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Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

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WiWi Gast

Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Am Beginn stand das Studium und der uns suggerierte Traum. "Karriere und Konsum macht glücklich". Studium in Windeseile abgeschlossen, bloß schnell arbeiten.

  1. Firma, internationales großes Unternehmen - extrem langweilig, wohl nicht das richtige
  2. Firma, internationales riesen Unternehmen - sehr langweilig, wohl nicht das richtige
  3. Firma - Mittelständler - netter Job - total eingesperrt, wohl nicht die richtige Art zu arbeiten
  4. Job internationaler Mittelständler - klasse Job - stimmte soweit, trotzdem unglücklich.

Hänge in der Luft, merke dass mir Karriere egal ist und Geld niemals so wichtig wie Lebenszeit sein kann.

Und jetzt die Frage: Was arbeite ich nun? Ich wäre gern selbstständig in der Forschung. Aber mit BWL Studium? Und selbst wenn, was würde ich dann arbeiten?

Komisches Gefühl mit Mitte 30 nochmal am Anfang zu stehen...

Noch jemand an dem Punkt?

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Wieso macht dich der aktuelle Job denn unglücklich?
In wie vielen Jahren Berufserfahrung hast du die 4 Jobs gemacht?

Ich kenne das Problem in ähnlich. Hatte einen sicheren Job, gutes Umfeld sozial sowie bzgl. Versorgung. Die Tätigkeiten waren aber nicht so spannend.
Jetzt bin ich gewechselt, habe spannende Tätigkeiten, aber das Umfeld, z.B. die Kollegen und die Ausstattung, sind nicht das Wahre. :-/

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Habe bis jetzt auch 3 verschiedene Firmen hinter mir, so das non plus ultra hab ich auch noch nicht gefunden...

  1. Job zu wenig zu tun, aber spannende Aufgaben und super Kollegen, allerdings bei zu wenig Geld...
  2. Job gutes Geld, noch weniger zu tun, langweiligere Aufgaben, mittelmäßige Kollegen,
  3. Job gutes Geld, halbwegs was zu tun, bei stellenweise interessanten Aufgaben, bei super Kollegen --> Es wird langsam besser...

Vielleicht stimmt beim nächsten Wechsel ja alles :D

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Mich macht es einfach unglücklich am Schreibtisch zu sitzen, ich habe das Gefühl meine Lebenszeit zerrinnt für unnützen Kram. Als würde ich für 3000 Euro Netto, 1 Monat meines Lebens verkaufen. Das steht nicht in Relation und fühlt sich einfach falsch an.
Die 4 Jobs waren innerhalb von 7 Jahren.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Ich habe mich sehr in deinem Post wiedergefunden.

Mein Werdegang:

Arsch aufgerissen während der Uni-Zeit - zügig Bacherlor an ach so toller Uni abgeschlossen und direkt ins Berufsleben gestartet.

  1. Unternehmen: Internationale große UB - Wo ist das Leben? Komplett unglücklich und fertig. -> Wechsel
  2. Unternehmen: Internationale kleine UB - Feierabend 19-20 Uhr, daher besser. Top Kollegen, mieses Management. Nach 2 Jahren keinen Bock mehr auf einen Job, wo man alle paar Wochen mit neuen Themen beginnt -> Wechsel
  3. Unternehmen: Familiengeführter kleiner Mittelständler Industrie - Eigentlich tolle Arbeitsstimmung, aber beschissener Chef -> Wechsel
  4. Unternehmen: Konzern: Eigentlich toller Job und gute Work-Life-Balance, aber furchtbare konservative ältere Kollegen und im Management unehrliches Hauen und Stechen, ganz miese Sache eigentlich

So, da stehe ich heute mit Anfang 30.

Fühle mich wie du. Würde gerne was komplett anderes machen. Gar nicht so leicht in dem Alter...

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Schön zu hören, dass ich nicht der Einzige bin und man sich auch in den Texten anderer wiederfinden kann.
Für mich ist auch der Knackpunkt rauszufinden was mich glücklich machen würde. Fühle mich schon orientierungslos.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

gleiche Situation nur noch etwas "jünger" bzw am Anfang der Karriereleiter

  1. Job super - tolle Kollegen, Chef, Aufgaben, internationale Reisetätigkeit / schlechtes Gehalt
  2. bin gerade vor dem Absprung auf ein höheres Gehalt woanders (aber da wird der Rest bestimmt schlechter sein)
  3. würde in ein paar Jahren am liebsten ein Unternehmen gründen :D
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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Mir geht es sehr ähnlich. Habe mir den Arsch aufgerissen an der Uni und bin dann auch in einem Job gelandet,den ich immer habe wollte. Geile Stadt, nicht viel zu tun, Kollegen chillig und sehr gut bezahlt. Habe auch gute Freunde. Ist aber total unbefriedigend. Problem ist, dass andere Tätigkeiten ich entweder nicht bekomme oder schlechter sind.

Denke mir oft, dass es daran liegt keinen Partner zu haben und man dann die Unzufriedenheit auf den Job projeziert.

Was meint ihr?

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Geht mir auch so, die Frage ist nur: Was soll man ändern?

Ich habe keine Lust mehr mit Mitte 30 nochmal was zu studieren, immerhin hat man sich an einen gewissen Lebensstandard gewöhnt.

Ich könnte zwar mit etwas weniger Geld Leben, aber einen Lebensstandard wie zur Studienzeit... Das war damals auch nur deshalb geil, weil es allen um einen herum genauso ging.

Einfach mit "Irgendwas" selbstständig machen kann ganz schnell in die Pleite führen...

Also scheint nur das langweilige Hamsterrad zu bleiben.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Kenne das umgekehrte Problem. Angestellt im öffentlichen Dienst. Habe spannende Aufgaben (wirklich!) und gute Kollegen. Das Problem ist, dass das die knapp über 2000 Netto nicht kompensiert. Dass ich um 15:00 Uhr Feierabend machen kann ist zwar nett, aber mehr Geld ist mir wichtiger. Ich bin deshalb vmtl. auch bald wieder auf der Suche.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Langfristig hilft nur die emotionale Abkopplung vom Arbeitsleben ... einfach einsehen, dass es Arbeit ist und die märchenhafte Idee vom "Traumjob" eine Fantasie ist.

