im Inland marginal, und der Waldundwiesenstrategieberater wird vielleicht ein paar Mal auf ein Auslandssmandat gestafft, aber dies spielt sich dann auch wiederum zumeist in Europa ab.

Beinfreiheit etc machen sich wirklich bei längeren Flügen bemerkbar, wo das dann über Schlaf/Nicht-Schlaf und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für den anschliessenden Arbeitstag entscheiden kann.

"Arbeiten" kann man im FLugzeug nicht, sofern man nicht Schriftgrößenveränderung des ppt-Dokuments damit meint (= Sachbearbeiter). Da sitzt in der Businessclass keiner neben einem, aber in der Eco sitzt dann auch eigentlich keiner daneben, den es interessiert. Und ein SO wichtiger Beratungssachbearbeiter ist man am Anfang der Laufbahn auch nicht, dass man die Übernahme der Deutschen Bank durch Daimler (oder so) am Laptop austüfteln darf.

War von meinem letzten Arbeitgeber aus (kleineres, aber sehr profitables KMU) mehrmals im Jahr in den USA. Der GF ist Business Class geflogen und die anderen zwei oder drei Angestellten "Holzklasse". War aber auch uns einfache Mitarbeiter. Das Gehalt war sehr gut und es wurde auch so schon sehr viel für die Belegschaft getan.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

War von meinem letzten Arbeitgeber aus (kleineres, aber sehr profitables KMU) mehrmals im Jahr in den USA. Der GF ist Business Class geflogen und die anderen zwei oder drei Angestellten "Holzklasse". War aber auch uns einfache Mitarbeiter. Das Gehalt war sehr gut und es wurde auch so schon sehr viel für die Belegschaft getan.

der GF fliegt Business Class und seine Untertanen Holzklasse? Das geht mal sowas von gar nicht... finde ich absolut intolerabel. Entweder hätte der GF auch Holzklasse nehmen müssen (Vorbildfunktion) oder eben seine Mitarbeiter auch Business Class...
ich freue mich schon, wenn die Generation Z dann irgendwann in diese Positionen kommen. Man kann nur hoffen, bis dahin schon in Rente zu sein....

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

War von meinem letzten Arbeitgeber aus (kleineres, aber sehr profitables KMU) mehrmals im Jahr in den USA. Der GF ist Business Class geflogen und die anderen zwei oder drei Angestellten "Holzklasse". War aber auch uns einfache Mitarbeiter. Das Gehalt war sehr gut und es wurde auch so schon sehr viel für die Belegschaft getan.

der GF fliegt Business Class und seine Untertanen Holzklasse? Das geht mal sowas von garnicht... finde ich absolut intolerabel. Entweder hätte der GF auch Holzklasse nehmen müssen (Vorbildfunktion) oder eben seine Mitarbeiter auch Business Class...
ich freue mich schon, wenn die Generation Z dann irgendwann in diese Positionen kommen. Man kann nur hoffen, bis dahin schon in Rente zu sein....

jung, naiv und auf wiwi-treff
magic happens

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Bin bei einer der Bs von MBB und ich kenne bei uns niemanden, der innerdeutsch Eco fliegt. Mag es auf vereinzelten Cases geben, ist aber definitiv eher die Ausnahme als die Regel.

Von diesem Fakt mal abgesehen, ist das selbstverständlich nichts, auf das sich irgendjemand etwas einbildet. Es ist weder eine Leistung noch eine übermäßig krasse Erfahrung, für die sich diese leidige Diskussion unter Studenten lohnen würde.

Ist es dennoch ganz angenehm? Klar, die Vorteile wurden hier ja auch bereits diskutiert, man erreicht einfacher den Senator Status, hat auch ohne Status Lounge Zugang sowie weniger Stress mit dem Handgepäck. Alles nice to have und wird sicherlich vor/nach einer langen Beraterwoche wohlwollend angenommen, aber mehr eben auch nicht.

Innerdeutsch müsste man, meiner Meinung nach, gar nicht fliegen. Deutschland verfügt zwischen den Großstädten, also da wo auch die Flughäfen liegen, über sehr gute und, auch wenn das Manch einer anders sehen mag, zuverlässige Verbindungen.

Bin selbstständig und relativ viel mit dem Zug auf den Hauptstrecken unterwegs. Dieses ständige Gejammer von unzuverlässiger Bahn etc., kann ich nicht nach vollziehen.

Dann erkläre dem Kunden in Hamburg mal, warum der Berater aus München erst nachmittags aufschlägt, obwohl der Tag voll gebilled wird.

Der Berater kann doch auch den Zug schon um 3:18 nehmen, dann ist er gegen 9 auf dem Projekt und kann an diesem Tag noch 15 Stunden fakturieren. Wo also ist das Problem?

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Bin bei einer der Bs von MBB und ich kenne bei uns niemanden, der innerdeutsch Eco fliegt. Mag es auf vereinzelten Cases geben, ist aber definitiv eher die Ausnahme als die Regel.

Von diesem Fakt mal abgesehen, ist das selbstverständlich nichts, auf das sich irgendjemand etwas einbildet. Es ist weder eine Leistung noch eine übermäßig krasse Erfahrung, für die sich diese leidige Diskussion unter Studenten lohnen würde.

Ist es dennoch ganz angenehm? Klar, die Vorteile wurden hier ja auch bereits diskutiert, man erreicht einfacher den Senator Status, hat auch ohne Status Lounge Zugang sowie weniger Stress mit dem Handgepäck. Alles nice to have und wird sicherlich vor/nach einer langen Beraterwoche wohlwollend angenommen, aber mehr eben auch nicht.

Innerdeutsch müsste man, meiner Meinung nach, gar nicht fliegen. Deutschland verfügt zwischen den Großstädten, also da wo auch die Flughäfen liegen, über sehr gute und, auch wenn das Manch einer anders sehen mag, zuverlässige Verbindungen.

Bin selbstständig und relativ viel mit dem Zug auf den Hauptstrecken unterwegs. Dieses ständige Gejammer von unzuverlässiger Bahn etc., kann ich nicht nach vollziehen.

Dann erkläre dem Kunden in Hamburg mal, warum der Berater aus München erst nachmittags aufschlägt, obwohl der Tag voll gebilled wird.

Die Strecke Hamburg <-> München dauert 5:40 h. Der erste Zug fährt um kurz nach 04:00 h. Gerade auf dieser Strecke gäbe es auserdem einen Nachtzug. Kurz: Wenn du morgens erst anreist, kannst du zwischen 9:30 und 10:00 am Hauptbahnhof sein. Find ich absolut ok.

Anderweitig könnte man auch mal die generelle Mentalität die in UBs herscht überdenken und sich Fragen, ob dieser ganze "Business es muss alles schnell schnell gehen." bzw. diese "10 Meetings in 5 Stunden an 4 verschiedenen Orten denken" in manchen Jobs wirklich Zeitgemäß ist, in Zeiten von Burnouts und Umweltproblemen.

Der Tag, an dem mein Arbeitgeber von mir verlangt, dass ich morgens um halb 3 aufstehe, um um 4 in der Bahn zu sitzen, ist der Tag an dem ich kündige. Seid ihr völlig verrückt?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Bin bei einer der Bs von MBB und ich kenne bei uns niemanden, der innerdeutsch Eco fliegt. Mag es auf vereinzelten Cases geben, ist aber definitiv eher die Ausnahme als die Regel.

