DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BerufslebenHome-Office

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Hi Leute,

geht es nur mir so oder fällt es euch auch schwer im HO konzentriert zu arbeiten, vor allem wenn kein Druck da ist?

Wir sind nun wieder zu 30-50% im Büro aber an den HO Tagen arbeite ich effektiv im Schnitt weniger als 3h/Tag. Geht es euch ähnlich? Bin im Beteiligungs Controlling bei einem DAX Konzern.

VG
Max

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ja definitiv absolut weniger, aber ich schaffe trotzdem genauso viel wie im Büro. Kaffeepausen und co. fallen eben weg. Aber 3h Stunden sind es nicht, eher so 5h statt 8h und sehr schwankend. Mal arbeite ich 10 h, mal nur 3h.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

ist das nicht Arbeitszeitbetrug?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Hi Leute,

geht es nur mir so oder fällt es euch auch schwer im HO konzentriert zu arbeiten, vor allem wenn kein Druck da ist?

Wir sind nun wieder zu 30-50% im Büro aber an den HO Tagen arbeite ich effektiv im Schnitt weniger als 3h/Tag. Geht es euch ähnlich? Bin im Beteiligungs Controlling bei einem DAX Konzern.

VG
Max

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ich arbeite seit 3 Jahren Vollzeit im Home Office und habe, wenn ich doch So 2-3 mal im Jahr das HQ Besuche für ein paar Tage, immer das Gefühl ich schaffe dort sehr viel weniger als zu Hause. Ich denke man muss der Typ dafür sein. Die Ablenkungen im Büro durch Kollegen und small Talk sind für mich persönlich deutlich größer als im heimischen Büro.

Könnte mir auch vorstellen, dass ja viele, die sonst nicht zu Hause arbeiten, eben zu Hause auch kein voll eingerichtetes bürozimmer haben und nur in der Küche oder auf dem Sofa arbeiten. Dass in dem Fall ‚unprofessionelle‘ Umfeld führt wahrscheinlich zu demotivation und damit lässt es sich leichter ablenken durch andere Sachen. Gibt Menschen, die brauchen den Ansporn dadurch, dass sie von Kollegen umgeben sind.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Arbeitstzeitbetrug wohl weniger... habe Vertrauensarbeitszeit und in der Vergangenheit teils auch deutlich mehr als 40h ohne Ausgleich gearbeitet...

Mich würde mehr interessieren wie ihr euch motiviert Dinge wirklich voranzutreiben, auch wenn kein Druck vorhanden ist.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Rechtlich gesehen sicherlich. Es kann nur niemand beweisen. Solange der AG nicht stutzig wird, ist das völlig irrelevant.

Mir geht's aber genau so. Arbeite maximal 50% der Arbeitszeit effektiv an irgendwelchen Themen. Ansonsten mache ich mal den Haushalt oder schaue netflix. Einer der Gründe, warum ich HO liebe.
Solange die Arbeit erledigt wird ist es doch völlig egal. Ich arbeite lieber 3-4h konzentriert und bin fertig, als den halben Tag im Büro so zu tun, als sei ich beschäftigt oder in dämlichen Meetings zu hängen.

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

ist das nicht Arbeitszeitbetrug?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Hi Leute,

geht es nur mir so oder fällt es euch auch schwer im HO konzentriert zu arbeiten, vor allem wenn kein Druck da ist?

Wir sind nun wieder zu 30-50% im Büro aber an den HO Tagen arbeite ich effektiv im Schnitt weniger als 3h/Tag. Geht es euch ähnlich? Bin im Beteiligungs Controlling bei einem DAX Konzern.

VG
Max

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Es kommt denke ich immer auf den Job an. Mein Job bleibt liegen wenn ich ihn nicht erledige, daher ist es im Eigeninteresse ordentlich zu arbeiten. Ich arbeite im HO konzentrierter (aus denselben Gründen wie oben beschrieben - niemand kommt einfach rein und quatscht mich voll), und auch länger.

Wer im Büro möglichst wenig arbeitet schafft das auch zu Hause und umgekehrt

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Hi Leute,

geht es nur mir so oder fällt es euch auch schwer im HO konzentriert zu arbeiten, vor allem wenn kein Druck da ist?

Wir sind nun wieder zu 30-50% im Büro aber an den HO Tagen arbeite ich effektiv im Schnitt weniger als 3h/Tag. Geht es euch ähnlich? Bin im Beteiligungs Controlling bei einem DAX Konzern.

VG
Max

Der Unterschied ist dass du im Home Office schon zuhause bist und keine räumliche Trennung zwischen Heim und Arbeit gegeben ist. Im Büro willst du eben nur deine 8h verbringen und ab nach Hause. Wenn du im HO um 8 am Laptop sitzt, sitzt du halt gut und gerne auch mal bis 18 Uhr davor. Schließlich sparst du dir ja auch den Weg. Und du hast sicher häufiger mal kleine Ablenkungen.

Ich persönlich habe im Home Office immer wieder unproduktive Phasen, sprich ich nehme mir immer wieder meine paar Minuten um mal auf den Balkon zu gehen oder was im Internet zu lesen, das macht man im Büro halt nicht. Im Endeffekt arbeite ich dieselbe Zeit: Im Home Office bin ich halt von 8-18 Uhr erreichbar, arbeite effektiv trotzdem nur 8h. Im Büro verliere ich diese 2h fast durch den Weg, arbeite dafür aber 8h fast konzentriert durch ohne große Ablenkung.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

DAX30 Accounting: Ich arbeite im Home Office genau so viel wie im Büro auch (effektiv vllt. 3-4 h/Tag). Vorteil im Home Office ist halt, dass die restliche Zeit auf der Couch liegen und Netflix gucken kann. Im Büro muss ich die Zeit immer mit Zeitung lesen und Kaffeepausen totschlagen...

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Rechtlich gesehen sicherlich. Es kann nur niemand beweisen. Solange der AG nicht stutzig wird, ist das völlig irrelevant.

Mir geht's aber genau so. Arbeite maximal 50% der Arbeitszeit effektiv an irgendwelchen Themen. Ansonsten mache ich mal den Haushalt oder schaue netflix. Einer der Gründe, warum ich HO liebe.
Solange die Arbeit erledigt wird ist es doch völlig egal. Ich arbeite lieber 3-4h konzentriert und bin fertig, als den halben Tag im Büro so zu tun, als sei ich beschäftigt oder in dämlichen Meetings zu hängen.

Bei so etwas frage ich mich immer, warum da die Vorgesetzten nicht stutzig werden. Da gibt es ja anscheinend jemanden, dem man deutlich mehr zutrauen kann und der mehr Arbeit erledigen könnte - ich würde das sofort nutzen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Bei mir nahezu kein Unterschied. Arbeite im PMO und da gibt's immer wieder Auslastungsspitzen und/oder Unterlast
Ob ich im Büro bei Niederlast 2h Kaffe trinke beim Kollegen oder zu Hause Wäsche mache und/oder surfe macht imo keinen Unterschied.
Im Gegenzug sitzt man bei kritischen Terminschienen auch mal bis 20 Uhr oder darf am WE noch die Präsentation für den Kunden fertig machen.
Gleicht sich also aus.

Habe aber auch ein gut eingerichtetes und ergonomisches Arbeitszimmer zu Hause.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Rechtlich gesehen sicherlich. Es kann nur niemand beweisen. Solange der AG nicht stutzig wird, ist das völlig irrelevant.

Mir geht's aber genau so. Arbeite maximal 50% der Arbeitszeit effektiv an irgendwelchen Themen. Ansonsten mache ich mal den Haushalt oder schaue netflix. Einer der Gründe, warum ich HO liebe.
Solange die Arbeit erledigt wird ist es doch völlig egal. Ich arbeite lieber 3-4h konzentriert und bin fertig, als den halben Tag im Büro so zu tun, als sei ich beschäftigt oder in dämlichen Meetings zu hängen.

Bei so etwas frage ich mich immer, warum da die Vorgesetzten nicht stutzig werden. Da gibt es ja anscheinend jemanden, dem man deutlich mehr zutrauen kann und der mehr Arbeit erledigen könnte - ich würde das sofort nutzen.

Im Konzern nornal. Da weiß keiner was der Kollege macht. Teilweise ist auch keine Arbeit da.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

dax 30 chemie. momentan so wenig zu tun, arbeite ca 60 minuten am tag. echt langweilig, nebenbei halt zocken und sport.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Rechtlich gesehen sicherlich. Es kann nur niemand beweisen. Solange der AG nicht stutzig wird, ist das völlig irrelevant.

Mir geht's aber genau so. Arbeite maximal 50% der Arbeitszeit effektiv an irgendwelchen Themen. Ansonsten mache ich mal den Haushalt oder schaue netflix. Einer der Gründe, warum ich HO liebe.
Solange die Arbeit erledigt wird ist es doch völlig egal. Ich arbeite lieber 3-4h konzentriert und bin fertig, als den halben Tag im Büro so zu tun, als sei ich beschäftigt oder in dämlichen Meetings zu hängen.

