Hi Leute,
mich würde interessieren wie ihr euch in folgender Situation verhalten würdet:
Kollegin (Controlling)
-Seit 5 Jahren im Unternehmen, mittlerweile wenig Ahnung (fragt mich oft um Rat), wenige Aufgaben, unzufriedene Ergebnisse
-Unzufrieden mit ihrem Gehalt (ca. 46k)
-AT Vertrag >40h
-Kommen/Gehen: 9 oder 9:30 – 17 Uhr (inkl. 30-60min Mittag), surft die Hälfte Ihrer Arbeitszeit
-Null Motivation!

Ich:
-Seit 2 Jahren im Unternehmen, habe mich sehr gut eingearbeitet, kenne mich gut aus, viele Aufgaben, Leute kommen auf mich zu wenn Sie Analysen o.ä. benötigen
-1. Gehaltserhöhung von 40k auf 46k vor 3 Monaten bekommen
-AT Vertrag >40h
-Kommen/Gehen: 7 – 17 Uhr (inkl. 30-60min Mittag)
-Hätte kein Problem länger zu arbeiten um all meine Aufgaben detailliert und noch genauer erledigen zu können, aber ich sehe es mittlerweile nicht mehr ein, so viel Energie hineinzustecken bei gleichem Gehalt. Danken wird es einem niemand.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Auf der einen Seite sollte es für mich irrelevant sein, was andere leisten, aber da ich selbst mit dem finanziellen nicht zufrieden bin und zudem bereit wäre noch härter zu arbeiten, ist es auf der anderen Seite so deprimierend und demotivierend.

Würdet ihr euren Chef ansprechen? Ich komme mit meiner Kollegin eigentlich sehr gut aus.

So einen Fall hast du in vielen Unternehmen. Aber ganz ehrlich, was hast du davon, wenn du es deinem Chef mitteilst? Betreffen dich ihre Ergebnisse direkt? Oder ist das nur deine Wahrnehmung, dass sie faul ist?
Wenn du mehr leisten willst/möchtest, dann spreche mit deinem Chef über deine Entwicklung oder wechsel den AG, um das Gehalt zu erhöhen.
Versetz dich mal in ihre Lage. Sie ist weit länger beim Unternehmen als du und ihr verdient beide das gleiche Gehalt. Wenn sie das weiß, würde ich mir auch meine Gedanken machen oder halt den Stundenlohn durch weniger Arbeit erhöhen.

Kann ja auch durchaus passieren, wenn du selber keine Entwicklung bei dir siehst, dass du in 3 Jahren genauso arbeitest und nur mehr das Nötigste machst.

Hallo, verstehe das Problem nicht ganz. Im Moment mag das nach einer Ungleichbehandlung/Ungerechtigkeit aussehen. Wenn ich mir aber den gehaltlichen Unterschied in Bezug auf Erfahrung und Leistung im zeitlichen Verlauf anschaue passt es wieder. Gehalt wächst mit Leistung & BE. 2y BE mit 46k bei guter Leistung im Vergleich zu 5y mit 46k bei sagen wir mal "bescheidener" Leistung. Wenn ich deine bisherige Entwicklung auf die nächsten 3y rechne, wirst du mit gleicher BE (5y) ein wesentlich besseres Gehalt haben als die Kollegin jetzt. Klingt für mich als wäre deine Selbsteinschätzung relativ korrekt bzw. sieht das dein Chef ähnlich. Kein Grund sich ungerecht behandelt zu fühlen, deine Leistung wird doch honoriert. Oder ist 46k die absolute Höchsgrenze?

Vielleicht ist die Kollegin einfach schneller und besser als du und hat ihre Aufgaben schon beenden, bis du überhaupt die Hälfte erreicht hast? Offensichtlich sind die Vorgesetzten sehr zufrieden mit ihr und unterschätze beim Gedanken ans Anschwärzen nie die Vernetzungen in einem Unternehmen.

