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Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

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WiWi Gast

HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Die richtigen und echten Kerle (HIGH-Performer) sollten sich mal Gedanken darüber machen, was sie hier schreiben... Für mich ist ein LOW-Performer einer der mit 30 noch keine Frau und keine Kinder hat. Das stellen sich die 23 Jährigen HIGH-Performer vllt. etwas anders vor, aber immer nur zu nehmen geht gar nicht. Und wenn ihr dann mal bis Mitte 30 High-performed habt und feststellt, dass weder Frau noch Familie da ist, dann kommt ihr ins schwitzen und angelt euch die nächstbeste... Ist ja Usus... Das Kinder und Frau aber auch eine Belastung sein können, gerade auch bei der täglichen High-Performance, die ihr jeden Tag abliefert (danke übrigens, das ihr High-Performer da seid, ihr macht Deutschland zum Export-Weltmeister), das wisst ihr "noch" nicht. Ihr könnt nichts dafür, ihr wisst es noch nicht. Aber die wirklichen High-Performer werden durch Kinder gemacht. Absprachen zu Hause mit den Terminen in der Arbeit zu vereinbaren, Dienstreisen richtig zu legen und Termine am Abend mit der Frau richtig zu kommunizieren. Nächte mit kleinen Kindern um die Ohren schlagen und dann am nächsten Tag doch wieder die erwartete Leistung zu bringen. Vielleicht nebenbei noch ein Haus bauen oder renovieren... DAS ist HIGH-Performance.

Das lernt man aber an keiner Target-Uni - das muss man selber erleben. Da ist aber Verbindlichket gefragt. Und die fehlt mir hier bei der Frage nach Exit-Strategien, Gürtelschnallen und Uhren. Solche Dinge sind einfach nur unwichtig und lächerlich klein.

Sucht euch einen Job, der einigermaßen erträglich ist und gut bezahlt. Macht ihn und regelt euer Leben. Alleine wird auf Dauer auch ein HIGH-Performer nicht glücklich - und auch Dienstreisen machen nicht immer glücklich, das habe ich selber von einer Freundin gehört, die für Continental ständig unterwegs ist...

Denkt mal nach, was ihr in EUREM Leben erreichen wollt...

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Ein KPMGler

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ok, danke für die Info!

WiWi Gast schrieb am 04.10.2017:

Die richtigen und echten Kerle (HIGH-Performer) sollten sich mal Gedanken darüber machen, was sie hier schreiben... Für mich ist ein LOW-Performer einer der mit 30 noch keine Frau und keine Kinder hat. Das stellen sich die 23 Jährigen HIGH-Performer vllt. etwas anders vor, aber immer nur zu nehmen geht gar nicht. Und wenn ihr dann mal bis Mitte 30 High-performed habt und feststellt, dass weder Frau noch Familie da ist, dann kommt ihr ins schwitzen und angelt euch die nächstbeste... Ist ja Usus... Das Kinder und Frau aber auch eine Belastung sein können, gerade auch bei der täglichen High-Performance, die ihr jeden Tag abliefert (danke übrigens, das ihr High-Performer da seid, ihr macht Deutschland zum Export-Weltmeister), das wisst ihr "noch" nicht. Ihr könnt nichts dafür, ihr wisst es noch nicht. Aber die wirklichen High-Performer werden durch Kinder gemacht. Absprachen zu Hause mit den Terminen in der Arbeit zu vereinbaren, Dienstreisen richtig zu legen und Termine am Abend mit der Frau richtig zu kommunizieren. Nächte mit kleinen Kindern um die Ohren schlagen und dann am nächsten Tag doch wieder die erwartete Leistung zu bringen. Vielleicht nebenbei noch ein Haus bauen oder renovieren... DAS ist HIGH-Performance.

Das lernt man aber an keiner Target-Uni - das muss man selber erleben. Da ist aber Verbindlichket gefragt. Und die fehlt mir hier bei der Frage nach Exit-Strategien, Gürtelschnallen und Uhren. Solche Dinge sind einfach nur unwichtig und lächerlich klein.

Sucht euch einen Job, der einigermaßen erträglich ist und gut bezahlt. Macht ihn und regelt euer Leben. Alleine wird auf Dauer auch ein HIGH-Performer nicht glücklich - und auch Dienstreisen machen nicht immer glücklich, das habe ich selber von einer Freundin gehört, die für Continental ständig unterwegs ist...

Denkt mal nach, was ihr in EUREM Leben erreichen wollt...

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Das Bedürfnis, einen solchen Post zu verfassen, sagt leider deutlich mehr über dich aus als über die Gruppe, die du hier zu belehren versuchst.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Es ist immer unklar, wie so was verlaufen wird. Wenn Du relativ jung Deine Frau findest und mit ihr eine Familie gründest, kann es durchaus passieren, dass Du einige Jahre später ohne Familie da stehst und dann noch hohe Zahlungsverpflichtungen für die Ex und die Kinder hast. In anderen Fällen wartet die Frau, bis die Kinder halbwegs erwachsen sind und geht dann neue Wege mit einem anderen. Konnte ich alles mehrfach im Kollegenkreis beobachten. Familiengründung ist kein Garant für ein glückliches Leben und kann sogar im finanziellen Fiasko enden.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2017:

Die richtigen und echten Kerle (HIGH-Performer) sollten sich mal Gedanken darüber machen, was sie hier schreiben... Für mich ist ein LOW-Performer einer der mit 30 noch keine Frau und keine Kinder hat. Das stellen sich die 23 Jährigen HIGH-Performer vllt. etwas anders vor, aber immer nur zu nehmen geht gar nicht. Und wenn ihr dann mal bis Mitte 30 High-performed habt und feststellt, dass weder Frau noch Familie da ist, dann kommt ihr ins schwitzen und angelt euch die nächstbeste... Ist ja Usus... Das Kinder und Frau aber auch eine Belastung sein können, gerade auch bei der täglichen High-Performance, die ihr jeden Tag abliefert (danke übrigens, das ihr High-Performer da seid, ihr macht Deutschland zum Export-Weltmeister), das wisst ihr "noch" nicht. Ihr könnt nichts dafür, ihr wisst es noch nicht. Aber die wirklichen High-Performer werden durch Kinder gemacht. Absprachen zu Hause mit den Terminen in der Arbeit zu vereinbaren, Dienstreisen richtig zu legen und Termine am Abend mit der Frau richtig zu kommunizieren. Nächte mit kleinen Kindern um die Ohren schlagen und dann am nächsten Tag doch wieder die erwartete Leistung zu bringen. Vielleicht nebenbei noch ein Haus bauen oder renovieren... DAS ist HIGH-Performance.

Das lernt man aber an keiner Target-Uni - das muss man selber erleben. Da ist aber Verbindlichket gefragt. Und die fehlt mir hier bei der Frage nach Exit-Strategien, Gürtelschnallen und Uhren. Solche Dinge sind einfach nur unwichtig und lächerlich klein.

Sucht euch einen Job, der einigermaßen erträglich ist und gut bezahlt. Macht ihn und regelt euer Leben. Alleine wird auf Dauer auch ein HIGH-Performer nicht glücklich - und auch Dienstreisen machen nicht immer glücklich, das habe ich selber von einer Freundin gehört, die für Continental ständig unterwegs ist...

Denkt mal nach, was ihr in EUREM Leben erreichen wollt...

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

TE, du scheinst der geborene Low-Performer zu sein (was ja auch nicht schlimm ist).
Nicht jeder bezieht seine Zufriedenheit aus Frau und Kindern. Ich z.B. performe lieber im Job und hab zuhause meine Ruhe, da brauch ich keine nörgelnde Frau und schreiende Kinder ;)

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Wo ist hier der LIKE-Button???!

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Endlich ist hier eine, der weiß, was alle glücklich macht.

Selten so einen Quatsch gelesen...

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Dein Beitrag schreit förmlich nach Frustration. Frustration darüber, dass die "Gesellschaft" deine Leistungen als Vater, Ehemann und häuslebauer aus deiner sicht nicht angemessen würdigt, während die von dir angesprochenen highperformer dich ausschließlich anhand deiner beruflichen Leistungen wertschätzen oder eben nicht. Die Unzufriedenheit äußert sich auch darin, dass du hier im Forum offenbar mal ordentlich Frust ablassen willst in dem du karrieremenschen als lowperformer abstempelst, weil sie mit 30 noch kein Bock auf Kinder haben. Wenn du zufrieden und mit dir im reinen wärst würdest du dich entspannt zurücklehnen und dich darüber freuen, dass du dein Leben so lebst wie du es dir vorstellst. Das machst du aber nicht.

Was ist dein Ziel dieses Posts? Eigentlich doch nur eine Aufwertung des eigenen Lebens durch Abwertung von anderen lebensmodellen. Nicht sonderlich stark.

Ein highperformer definiert sich dadurch, dass er alles daran setzt sein Leben so zu leben wie er es für richtig hält und sein Potenzial bestmöglich ausschöpft und zwar individuell! Highperformer interessiert es nicht, was andere denken, denn sie haben den Willen und den Mut ihren eigenen individuellen Vorstellungen zu folgen, ganz egal ob das Ziel eigene Firma, Geschäftsführer, bester Ehemann on earth, Vater von 10 Kindern oder sonst was ist.

Was du machst ist doch spiegelbildlich 1:1 das gleiche was die Leute machen, die du hier so pauschal kritisierst. Während die einen dich als lowperformer bezeichnen, weil Arbeit für dich nix, Familie aber alles ist, bezeichnest du sie als lowperformer, weil für sie Familie nix ist. Was macht dich da besser?

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

logisch dass jetzt einige >30 Singles laut protestieren

Mir spricht der TE aus der Seele. Dieses ständige performance Gerede an jeder Ecke und zT. von Leuten die frisch auf der Matte stehen... dass andere vielleicht schon so manche Meile für die Firma gegangen sind und mit Haus, Kind & Co. ein paar Jahre nur mal überleben möchten, dafür fehlt meist der Blick... aber ich muss zugeben ich war damals genauso. Schon übermütig nach dem Abi aber "gefühlt" der Oberchecker nach dem Studium.

Gutes Thema Dank an den TE.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ich glaube der TE ist gefrustet dass er noch in Tier 3 steckt

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Leben und leben lassen.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

der Threadersteller ist neidisch dass er keine Jobs wie die High-Performer absahnt

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Lieber TE,

du glaubst, als allwissender Mensch vor einem Käfig voller Affen zu stehen, sitzt aber mittendrin und schmeißt mit Sch***e um dich.

Sympathisch ist anders...

LG
Beobachter

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 04.10.2017:

Nächte mit kleinen Kindern um die Ohren schlagen und dann am nächsten Tag doch wieder die erwartete Leistung zu bringen. Vielleicht nebenbei noch ein Haus bauen oder renovieren... DAS ist HIGH-Performance.

Da bin ich ganz bei dir aber du kannst reden was du willst. Wer es nicht erlebt hat versteht es selten. Jeder mit Kindern wird bei den Nächten sofort nicken. Auf alten Lorbeer ausruhen geht natürlich trotzdem nicht.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Der letzte Poster spricht mir aus der Seele...

[Beitrag verschoben aus "(Markt-)Wert meines Profils vs. Gehalt (Mismatch?)"]

