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"Weltmännisch" wirken

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

Hallo zusammen,

es ist gerade im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich wichtig, ein sicheres, souveränes und kultiviertes Auftreten zu haben - zumindest ist das meine Erfahrung und Meinung.
Variiert natürlich je nach Art der Branche/des Unternehmens.

Was denkt ihr, was dazu gehört, um sich wie ein Mann von Welt zu fühlen und dieses Gefühl auch auszustrahlen?

  • Gute Kleidung, vor allem solche die zu einem passt und mit der man sich wohl fühlt
  • Zivilisierter Umgang mit Menschen
  • Höflichkeit und Bescheidenheit
  • Mehr als nur der Fachidiot sein, sprich: Seinen Wissenshorizont erweitern, Allgemeinbildung
  • Bücher; Knigge, Peter Drucker und die James Bond Romane gehören bestimmt dazu. Noch weitere Empfehlungen?
  • Sprachen: Ein Fundamentales Wissen über ein paar der wichtigsten Sprachen, Spanisch, Französisch, Chinesisch, Japanisch, Englisch, etc.... Evtl. Sprachkurse belegen?

Wie seht ihr das? Was gehört für euch mit dazu?

Kurz:
Wie kann man es (auch im Studium) schaffen, ein weltmännischer Mensch zu werden und damit nicht nur auf Partys oder im Hörsaal, sondern wo man geht und steht einen souveränen Eindruck zu machen?

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

8/10

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

Ein fundamentales wissen über japanisch ist meiner meinung nach genau so sinnfrei wie james bond romane lesen.

Darüber hinaus glaube ich, in der Regel unterscheiden zu können zwischen Leuten die all diese Dinge machen, weil sie auf ihrer to do liste stehen und sie dazu gehören wollen, und anderen die tatsächliches Interesse für verschiedene Themen mitbringen.

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WiWi Gast

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Bei wiwis ist netzwerken wichtig. Da geht viel über smalltalk. Und hier ist definitiv Fußball König!
Icebraker no 1. Egal wie reich, mächtig oder einflussreich.

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WiWi Gast

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Ich selbst hasse Fussball. Ich finde diesen Sport sowas von langweilig. Leider ist er selbst unter Managern sehr beliebt, was ich absolut nicht verstehen kann. Gibt es irgendwelche Bücher, die man lesen kann? sowas wie Fussball für Dummies? Sollte man etwas Interesse heucheln und regelmäßig Fussballnachrichten verfolgen, einfach um mitreden zu können? gerade bei uns in der Firma sind leider einige Manager mit denen ich regelmäßig zu tun habe, ziemlich fussball begeistert und abseits des Geschäftlichen wird sehr viel darüber gesprochen.

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WiWi Gast

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Weltmännisch ist leider eine Eigenschaft von gestern. Wird m.E. nur noch an wenigen Orten geschätzt bzw. beachtet. Jetzt mit Remote noch viel weniger wichtig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Bei wiwis ist netzwerken wichtig. Da geht viel über smalltalk. Und hier ist definitiv Fußball König!
Icebraker no 1. Egal wie reich, mächtig oder einflussreich.

Agree
Bin zum Glück großer Fußballfan und es ist immer dermaßen einfach über dieses Thema mit Fremden auf einen Nenner zu kommen

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YungTeezy

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich selbst hasse Fussball. Ich finde diesen Sport sowas von langweilig. Leider ist er selbst unter Managern sehr beliebt, was ich absolut nicht verstehen kann. Gibt es irgendwelche Bücher, die man lesen kann? sowas wie Fussball für Dummies? Sollte man etwas Interesse heucheln und regelmäßig Fussballnachrichten verfolgen, einfach um mitreden zu können? gerade bei uns in der Firma sind leider einige Manager mit denen ich regelmäßig zu tun habe, ziemlich fussball begeistert und abseits des Geschäftlichen wird sehr viel darüber gesprochen.

Das meiste was über Fussball geredet wird ist eigentlich recht Oberflächlich, würde sagen ein Buch ist da bisschen viel. Falls der lokale Verein (Bundesliga oder so) Thema ist sollte es reichen jeden Spieltag immerhin das Ergebnis und die grobe Tabellenposition zu kennen. Paar Namen kann man sich vllt auch merken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich selbst hasse Fussball. Ich finde diesen Sport sowas von langweilig. Leider ist er selbst unter Managern sehr beliebt, was ich absolut nicht verstehen kann. Gibt es irgendwelche Bücher, die man lesen kann? sowas wie Fussball für Dummies? Sollte man etwas Interesse heucheln und regelmäßig Fussballnachrichten verfolgen, einfach um mitreden zu können? gerade bei uns in der Firma sind leider einige Manager mit denen ich regelmäßig zu tun habe, ziemlich fussball begeistert und abseits des Geschäftlichen wird sehr viel darüber gesprochen.