"Hallo, verstehe das Problem nicht ganz. Im Moment mag das nach einer Ungleichbehandlung/Ungerechtigkeit aussehen. Wenn ich mir aber den gehaltlichen Unterschied in Bezug auf Erfahrung und Leistung im zeitlichen Verlauf anschaue passt es wieder. Gehalt wächst mit Leistung & BE. 2y BE mit 46k bei guter Leistung im Vergleich zu 5y mit 46k bei sagen wir mal "bescheidener" Leistung. Wenn ich deine bisherige Entwicklung auf die nächsten 3y rechne, wirst du mit gleicher BE (5y) ein wesentlich besseres Gehalt haben als die Kollegin jetzt. Klingt für mich als wäre deine Selbsteinschätzung relativ korrekt bzw. sieht das dein Chef ähnlich. Kein Grund sich ungerecht behandelt zu fühlen, deine Leistung wird doch honoriert. Oder ist 46k die absolute Höchstgrenze?"

Tolle Antwort, die hätte ich ähnlich gegeben.
Gerade bei unbefristeten Anstellungen mit langwierigen Gehaltsentwicklungen, werden die "satten" Kollegen immer ein höheres Gehalt haben als die "Frischlinge".
Das regelt sich aber über Zeit.
Ich verdiene nach knapp 8 Jahren mehr als fast alle meine Kollegen, egal, wie lange sie dabei sind, bleibe aber ruhig und bescheiden und genieße es, sie zu Gehaltserhöhungen zu beglückwünschen, die ich in einem Bruchteil der Zeit erreicht hatte...

Hier der TE.

Bitte nicht falsch verstehen, ich will meiner Kollegin nichts Schlechtes.
Vielleicht noch ein paar Infos zu ihr: Sie ist mit einem extrem niedrigen Gehalt eingestiegen, mein Chef weiß von Ihrer „Leistung“ und behandelt sie auch dementsprechend. Deshalb wird sie keine großen Sprünge mehr erwarten können. Sie bekommt auch bis dato sonst keinen neuen Job, das musste sie leider schon erfahren.
Was mein Chef allerdings nicht weiß, wie viele Projekte mittlerweile bei mir landen und dass ich einige Stunden mehr pro Woche arbeite bzw. anwesend bin (ca . 42 zu 35) und viel mehr Druck/Stress habe als sie.
Es ist so dermaßen demotivierend wenn ich sie neben mir sitzen sehen. Heute ist sie beispielsweise um halb 10 gekommen und hat bis jetzt noch gar nichts gemacht und muss um 16:30 nachhause.
Genauso hat sie alle 3 Wochen einen Arzttermin, den sie absichtlich auf 9 Uhr legt, damit sie erst um 11 kommen braucht. Merkt ja keiner…
Ich merke leider, dass es mich jeden Tag immer mehr nervt und meine Motivation und Arbeitsleistung auch abnimmt. Beispielsweise verlasse ich das Büro nun täglich um 16:30 was vor kurzem noch undenkbar war. Darüber hinaus glaube ich auch, dass ich frühestens in 2 Jahren mit einer weiteren Gehaltserhöhung rechnen kann. Aus diesem Grund habe ich Euch gefragt, ob ihr die Situation eurem Chef darlegen würdet, um EURE Position zu verbessern

diskutiert ihr tatsaechlich euer Gehalt und etwaige Erhoehungen mit Euren Kollegen? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wieviel meine Kollegen bekommen und nehme einfach mal an dass die auch jeden April ihr neues Gehalt mitgeteilt bekommen :)

WiWi Gast schrieb am 21.09.2017:

diskutiert ihr tatsaechlich euer Gehalt und etwaige Erhoehungen mit Euren Kollegen? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wieviel meine Kollegen bekommen und nehme einfach mal an dass die auch jeden April ihr neues Gehalt mitgeteilt bekommen :)

Wir haben ein gutes Verhältnis und sie meinte schon seit langem, dass sie unzufrieden ist und erzählte mir was sie in etwa bekommt.

Du solltest einmal in Dich gehen:

Du machst selber die Arbeit (offensichtlich) nur wegen des Geldes, also ohne durch die Arbeit gelieferte Anreize (Wert für die Gesllschaft, Selbstzufriedenheit). Ansonsten würdest Du die Angelegenheit nicht hier ins Forum schreiben.

Jetzt findest Du es ungerecht, dass Deine Kollegin dasselbe Gehalt bekommt, in Deinen Augen aber weniger leistet als Du. Vielleicht weiß Dein Chef sehr genau, dass Du Dir halt den A... aufreißt und zusätzliche Aufgaben machst. Wer sollte jetzt etwas ändern?
Dein Chef? Nein, denn die Arbeit wird erledigt.
Deine Kollegin? Nein, denn offensichtlich werden die Arbeiten ja erledigt.
Du? Musst Du selber wissen.