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Und warum sollte es so wahnsinnig erstrebenswert sein in Monogamie zu leben bzw. eine Familie zu gründen? Was ist mit deinem Streben nach Eroberung und dem Ausleben deiner sexuellen Phantasien? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dies so einfach vereinbar ist in dem "klassischen" Modell. Ich sehe da nicht so wirklich eine Verbindung zwischen deinem Liebesleben und der Performance im Job.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 04.10.2017:

Das Kinder und Frau aber auch eine Belastung sein können, gerade auch bei der täglichen High-Performance, die ihr jeden Tag abliefert (danke übrigens, das ihr High-Performer da seid, ihr macht Deutschland zum Export-Weltmeister), das wisst ihr "noch" nicht. Ihr könnt nichts dafür, ihr wisst es noch nicht. Aber die wirklichen High-Performer werden durch Kinder gemacht. Absprachen zu Hause mit den Terminen in der Arbeit zu vereinbaren, Dienstreisen richtig zu legen und Termine am Abend mit der Frau richtig zu kommunizieren. Nächte mit kleinen Kindern um die Ohren schlagen und dann am nächsten Tag doch wieder die erwartete Leistung zu bringen. Vielleicht nebenbei noch ein Haus bauen oder renovieren... DAS ist HIGH-Performance.

MEGALIKE

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ich kann den Eingangspost nachvollziehen, auch wenn es nicht mein Lebensmodell ist.

Aber wenn ich sehe, was manche dieser Eltern / "wirklichen High-Performer" bei meiner Schwägerin in der Kita als Rohmaterial anliefern, sage ich euch, dass "Elternsein" genauso ist wie "Berufstätig sein", es gibt solche und solche.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Hier der TE-Opener:

Ich möchte hier niemanden bloßstellen, mich über andere stellen oder einen auf abgehoben machen. Ich denke nur oft, wenn ich mir so die Posts durchlese, dass das eben nicht das echte Leben ist. Ist für mich auch voll ok, wenn Menschen sagen, ich habe mit 30 keinen Bock auf Frau, Kinde und all den sonstigen konservatien "Quatsch".
Für mich ist das eben der richtige Weg und ich stehe auch dazu. Und ich schreibe meine Sichtweise zu dem Thema High-Performance. Das kann jeder sehen wie er will, aber gleich die Schublade "frustriert und sowieso ein Low-Performer" zu ziehen, finde ich auch ein bisschen daneben...
Und an alle die (noch) keine Kinder haben: Das Leben eines Mannes wird dadurch komplett auf den Kopf gestellt. Und wenn ihr dann nach jahrelanger Highperformance merkt, das scheiße nicht zu Gold zu machen ist, dann bringt euch auch die beste Postion nichts, denn die Windel muss JETZT (um 3.30 Uhr) gewechselt werden... Und der Flug um 5.50 Uhr verschiebt sich trotzdem nicht, genauso wenig wie das Meeting, zu dem der Flug geht...

Aber wie schon ein Poster schrieb, um das mit den Kindern zu verstehen, muss man eben welche haben. Sie sichern ja auch die Rente...

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Hier der TE-Opener:

Ich möchte hier niemanden bloßstellen, mich über andere stellen oder einen auf abgehoben machen. Ich denke nur oft, wenn ich mir so die Posts durchlese, dass das eben nicht das echte Leben ist. Ist für mich auch voll ok, wenn Menschen sagen, ich habe mit 30 keinen Bock auf Frau, Kinde und all den sonstigen konservatien "Quatsch".
Für mich ist das eben der richtige Weg und ich stehe auch dazu. Und ich schreibe meine Sichtweise zu dem Thema High-Performance. Das kann jeder sehen wie er will, aber gleich die Schublade "frustriert und sowieso ein Low-Performer" zu ziehen, finde ich auch ein bisschen daneben...
Und an alle die (noch) keine Kinder haben: Das Leben eines Mannes wird dadurch komplett auf den Kopf gestellt. Und wenn ihr dann nach jahrelanger Highperformance merkt, das scheiße nicht zu Gold zu machen ist, dann bringt euch auch die beste Postion nichts, denn die Windel muss JETZT (um 3.30 Uhr) gewechselt werden... Und der Flug um 5.50 Uhr verschiebt sich trotzdem nicht, genauso wenig wie das Meeting, zu dem der Flug geht...

Aber wie schon ein Poster schrieb, um das mit den Kindern zu verstehen, muss man eben welche haben. Sie sichern ja auch die Rente...

Also während meines MBB Praktikums bin ich auch dem ein oder anderen Partner über den Weg gelaufen. Die hatten alle Frau und Kind(er). Vielleicht zeichnet es ja auch einen High Performer aus, dass er beides organisiert bekommt und nicht eins von beidem als Ausrede nutzt, warum er das andere nicht geschafft hat.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Das meinte ich ja mit High-Performance. Nur Beruf kann wahrscheinlich jeder. Nur Frau oder nur Kinder auch. Aber das alles unter einen Hut zu bekommen, das macht einen eben in meinen Augen zu einem Organisationstalent, oder auch High-Performer. Vllt. liege ich auch falsch, wer weiß.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Hier der TE-Opener:

Ich möchte hier niemanden bloßstellen, mich über andere stellen oder einen auf abgehoben machen. Ich denke nur oft, wenn ich mir so die Posts durchlese, dass das eben nicht das echte Leben ist. Ist für mich auch voll ok, wenn Menschen sagen, ich habe mit 30 keinen Bock auf Frau, Kinde und all den sonstigen konservatien "Quatsch".
Für mich ist das eben der richtige Weg und ich stehe auch dazu. Und ich schreibe meine Sichtweise zu dem Thema High-Performance. Das kann jeder sehen wie er will, aber gleich die Schublade "frustriert und sowieso ein Low-Performer" zu ziehen, finde ich auch ein bisschen daneben...
Und an alle die (noch) keine Kinder haben: Das Leben eines Mannes wird dadurch komplett auf den Kopf gestellt. Und wenn ihr dann nach jahrelanger Highperformance merkt, das scheiße nicht zu Gold zu machen ist, dann bringt euch auch die beste Postion nichts, denn die Windel muss JETZT (um 3.30 Uhr) gewechselt werden... Und der Flug um 5.50 Uhr verschiebt sich trotzdem nicht, genauso wenig wie das Meeting, zu dem der Flug geht...

Aber wie schon ein Poster schrieb, um das mit den Kindern zu verstehen, muss man eben welche haben. Sie sichern ja auch die Rente...

Also während meines MBB Praktikums bin ich auch dem ein oder anderen Partner über den Weg gelaufen. Die hatten alle Frau und Kind(er). Vielleicht zeichnet es ja auch einen High Performer aus, dass er beides organisiert bekommt und nicht eins von beidem als Ausrede nutzt, warum er das andere nicht geschafft hat.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Also während meines MBB Praktikums bin ich auch dem ein oder anderen Partner über den Weg gelaufen. Die hatten alle Frau und Kind(er). Vielleicht zeichnet es ja auch einen High Performer aus, dass er beides organisiert bekommt und nicht eins von beidem als Ausrede nutzt, warum er das andere nicht geschafft hat.

Familie und Kinder haben heißt ja nichts. Ob die gute Väter und Ehemänner sind who knows und auf dieser Ebene muss die Frau fit und pfiffig sein. Sonst geht das mit der Karriere und Familie gar nicht.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Beruf kann eben nicht jeder, Famile schon. Das vertauscht du mein Lieber, deswegen hat Familie aber auch 0,0% mit Performance zu tun.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Hier der TE-Opener:

Ich möchte hier niemanden bloßstellen, mich über andere stellen oder einen auf abgehoben machen. Ich denke nur oft, wenn ich mir so die Posts durchlese, dass das eben nicht das echte Leben ist. Ist für mich auch voll ok, wenn Menschen sagen, ich habe mit 30 keinen Bock auf Frau, Kinde und all den sonstigen konservatien "Quatsch".
Für mich ist das eben der richtige Weg und ich stehe auch dazu. Und ich schreibe meine Sichtweise zu dem Thema High-Performance. Das kann jeder sehen wie er will, aber gleich die Schublade "frustriert und sowieso ein Low-Performer" zu ziehen, finde ich auch ein bisschen daneben...

Mich hat dein erster Post inspiriert darüber abends noch mit meiner Frau zu sprechen. Manchmal wünschte ich mir mehr Verständnis und Entgegenkommen in bestimmten Lebensphasen. Von den einzelnen Kollegen und Kolleginnen erwarte ich das gar nicht. Hier hat jeder seine eigene Baustelle aber von der Firma dass die ein anderes Klima und eine bessere generelle Akzeptanz für die Flexibilität schafft, die Familie eben erfordert. Nicht alles erkämpfen müssen.

Für Frauen die in Teilzeit zurückkehren, ist die Skepsis und das Klima oft noch viel rauer. Niemand will sich doch einen lauen Lenz machen. Eine Zeit mal Dienst nach Vorschrift oder eine Teilzeit verdienen aber auch Anerkennung.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Hier der TE-Opener:

Ich möchte hier niemanden bloßstellen, mich über andere stellen oder einen auf abgehoben machen. Ich denke nur oft, wenn ich mir so die Posts durchlese, dass das eben nicht das echte Leben ist. Ist für mich auch voll ok, wenn Menschen sagen, ich habe mit 30 keinen Bock auf Frau, Kinde und all den sonstigen konservatien "Quatsch".
Für mich ist das eben der richtige Weg und ich stehe auch dazu. Und ich schreibe meine Sichtweise zu dem Thema High-Performance. Das kann jeder sehen wie er will, aber gleich die Schublade "frustriert und sowieso ein Low-Performer" zu ziehen, finde ich auch ein bisschen daneben...

Mich hat dein erster Post inspiriert darüber abends noch mit meiner Frau zu sprechen. Manchmal wünschte ich mir mehr Verständnis und Entgegenkommen in bestimmten Lebensphasen. Von den einzelnen Kollegen und Kolleginnen erwarte ich das gar nicht. Hier hat jeder seine eigene Baustelle aber von der Firma dass die ein anderes Klima und eine bessere generelle Akzeptanz für die Flexibilität schafft, die Familie eben erfordert. Nicht alles erkämpfen müssen.

Für Frauen die in Teilzeit zurückkehren, ist die Skepsis und das Klima oft noch viel rauer. Niemand will sich doch einen lauen Lenz machen. Eine Zeit mal Dienst nach Vorschrift oder eine Teilzeit verdienen aber auch Anerkennung.

Warum sollte "Eine Zeit mal Dienst nach Vorschrift" Anerkennung verdienen? Sollte man jetzt noch jedem Arbeitslosen zu seinem Durchhalten gratulieren. Sorry, aber wer Anerkennung will ohne dafür etwas zu leisten, sollte mal seine eigene Philosophie stark hinterfragen.

Wenn man jedem für alles Anerkennung entgegenbringt, was ist diese Anerkennung dann wert? Gar nichts.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Das meinte ich ja mit High-Performance. Nur Beruf kann wahrscheinlich jeder. Nur Frau oder nur Kinder auch. Aber das alles unter einen Hut zu bekommen, das macht einen eben in meinen Augen zu einem Organisationstalent, oder auch High-Performer. Vllt. liege ich auch falsch, wer weiß.

