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Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

Im Laufe meines Studiums habe ich ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle ganz normal vor Corona im Office absolviert und zwei Praktika aufgrund der Pandemie komplett im Homeoffice.

Wenn ich die beiden Erfahrungen vergleiche kann ich für mich ganz klar sagen, dass Homeoffice dauerhaft nichts für mich ist. Mir fehlt einfach der soziale Kontakt zu den Kollegen und der generell aktivere Lifestyle. Jedoch muss ich feststellen, dass die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung eher anders ist und viele auch dauerhaft im Homeoffice bleiben wollen. Auch bei meinen Praktika waren sich sowohl der Großteil der Mitarbeiter inkl. Führungsetage einig, dass in Zukunft weiter hauptsächlich weiter remote gearbeitet.

Mir persönlich macht diese Vorstellung ehrlich gesagt Angst, da ich mir mein Arbeitsleben so nicht vorstellen kann und mag. Höchstwahrscheinlich hätte ich sogar etwas anderes studiert, wenn ich gewusst hätte, dass mein Arbeitsleben zu einem signifikanten Anteil in meinen heimischen vier Wänden und mit kaum internationalen Reisen stattfinden wird.

Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass dies wirklich branchen- und unternehmensübergreifend die Zukunft des Arbeitens darstellt. Deshalb wollte ich mal erfragen in welchen Branchen und Unternehmen in Zukunft ein möglichst ähnlicher Arbeitsalltag wie vor der Pandemie (Primär im Büro, Geschäftsreisen etc.) zu erwarten ist? Vor allem mit dem Hintergrund, dass ich in wenigen Monaten meinen Abschluss mache und mich dann um eine Einstiegsstelle kümmern werde.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

Da würde ich mir keine Sorgen machen. Permanentes Homeoffice wird die Ausnahme bleiben, und diese Stellen werden heiß begehrt sein.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

Produktion

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WiWi Gast

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Mir ist kein Unternehmen bekannt, bei welchem es eine Home-Office-Pflicht über Corona hinaus gibt. Big4, Consulting & Co. werden sicher bald wieder regelmäßig reisen.

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WiWi Gast

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Du bist nicht allein, mir geht es genauso. Ich denke der einzig sichere Ausweg sind konservative Branchen (Privatbanken, Versicherungen) ansonsten sehe ich leider schwarz

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

Unternehmensberatung (nicht IT Consulting)

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WiWi Gast

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Ich kann dir die Produktion empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Im Laufe meines Studiums habe ich ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle ganz normal vor Corona im Office absolviert und zwei Praktika aufgrund der Pandemie komplett im Homeoffice.

Wenn ich die beiden Erfahrungen vergleiche kann ich für mich ganz klar sagen, dass Homeoffice dauerhaft nichts für mich ist. Mir fehlt einfach der soziale Kontakt zu den Kollegen und der generell aktivere Lifestyle. Jedoch muss ich feststellen, dass die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung eher anders ist und viele auch dauerhaft im Homeoffice bleiben wollen. Auch bei meinen Praktika waren sich sowohl der Großteil der Mitarbeiter inkl. Führungsetage einig, dass in Zukunft weiter hauptsächlich weiter remote gearbeitet.

Mir persönlich macht diese Vorstellung ehrlich gesagt Angst, da ich mir mein Arbeitsleben so nicht vorstellen kann und mag. Höchstwahrscheinlich hätte ich sogar etwas anderes studiert, wenn ich gewusst hätte, dass mein Arbeitsleben zu einem signifikanten Anteil in meinen heimischen vier Wänden und mit kaum internationalen Reisen stattfinden wird.

Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass dies wirklich branchen- und unternehmensübergreifend die Zukunft des Arbeitens darstellt. Deshalb wollte ich mal erfragen in welchen Branchen und Unternehmen in Zukunft ein möglichst ähnlicher Arbeitsalltag wie vor der Pandemie (Primär im Büro, Geschäftsreisen etc.) zu erwarten ist? Vor allem mit dem Hintergrund, dass ich in wenigen Monaten meinen Abschluss mache und mich dann um eine Einstiegsstelle kümmern werde.

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WiWi Gast

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IB, UB, Audit.

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WiWi Gast

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Ach ist das toll Gleichgesinnte zu finden! Ich bin zwar schon seit 4,5 Jahren im Job aber möchte mir nicht vorstellen wie mein Berufsleben weiter läuft wenn‘s auch nach Corona nur oder fast ausschließlich im Homeoffice weiter geht. Tips habe ich leider auch keine.

Grüße aus dem Financebereich in einem grossen Pharmakonzern

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Im Laufe meines Studiums habe ich ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle ganz normal vor Corona im Office absolviert und zwei Praktika aufgrund der Pandemie komplett im Homeoffice.

Wenn ich die beiden Erfahrungen vergleiche kann ich für mich ganz klar sagen, dass Homeoffice dauerhaft nichts für mich ist. Mir fehlt einfach der soziale Kontakt zu den Kollegen und der generell aktivere Lifestyle. Jedoch muss ich feststellen, dass die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung eher anders ist und viele auch dauerhaft im Homeoffice bleiben wollen. Auch bei meinen Praktika waren sich sowohl der Großteil der Mitarbeiter inkl. Führungsetage einig, dass in Zukunft weiter hauptsächlich weiter remote gearbeitet.

Mir persönlich macht diese Vorstellung ehrlich gesagt Angst, da ich mir mein Arbeitsleben so nicht vorstellen kann und mag. Höchstwahrscheinlich hätte ich sogar etwas anderes studiert, wenn ich gewusst hätte, dass mein Arbeitsleben zu einem signifikanten Anteil in meinen heimischen vier Wänden und mit kaum internationalen Reisen stattfinden wird.

Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass dies wirklich branchen- und unternehmensübergreifend die Zukunft des Arbeitens darstellt. Deshalb wollte ich mal erfragen in welchen Branchen und Unternehmen in Zukunft ein möglichst ähnlicher Arbeitsalltag wie vor der Pandemie (Primär im Büro, Geschäftsreisen etc.) zu erwarten ist? Vor allem mit dem Hintergrund, dass ich in wenigen Monaten meinen Abschluss mache und mich dann um eine Einstiegsstelle kümmern werde.

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WiWi Gast

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Bergwerk, Bäckerei, Zahnarzt, Waxing Studio, Fliesenleger, der Typ der Drucker repariert, Empfang, Maler, Pilot, Landschaftsgärtner, Fischer, Astronaut, Schlosser, ...

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WiWi Gast

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Genau die selbe Frage stelle mir auch.

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WiWi Gast

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Ich würde mich nicht verrückt machen. Die meisten Studien zeigen, dass die Mitarbeiter 1/2 Home Office und 1/2 Büro bevorzugen. Aus meiner Sicht hängt das auch stark von der eigenen Lebenssituation ab (Frau, Kind). Wenn du Home Office aber per se ausschließen willst, frag dich einfach, bei welcher Arbeit ein Zusammensein oder Bueraufenthalt (besonderes Equipment etc) unbedingt notwendig ist. Im Zweifel kannst du nach 1-2 Jahren aber immernoch wechseln, wenn sich gezeigt hat, welchen Einfluss alles langfristig auf die Arbeitswelt hat. Noch ist alles eine Lernkurve für die ganze Gesellschaft und aus meiner Sicht ist es noch zu verfrüht zu sagen, wie sich das einpendeln wird.

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WiWi Gast

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Sämtliche Vertriebsjobs die irgendeine Form von Reisetätigkeit enthalten waren auch schon vor der Pandemie mit Home-Office verknüpft. Du musst dir einfach einen Job suchen wo du den Großteil der Zeit unterwegs bist. Wenn es nach den meisten Unternehmen geht, solltest du eh nur unterwegs sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Du bist nicht allein, mir geht es genauso. Ich denke der einzig sichere Ausweg sind konservative Branchen (Privatbanken, Versicherungen) ansonsten sehe ich leider schwarz

Mir ist kein Unternehmen bekannt, welches eine permanente Homeoffice-Pflicht plant. Wer ins Büro will, kann ins Büro. In jeder Branche.

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WiWi Gast

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Schön dass ich nicht alleine bin. Ich bin zwar auch schon im Beruf, zähle aber auch zu denen die am liebsten wieder voll zurück wollen. Habe mich aber langsam damit abgefunden, dass es ein zurück in die Vorcoronazeit, die mir so gut gefallen hat, wohl nicht geben wird.