Bei so etwas frage ich mich immer, warum da die Vorgesetzten nicht stutzig werden. Da gibt es ja anscheinend jemanden, dem man deutlich mehr zutrauen kann und der mehr Arbeit erledigen könnte - ich würde das sofort nutzen.

Im Konzern nornal. Da weiß keiner was der Kollege macht. Teilweise ist auch keine Arbeit da.

Es ging mir auch nicht um den Kollegen, sondern um den Vorgesetzten. Wenn der keine Übersicht über die Auslastung seiner unterstellten Mitarbeiter hat, scheint es kein sehr guter Vorgesetzter zu sein...

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

In den letzten Wochen waren es so ca. 7 Stunden am Tag, aber aktuell sind es eher nur ca. 4, weil es einfach nichts zu tun gibt. Eigentlich wäre ich nach 1 Stunde mit meinen Aufgaben fertig, die restlichen 3 Stunden räume ich alte Sachen auf oder optimiere irgendwas altes, aber nichts was zwingend gemacht werden müsste. Wenn alle Chefs auch nur chillen kommen eben viel weniger Aufgaben rein. Früher waren wir in der Abteilung zu zweit, da war es echt knapp, jetzt paar Jahre später sind wir zu acht und die Aufgaben sind nur bisschen mehr geworden.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Rechtlich gesehen sicherlich. Es kann nur niemand beweisen. Solange der AG nicht stutzig wird, ist das völlig irrelevant.

Mir geht's aber genau so. Arbeite maximal 50% der Arbeitszeit effektiv an irgendwelchen Themen. Ansonsten mache ich mal den Haushalt oder schaue netflix. Einer der Gründe, warum ich HO liebe.
Solange die Arbeit erledigt wird ist es doch völlig egal. Ich arbeite lieber 3-4h konzentriert und bin fertig, als den halben Tag im Büro so zu tun, als sei ich beschäftigt oder in dämlichen Meetings zu hängen.

Bei so etwas frage ich mich immer, warum da die Vorgesetzten nicht stutzig werden. Da gibt es ja anscheinend jemanden, dem man deutlich mehr zutrauen kann und der mehr Arbeit erledigen könnte - ich würde das sofort nutzen.

Warum sollten sie stutzig werden? Ich schreibe doch nicht ans schwarze Brett, dass ich nicht ausgelastet bin. Im Konzern ist sowas zudem absolut keine Seltenheit und damit bin ich nicht der einzige.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

DAX30 Accounting: Ich arbeite im Home Office genau so viel wie im Büro auch (effektiv vllt. 3-4 h/Tag). Vorteil im Home Office ist halt, dass die restliche Zeit auf der Couch liegen und Netflix gucken kann. Im Büro muss ich die Zeit immer mit Zeitung lesen und Kaffeepausen totschlagen...

Welches Unternehmen? Will mich dort bewerben.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

DAX30 Accounting: Ich arbeite im Home Office genau so viel wie im Büro auch (effektiv vllt. 3-4 h/Tag). Vorteil im Home Office ist halt, dass die restliche Zeit auf der Couch liegen und Netflix gucken kann. Im Büro muss ich die Zeit immer mit Zeitung lesen und Kaffeepausen totschlagen...

Welches Unternehmen? Will mich dort bewerben.

Bin IT-Consultant und das habe ich genau so in JEDEM Konzern und sogar in ein paar KMUs erlebt. Kommt letztendlich immer drauf an, in welcher Position du bist. Wenn du eine Leitungsposition hast sinkt die Wahrscheinlichkeit, sowas zu bekommen. Als Entwickler ist mir das aber häufig passiert.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 28.07.2020:

Rechtlich gesehen sicherlich. Es kann nur niemand beweisen. Solange der AG nicht stutzig wird, ist das völlig irrelevant.

Mir geht's aber genau so. Arbeite maximal 50% der Arbeitszeit effektiv an irgendwelchen Themen. Ansonsten mache ich mal den Haushalt oder schaue netflix. Einer der Gründe, warum ich HO liebe.
Solange die Arbeit erledigt wird ist es doch völlig egal. Ich arbeite lieber 3-4h konzentriert und bin fertig, als den halben Tag im Büro so zu tun, als sei ich beschäftigt oder in dämlichen Meetings zu hängen.

Bei so etwas frage ich mich immer, warum da die Vorgesetzten nicht stutzig werden. Da gibt es ja anscheinend jemanden, dem man deutlich mehr zutrauen kann und der mehr Arbeit erledigen könnte - ich würde das sofort nutzen.

Weil die Tätigkeit im Rahmen per Vertrag festgehalten würde. Das war eine beidseitge Vereinbarung.

Wer mehr von mir will, der darf auch gerne mehr zahlen. Es kann nicht sein, dass man sich immer als Bittesteller darstellen lassen muss. Im Endeffekt sind es 2 Menschen der eine bekommt Arbeitszeit für seine ROI Kennzahlen und somit Wertzuwachs, der andere dafür Geld ihm diesen Wertzuwachs zu erfüllen oder aber mindestens zu halten, mehr ist es nicht. Dann gibt es natürlich noch die leidenschaftlichen, denen reicht Entwicklung ihres Bereichs als Ausgleich. Natürlich wünscht sich das jeder Arbeitgeber, mehr Wertzuwachs ohne größeren Aufwand

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Lol. Dann sind wahrscheinlich 95% aller Vorgesetzten schlechte Vorgesetzte.

An sich weiß der Chef natürlich, was man macht. Allerdings ist bei nahezu allen Tätigkeiten, die nicht klare Linie->Abarbeitung (BackOffice) und damit trackbar sind, die Intransparenz schon immer sehr hoch. Zudem schaufeln sich viele Vorgesetzte durch lange Deadlines ja am Ende selber die Termine frei.

Sind Konzerne effizient? Nein. Wird diese Trägheit noch weiter anhalten? Ja, zumindest wird die Effizienzsteigerung sehr langsam voran gehen, da wie gesagt keine Messbarkeit für viele Tätigkeiten gegeben ist oder verzerrt wird. Am Ende ist es immer diese 50/50 Sache: Entweder es geht über übergreifendes Downsizing oder Abteilungen werden zusammengelegt. Letzten Endes gibt es dadurch zwar Einsparungen (die auch vorerst genügen) aber der Großteil wird weiterhin nur 3-4 Stunden effektiv arbeiten und die Nachvollziehbarkeit bleibt gleich schlecht.

Letzten Endes zeigt das Home-Office daher nur, wie wenig gerade in Linienjobs und Referentenjobs wirklich gemacht werden muss, wenn man nicht freiwillig Lust auf mehr hat. Da haben die Kollegen in Back-Office Abteilungen, über die so häufig geschmunzelt wird, oft viel mehr "Stress" und stärkere Auslastung..

Ich für meinen Teil "arbeite" im Home-Office viel weniger und bin auch nicht so motiviert, da für mich das Office einfach ein Teil der Arbeitsatmosphäre ist. Der fehlende Arbeitsweg und Kaffee mit Kollegen wird bei mir durch Netflix, lange Mittagspause und Ablenkungen egalisiert.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Rechtlich gesehen sicherlich. Es kann nur niemand beweisen. Solange der AG nicht stutzig wird, ist das völlig irrelevant.

Mir geht's aber genau so. Arbeite maximal 50% der Arbeitszeit effektiv an irgendwelchen Themen. Ansonsten mache ich mal den Haushalt oder schaue netflix. Einer der Gründe, warum ich HO liebe.
Solange die Arbeit erledigt wird ist es doch völlig egal. Ich arbeite lieber 3-4h konzentriert und bin fertig, als den halben Tag im Büro so zu tun, als sei ich beschäftigt oder in dämlichen Meetings zu hängen.

Bei so etwas frage ich mich immer, warum da die Vorgesetzten nicht stutzig werden. Da gibt es ja anscheinend jemanden, dem man deutlich mehr zutrauen kann und der mehr Arbeit erledigen könnte - ich würde das sofort nutzen.

Im Konzern nornal. Da weiß keiner was der Kollege macht. Teilweise ist auch keine Arbeit da.

Es ging mir auch nicht um den Kollegen, sondern um den Vorgesetzten. Wenn der keine Übersicht über die Auslastung seiner unterstellten Mitarbeiter hat, scheint es kein sehr guter Vorgesetzter zu sein...

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Lol. Dann sind wahrscheinlich 95% aller Vorgesetzten schlechte Vorgesetzte.

An sich weiß der Chef natürlich, was man macht. Allerdings ist bei nahezu allen Tätigkeiten, die nicht klare Linie->Abarbeitung (BackOffice) und damit trackbar sind, die Intransparenz schon immer sehr hoch. Zudem schaufeln sich viele Vorgesetzte durch lange Deadlines ja am Ende selber die Termine frei.