Hier möchte ich vehement widersprechen:
Nein, nicht jeder kann "Beruf". Schaut mal eure Kollegen um euch herum an...
Nein, nicht jeder kann "Frau". Schaut manche eurer Kumpels an, wie sie sich schwer tun (ich möchte an einen Thread aus unserem Forum zu dem Thema erinnern).
Nein, nicht jeder kann "Kinder". Schaut euch einmal die Kinder an, die hier heutzutage rumrennen und sagt mir ernsthaft "Kinder kann jeder!"...

Alles zusammen im "perfekten" Sinne kann auch niemand. Man muss eine für sein Umfeld passende Balance finde und alleine diese drei Bälle in der Luft zu halten ist sehr schwer und da stimme ich sehr zu, das schaffen nur eine Hand voll Leute.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ich schätze, hier prallen zwei verschiedene Lebensphilosophien aufeinander.

Ich denke, man kann hierbei gut in 3. Lager aufteilen.

  1. Leute, die sich für Familie entschieden haben, dafür auf Karriere verzichtet haben & glücklich sind damit

  2. Leute, die sich für Karriere entschieden haben und/oder für keine Kinder & genauso glücklich sind damit

  3. Leute, die sich entweder für Karriere oder Familie entschieden haben, aber unglücklich mit der Entscheidung sind, bzw. das Gefühl haben, etwas zu verpassen.

(Natürlich gibt es noch Leute, die Karriere gemacht haben, ohne sich einschränken zu müssen & trotzdem ein harmonisches Familienleben haben. Ich glaube aber, das auf irgendeiner Seite kleinere Einbußen nötig sind)

Ich habe oft das Gefühl, dass Leute aus Gruppe 3 hier im Forum am lautesten schreien, entweder weil sie ihre "normale" berufliche Karriere mit der Familie begründen & dafür Anerkennung wollen, oder weil sie Karriere ohne Ende gemacht haben, nun aber merken, dass ihnen etwas fehlt. Natürlich ohne das offen zuzugeben.

Ich persönlich denke, dass es vor allem im Alter nichts angenehmeres gibt, als eine große Familie mit vielen Enkelkindern (groß ist relativ). Wenn man erst mal mit 55 alleine zuhause sitzt, ohne Kinder und Frau, und man sich eigentlich welche wünscht, ist das glaube ich ein scheiß Gefühl.

Wie gesagt, unzufrieden & unglücklich sind wahrscheinlich nur Personen der 3. Gruppe. Weil sie ein Leben gelebt haben, was eigentlich ihren Bedürfnissen und Werten widerspricht.
Ein überzeugter Familienmensch, oder ein überzeugter Single, wird in jeder Lebenslage glücklich sein, sofern sich seine Präferenzen in t+1 nicht ändern.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Der Thread ist mal wieder köstlich. Also, ich bin mit einer intelligenten und hübschen Frau verheiratet, wir haben ein tolles Kind und ein großes, modernes McMansion in Toplage. Ich habe eine fachliche Stelle im Konzern ohne Stress und Überstunden und bin 16 Uhr zuhause im Regelfall. Kann nebenher surfen, lesen, mich informieren, Foren, Shopping usw. und abends wenn unser Kind im Bett ist, investiere ich noch mal 1-3 Stunden in mein passives Online-Business, welches Netto noch mal einen guten vierstelligen Betrag zur Haushaltskasse beiträgt. Aber auch nicht jeden Tag, nur wenn ich Lust habe. Ich würde fast sagen, wir haben Schotter ohne Ende, aber so ist es natürlich nicht. Aber am Ende jeden Monats, neben der Abzahlung Haus, bleibt noch ein vierstelliger Betrag für ETFs.

Mein Chef, einige Jahre älter, Single, hat sich immer über die hohen Immobilienpreise beschwert. Jetzt hat er doch zugeschlagen, deutlich schlechtere Lage als unser Haus und er eine alte Wohnung, wir ein neues Haus. Als wir dann über Zinsen geredet haben, war ein weiteres Mal seine Enttäuschung groß. Er hat natürlich lange nicht so gute Konditionen wie wir bekommen, bei gleicher Zinsbindung. Ich habe es ihm natürlich nicht auf die Nase gebunden, aber es kann wohl nur daran gelegen haben, dass wir deutlich mehr EK eingesetzt haben und zwar prozentual an der Gesamtsumme. Aber naja, er leistet sich dafür fast täglich abends einen Lieferdienst für das Essen, weil er nicht nach seiner anstrengenden Arbeit mit Überstunden, gegenseitigem Anschreiben im Management-Zirkel usw. auch noch Kochen will. Wir kochen für uns dann lieber etwas frisches, leckeres und gesundes und haben Spaß daran.

Bin ich jetzt kein High-Performer, weil ich weder eine Chef-Stelle habe noch anstrebe? Ist mir eigentlich scheiss egal, haha. Ich bin glücklich und zufrieden und lieber 16 Uhr zuhause bei Frau und Kind im großen Haus mit tollem Garten als bis 19 Uhr im Büro.

Am Ende ist doch wichtig, in Bezug auf Beruf, Karriere, Geld, dass es einem finanziell gut geht und nicht, dass man Position xy inne hat oder hatte. Sowas wird einem natürlich deutlich klarer wie bei meinem Fall, wenn man jünger ist, eine weniger gut bezahlte Position hat und finanziell trotzdem deutlich besser da steht.

Und noch wichtiger als Beruf, Karriere, Geld ist alles andere. Frau, Familie, Freunde, Fitness, Gesundheit, Zeit.. würde ich alles als wichtiger einschätzen als Geld und das Thema Geld wieder rum ist deutlich wichtiger als Beruf und Karriere.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Der Thread ist mal wieder köstlich. Also, ich bin mit einer intelligenten und hübschen Frau verheiratet, wir haben ein tolles Kind und ein großes, modernes McMansion in Toplage. Ich habe eine fachliche Stelle im Konzern ohne Stress und Überstunden und bin 16 Uhr zuhause im Regelfall. Kann nebenher surfen, lesen, mich informieren, Foren, Shopping usw. und abends wenn unser Kind im Bett ist, investiere ich noch mal 1-3 Stunden in mein passives Online-Business, welches Netto noch mal einen guten vierstelligen Betrag zur Haushaltskasse beiträgt. Aber auch nicht jeden Tag, nur wenn ich Lust habe. Ich würde fast sagen, wir haben Schotter ohne Ende, aber so ist es natürlich nicht. Aber am Ende jeden Monats, neben der Abzahlung Haus, bleibt noch ein vierstelliger Betrag für ETFs.

Mein Chef, einige Jahre älter, Single, hat sich immer über die hohen Immobilienpreise beschwert. Jetzt hat er doch zugeschlagen, deutlich schlechtere Lage als unser Haus und er eine alte Wohnung, wir ein neues Haus. Als wir dann über Zinsen geredet haben, war ein weiteres Mal seine Enttäuschung groß. Er hat natürlich lange nicht so gute Konditionen wie wir bekommen, bei gleicher Zinsbindung. Ich habe es ihm natürlich nicht auf die Nase gebunden, aber es kann wohl nur daran gelegen haben, dass wir deutlich mehr EK eingesetzt haben und zwar prozentual an der Gesamtsumme. Aber naja, er leistet sich dafür fast täglich abends einen Lieferdienst für das Essen, weil er nicht nach seiner anstrengenden Arbeit mit Überstunden, gegenseitigem Anschreiben im Management-Zirkel usw. auch noch Kochen will. Wir kochen für uns dann lieber etwas frisches, leckeres und gesundes und haben Spaß daran.

Bin ich jetzt kein High-Performer, weil ich weder eine Chef-Stelle habe noch anstrebe? Ist mir eigentlich scheiss egal, haha. Ich bin glücklich und zufrieden und lieber 16 Uhr zuhause bei Frau und Kind im großen Haus mit tollem Garten als bis 19 Uhr im Büro.

Am Ende ist doch wichtig, in Bezug auf Beruf, Karriere, Geld, dass es einem finanziell gut geht und nicht, dass man Position xy inne hat oder hatte. Sowas wird einem natürlich deutlich klarer wie bei meinem Fall, wenn man jünger ist, eine weniger gut bezahlte Position hat und finanziell trotzdem deutlich besser da steht.

Und noch wichtiger als Beruf, Karriere, Geld ist alles andere. Frau, Familie, Freunde, Fitness, Gesundheit, Zeit.. würde ich alles als wichtiger einschätzen als Geld und das Thema Geld wieder rum ist deutlich wichtiger als Beruf und Karriere.

Herzlich Willkommen bei der nächsten Episode von "Ich argumentiere aufgrund von n=1", heute gibt es eine Extraprise Schwachsinn gratis dazu!

Ganz ehrlich, wenn man alle Posts die in die Richtung "Ja, ich kenne aber wen.." oder "Bei mir in der Abteilung läuft das aber anders.." sperren würde, wäre dem Forum ein großer Dienst erwiesen.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Der Thread ist mal wieder köstlich. Also, ich bin mit einer intelligenten und hübschen Frau verheiratet, wir haben ein tolles Kind und ein großes, modernes McMansion in Toplage. Ich habe eine fachliche Stelle im Konzern ohne Stress und Überstunden und bin 16 Uhr zuhause im Regelfall. Kann nebenher surfen, lesen, mich informieren, Foren, Shopping usw. und abends wenn unser Kind im Bett ist, investiere ich noch mal 1-3 Stunden in mein passives Online-Business, welches Netto noch mal einen guten vierstelligen Betrag zur Haushaltskasse beiträgt. Aber auch nicht jeden Tag, nur wenn ich Lust habe. Ich würde fast sagen, wir haben Schotter ohne Ende, aber so ist es natürlich nicht. Aber am Ende jeden Monats, neben der Abzahlung Haus, bleibt noch ein vierstelliger Betrag für ETFs.

Mein Chef, einige Jahre älter, Single, hat sich immer über die hohen Immobilienpreise beschwert. Jetzt hat er doch zugeschlagen, deutlich schlechtere Lage als unser Haus und er eine alte Wohnung, wir ein neues Haus. Als wir dann über Zinsen geredet haben, war ein weiteres Mal seine Enttäuschung groß. Er hat natürlich lange nicht so gute Konditionen wie wir bekommen, bei gleicher Zinsbindung. Ich habe es ihm natürlich nicht auf die Nase gebunden, aber es kann wohl nur daran gelegen haben, dass wir deutlich mehr EK eingesetzt haben und zwar prozentual an der Gesamtsumme. Aber naja, er leistet sich dafür fast täglich abends einen Lieferdienst für das Essen, weil er nicht nach seiner anstrengenden Arbeit mit Überstunden, gegenseitigem Anschreiben im Management-Zirkel usw. auch noch Kochen will. Wir kochen für uns dann lieber etwas frisches, leckeres und gesundes und haben Spaß daran.

Bin ich jetzt kein High-Performer, weil ich weder eine Chef-Stelle habe noch anstrebe? Ist mir eigentlich scheiss egal, haha. Ich bin glücklich und zufrieden und lieber 16 Uhr zuhause bei Frau und Kind im großen Haus mit tollem Garten als bis 19 Uhr im Büro.