Jeder Fußball Fan (der es auch abseits von WM/EM schaut) merkt sofort ob Interesse nur geheuchelt ist bzw. ob wirkliches Wissen darüber besteht

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Weltmännisch ist leider eine Eigenschaft von gestern. Wird m.E. nur noch an wenigen Orten geschätzt bzw. beachtet. Jetzt mit Remote noch viel weniger wichtig.

Die aufgezählten Eigenschaften und Aspekte, unabhängig von der m.E. nach unzutreffenden Formulierung "weltmännisch", sind also heutzutage für wirtschaftlichen Aufstieg nicht mehr von Bedeutung?

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WiWi Gast

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Das war aus der Zeit, als die Welt noch groß war. Also vor der Globalisierung, dem Internet und Billigflügen und Airbnb. Demnach sehen heute auch 0815 Leute die ganze Welt und können sagen, dass sie "herumgekommen sind" und interkulturell natürlich sehr stark sind bla bla.

In Wahrheit geht es aber um den Habitus der geistigen und bürgerlichen Oberschicht. Den kann man allerdings nicht erlernen sondern der ist Teil der Erziehung und Sozialisation in diesen Kreisen. Daher offenbart schon die Frage nach dem Erlernen das grundsätzliche Dilemma .

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Weltmännisch ist leider eine Eigenschaft von gestern. Wird m.E. nur noch an wenigen Orten geschätzt bzw. beachtet. Jetzt mit Remote noch viel weniger wichtig.

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WiWi Gast

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kommt wohl auf deinen Familien Umgang an.

Hast du Berührungspunkte zu Kunst?
Bist du belesen?
Hast du Manieren? Kannst du dich auf gehobenen Veranstaltungen "bewegen"?
Kannst du Golfen oder Segeln?

Hier in AT ist zum Beispiel der Jagdschein aktuell sehr gefragt...

Nur ein paar Anregungen...Dennoch schlägt nichts old money und den Adelstitel.

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Voice of Reason

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waaaaaaaaaaaaahhhhh - wie ich es hasse.

Mir hat mal ein Executive Headhunter empfohlen, mir dringend Fußball-Talk-Skills anzueignen, das sei super wichtig um auf der Führungsebene wirklich angenommen zu werden.
Und ich kenne genügend Leute (auch insb. Frauen), die schauen sich (obwohl sie Fußball für genauso einen Unterschichtenthema halten wie ich) am Montag Morgen die wesentlichen Überschriften auf SPON zu Fußballspielen an, um zumindest ein paar Info-Nuggets in die Diskussion streuen zu können.

Es geht mir noch nicht mal darum, dass ich Fußball verabscheue - ich verabscheue in erster Linie Fußballfans.

Und trotzdem ist es Tür-Öffner-Thema Nr. 1 auf den oberen Ebenen und es funktioniert ist 9 von 10 Fällen. Es regt mich so auf...

Sorry, is nen Triggerthema bei mir.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Bei wiwis ist netzwerken wichtig. Da geht viel über smalltalk. Und hier ist definitiv Fußball König!
Icebraker no 1. Egal wie reich, mächtig oder einflussreich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Weltmännisch ist leider eine Eigenschaft von gestern. Wird m.E. nur noch an wenigen Orten geschätzt bzw. beachtet. Jetzt mit Remote noch viel weniger wichtig.

Das Wort ist von gestern, Weltmenschlich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Weltmännisch ist leider eine Eigenschaft von gestern. Wird m.E. nur noch an wenigen Orten geschätzt bzw. beachtet. Jetzt mit Remote noch viel weniger wichtig.

Auf Frauen wirkt es nach wie vor.
Vielleicht nicht für die 0815 RTL II Zuschauerin die Urlaub auf Malle macht und zwischen Bierkönig und Strand nur an das perfekte Insta Bild denkt.

Aber auf Frauen mit Klasse schon.

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

Normale, anständige Umgangsformen und ein gepflegtes Äußeres (was nicht zwingend was mit teuren Anzügen zu tun hat, möchte ich hier mal betonen). Ansonsten höflich sein, hilfsbereit, betrüge keinen, kurz, sei kein Arschloch. Das ist die Formel zum Glück und reicht vollkommen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich selbst hasse Fussball. Ich finde diesen Sport sowas von langweilig. Leider ist er selbst unter Managern sehr beliebt, was ich absolut nicht verstehen kann. Gibt es irgendwelche Bücher, die man lesen kann? sowas wie Fussball für Dummies? Sollte man etwas Interesse heucheln und regelmäßig Fussballnachrichten verfolgen, einfach um mitreden zu können? gerade bei uns in der Firma sind leider einige Manager mit denen ich regelmäßig zu tun habe, ziemlich fussball begeistert und abseits des Geschäftlichen wird sehr viel darüber gesprochen.