Sind Konzerne effizient? Nein. Wird diese Trägheit noch weiter anhalten?

Ja, zumindest wird die Effizienzsteigerung sehr langsam voran gehen, da wie gesagt keine Messbarkeit für viele Tätigkeiten gegeben ist oder verzerrt wird. Am Ende ist es immer diese 50/50 Sache: Entweder es geht über übergreifendes Downsizing oder Abteilungen werden zusammengelegt. Letzten Endes gibt es dadurch zwar Einsparungen (die auch vorerst genügen) aber der Großteil wird weiterhin nur 3-4 Stunden effektiv arbeiten und die Nachvollziehbarkeit bleibt gleich schlecht.

Letzten Endes zeigt das Home-Office daher nur, wie wenig gerade in Linienjobs und Referentenjobs wirklich gemacht werden muss, wenn man nicht freiwillig Lust auf mehr hat. Da haben die Kollegen in Back-Office Abteilungen, über die so häufig geschmunzelt wird, oft viel mehr "Stress" und stärkere Auslastung..

Ich für meinen Teil "arbeite" im Home-Office viel weniger und bin auch nicht so motiviert, da für mich das Office einfach ein Teil der Arbeitsatmosphäre ist. Der fehlende Arbeitsweg und Kaffee mit Kollegen wird bei mir durch Netflix, lange Mittagspause und Ablenkungen egalisiert.

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Rechtlich gesehen sicherlich. Es kann nur niemand beweisen. Solange der AG nicht stutzig wird, ist das völlig irrelevant.

Mir geht's aber genau so. Arbeite maximal 50% der Arbeitszeit effektiv an irgendwelchen Themen. Ansonsten mache ich mal den Haushalt oder schaue netflix. Einer der Gründe, warum ich HO liebe.
Solange die Arbeit erledigt wird ist es doch völlig egal. Ich arbeite lieber 3-4h konzentriert und bin fertig, als den halben Tag im Büro so zu tun, als sei ich beschäftigt oder in dämlichen Meetings zu hängen.

Bei so etwas frage ich mich immer, warum da die Vorgesetzten nicht stutzig werden. Da gibt es ja anscheinend jemanden, dem man deutlich mehr zutrauen kann und der mehr Arbeit erledigen könnte - ich würde das sofort nutzen.

Im Konzern nornal. Da weiß keiner was der Kollege macht. Teilweise ist auch keine Arbeit da.

Es ging mir auch nicht um den Kollegen, sondern um den Vorgesetzten. Wenn der keine Übersicht über die Auslastung seiner unterstellten Mitarbeiter hat, scheint es kein sehr guter Vorgesetzter zu sein...

Sehe ich ähnlich. Sofern die Aufgaben nicht trackbar sind, hat man einfach einen sehr großen Spielraum. Ich denke man muss nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben, wenn man im Home Office einen nicht unerheblichen Teil der Arbeitszeit etwas anderes macht.

Im Büro habe ich unterm Strich auch nie mehr als 4h produktive Arbeit geleistet. Zig Kaffeepausen, Tratschen mit Kollegen, überzogene Mittagspause gehört im Konzern doch zum Alltag.

Dazu kommt dann wie oft Leerlauf, weil Kollege Müller im Urlaub ist und das Thema x deswegen still steht oder Thema y nicht begonnen werden kann, weil die Abstimmung mit dem Fachbereich auf nächste Woche verschoben wurde.

Nicht zu vergessen die etlichen unproduktiven Meetings, an denen man pro forma teilnehmen muss, die einem aber 0 Mehrwert für die eigene Arbeit geben.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Also wir im Audit haben in den letzten Monaten von zu Hause aus genauso geackert wie im Office oder beim Mandanten. Deadline ist Deadline und wer zu viele Stunden bucht ohne auch ein Ergebnis zu liefern, fällt entsprechend negativ auf.

Was sich verschoben hat, waren
a) Die Arbeitszeiten - von zu Hause aus, kann man auch mal zwischendrin war erledigen und erst nachmittags wieder weitermachen.
b) Ein noch deutlicher bedarfsorientiertes arbeiten. Wenn mal einen Tag Lerrlauf war, dann war eben schon Mittags Feierabend. Dafür dann längeres Arbeiten, sobald die erwarteten Unterlagen kommen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Genau das was alle Konzernler hier sagen kann ich auch bestätigen. 4h produktive Arbeit am Tag reichen vollkommen aus, um meine mir zugeteilte Arbeit zu erledigen. Mehr kann ich nicht machen, da es schlicht keine anderen Aufgaben gibt. Wir sind zu 6. im Team und es geht allen gleich, inklusive Chef. Wir könnten sicherlich 2 Leute einsparen und die Arbeit würde immer noch termingerecht und in gleicher Qualität erledigt werden. Ich bin aber aus dem Grund super happy bzw. hoffe, auch weiterhin 2-3 Tage die Woche HO machen zu dürfen, da ich die freie Zeit dann eben mit sinnvollen Dingen wie Haushalt oder Sport verbringen kann und nicht mit Klatsch und Tratsch, 45 Kaffeepausen oder sinnlos auf meinen Bildschirm zu gucken, nur um die blöden 8h voll zu machen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Bin auch im Konzern, sogar in einem sehr Corona-relevanten (Medizintechnik), daher von Kurzarbeit keine Spur und die Stimmung ist bei uns sehr entspannt. Gut 50% der Tarif-Belegschaft inklusive mir ist permanent im Homeoffice, die Führungskräfte meist 2-3 Tage pro Woche. Jetzt gerade in der Urlaubszeit passiert hier bei uns in der Entwicklung noch weniger als sonst, sodass ich die Arbeit in 1-2 Stunden täglich erledigt bekomme und den Rest nur ein bisschen Dokumentation schreibe und per Mail und Telefon erreichbar bin, falls was ist.

So fair ich die Zeiterfassung einerseits finde, sollte es andererseits zu denken geben, dass so viele Leute die Arbeit eigentlich in viel weniger Zeit schaffen und dabei scheinbar ja den selben Umsatz generieren können. Ich hoffe, dass Corona in dieser Hinsicht vielleicht ein erster Schritt in ein entspannteres Arbeitsleben mit 30 oder sogar 20-25 Stunden pro Woche ist.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Bin auch bei einem DAX Konzern. Hatte schon vor Corona an zwei Tagen die Woche Home Office. Aktuell ist es uns freigestellt, ob wir ins Büro kommen oder von Zuhause arbeiten. Versuche einmal die Woche dann doch ins Büro zu kommen, weil es abwechslungsreicher ist und ich nicht auf Dauer Zuhause eingehen will.

Alles in allem ist HO aber wirklich für mich die bessere Lösung. Ich arbeite effektiv genau so viel, aber kann nebenbei noch zusätzlich im Haushalt einiges erledigen, statt wie in Büro im Internet zu surfen und mir die Beine beim Kaffee holen zu vertreten.

Arbeitszeit ist ähnlich wie bei den Verfassern der obigen Beiträge (effektiv zwischen 4-6h am Tag; bei wichtigen Deadlines auch mal etwas länger).

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ich habe so einen nicht-trackbaren Job und könnte, wenn ich wollte, vermutlich auch nur 1h am Tag arbeiten, da mein Chef keine Kompetenz in meinem Bereich hat. Allerdings ist mir das zu langweilig und ich hätte ein schlechtes Gewissen, weil ich recht gut verdiene. So bilde ich mich weiter und optimiere bestehende Prozesse. Das kann ich praktisch unendlich machen und bringt oft mehr, als meine typischen Anpassungen, die sich irgendwelche fachfremden WiWis ausdenken. Sorry aber das ist oft wirklich so.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

und bringt oft mehr, als meine typischen Anpassungen, die sich irgendwelche fachfremden WiWis ausdenken. Sorry aber das ist oft wirklich so.

Der Seitenhieb funktioniert nicht, weil keiner weiß was für Prozesse du meinst und was du denn nicht-Wiwi-mäßiges machst. Unnötig und dann auch noch tölpelhaft, aber nice try.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Bin auch im Konzern, sogar in einem sehr Corona-relevanten (Medizintechnik), daher von Kurzarbeit keine Spur und die Stimmung ist bei uns sehr entspannt. Gut 50% der Tarif-Belegschaft inklusive mir ist permanent im Homeoffice, die Führungskräfte meist 2-3 Tage pro Woche. Jetzt gerade in der Urlaubszeit passiert hier bei uns in der Entwicklung noch weniger als sonst, sodass ich die Arbeit in 1-2 Stunden täglich erledigt bekomme und den Rest nur ein bisschen Dokumentation schreibe und per Mail und Telefon erreichbar bin, falls was ist.