Am Ende ist doch wichtig, in Bezug auf Beruf, Karriere, Geld, dass es einem finanziell gut geht und nicht, dass man Position xy inne hat oder hatte. Sowas wird einem natürlich deutlich klarer wie bei meinem Fall, wenn man jünger ist, eine weniger gut bezahlte Position hat und finanziell trotzdem deutlich besser da steht.

Und noch wichtiger als Beruf, Karriere, Geld ist alles andere. Frau, Familie, Freunde, Fitness, Gesundheit, Zeit.. würde ich alles als wichtiger einschätzen als Geld und das Thema Geld wieder rum ist deutlich wichtiger als Beruf und Karriere.

Du hast vergessen zu erwähnen, dass du in der Schweiz arbeitest, in Frankreich wohnst & in Deutschland einkaufst.
Das würde deinen Kommentar noch abrunden.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ich argumentiere nicht aufgrund n=1, ganz im Gegenteil. Wenn ich sage, dass Zeit, Familie, Frau, Freunde, Fitness und Gesundheit wichtiger sind als Geld, Karriere, Beruf, dann ist das eine allgemeingültige Aussage. Natürlich nur meine Meinung. Ebenso, dass Geld wichtiger als Beruf und Karriere ist.

Ich finde im Grunde ist Karriere sogar die schlechteste Möglichkeit an Geld zu kommen. Erbschaft/Schenkung oder Lottogewinn klappt natürlich nicht bei jedem. Aber jeder kann ein Startup gründen, nebenher passiv Geld verdienen, klug investieren in das eigene Haus und ETFs, usw.

Also wozu das Ganze? Fühlt man sich als Senior xy besser als ein xy? Meines Erachtens alles blabla.

Die meisten Menschen versuchen es über den Weg Karriere, deswegen ist es auch der schwerste. Stattdessen sollte man vielleicht einfach mal das System austricksen und das System für sich arbeiten lassen, statt selbst für das System.

Ich mache das so und bin sehr froh, dass ich mir das Hamsterrad Karriere nicht antun muss und trotzdem im Laufe meines Lebens Millionär werden kann (inkl. Haus). Stattdessen tippe ich hier im Online-Forum, nebenher bei WhatsApp, hole mir gleich noch einen Kaffee, schaue dann noch was privates im Internet nach und gleich ist dann auch Schluss hier. Es ist nicht mal um 3 und ich bin gedanklich schon im Feierabend.

Früher hatte ich so einen stressigen Job mit Reisen, Hotels, Arbeit tlw. bis 23/24h usw. - ich weiß auch, wie das ist. Muss ich nicht haben.

Wer reich werden will, informiert sich über

  • Immobilien,
  • eigenes Startup,
  • passives Einkommen,
  • ETFs

und nicht über Karriere. Wenn einfach mal neben dem normalen Einkommen mehrere tausend Euro monatlich netto auf das Konto wandern, dann ist die nächste Gehaltserhöhung wirklich ziemlich egal. Und statt verprassen, wird es halt in ETFs gesteckt.

Und der erste Schritt in diese Richtung, wen es interessiert, man muss verstanden haben, dass wir eben in einem ganz bestimmten System leben und man das System für sich arbeiten lassen muss, statt dass man selbst für das System arbeitet.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ich sehe das so: Den chilligen Hausmann geben können und die Kindern ordentlich großziehen, während die hübsche und sportliche Frau die nötige Kohle verdient. DAS IST EIN HIGH PERFORMER!

Im Ernst: Ich finden Thread ganz gut. Letztendlich ist es doch relativ simpel, ausschließlich in der Arbeit Vollgas zu geben. Ein eindimensionales Leben ist nie kompliziert, weil eindimensional. Schwierig wird es erst mit Beziehung, Kindern und wie wärs mal mit eigenen Hobbies?!

Und den einen Punkt finde ich richtig gut, der genannt wurde... Wenn ich sehe, wie unglaublich viel Spaß meine Eltern an ihren drei Kindern haben. Jetzt da die Kinder aus dem Haus sind. Richtig gut. Mittlerweile haben die auch zwei Enkel. Und wir wohnen alle (wieder) in der selben Stadt und können Familie daher im Alltag genießen. Es ist großartig. Ich glaube, wir alle sprechen nochmal miteinander, wenn wir Mitte 50 sind.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Top, Kommentar :-)

Du hast vergessen zu erwähnen, dass du in der Schweiz arbeitest, in Frankreich wohnst & in Deutschland einkaufst.
Das würde deinen Kommentar noch abrunden.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Ich sehe das so: Den chilligen Hausmann geben können und die Kindern ordentlich großziehen, während die hübsche und sportliche Frau die nötige Kohle verdient. DAS IST EIN HIGH PERFORMER!

Im Ernst: Ich finden Thread ganz gut. Letztendlich ist es doch relativ simpel, ausschließlich in der Arbeit Vollgas zu geben. Ein eindimensionales Leben ist nie kompliziert, weil eindimensional. Schwierig wird es erst mit Beziehung, Kindern und wie wärs mal mit eigenen Hobbies?!

Und den einen Punkt finde ich richtig gut, der genannt wurde... Wenn ich sehe, wie unglaublich viel Spaß meine Eltern an ihren drei Kindern haben. Jetzt da die Kinder aus dem Haus sind. Richtig gut. Mittlerweile haben die auch zwei Enkel. Und wir wohnen alle (wieder) in der selben Stadt und können Familie daher im Alltag genießen. Es ist großartig. Ich glaube, wir alle sprechen nochmal miteinander, wenn wir Mitte 50 sind.

Tjoa, und ich mag es, wenn ich möglichst wenig Menschen um mich habe. Warum muss denn der eigene Lebensweg für alle der anzustrebende sein? Ich werde aus solchen Kommentaren echt nicht schlau.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

"investiere ich noch mal 1-3 Stunden in mein passives Online-Business"

Aha. Passiv... 1-3 Stunden. *husthust*

"Am Ende ist doch wichtig, in Bezug auf Beruf, Karriere, Geld, dass es einem finanziell gut geht und nicht, dass man Position xy inne hat oder hatte."
"Und noch wichtiger als Beruf, Karriere, Geld ist alles andere."

Das ist exklusiv deine Meinung, die nicht allgemeingültig sein muss. Wenn ich mir vorstelle, ein Leben lang für Versager wie den Chef, den du beschreibst, arbeiten zu müssen, dann wird mir schlecht. Erfüllungsgehilfe, ein Leben lang...

"Stattdessen sollte man vielleicht einfach mal das System austricksen und das System für sich arbeiten lassen, statt selbst für das System."

Du solltest ein Buch schreiben mit dem Titel 'In 10 Tagen zum Millionär'. Ohne natürlich selbst einer zu sein...

"Und der erste Schritt in diese Richtung, wen es interessiert, man muss verstanden haben, dass wir eben in einem ganz bestimmten System leben und man das System für sich arbeiten lassen muss, statt dass man selbst für das System arbeitet."

Erleuchte uns doch bitte, oh erleuchteter Erleuchter!

Du musst den halben Tag während der Arbeitszeit rumpimmeln, weil dein Job zu wenig auslastend und erfüllend ist, arbeitest danach noch 3 Stunden und willst die gesamte Welt bekehren?
Wenn sich alle so verhalten, wohin soll das für die wirtschaftliche Gesamtheit führen?
Langfristig werden dich diejenigen, die Spaß an ihrer Arbeit haben (ja, die gibt es, auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst), gehaltlich um ein Vielfaches übertrumpfen.

Ziel ist für mich ein zufriedenstellendes Leben.
Ich muss mich tageweise unterschiedlich fokussieren, aber bin überall gut unterwegs, für mich und meine Freundin zumindest. Ich muss hier also weder prahlen, wie toll ich bin, noch schimpfen, wie doof alle anderen sind.
Dass das in deinem Fall anders zu sein scheint, lässt mich - ich bin übrigens Hobbypsychologe - eines vermuten: Entweder dir fehlt etwas (Erfüllung, Erfolg, Bestätigung...) oder du bist ein grenzenloser Menschenfreund...

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Außerdem ist es wünschenswert, dass weniger Kinder produziert werden, da wir eh schon zu viele Menschen auf diesem Planeten sind.

War ja klar, dass nur ein Lowperformer wieder auf die Schnapps Idee kommt, die Reproduktion als das ultimative Ziel anzunageln. Bitte erstmal nachdenken.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

"investiere ich noch mal 1-3 Stunden in mein passives Online-Business"

Aha. Passiv... 1-3 Stunden. *husthust*

Richtig. Passiv. Aber man kann ja sein Einkommen weiter ausbauen und steigern. Ich verdiene aber auch jetzt noch prächtig mit digitalen Produkten aus dem Jahr 2012.

"Am Ende ist doch wichtig, in Bezug auf Beruf, Karriere, Geld, dass es einem finanziell gut geht und nicht, dass man Position xy inne hat oder hatte."
"Und noch wichtiger als Beruf, Karriere, Geld ist alles andere."

Das ist exklusiv deine Meinung, die nicht allgemeingültig sein muss. Wenn ich mir vorstelle, ein Leben lang für Versager wie den Chef, den du beschreibst, arbeiten zu müssen, dann wird mir schlecht. Erfüllungsgehilfe, ein Leben lang...

Kleiner Tipp, solange du keine eigene Firma hast, musst du IMMER für irgend einen Versager arbeiten und bist immer nur Erfüllungsgehilfe. Im Grunde bist du MEIN Erfüllungsgehilfe, wenn du in einem börsennotierten Konzern arbeitest, denn 70-90% deiner Arbeitsleistung kommt mir zu Gute als Aktionär.

Aber die Denke ist voll bescheuert. Nach deiner Denkweise ist man immer ein Loser, solange man einen Chef hat. Und ein Vorstandsvorsitzender hat immer noch den Aufsichtsrat als Chef und der Chef des Aufsichtsrats ist der Aktionär. Er ernennt und entlässt diesen. Chef-frei geht also nur als Kapitalist. Und genau das ist dann genau mein Ziel, großes, modernes, abgezahltes Haus plus dickes ETF-Depot (entgegen der Lehrmeinung ein wenig Richtung ausschüttender Dividendenzahler gelenkt plus der wunderbare PE-ETF von iShares) plus passives Einkommen, welches nach Lust und Laune ausgebaut wird.

"Stattdessen sollte man vielleicht einfach mal das System austricksen und das System für sich arbeiten lassen, statt selbst für das System."

Du solltest ein Buch schreiben mit dem Titel 'In 10 Tagen zum Millionär'. Ohne natürlich selbst einer zu sein...

Es gibt dieses Buch schon von einem echten Multi-Millionär. Natürlich nicht in 10 Tagen, aber wie unser System funktioniert, wie man reich wird und wie nicht und wie man das System für sich selbst nutzt statt dem System zu nutzen. Über 40 Kapital.

"Und der erste Schritt in diese Richtung, wen es interessiert, man muss verstanden haben, dass wir eben in einem ganz bestimmten System leben und man das System für sich arbeiten lassen muss, statt dass man selbst für das System arbeitet."

Erleuchte uns doch bitte, oh erleuchteter Erleuchter!