Arbeiten um zu leben, fertig. Nicht übermäßig stressigen 9to5 suchen bei dem das Gehalt stimmt und Prio auf das ECHTE Leben umpolen.

Wieso macht ihr euer Glück vom Job abhängig. Der ist dazu da euch Essen und Wohnraum zu ermöglichen ... und natürlich schöne Dinge wie Reisen etc.

Die Vorstellung vom idealen Job bei dem Alles stimmt ist schwachsinnig. Wenn ihr danach sucht, werdet ihr niemals fündig und in etlichen Jahren wird sich eure Situation garantiert nicht verbessert haben.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Erstmal meine Anerkennung, dass du verschiedene Jobs ausprobiert hast. Ein Großteil wäre spätestens beim zweiten "hängen geblieben", wegen "roter Faden", "Durchhaltevermögen beweisen", Lebenslauf usw.

Die grundlegende Frage, dass die Lebenszeit hinter dem Schreibtisch verrinnt ist natürlich legitim.
Die anschließende Frage ist natürlich was in deinen Augen kein Verrinnen von Lebenszeit ist, aber trotzdem deinen Lebensunterhalt sichert. Selbstständig in der Forschung? Was soll das sein? Was willst du erforschen?

"Als würde ich für 3000 Euro Netto, 1 Monat meines Lebens verkaufen."

Es gibt Menschen auf dieser Welt, die wären froh, wenn sie für 3000 Euro netto ein ganzen Jahr ihres Lebens verkaufen könnten.

"Als würde ich für 3000 Euro Netto, 1 Monat meines Lebens verkaufen."

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Was wäre denn nicht langweilig/Hamsterrad für euch?

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

@Traumjobistphantasie

Das Problem ist doch, dass man insgesamt, selbst ohne Überstunden mindestens 12 Stunden am Tag an seinen Job gekoppelt ist. Aufstehen, fertigmachen, weg zur Arbeit, Arbeit, Pause, Rückfahrt. Der Arbeitsanteil im Leben ist enorm. Da kann man nicht einfach sagen "Ich arbeite um zu leben" in Wirklichkeit lebst du dann um zu arbeiten und wie hoch das Gehalt auch sein mag, es wird definitiv immer zu niedrig sein um dir diene Lebenszeit zu kompensieren.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Du hast schon Recht irgendwo... aber: Es ist nicht so, dass man das Lebensglück com Job abhängig macht. Trotzdem sind eben 9 Stunden am Tag + Hin/Rückfahrt einfachmal das, was dein Leben im Alltag maßgeblich ausmacht. Und dann ist es eben manchmal mehr als Geld zum Leben zu verdienen. Bei nem Halbtagsjob würde mir das leichter fallen glaub ich.

Lounge Gast schrieb:

Langfristig hilft nur die emotionale Abkopplung vom
Arbeitsleben ... einfach einsehen, dass es Arbeit ist und die
märchenhafte Idee vom "Traumjob" eine Fantasie ist.

Arbeiten um zu leben, fertig. Nicht übermäßig stressigen 9to5
suchen bei dem das Gehalt stimmt und Prio auf das ECHTE Leben
umpolen.

Wieso macht ihr euer Glück vom Job abhängig. Der ist dazu da
euch Essen und Wohnraum zu ermöglichen ... und natürlich
schöne Dinge wie Reisen etc.

Die Vorstellung vom idealen Job bei dem Alles stimmt ist
schwachsinnig. Wenn ihr danach sucht, werdet ihr niemals
fündig und in etlichen Jahren wird sich eure Situation
garantiert nicht verbessert haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

So dürfte es wahrscheinlich 60% derer gehen die zwischen 1980 und 1995 geboren wurden.

Es gibt nur 2 Möglichkeiten, entweder man akzeptiert Arbeit als "notwendiges Übel" um sich sein Leben finanzieren zu können oder man macht das was einem Spaß macht und nimmt mögliche finanzielle Einbußen in Kauf.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Ganz ehrlich: Wirklich sinnstiftend und finanziell erfolgreich gibt es so gut wie gar nicht. Jetzt kommen direkt wieder alle mit den Ärzten... Da sehe ich wie 95-Jährige Cashcows Implantate erhalten, ist das sinnhaft? Ja, natürlich.

Ihr müsst euch auch ein Stück weit auf den Sinn eures Tuns einlassen und die Begeisterung in euch entfachen, das ist nicht die Aufgabe eurer Chefs, sondern eure. Dann werdet ihr erfolgreich sein und glücklich und damit kommen die Beförderungen automatisch. Damit kommt der zunehmende Sinn, mit eurem positiven Spirit der zunehmende Erfolg etc... ein positiver Teufelskreis.

Fangt bitte endlich einmal an, euer Leben zu bestimmen, dieses ständige Jammern hier ist wirklich der Hammer:
Kriege ich eine Frau neben dem Job, der Job ist doof, die Bezahlung ist doof, die Pauker sind gemein, finde ich je einen Job, die anderen kriegen ja ein Erbe... blabla... Lest nur einmal die Überschriften.
Generation Y: Ihr habt mehr als jede Generation vor euch und stellt am wenigsten auf die Beine.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Also mit 95 ist das schon ziemlich weit. Wenn aber eine 90-jährige neue Hüften bekommt, kann das dann noch 10 Jahre am Rollator mit Lebensqualität bedeuten. Im Vergleich zur Alternative keine neuen Hüften und bettlägerig mit Morphium.

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: Wirklich sinnstiftend und finanziell
erfolgreich gibt es so gut wie gar nicht. Jetzt kommen direkt
wieder alle mit den Ärzten... Da sehe ich wie 95-Jährige
Cashcows Implantate erhalten, ist das sinnhaft? Ja, natürlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Generation Y: Ihr habt mehr als jede Generation vor euch und stellt am wenigsten auf die Beine.