Zu deiner Frage: Ich würde mich weniger auf eine, vermeintlich konservative, Branche spezialisieren, sondern eher auf Tätigkeitsbereiche die Anwesenheit erfordern. Denn man sieht dass selbst in den konservativen Branchen von teilen der Belegschaft großer Druck gemacht wird. Und auf Dauer wird auch da was im Richtung Homeoffice passieren, wenn es nicht sogar ziemlich schnell geht.
Es gibt aber Tätigkeiten, teilweise Branchenunabhängig, die eher eine Anwesenheit voraussetzen. Das sind vor allem Bereiche, in denen du Menschen führst die vor Ort arbeiten müssen. Also bspw. in der Produktion, in der Logistik, in der Forschung, etc. Wie weit das zu deinem Studium passt weiß ich aber nicht.

Ansonsten könnte der öffentliche Dienst vielleicht noch eine Möglichkeit sein. Oder du musst dir selektiv Arbeitgeber suchen, die gegen Homeoffice sind. Das hat man schon vereinzelt gehört, aber eher aus dem KMU-Bereich.

Dienstreisen werden aber denke ich überall leider abnehmen. Da liegen einfach zu große Einsparpotentiale.

Und an diejenigen die meinen, dass es keine Pflicht zum Homeoffice geben wird: Natürlich nicht, aber es geht ja nicht nur darum, dass man selbst im Büro sitzt, sondern dass die anderen auch da sind.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Unternehmensberatung (nicht IT Consulting)

Bei uns (T3) wird ein aktives Mix-Model post-covid forciert, mehr als 50% der Zeit beim Kunden zu sein soll die Ausnahme werden wenn es sich im Projekt nicht vermeiden lässt (bspw. Interview/Workshop Approach), aber das einsame Sitzen im Teamraum wird so nicht mehr gewünscht und auch aktiv so verkauft (iSv niedrigere Expenses, mehr Flexibilität durch Teil-Remote Modell etc.) und auserdem haben die meisten Kunden ebenfalls keinen Return zu 100% Office geplant, weshalb Remote auch hier mehr Sinn macht.

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WiWi Gast

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Ich bin sehr froh, nicht mehr jeden Tag ins Büro zu müssen!

Die aktuelle Umfragenlage zeigt, dass es wohl ein Hybrid-Modell bei den meisten Arbeitgebern geben wird. Man kann, muss aber nicht ins Home Office. Einzelarbeit wird zu Hause erledigt, Workshops und Socializing finden im Office statt.

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WiWi Gast

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Ich kann sonst Trigema als Arbeitgeber empfehlen:

„Von Mitarbeitern, die nicht da sind, habe ich nichts“ – Warum Trigema-Chef Wolfgang Grupp gegen Homeoffice ist.

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WiWi Gast

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Also 100% Homeoffice wird es meist wohl nicht mehr geben. 3 Tage Office sollte überall drin liegen. Wie die Zusammenarbeit aber dann vor Ort ausschaut, wird sich schon ändern, da Remote First. Ist dann halt eher wie ein Coworking Space, da ja immer die Hälfte der Belegschaft zuhause sitzt.

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WiWi Gast

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Bei den großen IGMs waren vor Corona schon die 40% Remote Work Standard und möglich, wenn auch immer vom Vorgesetzten abhängig wegen der Genehmigung.

Post-Corona wird es so sein, dass man diese "ohne Diskussion" bekommt, wenn der Vorgesetzte seine Mitarbeiter halten will.

Mit 40% wird man aber einen Nachteil im "war for talents" haben, das die Leute keinen Bock auf die hohen Kosten und die Käfighaltung in den Städten haben - außerdem sehe ich noch nicht ein "back to normal" (siehe neue Varianten und Wirksamkeiten von Impfstoffen, etc).

Denke das die 60% Home Office für Schreibtisch Leute mit akademischen Background das "new normal" werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Ich kann sonst Trigema als Arbeitgeber empfehlen:

„Von Mitarbeitern, die nicht da sind, habe ich nichts“ – Warum Trigema-Chef Wolfgang Grupp gegen Homeoffice ist.

Wolfgang Grupp stellt aber auch nicht gerne Akademiker ein die von irgendwo her kommen, weil er ihnen nicht glaubt, dass sie unbedingt für Trigema und in Burladingen arbeiten wollen.

Wenn die keine Großraumbüros hätten wäre es dabei mein Traumarbeitgeber...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Und an diejenigen die meinen, dass es keine Pflicht zum Homeoffice geben wird: Natürlich nicht, aber es geht ja nicht nur darum, dass man selbst im Büro sitzt, sondern dass die anderen auch da sind.

Warum müssen die anderen da sein? Verstehe ich nicht. Auch schon vor Corona haben wir regelmäßig Calls gehabt, standen im Austausch mit internationalen Kollegen. Das ist doch in jedem Konzern so. Also, daran hat sich nichts geändert.

Auch wird es weiterhin Kollegen geben, welche ins Büro gehen. Die Büros sind nicht komplett leer. Es ist nur jetzt halt so, dass im Großraumbüro nicht mehr jeder Schreibtisch besetzt ist, sondern nur noch jeder zweite oder dritte.

Was fehlt dir? Den Call vom Nachbarn mithören können, weil der 3 Meter neben dir sitzt? Die Keimbruthölle eng besetzter Großraumbüros im Herbst, Winter und Frühling? Es hat jetzt halt jeder bisschen mehr Platz im Büro, was ist da der Nachteil?

Und nein, einfach mal rüberlaufen zu den Kollegen aus Frankreich, USA, England oder China konnte ich auch früher nicht. Daran hat sich nichts geändert.

Wenn du nur mit zwei-drei engen Kollegen wurschteln willst und sonst keinen Kontakt zu irgendwem außerhalb, dann geh in ein Familien-KMU. Im Konzern waren die ganzen Calls auch alle vorher schon absoluter Standard. Und auch wenn wir kein riesiges Werksgelände haben, so war es bei uns doch bisher nie der Fall, dass jemand komplett über das gesamte Gelände gelaufen ist, damit man mal was vor Ort klären kann. Auch da war früher Fernkommunikation stets das Mittel der Wahl.

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WiWi Gast

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Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

In Summe bin ich eher für eine dauerhaft Büro (evtl Freitag HO) oder nahezu dauerhaft HO Situation, ich fahre aber auch nur je nach Standort 5-15 min .

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Hol dir doch einfach ein erfülltes Privatleben. Wenn man das hat und auch realisiert, dass Arbeit lediglich ein Tausch <-> Geld ist & dass die große Karriere kaum planbar ist, dann wird man viel entspannter und fokussiert sich eher auf sein Privatleben als auch 14h husseln.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

In Summe bin ich eher für eine dauerhaft Büro (evtl Freitag HO) oder nahezu dauerhaft HO Situation, ich fahre aber auch nur je nach Standort 5-15 min .

Wird vom Arbeitgeber abhängen. Meiner hat schon durchblicken lassen, dass man maximal über einen Bildschirm reden kann. Tisch, Stuhl und laufende Kosten wären auf jeden Fall vom Arbeitnehmer zu tragen. Er könnte ja ins Büro kommen (in dem er keinen eigenen Platz mehr hat) und außerdem hätte er ja mehr Vorteile und Ersparnis, wenn er zuhause arbeiten kann, das würde die Kosten mehr als aufwiegen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

In Summe bin ich eher für eine dauerhaft Büro (evtl Freitag HO) oder nahezu dauerhaft HO Situation, ich fahre aber auch nur je nach Standort 5-15 min .

Bei uns sind 3 Tage die Woche Home Office wer möchte (MDAX IGM). Laptop wird logischerweise immer mitgenommen je nachdem von wo aus gearbeitet wird und Bildschirme muss sich der AN selber kaufen oder eben schleppen.. Viele haben sich eben 2 Bildschirme gekauft für Zuhause, da die einmalig investierten 400-800 Euro schon hinzunehmen sind.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

In Summe bin ich eher für eine dauerhaft Büro (evtl Freitag HO) oder nahezu dauerhaft HO Situation, ich fahre aber auch nur je nach Standort 5-15 min .

Ich habe von der Firma 2 Bildschirme Keyboard etc zur Verfügung gestellt bekommen dazu einmal Zahlung die für einen USM Schreibtisch und einen Vitra Stuhl gereicht haben. Zudem gibts jeden Monat 50€ für Strom und Internet

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

In Summe bin ich eher für eine dauerhaft Büro (evtl Freitag HO) oder nahezu dauerhaft HO Situation, ich fahre aber auch nur je nach Standort 5-15 min .