Ich denke da muss jeder selbst darauf kommen. Es gehört schon viel Eigenmotivation dazu, wenn man wirklich über das Hamsterrad hinweg steigen will und zwar so, dass man nicht unter die Räder kommt, sondern alles schon aus der Vogelperspektive als Nutznießer betrachten kann.

Du musst den halben Tag während der Arbeitszeit rumpimmeln, weil dein Job zu wenig auslastend und erfüllend ist, arbeitest danach noch 3 Stunden und willst die gesamte Welt bekehren?
Wenn sich alle so verhalten, wohin soll das für die wirtschaftliche Gesamtheit führen?
Langfristig werden dich diejenigen, die Spaß an ihrer Arbeit haben (ja, die gibt es, auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst), gehaltlich um ein Vielfaches übertrumpfen.

Eher unwahrscheinlich. Die meisten bleiben im Middle Management hängen und da verdiene ich ja passiv schon einiges mehr. Aber selbst darauf kommt es nicht an, es kommt auf das Vermögen an. Und da bin ich schon deutlich sechsstellig, dank Immobilie und ETFs, finanziert durch passives Nebeneinkommen. Und es kumuliert weiter schön auf, während der Hauskredit jeden Monat automatisch weniger wird. Und ich brauche dir auch nicht zu erzählen, wie sich die letzten Jahre Immobilienpreise in Top-Lagen entwickeln. Kann sich, siehe meine Beispiel, nicht mal ein einfacher Middle Manager leisten.

oder du bist ein grenzenloser Menschenfreund...

Auf jeden Fall. Bekehren möchte ich schon gleich gar niemanden, ich weiß dass so etwas gar nicht geht. Du und viele andere glauben ganz fest an die alte Story, einfach nur einen ordentlichen Abschluss machen, buckeln, buckeln, buckeln, bisschen aufsteigen, 200 EUR Gehaltssteigerung hier, 300 EUR mehr Gehalt da. Vielleicht eine Beförderung. Irgendwann reicht es vielleicht für gebrauchten Passat und Reihenhaus. Das ist die Story der Nutznießer des Systems für die Leute, die das System füttern.

Lass es mich anders formulieren, ich bin fest davon überzeugt dass in der heutigen Online-Economy mit Multiplikator-Effekt fast jeder Mensch in der Lage dazu ist, stündlich einen Wert von mehreren hundert Euro, vielleicht gar mehr als tausend Euro zu erschaffen. Rechne mal deinen Stundenlohn aus, bekommst du hunderte Euro pro Stunde für jede gearbeitete Stunde? Du hast ganz sicher das Potential dazu, konstant und jederzeit solch einen wertmäßigen Output zu erschaffen. Was bleibt davon bei dir hängen? Oder hindert dich Gründe wie etwa dein Arbeitsumfeld daran, diesen Output zu erschaffen? Oder erschaffst du ihn gar nicht, weil deine Arbeit keinen Multiplikator-Effekt hat?

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Wie kann man nur so von sich eingenommen sein? Und das vor allem vor dem Gesichtspunkt, dass da nur Stammtischgelaber bei rumkommt. Als ob ein auf Kredit gekauftes Haus oder das Investieren in ETFs in irgendeiner Form ein Geheimtipp zum Aufbau von Kapital wäre. Das macht jeder halbwegs rationale DAX30-Sachbearbeiter auch.

Dein einziges Alleinstellungsmerkmal ist das passive Einkommen durch ein privates Business. Kann zwar jeder behaupten, aber wenn es wirklich so sein sollte, dann ist das doch eine tolle Sache für dich. Man sollte dann aber schon auch einsehen, dass sowas nicht mal eben für jeden machbar ist, gerade wenn es um "passives" Einkommen geht, für das man später keine Zeit mehr aufwenden muss. Daher ergibt es auch keinen Sinn, das Ganze hier als heiligen Gral im Forum zu verkaufen.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Eher unwahrscheinlich. Die meisten bleiben im Middle Management hängen und da verdiene ich ja passiv schon einiges mehr. Aber selbst darauf kommt es nicht an, es kommt auf das Vermögen an. Und da bin ich schon deutlich sechsstellig, dank Immobilie und ETFs, finanziert durch passives Nebeneinkommen. Und es kumuliert weiter schön auf, während der Hauskredit jeden Monat automatisch weniger wird. Und ich brauche dir auch nicht zu erzählen, wie sich die letzten Jahre Immobilienpreise in Top-Lagen entwickeln. Kann sich, siehe meine Beispiel, nicht mal ein einfacher Middle Manager leisten.

Du hast leider in sämtlichen Beiträgen an meinem Boshaften Sarkasmus vorbeigelesen und das ist sehr schade, der Kollege danach hat es aber sehr treffend formuliert:

"Wo sehen wir denn bitte den hl. Gral?"

Anders formuliert: Was tust du besonderes, was nicht jeder, der über 2.000 Euro im Monat verdient, tut?
Antwort: Rein gar nichts.
Besonderheit: Du stellst dich hier hin und alle anderen als Idioten dar. Dass da die freundliche Absicht dahinter allen anderen verborgen bleibt ignorierst du ebenfalls und greifst noch meinen ironischen Hinweis (Menschenfreund, ehe wir wieder aneinander vorbei reden) auf...
Tipp von meiner Seite: Weniger prahlen, sondern sachlich erläutern wäre für dich hilfreich. Deine Kerngedanken teile und praktiziere ich. Aber anschließend antworten dir 5 unterschiedliche Foristen einhellig, aber du bleibst davon unberührt und haust noch eine Schippe drauf... Da wir so schön über Lektüre sprachen: Du kennst doch sicher auch etwas zum Thema 'Selbstreflexion', oder?

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Man kann auch unterstellen, dass die meisten, die es mit einem privaten business nebenbei versuchen, damit nur Geld verbrennen. Erfolgsstories sind da eher die Ausnahme!

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Wie kann man nur so von sich eingenommen sein? Und das vor allem vor dem Gesichtspunkt, dass da nur Stammtischgelaber bei rumkommt. Als ob ein auf Kredit gekauftes Haus oder das Investieren in ETFs in irgendeiner Form ein Geheimtipp zum Aufbau von Kapital wäre. Das macht jeder halbwegs rationale DAX30-Sachbearbeiter auch.

Dein einziges Alleinstellungsmerkmal ist das passive Einkommen durch ein privates Business. Kann zwar jeder behaupten, aber wenn es wirklich so sein sollte, dann ist das doch eine tolle Sache für dich. Man sollte dann aber schon auch einsehen, dass sowas nicht mal eben für jeden machbar ist, gerade wenn es um "passives" Einkommen geht, für das man später keine Zeit mehr aufwenden muss. Daher ergibt es auch keinen Sinn, das Ganze hier als heiligen Gral im Forum zu verkaufen.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Solange wir uns einig sind, dass hochbuckeln und vieles für die Karriere opfern nicht der heilige Gral ist, bin ich einverstanden. Auch ein passives Online-Business ist nicht der heilige Gral zum Reich werden. Der eine heilige Gral zum Reichtum ist ein Startup. Wenn es nicht klappt, dann ein weiteres und ein weiteres usw.

Richtig durchgezogen ist das ein sicherer Weg, um spätestens in den 30ern Millionär zu sein. Wichtig ist nur, dass man versteht, dass es evtl. mehr als einen Versuch braucht.

Um vermögend oder reich zu werden, ist Beruf/Karriere der schlechteste Weg, wenn man nicht Arzt ist. Also kann Karriere nur Selbstzweck sein. Wenn dann jemand sagt, ich mache Karriere, weil ich Senior xy yz werden will, dann ist es völlig legitim. Wenn aber jemand Karriere machen will, damit er später mal viel Geld hat, ist das Bullshit. Karriere ist der schlechteste und langsamste und anstrengendste Weg zu Geld.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ein Startup zu führen heißt also keine Karriere machen? Aha!
Ich glaube du weißt nicht was Karriere heißt. Karriere ist gleichbedeutend mit beruflicher Laufbahn. Umgangssprachlich heißt es wirtschaftlicher/sozialer Aufstieg und den wirst du als Start Up Millionär ja auch haben. Also hast du damit "Karriere gemacht".

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 12.10.2017:

Solange wir uns einig sind, dass hochbuckeln und vieles für die Karriere opfern nicht der heilige Gral ist, bin ich einverstanden. Auch ein passives Online-Business ist nicht der heilige Gral zum Reich werden. Der eine heilige Gral zum Reichtum ist ein Startup. Wenn es nicht klappt, dann ein weiteres und ein weiteres usw.

Richtig durchgezogen ist das ein sicherer Weg, um spätestens in den 30ern Millionär zu sein. Wichtig ist nur, dass man versteht, dass es evtl. mehr als einen Versuch braucht.

Um vermögend oder reich zu werden, ist Beruf/Karriere der schlechteste Weg, wenn man nicht Arzt ist. Also kann Karriere nur Selbstzweck sein. Wenn dann jemand sagt, ich mache Karriere, weil ich Senior xy yz werden will, dann ist es völlig legitim. Wenn aber jemand Karriere machen will, damit er später mal viel Geld hat, ist das Bullshit. Karriere ist der schlechteste und langsamste und anstrengendste Weg zu Geld.

Wir sind uns immer noch nicht einig.

Warum? Ein Start-Up, also eine Unternehmensgründung, läuft nicht nebenbei und wenn ich sehe, wie viele da schief gehen, dann stehen mir persönlich Aufwand / Nutzen in einem zumindest fragwürdigen Verhältnis.
In meinem Unternehmen sind Gehälter von einer Viertelmillion bis halbe Million bis 40 erreichbar. Dafür muss ich aber einiges tun, aber bei weitem nicht das, was selbständige Bekannte aufopfern. Bis dahin nage ich aber auch nicht am Hungertuch... Also so oder so KANN ich spätestens mit 50 Jahren als Millionär eine eigene Entscheidung treffen, bin aber heute trotz mancher Überstunde hochzufrieden.

Das ist auch der Grund, warum ich dein Verallgemeinern als selbstgerecht und unangebracht empfinde. Ich gönne dir Zufriedenheit auf deinem Lebensweg und erwarte andererseits, dass du auch zu einem gewissen "Blick von oben" fähig, wenn du dich hier schon als allwissend aufspielst.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Ich schätze, hier prallen zwei verschiedene Lebensphilosophien aufeinander.

Ich denke, man kann hierbei gut in 3. Lager aufteilen.

  1. Leute, die sich für Familie entschieden haben, dafür auf Karriere verzichtet haben & glücklich sind damit

  2. Leute, die sich für Karriere entschieden haben und/oder für keine Kinder & genauso glücklich sind damit

  3. Leute, die sich entweder für Karriere oder Familie entschieden haben, aber unglücklich mit der Entscheidung sind, bzw. das Gefühl haben, etwas zu verpassen.

(Natürlich gibt es noch Leute, die Karriere gemacht haben, ohne sich einschränken zu müssen & trotzdem ein harmonisches Familienleben haben. Ich glaube aber, das auf irgendeiner Seite kleinere Einbußen nötig sind)

Ich habe oft das Gefühl, dass Leute aus Gruppe 3 hier im Forum am lautesten schreien, entweder weil sie ihre "normale" berufliche Karriere mit der Familie begründen & dafür Anerkennung wollen, oder weil sie Karriere ohne Ende gemacht haben, nun aber merken, dass ihnen etwas fehlt. Natürlich ohne das offen zuzugeben.