So fair ich die Zeiterfassung einerseits finde, sollte es andererseits zu denken geben, dass so viele Leute die Arbeit eigentlich in viel weniger Zeit schaffen und dabei scheinbar ja den selben Umsatz generieren können. Ich hoffe, dass Corona in dieser Hinsicht vielleicht ein erster Schritt in ein entspannteres Arbeitsleben mit 30 oder sogar 20-25 Stunden pro Woche ist.

Bis auf die Produktionsmitarbeiter in den Industriebetrieben, die halt trotzdem Vollzeit schaffen müssen. Jedenfalls bei uns wird da minutiös getrackt. Echt abartig.

Oder Handwerker beim Kunden. Okay, die müssen auch mal kurz durchatmen zwischendurch, aber das ist bei einem körperlich anstrengenden Job gar nicht anders möglich.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Bei uns werden die Montageschritte dank REFA und MTM auf die Sekunde runtergerechnet...
Ansonsten gilt bei mir wie auch bei anderen, die Arbeit ist sehr vielschichtig, zwar muss ich für einzelne Bereiche Stunden buchen, gerade auch wenn ich was für Schwesterwerke mache, aber "richtig" getrackt wird nichts. Auch mein Chef ist von meiner Tätigkeit fachlich so weit entfernt, dass er da einfach keine Einschätzung treffen kann.
Bei mir ist es dann noch so dass die Arbeitsbelastung stark schwankt, von effektiv 2h bis 10h+ (Ausstempeln und dann geht's weiter).
Da ich nur 15min und 15km zum Büro habe und keinem eigenen Raum fürs HO, geh ich prinzipiell lieber ins Büro, Zuhause gibt es einfach zu viele Dinge die ablenken...

WiWi Gast schrieb am 30.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.07.2020:

Bin auch im Konzern, sogar in einem sehr Corona-relevanten (Medizintechnik), daher von Kurzarbeit keine Spur und die Stimmung ist bei uns sehr entspannt. Gut 50% der Tarif-Belegschaft inklusive mir ist permanent im Homeoffice, die Führungskräfte meist 2-3 Tage pro Woche. Jetzt gerade in der Urlaubszeit passiert hier bei uns in der Entwicklung noch weniger als sonst, sodass ich die Arbeit in 1-2 Stunden täglich erledigt bekomme und den Rest nur ein bisschen Dokumentation schreibe und per Mail und Telefon erreichbar bin, falls was ist.

So fair ich die Zeiterfassung einerseits finde, sollte es andererseits zu denken geben, dass so viele Leute die Arbeit eigentlich in viel weniger Zeit schaffen und dabei scheinbar ja den selben Umsatz generieren können. Ich hoffe, dass Corona in dieser Hinsicht vielleicht ein erster Schritt in ein entspannteres Arbeitsleben mit 30 oder sogar 20-25 Stunden pro Woche ist.

Bis auf die Produktionsmitarbeiter in den Industriebetrieben, die halt trotzdem Vollzeit schaffen müssen. Jedenfalls bei uns wird da minutiös getrackt. Echt abartig.

Oder Handwerker beim Kunden. Okay, die müssen auch mal kurz durchatmen zwischendurch, aber das ist bei einem körperlich anstrengenden Job gar nicht anders möglich.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Lasst ihr die Arbeit im Home-Office manchmal liegen oder verschiebt Aufgaben auf morgen?

Ich will herausfinden, welchen Einfluss das Home-Office auf unser Verhalten hat und suche Teilnehmende für eine sehr spannende Online-Umfrage.

Freue mich sehr über eure Unterstützung :)

Umfrage-Link:
https://www.soscisurvey.de/paws/?r=wiwi

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ich habe oft am Tag nur Arbeit für effektiv 3 Stunden oder so. Plötzlich kommen aber auch Lastspitzen und dann muß ich auf einmal bis 21 Uhr da sitzen, weil bis morgen unbedingt was fettig werden muß. Was soll ich also in den Tagen, wo ich wenig Arbeit habe machen? Wenn ich den Chef nach mehr Arbeit frage, komme ich an den Tagen mit Lastspitzen gar nicht mehr klar. Wenn ich was für mich mache (Haushalt, Weiterbildung, Stellensuche), dann habe ich ein schlechtes Gewissen und auch ein sehr ungutes Gefühl, weil ich könnte mir schon vorstellen, dass bestimmte Dinge getrackt werden (wieviel nutze ich unterschiedliche Programme, wie oft gebe ich irgendwas über die Tastatur ein, vielleicht sogar mein Browserverlauf).

So verbringe ich meine Tage, indem ich die Arbeit möglichst langsam mache, ab und an was Privates mache, aber dann wieder was für die Arbeit, damit es nicht so auffällt. Dauernd in der Angst, dass entweder auffliegt, dass ich wenig arbeite oder dass wieder eine Lastspitze kommt und ich meinen Feierabend vergessen kann.

Hilfe, was kann ich machen????

Mich schlaucht diese Art des Arbeitens total. Mal ganz davon abgesehen, ist die Arbeit, die zu tun ist auch oft uneffektiv, da man sich ewig mit irgendwelchen IT-Problemen, Zugangsberechtigungen oder Bullshitsachen, die eh für die Tonne sind aufhält.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Big4 Audit
Arbeite effektiv 3-4h pro Tag. Den Rest des Tages bin ich aber jederzeit erreichbar und manchmal muss man halt noch um 18 Uhr noch schnell was machen. Kann mir nicht vorstellen jeden Tag im Büro zu arbeiten, da ich dann extrem gelangweilt wäre. Wenn ich im Büro bin, probiere ich den Tag davor fast nichts zu machen, damit ich wenigstens für die 8h was zu tun habe…

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

Big4 Audit
Arbeite effektiv 3-4h pro Tag. Den Rest des Tages bin ich aber jederzeit erreichbar und manchmal muss man halt noch um 18 Uhr noch schnell was machen. Kann mir nicht vorstellen jeden Tag im Büro zu arbeiten, da ich dann extrem gelangweilt wäre. Wenn ich im Büro bin, probiere ich den Tag davor fast nichts zu machen, damit ich wenigstens für die 8h was zu tun habe…

Kommuniziere das einfach mal in deiner Linie nach oben, dann sorgt man schon dafür, dass du dich nicht mehr langweilen musst.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ich bin im Schnitt bei 7 - 8 h, es schwankt aber ziemlich. Habe ich gerade keine drängenden Fristen sind es auch mal nur 3 oder 4, und steht was an auch mal 10 odrer mehr. Von den Gesamtstunden ist es nicht weniger als früher im Büro, aber es ist nicht mehr so gleichmäßig verteilt.

Das liegt aber vor allem daran, dass ich im Homeoffice viel mehr prokrastiniere als im Büro. Zusamme mit einer sinkenden Motivation und einem verschmelzen von Beruf und Freizeit. Insgesamt empfinde ich es als belastender.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2021:

Ich habe oft am Tag nur Arbeit für effektiv 3 Stunden oder so. Plötzlich kommen aber auch Lastspitzen und dann muß ich auf einmal bis 21 Uhr da sitzen, weil bis morgen unbedingt was fettig werden muß. Was soll ich also in den Tagen, wo ich wenig Arbeit habe machen? Wenn ich den Chef nach mehr Arbeit frage, komme ich an den Tagen mit Lastspitzen gar nicht mehr klar. Wenn ich was für mich mache (Haushalt, Weiterbildung, Stellensuche), dann habe ich ein schlechtes Gewissen und auch ein sehr ungutes Gefühl, weil ich könnte mir schon vorstellen, dass bestimmte Dinge getrackt werden (wieviel nutze ich unterschiedliche Programme, wie oft gebe ich irgendwas über die Tastatur ein, vielleicht sogar mein Browserverlauf).

So verbringe ich meine Tage, indem ich die Arbeit möglichst langsam mache, ab und an was Privates mache, aber dann wieder was für die Arbeit, damit es nicht so auffällt. Dauernd in der Angst, dass entweder auffliegt, dass ich wenig arbeite oder dass wieder eine Lastspitze kommt und ich meinen Feierabend vergessen kann.

Hilfe, was kann ich machen????

Mich schlaucht diese Art des Arbeitens total. Mal ganz davon abgesehen, ist die Arbeit, die zu tun ist auch oft uneffektiv, da man sich ewig mit irgendwelchen IT-Problemen, Zugangsberechtigungen oder Bullshitsachen, die eh für die Tonne sind aufhält.

Ich glaube kaum, dass ein Arbeitgeber in Deutschland das Recht hat, dich in der von dir beschriebenen Art zu tracken und zu kontrollieren. Zumindest nicht ohne Ankündigung und / oder dein Einverständnis.