Das ist nicht korrekt! Wer sich mit der Generation Y ernsthaft auseinandersetzt weiß, dass sie bereit sind wesentlich mehr zu leisten als die Generationen vor ihr. Die Innovationskraft dieser Generation ist enorm und auch der Willen etwas zu bewegen. Nur sind sie nicht mehr bereit dies für Firmenwagen und 9to5 zu tun.

Es geht um Freiheit bei der Arbeit, nicht mehr um Status, Sicherheit und Geld. Das ist es was "leuten wie dir" und Firmen die so eingestellt sind, das Leben schwer macht. Hier ist man kaum eingestellt auf ortsunabhängiges Arbeiten, flexibles Arbeiten etc. man ist hier noch sehr in den alten Strukturen der vergangenen Generation gefangen. Diese Strukturen hemmen die Generation Y sehr und nehmen ihr den Antrieb. Das Model "Lohnarbeit" läuft wieder langsam aus und leider muss die Generation Y das jetzt erkämpfen.
Zum Glück gibt es aber schon ein paar Firmen die sich darauf einstellen und es erfolgreich umsetzen und nutzen.
Es gibt schon genug Studien die zeigen, dass diese Unternehmen effektiver arbeiten und erfolgreicher am Markt sind.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Kenne das Problem. Ende 20 gammel mit 65k in einer Bank ab. Meine 50+ Kollegen (auch nur "Sachbearbeiter"), die AT sind gammeln genauso und bekommen alle 100/110k für die selben 39h. Erzählen mir, wie sie im Nachhinein lieber was "richtiges" studiert hätten...

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Ich finde das Gegenteil ist der Fall, unsere Generation stellt wahnsinnig viel auf die Beine! Ich sehe sehr viele junge und erfolgreiche Menschen.

Ich sehe das Problem eher darin dass wir uns so oft entgegen unserer Interessen und Neigungen entscheiden. Als Jugendliche interessieren wir uns für Musik, Filme, Autos, Sport, Computerspiele, Politik, Literatur, Technik und so weiter. Wir lieben diese Dinge und investieren mühelos viele Stunden in diese Tätigkeiten. Aber so in der Zeit nach dem Abitur schmeißen wir das alles über den Haufen weil wir meinen etwas "vernünftiges" machen zu müssen und vom Gedanken an eine steile Karriere verleitet werden. Es folgt ein vernünftiges Studium, vernünftige Praktika und dann der Berufseinstieg in einer vernünftigen Branche. Dann schaut man sich um und findet sich mit ende 20 im Controlling eines Versicherungskonzerns oder eines Schraubenherstellers mit ü40 Kollegen wieder. Da ist es doch normal das man hinterfragt, ob es nicht noch was anderes gibt.

Natürlich können wir nicht alle Schauspieler und Profisportler werden aber ich will damit sagen man sollte nicht zu weit weg von seinen jugendlichen interessen, dann schafft man es auch in den positiven Teufelskreis von dem du erzählt hast.

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: Wirklich sinnstiftend und finanziell
erfolgreich gibt es so gut wie gar nicht. Jetzt kommen direkt
wieder alle mit den Ärzten... Da sehe ich wie 95-Jährige
Cashcows Implantate erhalten, ist das sinnhaft? Ja, natürlich.

Ihr müsst euch auch ein Stück weit auf den Sinn eures Tuns
einlassen und die Begeisterung in euch entfachen, das ist
nicht die Aufgabe eurer Chefs, sondern eure. Dann werdet ihr
erfolgreich sein und glücklich und damit kommen die
Beförderungen automatisch. Damit kommt der zunehmende Sinn,
mit eurem positiven Spirit der zunehmende Erfolg etc... ein
positiver Teufelskreis.

Fangt bitte endlich einmal an, euer Leben zu bestimmen,
dieses ständige Jammern hier ist wirklich der Hammer:
Kriege ich eine Frau neben dem Job, der Job ist doof, die
Bezahlung ist doof, die Pauker sind gemein, finde ich je
einen Job, die anderen kriegen ja ein Erbe... blabla... Lest
nur einmal die Überschriften.
Generation Y: Ihr habt mehr als jede Generation vor euch und
stellt am wenigsten auf die Beine.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Naja, ich glaube, dass sich die Gen Y, zu der ich auch zähle, selber gerne hochlobt (wahrscheinlich weil wir ja auch ständig zu hören bekommen wie gebildet/klug/fortschrittlich/geil wir doch sind).

Alle wollen die Welt erobern aber sie wollen auch ihr Studium in Regelstudienzeit schaffen um dann einen sicheren 9to5 Konzern-Job zu ergattern damit sie sich Reisen auf die Malediven und nen A4 leisten können nur um sich dann 5 Jahre später über ihren Job zu beschweren.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Mir gings mal genauso. Arbeite jetzt für eine NGO.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

"Ach euch geht's doch so gut wie keinem zuvor..."

In Wahrheit ist das die Generation davor mein lieber Freund. Die Generation in der Nachkriegszeit die den wirtschaftlichen Aufschwung erlebt hat. Diese Generation die Nachhaltigkeit nicht kannte und das Leben auf Pump genossen hat!

Nur ein paar Beispiele um dich mal in die Realität zurückzuholen:

  • Die Generation hatte bei weitem nicht so einen großen Leistungsdruck bzw. war er zumindest nicht so allgegenwärtig. Ich kenne Banker, die haben halt in den 20igern gekellnert und gesoffen - Mit Anfang 30 dann "ordentlich" zu arbeiten begonnen und verdienen gemütlich 6 stellige Summen.
  • Ich kenne genügend Leute ohne akademische Ausbildung, die eine ganze Familie ernähren konnten, wobei die Frau auch noch zu Hause war und auf die Kinder aufgepasst hat.
  • Sommer und Winterurlaub? Kein Problem
  • Leistungsdruck? Bestimmt nicht mit heute vergleichbar

So und jetzt kommen wir zur ach so faulen Generation Y

  • Am Besten Anfang 20, Auslandserfahrung und 3-4 relevante Praktika - Promotion oder MBA wäre natürlich auch Klasse
  • Jobanfang mit einem oftmals lächerlichen Gehalt - selbst UB/IB auf die Stunden gerechnet ist doch lächerlich im Vergleich zu den Gehältern unserer Elterngeneration. Mein Vater selbst hat gesagt, sein Nachfolger wird einen Bruchteil seines Gehalts bekommen. In selber Position wohlgemerkt.