Von diesem Fakt mal abgesehen, ist das selbstverständlich nichts, auf das sich irgendjemand etwas einbildet. Es ist weder eine Leistung noch eine übermäßig krasse Erfahrung, für die sich diese leidige Diskussion unter Studenten lohnen würde.

Ist es dennoch ganz angenehm? Klar, die Vorteile wurden hier ja auch bereits diskutiert, man erreicht einfacher den Senator Status, hat auch ohne Status Lounge Zugang sowie weniger Stress mit dem Handgepäck. Alles nice to have und wird sicherlich vor/nach einer langen Beraterwoche wohlwollend angenommen, aber mehr eben auch nicht.

Innerdeutsch müsste man, meiner Meinung nach, gar nicht fliegen. Deutschland verfügt zwischen den Großstädten, also da wo auch die Flughäfen liegen, über sehr gute und, auch wenn das Manch einer anders sehen mag, zuverlässige Verbindungen.

Bin selbstständig und relativ viel mit dem Zug auf den Hauptstrecken unterwegs. Dieses ständige Gejammer von unzuverlässiger Bahn etc., kann ich nicht nach vollziehen.

Dann erkläre dem Kunden in Hamburg mal, warum der Berater aus München erst nachmittags aufschlägt, obwohl der Tag voll gebilled wird.

Die Strecke Hamburg <-> München dauert 5:40 h. Der erste Zug fährt um kurz nach 04:00 h. Gerade auf dieser Strecke gäbe es auserdem einen Nachtzug. Kurz: Wenn du morgens erst anreist, kannst du zwischen 9:30 und 10:00 am Hauptbahnhof sein. Find ich absolut ok.

Anderweitig könnte man auch mal die generelle Mentalität die in UBs herscht überdenken und sich Fragen, ob dieser ganze "Business es muss alles schnell schnell gehen." bzw. diese "10 Meetings in 5 Stunden an 4 verschiedenen Orten denken" in manchen Jobs wirklich Zeitgemäß ist, in Zeiten von Burnouts und Umweltproblemen.

Ok, München-Hamburg bzw München-Berlin. Ansonsten ist es in D recht leicht, viel komfortaler mit der Bahn zu reisen. Die Anreise zum Flughafen (in MUC bis zu 45 min) wird ja gerne vergessen, 30m Boarding, 20-30m Puffer für Sicherheitskontrolle.

Ist halt so ein Erstsemester-Ding, "fliegen".

Am Freitag fährt der letzte durchfahrende Zug bereits um 18:19 nach München zurück. Wo also liegt das Problem?

Naja abseits aller Hysterie ist München Hamburg die maximal Strecke in Deutschland.
Da könnte man auch fragen warum es Berater aus München sein müssen wenn man sich mit einem Büro in Hamburg oder Düsseldorf rühmt.

Ausserdem dauert es mit Fliegen fast genau so lange wenn du morgens um 6.30 einen Flieger am MUC nehmen musst und eine Stunde bis zum Flughafen brauchst.

Fragt der Kunde eigentlich warum freitags niemand da ist obwohl ihr voll abrechnet ?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Der Tag, an dem mein Arbeitgeber von mir verlangt, dass ich morgens um halb 3 aufstehe, um um 4 in der Bahn zu sitzen, ist der Tag an dem ich kündige. Seid ihr völlig verrückt?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Bin bei einer der Bs von MBB und ich kenne bei uns niemanden, der innerdeutsch Eco fliegt. Mag es auf vereinzelten Cases geben, ist aber definitiv eher die Ausnahme als die Regel.

Von diesem Fakt mal abgesehen, ist das selbstverständlich nichts, auf das sich irgendjemand etwas einbildet. Es ist weder eine Leistung noch eine übermäßig krasse Erfahrung, für die sich diese leidige Diskussion unter Studenten lohnen würde.

Ist es dennoch ganz angenehm? Klar, die Vorteile wurden hier ja auch bereits diskutiert, man erreicht einfacher den Senator Status, hat auch ohne Status Lounge Zugang sowie weniger Stress mit dem Handgepäck. Alles nice to have und wird sicherlich vor/nach einer langen Beraterwoche wohlwollend angenommen, aber mehr eben auch nicht.

Innerdeutsch müsste man, meiner Meinung nach, gar nicht fliegen. Deutschland verfügt zwischen den Großstädten, also da wo auch die Flughäfen liegen, über sehr gute und, auch wenn das Manch einer anders sehen mag, zuverlässige Verbindungen.

Bin selbstständig und relativ viel mit dem Zug auf den Hauptstrecken unterwegs. Dieses ständige Gejammer von unzuverlässiger Bahn etc., kann ich nicht nach vollziehen.

Dann erkläre dem Kunden in Hamburg mal, warum der Berater aus München erst nachmittags aufschlägt, obwohl der Tag voll gebilled wird.

Die Strecke Hamburg <-> München dauert 5:40 h. Der erste Zug fährt um kurz nach 04:00 h. Gerade auf dieser Strecke gäbe es auserdem einen Nachtzug. Kurz: Wenn du morgens erst anreist, kannst du zwischen 9:30 und 10:00 am Hauptbahnhof sein. Find ich absolut ok.

Anderweitig könnte man auch mal die generelle Mentalität die in UBs herscht überdenken und sich Fragen, ob dieser ganze "Business es muss alles schnell schnell gehen." bzw. diese "10 Meetings in 5 Stunden an 4 verschiedenen Orten denken" in manchen Jobs wirklich Zeitgemäß ist, in Zeiten von Burnouts und Umweltproblemen.

Gut, es geht noch weiter z.B. Garmisch nach Kiel oder gar zu einer kleinen Sparkasse am Stettiner Haff oder auf Sylt. Da bringt dann fliegen auch nix mehr. Da muss man halt am Sonntag an und am Samstag abreisen oder schauen dass man eine Projektwohnung bekommt. Hotel wird es dort ja nicht geben. Und von Garmisch sollte man dann doch besser nach Kassel ziehen. Dann kommt man überall schnell mit der Bahn oder Auto hin.

Die meisten HQ der DAX-Unternehmen sind im Südwesten der Republik. Sofern man nicht in HH ansässig ist (eh kein guter Standort für T1) sollte sich das alles auch nervenschonender erreichen lassen als mit einem Flugzeug samt Begleiterscheinungen.

Dieser ganze Blödsinn wird hoffentlich im Rahmen der Umweltdebatte kritisch unter die Lupr genommen, statt manchen die einmal jährliche Flugreise zu Urlaubszwecken zu vermiesen. Als ob jemand die Berater dauernd vor Ort braucht.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Bin bei einer der Bs von MBB und ich kenne bei uns niemanden, der innerdeutsch Eco fliegt. Mag es auf vereinzelten Cases geben, ist aber definitiv eher die Ausnahme als die Regel.

Von diesem Fakt mal abgesehen, ist das selbstverständlich nichts, auf das sich irgendjemand etwas einbildet. Es ist weder eine Leistung noch eine übermäßig krasse Erfahrung, für die sich diese leidige Diskussion unter Studenten lohnen würde.

Ist es dennoch ganz angenehm? Klar, die Vorteile wurden hier ja auch bereits diskutiert, man erreicht einfacher den Senator Status, hat auch ohne Status Lounge Zugang sowie weniger Stress mit dem Handgepäck. Alles nice to have und wird sicherlich vor/nach einer langen Beraterwoche wohlwollend angenommen, aber mehr eben auch nicht.