Und ganz ehrlich? Solange du deine dir aufgetragene Arbeit zur Zufriedenheit deiner Vorgesetzten erledigst sehe ich es nicht als verwerflich an, die restliche Zeit privat zu nutzen. Sicherlich wäre es nicht verkehrt, mal nach Zusatzaufgaben zu fragen und zu signalisieren, dass du nicht ausgelastet bist. Spätestens wenn da nichts kommt darf man sich nicht wundern, wenn du dich anderweitig beschäftigst.

Und wenn du wirklich Angst hast, überwacht zu werden: Warum verwendest du keinen privaten PC, der über Monitor Switch etc. parallel von dir bedient werden kann? Kannst Teams etc. ja immer noch über einen Monitor laufen lassen, sodass du nicht verpasst, wenn dir jemand dienstlich schreibst, während du auf deinem privaten PC deinen eigenen Kram machst.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

Und wenn du wirklich Angst hast, überwacht zu werden: Warum verwendest du keinen privaten PC, der über Monitor Switch etc. parallel von dir bedient werden kann? Kannst Teams etc. ja immer noch über einen Monitor laufen lassen, sodass du nicht verpasst, wenn dir jemand dienstlich schreibst, während du auf deinem privaten PC deinen eigenen Kram machst.

So mache ich es auch. Habe für Maus/Tastatur einen Umschalter, der auf Knopfdruck zwischen Firmennotebook und Privat-PC wechseln kann. Sind dann halt nochmal 80W mehr, aber macht den Kohl jetzt nicht fett.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2021:

Ich habe oft am Tag nur Arbeit für effektiv 3 Stunden oder so. Plötzlich kommen aber auch Lastspitzen und dann muß ich auf einmal bis 21 Uhr da sitzen, weil bis morgen unbedingt was fettig werden muß. Was soll ich also in den Tagen, wo ich wenig Arbeit habe machen? Wenn ich den Chef nach mehr Arbeit frage, komme ich an den Tagen mit Lastspitzen gar nicht mehr klar. Wenn ich was für mich mache (Haushalt, Weiterbildung, Stellensuche), dann habe ich ein schlechtes Gewissen und auch ein sehr ungutes Gefühl, weil ich könnte mir schon vorstellen, dass bestimmte Dinge getrackt werden (wieviel nutze ich unterschiedliche Programme, wie oft gebe ich irgendwas über die Tastatur ein, vielleicht sogar mein Browserverlauf).

So verbringe ich meine Tage, indem ich die Arbeit möglichst langsam mache, ab und an was Privates mache, aber dann wieder was für die Arbeit, damit es nicht so auffällt. Dauernd in der Angst, dass entweder auffliegt, dass ich wenig arbeite oder dass wieder eine Lastspitze kommt und ich meinen Feierabend vergessen kann.

Hilfe, was kann ich machen????

Mich schlaucht diese Art des Arbeitens total. Mal ganz davon abgesehen, ist die Arbeit, die zu tun ist auch oft uneffektiv, da man sich ewig mit irgendwelchen IT-Problemen, Zugangsberechtigungen oder Bullshitsachen, die eh für die Tonne sind aufhält.

Kenne das auch, wenn unausgelastet. Am besten einfach deine Arbeit sauber erledigen, erreichbar sein und den Rest deiner Lebenszeit andersweitig nutzen, sofern nicht noch Mengen an anderer Arbeit aufgebürdet bekommst. Bei uns gibt es tatsächlich nicht genug Arbeit, um einen ganzen Tag zu füllen. Im Office schaue ich auch, dass ich den Tag über beschäftigt bin.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

Big4 Audit
Arbeite effektiv 3-4h pro Tag. Den Rest des Tages bin ich aber jederzeit erreichbar und manchmal muss man halt noch um 18 Uhr noch schnell was machen. Kann mir nicht vorstellen jeden Tag im Büro zu arbeiten, da ich dann extrem gelangweilt wäre. Wenn ich im Büro bin, probiere ich den Tag davor fast nichts zu machen, damit ich wenigstens für die 8h was zu tun habe…

Kommuniziere das einfach mal in deiner Linie nach oben, dann sorgt man schon dafür, dass du dich nicht mehr langweilen musst.

Also bei mir gibt es trotz mehrmaligem Nachfragen nicht mehr Arbeit...

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Bei mir ist es genauso. Ich habe schon x-fach an Kollegen + Chef kommuniziert dass ich mehr Arbeit machen kann, das wurde auch schätzend zur Kenntnis genommen, passiert ist allerdings nichts. Mehr kann ich dann ehrlich gesagt auch nicht tun als jede Woche Bereitschaft zu bekunden.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2021:

Big4 Audit
Arbeite effektiv 3-4h pro Tag. Den Rest des Tages bin ich aber jederzeit erreichbar und manchmal muss man halt noch um 18 Uhr noch schnell was machen. Kann mir nicht vorstellen jeden Tag im Büro zu arbeiten, da ich dann extrem gelangweilt wäre. Wenn ich im Büro bin, probiere ich den Tag davor fast nichts zu machen, damit ich wenigstens für die 8h was zu tun habe…

Musst du nicht alle 15 Minuten aufschreiben was du machst? Buchst du die Zeit wo du nichts machst dann auf intern?

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 16.05.2021:

Ich habe oft am Tag nur Arbeit für effektiv 3 Stunden oder so. Plötzlich kommen aber auch Lastspitzen und dann muß ich auf einmal bis 21 Uhr da sitzen, weil bis morgen unbedingt was fettig werden muß. Was soll ich also in den Tagen, wo ich wenig Arbeit habe machen? Wenn ich den Chef nach mehr Arbeit frage, komme ich an den Tagen mit Lastspitzen gar nicht mehr klar. Wenn ich was für mich mache (Haushalt, Weiterbildung, Stellensuche), dann habe ich ein schlechtes Gewissen und auch ein sehr ungutes Gefühl, weil ich könnte mir schon vorstellen, dass bestimmte Dinge getrackt werden (wieviel nutze ich unterschiedliche Programme, wie oft gebe ich irgendwas über die Tastatur ein, vielleicht sogar mein Browserverlauf).

So verbringe ich meine Tage, indem ich die Arbeit möglichst langsam mache, ab und an was Privates mache, aber dann wieder was für die Arbeit, damit es nicht so auffällt. Dauernd in der Angst, dass entweder auffliegt, dass ich wenig arbeite oder dass wieder eine Lastspitze kommt und ich meinen Feierabend vergessen kann.

Hilfe, was kann ich machen????

Mich schlaucht diese Art des Arbeitens total. Mal ganz davon abgesehen, ist die Arbeit, die zu tun ist auch oft uneffektiv, da man sich ewig mit irgendwelchen IT-Problemen, Zugangsberechtigungen oder Bullshitsachen, die eh für die Tonne sind aufhält.

Es wird nichts getrackt. Lad dir die App Move Mouse runter und chill dein Leben

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ich spare mir es mittlerweile auch nachzufragen. Damit falle ich gefühlt eher negativ als positiv auf.

Wenn ich nicht nachfrage wirkt es hingegen immer so als wäre ich ausgelastet, auch wenn ich nur 1-2h tatsächlich arbeite und die restliche Zeit nur in Teams als erreichbar erscheine. Da ich allerdings Teamkollegen habe, die nochmal 20-40k mehr verdienen als ich, sehe ich es als nicht so schlimm an.

Eine Weiterentwicklung in eine höhere Tarifstufe wurde mir auch verwehrt, weshalb ich für Mehrarbeit auch keine Motivation habe.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Naja wenn es eben keine Arbeit gibt, nutzt die Zeit anders.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Langeweile im Büro das Schlimmste ist. Vor allen wenn man unter "Beobachtung" steht (Chef sitzt neben einem etc.) ist es der Horror, beschäftigt spielen zu müssen, obwohl gar nichts zu tun ist.
Im Home Office hingegen ist "nicht ausgelastet sein" doch ein Traum. Man kann entspannt während der Arbeitszeit den Haushalt machen, Mittagspause etwas ziehen, Sport machen, privat weiterbilden etc.
Solange man den Anschein erweckt, dauerhaft beschäftigt zu sein, wird auch kaum jemand diese "Freiheit" bemerken und streitig machen.

Gut gemeinter Rat zum Thema "nach mehr Arbeit fragen": Das kommt sicherlich erst einmal gut an. Übertreiben sollte man es aber nicht. Wer ständig meckert, dass ja gar nichts zu tun sei, sägt letztendlich am eigenen Ast. Da stellt sich schnell die Frage, ob eine Person weniger im Team nicht auch reicht, wenn ständig jeder "Luft hat".

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2021:

Bei mir ist es genauso. Ich habe schon x-fach an Kollegen + Chef kommuniziert dass ich mehr Arbeit machen kann, das wurde auch schätzend zur Kenntnis genommen, passiert ist allerdings nichts. Mehr kann ich dann ehrlich gesagt auch nicht tun als jede Woche Bereitschaft zu bekunden.