Es ist absolut unangebracht, unter dem Hinweis auf andere Kollegen ein höheres Gehalt zu fordern. Man fordert ein höheres Gehalt auf Grund erbrachter Leistungen, und nicht auf Grund von "Ich hab heute 10 Akten bearbeitet, meine Kollegin aber nur 8!".

Wenn sie um 9 Uhr kommt, dann ist das ihre Sache. Wenn Du halt gern schon um 7 Uhr kommst, ist das Deine Sache. Aber nicht "Ich komme um 7 Uhr und bin ein toller Hecht, deshalb soll meine Kollegin auch um 7 Uhr kommen."

Komm doch auch einfach um 9 Uhr, was machst du dir für einen Stress?

Es geht nicht drum wann wer kommt, aber wir haben alle AT, also keine Stundenverträge. Und während ich mich 9h täglich abrackere, ist sie 6-7h im büro und macht nichts.
Ich möchte nur nicht die lust an der Arbeit verlieren und danach sieht es momentan aus. Hat natürlich was damit zu tun, dass ich mit den finanziellen details meines at-vertrags auch nicht einverstanden bin.

Danke für eure Beiträge.

"diskutiert ihr tatsaechlich euer Gehalt und etwaige Erhoehungen mit Euren Kollegen? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wieviel meine Kollegen bekommen und nehme einfach mal an dass die auch jeden April ihr neues Gehalt mitgeteilt bekommen :)"

Warum nicht?
Man sollte es immer mit 1-2 Vertrauten tun, um seinen eigenen Marktwert zu ermitteln und ebenfalls, um seinen möglichen Spielraum in Gehaltsverhandlungen zu kennen (wenn ich der teuerste Angestellte bin, kann ich einfach weniger hoch pokern, als wenn ich die günstigste Kraft bin).

WiWi Gast schrieb am 21.09.2017:

"diskutiert ihr tatsaechlich euer Gehalt und etwaige Erhoehungen mit Euren Kollegen? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wieviel meine Kollegen bekommen und nehme einfach mal an dass die auch jeden April ihr neues Gehalt mitgeteilt bekommen :)"

Warum nicht?
Man sollte es immer mit 1-2 Vertrauten tun, um seinen eigenen Marktwert zu ermitteln und ebenfalls, um seinen möglichen Spielraum in Gehaltsverhandlungen zu kennen (wenn ich der teuerste Angestellte bin, kann ich einfach weniger hoch pokern, als wenn ich die günstigste Kraft bin).

Ich kann meinen Marktwert auch auf andere Weise ermitteln.
Der Nachteil beim Gehaltsaustausch mit den Kollegen liegt doch auf der Hand:
Die Kollegen merken, dass sie schlecht verhandelt haben und wollen nun auch mehr Stücke vom Kuchen (WICHTIG: Es gibt aber nur einen Kuchen zu verteilen).

wenn der Chef klug ist, würde er eher deine Kollegin als dich befördern. So ne fleißige Biene, wie du es anscheinend bist, findet er so schnell nicht wieder...

AT und 46k ist schon süß. Und bei 42h von "abrackern" zu sprechen auch.

Glaube der Deal AT war ein ziemlich schlechter. Wärst du lieber bei den chilligen 35h geblieben.

P.S. es gibt übrigens auch Konzerne bei denen AT schlicht bedeutet mehr als der Tarif zu verdienen. Die 35/38h Woche bleibt weiterhin bestehen. Allerdings nur wenn man keine Führungskraft ist.

Also ganz ehrlich ich würde much an deiner Stelle schämen. Warum zum Teufel erwartes du dass deine Kollegin sich den Arsch aufreißen sollte? So viel kriegt sie auch nicht und ist anscheinend auch jicht ganz zufrieden. Warum sollte Sie sich dann abbackern?
Und zu Dir: wenn dir sowas wichtig ist geh in das Ensprechende Umfeld wo sowas wichtig ist. Wo Leistung mehr zählt. Aber letzendlich wird rir sowas immer passieren können!