Am besten den Arbeitsplatz "spiegeln" (AG, Home), damit man jeweils nur den Laptop mitnehmen muss. Mit einer Remoteverbindung kann man sich sogar auch von einem privaten Device überall auf der Welt einloggen.

Minimal-Equipment Home:

  • Tisch (80x80cm reicht aus)
  • Bürostuhl
  • Monitor (ab 24 Zoll)
  • Tastatur/Maus Kombo (Wireless)
  • Headset (Wireless)
  • Multistecker für Ladegerät und Monitor
  • Verlängerungskabel (3-5m)
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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

In Summe bin ich eher für eine dauerhaft Büro (evtl Freitag HO) oder nahezu dauerhaft HO Situation, ich fahre aber auch nur je nach Standort 5-15 min .

Ich konnte einfach zwei Bildschirme aus dem Büro mit nach Hause nehmen und die werden da vermutlich immer bleiben. Bei meinem alten Arbeitgeber (Konzern) hat man sogar schon vor Corona auch einen Bürostuhl und -tisch (mit ärztlicher Bescheinigung auch höhenverstellbar) nach Hause geliefert und aufgebaut bekommen. Ich habe eh schon ein gute, sogar teilweise bessere Büroausstattung zu Hause, sodass ich das nicht brauche. Generell kostet so eine Ausstattung aber auch nicht die Welt, vor allen Dingen, wenn man mal die Fahrtkosten dagegenrechnet...

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WiWi Gast

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DerZynischeAnalytiker schrieb am 07.07.2021:

Hol dir doch einfach ein erfülltes Privatleben. Wenn man das hat und auch realisiert, dass Arbeit lediglich ein Tausch <-> Geld ist & dass die große Karriere kaum planbar ist, dann wird man viel entspannter und fokussiert sich eher auf sein Privatleben als auch 14h husseln.

Ich sehe das genau andersherum. Meinen Job muss ich mindestens 40 h die Woche für die nächsten 30+ Jahre machen. Da ist es mir wichtig, dass der Job Spaß macht und eben nicht nur der Tausch Zeit gegen Geld ist. Ich habe zum Glück so einen Job den ich gerne mache, und in dem ich auch freiwillig Überstunden mache weil es mir Spaß macht und nicht weil ich glaube damit meine Karriere fördern zu müssen.

Das Einzige im Leben sollte es natürlich trotzdem nicht sein und ich will auch ein Privatleben neben dem Job haben. Aber ich bin froh eine Job zu haben den ich gerne mache und wo ich nicht versuche die Zeit dafür so knapp wie möglich zu halten. Dazu zählt für mich aber auch ein Büro und die Arbeit dort, gerade für den direkten Kontakt mit anderen Menschen.
Deshalb macht es mir auch gerade in Homeoffice weniger Spaß als früher im Büro und ich würde gerne zurück.

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WiWi Gast

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DerZynischeAnalytiker schrieb am 07.07.2021:

Hol dir doch einfach ein erfülltes Privatleben. Wenn man das hat und auch realisiert, dass Arbeit lediglich ein Tausch <-> Geld ist & dass die große Karriere kaum planbar ist, dann wird man viel entspannter und fokussiert sich eher auf sein Privatleben als auch 14h husseln

Es macht schon einen Unterschied ob man in der Nähe seiner Heimatstadt oder des Studienortes arbeitet oder nur für den Job irgendwo hingezogen. Ich habe vor einigen Jahren in London gearbeitet und dort hat sich das Privatleben eben durch die ganzen Kollegen ergeben, die ebenfalls aus aller Welt für den Job dahin gekommen sind.
Wenn der Großteil der Arbeitszeit jetzt im Homeoffice stattfindet, ist das Wegziehen für die Arbeit direkt verbunden mit weitgehender sozialer Isolation für diese Menschen. Zumindest so lang bis man sich ein soziales Umfeld aufbauen konnte und das dauert logischerweise eine Weile.

Ich weiß nicht ob wir uns als Gesellschaft einen Gefallen tun, wenn wir jetzt damit liebäugeln so viele Interaktionen wie möglich digital zu gestalten. Ich habe durch meinen Job in meinem Leben viel gesehen, viel erlebt und bin viel rumgekommen und diese Erfahrungen haben wesentlich zu meiner Charakterbildung beigetragen. Wenn man einfach nur für den Zweck arbeitet mag das ja lukrativ sein, dass man das einfach aus dem heimischen Zimmer erledigt. Wer jedoch wirklich ein BerufsLEBEN haben will, für den ist dauerhaftes Homeoffice nichts.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 08.07.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 07.07.2021:

Hol dir doch einfach ein erfülltes Privatleben. Wenn man das hat und auch realisiert, dass Arbeit lediglich ein Tausch <-> Geld ist & dass die große Karriere kaum planbar ist, dann wird man viel entspannter und fokussiert sich eher auf sein Privatleben als auch 14h husseln

Es macht schon einen Unterschied ob man in der Nähe seiner Heimatstadt oder des Studienortes arbeitet oder nur für den Job irgendwo hingezogen. Ich habe vor einigen Jahren in London gearbeitet und dort hat sich das Privatleben eben durch die ganzen Kollegen ergeben, die ebenfalls aus aller Welt für den Job dahin gekommen sind.
Wenn der Großteil der Arbeitszeit jetzt im Homeoffice stattfindet, ist das Wegziehen für die Arbeit direkt verbunden mit weitgehender sozialer Isolation für diese Menschen. Zumindest so lang bis man sich ein soziales Umfeld aufbauen konnte und das dauert logischerweise eine Weile.

Ich weiß nicht ob wir uns als Gesellschaft einen Gefallen tun, wenn wir jetzt damit liebäugeln so viele Interaktionen wie möglich digital zu gestalten. Ich habe durch meinen Job in meinem Leben viel gesehen, viel erlebt und bin viel rumgekommen und diese Erfahrungen haben wesentlich zu meiner Charakterbildung beigetragen. Wenn man einfach nur für den Zweck arbeitet mag das ja lukrativ sein, dass man das einfach aus dem heimischen Zimmer erledigt. Wer jedoch wirklich ein BerufsLEBEN haben will, für den ist dauerhaftes Homeoffice nichts.

Bin genau deiner Meinung. Jahrelang praktisch Vollzeit in seinem Zimmer zu arbeiten ist kein Leben, ausser man arbeitet Teilzeit. Arbeite selbst seit Anfang Pandemie im Schlafzimmer und wünsche mir schon wieder sicher 2-3 Tage ins Office zu können für etwas Tapetenwechsel. Das Leben mir Kleinkindern und berufstätiger Frau ist schon Routine genug, wenn ihr versteht was ich meine. Da bleibt nicht viel Zeit für Hobbys oder einfach mal abends weggehen. Deswegen tut etwas Abwechslung im Arbeitsalltag schon gut. Aber bin selbst erstaunt, wie gut oder teilweise besser alles remote läuft. Office braucht es pragmatisch gesehen nicht mehr (Finanzbranche).

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WiWi Gast

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Ich bin aber Single und Ü 50. Da ist ein erfülltes Privatleben schwer. Ich hasse Homeoffice.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 07.07.2021:

Hol dir doch einfach ein erfülltes Privatleben. Wenn man das hat und auch realisiert, dass Arbeit lediglich ein Tausch <-> Geld ist & dass die große Karriere kaum planbar ist, dann wird man viel entspannter und fokussiert sich eher auf sein Privatleben als auch 14h husseln.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

Ich bin aber Single und Ü 50. Da ist ein erfülltes Privatleben schwer. Ich hasse Homeoffice.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 07.07.2021:

Hol dir doch einfach ein erfülltes Privatleben. Wenn man das hat und auch realisiert, dass Arbeit lediglich ein Tausch <-> Geld ist & dass die große Karriere kaum planbar ist, dann wird man viel entspannter und fokussiert sich eher auf sein Privatleben als auch 14h husseln.

Bin zwar weder Single noch Ü50, aber kann das total nachvollziehen. Mir ist die Arbeit wichtig, sie macht mir Spaß, ist ein wichtiger Teil meines Lebens und ich identifiziere mich auch teilweise darüber. Homeoffice finde ich da auch zum kotzen.