Keine Chance. Fällt direkt auf.

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich selbst hasse Fussball. Ich finde diesen Sport sowas von langweilig. Leider ist er selbst unter Managern sehr beliebt, was ich absolut nicht verstehen kann. Gibt es irgendwelche Bücher, die man lesen kann? sowas wie Fussball für Dummies? Sollte man etwas Interesse heucheln und regelmäßig Fussballnachrichten verfolgen, einfach um mitreden zu können? gerade bei uns in der Firma sind leider einige Manager mit denen ich regelmäßig zu tun habe, ziemlich fussball begeistert und abseits des Geschäftlichen wird sehr viel darüber gesprochen.

Falsche Herangehensweise, bin selber Manager und fußballinteressiert: du musst einfach knallhart dazu stehen dass du Fussball langweilig findest und das ganze mit Humor nehmen. So anbiedern wie du es beschreibst funktioniert nicht.

Ansonsten: „weltmännisch“ wurde niemand geboren. Wenn du „weltmännisch“ sein willst dann mach halt „weltmännische“ Dinge. Irgendwann hast du dann auch die Ausstrahlung.

Aus meiner Sicht gehört zu den „weltmännischen“ Dingen auch noch ein beruflich extremer Erfolg wofür man neben Talent auch noch recht viel Glück brauch.

Insofern viel Erfolg bei dem Aufbau deiner Aura ;)

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

Auf den Chefetagen gibt es nur zwei Themen: Fußball und die eigene Familie, besonders die Kinder. "Weltmännisch" interessiert dagegen kein Mensch, denn im Smalltalk gilt: Je weiter oben, desto profaner die Themen, weil man sich in ruhigen Minuten ganz bestimmt nicht mit intellektuellen Dingen langweilen lassen will. Der Alltag ist stressig genug.

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Big4 Auditor

"Weltmännisch" wirken

Zurück zur Eingangsfrage:
"Weltmännisch" wirkt man aus meiner Sicht dann, wenn man souverän genug zu sich selbst steht, dass man den Fokus der Aufmerksamkeit auf den anderen legen kann, ohne selbst seine Contenance zu verlieren.
Kurz: Solange man damit beschäftigt ist, darüber nachzudenken, ob man sich nun besser lässig am Türrahmen anlehnt oder besser cool, die Hände in die Hosentaschen steckt, wird das nichts. Die "weltmännische" Lady oder der "weltmännische" Gentleman hat schon längst sein Gegenüber höflich und freundlich genau so begrüßt, wie es der Person und Situation angemessen war.

Das mag jetzt voll "un-Wiwi-Treff-ig" klingen, aber aus unserer Sicht ist nicht Selbstbeweihräucherung und aufgesetzte Coolness der Schlüssel, sondern selbstverständliche Aufmerksamkeit, Empathie und echtes (Sich-)Selbst-Bewusst-Sein.

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WiWi Gast

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Just my 2 cents:

1) Wer Fußball als Unterschichtenthema tituliert, entblößt seinen eigenen geistigen Horizont.

2) würde ich den sehr ungriffigen Begriff weltmännisch/weltläufig eher durch den (ebenfalls ungriffigen, ich weiß) Begriff Herzensbildung ersetzen. Das zieht im Berufsleben mehr, insbesondere deshalb, da man so Menschen wirklich für sich gewinnt. Und das ist mehr eine Frage des Charakters, als irgendeines Wissens.

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WiWi Gast

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Einfacher Ratschlag: Sei du selbst. Es kommt immer schlecht an, wenn andere Leute merken, dass du versuchst jemand zu sein, der du nicht bist oder zwanghaft an einem Gesprächsthema teilzuhaben, für das du dich eigentlich nicht interesierst. Schwächen und dazu zu stehen, dass einem z.B. Fußball nicht interessiert kommt deutlich sympatischer, weil menschlicher, rüber.

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WiWi Gast

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Absolut…
In meiner Bank reden wir ständig über Fußball oder Sport…

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Just my 2 cents:

1) Wer Fußball als Unterschichtenthema tituliert, entblößt seinen eigenen geistigen Horizont.