Innerdeutsch müsste man, meiner Meinung nach, gar nicht fliegen. Deutschland verfügt zwischen den Großstädten, also da wo auch die Flughäfen liegen, über sehr gute und, auch wenn das Manch einer anders sehen mag, zuverlässige Verbindungen.

Bin selbstständig und relativ viel mit dem Zug auf den Hauptstrecken unterwegs. Dieses ständige Gejammer von unzuverlässiger Bahn etc., kann ich nicht nach vollziehen.

Dann erkläre dem Kunden in Hamburg mal, warum der Berater aus München erst nachmittags aufschlägt, obwohl der Tag voll gebilled wird.

Man könnte ja einfach mal ehrlich in den Dialog über das Problem Reisezeit treten, statt das es auf den Rücken der Mitarbeiter (als unbezahlte Reisezeit) umgelegt wird.

Wenn der Kunde halt will, dass die Berater 5 Tage die Woche vor Ort sind, muss der halt auch die Reisezeit hin und zurück bezahlen.
Es gibt auch kleinere Beratungen, die das so durchsetzen, aber MBB scheint sich das ja nicht zu trauen...

Der Selbstständige hier. Bin kein Consultat. Ich rechne einfach die Stunden ab, die ich tatsächlich da war (Verrechnung immer auf Stunden, nicht Tagessbasis). Die Reisezeit stelle ich mit reduziertem Stundensatz separat in Rechnung. Die Kunden bekommen vorher genau kommuniziert, welche Verkehrsmittel ich bevorzugt nutzte. Ist alles kein Problem.

Wenn jemand nur den halben Tag da sein sollte, dann halt nur den halben Tag abrechnen. Es herrscht kein Zwang immer volle Tagessätze abzurechnen. Und wie gesagt, dieses ständige Eile Ding in der heutigen Businesswelt geht mir gewalltig auf die Nüsse und müsste absolut nicht notwendig sein. Früher hat die Wirtschaft auch sehr gut funktioniert, bevor jeder anfing zu meinen man muss seinen ganzen Businesstag im Highspeedverfahren durch ziehen. Und nein, ich bin noch keine 50+ Jahre alt.

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Dieser ganze Blödsinn wird hoffentlich im Rahmen der Umweltdebatte kritisch unter die Lupr genommen, statt manchen die einmal jährliche Flugreise zu Urlaubszwecken zu vermiesen. Als ob jemand die Berater dauernd vor Ort braucht.

Das denke ich mir auch immer. Selbst jede Woche fliegen, dann aber der Familie den einen Flug für den Jahresurlaub nicht gönnen. Und warum man beim Kunden ständig vor Ort sein muss, erschließt sich mir auch nicht. Klar für die Einführung ins Thema oder Präsentationen, aber warum müssen alle und ständig vor Ort sein? Komme selbst von sehr remote lastigen US Unternehmen und bin da Anderes gewohnt.

Am Ende des Tages hat der Kunde sogar mehr Arbeitszeit wenn der Berater Bahn fährt.
Das sind 5 Stunden (theoretische) Arbeitszeit und der berster ist vielleicht um 12 Uhr vor Ort während der nur reine Reisezeit zahlt wenn der Berater den ersten Flieger nimmt um dann um 10.30 vor Ort zu sein

Wenn das Internet im Zug funktioniert

Ach, Internet. Ein echter Betriebsberater hat stets seine Unterlagen auf Diskette dabei.

Protokolle schreiben, Woche vorbereiten, Jour Fixe Unterlage erstellen, Excel Analysen,... benötigt alles kein Internet oder?

Ach entschuldige. Ich vergaß die Hauptaufgabe eines Strategieberaters: Benchmarks googeln :-)

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Wenn das Internet im Zug funktioniert

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Wenn das Internet im Zug funktioniert

Der Repeter in den ICEs funktioniert eigentlich sehr zuverlässig, sodass ich über mein Handy ständig online sein kann. Ein öffentliches Wlan würde ich aus Sicherheitsgründen sowiso nie nutzen. Läuft also.

hier schreiben auch nur Grüne und/oder Studenten.

Ich flieg mittlerweile sogar DUS STR weil ich keine Lust mehr auf die Bahn habe. Ist einfach zu unzuverlässig, mit Risikopuffern bei Umsteigeverbindungen kommt es zeitlich aufs gleiche raus. Beim Fliegen ist der Komfort aber meilenweit größer.

Alleine schon die Mietwagenabwicklung am Stuttgarter Hbf ist eine solche Katastrophe. Und wer dann einige mal in der ersten Klasse trotz Sitzplatzreservierung oder irgendwo in Hintertupfingen am Gleis gestanden hat, der freut sich wenn er sich in der Lounge oder Business Class mal ein bissl entspannen kann.

Ich würde gerne die Bahn nehmen aber dann bitte für Geschäftsreisende attraktiver machen. Und sry, ich brauche das Netzt schon hin und wieder, das öffentliche WLAN der DB ist der letzte Schrott.

Achja und pro remote, das ist sowieso sinnvoll.

(Manager bei T2 UB)

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Nur Big Law Magic Circle fliegt innerdeutsch immer Biz, wenn Client Meeting.

Big Law Magic Circle ist nun wirklich eine ganz andere Liga als UB. Das ist eine superelitäre Branche.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

hier schreiben auch nur Grüne und/oder Studenten.

Ich flieg mittlerweile sogar DUS STR weil ich keine Lust mehr auf die Bahn habe. Ist einfach zu unzuverlässig, mit Risikopuffern bei Umsteigeverbindungen kommt es zeitlich aufs gleiche raus. Beim Fliegen ist der Komfort aber meilenweit größer.

Alleine schon die Mietwagenabwicklung am Stuttgarter Hbf ist eine solche Katastrophe. Und wer dann einige mal in der ersten Klasse trotz Sitzplatzreservierung oder irgendwo in Hintertupfingen am Gleis gestanden hat, der freut sich wenn er sich in der Lounge oder Business Class mal ein bissl entspannen kann.

Ich würde gerne die Bahn nehmen aber dann bitte für Geschäftsreisende attraktiver machen. Und sry, ich brauche das Netzt schon hin und wieder, das öffentliche WLAN der DB ist der letzte Schrott.

Wie wärs einfach mit größerem Datenvolumen beim Handy? Dann brauchst du auch nicht das WLAN der Bahn. Geschäftliches über ein öffentliches WLAN zu machen ist eh ein Sicherheits Gau und unverantwortlich. Das gilt natürlich für jedes öffentliche WLAN, nicht nur für das von der Bahn.

Achja und pro remote, das ist sowieso sinnvoll.

(Manager bei T2 UB)

Die, die gegen die Bahn sind, weil das Internet so schlecht ist, dürften dann ja nicht pro Flieger sein.

Genau!!
Ich bin weit weg davon ein grüner zu sein und bin selbst auch fast immer geflogen als Berater aber ich glaube heute würde ich das etwas anders machen.
Es ist ja nicht nur das fehlende WLAN an Bord. Aber auch 30 bis 50min Taxi zum Flughafen ohne WLAN, dann eine Stunde am Flughafen durch security etc., dann das gleiche wieder am Ankunftsort.