Und was das Arbeit nur zum Geldverdienen angeht, sehe ich das anders. Bzw. es ist nicht mein Anspruch. Ich verbringe 40 h, vielleicht auch eher 50 - 60 h, die Woche mit meiner Arbeit. Das ist mehr als ich jeh für Hobby/Privatleben haben werde. Da will ich, dass diese Zeit für mich etwas bedeutet und nicht nur ein Tausch Zeit gegen Geld ist. Ich glaube aber langsam, dass das für viel mehr Leute so ist, als ich dachte. Anders kann ich mir dieses Geschrei nach dauerhaftem Homeoffice nicht erklären.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Schön dass ich nicht alleine bin. Ich bin zwar auch schon im Beruf, zähle aber auch zu denen die am liebsten wieder voll zurück wollen. Habe mich aber langsam damit abgefunden, dass es ein zurück in die Vorcoronazeit, die mir so gut gefallen hat, wohl nicht geben wird.

Das würde ich nicht sagen. Es ist eher so, dass viele Leute (mich eingeschlossen) gerne permanent im Homeoffice bleiben würden, die Firmen das aber nicht mitmachen wollen. Daher verstehe ich diesen Thread nicht so wirklich. Wo sind denn die ganzen Firmen, die für immer HomeOffice wollen? Ich denke, viele würden gerne mit euch tauschen.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 05.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.09.2021:

Ich bin aber Single und Ü 50. Da ist ein erfülltes Privatleben schwer. Ich hasse Homeoffice.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 07.07.2021:

Hol dir doch einfach ein erfülltes Privatleben. Wenn man das hat und auch realisiert, dass Arbeit lediglich ein Tausch <-> Geld ist & dass die große Karriere kaum planbar ist, dann wird man viel entspannter und fokussiert sich eher auf sein Privatleben als auch 14h husseln.

Bin zwar weder Single noch Ü50, aber kann das total nachvollziehen. Mir ist die Arbeit wichtig, sie macht mir Spaß, ist ein wichtiger Teil meines Lebens und ich identifiziere mich auch teilweise darüber. Homeoffice finde ich da auch zum kotzen.

Und was das Arbeit nur zum Geldverdienen angeht, sehe ich das anders. Bzw. es ist nicht mein Anspruch. Ich verbringe 40 h, vielleicht auch eher 50 - 60 h, die Woche mit meiner Arbeit. Das ist mehr als ich jeh für Hobby/Privatleben haben werde. Da will ich, dass diese Zeit für mich etwas bedeutet und nicht nur ein Tausch Zeit gegen Geld ist. Ich glaube aber langsam, dass das für viel mehr Leute so ist, als ich dachte. Anders kann ich mir dieses Geschrei nach dauerhaftem Homeoffice nicht erklären.

Sehe ich auch so. Dieses "zuhause ist man viel produktiver und im Office macht man so viel unnötiges Zeug und Smalltalk und so" zeugt meiner Meinung nach oft von einer schlechten Arbeitsorganisation, davon dass man den falschen Job gewählt hat, davon dass man das falsche Unternehmen gewählt hat oder aber davon, dass man ein introvertierter Typ ist, der keine Freude daran hat bzw. dem es zu anstrengend ist, außer seiner Familie noch andere soziale Kontakte zu pflegen. Also erstmal diese Baustellen abarbeiten und dann nochmal mit der Frage nach 100% Homeoffice ankommen bitte.

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WiWi Gast

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Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

Erstaunlich die Situation heute. Vor Corona war ich auf der Suche nach einem Remote Job wegen einer Behinderung. War so gut, wie unmöglich zu finden. Vor allem nicht als Berufseinsteiger. Indirekt wurde einem immer unterstellt, man würde daheim ja nur faulenzen wollen, trotz guter Begründung für Home Office. Jetzt wollen Leute ins Büro und werfen vor vom Arbeitgeber ins Home Office gezwungen zu werden.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

So sieht es aus. Für alte Säcke, die sowohl Partner, als auch Berufseinstieg schon haben, ist Homeoffice genial. Für junge Leute nicht. Die paar freiwilligen digitalen Nomaden mal ausgenommen.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

Denke auch, dass ein guter Mix entscheidend ist. Mag natürlich auch Ausreisser geben. Persönlich könnte ich es mir nicht vorstellen, den Rest meines Berufslebens jeden Tag im Schlafzimmer 9 Stunden täglich zu arbeiten. Zurzeit seit Pandemiebeginn im HO, da noch keine Order back to Office erfolgt ist und dort fast niemand ist.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Erstaunlich die Situation heute. Vor Corona war ich auf der Suche nach einem Remote Job wegen einer Behinderung. War so gut, wie unmöglich zu finden. Vor allem nicht als Berufseinsteiger. Indirekt wurde einem immer unterstellt, man würde daheim ja nur faulenzen wollen, trotz guter Begründung für Home Office. Jetzt wollen Leute ins Büro und werfen vor vom Arbeitgeber ins Home Office gezwungen zu werden.

Nein, der Großteil der Leute will im Homeoffice bleiben leider.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Erstaunlich die Situation heute. Vor Corona war ich auf der Suche nach einem Remote Job wegen einer Behinderung. War so gut, wie unmöglich zu finden. Vor allem nicht als Berufseinsteiger. Indirekt wurde einem immer unterstellt, man würde daheim ja nur faulenzen wollen, trotz guter Begründung für Home Office. Jetzt wollen Leute ins Büro und werfen vor vom Arbeitgeber ins Home Office gezwungen zu werden.

Nein, der Großteil der Leute will im Homeoffice bleiben leider.

Wieso leider? Ich finde die Abwechselung ganz gut, macht mir mehr Spaß als 100% vor Ort zu sein. Aber klar kann ich verstehen, dass hier vor allem die Singles unter dem Homeoffice "leiden", weil sie weniger Sozialkontakte haben.

Ich finde auch, dass 1-2 Bürotage pro Woche gut sind, insofern auch andere Kollegen auf den sozialen Kontakt wert legen. Wobei gerade im Consulting in den NLs sowieso nur sehr wenige Kollegen waren, es also meist keinen Sinn gemacht hat, an einem Projektfreien Tag in die NL zu fahren, weil dort eh kaum einer war.

Einen Vorteil vom Homeoffice muss ich hier noch erwähnen:

Wenn Termine eingestellt werden, dann nehmen sich die Leute eher mal Zeit dafür. Im Büro habe ich auch oft Kollegen erlebt, die sich "eingebunkert" haben, die keine Zeit für Mittagessen usw. hatten, somit ein Austausch schwer war.

Ingesamt finde ich die Mischung gut, reines Homeoffice oder reine vor Ort Tätigkeit sind für mich nichts mehr. Oder aber wenn vor Ort, dann komprimiert mit Aufgaben/Meetings und nicht nur aufgrund einer "falschen" Präsenzkultur.

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Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

Dann richte es dir doch selbst fix ein - es wird sicherlich keine 7-8k kosten. Meine Güte.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

Bin ich der einziger der komplett nur mit dem Laptop arbeitet (freiwillig). Keine zusätzlichen Monitore, als Old school Schreibtisch. Ein Standart Headset und externe Webcam. Fertig. Funktioniert 1A.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Bin ich der einziger der komplett nur mit dem Laptop arbeitet (freiwillig). Keine zusätzlichen Monitore, als Old school Schreibtisch. Ein Standart Headset und externe Webcam. Fertig. Funktioniert 1A.

Habe ich auch eine gewisse Zeit lang gemacht. Mittlerweile genieße ich es, 3 Monitore, einen höhenverstellbaren Tisch etc. zu haben und würde niemals mehr zurück. Ist sicherlich alles Gewohnheit.

Der ständig gesenkte Blick auf den Laptopmonitor ist aber langfristig sicherlich nicht gut für den Rücken und bei der Arbeit zwischendurch stehen zu können ist nachweislich gesundheitsfördernd.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

Bin ich der einziger der komplett nur mit dem Laptop arbeitet (freiwillig). Keine zusätzlichen Monitore, als Old school Schreibtisch. Ein Standart Headset und externe Webcam. Fertig. Funktioniert 1A.

Es kommt wohl ziemlich auf den Job an, ich habe da gerne etwas mehr Überblick. Gerade als Gamer hatte ich mich aber auch schon daran gewöhnt immer 2-3 Monitore gehabt zu haben, daher wäre ein Monitor für mich schon eine Qual gewesen. Im Endeffekt bin ich mittlerweile auf einen großen (34 Zoll) Monitor umgestiegen, damit Platz für alles nebeneinander ist, funktioniert wunderbar und möchte ich nicht mehr missen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

Bin ich der einziger der komplett nur mit dem Laptop arbeitet (freiwillig). Keine zusätzlichen Monitore, als Old school Schreibtisch. Ein Standart Headset und externe Webcam. Fertig. Funktioniert 1A.