Eigentlich ist es so, dass sofern dein Chef nicht mit zusätzlicher Arbeit auf dich zukommt, das Team nicht vollständig ausgelastet bzw. überlastet ist. Zu oft würde ich auch nicht nachfragen, sondern einfach als Signaling für gutes Arbeitszeugnis etc.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ich arbeite tatsächlich 7h-9h produktiv. Bin im PMO und Kunde will immer irgendwas. Dazu noch diverse Arbeitskreise für Prozessoptimierung etc. Zwischendrin ein Teams Gespräch für das Networking. Sehe ich aber eher förderlich.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Kommt wohl auf die Arbeit selbst an.
Ich arbeite meist von 9 uhr bis 22 uhr. Mittags 1.5h Pause und zwischen 18 und 20 Uhr nochmal 2h Pause. Komme also effektiv auf 10-11h.

Im Büro habe ich zuviel Ablenkungen bzw. nutze eher die Zeit zum Networken und den Junioren sachen beibringen. Da arbeite ich effektiv maximal 1h.

Bei uns war schon vor Covid nur Freitags Office "gern" gesehen und das auch nur zum Networken.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ich persönlich bin Trainee in meinem Bereich und "brauche" bzw. möchte daher mehr Arbeit, da ich etwas lernen will. Hinzu kommt, dass mein Vertrag befristet ist und ich entsprechend darauf hoffe, tiefer involviert zu werden, um meine Chance auf Übernahme zu erhöhen. Daher versuche ich auch häufig zu signalisieren, dass ich bereit bin Arbeit zu übernehmen. Wäre ich unbefristet, würde ich das 1 max 2 mal machen und danach nicht mehr. Aber wie gesagt, als Trainee der was lernen möchte und dazu noch als unbefristeter MA mit absolut unsicherer Übernahme frage ich lieber 1x mehr nach Arbeit nach in der Hoffnung, etwas wichtiges zu kriegen was rechtfertigt mich länger zu behalten.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Nie nachfragen. Egal ob HO oder nicht.
Das macht man nach Antritt einer neuen Stelle um sich zu präsentieren.

Aber danach hat das keinen positiven Effekt. Dein Chef kennt dich, also mach deine Arbeit ordnungsgemäß und damit passt es.

WiWi Gast schrieb am 16.11.2021:

Ich spare mir es mittlerweile auch nachzufragen. Damit falle ich gefühlt eher negativ als positiv auf.

Wenn ich nicht nachfrage wirkt es hingegen immer so als wäre ich ausgelastet, auch wenn ich nur 1-2h tatsächlich arbeite und die restliche Zeit nur in Teams als erreichbar erscheine. Da ich allerdings Teamkollegen habe, die nochmal 20-40k mehr verdienen als ich, sehe ich es als nicht so schlimm an.

Eine Weiterentwicklung in eine höhere Tarifstufe wurde mir auch verwehrt, weshalb ich für Mehrarbeit auch keine Motivation habe.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ich schaffe im Home Office deutlich mehr als im Office. Büro ist laut von draußen, laut drinnen usw. - keine optimale Arbeitsumgebung halt.

Zuhause Arbeitszimmer, höhenverstellbar Tisch, sehr großer und guter Monitor, beste Peripherie (meine eigene) und ich komme nicht schon mit sehr schlechter Laune an, wegen Verkehr.

Office habe ich seit März 2020 aber auch fast nie mehr gesehen. Den Stress mit Verkehr, Lärm und Ablenkungen werde ich mir auch nicht mehr geben...

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Habe es im letzten Job tatsächlich geschafft, einen Abzug in der Leistungsbewertung zu bekommen, weil ich die Arbeit meines Vorgängers teilweise in 1-2h/d erledigt, meinen Vorgesetzten mehrfach darauf hingewiesen und dann weil ich keine zusätzliche Arbeit bekam, dieses nachfragen nach paar Wochen eingestellt habe.

Kommentar Chef: Er wäre zu überlastet und ich hätte weiter permanent nach Aufgaben fragen sollen.
Und das bei einem Chef der die Sitzordnung so geändert hat, dass er nahezu allen jederzeit auf den Bildschirm schauen kann und dazu noch auch die letzten 1,5a niemandem Homeoffice zugestanden hätte, wenn nicht von oben ganz klare Vorgaben gekommen wären.

Manche Führungskraft muss man nicht verstehen :D

WiWi Gast schrieb am 16.11.2021:

Ich spare mir es mittlerweile auch nachzufragen. Damit falle ich gefühlt eher negativ als positiv auf.

Wenn ich nicht nachfrage wirkt es hingegen immer so als wäre ich ausgelastet, auch wenn ich nur 1-2h tatsächlich arbeite und die restliche Zeit nur in Teams als erreichbar erscheine. Da ich allerdings Teamkollegen habe, die nochmal 20-40k mehr verdienen als ich, sehe ich es als nicht so schlimm an.

Eine Weiterentwicklung in eine höhere Tarifstufe wurde mir auch verwehrt, weshalb ich für Mehrarbeit auch keine Motivation habe.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Im Büro ist von 9-9.15 Frühstückspause. Mittag wird von 12-13 Uhr gemacht (obwohl ich eigentlich nur 30 Minuten habe.. aber spricht keiner drüber, auch Führungskräfte machen einfach 45-60 Min Pause :D).
Im HomeOffice entfällt die Frühstückpause komplett. Viele Onlinemeetings fangen um 9 Uhr an. Mittags mach ich was zu essen, esse & arbeite dann weiter, manchmal esse ich während ich arbeite. Ich fange früher an und höre später auf. Währenddessen bin ich weniger abgelenkt als im Büro, weil hier niemand ist, mit dem ich mal eben ein Pläuschchen halten könnte. Das findet zum Teil digital statt, klar, aber nicht in dem Ausmaß.

Das Hin- und hergerenne von Termin zu Termin wird gespart. Ich habe viel mehr Onlinemeetings als ich zuvor Meetings hatte. Für jeden Schei* gibt's nen Call.
Ich bin neu in meiner Rolle, wir haben in Summe weniger Kapazität als vor der Umstrukturierung aber gleiches Aufgabenpensum.
Klar surfe ich im Netz, aber das mache ich im Büro auch.

Ich hab mir fürs HomeOffice n höhenverstellbaren Schreibtisch, n Whiteboard und n Laufband gekauft (welches ich häufiger benutzen sollte..) - ich bin im HomeOffice effizienter als im Büro.

antworten
tryout1992

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Hallo zusammen,

ich bin auf diesen Thread gestoßen, weil ich aktuell meine Masterarbeit zum Thema "Produktivität im Homeoffice" schreibe. Hierzu führe ich eine kleine Umfrage durch, die nur 10-15 Minuten dauert und ganz bequem durch Anklicken auszufüllen ist.

Wer gerne einmal daran teilnehmen möchte und an den Ergebnissen interessiert ist, der mag diesem Link folgen:

https://ww3.unipark.de/uc/masterthesis22/

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Ich habe mal in diesem Zusammenhang eine Frage: Bei mir ist es so, dass ich 80% im Monat im Office bin. Nun ist es phasenweise so, dass ich nicht viel zu tun habe und ich meistens nebenher surfe oder eine Doku gucke. Was ich mich aber frage oder denke: Was kann ich eigentlich machen, um die Zeit effektiv zu nutzen? Tutorials von Programmen oder Excel-Kenntnisse ausbauen? Hat jemand Tipps? Danke!

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich habe mal in diesem Zusammenhang eine Frage: Bei mir ist es so, dass ich 80% im Monat im Office bin. Nun ist es phasenweise so, dass ich nicht viel zu tun habe und ich meistens nebenher surfe oder eine Doku gucke. Was ich mich aber frage oder denke: Was kann ich eigentlich machen, um die Zeit effektiv zu nutzen? Tutorials von Programmen oder Excel-Kenntnisse ausbauen? Hat jemand Tipps? Danke!

  • Home Office
antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich habe mal in diesem Zusammenhang eine Frage: Bei mir ist es so, dass ich 80% im Monat im Office bin. Nun ist es phasenweise so, dass ich nicht viel zu tun habe und ich meistens nebenher surfe oder eine Doku gucke. Was ich mich aber frage oder denke: Was kann ich eigentlich machen, um die Zeit effektiv zu nutzen? Tutorials von Programmen oder Excel-Kenntnisse ausbauen? Hat jemand Tipps? Danke!

Jobwechsel? Magst du es gemuetlich oder willst du an deine Grenzen gehen?

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Mir geht es ähnlich aber ich mache 90% Home Office.
Also ich schaue eher keine Fokus oder surfe sondern geh joggen, ins Café, werkel etwas im Haus rum, wenn meine Kinder von der Schule oder Kita kommen wird gespielt. Gehen mal in Zoo. Einfach Dinge sie Spaß machen als ob man bereits Rentner ist oder privatier.