2) würde ich den sehr ungriffigen Begriff weltmännisch/weltläufig eher durch den (ebenfalls ungriffigen, ich weiß) Begriff Herzensbildung ersetzen. Das zieht im Berufsleben mehr, insbesondere deshalb, da man so Menschen wirklich für sich gewinnt. Und das ist mehr eine Frage des Charakters, als irgendeines Wissens.

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Voice of Reason

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Erwartbare Antwort…

Es sei dir gegönnt.

Irgendwo hat jemand vorgeschlagen, dass man mit seiner Fußballabneigung offen umgeht und es eher humoristisch angeht.
Genau das mach ich und es wird meistens akzeptiert.
Leider muss ich trotzdem immer mal wieder mit Kunden in die Stadien… aber nu, typischerweise in VIP Logen und da gibts wenigstens sehr gutes Essen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Just my 2 cents:

1) Wer Fußball als Unterschichtenthema tituliert, entblößt seinen eigenen geistigen Horizont.

2) würde ich den sehr ungriffigen Begriff weltmännisch/weltläufig eher durch den (ebenfalls ungriffigen, ich weiß) Begriff Herzensbildung ersetzen. Das zieht im Berufsleben mehr, insbesondere deshalb, da man so Menschen wirklich für sich gewinnt. Und das ist mehr eine Frage des Charakters, als irgendeines Wissens.

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WiWi Gast

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Ich wüsste auch nicht, warum ich mir 90 Minuten lang überbezahlte ***** ansehen sollte, die einem Ball nachjagen… Such Dir einfach Themen, für die Du wirklich Leidenschaft hast. Beliebt bei unseren Managern ist Rennrad fahren. Bei mir ist es bspw. gutes Essen. Guter Wein, selbstgebrautes Bier sollte bestimmt auch gut gehen.

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

welt·män·nisch
/ˈvɛltmɛnɪʃ,wéltmännisch/
Adjektiv
erfahren, sicher und geschickt im Umgang mit Menschen und dadurch Überlegenheit ausstrahlend

Jemand, der weltmännisch wirken will, wird es niemals... Beschäftige dich mit dem, was dir gefällt, stehe dazu, dann hast du den halben Weg geschafft. Wenn du dann noch ab und an die Nachrichten schaust und dich mit Geschichte und Hintergründen auseinander setzt, bist du aus meiner Sicht auf einem guten Weg.

Das "weltmännisch" von gestern wirkt heute leider nicht mehr entsprechend positiv konnotiert, sondern absolut abgehoben und unangemessen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Just my 2 cents:

1) Wer Fußball als Unterschichtenthema tituliert, entblößt seinen eigenen geistigen Horizont.

Entblößt nicht derjenige, der Fußball nicht als Unterschichtenthema tituliert seinen eigenen geistigen Horizont? Just my 5 cents.

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WiWi Gast

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Fussball als Unterschichtssport benennen haben schom viele versucht, klappt halt nur irgendwie nicht, wenn der Fussball insbesondere dadurch wächst, weil die "Unterschicht" schon seit der Kommerzialisierung vor 20-30 Jahren konsequent aus dem Sport gedrängt wird.

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WiWi Gast

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Die Darstellung von TE erinnert mich eher an die intellektuelle Elite aus dem Übergang des 19. ins 20. Jahrhundert. Hat wenig mit den Themen zu tun, die in normalen Konzernen und Unternehmen zur Sprache kommen.

Bei uns in der Kantine waren (vor den Lockdowns) die Top Themen: Sport, Familie, Corona (in den ersten 2-3 Monaten 2020) und oberflächliche Betrachtung politischer Themen wie dem Brexit. Beim Thema politik waren es aber echt nur Themen, wo eigentlich konsens geherrscht hat. Beispiel Brexit: Da waren alle in der Abteilung der Meinung, dass die Britten spinnen, hatten noch 2 Brexit-Flüchtlinge im Team, die etwas detaillierter berichten konnten.

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WiWi Gast

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Voice of Reason schrieb am 01.07.2021:

waaaaaaaaaaaaahhhhh - wie ich es hasse.

Mir hat mal ein Executive Headhunter empfohlen, mir dringend Fußball-Talk-Skills anzueignen, das sei super wichtig um auf der Führungsebene wirklich angenommen zu werden.
Und ich kenne genügend Leute (auch insb. Frauen), die schauen sich (obwohl sie Fußball für genauso einen Unterschichtenthema halten wie ich) am Montag Morgen die wesentlichen Überschriften auf SPON zu Fußballspielen an, um zumindest ein paar Info-Nuggets in die Diskussion streuen zu können.

Es geht mir noch nicht mal darum, dass ich Fußball verabscheue - ich verabscheue in erster Linie Fußballfans.