Und warum wird nie erwähnt dass auch Flüge fast nie pünktlich sind aber bei der Bahn regen dich die Leute über 10min Verspätung auf :-)

Zu dem Kommentar oben: DUS STG sine 2h50 mit dem richtigen ICE ohne umsteigen. Wer da fliegt sollte eine horrende Strafe/Steuer zahlen müssen

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Die, die gegen die Bahn sind, weil das Internet so schlecht ist, dürften dann ja nicht pro Flieger sein.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Die, die gegen die Bahn sind, weil das Internet so schlecht ist, dürften dann ja nicht pro Flieger sein.

Richtiger Gedanke aber dennoch zu kurz gedacht. Im Flugzeug sind es kalkulierbare 50min die ich innerdeutsch offline bin, in der Bahn denkt man kann arbeiten und reconnected dann ständig weil es nicht läuft. Im Worst Case ist man dann mehrere Stunden größtenteils offline.

Ich hab übrigens so viel Datenvolumen wie ich möchte übers Handy, nützt bei dem löchrigen Datennetz in D aber auch nicht viel..

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Die, die gegen die Bahn sind, weil das Internet so schlecht ist, dürften dann ja nicht pro Flieger sein.

Wieso das funktioniert mittlerweile recht gut solange es nicht über bestimmten Ländern ausgeschalten werden muss. Innerdeutsch flächendeckend.

Da habe ich nun wieder völlig andere Erfahrungen gemacht. Es ist immer wieder interessant zu sehen was man der Luftfahrt durchgehen lässt oder sogar preist während man bei der Bahn bei deutlich besserem Service nur rumnöhlt (Platz, sitze, Steckdosen, Auswahl an Speisen, Internet, Pünktlichkeit, langwieriges Anstehen und unnütze Sicherheitskontrollen...)

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Die, die gegen die Bahn sind, weil das Internet so schlecht ist, dürften dann ja nicht pro Flieger sein.

Wieso das funktioniert mittlerweile recht gut solange es nicht über bestimmten Ländern ausgeschalten werden muss. Innerdeutsch flächendeckend.

Arbeiten "am Stück" im ICE sehe ich auch als klares Plus. Das Theater vor und nach dem Fliegen ist die am sinnlosesten vertane Zeit in meinem Leben.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Die, die gegen die Bahn sind, weil das Internet so schlecht ist, dürften dann ja nicht pro Flieger sein.

Richtiger Gedanke aber dennoch zu kurz gedacht. Im Flugzeug sind es kalkulierbare 50min die ich innerdeutsch offline bin, in der Bahn denkt man kann arbeiten und reconnected dann ständig weil es nicht läuft. Im Worst Case ist man dann mehrere Stunden größtenteils offline.

Ich hab übrigens so viel Datenvolumen wie ich möchte übers Handy, nützt bei dem löchrigen Datennetz in D aber auch nicht viel..

+1 in der Bahn verbringt man im Zweifel viel Zeit in der Pampa ohne Netzabdeckung

Also wenn ich arbeite, schreibe ich an einem Word-Dokument, einem PPT oder einer Exceltabelle. Da komme ich 45min ohne Internet aus.

Exakt.
Und deswegen kann man bei einer Bahnanreise auch effizienter arbeiten als bei einer Fluganreise die viele Unterbrechungen hat

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Also wenn ich arbeite, schreibe ich an einem Word-Dokument, einem PPT oder einer Exceltabelle. Da komme ich 45min ohne Internet aus.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Arbeiten "am Stück" im ICE sehe ich auch als klares Plus. Das Theater vor und nach dem Fliegen ist die am sinnlosesten vertane Zeit in meinem Leben.

Das kann man aber mit ein bisschen Erfahrung schon krass minimieren. Ich behaupte fast, dass ich an manchen deutschen Flughäfen den Weg fast blind finden würde. Dann in der Lounge warten und so timen, dass man praktisch ohne groß anzuhalten in den Flieger geht.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Arbeiten "am Stück" im ICE sehe ich auch als klares Plus. Das Theater vor und nach dem Fliegen ist die am sinnlosesten vertane Zeit in meinem Leben.

Das kann man aber mit ein bisschen Erfahrung schon krass minimieren. Ich behaupte fast, dass ich an manchen deutschen Flughäfen den Weg fast blind finden würde. Dann in der Lounge warten und so timen, dass man praktisch ohne groß anzuhalten in den Flieger geht.

D.h. du "arbeitest" im Taxi, dann auf dem Fussmarsch zur Sicherheitskontrolle, während derselben, dann bei der Wanderung zum Gate, jeweils natürlich mit unterbrechungsfreiem WLAN?

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 31.10.2019:

Nur Big Law Magic Circle fliegt innerdeutsch immer Biz, wenn Client Meeting.

Big Law Magic Circle ist nun wirklich eine ganz andere Liga als UB. Das ist eine superelitäre Branche.

McK fliegt auch alles Business wenn Client Related. Ansonsten fliegen viele PEs auch nur C, genauso wie die top Firmen im Ib, insbesondere EBs.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Arbeiten "am Stück" im ICE sehe ich auch als klares Plus. Das Theater vor und nach dem Fliegen ist die am sinnlosesten vertane Zeit in meinem Leben.

Das kann man aber mit ein bisschen Erfahrung schon krass minimieren. Ich behaupte fast, dass ich an manchen deutschen Flughäfen den Weg fast blind finden würde. Dann in der Lounge warten und so timen, dass man praktisch ohne groß anzuhalten in den Flieger geht.

D.h. du "arbeitest" im Taxi, dann auf dem Fussmarsch zur Sicherheitskontrolle, während derselben, dann bei der Wanderung zum Gate, jeweils natürlich mit unterbrechungsfreiem WLAN?

Nee, aber Taxi zum Flughafen dauert 5min genau wie Sicherheitskontrolle. Das ist insgesamt nur ein minimaler Unterschied zur Bahn. Da muss ich auch ein Taxi zum Hbf nehmen und zum Gleis latschen plus uU auch noch irgendwo umsteigen.

Der Unterschied ist, dass das im Flughafen alles in einer netteren Umgebung ist plus man kann umsonst futtern und ein Käffchen trinken. Und wie gesagt, es ist irgendwie berechenbarer.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Arbeiten "am Stück" im ICE sehe ich auch als klares Plus. Das Theater vor und nach dem Fliegen ist die am sinnlosesten vertane Zeit in meinem Leben.

Das kann man aber mit ein bisschen Erfahrung schon krass minimieren. Ich behaupte fast, dass ich an manchen deutschen Flughäfen den Weg fast blind finden würde. Dann in der Lounge warten und so timen, dass man praktisch ohne groß anzuhalten in den Flieger geht.

D.h. du "arbeitest" im Taxi, dann auf dem Fussmarsch zur Sicherheitskontrolle, während derselben, dann bei der Wanderung zum Gate, jeweils natürlich mit unterbrechungsfreiem WLAN?

Nee, aber Taxi zum Flughafen dauert 5min genau wie Sicherheitskontrolle. Das ist insgesamt nur ein minimaler Unterschied zur Bahn. Da muss ich auch ein Taxi zum Hbf nehmen und zum Gleis latschen plus uU auch noch irgendwo umsteigen.

Der Unterschied ist, dass das im Flughafen alles in einer netteren Umgebung ist plus man kann umsonst futtern und ein Käffchen trinken. Und wie gesagt, es ist irgendwie berechenbarer.

Viel Spass in FFM an der Prio-Line, Donnerstag Abend steht man da schonmal 30-60min

Düsseldorf auch locker 30min. Montag morgens fast eine Stunde.
München das gleiche.