Ich persönlich denke, dass es vor allem im Alter nichts angenehmeres gibt, als eine große Familie mit vielen Enkelkindern (groß ist relativ). Wenn man erst mal mit 55 alleine zuhause sitzt, ohne Kinder und Frau, und man sich eigentlich welche wünscht, ist das glaube ich ein scheiß Gefühl.

Wie gesagt, unzufrieden & unglücklich sind wahrscheinlich nur Personen der 3. Gruppe. Weil sie ein Leben gelebt haben, was eigentlich ihren Bedürfnissen und Werten widerspricht.
Ein überzeugter Familienmensch, oder ein überzeugter Single, wird in jeder Lebenslage glücklich sein, sofern sich seine Präferenzen in t+1 nicht ändern.

Und ich würde noch Gruppe 4 hinzufügen:

Die, die Frau und Kind/er haben und trotzdem Karriere machen. Das geht nämlich auch, durch absprchen und Kommunikation.

Mich nerven die ganzen Jungen, die mit 22 denken, "ich habe studiert und weiß was läuft, mir macht keiner was vor". Ich arbeite im Logistikbereich und da hat ist Komptenz gefragt, gegenüber dem Kunden und den Mitarbeitern. Das sieht es eher LOW aus bei den HIGH-Performern...

Und wenn dann einer meint, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen, weil er im Studium mal ein Semester "Plant Organisation" oder "Logistics Warehouse Planning" studiert hat, dann geht mir das Messer in der Tasche auf. Ja, ich bin dann frustriert, wenn ich sehe, dass die Studenten von heute nicht mal die Situation wiedergeben könne und nicht mal wissen, um was es eigentlich geht.

Gruß an die HIGH-Performer aus den TIER 1, 2 oder 3. Euch würde ich gerne mal in Personal- und echter Budgetverantwortung sehen, wenn ihr mit dem Staplerfahrer über seine alltäglichen Probleme redet...

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 20.12.2017:

Gruß an die HIGH-Performer aus den TIER 1, 2 oder 3. Euch würde ich gerne mal in Personal- und echter Budgetverantwortung sehen, wenn ihr mit dem Staplerfahrer über seine alltäglichen Probleme redet...

Solche Koryphäen wie du begegnen mir täglich: 30 Jahre und mehr auf ein und demselben Arbeitsplatz gesessen, den Horizont nicht einen Meter erweitert, aber unzufrieden, dass alle an einem selbst vorbeiziehen.
Das Problem für jemanden wie dich ist, dass du 3-4 Jahre später sehr nett sein musst - trotz Messers in der Tasche - weil der 22-Jährge dann dein Vorgesetzter ist.

BTT:
Kinder und Karriere sind vereinbar, heute mehr denn je. Die Rechtfertigung, "keine Karriere wegen der Kinder" gemacht zu haben, ist eine Ausrede für die eigene Unzulänglichkeit.

Ich würde die Kategorien ergänzen wollen:

Kategorie 1: Erfolg im Beruf UND im Privatleben (ich beziehe alle alternativen Lebenswege mit ein)

Kategorie 2: Erfolg im Beruf ODER im Privatleben

Kategorie 3: Erfolge WEDER im Beruf NOCH im Privatleben

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 20.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 20.12.2017:

Gruß an die HIGH-Performer aus den TIER 1, 2 oder 3. Euch würde ich gerne mal in Personal- und echter Budgetverantwortung sehen, wenn ihr mit dem Staplerfahrer über seine alltäglichen Probleme redet...

Solche Koryphäen wie du begegnen mir täglich: 30 Jahre und mehr auf ein und demselben Arbeitsplatz gesessen, den Horizont nicht einen Meter erweitert, aber unzufrieden, dass alle an einem selbst vorbeiziehen.
Das Problem für jemanden wie dich ist, dass du 3-4 Jahre später sehr nett sein musst - trotz Messers in der Tasche - weil der 22-Jährge dann dein Vorgesetzter ist.

Was die 22-Jährigen nicht verstehen, weil sie keinerlei praktische Erfahrung haben (woher auch...) ist, dass die Betriebe solche Mitarbeiter brauchen. Die mögen nicht bei 100% Leistungsfähigkeit sein, haben aber eine Menge Erfahrung und halten das Klima in der Waage. Wenn nur junge, wissensdurstige und leistungsgeile Mitarbeiter beschäftigt ist, wird das der Albtraum für den Team-/Abteilungsleiter, da er die Meute beisammen halten muss und nicht allen Forderungen gerecht werden KANN.

Der 22-Jährige Beratergott spricht nur vom Big Picture, das hat er gelernt. Die Mechanismen innerhalb der Abteilung hat er nicht gelernt, die kommen mit der Erfahrung.

Also bitte vorsichtig sein, wenn man hier oder im echten Leben Mitarbeitern einen eingeschränkten Horizont vorwirft.

BTT:
Kinder und Karriere sind vereinbar, heute mehr denn je. Die Rechtfertigung, "keine Karriere wegen der Kinder" gemacht zu haben, ist eine Ausrede für die eigene Unzulänglichkeit.

Ich würde die Kategorien ergänzen wollen:

Kategorie 1: Erfolg im Beruf UND im Privatleben (ich beziehe alle alternativen Lebenswege mit ein)

Kategorie 2: Erfolg im Beruf ODER im Privatleben

Kategorie 3: Erfolge WEDER im Beruf NOCH im Privatleben

War klar. Es muss ja messbar bleiben....

Mein Vorschlag: Kategorie 4: Zufriedenheit im Beruf und/oder Privatleben

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Außerdem ist es wünschenswert, dass weniger Kinder produziert werden, da wir eh schon zu viele Menschen auf diesem Planeten sind.

War ja klar, dass nur ein Lowperformer wieder auf die Schnapps Idee kommt, die Reproduktion als das ultimative Ziel anzunageln. Bitte erstmal nachdenken.

Sorry aber der Kommentar ist ziemlich schwach. Wenn Euch kinderlosen soviel an dem Erhalt des Planeten Erde liegt, dann seit doch bitte konsequent. Fakt ist, die meisten HighPos mit 70h Knechtjobs reden sich elitären und intellektuellen Schmaus ein, um die fehlende Zeit und Kompetenz für den Aufbau eines sozialen Netzes runterzuspielen und auf vermeintlich höhere Ziele wie den Stopp der Überbevölkerung abzuwälzen. Im gleichen Atemzug unterstützen Sie global agierende Konnzerne am Raubbau und an der Exploration der Ressourcen durch super Wachstumskonzepte und Manegement-Strategien, definieren sich über dicke Luftverschmutzende Prollautos und emittieren mal eben 100 kg CO2 wenn sie donnerstags abends heim fliegen.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 04.10.2017:

Das Bedürfnis, einen solchen Post zu verfassen, sagt leider deutlich mehr über dich aus als über die Gruppe, die du hier zu belehren versuchst.

Genau diese Standard-Antworten leider auch.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Zumindest pflanzen sie sich so nicht fort!

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Tesla tut es doch auch :D

WiWi Gast schrieb am 20.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 11.10.2017:

Außerdem ist es wünschenswert, dass weniger Kinder produziert werden, da wir eh schon zu viele Menschen auf diesem Planeten sind.

War ja klar, dass nur ein Lowperformer wieder auf die Schnapps Idee kommt, die Reproduktion als das ultimative Ziel anzunageln. Bitte erstmal nachdenken.

Sorry aber der Kommentar ist ziemlich schwach. Wenn Euch kinderlosen soviel an dem Erhalt des Planeten Erde liegt, dann seit doch bitte konsequent. Fakt ist, die meisten HighPos mit 70h Knechtjobs reden sich elitären und intellektuellen Schmaus ein, um die fehlende Zeit und Kompetenz für den Aufbau eines sozialen Netzes runterzuspielen und auf vermeintlich höhere Ziele wie den Stopp der Überbevölkerung abzuwälzen. Im gleichen Atemzug unterstützen Sie global agierende Konnzerne am Raubbau und an der Exploration der Ressourcen durch super Wachstumskonzepte und Manegement-Strategien, definieren sich über dicke Luftverschmutzende Prollautos und emittieren mal eben 100 kg CO2 wenn sie donnerstags abends heim fliegen.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Mal aus eigener aktueller Erfahrung:

Kinder haben und Karriere machen ist sicher nicht zwingend ein Widerspruch.

Kinder haben und mit denen nicht nur am Wochenende Zeit zu verbringen und somit ein Bestandteil deren Alltags und damit des Alltags der Familie zu sein - das ist meiner Meinung nach ein zwingender Konflikt mit Karriere machen.

Wir vergleichen hier viel zu viel Äpfel mit Birnen. Der eine denkt, dass er doch alles top unter einen Hut bekommt, wenn er um 19.30 Uhr zu Hause ankommt, das von der Frau gemachte Abendessen verköstigt und dann den Kiddies um 20.15 Uhr gute Nacht sagt.
Das andere Päärchen aber - und dazu gehören meine (studierte auch nicht schlecht verdienende) Freundin und ich - hat den Anspruch, dass sich beide um Haushaltseinkommen, Haushaltslogistik und Zeit mit und für die Kinder kümmern.

Da muss jeder sein Modell finden. Und das soll wegen mir jeder machen wie er mag. Aber tut doch bitte nicht so, dass alles immer gleichzeitig möglich ist. Wer bis 19 Uhr oder später arbeitet, kann den Sohn eben nicht von der Kita abholen und sich ums Abendessen kümmern. Das ist einfach eine Tatsache. Daher ist da schon ganz schön viel Entweder-Oder im Spiel. Es geht mir persönlich nicht um Kinder HABEN, sondern um Kinder LEBEN. Und mit Kindern merkt man auch, wie wertvoll es ist, Zeit für die Beziehung zu haben. Man will sich ja auch nicht über die Jahre auseinandergelebt haben.

Also seid ehrlich zu euch und dann ist es auch ok, wenn jemand die Karriereentscheidung trifft.

Ich war auch bei Tier 1 und bin langsam aber sicher ganz gezielt immer einen Schritt rückwärts gegangen. Auf die frühere Kollegin, die nun mit Anfang 30 (Single) aus der Beratung zu einem Top-bezahlten Job in der Industrie gewechselt bin - und dort wieder buckeln darf - bin ich nicht die Bohne neidisch. Wenn's ihr aber gut geht, ist das für mich völlig ok.

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Klar, man muss immer Kompromisse machen.
Meine Ideale Vorstellung wäre so: weiter voll arbeiten, Partnerin kann auch weiterhin voll arbeiten wenn sie möchte. + Elternzeit im 1. Jahr irgendwie aufteilen (6 Monate sollten heute fast immer gehen)
Dazu dann Helferlein: Haushaltshilfe/Putzfrau, Au-Pair und ggf. Oma/Opa mit einbinden.
Ab 1 dann in privaten bilingualen Kindergarten und gutes, geprüftes English-native Au-Pair.

Das alles kostet zwar etwas, aber mit quasi einem DINK Einkommen kann man das auch gut finanzieren und Kinder die so erzogen wurden geraten am Ende nicht immer schlechter.