Tut mir Leid das ich mich hier so aufspiele - aber mir geht diese Generationenlüge sowas von auf den Sack. Klar geht's uns/mir nicht schlecht. Ich schätze die Freiheiten und das Leben hier. Aber alle Post 1950er haben genau dasselbe Leben gehabt - spielen sich aber so auf als hätten Sie die heutige Welt erschaffen und als wäre Generation Y ein Haufen Taugenichts.

So - genug gejammert.

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: Wirklich sinnstiftend und finanziell
erfolgreich gibt es so gut wie gar nicht. Jetzt kommen direkt
wieder alle mit den Ärzten... Da sehe ich wie 95-Jährige
Cashcows Implantate erhalten, ist das sinnhaft? Ja, natürlich.

Ihr müsst euch auch ein Stück weit auf den Sinn eures Tuns
einlassen und die Begeisterung in euch entfachen, das ist
nicht die Aufgabe eurer Chefs, sondern eure. Dann werdet ihr
erfolgreich sein und glücklich und damit kommen die
Beförderungen automatisch. Damit kommt der zunehmende Sinn,
mit eurem positiven Spirit der zunehmende Erfolg etc... ein
positiver Teufelskreis.

Fangt bitte endlich einmal an, euer Leben zu bestimmen,
dieses ständige Jammern hier ist wirklich der Hammer:
Kriege ich eine Frau neben dem Job, der Job ist doof, die
Bezahlung ist doof, die Pauker sind gemein, finde ich je
einen Job, die anderen kriegen ja ein Erbe... blabla... Lest
nur einmal die Überschriften.
Generation Y: Ihr habt mehr als jede Generation vor euch und
stellt am wenigsten auf die Beine.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Das ist hier ja ein Wiwi-Forum. Wer das studiert, hat schon mal einen großen Bogen um rocket science u.s.w. gemacht. Auch früher schon in der Elterngeneration waren das diejenigen, die nach dem Abitur etwas "studieren" wollten, aber keine wirklichen Neigungen hatten.

Lounge Gast schrieb:

"Ach euch geht's doch so gut wie keinem
zuvor..."

In Wahrheit ist das die Generation davor mein lieber Freund.
Die Generation in der Nachkriegszeit die den wirtschaftlichen
Aufschwung erlebt hat. Diese Generation die Nachhaltigkeit
nicht kannte und das Leben auf Pump genossen hat!

Nur ein paar Beispiele um dich mal in die Realität
zurückzuholen:

  • Die Generation hatte bei weitem nicht so einen großen
    Leistungsdruck bzw. war er zumindest nicht so allgegenwärtig.
    Ich kenne Banker, die haben halt in den 20igern gekellnert
    und gesoffen - Mit Anfang 30 dann "ordentlich" zu
    arbeiten begonnen und verdienen gemütlich 6 stellige Summen.
  • Ich kenne genügend Leute ohne akademische Ausbildung, die
    eine ganze Familie ernähren konnten, wobei die Frau auch noch
    zu Hause war und auf die Kinder aufgepasst hat.
  • Sommer und Winterurlaub? Kein Problem
  • Leistungsdruck? Bestimmt nicht mit heute vergleichbar

So und jetzt kommen wir zur ach so faulen Generation Y

  • Am Besten Anfang 20, Auslandserfahrung und 3-4 relevante
    Praktika - Promotion oder MBA wäre natürlich auch Klasse
  • Jobanfang mit einem oftmals lächerlichen Gehalt - selbst
    UB/IB auf die Stunden gerechnet ist doch lächerlich im
    Vergleich zu den Gehältern unserer Elterngeneration. Mein
    Vater selbst hat gesagt, sein Nachfolger wird einen Bruchteil
    seines Gehalts bekommen. In selber Position wohlgemerkt.

Tut mir Leid das ich mich hier so aufspiele - aber mir geht
diese Generationenlüge sowas von auf den Sack. Klar
geht's uns/mir nicht schlecht. Ich schätze die
Freiheiten und das Leben hier. Aber alle Post 1950er haben
genau dasselbe Leben gehabt - spielen sich aber so auf als
hätten Sie die heutige Welt erschaffen und als wäre
Generation Y ein Haufen Taugenichts.

So - genug gejammert.

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich: Wirklich sinnstiftend und finanziell
erfolgreich gibt es so gut wie gar nicht. Jetzt kommen
direkt
wieder alle mit den Ärzten... Da sehe ich wie 95-Jährige
Cashcows Implantate erhalten, ist das sinnhaft? Ja,
natürlich.

Ihr müsst euch auch ein Stück weit auf den Sinn eures Tuns
einlassen und die Begeisterung in euch entfachen, das ist
nicht die Aufgabe eurer Chefs, sondern eure. Dann werdet
ihr
erfolgreich sein und glücklich und damit kommen die
Beförderungen automatisch. Damit kommt der zunehmende
Sinn,
mit eurem positiven Spirit der zunehmende Erfolg etc...
ein
positiver Teufelskreis.

Fangt bitte endlich einmal an, euer Leben zu bestimmen,
dieses ständige Jammern hier ist wirklich der Hammer:
Kriege ich eine Frau neben dem Job, der Job ist doof, die
Bezahlung ist doof, die Pauker sind gemein, finde ich je
einen Job, die anderen kriegen ja ein Erbe... blabla...
Lest
nur einmal die Überschriften.
Generation Y: Ihr habt mehr als jede Generation vor euch
und
stellt am wenigsten auf die Beine.

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WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Diese Generation hat dafür auch den Krieg und seine Nachwirkungen erlebt ;)
Mein Vater ist auf dem Land aufgewachsen, alle waren arm und es gab kein fließendes Wasser im Haus um mal ein Bsp. zu nennen.
Zudem muss man einfach sagen das ein derartiges Kriegsergebnis mit solchen Zerstörungen wie ein Restart wirkt. Einkommens- und Vermögensunterschiede waren geringer, war ja alles zerstört. Und genau das musste aufgebaut und ersetzt werden. Das hat den Konsum bis in die 70er hinein angetrieben. Danach begann dann der schuldenfinanzierte Wohlstand. Heute sind wir am Ende des Schuldenzyklus angekommen. Der Weg ist klar: Neustart des Systems. Streichen aller Schulden aus dem System.