Und trotzdem ist es Tür-Öffner-Thema Nr. 1 auf den oberen Ebenen und es funktioniert ist 9 von 10 Fällen. Es regt mich so auf...

Sorry, is nen Triggerthema bei mir.

Bei wiwis ist netzwerken wichtig. Da geht viel über smalltalk. Und hier ist definitiv Fußball König!
Icebraker no 1. Egal wie reich, mächtig oder einflussreich.

Danke für Deine Bestätigung meiner These.
Fußball als Unterschichtenthema zu betiteln ist allerdings eine steile These, die Du durch Deine Erfahrungen doch selbst widerlegt hast.
Von sich Montags kurz einlesen würde ich abraten. Das fällt schnell auf und ist irgendwie peinlich für alle Beteiligten.

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Just my 2 cents:

1) Wer Fußball als Unterschichtenthema tituliert, entblößt seinen eigenen geistigen Horizont.

Entblößt nicht derjenige, der Fußball nicht als Unterschichtenthema tituliert seinen eigenen geistigen Horizont? Just my 5 cents.

Das klingt ziemlich schräg.
Wie kann etwas ein Unterschichtenthema sein, wenn es Thema in allen Schichten (inkl. der obersten Oberschicht) ist?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Die Darstellung von TE erinnert mich eher an die intellektuelle Elite aus dem Übergang des 19. ins 20. Jahrhundert. Hat wenig mit den Themen zu tun, die in normalen Konzernen und Unternehmen zur Sprache kommen.

Bei uns in der Kantine waren (vor den Lockdowns) die Top Themen: Sport, Familie, Corona (in den ersten 2-3 Monaten 2020) und oberflächliche Betrachtung politischer Themen wie dem Brexit. Beim Thema politik waren es aber echt nur Themen, wo eigentlich konsens geherrscht hat. Beispiel Brexit: Da waren alle in der Abteilung der Meinung, dass die Britten spinnen, hatten noch 2 Brexit-Flüchtlinge im Team, die etwas detaillierter berichten konnten.

Die (Intellektuelle) Elite gibt es immer noch, nur findet man diese nicht im Middle Management von Konzernen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Die Darstellung von TE erinnert mich eher an die intellektuelle Elite aus dem Übergang des 19. ins 20. Jahrhundert. Hat wenig mit den Themen zu tun, die in normalen Konzernen und Unternehmen zur Sprache kommen.

Bei uns in der Kantine waren (vor den Lockdowns) die Top Themen: Sport, Familie, Corona (in den ersten 2-3 Monaten 2020) und oberflächliche Betrachtung politischer Themen wie dem Brexit. Beim Thema politik waren es aber echt nur Themen, wo eigentlich konsens geherrscht hat. Beispiel Brexit: Da waren alle in der Abteilung der Meinung, dass die Britten spinnen, hatten noch 2 Brexit-Flüchtlinge im Team, die etwas detaillierter berichten konnten.

So ist es...
An den TE: Menschen, die diese Eigenschaften/Interessen/Verhaltensweisen besitzen a la verschiedene Sprachen sprechen, kultiviert sein, sich eloquent ausdrücken, belesen sein etc. etc. sind mM Phänomene, die man größtenteils in bestimmten Kreisen findet und nicht in Konzernen.

Das sind nicht unbedingt VPs oder Directors bei Banken, Consultants bei MBB oÄ sondern eher Mitglieder selektiverer Bereiche: zB die Chefs der Notenbanken, die sich bei ihren Treffen in der BIZ über Weine unterhalten, CEOs, die auf der Gästeliste des World Economic Forum oder der Bilderberger Konferenz stehen, Personen, die den Königshäuser nahe stehen, Ranghohe Beamte bei G7 Gipfeln, Leiter von einflussreichen Family Offices etc.

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WiWi Gast

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An anderen Menschen interesse zeigen find ich weltmännisch. Wenn dagegen einer nur von sich und seinen weltmännischen Erlebnissen erzählt, find ich das eher peinlich. Gut fand ich das Buch Der Gentleman von Martin Scherer.

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WiWi Gast

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Hier der Fussballhasser. Nein Fussball ist heute leider kein Unterschichtensport mehr. Wenn dem noch so wäre, dann würden ja nicht Führungskräfte darüber sprechen. Früher war das mal die Sportart der einfachen Leute, die für ein paar Mark ins Stadion gingen um sich mit billigem Bier zu betrinken. Das ist lange vorbei.

Ja meist versuch ich auch immer so ein paar Info Nuggets morgens vor der Arbeit aufzufangen. Ich bin sowas von froh, dass die EM im Home Office statt findet, so muss ich mir weniger Fussballgequatsche an tun. Das einzige was mich als Wiwi an Fussball etwas interessiert, sind die finanziellen Hintergründe. Wenn darüber gesprochen wird, kann ich wieder mit reden.