Keine ahnung von wo nach wo ihr fliegt.

Hinzu kommt noch dass es mindestens 30min dauert von der Ankunft beim gate bis zum tatsächlichen Start. Im Winter länger wegen Enteisung.
Das gleiche beim landen. Dauert nicht selten 30min vom Landen bis zum Taxi.

Alles andere ist optimiertes Wunschdenken.

WiWi Gast schrieb am 29.12.2019:

Arbeiten "am Stück" im ICE sehe ich auch als klares Plus. Das Theater vor und nach dem Fliegen ist die am sinnlosesten vertane Zeit in meinem Leben.

Das kann man aber mit ein bisschen Erfahrung schon krass minimieren. Ich behaupte fast, dass ich an manchen deutschen Flughäfen den Weg fast blind finden würde. Dann in der Lounge warten und so timen, dass man praktisch ohne groß anzuhalten in den Flieger geht.

D.h. du "arbeitest" im Taxi, dann auf dem Fussmarsch zur Sicherheitskontrolle, während derselben, dann bei der Wanderung zum Gate, jeweils natürlich mit unterbrechungsfreiem WLAN?

Nee, aber Taxi zum Flughafen dauert 5min genau wie Sicherheitskontrolle. Das ist insgesamt nur ein minimaler Unterschied zur Bahn. Da muss ich auch ein Taxi zum Hbf nehmen und zum Gleis latschen plus uU auch noch irgendwo umsteigen.

Der Unterschied ist, dass das im Flughafen alles in einer netteren Umgebung ist plus man kann umsonst futtern und ein Käffchen trinken. Und wie gesagt, es ist irgendwie berechenbarer.

Viel Spass in FFM an der Prio-Line, Donnerstag Abend steht man da schonmal 30-60min

Erstis halt, die denken, dass "Fliegen" irgendwie was tolles ist.

Macht das mal ein paar Jahre, und dann habt ihr die Optimierungen schon raus.

ExBerater schrieb am 29.12.2019:

Düsseldorf auch locker 30min. Montag morgens fast eine Stunde.
München das gleiche.

Keine ahnung von wo nach wo ihr fliegt.

Hinzu kommt noch dass es mindestens 30min dauert von der Ankunft beim gate bis zum tatsächlichen Start. Im Winter länger wegen Enteisung.
Das gleiche beim landen. Dauert nicht selten 30min vom Landen bis zum Taxi.

Alles andere ist optimiertes Wunschdenken.

Arbeiten "am Stück" im ICE sehe ich auch als klares Plus. Das Theater vor und nach dem Fliegen ist die am sinnlosesten vertane Zeit in meinem Leben.

Das kann man aber mit ein bisschen Erfahrung schon krass minimieren. Ich behaupte fast, dass ich an manchen deutschen Flughäfen den Weg fast blind finden würde. Dann in der Lounge warten und so timen, dass man praktisch ohne groß anzuhalten in den Flieger geht.

D.h. du "arbeitest" im Taxi, dann auf dem Fussmarsch zur Sicherheitskontrolle, während derselben, dann bei der Wanderung zum Gate, jeweils natürlich mit unterbrechungsfreiem WLAN?

Nee, aber Taxi zum Flughafen dauert 5min genau wie Sicherheitskontrolle. Das ist insgesamt nur ein minimaler Unterschied zur Bahn. Da muss ich auch ein Taxi zum Hbf nehmen und zum Gleis latschen plus uU auch noch irgendwo umsteigen.

Der Unterschied ist, dass das im Flughafen alles in einer netteren Umgebung ist plus man kann umsonst futtern und ein Käffchen trinken. Und wie gesagt, es ist irgendwie berechenbarer.

Viel Spass in FFM an der Prio-Line, Donnerstag Abend steht man da schonmal 30-60min

Bezgl DUS ist Quatsch. Seit Ende letzten Jahres schafft man es idR in max 15min durch die SiKo mit fast lane und einfach da anstellen wo nur wenige Pax vor einem sind (zur Not auf B gehen). Mo Morgens mal ausgenommen. Bei Landung 10-15 min im Schnitt bis zum Taxi (einschl. Außenposition).

Alles im Bereich Taxi (=Rollfeld Taxiing) bedeutet im Übrigen volles Internet.

Es mögen alles komplette Trottel sein aber der Flieger DUS STR ist regelmäßig ausgebucht, überwiegend mit Geschäftsreisenden. Alle überzeugen tut die Bahn mit ihrem grandiosen Angebot ja scheinbar dann doch nicht.

Naja, da 50% der Beraterflüge Montagsmorgens sind, habe ich ja dann doch Recht :-)

Zudem hat nicht jeder Fastlande - was aber auch egal ist da die Fastlane in DUS fast immer länger braucht als die 20 Nicht-Fastlanes :-) Ach, wie ich das lustige Berater-Status-Leben so gar nicht misse. Köstlich...

Hinzu kommt noch, dass erstaunlich viele Flieger in DUS immer von Außenposition fliegen oder zumindest abends dort ankommen. Kostet nicht selten noch mal 10min extra

Dann ist der Flughafen STG auch noch etwas von der Stadt entfernt, und Stuttgart ist bekannt für extreme Staus in die Stadt rein.

Ich bleibe dabei: DIese Strecke zu fliegen ist absurd

ExBerater schrieb am 30.12.2019:

Naja, da 50% der Beraterflüge Montagsmorgens sind, habe ich ja dann doch Recht :-)

Zudem hat nicht jeder Fastlande - was aber auch egal ist da die Fastlane in DUS fast immer länger braucht als die 20 Nicht-Fastlanes :-) Ach, wie ich das lustige Berater-Status-Leben so gar nicht misse. Köstlich...

Hinzu kommt noch, dass erstaunlich viele Flieger in DUS immer von Außenposition fliegen oder zumindest abends dort ankommen. Kostet nicht selten noch mal 10min extra

Dann ist der Flughafen STG auch noch etwas von der Stadt entfernt, und Stuttgart ist bekannt für extreme Staus in die Stadt rein.

Ich bleibe dabei: DIese Strecke zu fliegen ist absurd

Deine Meinung. Ich fliege selbst FRA-STG

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

ExBerater schrieb am 30.12.2019:

Naja, da 50% der Beraterflüge Montagsmorgens sind, habe ich ja dann doch Recht :-)

Zudem hat nicht jeder Fastlande - was aber auch egal ist da die Fastlane in DUS fast immer länger braucht als die 20 Nicht-Fastlanes :-) Ach, wie ich das lustige Berater-Status-Leben so gar nicht misse. Köstlich...

Hinzu kommt noch, dass erstaunlich viele Flieger in DUS immer von Außenposition fliegen oder zumindest abends dort ankommen. Kostet nicht selten noch mal 10min extra

Dann ist der Flughafen STG auch noch etwas von der Stadt entfernt, und Stuttgart ist bekannt für extreme Staus in die Stadt rein.

Ich bleibe dabei: DIese Strecke zu fliegen ist absurd

Deine Meinung. Ich fliege selbst FRA-STG

Ok jetzt mal DUS-STR ausgenommen.. Rechne mir bitte vor wie du auf FRA-STR schneller/komfortabler/besser als mit der Bahn reist... Das kannst du ja echt nicht ernst meinen oder?

Frankfurt-Stuttgart zu fliegen...ja...kann man machen. Mannheim-Stuttgart wäre noch sinnvoller.