Das jeder in seinem Job glücklich werden kann ist natürlich unwahrscheinlich.
Allgemein die Idealisierung des Jobs als Selbstverwirklichung - besonders bei Frauen beliebt - ist Unsinn. Ich persönlich bin rundum zufrieden mit meinem Job und habe durch den 8h Tag immernoch genug Zeit für mich.
Früher wurde übrigens auch Samstag gearbeitet!

Lounge Gast schrieb:

In Wahrheit ist das die Generation davor mein lieber Freund.
Die Generation in der Nachkriegszeit die den wirtschaftlichen
Aufschwung erlebt hat. Diese Generation die Nachhaltigkeit
nicht kannte und das Leben auf Pump genossen hat!

Nur ein paar Beispiele um dich mal in die Realität
zurückzuholen:

  • Die Generation hatte bei weitem nicht so einen großen
    Leistungsdruck bzw. war er zumindest nicht so allgegenwärtig.
    Ich kenne Banker, die haben halt in den 20igern gekellnert
    und gesoffen - Mit Anfang 30 dann "ordentlich" zu
    arbeiten begonnen und verdienen gemütlich 6 stellige Summen.
  • Ich kenne genügend Leute ohne akademische Ausbildung, die
    eine ganze Familie ernähren konnten, wobei die Frau auch noch
    zu Hause war und auf die Kinder aufgepasst hat.
  • Sommer und Winterurlaub? Kein Problem
  • Leistungsdruck? Bestimmt nicht mit heute vergleichbar

So und jetzt kommen wir zur ach so faulen Generation Y

  • Am Besten Anfang 20, Auslandserfahrung und 3-4 relevante
    Praktika - Promotion oder MBA wäre natürlich auch Klasse
  • Jobanfang mit einem oftmals lächerlichen Gehalt - selbst
    UB/IB auf die Stunden gerechnet ist doch lächerlich im
    Vergleich zu den Gehältern unserer Elterngeneration. Mein
    Vater selbst hat gesagt, sein Nachfolger wird einen Bruchteil
    seines Gehalts bekommen. In selber Position wohlgemerkt.

Tut mir Leid das ich mich hier so aufspiele - aber mir geht
diese Generationenlüge sowas von auf den Sack. Klar
geht's uns/mir nicht schlecht. Ich schätze die
Freiheiten und das Leben hier. Aber alle Post 1950er haben
genau dasselbe Leben gehabt - spielen sich aber so auf als
hätten Sie die heutige Welt erschaffen und als wäre
Generation Y ein Haufen Taugenichts.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Mein Opa hat mir mal gesagt, dass seiner Meinung nach die 50er und 60er Jahre die besten für ihn waren: "Keiner hatte viel. Du warst einer von allen - und für alle ging es Jahr für Jahr bergauf."

Wir vegetieren in unserem Wohlstandsleben vor uns hin und sehen den Sinn nicht...

Ich werf aber mal einen anderen Gedanken in die Runde: Ich habe das Gefühl, dass viele hier so unglücklich sind, weil die Generation 50+ die Rahmenbedingungen und Stimmung in Unternehmen eben heute prägt - und diese Menschen ticken in der Regel völlig (!) anders als wir.
Wir wollen interessante Aufgaben im Team verwirklichen, dabei echt zueinander sein und den Erfolg zum Schluss gemeinsam genießen. Die 50+ Leute wollen Macht und Status und möglichst Loorbeeren für Dinge ernten, die sie teils gar nich verantworten. Die Wertschätzung von Privatleben wird von denen als Schwäche eines Bürohengstes gesehen. Die 50+ Leute behaupten, dass Privatleben und Top-Arbeit sich gegenseitig ausschließen. Wir denken das nicht. Aber wir machen nicht die Regeln in Unternehmen.
Ich glaube, in 20 Jahren wird es anders sein. Aber gerade ist es eben schlecht für uns.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Der gute alte Boomer vs Millenial Kampf.

Boomer:
Jobsicherheit, Aufschwung, hohe Gehälter, Renten auf Kosten der nächsten Generation, Politik immer auf ihrer Seite (da größte Wählergruppe)

Millenial:
Super Verdienstmöglichkeiten (wenn man ALLES richtig gemacht hat) sonst im Vergleich zu den Boomern bescheiden, Job unsicher, ihre Eltern rammen ihnen bei jeder Wahl einen Dolch in den Rücken (Vorgezogene Rente etc)

Mich wundert der "kampf" nicht.
Als Boomer kennt man nur den Weg nach oben und sieht das es doch heute auch noch Leute schaffen (die Top Anwälte z. B.) und fragt sich warum denn das eigene Kind sich so anstellt.
Das man dafür zu den Top 0,01% in Deutschland gehören muss wird ignoriert.

Die Millenials sehen den Facharbeiter mit seinem Haus und beschweren sich das sie das ans Ing. nie erreichen werden.
Kapieren aber nicht das sich der Facharbeiter nicht jeden unnützen quatsch gekauft hat und auch viel opfern musste für sein Haus (sofern er es bereits abgezahlt hat).

Ich (1991) kann beide verstehen aber bin von meiner Generation "genervter". Rumjammern das alles böse ist dann erstmal 1 Jahr Pause machen und die Welt bereisen.
Ja klar Leute... so wird das was mit dem Haus und den Kindern.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Diese Generation Y ist doch vollkommen schwachsinnig!

Es gibt keine Generation Y oder X. Das ist nur ein Mindset.

Echt....

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Ob das wohl etwas mit der Kluft zwischen arm und reich zu tun hat, die immer größer wird?