Mir wäre der Bildschirmplatz einfach zu wenig zudem sind Laptop Keyboards selten angenehm um viel zu schreiben.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Erstaunlich die Situation heute. Vor Corona war ich auf der Suche nach einem Remote Job wegen einer Behinderung. War so gut, wie unmöglich zu finden. Vor allem nicht als Berufseinsteiger. Indirekt wurde einem immer unterstellt, man würde daheim ja nur faulenzen wollen, trotz guter Begründung für Home Office. Jetzt wollen Leute ins Büro und werfen vor vom Arbeitgeber ins Home Office gezwungen zu werden.

Nein, der Großteil der Leute will im Homeoffice bleiben leider.

Ich würde sofort zurück ins Büro, und auch am liebsten wieder 5 Tage (außer wenn mal was ansteht). Aber zumindest bei mir im Umfeld bin ich ziemlich alleine. Vielen wollen 2 - 3 Tage zurück, komplett zurück kenne ich außer mir nur einen. Leider.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

Bin ich der einziger der komplett nur mit dem Laptop arbeitet (freiwillig). Keine zusätzlichen Monitore, als Old school Schreibtisch. Ein Standart Headset und externe Webcam. Fertig. Funktioniert 1A.

Wahrscheinlich einer der wenigen. Abgesehen davon, dass dauerhaftes Arbeiten am Laptop ergonomisch nicht gut ist (und durch Arbeitsplatzrichtlinien sogar verboten), könnte ich dauerhaft ohne zwei Bildschirme nicht wirklich effektiv arbeiten. Jemand der viel mit Daten/Excel/SAP/etc arbeitet, wird da glaube ich noch mehr von haben als ich.

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WiWi Gast

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"Der ständig gesenkte Blick auf den Laptopmonitor"

Welcher gesenkte Blick?

Ich habe nur den Laptop Monitor, aber halt mehrer virtuelle Arbeitsflächen auf dem Screen zwischen denen man hinn und her wechseln kann. Ist wohl reine Gewohnheit, aber ich brauche die Infos nicht physisch auf zwei Monitoren gleichzeitig, wenn ich virtuelle Arbeitsflächen nutzen kann.

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WiWi Gast

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Bin ich der einziger der komplett nur mit dem Laptop arbeitet (freiwillig). Keine zusätzlichen Monitore, als Old school Schreibtisch. Ein Standart Headset und externe Webcam. Fertig. Funktioniert 1A.

Mach ich auch so. Als ich vor Covid mehr beim Kunden war, ging es ja auch. Und so verschwindet mein Arbeitsplatz um 18:00 aus dem Blickfeld.

Ich arbeite aber auch eher in der Konzeption bzw. Koordination mit wenigen Routine- Aufgaben. Wenn ich z.B. den größten Teil meiner Zeit programmieren würde, sähe es wahrscheinlich anders aus.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

Ich habe nie gesagt dass ich full HO will sondern einen Job ablehnen würde bei dem Full Office Pflicht die Regel ist. Ich persönlich finde 60% super, gerne in manchen Wochen auch mal 80-100 wenn es sein muss, ich komme genauso auch gerne mal 5 Tage ins Büro wenn es was wichtiges gibt wo es sinnvoll ist dass ich vor Ort bin. Am besten wäre mMn aber alles frei wählbar von 0-100%, dann kann jeder seinen ganz eigenen Weg gehen.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

Ich habe nie gesagt dass ich full HO will sondern einen Job ablehnen würde bei dem Full Office Pflicht die Regel ist. Ich persönlich finde 60% super, gerne in manchen Wochen auch mal 80-100 wenn es sein muss, ich komme genauso auch gerne mal 5 Tage ins Büro wenn es was wichtiges gibt wo es sinnvoll ist dass ich vor Ort bin. Am besten wäre mMn aber alles frei wählbar von 0-100%, dann kann jeder seinen ganz eigenen Weg gehen.

Denke, dass die meisten Unternehmen eine 40-60% Anwesenheitspflicht (hybrid) verlangen werden oder gleich voll flexibles Arbeiten (work from everywhere).

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

Ich habe nie gesagt dass ich full HO will sondern einen Job ablehnen würde bei dem Full Office Pflicht die Regel ist. Ich persönlich finde 60% super, gerne in manchen Wochen auch mal 80-100 wenn es sein muss, ich komme genauso auch gerne mal 5 Tage ins Büro wenn es was wichtiges gibt wo es sinnvoll ist dass ich vor Ort bin. Am besten wäre mMn aber alles frei wählbar von 0-100%, dann kann jeder seinen ganz eigenen Weg gehen.

Hundertprozentige Wahlfreiheit finde ich schwierig, da die Entscheidung ja nicht nur dich, sondern auch deine Kollegen und besonders dein Team betrifft. Sowohl Kommunikation als auch die Entwicklung eines Teamgefühls klappen deutlich besser, wenn man sich physisch sieht. Sich da für 100 %HO zu entscheiden betrifft also nicht nur einen selber, sondern auch die, die mit einem zusammen arbeiten.

Ich persönlich glaube auch, dass fast alles im Büro besser klappt, außer vielleicht reine Fleißarbeit bei motivierten Mitarbeitern, die dabei 0 Kommunikation benötigen.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

Ich habe nie gesagt dass ich full HO will sondern einen Job ablehnen würde bei dem Full Office Pflicht die Regel ist. Ich persönlich finde 60% super, gerne in manchen Wochen auch mal 80-100 wenn es sein muss, ich komme genauso auch gerne mal 5 Tage ins Büro wenn es was wichtiges gibt wo es sinnvoll ist dass ich vor Ort bin. Am besten wäre mMn aber alles frei wählbar von 0-100%, dann kann jeder seinen ganz eigenen Weg gehen.

Hundertprozentige Wahlfreiheit finde ich schwierig, da die Entscheidung ja nicht nur dich, sondern auch deine Kollegen und besonders dein Team betrifft. Sowohl Kommunikation als auch die Entwicklung eines Teamgefühls klappen deutlich besser, wenn man sich physisch sieht. Sich da für 100 %HO zu entscheiden betrifft also nicht nur einen selber, sondern auch die, die mit einem zusammen arbeiten.

Ich persönlich glaube auch, dass fast alles im Büro besser klappt, außer vielleicht reine Fleißarbeit bei motivierten Mitarbeitern, die dabei 0 Kommunikation benötigen.

Bei mir wäre bei 5 Tagen Office die Motivation schon so bedeutend geringer, da mir die Pendelei so gegen den Strich gehen würde. Und abgesehen davon gehe ich davon aus dass völlig egal was die Regeln sein werden je Unternehmen das letzte Wort dann doch der Chef hat. Wenn dein UN sagt 60% sind fein, dein Chef will aber Full Office - was wird passieren? Entweder du hörst auf den Chef und gehst ins Büro, bleibst vielleicht einen Tag daheim und gut ist. Oder du muckst auf, bleibst so lang daheim wie dir zusteht, die Beziehung zum Chef verschlechtert sich und du wirst früher oder später isoliert sein und kündigen oder gar gekündigt werden. Es wird sicher einige Prinzipienreiter geben die genau das tun werden und dann trotzdem im Team bleiben und so ein wenig die schwarzen Schafe sind, aber die hast du auch heute schon.

Im großen und ganzen wird es mMn also alles vom jeweiligen Chef abhängen und natürlich auch von der Branche/Position. Als Einkäufer bspw. der den ganzen Tag ohnehin mit Externen kommuniziert ist Homeoffice viel sinnvoller wie bei Controllern, die sich viel mit internen Kollegen abstimmen müssen, die 2 Räume weiter sitzen.

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Louibrune

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

Mittelstand, in der Provinz, Eigentümer / Patriarch = Geschäftsführer und immer präsent.
Da muss man sich keine Sorgen um den Zauber Home Office machen!

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

Ich habe nie gesagt dass ich full HO will sondern einen Job ablehnen würde bei dem Full Office Pflicht die Regel ist. Ich persönlich finde 60% super, gerne in manchen Wochen auch mal 80-100 wenn es sein muss, ich komme genauso auch gerne mal 5 Tage ins Büro wenn es was wichtiges gibt wo es sinnvoll ist dass ich vor Ort bin. Am besten wäre mMn aber alles frei wählbar von 0-100%, dann kann jeder seinen ganz eigenen Weg gehen.