Wir vergleichen hier viel zu viel Äpfel mit Birnen. Der eine denkt, dass er doch alles top unter einen Hut bekommt, wenn er um 19.30 Uhr zu Hause ankommt, das von der Frau gemachte Abendessen verköstigt und dann den Kiddies um 20.15 Uhr gute Nacht sagt.
Das andere Päärchen aber - und dazu gehören meine (studierte auch nicht schlecht verdienende) Freundin und ich - hat den Anspruch, dass sich beide um Haushaltseinkommen, Haushaltslogistik und Zeit mit und für die Kinder kümmern.

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Nein, es geht nicht beides gleichzeitig, entweder man ist in dem einen Bereich High-Performer oder in dem anderen, ansonsten ist man Mid-Performer oder wenn beides nicht läuft eben Low-Performer. Ist das so schwer?

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 21.12.2017:

Nein, es geht nicht beides gleichzeitig, entweder man ist in dem einen Bereich High-Performer oder in dem anderen, ansonsten ist man Mid-Performer oder wenn beides nicht läuft eben Low-Performer. Ist das so schwer?

Scheinbar müssen wir mit dir nachsitzen: Performance ist das Maß der Zielerreichung. Das bedeutet, dass ich Ergebnisse abliefere. Das kann natürlich beruflich und familiär parallel klappen.

Helikoptereltern sind für mich z.B. eben keine Performer, weil das Ergebnis ihrer Erziehung eben nicht die wunderbaren Prachtköttel sind.

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Das mag so funktionieren. Die Frage ist dann aber, ob beide Elternteile das so für sich möchten. Ein 1-Jähriges Kind ist normalerweise nicht bis 21.00 Uhr wach, sondern liegt zwischen 19.00 Uhr und 20.00 Uhr im Bett. Wenn beide voll arbeiten und dann ggf. noch Fahrtzeiten vom Büro nach Hause oder Geschäftsreisen zu absolvieren haben, bedeutet das im Zweifel 1-2 Stunden mit dem Kind verbracht zu haben. Ist schon eine harte Nummer, wie ich finde.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2017:

Klar, man muss immer Kompromisse machen.
Meine Ideale Vorstellung wäre so: weiter voll arbeiten, Partnerin kann auch weiterhin voll arbeiten wenn sie möchte. + Elternzeit im 1. Jahr irgendwie aufteilen (6 Monate sollten heute fast immer gehen)
Dazu dann Helferlein: Haushaltshilfe/Putzfrau, Au-Pair und ggf. Oma/Opa mit einbinden.
Ab 1 dann in privaten bilingualen Kindergarten und gutes, geprüftes English-native Au-Pair.

Das alles kostet zwar etwas, aber mit quasi einem DINK Einkommen kann man das auch gut finanzieren und Kinder die so erzogen wurden geraten am Ende nicht immer schlechter.

Wir vergleichen hier viel zu viel Äpfel mit Birnen. Der eine denkt, dass er doch alles top unter einen Hut bekommt, wenn er um 19.30 Uhr zu Hause ankommt, das von der Frau gemachte Abendessen verköstigt und dann den Kiddies um 20.15 Uhr gute Nacht sagt.
Das andere Päärchen aber - und dazu gehören meine (studierte auch nicht schlecht verdienende) Freundin und ich - hat den Anspruch, dass sich beide um Haushaltseinkommen, Haushaltslogistik und Zeit mit und für die Kinder kümmern.

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Hört doch endlich mal mit diesem High/Mid/Low Performer Geschwafel auf. Keine Ahnung von eigenen Kindern und hier große Töne spucken.

Allein performt man als Familienvater überhaupt gar nicht. Wenn meine Frau nicht unseren Haushalt im Griff hätte, sich um die Kinder kümmern würde und mir damit viel Spielraum für meine berufliche Karriere ermöglichen würde, bräche das ganze Kartenhaus in sich zusammen.

Was bin ich nun in Deinen Augen bzw. was ist mein Haushalt in Deinen Augen?

WiWi Gast schrieb am 21.12.2017:

Nein, es geht nicht beides gleichzeitig, entweder man ist in dem einen Bereich High-Performer oder in dem anderen, ansonsten ist man Mid-Performer oder wenn beides nicht läuft eben Low-Performer. Ist das so schwer?

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 21.12.2017:

Mal aus eigener aktueller Erfahrung:

Kinder haben und Karriere machen ist sicher nicht zwingend ein Widerspruch.

Kinder haben und mit denen nicht nur am Wochenende Zeit zu verbringen und somit ein Bestandteil deren Alltags und damit des Alltags der Familie zu sein - das ist meiner Meinung nach ein zwingender Konflikt mit Karriere machen.

Wir vergleichen hier viel zu viel Äpfel mit Birnen. Der eine denkt, dass er doch alles top unter einen Hut bekommt, wenn er um 19.30 Uhr zu Hause ankommt, das von der Frau gemachte Abendessen verköstigt und dann den Kiddies um 20.15 Uhr gute Nacht sagt.
Das andere Päärchen aber - und dazu gehören meine (studierte auch nicht schlecht verdienende) Freundin und ich - hat den Anspruch, dass sich beide um Haushaltseinkommen, Haushaltslogistik und Zeit mit und für die Kinder kümmern.

Da muss jeder sein Modell finden. Und das soll wegen mir jeder machen wie er mag. Aber tut doch bitte nicht so, dass alles immer gleichzeitig möglich ist. Wer bis 19 Uhr oder später arbeitet, kann den Sohn eben nicht von der Kita abholen und sich ums Abendessen kümmern. Das ist einfach eine Tatsache. Daher ist da schon ganz schön viel Entweder-Oder im Spiel. Es geht mir persönlich nicht um Kinder HABEN, sondern um Kinder LEBEN. Und mit Kindern merkt man auch, wie wertvoll es ist, Zeit für die Beziehung zu haben. Man will sich ja auch nicht über die Jahre auseinandergelebt haben.

Also seid ehrlich zu euch und dann ist es auch ok, wenn jemand die Karriereentscheidung trifft.

Ich war auch bei Tier 1 und bin langsam aber sicher ganz gezielt immer einen Schritt rückwärts gegangen. Auf die frühere Kollegin, die nun mit Anfang 30 (Single) aus der Beratung zu einem Top-bezahlten Job in der Industrie gewechselt bin - und dort wieder buckeln darf - bin ich nicht die Bohne neidisch. Wenn's ihr aber gut geht, ist das für mich völlig ok.

Ein sehr treffender Beitrag. Ich stehe leider genau vor diesem Problem. Momentan sitze ich auf einer PostDoc Stelle an der Uni und bin Beamter auf Zeit, d.h. ich gehe jeden Tag von 7:30-16:00 arbeiten und habe dann noch genügend Zeit für meine Zwillinge. Ich bringe diese dann gegen 19:00 Uhr ins Bett und habe so auch noch unter der Woche genug von meinen Kindern. Sie lassen sich auch vom Papa trösten und rennen nicht ständig zu meiner Frau usw. Ich versuche natürlich auch sonst im Haushalt mitzuhelfen.
Meine Frau ist noch in Elternzeit und wuppt das meiste momentan. Ab April will sie dann auch arbeiten gehen (25 h die Woche). Ich bin gespannt wie es dann laufen wird. Der Haushalt muss ja trotzdem gemacht werden.

Nun zu mir: Ich bin in meiner Position nicht mehr so wirklich glücklich, auch wegen der ständigen Befristung. Darüber hinaus reizt mich die andere Seite, sprich die freie Wirtschaft. Erst vor kurzem flatterte ein Angebot rein - Verdienst wäre deutlich mehr als jetzt gewesen, aber mir wurde auch deutlich gemacht, dass es unter 50-55 h die Woche nichts wird. Das hieße für mich, mein Tag würde mindestens bis 17:30 gehen. Also wäre ich vor 18:00 nicht mehr zuhause. Und hier fängt das Dilemma an. Will ich das wirklich? Will ich nun Karriere machen oder für Ewigkeiten, dass Gefühl haben, dass ich es nicht probiert habe in der Wirtschaft? Wie gesagt, meine Zukunft ist ohnehin ungewiss. Eine Professur in weiter Ferne, weil hierfür reichen meine 40 h - Woche eigentlich nicht aus. Da müsste ich mehr Zeit investieren... Persönlich ist es mir aber wichtig die Kinder zu sehen, alles meiner Frau oder Fremden zu überlassen - das möchte ich nicht! Also was tun?

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Bei einer 50 - 55h Woche bist du mMn nicht vor 7-8 zu Hause...

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ein Y-Chromosom macht dich zum Mann, fertig.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Richtig! Danke!

Wie habe ich die Leute satt, die behauptet, man müsse sich so und so verhalten, um männlich oder weiblich zu sein, wo man es doch schon von Natur aus ist. Ein Mann kann sich gar nicht "unmännlich" verhalten, da er sich automatisch immer männlich verhält. Ebenso bei Frauen.

Leute, lebt euer eigenes Leben und nicht die Erwartungen der Nachbarn!

WiWi Gast schrieb am 22.12.2017:

Ein Y-Chromosom macht dich zum Mann, fertig.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 22.12.2017:

Ein Y-Chromosom macht dich zum Mann, fertig.

...plus die Erfüllung der Erwartungen aller Erstsemester...

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Danke für diesen Beitrag! Ich finde es einfach nur schrecklich, wie mit dem "akademischen Mittelbau" in Deutschland verfahren wird. Du hast mit der Verbeamtung ja noch "Glück". Aber diese ständigen Befristungen sind einfach eine Frechheit.

Da ist man promoviert und verdient im Zweifel weniger als ein Lehrer, bei Jobunsicherheit und der Erfordernis für den neuen Job mindestens deutschlandweit mobil zu sein. Dazu kommt dann bei wissenschaftlichen Mitarbeitern mit Master/Diplom die Ausbeutung während der Promotionszeit im Modell halbe Stelle bei voller Arbeit und Dissertation schreiben am Wochenende. Ein Trauerspiel!

Spricht man diese Probleme an, dann findet man dafür aber leider keine Lobby, weil man ja aufgrund der Qualifikation angeblich privilegiert ist bzw. viele Menschen eine Abneigung gegen Leute haben, die an einer Uni arbeiten (warum auch immer... Diese Erfahrung musste ich leider schon häufig machen...).

WiWi Gast schrieb am 21.12.2017:

Ein sehr treffender Beitrag. Ich stehe leider genau vor diesem Problem. Momentan sitze ich auf einer PostDoc Stelle an der Uni und bin Beamter auf Zeit, d.h. ich gehe jeden Tag von 7:30-16:00 arbeiten und habe dann noch genügend Zeit für meine Zwillinge. Ich bringe diese dann gegen 19:00 Uhr ins Bett und habe so auch noch unter der Woche genug von meinen Kindern. Sie lassen sich auch vom Papa trösten und rennen nicht ständig zu meiner Frau usw. Ich versuche natürlich auch sonst im Haushalt mitzuhelfen.
Meine Frau ist noch in Elternzeit und wuppt das meiste momentan. Ab April will sie dann auch arbeiten gehen (25 h die Woche). Ich bin gespannt wie es dann laufen wird. Der Haushalt muss ja trotzdem gemacht werden.