WiWi Gast schrieb am 23.09.2017:

Also ganz ehrlich ich würde much an deiner Stelle schämen. Warum zum Teufel erwartes du dass deine Kollegin sich den Arsch aufreißen sollte? So viel kriegt sie auch nicht und ist anscheinend auch jicht ganz zufrieden. Warum sollte Sie sich dann abbackern?
Und zu Dir: wenn dir sowas wichtig ist geh in das Ensprechende Umfeld wo sowas wichtig ist. Wo Leistung mehr zählt. Aber letzendlich wird rir sowas immer passieren können!

Wieso ich erwarte, dass sie sich den Arsch aufreißt?! Das erwarte ich gar nicht, aber ich kann erwarten, dass jemand seine Arbeit macht. Hier geht es auch nicht um big4, Tier 1 2 3 oder IB, sondern um einen ganz normales KMU, bei dem ich ihre Aufgaben übernehmen muss bei gleicher Bezahlung und 8h mehr die Woche. Verstehe nicht wieso das so unnormal sein soll, dass mich diese Situation demotiviert. Eigentlich möchte ich meine Stimmung nicht von der Situation anderer abhängig machen.

Naja aber anscheinend macht sie ja Ihre Arbeit - sonst würde ja der Chef kommen und sagen, dass sie zu wenig macht. Du kannst ja im Gegenzug weniger machen und schauen was dann passiert...

WiWi Gast schrieb am 25.09.2017:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2017:

Also ganz ehrlich ich würde much an deiner Stelle schämen. Warum zum Teufel erwartes du dass deine Kollegin sich den Arsch aufreißen sollte? So viel kriegt sie auch nicht und ist anscheinend auch jicht ganz zufrieden. Warum sollte Sie sich dann abbackern?
Und zu Dir: wenn dir sowas wichtig ist geh in das Ensprechende Umfeld wo sowas wichtig ist. Wo Leistung mehr zählt. Aber letzendlich wird rir sowas immer passieren können!

Wieso ich erwarte, dass sie sich den Arsch aufreißt?! Das erwarte ich gar nicht, aber ich kann erwarten, dass jemand seine Arbeit macht. Hier geht es auch nicht um big4, Tier 1 2 3 oder IB, sondern um einen ganz normales KMU, bei dem ich ihre Aufgaben übernehmen muss bei gleicher Bezahlung und 8h mehr die Woche. Verstehe nicht wieso das so unnormal sein soll, dass mich diese Situation demotiviert. Eigentlich möchte ich meine Stimmung nicht von der Situation anderer abhängig machen.

Ich würde an Deiner Stelle mich lieber auf meine eigene Entwicklung konzentrieren. Solche Fälle gibt es wohl in allen größeren Unternehmen. Beim Chef "petzen" würde ich nur in ganz bestimmten Fällen, dann wenn man gemeinsam mit ihr an einem Projekt arbeitet und dieses durch ihre Faulheit gefährdet wird. Weil das könnte sonst auf Dich abfärben. Aber auch dann muss man ihre Verhalten auch gut belegen können. Sonst könnte der Schuss nach hinten los gehen. Wenn eine solche Situation nicht vorhanden ist und sie dich nicht schädigt durch ihr Verhalten, würde ich es ignorieren. Ansonsten können solche Personen einem selbst Schaden zufügen, besonders wenn sie gut vernetzt sind in der Firma. Nicht selten sind solche Leute gut vernetzt, weil sie nur dadurch überhaupt ihren Job erhalten können. Ich habe in meiner Firma sogar Leute die verdienen gut 30% mehr als ich und leisten vielleicht 10% der auf dieser Position zu erwartenden Leistung. Aber: Der beste Schulfreund dieser Person ist der Chef-Chef-Chef und die Chef-Chefs gehören zu seinem Freundeskreis. Da ist man lieber ruhig.

Warum nimmst Du Deiner Kollegin die Arbeit weg? Hat sie Dich drum gebeten? Hat der Chef Dich drum gebeten?

Falls nein, dann machst Du etwas falsch und verstehst es gar nicht.

Zum Kommen und Gehen hatte ich bereits geschrieben, aber gerne nochmal: Wenn sie um 9h kommt, dann ist das ihre Sache. Wenn Du um 7h kommst, um ihre Arbeit zu erledigen, dann ist das Deine Sache. Dass Du dafür eine "Entschädigung" erwartest, finde ich albern.