Hundertprozentige Wahlfreiheit finde ich schwierig, da die Entscheidung ja nicht nur dich, sondern auch deine Kollegen und besonders dein Team betrifft. Sowohl Kommunikation als auch die Entwicklung eines Teamgefühls klappen deutlich besser, wenn man sich physisch sieht. Sich da für 100 %HO zu entscheiden betrifft also nicht nur einen selber, sondern auch die, die mit einem zusammen arbeiten.

Ich persönlich glaube auch, dass fast alles im Büro besser klappt, außer vielleicht reine Fleißarbeit bei motivierten Mitarbeitern, die dabei 0 Kommunikation benötigen.

Bei mir wäre bei 5 Tagen Office die Motivation schon so bedeutend geringer, da mir die Pendelei so gegen den Strich gehen würde. Und abgesehen davon gehe ich davon aus dass völlig egal was die Regeln sein werden je Unternehmen das letzte Wort dann doch der Chef hat. Wenn dein UN sagt 60% sind fein, dein Chef will aber Full Office - was wird passieren? Entweder du hörst auf den Chef und gehst ins Büro, bleibst vielleicht einen Tag daheim und gut ist. Oder du muckst auf, bleibst so lang daheim wie dir zusteht, die Beziehung zum Chef verschlechtert sich und du wirst früher oder später isoliert sein und kündigen oder gar gekündigt werden. Es wird sicher einige Prinzipienreiter geben die genau das tun werden und dann trotzdem im Team bleiben und so ein wenig die schwarzen Schafe sind, aber die hast du auch heute schon.

Im großen und ganzen wird es mMn also alles vom jeweiligen Chef abhängen und natürlich auch von der Branche/Position. Als Einkäufer bspw. der den ganzen Tag ohnehin mit Externen kommuniziert ist Homeoffice viel sinnvoller wie bei Controllern, die sich viel mit internen Kollegen abstimmen müssen, die 2 Räume weiter sitzen.

Also wenn das Unternehmen klare Vorgaben zu Homeoffice macht, bsp. was die Anzahl möglicher Tage betrifft, sollte sich jeder Vorgesetzte daran halten. Schlimm wäre es, wenn das Unternehmen diese Bestimmungen den jeweiligen Vorgesetzten/Teams überlässt. Das würde zu viel Unmut führen, weil sich manche dann im Vergleich zu anderen Teams ungerecht behandelt fühlen würden.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Also wenn das Unternehmen klare Vorgaben zu Homeoffice macht, bsp. was die Anzahl möglicher Tage betrifft, sollte sich jeder Vorgesetzte daran halten. Schlimm wäre es, wenn das Unternehmen diese Bestimmungen den jeweiligen Vorgesetzten/Teams überlässt. Das würde zu viel Unmut führen, weil sich manche dann im Vergleich zu anderen Teams ungerecht behandelt fühlen würden.

Die meisten Firmen werden sich hüten, das fix vorzuschreiben. Dafür ist die Arbeitslandschaft zu vielfältig und du kannst gar nicht alle Teams über einen Kamm scheren.

Alle Firmen die ich kenne die schon eine Regelung festgelegt haben, haben Formulierungen mit " [..] bis zu xx Tage pro Woche [..] in Absprache mit dem Vorgesetzten [..]". Pauschale Festlegung für alle Mitarbeiter wird eine Ausnahme sein. Ich rechne damit, dass die meisten eine Maximalgrenze Festlegen und der Rest tätigkeitsbezogen festgelegt wird.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 07.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

Wenn 50% der Leute im Homeoffice sind (anteilig, dauerhaft, usw. - Belegungsquote 50% statt 100%), dann bleibt dir am Ende doppelt soviel Platz, evtl. gar - falls gewünscht - ein Einzelbüro.

Bei uns gibt es eine fixe Bürofläche. Alle, die wollten, haben auch einen fixen Arbeitsplatz (HO unerwünscht, z.B. aufgrund kleiner Wohnung). Dann gibt es die 50/50-Fraktion, die haben keinen fixen Platz, aber genug Kapazität, dass sie im Regelfall kommen können (und einen festen Raum, aber keinen festen Platz). Und die 95%-HO-Fraktion - deren Arbeitsplätze wurden aufgelöst und bei Bedarf kann man kommen und, wie andere Gäste auch, im großen Meeting-Raum seinen Laptop auspacken.

Für die Büroleute wurde alles etwas angenehmer. Aus 3er/4er Büros wurden 2er Büros. Das eine Großraumbüro wurde etwas luftiger usw. - teilweise saß man vorher wirklich etwas eingequetscht und jetzt entspricht es normalen Standards.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 07.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

Dann richte es dir doch selbst fix ein - es wird sicherlich keine 7-8k kosten. Meine Güte.

Das stimmt. Kenne jemand aus der Branche. Die Gestelle sind in der Regel eh immer die gleichen. Der hohe Preis wird meist durch Aufbau und Service erreicht.

Ich habe meinen Tisch selbst zusammengebaut, hat keine 2 Stunden gedauert. Gestell von einem Spezialisten aus dem Internet. Inkl. Platte ca. 600 Euro und wie gesagt - auch für den Privatgebrauch. Steht dem 1,5k-Tisch auf der Arbeit in nichts nach und das waren 1,5k mit Selbstaufbau (durch ein internes Team) und ohne Service.

Andere Firmen zahlen dann auch gerne mal 3k und mehr für einen Tisch inkl. Lieferung, Aufbau, Entsorgung Alttisch und jederzeit kommt ein Monteur vorbei und repariert etwas bzw. Tisch wird getauscht bei Defekt (inkl. Abbau, Aufbau, usw.). Der Tisch ist am Ende aber auch nicht besser. Es ist ein Tisch. Auch mein Gestell, deutlich unter 500 Euro, fährt perfekt und schnell hoch und runter, Memory-Funktion, keinerlei Wackeln oder so.

Und mit der Echtholzplatte bin ich qualitativ über den meisten Bürotischen. Da wird oft noch Melaminharz verbaut.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

Ich habe nie gesagt dass ich full HO will sondern einen Job ablehnen würde bei dem Full Office Pflicht die Regel ist. Ich persönlich finde 60% super, gerne in manchen Wochen auch mal 80-100 wenn es sein muss, ich komme genauso auch gerne mal 5 Tage ins Büro wenn es was wichtiges gibt wo es sinnvoll ist dass ich vor Ort bin. Am besten wäre mMn aber alles frei wählbar von 0-100%, dann kann jeder seinen ganz eigenen Weg gehen.

Hundertprozentige Wahlfreiheit finde ich schwierig, da die Entscheidung ja nicht nur dich, sondern auch deine Kollegen und besonders dein Team betrifft. Sowohl Kommunikation als auch die Entwicklung eines Teamgefühls klappen deutlich besser, wenn man sich physisch sieht. Sich da für 100 %HO zu entscheiden betrifft also nicht nur einen selber, sondern auch die, die mit einem zusammen arbeiten.

Ich persönlich glaube auch, dass fast alles im Büro besser klappt, außer vielleicht reine Fleißarbeit bei motivierten Mitarbeitern, die dabei 0 Kommunikation benötigen.

Ich kann im Home-Office deutlich besser arbeiten. Es ist im Arbeitszimmer, also quasi Einzelbüro. Im Büro sitzen wir zu viert. Ständig telefoniert einer. Teilweise kommen Leute hereingerannt usw.

Draußen: Ruhiges Wohngebiet vs. laute Geräusche von draußen im Büro bei offenem Fenster. Das Fenster ist Herbst, Winter und Frühjahr quasi dauernd offen, da der Sauerstoff einfach schnell weg ist bei 4 Leuten, 4 PCs usw.

Als ich das letzte Mal im Büro war, hatte ich schon vor dem Mittag Kopfschmerzen und habe nachmittags gar nichts mehr gemacht, außer mit Kollegen zu quatschen. Ständig brabbelt einer am Telefon, im Teams (mit Kollegen von anderen Standorten) und ständig wird man angesprochen und aus den Gedanken gerissen wegen irgend einer Kleinigkeit, welche die Person auch mit kurzem überlegen selbst lösen könnte. Nichts dagegen, dass ich helfe, aber dann bin ich halt sofort aus meinem Thema wieder raus. Mal wegen irgend einer Nichtigkeit einen Teams-Anruf starten ist halt doch eine höhere Hemmschwelle.