Fliegen auf so einer kurzen Strecke ist fast genauso gefährlich wie ein Intercontinentalflug, Start und Landung als gefährlichste Flugphasen bleiben ja trotzdem. Wenn man da mal abstürzt weil Pilot oder Mechaniker etwas übersehen haben... Zug fahren ist da schon sicherer als Fliegen und i.d.R. wird man gar nicht oder zumindest nicht irreversibel verletzt.

Dazu hat Michael Herbig schon alles gesagt:
https://www.youtube.com/watch?v=HJ54m_rHTPc

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

ExBerater schrieb am 30.12.2019:

Naja, da 50% der Beraterflüge Montagsmorgens sind, habe ich ja dann doch Recht :-)

Zudem hat nicht jeder Fastlande - was aber auch egal ist da die Fastlane in DUS fast immer länger braucht als die 20 Nicht-Fastlanes :-) Ach, wie ich das lustige Berater-Status-Leben so gar nicht misse. Köstlich...

Hinzu kommt noch, dass erstaunlich viele Flieger in DUS immer von Außenposition fliegen oder zumindest abends dort ankommen. Kostet nicht selten noch mal 10min extra

Dann ist der Flughafen STG auch noch etwas von der Stadt entfernt, und Stuttgart ist bekannt für extreme Staus in die Stadt rein.

Ich bleibe dabei: DIese Strecke zu fliegen ist absurd

Deine Meinung. Ich fliege selbst FRA-STG

WiWi Gast schrieb am 30.12.2019:

ExBerater schrieb am 30.12.2019:

Naja, da 50% der Beraterflüge Montagsmorgens sind, habe ich ja dann doch Recht :-)

Zudem hat nicht jeder Fastlande - was aber auch egal ist da die Fastlane in DUS fast immer länger braucht als die 20 Nicht-Fastlanes :-) Ach, wie ich das lustige Berater-Status-Leben so gar nicht misse. Köstlich...

Hinzu kommt noch, dass erstaunlich viele Flieger in DUS immer von Außenposition fliegen oder zumindest abends dort ankommen. Kostet nicht selten noch mal 10min extra

Dann ist der Flughafen STG auch noch etwas von der Stadt entfernt, und Stuttgart ist bekannt für extreme Staus in die Stadt rein.

Ich bleibe dabei: DIese Strecke zu fliegen ist absurd

Deine Meinung. Ich fliege selbst FRA-STG

In den allermeisten Fällen ist das großer Quatsch. Mit dem Zug dauert es 1h 20-30min und kostet auch nicht mehr.

Full disclosure: ich bin mal (1x) FFM-DUS geflogen und kam mir selten dämlich vor.

FRA STR zu fliegen ist schon krass, wenn das ernst gemeint ist. Ich bin derjenige der DUS STR fliegt, das ist so 60 40 (pro Flug vs pro Bahn) würde ich sagen. FRA STR ist 20 80..

Was zur Hölle...?!
Der ICE fährt 1:18 Std von Frankfurt nach Stuttgart. Wie soll sich da auch nur ansatzweise der Flieger lohnen?!

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

FRA STR zu fliegen ist schon krass, wenn das ernst gemeint ist. Ich bin derjenige der DUS STR fliegt, das ist so 60 40 (pro Flug vs pro Bahn) würde ich sagen. FRA STR ist 20 80..

Naja brauche die meilen für den SEN.

Wenn du den SEN wirklich "brauchst", gibt es aber andere Strategien als solche mühsamen Kurzstrecken. Kannst ja nach den neuen MM Regeln mal nachrechnen, wie oft du da hin- und herfliegen müsstest.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

FRA STR zu fliegen ist schon krass, wenn das ernst gemeint ist. Ich bin derjenige der DUS STR fliegt, das ist so 60 40 (pro Flug vs pro Bahn) würde ich sagen. FRA STR ist 20 80..

Naja brauche die meilen für den SEN.

Klassischer Fall von Gier frisst Hirn...

WiWi Gast schrieb am 31.12.2019:

Was zur Hölle...?!
Der ICE fährt 1:18 Std von Frankfurt nach Stuttgart. Wie soll sich da auch nur ansatzweise der Flieger lohnen?!

Ich bins (leider) auch schon geflogen. Wenn das im Langstreckenpreis mit drin ist und man entsprechende Großkundenverträge hat, dann kann sowas bei rauskommen.
STR-FRA ist mit dem Zug wesentlich angenehmer. Einziges Manko: Das Gepäck muss man selbst schleppen.
Aber auch hier lohnt der Flieger nur, wenn man einen Anschlussflug hat.

Unsere Firma verzichtet seit Ende September komplett auf innerdeutsche Flüge und soweit es geht auch im europäischen Ausland (wenn es eine gute Bahnverbindung gibt).
Natürlich hat man nun längere Reisezeiten aber es tut dem Klima gut!

WiWi Gast schrieb am 19.06.2012:

Echt jetzt...? Des ist ja krass.. Ich muss sogar Business fliegen, bin 23 und hab auch in Economy genug Platz .. Aber interne richtlinien.. Haben tu ich davon nichts ! Dann wuerde ich das Geld lieber als Gehalt haben :-))

Wenn Business geflogen wird sollte keiner in der Firma daran rütteln. Meistens ist die Geldgier der Mitarbeiter (Differenz zur BC wird ausgezahlt) der Grund warum Prokuristen " Sparpotential" sehen.
Und dann wird die Differenz weggespart und man fliegt nur noch Eco.
Föiege seit 25Jahren. Eco ist Körperverletzung.

Je kürzer die Strecke desto besser. Favorit: DUS-AMS ~30 Minuten oder VIE-GRZ ~25 Minuten

Früher gab es noch Frankfurt-Köln, war auch cool. Wurde leider durch die Bahn disrupted.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Je kürzer die Strecke desto besser. Favorit: DUS-AMS ~30 Minuten oder VIE-GRZ ~25 Minuten

Auch wenn es mir leid tut das gegenseitige Geschimpfe zu stören:
Letztendlich ist es doch einfach eine Frage der Details.

Wenn ich in einer stressigen Zeit, wo ich nebenher noch ein paar Kleinigkeiten in Projekten finalisieren muss und vor dem ersten Termin bei einem neuen Mandanten noch in Ruhe die Unterlagen durchlesen will, dann setze ich mich gemütlich für 5 Stunden bei der Bahn in die erste Klasse. Ja, Funklöcher nerven, aber wenn man das vorher einplant, lässt es sich damit umgehen.

Wenn ich aber nach einem letzten Meeting Donnerstag Abend bis 18:00 Uhr wieder schnell nach Hause will, dann bin ich mit dem Flug um 20:00 Uhr innerdeutsch um 22:00 Uhr zu Hause. Mit der Bahn falle ich irgendwann nach Mitternach ins Bett.

Kurz: Es hängt eben von den eigenen Plänen und der eigenen Planung ab - und wenn man sich drauf einstellt, lässt sich mit allem umgehen.

Mädels..
Ihr könnt sowieso für die nächsten 3 Jahre Business Class vergessen.
Ich (Automobil DAX30) bin immer mit Business geflogen, aber seit der Corona Krise (eigentlich schon vor der Corona Krise) gab es sowieso Ankündigungen, Kosten zu senken.

Dadurch würde mein Chef so oder so Business Class nicht mehr genehmigen.

Ich denke, dass es nicht nur für Automobil zutrifft, sondern für alle Unternehmen, die sparen müssen.