Hab ja immer mein Hand dabei wo ich erreichbar bin falls mal was ist oder ein Kunde anruft. Den kleinen laptop hab ich bei Ausflügen auch immer dabei. Wichtig ist am Ende das man erreichbar ist und die Sachen erledigt. Natürlich könnte ich jetzt mehr Arbeit fordern von meinem Arbeitgeber aber ich finde diese Art zu leben einfach traumhaft und wie ein sechster im Lotto. Bin jetzt auch schon 45 und werde das wohl genau so noch bis zur richtigen Rente machen. Vermutlich werde ich mit meiner Frau auch bereits vor der Rente 5 Monate im Jahr in Südeuropa verbringen und von da aus Home Office machen. Unser Arbeitgeber erlaubt das jetzt schon aber wegen der Kids nicht möglich. Aber in den Sommerferien sind wir 5 Wochen in Griechenland gewesen und davon hab ich 3 Wochen Home Office gemacht was kaum der Rede wert war da im Sommer nicht so viel los ist. Bin übrigens Innendienst Sachbearbeiter Kundendienst eines Industrieunternehmens.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich habe mal in diesem Zusammenhang eine Frage: Bei mir ist es so, dass ich 80% im Monat im Office bin. Nun ist es phasenweise so, dass ich nicht viel zu tun habe und ich meistens nebenher surfe oder eine Doku gucke. Was ich mich aber frage oder denke: Was kann ich eigentlich machen, um die Zeit effektiv zu nutzen? Tutorials von Programmen oder Excel-Kenntnisse ausbauen? Hat jemand Tipps? Danke!

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

also ich bin im Home Office eher mehr abgelenkt als im Büro.
Mag aber auch dran liegen dass ich nur 10 min pendel, ein eigenes 20m^2 Büro hab, eigenen Drucker und mein Chef uns eine gute Kaffeemaschine gekauft hat.

Als ich mal 1 Monat HO im AirBnB in Südfrankreich probiert hab, wurde ich deutlich unproduktiver.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

und wegen Leuten wie dir wird das HO langfristig deutlich zusammengestrichen. Auch wenn es nicht individuell getrackt wird sind die Produktivitätsverluste auf Unternehmensebene nunmal sichtbar.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

Mir geht es ähnlich aber ich mache 90% Home Office.
Also ich schaue eher keine Fokus oder surfe sondern geh joggen, ins Café, werkel etwas im Haus rum, wenn meine Kinder von der Schule oder Kita kommen wird gespielt. Gehen mal in Zoo. Einfach Dinge sie Spaß machen als ob man bereits Rentner ist oder privatier.

Hab ja immer mein Hand dabei wo ich erreichbar bin falls mal was ist oder ein Kunde anruft. Den kleinen laptop hab ich bei Ausflügen auch immer dabei. Wichtig ist am Ende das man erreichbar ist und die Sachen erledigt. Natürlich könnte ich jetzt mehr Arbeit fordern von meinem Arbeitgeber aber ich finde diese Art zu leben einfach traumhaft und wie ein sechster im Lotto. Bin jetzt auch schon 45 und werde das wohl genau so noch bis zur richtigen Rente machen. Vermutlich werde ich mit meiner Frau auch bereits vor der Rente 5 Monate im Jahr in Südeuropa verbringen und von da aus Home Office machen. Unser Arbeitgeber erlaubt das jetzt schon aber wegen der Kids nicht möglich. Aber in den Sommerferien sind wir 5 Wochen in Griechenland gewesen und davon hab ich 3 Wochen Home Office gemacht was kaum der Rede wert war da im Sommer nicht so viel los ist. Bin übrigens Innendienst Sachbearbeiter Kundendienst eines Industrieunternehmens.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ich habe mal in diesem Zusammenhang eine Frage: Bei mir ist es so, dass ich 80% im Monat im Office bin. Nun ist es phasenweise so, dass ich nicht viel zu tun habe und ich meistens nebenher surfe oder eine Doku gucke. Was ich mich aber frage oder denke: Was kann ich eigentlich machen, um die Zeit effektiv zu nutzen? Tutorials von Programmen oder Excel-Kenntnisse ausbauen? Hat jemand Tipps? Danke!

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 14.04.2023:

und wegen Leuten wie dir wird das HO langfristig deutlich zusammengestrichen. Auch wenn es nicht individuell getrackt wird sind die Produktivitätsverluste auf Unternehmensebene nunmal sichtbar.

Würde ich nicht drauf wetten dass die Verluste sichtbar sind. Solche Leute sind ja oft auch die, die schon im Office ständig privat surfen, eine halbe Stunde in der Kaffeeküche plaudern (und damit auch andere Kollegen ablenken), in Meetings ständig vom Thema abschweifen, auffällig lang auf Toilette sind (aka ungestempelte Pause), und so weiter.
Typisch für deutsche Konzerne eben. Man labt sich immer noch am Wohlstand und Image des vergangenen Jahrhunderts und kann sich dann sowas erlauben.
Wird aber nicht mehr lange so weitergehen. China holt kräftig auf.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

und wegen Leuten wie dir wird das HO langfristig deutlich zusammengestrichen. Auch wenn es nicht individuell getrackt wird sind die Produktivitätsverluste auf Unternehmensebene nunmal sichtbar.

Würde ich nicht drauf wetten dass die Verluste sichtbar sind. Solche Leute sind ja oft auch die, die schon im Office ständig privat surfen, eine halbe Stunde in der Kaffeeküche plaudern (und damit auch andere Kollegen ablenken), in Meetings ständig vom Thema abschweifen, auffällig lang auf Toilette sind (aka ungestempelte Pause), und so weiter.
Typisch für deutsche Konzerne eben. Man labt sich immer noch am Wohlstand und Image des vergangenen Jahrhunderts und kann sich dann sowas erlauben.
Wird aber nicht mehr lange so weitergehen. China holt kräftig auf.

"Typisch für deutsche Konzerne eben" - was ist daran typisch für deutsche Konzerne? Das ist global so in jedem Konzern. Geh mal in einer chinesischen Firma arbeiten und du wirst dich wundern. Ich hab da Leute gesehen, die den halben Nachmittag Onlinespiele gezockt haben und sich dann als harte Arbeiter gefeiert haben, weil sie um 20:00 Uhr aus dem Büro gegangen sind

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

"Typisch für deutsche Konzerne eben" - was ist daran typisch für deutsche Konzerne? Das ist global so in jedem Konzern. Geh mal in einer chinesischen Firma arbeiten und du wirst dich wundern. Ich hab da Leute gesehen, die den halben Nachmittag Onlinespiele gezockt haben und sich dann als harte Arbeiter gefeiert haben, weil sie um 20:00 Uhr aus dem Büro gegangen sind

Das ist typisch für jede größere Organisation.
Je größer der Laden wird, desto mehr nehmen Bürokratie und Abstimmungsaufwand zu.
Ist auch gar nichts besonderes. Schaut euch mal zum Vergleich das US-Militär an. Dort übersteigt die Anzahl der verwaltenden Stellen (Zivil wie Militärisch) schon lange die Zahl der "echten" Soldaten.

Und je größer eine Organisation wird, desto weniger ist die Leistung des Einzelnen messbar bzw. hat überhaupt einen Einfluss.
In vielen Fällen wissen die Führungskräfte der unteren und mittleren Ebenen sogar, dass ihre Mitarbeiter wenig produktiv arbeiten. Doch können sie daran oft nichts ändern (Konzernvorgaben, Prozesse, Verantwortlichkeiten etc.) und natürlich ist auch der eigene Job in Gefahr, wenn man das zu sehr nach oben kommuniziert.

Der wirtschaftliche Erfolg großer Konzerne kommt auch nicht von der Produktivität der Mitarbeiter. Sondern von Markenimage, marktbeherrschender Stellung, Kostendegression und Vorteilen im Rechtssystem.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

und wegen Leuten wie dir wird das HO langfristig deutlich zusammengestrichen. Auch wenn es nicht individuell getrackt wird sind die Produktivitätsverluste auf Unternehmensebene nunmal sichtbar.

Würde ich nicht drauf wetten dass die Verluste sichtbar sind. Solche Leute sind ja oft auch die, die schon im Office ständig privat surfen, eine halbe Stunde in der Kaffeeküche plaudern (und damit auch andere Kollegen ablenken), in Meetings ständig vom Thema abschweifen, auffällig lang auf Toilette sind (aka ungestempelte Pause), und so weiter.
Typisch für deutsche Konzerne eben. Man labt sich immer noch am Wohlstand und Image des vergangenen Jahrhunderts und kann sich dann sowas erlauben.
Wird aber nicht mehr lange so weitergehen. China holt kräftig auf.