So habe ich also Projekte fertig bekommen, konnte konzentriert und fehlerfrei arbeiten und kollaborieren funktioniert doch mit Teams eh am besten. Ist ja quasi das gleiche wie zusammen nebeneinander auf einen Bildschirm schauen. (Niemand macht bei uns die Kamera an - wir nutzen Teams, um gemeinsam an einem Dokument, einer Präsentation oder einer Excel-Tabelle zu arbeiten).

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Warum ist hier noch keiner auf die Idee gekommen, dass Menschen unterschiedlich sind und es nicht für jeden das eine Modell gibt? Ich wohne in meiner Heimatstadt und brauche 45 min bis Frankfurt wo ich arbeite, natürlich feier ich homeoffice. Ich hatte in meinem Job vorher 5 Tage Anwesenheits- und Anzugspflicht, hatte dort ein super Team und bin noch heute mit den Leuten befreundet, aber die Pendelei war einfach belastend. Jetzt werden hier Leute sagen zieh halt nach FFM, ich habe aber alle meine Freunde von damals, Sport, Familie etc. in der anderen Stadt, macht für mich so keinen Sinn. Abgesehen von den Kollegen natürlich, von denen mittlerweile 75% weg sind.

Genauso gibt es andere Menschen die gerne Anzug tragen und ins Büro gehen, um Mittags über Deals zu sprechen und Abends noch ein Bier zu trinken. Ich hingegen geh lieber mit meinen Freunden in die Kneipe und spreche über alles außer Arbeit. Also akzeptiert doch einfach dass es künftig eben so sein wird dass die die kommen wollen kommen und die die nicht wollen eben daheim bleiben.

Und nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche im Homeoffice sein wollt, soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen?

Sorry für Berufseinsteiger ist es von Anfang an komplett im Homeoffice viel schwieriger. Du wirst auch NIE das selbe Teamgefühl aufbauen wenn alle nur alleine zu Hause arbeiten.

Der Mix macht’s - Ich würde im Gegensatz zu dir einen Job ablehnen wenn da alle 100% im Homeoffice arbeiten. Ich habe grad einen neuen Job gestartet und bin 4 Tage im Büro. Wenn ich alle etwas kennen gelernt habe, werde ich auf 3 Tage Büro und 2 Tage Homeoffice gehen. Nie nur Homeoffice.

Nur weil ihr gerne 5 Tage die Woche vor Ort sein wollt soll der AG alle Beschäftigten dazu zwingen? Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde sofort kündigen und ich würde auch keinen neuen Job annehmen, in dem das UN so unflexibel ist. Ich rede hierbei auch nicht von full HO, sondern 60%. Und ich denke auch wenn es darum geht Absolventen zu gewinnen oder auch Professionals ist das ein Riesenfehler Homeoffice zu verbieten und wird auf Dauer zu Lasten der Qualität der MA gehen. Denn ich würde tippen 80% der Absolventen wollen verbindliche HO Zusagen und nur die wenigsten haben Bock auf Full Office.

Ich habe nie gesagt dass ich full HO will sondern einen Job ablehnen würde bei dem Full Office Pflicht die Regel ist. Ich persönlich finde 60% super, gerne in manchen Wochen auch mal 80-100 wenn es sein muss, ich komme genauso auch gerne mal 5 Tage ins Büro wenn es was wichtiges gibt wo es sinnvoll ist dass ich vor Ort bin. Am besten wäre mMn aber alles frei wählbar von 0-100%, dann kann jeder seinen ganz eigenen Weg gehen.

Hundertprozentige Wahlfreiheit finde ich schwierig, da die Entscheidung ja nicht nur dich, sondern auch deine Kollegen und besonders dein Team betrifft. Sowohl Kommunikation als auch die Entwicklung eines Teamgefühls klappen deutlich besser, wenn man sich physisch sieht. Sich da für 100 %HO zu entscheiden betrifft also nicht nur einen selber, sondern auch die, die mit einem zusammen arbeiten.

Ich persönlich glaube auch, dass fast alles im Büro besser klappt, außer vielleicht reine Fleißarbeit bei motivierten Mitarbeitern, die dabei 0 Kommunikation benötigen.

Ich kann im Home-Office deutlich besser arbeiten. Es ist im Arbeitszimmer, also quasi Einzelbüro. Im Büro sitzen wir zu viert. Ständig telefoniert einer. Teilweise kommen Leute hereingerannt usw.

Draußen: Ruhiges Wohngebiet vs. laute Geräusche von draußen im Büro bei offenem Fenster. Das Fenster ist Herbst, Winter und Frühjahr quasi dauernd offen, da der Sauerstoff einfach schnell weg ist bei 4 Leuten, 4 PCs usw.

Als ich das letzte Mal im Büro war, hatte ich schon vor dem Mittag Kopfschmerzen und habe nachmittags gar nichts mehr gemacht, außer mit Kollegen zu quatschen. Ständig brabbelt einer am Telefon, im Teams (mit Kollegen von anderen Standorten) und ständig wird man angesprochen und aus den Gedanken gerissen wegen irgend einer Kleinigkeit, welche die Person auch mit kurzem überlegen selbst lösen könnte. Nichts dagegen, dass ich helfe, aber dann bin ich halt sofort aus meinem Thema wieder raus. Mal wegen irgend einer Nichtigkeit einen Teams-Anruf starten ist halt doch eine höhere Hemmschwelle.

So habe ich also Projekte fertig bekommen, konnte konzentriert und fehlerfrei arbeiten und kollaborieren funktioniert doch mit Teams eh am besten. Ist ja quasi das gleiche wie zusammen nebeneinander auf einen Bildschirm schauen. (Niemand macht bei uns die Kamera an - wir nutzen Teams, um gemeinsam an einem Dokument, einer Präsentation oder einer Excel-Tabelle zu arbeiten).

Völlig mit dir einverstanden. Persönlich würde 1-2x Office pro Woche ausreichen, um einfach mit den Leuten zu connecten (Kaffee, Lunch, Event) und wegen der Unternehmensidentität/-Kultur. Ansonsten braucht es m.E. kein Office mehr.

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

Wenn 50% der Leute im Homeoffice sind (anteilig, dauerhaft, usw. - Belegungsquote 50% statt 100%), dann bleibt dir am Ende doppelt soviel Platz, evtl. gar - falls gewünscht - ein Einzelbüro.

Bei uns gibt es eine fixe Bürofläche. Alle, die wollten, haben auch einen fixen Arbeitsplatz (HO unerwünscht, z.B. aufgrund kleiner Wohnung). Dann gibt es die 50/50-Fraktion, die haben keinen fixen Platz, aber genug Kapazität, dass sie im Regelfall kommen können (und einen festen Raum, aber keinen festen Platz). Und die 95%-HO-Fraktion - deren Arbeitsplätze wurden aufgelöst und bei Bedarf kann man kommen und, wie andere Gäste auch, im großen Meeting-Raum seinen Laptop auspacken.

Für die Büroleute wurde alles etwas angenehmer. Aus 3er/4er Büros wurden 2er Büros. Das eine Großraumbüro wurde etwas luftiger usw. - teilweise saß man vorher wirklich etwas eingequetscht und jetzt entspricht es normalen Standards.

Fixe Bürofläche ist aber, gerade bei große Firmen, sehr ungewöhnlich. Bei uns wurde auch schon angekündigt, dass die Bürofläche reduziert werden wird. Ein Großteil ist gemietet, da werden dann verträge gekündigt. Gehört uns das Gebäude, werden Teile anderweitig vermietet.

Wenn es so wie bei dir ist, super, hätte ich nichts gegen, ist ja quasi eine win-win Situation für die Angestellten. Ich fürchte nur es ist die Ausnahme, und den meisten Firmen ist das eigene Win durch gesenkte Bürokosten wichtiger.

antworten
WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 07.09.2021:

Wie ist das eigentlich mit der Ausstattung.

Ich habe meinen höhenverstellbaren Tisch mit 2 Bildschirmen plus Laptop, Tastatur etc. Perfekt im Office.

Wenn ich jetzt 2-3 Tage HO mache (zu Corona auch, dort dann teilweise Mal nur Laptop, Mal mit Bildschirmen), schleppe ich mich entweder dusselig oder kaufe/bekomme eine zweite Ausrüstung vom AG dazu. Hinzu kommt der notwendige Platz..