Der Vorteil von Fussball ist, dass man klassenunabhängig darüber sprechen kann. Vom Azubi über den Trainee bis zum CEO. Über finanzielle Themen sollte man lieber nur mit Leuten sprechen, denen man vertraut und Du in einer ähnlichen Liga spielen, sonst hat man es mit sehr viel Neid zu tun, so meiner Erfahrung als erfolgreicher Anleger. Politik ist auch sehr heikel, weil da die Unterschiede oft sehr groß sind, besonders wenn man bei manchen Themen keine Mainstream Meinung vertritt. Familie und insbesondere Kinder hat nicht jeder. Daher bleibt dann gar nicht mehr so viel übrig, worüber vom Azubi bis zum CEO gesprochen werden kann, ausser Sport oder Fussball.

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WiWi Gast

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Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

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WiWi Gast

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In diesem Zusammenhang wäre vielleicht interessant zu diskutieren, was mit dem Bildungsbürgertum geschehen ist bzw. wo man diese Eigenschaften heutzutage noch pflegt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

In diesem Zusammenhang wäre vielleicht interessant zu diskutieren, was mit dem Bildungsbürgertum geschehen ist bzw. wo man diese Eigenschaften heutzutage noch pflegt.

Nicht bei Bankern, Ingenieuren oder Managern. Das war aber noch nie das Bildungsbürgertum. In Kreisen von Literaturwissenschaftlern, theoretischen Physikern oder Philosophieprofessoren ist Fussball sicher nicht das Topthema.
Ein hohes Gehalt macht noch keinen Bildungsbürger.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

In diesem Zusammenhang wäre vielleicht interessant zu diskutieren, was mit dem Bildungsbürgertum geschehen ist bzw. wo man diese Eigenschaften heutzutage noch pflegt.

Nicht bei Bankern, Ingenieuren oder Managern. Das war aber noch nie das Bildungsbürgertum. In Kreisen von Literaturwissenschaftlern, theoretischen Physikern oder Philosophieprofessoren ist Fussball sicher nicht das Topthema.
Ein hohes Gehalt macht noch keinen Bildungsbürger.

Genau. Hohes Gehalt sagt nichts aus. Normale Knigge und Smalltalk-Skills reichen aus.

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WiWi Gast

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in welchen Kreisen man so etwas auch noch finden kann sind sehr angesehene traditionsreiche Schulen/Universitäten/Sportvereine etc., zB diverse Colleges/Privatschulen in UK/CH/DE/FR... a la Eton College, Malvern College, Lancing College, Schloss Salem, College Alpin Int. Beau Soleil, die britische Eliteunis wie zB Oxbridge, französische Eliteschulen a la ENA, École polytechnique, Ruderclub Zürich, Lausanne...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Hier der Fussballhasser. Nein Fussball ist heute leider kein Unterschichtensport mehr. Wenn dem noch so wäre, dann würden ja nicht Führungskräfte darüber sprechen. Früher war das mal die Sportart der einfachen Leute, die für ein paar Mark ins Stadion gingen um sich mit billigem Bier zu betrinken. Das ist lange vorbei.

Ja meist versuch ich auch immer so ein paar Info Nuggets morgens vor der Arbeit aufzufangen. Ich bin sowas von froh, dass die EM im Home Office statt findet, so muss ich mir weniger Fussballgequatsche an tun. Das einzige was mich als Wiwi an Fussball etwas interessiert, sind die finanziellen Hintergründe. Wenn darüber gesprochen wird, kann ich wieder mit reden.

Der Vorteil von Fussball ist, dass man klassenunabhängig darüber sprechen kann. Vom Azubi über den Trainee bis zum CEO. Über finanzielle Themen sollte man lieber nur mit Leuten sprechen, denen man vertraut und Du in einer ähnlichen Liga spielen, sonst hat man es mit sehr viel Neid zu tun, so meiner Erfahrung als erfolgreicher Anleger. Politik ist auch sehr heikel, weil da die Unterschiede oft sehr groß sind, besonders wenn man bei manchen Themen keine Mainstream Meinung vertritt. Familie und insbesondere Kinder hat nicht jeder. Daher bleibt dann gar nicht mehr so viel übrig, worüber vom Azubi bis zum CEO gesprochen werden kann, ausser Sport oder Fussball.

Das ist doch albern. Wenns dich nicht interessiert dann lies es auch nicht. Ich schaue bspw jedes BVB Spiel, die EM juckt mich aber einen Sch*** Trotzdem reden beim wöchentlichen Freizeitkick alle von der EM. Mir komplett egal, red ich halt nicht mit.. Gibt genug andere Themen. Stresst euch doch nicht so..