Aber ich muss fairerweise sagen, dass eine Dienstreise so oder so nicht genehmigt wird, es sei denn, man kann sachlich begründen, warum ich fliegen sollte/muss.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Mädels..
Ihr könnt sowieso für die nächsten 3 Jahre Business Class vergessen.
Ich (Automobil DAX30) bin immer mit Business geflogen, aber seit der Corona Krise (eigentlich schon vor der Corona Krise) gab es sowieso Ankündigungen, Kosten zu senken.

Dadurch würde mein Chef so oder so Business Class nicht mehr genehmigen.

Ich denke, dass es nicht nur für Automobil zutrifft, sondern für alle Unternehmen, die sparen müssen.

Aber ich muss fairerweise sagen, dass eine Dienstreise so oder so nicht genehmigt wird, es sei denn, man kann sachlich begründen, warum ich fliegen sollte/muss.

DAX30 OEM hier, bei uns ist es so, dass alles über 6 Stunden weiterhin Business geflogen wird, aber wir halt weniger Reisen sollen. Klar, jetzt durch Corona ist es eh dahin, aber die Kostensenkungen haben nur dazu geführt, dass wir weniger fliegen, nicht aber den Komfort verändert.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Bin bei einer der Bs von MBB und ich kenne bei uns niemanden, der innerdeutsch Eco fliegt. Mag es auf vereinzelten Cases geben, ist aber definitiv eher die Ausnahme als die Regel.

Von diesem Fakt mal abgesehen, ist das selbstverständlich nichts, auf das sich irgendjemand etwas einbildet. Es ist weder eine Leistung noch eine übermäßig krasse Erfahrung, für die sich diese leidige Diskussion unter Studenten lohnen würde.

Ist es dennoch ganz angenehm? Klar, die Vorteile wurden hier ja auch bereits diskutiert, man erreicht einfacher den Senator Status, hat auch ohne Status Lounge Zugang sowie weniger Stress mit dem Handgepäck. Alles nice to have und wird sicherlich vor/nach einer langen Beraterwoche wohlwollend angenommen, aber mehr eben auch nicht.

Innerdeutsch müsste man, meiner Meinung nach, gar nicht fliegen. Deutschland verfügt zwischen den Großstädten, also da wo auch die Flughäfen liegen, über sehr gute und, auch wenn das Manch einer anders sehen mag, zuverlässige Verbindungen.

Bin selbstständig und relativ viel mit dem Zug auf den Hauptstrecken unterwegs. Dieses ständige Gejammer von unzuverlässiger Bahn etc., kann ich nicht nach vollziehen.

Dann erkläre dem Kunden in Hamburg mal, warum der Berater aus München erst nachmittags aufschlägt, obwohl der Tag voll gebilled wird.

Mit den ganzen Security Checks, Boarding Zeiten etc. bist mit dem Flug auch nicht wirklich schneller als mit dem ICE.
Klar die reine Flugzeit ist geringer aber das Trara drum rum.. ich bin nach Flügen immer mehr gestresst als nach ICE Reisen.

Darum geht es doch hier gar nicht.
Da wo das Verhältnis 50min Flug zu 5 Stunden Bahn ist, da ist die Sache ja meist eh klar.
Es geht um die Situationen wo es bei kompletter Zeibetrachtung keinen Sinn macht zu fliegen.

Mit etwas Abstand von der Beratung, und auch unter Berücksichtigung der Klimadebatte würde ich sagen, es gibt in Deutschland 3 Kategorien.

1. Kategorie: Flüge machen definitig keinen Sinn (MUC-FRA, MUC-STG, DUS-FRA,...)
2. Kategorie: Flüge machen großen Sinn (eigentlich nur HAM-MUC, ggf. noch BER-MUC, BER-DUS)
3. Kategorie: Kommt drauf an (DUS-MUC, HAM-CGN, HAM-FRA)

Das blöde ist eben, dass in der Kategorie 3 viele Leute einfach nicht den komplette Zeitaufwand beim Fliegen sehen. Da heißt es von den Smarten Senator-geilen dann oft "Flug ist doch nur 55min und ich komme 5min vor Boarding an den Flughafen bla bla". Aber die Wahrheit ist eine ganz andere in den meisten deutschen Städten:

• 20 bis 50min Anreise zum Flughafen
• Mindestens 30min vor Abflug da sein (eher 50min)
• Checkin, Sicherheit, warten, Bus zum Flug, warten, Taxi zur Startbahn
  und das gleiche bei Ankunft.

In Wahrheit wird dann immer aus einem 1 Stunden Flug, ein 3-4 Stunden Trip - auf dem man fast NULL arbeiten kann, selbst in der "Business" wie der letzte Honk sitzt,...

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Auch wenn es mir leid tut das gegenseitige Geschimpfe zu stören:
Letztendlich ist es doch einfach eine Frage der Details.

Wenn ich in einer stressigen Zeit, wo ich nebenher noch ein paar Kleinigkeiten in Projekten finalisieren muss und vor dem ersten Termin bei einem neuen Mandanten noch in Ruhe die Unterlagen durchlesen will, dann setze ich mich gemütlich für 5 Stunden bei der Bahn in die erste Klasse. Ja, Funklöcher nerven, aber wenn man das vorher einplant, lässt es sich damit umgehen.

Wenn ich aber nach einem letzten Meeting Donnerstag Abend bis 18:00 Uhr wieder schnell nach Hause will, dann bin ich mit dem Flug um 20:00 Uhr innerdeutsch um 22:00 Uhr zu Hause. Mit der Bahn falle ich irgendwann nach Mitternach ins Bett.

Kurz: Es hängt eben von den eigenen Plänen und der eigenen Planung ab - und wenn man sich drauf einstellt, lässt sich mit allem umgehen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Mädels..
Ihr könnt sowieso für die nächsten 3 Jahre Business Class vergessen.
Ich (Automobil DAX30) bin immer mit Business geflogen, aber seit der Corona Krise (eigentlich schon vor der Corona Krise) gab es sowieso Ankündigungen, Kosten zu senken.

Dadurch würde mein Chef so oder so Business Class nicht mehr genehmigen.

Ich denke, dass es nicht nur für Automobil zutrifft, sondern für alle Unternehmen, die sparen müssen.

Aber ich muss fairerweise sagen, dass eine Dienstreise so oder so nicht genehmigt wird, es sei denn, man kann sachlich begründen, warum ich fliegen sollte/muss.

DAX30 OEM hier, bei uns ist es so, dass alles über 6 Stunden weiterhin Business geflogen wird, aber wir halt weniger Reisen sollen. Klar, jetzt durch Corona ist es eh dahin, aber die Kostensenkungen haben nur dazu geführt, dass wir weniger fliegen, nicht aber den Komfort verändert.

Diese Regelung existiert bei uns auch weiterhin. Aber Chefs werden es halt nicht genehmigen.
Ob Ihr Eurem Chef genau mit der Regelung argumentieren koennt, ist eine andere Frage.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Darum geht es doch hier gar nicht.
Da wo das Verhältnis 50min Flug zu 5 Stunden Bahn ist, da ist die Sache ja meist eh klar.
Es geht um die Situationen wo es bei kompletter Zeibetrachtung keinen Sinn macht zu fliegen.

Mit etwas Abstand von der Beratung, und auch unter Berücksichtigung der Klimadebatte würde ich sagen, es gibt in Deutschland 3 Kategorien.