Nun zu mir: Ich bin in meiner Position nicht mehr so wirklich glücklich, auch wegen der ständigen Befristung. Darüber hinaus reizt mich die andere Seite, sprich die freie Wirtschaft. Erst vor kurzem flatterte ein Angebot rein - Verdienst wäre deutlich mehr als jetzt gewesen, aber mir wurde auch deutlich gemacht, dass es unter 50-55 h die Woche nichts wird. Das hieße für mich, mein Tag würde mindestens bis 17:30 gehen. Also wäre ich vor 18:00 nicht mehr zuhause. Und hier fängt das Dilemma an. Will ich das wirklich? Will ich nun Karriere machen oder für Ewigkeiten, dass Gefühl haben, dass ich es nicht probiert habe in der Wirtschaft? Wie gesagt, meine Zukunft ist ohnehin ungewiss. Eine Professur in weiter Ferne, weil hierfür reichen meine 40 h - Woche eigentlich nicht aus. Da müsste ich mehr Zeit investieren... Persönlich ist es mir aber wichtig die Kinder zu sehen, alles meiner Frau oder Fremden zu überlassen - das möchte ich nicht! Also was tun?

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 22.12.2017:

Ein Y-Chromosom macht dich zum Mann, fertig.

Stimmt laut Genderwahn heute nicht mehr.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Stimme dir voll und ganz zu. Bin der Typ, der die Äpfel und Birnen erwähnt hat.

Ich mach gerade täglich die Erfahung. Komme so gegen 17.45 Uhr nach Hause - mache damit also extrem pünktlich Schluss an der Arbeit. Habe dann noch genau 2 Stunden, bevor der Kleine (4 Monate) ins Bett gebracht wird und ich genieße es jeden Tag, diese 2 Stunden ganz intensiv mit dem Kleinen zu nutzen und gleichzeitig der Mama mal ein wenig Zeit für sich zu gönnen. Aber soooo viel Zeit ist das dann auch gar nicht, da innerhalb dieser 2 Stunden auch noch von einem von uns beiden Abendessen gemacht wird und meistens fällt auch noch 1x Stillen in diese 2 Stunden.

Es ist mir auch echt recht, wenn einige Leute für sich das Modell leben, dass sie viel arbeiten und zum Schluss Au-Pair und Oma/Opa mit in die Kindesbetreuung einbinden. Das ist für uns beide zu Hause aber nicht das Modell - ich hab ja kein Kind gemacht, damit sich dann andere Menschen - ob bezahl oder nicht ist da egal - darum kümmern.

Aber wie gesagt, jeder muss da seine Prioritäten setzen. Aber das ewige Geqautsche von der Vereinbarkeit geht mir echt auf die Nerven. Wer es für sich ok findet, den Kindern noch gute Nacht zu sagen und sonst nicht viel Zeit für sie zu habe, der soll das eben so machen. Das heißt auch nicht, dass da automatisch schlechte Kinder oder schlechte Eltern-Kind-Bezieungen bei rauskommen. Aber mir persönlich wär das einfach zu wenig gemeinsame Zeit. Da verzichte ich lieber auf den Q5 und fahre halt im Sommer an die Nordsee oder in die Berge anstatt ins 4-5-Sterne-Hotel zu fliegen. Letztendlich ist es unser Ziel als Familie, genug finanzielle Absicherung zu haben - jeden Euro 2 mal umdrehen müssen ist eben auch ne Belastung. Das gilt es zu vermeiden. Aber wenn dieser Punkt erreicht ist, geht es uns darum, ZEIT zu haben und den Alltag mit möglichst wenig Stress erleben zu können. Muss halt jeder wissen, wieviel Geld er für seine Ansprüche braucht und jeder muss seine Ansprüche mal genau reflektieren. Mehr kaufen und konsumieren geht immer. Aber es macht ab einem bestimmten Punkt doch die wenigsten Menschen zu glücklicheren Menschen.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Hier der Typ mit dem Beitrag, auf den du geantwortest hattest.

Verstehe dich voll und ganz. Zwillinge - hey ;-) Stell ich mir unglaublich hart vor, aber ich hoffe, ihr kriegt das gut hin! Wie alt sind die denn?

Ich bin auch gerade an so einer Weggabelung. Manchmal denkt man, dass man es später wohl bereuen wird, wenn sich jetzt gegen Karriere und hohes Einkommen entscheidet. Aber dann wieder kann ich mich einfahc nicht dazu durchringen, zu akzeptieren, dass ich halt unter der Woche nicht viel von den Kindern hab. Es ist nicht leicht. Aber 50+ Stunden die Woche ist für mich ein absolutes NoGo. Dafür verbringe ich einfach auch viel zu gerne Zeit mit meinem Sohn. Man hat halt einen echten Konflikt, wenn man einerseits eine gewisse Karriere machen könnte, aber andererseits merkt, dass man ein krasser Familienmensch ist. Aber man will ja gleichzeitig auch der Papa sein, der genug Geld für den Urlaub ranschafft.

Vielleicht gibt es auch Unternehmen, wo die Rahmenbedingungen toll sind - aber ich hab das bisher in 4 verschiedenen Unternehmen noch nicht erleben dürfen. Fühle mich eigentlich immer schlecht, wenn ich um 16.45 Uhr Schluss mache.

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WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Was wollen die meisten Eltern wohl lieber, ein High-Performer-Kind oder Enkelkinder? Es gibt sicher Ausnahmen, aber was wünschen sich die meisten?

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 22.12.2017:

Was wollen die meisten Eltern wohl lieber, ein High-Performer-Kind oder Enkelkinder? Es gibt sicher Ausnahmen, aber was wünschen sich die meisten?

High-Performer!

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Weiß nicht wie ihr auf die Idee kommt, aber ein Kind füllt mir auch nicht den Tank meines Porsche Cayenne Turbo S... und nein, das Kindergeld wäre auch innerhalb einer Woche verblasen, alles schon ausgerechnet...

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 22.12.2017:

Weiß nicht wie ihr auf die Idee kommt, aber ein Kind füllt mir auch nicht den Tank meines Porsche Cayenne Turbo S... und nein, das Kindergeld wäre auch innerhalb einer Woche verblasen, alles schon ausgerechnet...

erstmal 18 werden und den Führerschein machen...

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ziemlich undifferenziert hier. Kind heißt nicht gleich Kind. Mit welcher Frau denn? Wenn das kein Trophy-Wife oder Instagram-Model ist, dann ist das wahrlich keine Leistung.

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 21.12.2017:

Nein, es geht nicht beides gleichzeitig, entweder man ist in dem einen Bereich High-Performer oder in dem anderen, ansonsten ist man Mid-Performer oder wenn beides nicht läuft eben Low-Performer. Ist das so schwer?

In drei Sätzen auf den Punkt gebracht!!! Chapeau!

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Na dann ist es ja gut, dass Du so einen differenzierten Beitrag eingebracht hast.

WiWi Gast schrieb am 23.12.2017:

Ziemlich undifferenziert hier. Kind heißt nicht gleich Kind. Mit welcher Frau denn? Wenn das kein Trophy-Wife oder Instagram-Model ist, dann ist das wahrlich keine Leistung.

antworten
Bulk

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 22.12.2017:

Was wollen die meisten Eltern wohl lieber, ein High-Performer-Kind oder Enkelkinder? Es gibt sicher Ausnahmen, aber was wünschen sich die meisten?

Ein High-Performer richtet sein Leben nicht nach seinen Eltern, er lebt sein Leben selbstständig...Demnach können es bei dir ja nur die Enkelkinder sein ;)
Ich finde high performen bis vielleicht Mitte/Ende 30er gut und dann, wenn man sich finanziell ETWAS ausgesorgt hat, Kinder bekommen (Heißt ja nicht, dass man bei der Arbeit dann nicht mehr sein Bestes gibt.)
Denn kein Job macht einen glücklicher als Kinder!!!

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Ja, ja. Alles schön und gut. Aber warum weicht ihr alle von der Kernfrage aus. Höre schon wieder Kinder und Familie. Wer hat von euch tatsächlich ein Trophy-Wife? Der Rest interessiert garnicht, da es da genug Cheats gibt.

antworten
Bulk

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

WiWi Gast schrieb am 30.12.2017:

Ja, ja. Alles schön und gut. Aber warum weicht ihr alle von der Kernfrage aus. Höre schon wieder Kinder und Familie. Wer hat von euch tatsächlich ein Trophy-Wife? Der Rest interessiert garnicht, da es da genug Cheats gibt.

Hoffentlich ist das nur ein Troll, aber ich schätze einige denken wirklich so.
Wer Frauen als Trophäen sieht, bei dem haben die Eltern die Erziehung auf jeden Fall verhauen. So wird man langfristig (vielleicht kurzfristig schon) nicht glücklich.

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Klar, das ist die No. 1 Excuse von Low-Performern am Partnermarkt. Muss dir jetzt nicht peinlich sein, aber so ist es halt. Mit einer 0815 Lisa beeindruckst du nichtmal Manfred vom Kiosk um die Ecke, geschweige denn Entscheider und Führungsebenen über dir.

Mfg Alpha-Genetikk!

Bulk schrieb am 30.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2017:

Ja, ja. Alles schön und gut. Aber warum weicht ihr alle von der Kernfrage aus. Höre schon wieder Kinder und Familie. Wer hat von euch tatsächlich ein Trophy-Wife? Der Rest interessiert garnicht, da es da genug Cheats gibt.

Hoffentlich ist das nur ein Troll, aber ich schätze einige denken wirklich so.
Wer Frauen als Trophäen sieht, bei dem haben die Eltern die Erziehung auf jeden Fall verhauen. So wird man langfristig (vielleicht kurzfristig schon) nicht glücklich.

antworten
WiWi Gast

Re: HIGH-Performer: Kinder machen echte Kerle

Lass mal die Luft aus der Buchse...

Das Geprolle beeindruckt Niemanden. Und wenn meine Karriere davon abhängig ist, wer meine Frau ist, wie gut im Sommer mein Rasen performt, wie hot am Sunday die Brötchen vom Bäcker sind (High Performer holen die ja direkt EXO = Ex Ofen), dann bin ich ein ganz, ganz armes Würstchen.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2017:

Klar, das ist die No. 1 Excuse von Low-Performern am Partnermarkt. Muss dir jetzt nicht peinlich sein, aber so ist es halt. Mit einer 0815 Lisa beeindruckst du nichtmal Manfred vom Kiosk um die Ecke, geschweige denn Entscheider und Führungsebenen über dir.

Mfg Alpha-Genetikk!

Bulk schrieb am 30.12.2017:

WiWi Gast schrieb am 30.12.2017:

Ja, ja. Alles schön und gut. Aber warum weicht ihr alle von der Kernfrage aus. Höre schon wieder Kinder und Familie. Wer hat von euch tatsächlich ein Trophy-Wife? Der Rest interessiert garnicht, da es da genug Cheats gibt.

Hoffentlich ist das nur ein Troll, aber ich schätze einige denken wirklich so.
Wer Frauen als Trophäen sieht, bei dem haben die Eltern die Erziehung auf jeden Fall verhauen. So wird man langfristig (vielleicht kurzfristig schon) nicht glücklich.

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