"Typisch für deutsche Konzerne eben" - was ist daran typisch für deutsche Konzerne? Das ist global so in jedem Konzern. Geh mal in einer chinesischen Firma arbeiten und du wirst dich wundern. Ich hab da Leute gesehen, die den halben Nachmittag Onlinespiele gezockt haben und sich dann als harte Arbeiter gefeiert haben, weil sie um 20:00 Uhr aus dem Büro gegangen sind

0/10

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.04.2023:

"Typisch für deutsche Konzerne eben" - was ist daran typisch für deutsche Konzerne? Das ist global so in jedem Konzern. Geh mal in einer chinesischen Firma arbeiten und du wirst dich wundern. Ich hab da Leute gesehen, die den halben Nachmittag Onlinespiele gezockt haben und sich dann als harte Arbeiter gefeiert haben, weil sie um 20:00 Uhr aus dem Büro gegangen sind

Das ist typisch für jede größere Organisation.
Je größer der Laden wird, desto mehr nehmen Bürokratie und Abstimmungsaufwand zu.
Ist auch gar nichts besonderes. Schaut euch mal zum Vergleich das US-Militär an. Dort übersteigt die Anzahl der verwaltenden Stellen (Zivil wie Militärisch) schon lange die Zahl der "echten" Soldaten.

Und je größer eine Organisation wird, desto weniger ist die Leistung des Einzelnen messbar bzw. hat überhaupt einen Einfluss.
In vielen Fällen wissen die Führungskräfte der unteren und mittleren Ebenen sogar, dass ihre Mitarbeiter wenig produktiv arbeiten. Doch können sie daran oft nichts ändern (Konzernvorgaben, Prozesse, Verantwortlichkeiten etc.) und natürlich ist auch der eigene Job in Gefahr, wenn man das zu sehr nach oben kommuniziert.

Der wirtschaftliche Erfolg großer Konzerne kommt auch nicht von der Produktivität der Mitarbeiter. Sondern von Markenimage, marktbeherrschender Stellung, Kostendegression und Vorteilen im Rechtssystem.

Gut zusammengefasst!

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

"Typisch für deutsche Konzerne eben" - was ist daran typisch für deutsche Konzerne? Das ist global so in jedem Konzern. Geh mal in einer chinesischen Firma arbeiten und du wirst dich wundern.

Geh mal zu einem US Techkonzern. Ja, da zocken auch Leute mal den ganzen Nachmittag, aber entweder weil die es sich erlauben können und ihr Pensum für die Woche bereits geschafft haben oder sie stehen auf der Abschussliste für den nächsten Layoff, wie es aktuell massenhaft stattfindet.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

"Typisch für deutsche Konzerne eben" - was ist daran typisch für deutsche Konzerne? Das ist global so in jedem Konzern. Geh mal in einer chinesischen Firma arbeiten und du wirst dich wundern.

Geh mal zu einem US Techkonzern. Ja, da zocken auch Leute mal den ganzen Nachmittag, aber entweder weil die es sich erlauben können und ihr Pensum für die Woche bereits geschafft haben oder sie stehen auf der Abschussliste für den nächsten Layoff, wie es aktuell massenhaft stattfindet.

Reicht doch schon die "Day in the Life of" anzuschauen.
Da gibts von 9-11 Buffet, dann Me-time, dann Lunch, dann Arbeit, dann Get-together um 14h, dann Power Yoga, dann eine Mail beantworten und ab in die Bar.

antworten
WiWi Gast

Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

WiWi Gast schrieb am 12.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.04.2023:

"Typisch für deutsche Konzerne eben" - was ist daran typisch für deutsche Konzerne? Das ist global so in jedem Konzern. Geh mal in einer chinesischen Firma arbeiten und du wirst dich wundern.

Geh mal zu einem US Techkonzern. Ja, da zocken auch Leute mal den ganzen Nachmittag, aber entweder weil die es sich erlauben können und ihr Pensum für die Woche bereits geschafft haben oder sie stehen auf der Abschussliste für den nächsten Layoff, wie es aktuell massenhaft stattfindet.

Reicht doch schon die "Day in the Life of" anzuschauen.
Da gibts von 9-11 Buffet, dann Me-time, dann Lunch, dann Arbeit, dann Get-together um 14h, dann Power Yoga, dann eine Mail beantworten und ab in die Bar.

Deswegen sieht man aktuell auch tausende Beiträge auf Insta wie "looking for Opportunity". Während Corona haben die Tech-Konzerne in Mengen und so ziemlich jeden eingestellt. Jetzt kam die Bereinigung.

antworten

Artikel zu Home-Office

Home-Office: Sachgrundlos befristeter Arbeitsvertrag im Anschluss an Heimarbeitsverhältnis möglich

Home-Office: Heimarbeit mit befristetem Arbeitsvertrag

Einem Heimarbeitsverhältnis im Home-Office kann einen befristeten Arbeitsvertrag - kalendermäßig bis zu zwei Jahren - auch ohne sachlichem Grund folgen. Dies hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden.

Home-Office Beleuchtung

Die fortschreitende Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt. Durch die Corona-Krise hat vor allem das Home-Office sehr an Bedeutung gewonnen. Viele Firmen haben ihre Mitarbeiter ins häusliche Büro entsandt und nicht alle werden ihren kompletten Mitarbeiterstamm in die firmeneigenen Geschäftsräume zurückholen. Die Arbeit von Zuhause aus ist zu einem festen Bestandteil der Arbeitskultur geworden und der Trend zum Home-Office ist weiter im Aufwind.

Arbeitnehmer halten sich im Home-Office für produktiver

Ein Schreibtisch mit einem Computer, einem Telefon und einer Kaffeetasse.

Die Mehrheit der Teilnehmer einer Monster-Jobumfrage in Deutschland und Österreich meint, zu Hause adäquat arbeiten zu können. Jedoch nur drei von zehn der deutschen Großunternehmen glauben, Mitarbeiter seien im Home-Office produktiver als im Büro. Monster gibt Tipps für den richtigen Umgang mit der Home-Office Regelung.

Home Office: Digitalisierung bietet Chancen für flexibles Arbeiten

Home-Office Digitalisierung Arbeitswelt-2015

Das Home Office und externe Spezialisten gewinnen gegenüber den klassischen Büroarbeitsplätzen an Bedeutung. Deutlich wichtiger werden auch virtuelle Meetings, vor allem mit Hilfe von Videokonferenzen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 1.500 Geschäftsführern und Personalleitern im Auftrag des Digitalverbands BITKOM.

Von Zuhause aus arbeiten - So leicht geht's

Ein Schreibtisch mit Computertechnik von Apple.

Von zu Hause aus kann leicht etwas Geld dazu verdient werden. Das hat den Vorteil, dass das Haus nicht verlassen werden muss. Zudem lässt sich die Zeit frei einteilen. Außerdem sind keine großen Kosten mit dem Einstieg verbunden, denn oft wird lediglich ein Computer mit einem Internetanschluss und ein Telefon benötigt.

Jeder Zweite kann sich im Homeoffice nicht konzentrieren

Home-Office: Eine Person packt zuhause ein Packet aus.

Auf den ersten Blick scheint das Homeoffice eine bequeme Lösung, vom Bett an den Schreibtisch, keine Business-Kleidung und kein Gedränge in der U-Bahn. Doch eine aktuelle Homeoffice-Studie zeigt, dass der Traum von der Unabhängigkeit auch seine Schattenseiten hat.

Home-Office – Das Büro der Zukunft

Längst ist die Arbeitsform Home-Office nicht mehr nur auf wenige Berufe beschränkt - Fakt ist, immer mehr Erwerbstätige arbeiten von Zuhause aus – sei es als Selbständiger oder als Angestellter. Einige Unternehmen bieten ihren Arbeitnehmern sogar die Möglichkeit selber zu entscheiden, ob sie einen Tag die Woche von Zuhause aus arbeiten wollen.

Arbeiten von zu Hause: Die Vorteile und Nachteile des Home Office

Home-Office: Ein Schreibtisch mit einem Computer von appel in hellen Farben.

Das Erledigen der beruflichen Arbeit von zu Hause aus praktizieren in den USA bereits 10 Prozent der Beschäftigten. In Deutschland steckt diese Entwicklung noch in den Kinderschuhen. Die Voraussetzungen zur Einrichtung eines Home Office sind jedoch vergleichbar.

4,5 Millionen Beschäftigte machen Überstunden, ein Fünftel davon sind unbezahlt

Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.

Burnout: Gut jeder dritte Arbeitgeber ist besorgt um die Mitarbeiter

Burnout: Das Bild zeigt eine übermüdete Mitarbeiterin im Büro.

Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.

Bewerbungsgespräche per Videointerview sind die große Ausnahme

Recruiting: Bewerbungsgespräche per Videointerview einer jungen Frau

Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

Antworten auf Wie viel arbeitet ihr im Home Office?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 66 Beiträge

Diskussionen zu Home-Office

Weitere Themen aus Berufsleben