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WiWi Gast

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Habe früher mit einem Partner in einer Big4 zusammengearbeitet, dessen Auftreten ich stets weltmännisch fand, warum?

  • aus jahrelanger Erfahrenheit eloquent und immer souverän
  • nie laut oder pushy, immer gediegen im Auftreten
  • in den richtigen Momenten präsent
  • von Fußball bis Literatur sattelfest
  • mit der Zeit auch an der Person an sich interessiert, egal wer (prakti oder Herr von und zu, CEO)

Dagegen arbeite ich jetzt mit einem jungen Partner (knapp über 40) zusammen, der gern auf weltmännisch macht, es aber nicht ist:

  • sehr kurze Zündschnur
  • arrogantes Auftreten
  • versucht angestrengt lateinische Fremdwörter zu verwenden
  • macht junge Mitarbeiter nieder, wenn was nicht stimmt
  • sehr selektives inselwissen in seinem Fachgebiet
    … unangenehmer Zeitgenosse
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

In Kreisen von Literaturwissenschaftlern, theoretischen Physikern oder Philosophieprofessoren ist Fussball sicher nicht das Topthema.

Ach, und worüber unterhalten sich Physiker deiner Meinung nach, nur über die Relativitätstheorie und so? :-) Natürlich ist Fußball da auch ein Thema.

Übrigens:

Auf den Chefetagen gibt es nur zwei Themen: Fußball und die eigene Familie, besonders die Kinder.

Vollkommen richtig! Ab einer gewissen Hierarchiestufe wird man überhaupt nicht mehr ernst genommen wenn man nicht Frau, Kinder und das eigene Häuschen im Grünen hat. Alles was davon abweicht wird bestenfalls mitleidig belächelt. Wichtig ist dabei natürlich nur die Fassade - ob die Ehe in Wirklichkeit nur auf dem Papier besteht und man ne Affäre mit der Sekretärin oder Praktikantin hat, interessiert keine Sau. Hauptsache der Schein wird gewahrt.

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

Ich habe das Gefühl, es wird immer noch viel zu klischeehaft über Intresse gedacht. Nur, weil man Banker, Ingenieur oder Manager ist, muss man nicht zwangsläufig Golf, Tennis und ähnliche Sachen gut finden. Man muss es nicht mögen, in die Oper zu gehen. Man muss es nicht mögen, stundenlang Gemälde anzustarren. Wir sind alle individuell. Der eine mag Wein, der andere Bier. Solche Präferenzen sollten mEn nicht vom Image oder gesellschaftlicher Stellung abhängen. Und natürlich auch nicht vom Geschlecht.

Des Weiteren empfinde ich es als äußerst fragwürdig, sich mit Thematiken auseinanderzusetzen lediglich ihres vermeintlichen Prestiges und des 'sich abgrenzen vom Pöbel' wegen.
Natürlich besteht ein gewisser Gruppenzwang, man möchte ja auch irgendwo mitreden, wie z.B. beim Fußball. Es kann auch vorkommen, dass man sich plötzlich für etwas interessiert, weil jemand anderes sich dafür interessiert, und man findet ebenfalls seine Leidenschaft dafür. Aber diese Fällen grenzen sich für mich deutlich von 'ich stehe in der Kunsthalle, um intellektuell zu wirken' ab.

Wie man einen souveränen Eindruck hinterlässt wo man geht und steht?
Zu allererst sollten wir uns hier fragen, was ist 'ein souveräner Eindruck' und wie wird er geschaffen?

Selbstbewusstsein. Ein souveräner Eindruck wird geschaffen durch selbstsicheres Auftreten. Wenn Du selbstbewusst bist und Dich nichts aus der Ruhe bringt (oder es zumindest den Anschein macht als ob), dann wirst Du als souverän wahrgenommen. Ob Du da im Kartoffelsack stehst oder im Anzug, spielt hierbei keine große Rolle. Gute Kleidung, Wissen und Fähigkeiten, wie Belesenheit, Sprachkenntnisse, Allgemeinwissen etc., sind lediglich Deine Accessoires. Wenn Du Dich in ihnen zu kleiden weißt, gut. Es bringt Dir nur nichts, Dich hinter ihnen zu verstecken und zu hoffen, dass Du souverän wirkst.

Du hast kein Selbstbewusstsein? Mach regelmäßig Sport, das hilft sehr, stell Dich Deinen Ängsten bewusst und fake it 'til you make it. Kein fremder Mensch weiß, wie Du in Wirklichkeit bist, also sei der Mensch, der Du sein willst.