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Das war das subjektive Empfinden des Opas. Evtl. hatte er auf einem Dorf gelebt. Die Wirklichkeit in der Stadt sah anders aus. Auch zur Währungsreform Ende der 1940er Jahre gab es keine wirkliche Stunde null. Geschäftsleute hatten teilweise noch alte Warenbestände, die plötzlich wieder einen Wert hatten. Wenige hatten Immobilien. Selbst zerbombte Häuser hatten noch einen Wert, weil das Grundstück noch übrig war. Man muss nur mal durch die teuren Innenstadt-nahen Wohnviertel gehen um zu erkennen, dass viele Häuser noch aus der Kaiserzeit stammen. Die meisten hatten aber wirklich fast nichts. In den 1960er Jahren war es dann schon wieder ähnlich wie heute. Einige wenige hatten Villen und tolle Autos (erfolgreiche Geschäftsleute, Handwerksmeister mit eigenen Firmen), andere nur eine kleine Sozialwohnung. Der Abstand zwischen Unterschicht (Arbeiter, kleine Angestellte, Beamte) und der gehobenen Mittelschicht war extrem gut fühlbar. Aber eines stimmt: Für alle ging es irgendwie aufwärts. Statt einem alten Motorrad mit Beiwagen hatte man einen VW-Käfer u.s.w.

Lounge Gast schrieb:

Mein Opa hat mir mal gesagt, dass seiner Meinung nach die
50er und 60er Jahre die besten für ihn waren: "Keiner
hatte viel. Du warst einer von allen - und für alle ging es
Jahr für Jahr bergauf."

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Ich bin derjenige, der es wagte, die sog. Generation Y zu kritisieren.

Im Kern habe ich einen wunderbaren Nerv getroffen: Sofort der große Aufschrei über die anderen... Null Selbstreflexion.

Darauf aber folgende Antworten:

"Es gibt keine Generation Y oder X. Das ist nur ein Mindset."

Genau das ist es: Ständiges Jammern und wehleidiges Getue, aber schlussendliches Fügen in die Umstände.
Macht doch einmal euren gramgebeugten Rücken gerade und verhaltet euch eurem Anspruch entsprechend (da kommen arbeitskämpferische Aussagen wie man müsse sich das Recht auf Teilzeit oder Homeoffice erkämpfen, gleichzeitig besteht aber der Anspruch auf den Porsche vor der Villa). Da muss man sich eben auch einmal selbst hinterfragen und auch wenn das auch manchmal keinen Spaß macht, an der eigenen Nase fassen, wenn man feststellt, dass man nicht zu den Top-1-Prozentern gehört und das vielleicht auch an der eigenen Unzulänglichkeit liegt...

"Ich (1991) kann beide verstehen aber bin von meiner Generation "genervter". Rumjammern das alles böse ist dann erstmal 1 Jahr Pause machen und die Welt bereisen. Ja klar Leute... so wird das was mit dem Haus und den Kindern."

...und genau daran knüpfe ich an:

Ich bin 32, habe mein Diplom nach meinem weit überdurchschnittlichen Abitur in Bayern bei einem IGM-Dax-Unternehmen inkl. Ausbildung gemacht, danach berufsbegleitend einen MBA.
Heute bin ich Vorstandsreferent und höre mir mit 8 Jahren Berufserfahrung, 3 davon als Führungskraft, das Geheule von gleichaltrigen Kumpels an, die jetzt mit ihrem Studium fertig sind, kaum tolle Angebote kriegen und mir erzählen, was ich für ein Glück habe und wie ungerecht die Welt ist...

Eines sollte jedem klar werden: Durchschnittliche Leistung / Leistungsbereitschaft kann und wird nicht zu überdurchschnittlichem Gehalt führen. Das ist nicht die Schuld der Unternehmen, Gesellschaft oder Schulen, sondern einzig und allein eure.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Wo hast Du denn Deinen berufsbegleitenden(sic) MBA gemacht?

Stolz das Bundesland seines Abiturs nennen, aber beim MBA mit den Informationen knausern: Ich bin alarmiert.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin derjenige, der es wagte, die sog. Generation Y zu
kritisieren.

Im Kern habe ich einen wunderbaren Nerv getroffen: Sofort der
große Aufschrei über die anderen... Null Selbstreflexion.

Darauf aber folgende Antworten:

"Es gibt keine Generation Y oder X. Das ist nur ein
Mindset."

Genau das ist es: Ständiges Jammern und wehleidiges Getue,
aber schlussendliches Fügen in die Umstände.
Macht doch einmal euren gramgebeugten Rücken gerade und
verhaltet euch eurem Anspruch entsprechend (da kommen
arbeitskämpferische Aussagen wie man müsse sich das Recht auf
Teilzeit oder Homeoffice erkämpfen, gleichzeitig besteht aber
der Anspruch auf den Porsche vor der Villa). Da muss man sich
eben auch einmal selbst hinterfragen und auch wenn das auch
manchmal keinen Spaß macht, an der eigenen Nase fassen, wenn
man feststellt, dass man nicht zu den Top-1-Prozentern gehört
und das vielleicht auch an der eigenen Unzulänglichkeit
liegt...

"Ich (1991) kann beide verstehen aber bin von meiner
Generation "genervter". Rumjammern das alles böse
ist dann erstmal 1 Jahr Pause machen und die Welt bereisen.
Ja klar Leute... so wird das was mit dem Haus und den
Kindern."

...und genau daran knüpfe ich an:

Ich bin 32, habe mein Diplom nach meinem weit
überdurchschnittlichen Abitur in Bayern bei einem
IGM-Dax-Unternehmen inkl. Ausbildung gemacht, danach
berufsbegleitend einen MBA.
Heute bin ich Vorstandsreferent und höre mir mit 8 Jahren
Berufserfahrung, 3 davon als Führungskraft, das Geheule von
gleichaltrigen Kumpels an, die jetzt mit ihrem Studium fertig
sind, kaum tolle Angebote kriegen und mir erzählen, was ich
für ein Glück habe und wie ungerecht die Welt ist...

Eines sollte jedem klar werden: Durchschnittliche Leistung /
Leistungsbereitschaft kann und wird nicht zu
überdurchschnittlichem Gehalt führen. Das ist nicht die
Schuld der Unternehmen, Gesellschaft oder Schulen, sondern
einzig und allein eure.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Ich verstehe, was du sagen willst und letztendlich sagst du ja, dass man sich eben den Arsch aufreißen muss und das wird das. Da ist auch nix falsch dran.