Ich habe einfach das eh vorhandene private Arbeitszimmer/PC-Zimmer/Gaming-Zimmer genutzt. Und dort habe ich mir selbst, schon vor dem ersten Mal Homeoffice folgendes gegönnt:

  • höhenverstellbarer Echtholz-Tisch 180 x 80; sehr gutes Kabelmanagement
  • ergonomischer Bürostuhl, kein Gaming-Stuhl
  • 32 Zoll Monitor mit mehreren Eingängen für Privat-PC und Firmen- Laptop ohne Umstecken
  • MX Master 3 und MX Keys
  • 150 Euro Headset

Oder anders gesagt, hier Zuhause ist es WESENTLICH besser als im Büro. Einzelbüro, abschließbar. Eigene Küche, eigenes Bad. Tisch perfekt seitlich zum Fenster eingerichtet mit viel indirektem Licht. Zentrale Klimaanlage im Haus. Lüftungsanlage im Haus. Im ruhigen Wohngebiet absolut ruhig vs. lautes Büro (inkl. starkem Geräuschpegel bei geöffnetem Fenster).

Wie man sieht, ist es immer sehr individuell. Für den einen passt 100% Homeoffice, für den anderen passt 100% Office und andere wollen einen Mix. Als guter Arbeitgeber sollte man einfach alle Nuancen zwischen 0% und 100% frei ermöglichen.

So oder so muss man sich mit Teams & Co. anfreunden. Wir arbeiten zusammen mit Kollegen aus mehreren deutschen Standorten, mit Kollegen aus Europa und aus den USA. Nur sein eigenes Süppchen mit 2-3 Buddys im eigenen Büro kochen ging auch schon vor Corona nicht.

Das hast du aber auch alles selbst bezahlt. Bei mir ist es ähnlich wie beim ersten Poster, sehr gut ausgerüstetes Büro mit verstellbarem Schreibtisch und sehr gutem Stuhl, etc. (kam vor zwei Jahren neu, weiß es nicht mehr genau, aber es war meine ich so um die 7 - 8 k für die Möbel). So gut bin ich zuhause nicht eingerichtet, und mein Arbeitgeber sagt schon, dass er keine Ausstattung für das Homeoffice stellt, und sich auch nicht an den Unterhaltskosten beteiligt (das würde durch das eingesparte Pendeln ja kompensiert). Ich bin aber so umgezogen, dass ich 10 Minuten mit dem Fahrrad brauche.

Deshalb bringt mir Homeoffice nichts. Ich werde eher einer der Verlierer sein, falls die Büros abgebaut oder zu Großraumbüros ohne eigenen Platz zusammengelegt werden.

Dann richte es dir doch selbst fix ein - es wird sicherlich keine 7-8k kosten. Meine Güte.

Das stimmt. Kenne jemand aus der Branche. Die Gestelle sind in der Regel eh immer die gleichen. Der hohe Preis wird meist durch Aufbau und Service erreicht.

Ich habe meinen Tisch selbst zusammengebaut, hat keine 2 Stunden gedauert. Gestell von einem Spezialisten aus dem Internet. Inkl. Platte ca. 600 Euro und wie gesagt - auch für den Privatgebrauch. Steht dem 1,5k-Tisch auf der Arbeit in nichts nach und das waren 1,5k mit Selbstaufbau (durch ein internes Team) und ohne Service.

Andere Firmen zahlen dann auch gerne mal 3k und mehr für einen Tisch inkl. Lieferung, Aufbau, Entsorgung Alttisch und jederzeit kommt ein Monteur vorbei und repariert etwas bzw. Tisch wird getauscht bei Defekt (inkl. Abbau, Aufbau, usw.). Der Tisch ist am Ende aber auch nicht besser. Es ist ein Tisch. Auch mein Gestell, deutlich unter 500 Euro, fährt perfekt und schnell hoch und runter, Memory-Funktion, keinerlei Wackeln oder so.

Und mit der Echtholzplatte bin ich qualitativ über den meisten Bürotischen. Da wird oft noch Melaminharz verbaut.

Man kann sich das sicherlich einrichten. Ich kann den Poster aber auch verstehen, wenn er nicht einsieht auf eigene Kosten einen Arbeitsplatz einzurichten. Vor allem wenn er nichts davon hat. Am Pendeln mit dem Fahrrad scheint er sich ja nicht zu stören.

Für eine vernünftige Einrichtungen bist du schnell 2k los (600 für deinen Tisch, nochmal 600 für einen ergonomischen Stuhl, 2 x 300 für Bildschirme, 200 für sonstigen Kleinkram). Dazu kommt noch der Platz den du brauchst. Ich habe zum Glück ein extra Zimmer das jetzt Büro ist. 10 qm bei 10 €/qm sind nochmal 1200 €/Jahr. Hätte ich das Zimmer nicht gehabt, hätte ich umziehen müssen. Neben jede Menge Stress wäre ich dann auch eher bei 13 - 14 €/qm. Also 130 €/Monat fürs Arbeitszimmer plus ein Anstieg der übrigen Miete um sagen wir 210 €/Monat bei einer 80 qm Wohnung (10 qm davon sind ja Arbeitszimmer). Das ist alles kalt, Heizkosten, etc. Vernachlässige ich aber mal.

Das sind also 2 k einmalig plus über 4 k jährlich für das Heimbüro. Zurückhaltend gerechnet. Mir ist es das wert, weil ich viel Pendelei spare. Ich kann aber verstehen, das jemand der im Gegenzug keinen Vorteil bekommt, nicht bereit ist, dieses Geld auszugeben. Ist im Endeffekt wie eine Gehaltskürzung. Und würdest du eine Gehaltskürzung um 4 k/Jahr hinnehmen, wenn es keine Gegenleistung gibt?

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WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

Ich kann im Home-Office deutlich besser arbeiten. Es ist im Arbeitszimmer, also quasi Einzelbüro. Im Büro sitzen wir zu viert. Ständig telefoniert einer. Teilweise kommen Leute hereingerannt usw.

Draußen: Ruhiges Wohngebiet vs. laute Geräusche von draußen im Büro bei offenem Fenster. Das Fenster ist Herbst, Winter und Frühjahr quasi dauernd offen, da der Sauerstoff einfach schnell weg ist bei 4 Leuten, 4 PCs usw.

Als ich das letzte Mal im Büro war, hatte ich schon vor dem Mittag Kopfschmerzen und habe nachmittags gar nichts mehr gemacht, außer mit Kollegen zu quatschen. Ständig brabbelt einer am Telefon, im Teams (mit Kollegen von anderen Standorten) und ständig wird man angesprochen und aus den Gedanken gerissen wegen irgend einer Kleinigkeit, welche die Person auch mit kurzem überlegen selbst lösen könnte. Nichts dagegen, dass ich helfe, aber dann bin ich halt sofort aus meinem Thema wieder raus. Mal wegen irgend einer Nichtigkeit einen Teams-Anruf starten ist halt doch eine höhere Hemmschwelle.

Sprich du bist genervt von anderen Menschen, die dich ungefragt stören oder sich einfach nur mit dir unterhalten wollen? Du möchtest wahrscheinlich keine Karriere machen, oder? Denn die Karriere macht nicht der, der nur stur alleine seine Themen abarbeitet.

Davon abgesehen, finde ich euer set-up auch schwierig. Wenn es 4er oder Großraumbüros gibt, muss klar festgelegt werden, in welchen Bereichen man wie arbeitet (stille Arbeitszone, Gruppenarbeit, telefonieren) und nicht alles in einem Raum stattfinden. Mir sind grundsätzlich 2er Büros am liebsten wenn man nicht grad einen Kollegen/eine Kollegin hat, der 8 Stunden/Tag lauthals telefoniert.

So habe ich also Projekte fertig bekommen, konnte konzentriert und fehlerfrei arbeiten und kollaborieren funktioniert doch mit Teams eh am besten. Ist ja quasi das gleiche wie zusammen nebeneinander auf einen Bildschirm schauen. (Niemand macht bei uns die Kamera an - wir nutzen Teams, um gemeinsam an einem Dokument, einer Präsentation oder einer Excel-Tabelle zu arbeiten).

antworten
WiWi Gast

Kein Fan von Homeoffice - Welche Branche/Unternehmen?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Im Laufe meines Studiums habe ich ein Praktikum und eine Werkstudentenstelle ganz normal vor Corona im Office absolviert und zwei Praktika aufgrund der Pandemie komplett im Homeoffice...

Was hast du denn genau studiert?

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