Etwas überspitzt könnte man die Situation so sehen:
Du kommst um 7h und putzt die Kaffeeküche. Niemand hat Dich drum gebeten, aber Du läufst zum Chef und sagst "Gucken Sie mal, hab ich aus Eigeninitiative gemacht! Krieg ich jetzt mehr Geld?" -> Lächerlich, eher Kleinkindverhalten.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2017:

Wieso ich erwarte, dass sie sich den Arsch aufreißt?! Das erwarte ich gar nicht, aber ich kann erwarten, dass jemand seine Arbeit macht. Hier geht es auch nicht um big4, Tier 1 2 3 oder IB, sondern um einen ganz normales KMU, bei dem ich ihre Aufgaben übernehmen muss bei gleicher Bezahlung und 8h mehr die Woche. Verstehe nicht wieso das so unnormal sein soll, dass mich diese Situation demotiviert. Eigentlich möchte ich meine Stimmung nicht von der Situation anderer abhängig machen.

Hier der TE
Tut mir leid, aber das ist totaler Quatsch was du schreibst. Liegt vielleicht daran, dass ich die Situation nicht klar schriftlich darstellen kann.

Weder nehme ich ihr die Arbeit weg noch putze ich die Kaffeeküche. Es ist lediglich so, dass wir in unserer Abteilung ein eher lockeres Klima genießen dürfen. Das wird leider von ihr gnadenlos ausgenutzt.
Und das geht eben so weit, dass sie krank macht/zu spät kommt/6h statt der vertraglichen 8h/nur im Internet surft und so gut wie nichts arbeitet.

Mein Chef bekommt das zum Teil sehr wohl mit. Dass es so extrem ist, sicherlich nicht.

Daher auch meine Fragen:

• Mein Chef weiß es und macht nichts. Also spreche ich das Eurer Meinung nicht an und fahre am besten meine Leistung auch zurück?! Na bravo..
• Was kann ich gegen diese Demotivation tun?! Ich kann mich nur wiederholen, ich will ihr nichts böses weil wir uns gut verstehen aber wie komme ich persönlich weiter.

Stellt euch mal folgenden übertriebenen sachverhalt vor:

• Ihr habt einen Kollegen, der die allergleiche Tätigkeit für das gleiche Gehalt macht wie ihr. Der Unterschied ist nur, dass er nur mehr 5h die Woche arbeitet und ihr 40, seine Ergebnisse allerdings wesentlich schlechter sind als Eure.
• Seid ihr dann motiviert, noch weiter mit der gleichen Euphorie zu arbeiten oder geht euch das nicht auch ein wenig gegen den Strich?!

PS: In diesem Forum habe ich manchmal das Gefühl, dass der TE immer derjenige ist, den man kritisieren muss, egal was er schreibt.

Oben schreibst Du, dass Du ihre Aufgaben machst / "machen musst" (wer hat Dir gesagt, dass Du es musst?), jetzt schreibst Du wieder "ich nehme ihre Aufgaben nicht weg".

Was denn nun?

Entweder, jemand hat Dir gesagt "Sie müssen das machen!", dann hättest Du dort / bei diesem "jemand", einhaken sollen. Oder Du machst die Aufgaben, ohne dass Dir das jemand gesagt hat, dann nimmst Du ihre Arbeit weg.

Stell Dir die Situation (wenn Du schon nicht gut reflektieren kannst) bitte so vor: Du arbeitest Deine 40h / Woche und machst Aufgaben. Jetzt kommt ein "motivierter neuer Mitarbeiter" und arbeitet 50h/Woche und jammert im Forum rum, dass Deine Arbeitshaltung ihn demotiviert. So sehe ich das.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2017:

Hier der TE
Tut mir leid, aber das ist totaler Quatsch was du schreibst. Liegt vielleicht daran, dass ich die Situation nicht klar schriftlich darstellen kann.

Weder nehme ich ihr die Arbeit weg noch putze ich die Kaffeeküche. Es ist lediglich so, dass wir in unserer Abteilung ein eher lockeres Klima genießen dürfen. Das wird leider von ihr gnadenlos ausgenutzt.

PS: In diesem Forum habe ich manchmal das Gefühl, dass der TE immer derjenige ist, den man kritisieren muss, egal was er schreibt.