Ich sehe es trotzdem anders: Wenn 100 Leute das machen, sich so wie du anstrengend, dann haben es vor 30 Jahren vielleicht 70 zum gewünschten Erfolg gebracht und heute nur noch 20. Und genau das liegt das Problem!
Die Zeiten haben sich sehr wohl verändert und es hilft nichts, wenn man hier das Leistungsprinzip auspackst.

Und noch ne Frage: Bist du jetzt Vorstandsreferent oder Führungskraft?

Lounge Gast schrieb:

Ich bin derjenige, der es wagte, die sog. Generation Y zu
kritisieren.

Im Kern habe ich einen wunderbaren Nerv getroffen: Sofort der
große Aufschrei über die anderen... Null Selbstreflexion.

Darauf aber folgende Antworten:

"Es gibt keine Generation Y oder X. Das ist nur ein
Mindset."

Genau das ist es: Ständiges Jammern und wehleidiges Getue,
aber schlussendliches Fügen in die Umstände.
Macht doch einmal euren gramgebeugten Rücken gerade und
verhaltet euch eurem Anspruch entsprechend (da kommen
arbeitskämpferische Aussagen wie man müsse sich das Recht auf
Teilzeit oder Homeoffice erkämpfen, gleichzeitig besteht aber
der Anspruch auf den Porsche vor der Villa). Da muss man sich
eben auch einmal selbst hinterfragen und auch wenn das auch
manchmal keinen Spaß macht, an der eigenen Nase fassen, wenn
man feststellt, dass man nicht zu den Top-1-Prozentern gehört
und das vielleicht auch an der eigenen Unzulänglichkeit
liegt...

"Ich (1991) kann beide verstehen aber bin von meiner
Generation "genervter". Rumjammern das alles böse
ist dann erstmal 1 Jahr Pause machen und die Welt bereisen.
Ja klar Leute... so wird das was mit dem Haus und den
Kindern."

...und genau daran knüpfe ich an:

Ich bin 32, habe mein Diplom nach meinem weit
überdurchschnittlichen Abitur in Bayern bei einem
IGM-Dax-Unternehmen inkl. Ausbildung gemacht, danach
berufsbegleitend einen MBA.
Heute bin ich Vorstandsreferent und höre mir mit 8 Jahren
Berufserfahrung, 3 davon als Führungskraft, das Geheule von
gleichaltrigen Kumpels an, die jetzt mit ihrem Studium fertig
sind, kaum tolle Angebote kriegen und mir erzählen, was ich
für ein Glück habe und wie ungerecht die Welt ist...

Eines sollte jedem klar werden: Durchschnittliche Leistung /
Leistungsbereitschaft kann und wird nicht zu
überdurchschnittlichem Gehalt führen. Das ist nicht die
Schuld der Unternehmen, Gesellschaft oder Schulen, sondern
einzig und allein eure.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

@Vorstandsreferent

Richtig, wer Teilzeit will kann mein Topgehalt erwarten. Ich persönlich tu das auch nicht. Ich nehme lieber weniger Gehalt in kauf wenn ich dafür freier sein kann. Nur leider wird mir dafür meist überhaupt nicht die Option geboten. Weiterhin: Homeoffice und ortsunabhängigkeit hat nichts mit geringerer Leistung zu tun. Warum sollte man schlechter bezahlt werden, wenn man diese Art zu arbeiten in Anspruch nehmen will?

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Jetzt wird die Diskussion für mich persönlich interessant.

Meine Beobachtung ist nämlich folgende: Während früher das Abitur und das Studium auch vom Anspruch her nur einen geringen Teil der Bevökerung vorbehalten war, kann sich heute manches Würstchen durchmogeln, ohne sich auch nur im Ansatz anstrengen zu müssen... und solche Highpotentials rennen dann durch die Unternehmen und glauben, mit demselben Einsatz hochbetagt werden zu müssen.

Früher war es dagegen so, dass die Leute, die relevante Studiengänge gepackt haben, auch wirklich Highpotentials waren. Die hatten dann beruflichen Erfolg, weil sie wussten, wie man arbeitet, nicht wegen ihres Abschlusses.

Heutzutage stellt jeder, der als erster in seiner Familie ein Studium gepackt hat, direkt die Sinnfrage. Das könnte ich nach 10-20 Jahren erfolgreicher Arbeit verstehen, aber da steht meistens nichts oder sehr wenig dahinter.

Zu mir: Ich bin AT und ich bin seit etwa 3,5 Jahren im Führungskreis. Die Referententätigkeit soll mich ins mittlere Management führen. Momentan habe ich keine disziplinarische Führungsaufgabe.
Mein berufsbegleitender MBA? Ist das merkwürdig? Kann man den überhaupt an einer Universität machen? Ändert das nach 8 Jahren erfolgreicher Berufserfahrung etwas? Mein Diplom ist von einer FH, mein Master von einer Hochschule.

Das ändert aber alles nichts: Ohne Fleiß kein Preis, das galt früher wie heute.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Das ändert aber alles nichts: Ohne Fleiß kein Preis, das galt früher wie heute.

Darum geht es bei dieser Diskussion nicht. Hier hat noch keiner gesagt: "Ich will wenig arbeiten und viel verdienen".
Ich weiß, dass viele der Generation Y weniger Geld nehmen und lieber mehr Lebenszeit. Leider ist das System großteils noch nicht darauf eingestellt, das wird noch dauern. Und es gibt natürlich immer Trottel die das anders sehen, und meinen wenig arbeiten zu müssen und dabei viel Geld zu verdienen, aber das ist sicher nicht die Mehrheit.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Wenn 100 gute Leute fleißig sind, werden sich im Jahr 2017 nicht genau so viele durchsetzten wie 1987.

Dein Argument ist, dass es heute neben 100 fleißigen guten Leuten noch 100 weitere nicht gute gibt, da jetzt jeder studiert. Hat aber mit meiner ersten Beobachtung absolut nichts zu tun.'