1. Kategorie: Flüge machen definitig keinen Sinn (MUC-FRA, MUC-STG, DUS-FRA,...)
2. Kategorie: Flüge machen großen Sinn (eigentlich nur HAM-MUC, ggf. noch BER-MUC, BER-DUS)
3. Kategorie: Kommt drauf an (DUS-MUC, HAM-CGN, HAM-FRA)

Das blöde ist eben, dass in der Kategorie 3 viele Leute einfach nicht den komplette Zeitaufwand beim Fliegen sehen. Da heißt es von den Smarten Senator-geilen dann oft "Flug ist doch nur 55min und ich komme 5min vor Boarding an den Flughafen bla bla". Aber die Wahrheit ist eine ganz andere in den meisten deutschen Städten:

• 20 bis 50min Anreise zum Flughafen
• Mindestens 30min vor Abflug da sein (eher 50min)
• Checkin, Sicherheit, warten, Bus zum Flug, warten, Taxi zur Startbahn
  und das gleiche bei Ankunft.

In Wahrheit wird dann immer aus einem 1 Stunden Flug, ein 3-4 Stunden Trip - auf dem man fast NULL arbeiten kann, selbst in der "Business" wie der letzte Honk sitzt,...

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Auch wenn es mir leid tut das gegenseitige Geschimpfe zu stören:
Letztendlich ist es doch einfach eine Frage der Details.

Wenn ich in einer stressigen Zeit, wo ich nebenher noch ein paar Kleinigkeiten in Projekten finalisieren muss und vor dem ersten Termin bei einem neuen Mandanten noch in Ruhe die Unterlagen durchlesen will, dann setze ich mich gemütlich für 5 Stunden bei der Bahn in die erste Klasse. Ja, Funklöcher nerven, aber wenn man das vorher einplant, lässt es sich damit umgehen.

Wenn ich aber nach einem letzten Meeting Donnerstag Abend bis 18:00 Uhr wieder schnell nach Hause will, dann bin ich mit dem Flug um 20:00 Uhr innerdeutsch um 22:00 Uhr zu Hause. Mit der Bahn falle ich irgendwann nach Mitternach ins Bett.

Kurz: Es hängt eben von den eigenen Plänen und der eigenen Planung ab - und wenn man sich drauf einstellt, lässt sich mit allem umgehen.

FRA-MUC ergibt also gar keinen Sinn? Rechnen wir es doch mal durch mit Ziel Montag morgens um 9.00 Uhr im Office zu sein:

Flug: 6:30 Taxi, 6:45 am Flughafen, 7:30 Flug, 8:30 Landung, 9:00 Uhr Office

Bahn: 3h 20 min reine Zugdauer, 10 min jeweils zum/vom Bahnhof, dazu ebenfalls 10 min Puffer vor Abfahrt, macht 3h 50 min, also um 5:10 Uhr ins Taxi.

Das ist 1h 20 min mehr Schlafenszeit in einer eh schon kurzen Nacht, keine Ahnung wieso einige das dringende Bedürfnis haben, das immer wegzudiskutieren, dann auch noch so stumpf plakativ.

Dazu: Produktivität in der Bahn dürfte stark von Person zu Person variieren – ich bevorzuge in 90% der Zeit lieber eher wieder voll erreichbar zu sein als in der Bahn ständig mit schlechtem Empfang kämpfen zu müssen. Platztechnisch tun sich die 1. Klasse der Bahn und die Business Class im Flieger auch nichts..

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Darum geht es doch hier gar nicht.
Da wo das Verhältnis 50min Flug zu 5 Stunden Bahn ist, da ist die Sache ja meist eh klar.
Es geht um die Situationen wo es bei kompletter Zeibetrachtung keinen Sinn macht zu fliegen.

Mit etwas Abstand von der Beratung, und auch unter Berücksichtigung der Klimadebatte würde ich sagen, es gibt in Deutschland 3 Kategorien.

1. Kategorie: Flüge machen definitig keinen Sinn (MUC-FRA, MUC-STG, DUS-FRA,...)
2. Kategorie: Flüge machen großen Sinn (eigentlich nur HAM-MUC, ggf. noch BER-MUC, BER-DUS)
3. Kategorie: Kommt drauf an (DUS-MUC, HAM-CGN, HAM-FRA)

Das blöde ist eben, dass in der Kategorie 3 viele Leute einfach nicht den komplette Zeitaufwand beim Fliegen sehen. Da heißt es von den Smarten Senator-geilen dann oft "Flug ist doch nur 55min und ich komme 5min vor Boarding an den Flughafen bla bla". Aber die Wahrheit ist eine ganz andere in den meisten deutschen Städten:

• 20 bis 50min Anreise zum Flughafen
• Mindestens 30min vor Abflug da sein (eher 50min)
• Checkin, Sicherheit, warten, Bus zum Flug, warten, Taxi zur Startbahn
  und das gleiche bei Ankunft.

In Wahrheit wird dann immer aus einem 1 Stunden Flug, ein 3-4 Stunden Trip - auf dem man fast NULL arbeiten kann, selbst in der "Business" wie der letzte Honk sitzt,...

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Auch wenn es mir leid tut das gegenseitige Geschimpfe zu stören:
Letztendlich ist es doch einfach eine Frage der Details.

Wenn ich in einer stressigen Zeit, wo ich nebenher noch ein paar Kleinigkeiten in Projekten finalisieren muss und vor dem ersten Termin bei einem neuen Mandanten noch in Ruhe die Unterlagen durchlesen will, dann setze ich mich gemütlich für 5 Stunden bei der Bahn in die erste Klasse. Ja, Funklöcher nerven, aber wenn man das vorher einplant, lässt es sich damit umgehen.

Wenn ich aber nach einem letzten Meeting Donnerstag Abend bis 18:00 Uhr wieder schnell nach Hause will, dann bin ich mit dem Flug um 20:00 Uhr innerdeutsch um 22:00 Uhr zu Hause. Mit der Bahn falle ich irgendwann nach Mitternach ins Bett.

Kurz: Es hängt eben von den eigenen Plänen und der eigenen Planung ab - und wenn man sich drauf einstellt, lässt sich mit allem umgehen.

FRA-MUC ergibt also gar keinen Sinn? Rechnen wir es doch mal durch mit Ziel Montag morgens um 9.00 Uhr im Office zu sein:

Flug: 6:30 Taxi, 6:45 am Flughafen, 7:30 Flug, 8:30 Landung, 9:00 Uhr Office

Bahn: 3h 20 min reine Zugdauer, 10 min jeweils zum/vom Bahnhof, dazu ebenfalls 10 min Puffer vor Abfahrt, macht 3h 50 min, also um 5:10 Uhr ins Taxi.

Das ist 1h 20 min mehr Schlafenszeit in einer eh schon kurzen Nacht, keine Ahnung wieso einige das dringende Bedürfnis haben, das immer wegzudiskutieren, dann auch noch so stumpf plakativ.

Dazu: Produktivität in der Bahn dürfte stark von Person zu Person variieren – ich bevorzuge in 90% der Zeit lieber eher wieder voll erreichbar zu sein als in der Bahn ständig mit schlechtem Empfang kämpfen zu müssen. Platztechnisch tun sich die 1. Klasse der Bahn und die Business Class im Flieger auch nichts..

Fehler in der Rechnung: MUC Landung bis Office sind eher 60 min ;)