Lounge Gast schrieb:

Jetzt wird die Diskussion für mich persönlich interessant.

Meine Beobachtung ist nämlich folgende: Während früher das
Abitur und das Studium auch vom Anspruch her nur einen
geringen Teil der Bevökerung vorbehalten war, kann sich heute
manches Würstchen durchmogeln, ohne sich auch nur im Ansatz
anstrengen zu müssen... und solche Highpotentials rennen dann
durch die Unternehmen und glauben, mit demselben Einsatz
hochbetagt werden zu müssen.

Früher war es dagegen so, dass die Leute, die relevante
Studiengänge gepackt haben, auch wirklich Highpotentials
waren. Die hatten dann beruflichen Erfolg, weil sie wussten,
wie man arbeitet, nicht wegen ihres Abschlusses.

Heutzutage stellt jeder, der als erster in seiner Familie ein
Studium gepackt hat, direkt die Sinnfrage. Das könnte ich
nach 10-20 Jahren erfolgreicher Arbeit verstehen, aber da
steht meistens nichts oder sehr wenig dahinter.

Zu mir: Ich bin AT und ich bin seit etwa 3,5 Jahren im
Führungskreis. Die Referententätigkeit soll mich ins mittlere
Management führen. Momentan habe ich keine disziplinarische
Führungsaufgabe.
Mein berufsbegleitender MBA? Ist das merkwürdig? Kann man den
überhaupt an einer Universität machen? Ändert das nach 8
Jahren erfolgreicher Berufserfahrung etwas? Mein Diplom ist
von einer FH, mein Master von einer Hochschule.

Das ändert aber alles nichts: Ohne Fleiß kein Preis, das galt
früher wie heute.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

"Richtig, wer Teilzeit will kann mein Topgehalt erwarten. Ich persönlich tu das auch nicht. Ich nehme lieber weniger Gehalt in kauf wenn ich dafür freier sein kann. Nur leider wird mir dafür meist überhaupt nicht die Option geboten. Weiterhin: Homeoffice und ortsunabhängigkeit hat nichts mit geringerer Leistung zu tun. Warum sollte man schlechter bezahlt werden, wenn man diese Art zu arbeiten in Anspruch nehmen will?"

Naja.
Unternehmen, die beides anbieten, gibt es genug. Wenn es das eigene nicht tut, kann ich mich entweder wieder hinlegen und in Embryo-Stellung Tränen vergießen oder ich kriege meinen Allerwertesten hoch und orientiere mich um.

Wenn ich dann in einem Unternehmen bin, das mir diese Möglichkeiten anbietet, sind bei uns bspw. diverse Möglichkeiten eingeschränkt (Überstunden, Auslandsreisen o.ä.). Ich bin als als Teilzeit-Mitarbeiter / Homeoffice-Arbeitender all meinen Kollegen in freier Arbeitsgestaltung gegenüber im Nachteil. Dann zu fordern, identisch entwickelt zu werden wie jemand, der Vollzeit arbeitet und bei Spannungsspitzen mehr als 50 Stunden die Woche arbeitet und diese Spitzen erfolgreich meistert, ist schwer zu argumentieren.

Spannend finde ich es ebenfalls, dass jeder glaubt, er hätte ein Recht auf Karriere.

Es wurde oben auch von anderen Diskussionsteilnehmern geschrieben: Es zählt die Leistung.
Und ja, die Leistung ist Arbeitszeitunabhängig.
Aber nein, kein Unternehmen muss Mitarbeiter entwickeln, auf der anderen Seite wird nämlich auch kein Mitarbeiter zu Teilzeit oder Homeoffice gezwungen...

Also auf der einen Seite diverse Vorteile fordern, aber auf der anderen Seite auf nichts verzichten wollen: DAS ist für mich Generation Y.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

BTT:

Was hältst du von einer Promotion?

Bringt dich wissenschaftlich weiter und du kannst forschen.
Bringt dich menschlich weiter.
Bringt dich beruflich weiter.

antworten
WiWi Gast

Re: Lost in "Was soll ich nur mit meiner Zukunft anfangen"

Ist vielleicht etwas zu früh mich zu beschweren aber habe im Endeffekt das gleiche Problem. Bin jetzt am Ende meines Bachelor-Studiums und habe immer sehr viel gemacht und die Noten sind sehr gut,mache aber ein Praktikum im Themenfeld der Öffentlichkeitsarbeit (kein Konzern, bin kein Wiwi-student) und merke aufeinmal, dass irgendwie mein ganzes Talent verschwendet wird mit irgendwelchen Büroaufgaben anstatt dem, was man im Studium gelernt hat. Nämlich in meinem Fall Politikwissenschaften, sich mich komplexen Problemen zu befassen und Analysen bzw. Strategienpapiere zu verfassen. Bin gerade absolut enttäuscht der Vordenker ist praktisch der Chef und alle anderen machen die "Logistik"aufgaben. Man wird auch nicht nach seinem Wissen etc gefragt. Ist vielleicht jammern auf sehr hohem Niveau aber man möchte sein Wissen schließlich auch unter Beweis stellen

Lounge Gast schrieb:

Am Beginn stand das Studium und der uns suggerierte Traum.
"Karriere und Konsum macht glücklich". Studium in
Windeseile abgeschlossen, bloß schnell arbeiten. 1. Firma,
internationales großes Unternehmen - extrem langweilig, wohl
nicht das richtige 2. Firma, internationales riesen
Unternehmen - sehr langweilig, wohl nicht das richtige 3.
Firma - Mittelständler - netter Job - total eingesperrt, wohl
nicht die richtige Art zu arbeiten 4. Job internationaler
Mittelständler - klasse Job - stimmte soweit, trotzdem
unglücklich.

Hänge in der Luft, merke dass mir Karriere egal ist und Geld
niemals so wichtig wie Lebenszeit sein kann.

Und jetzt die Frage: Was arbeite ich nun? Ich wäre gern
selbstständig in der Forschung. Aber mit BWL Studium? Und
selbst wenn, was würde ich dann arbeiten?

Komisches Gefühl mit Mitte 30 nochmal am Anfang zu stehen...

Noch jemand an dem Punkt?

antworten

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