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

WiWi Gast schrieb am 02.07.202

Du hast kein Selbstbewusstsein? Mach regelmäßig Sport, das hilft sehr, stell Dich Deinen Ängsten bewusst und fake it 'til you make it. Kein fremder Mensch weiß, wie Du in Wirklichkeit bist, also sei der Mensch, der Du sein willst.

Das ist ein Trugschluss. Aus diesem Grund wurden unter anderem Assessment Center eingeführt. Jeder kann sich für ein Vorstellungsgespräch von einer halben Stunde verstellen, aber keiner über 1 bis 2 Tage AC mit diversen Triggern...
"The real self is always coming through "

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WiWi Gast

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How-To:

  1. Mitglied in einem Golfclub werden, ist längst nicht mehr so teuer wie früher, sauexklusiver Sport.

  2. Zwischen Vor- und Nachname noch ein Initial einfügen. "K" im Vornamen durch ein "C" ersetzen. Aus Klaus Müller wird Claus F. Müller.

  3. Längere Sätze/komplexerer Satzbau, und englische und lateinische Fremdwörter einflechten.

  4. So gewisse Formulierungen wie "Am Wochenende war ich bei ganz lieben Freunden auf einem Fest" statt "Ich war mit so Kumpels auf ner Party" verwenden
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

How-To:

  1. Mitglied in einem Golfclub werden, ist längst nicht mehr so teuer wie früher, sauexklusiver Sport.

  2. Zwischen Vor- und Nachname noch ein Initial einfügen. "K" im Vornamen durch ein "C" ersetzen. Aus Klaus Müller wird Claus F. Müller.

Anfänger ich habe Vorname H.A. Nachnahme

  1. Längere Sätze/komplexerer Satzbau, und englische und lateinische Fremdwörter einflechten.

  2. So gewisse Formulierungen wie "Am Wochenende war ich bei ganz lieben Freunden auf einem Fest" statt "Ich war mit so Kumpels auf ner Party" verwenden
antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

How-To:

  1. Mitglied in einem Golfclub werden, ist längst nicht mehr so teuer wie früher, sauexklusiver Sport.

  2. Zwischen Vor- und Nachname noch ein Initial einfügen. "K" im Vornamen durch ein "C" ersetzen. Aus Klaus Müller wird Claus F. Müller.

  3. Längere Sätze/komplexerer Satzbau, und englische und lateinische Fremdwörter einflechten.

  4. So gewisse Formulierungen wie "Am Wochenende war ich bei ganz lieben Freunden auf einem Fest" statt "Ich war mit so Kumpels auf ner Party" verwenden

Oder einfach Manchettenknöpfe tragen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

In Kreisen von Literaturwissenschaftlern, theoretischen Physikern oder Philosophieprofessoren ist Fussball sicher nicht das Topthema.

Ach, und worüber unterhalten sich Physiker deiner Meinung nach, nur über die Relativitätstheorie und so? :-) Natürlich ist Fußball da auch ein Thema.

Übrigens:

Auf den Chefetagen gibt es nur zwei Themen: Fußball und die eigene Familie, besonders die Kinder.

Vollkommen richtig! Ab einer gewissen Hierarchiestufe wird man überhaupt nicht mehr ernst genommen wenn man nicht Frau, Kinder und das eigene Häuschen im Grünen hat. Alles was davon abweicht wird bestenfalls mitleidig belächelt. Wichtig ist dabei natürlich nur die Fassade - ob die Ehe in Wirklichkeit nur auf dem Papier besteht und man ne Affäre mit der Sekretärin oder Praktikantin hat, interessiert keine Sau. Hauptsache der Schein wird gewahrt.

Der gemeine Physiker ist sicherlich auch keine homogene Masse:) Die mir bekannten aus der universitären Forschung haben mit Fussball aber nichts am Hut.

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WiWi Gast

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Man kriegt den Eindruck, einige hier ärgern sich wirklich, nicht in den englischen Adel des 18. Jahrhunderts hineingeboren worden zu sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Man kriegt den Eindruck, einige hier ärgern sich wirklich, nicht in den englischen Adel des 18. Jahrhunderts hineingeboren worden zu sein.

Ich glaube das war ein ganz gutes Leben. Wobei ich auch englisches Bürgertum zu Anfang der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht schlecht fände.

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WiWi Gast

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Klasse Typ.
Auf der einen Seite kritisierst du das jemand „in der Kunsthalle steht um intellektuell zu wirken“, auf der anderen Seite empfiehlst du „Fake it Till you make it“.
Macht Sinn

WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Ich habe das Gefühl, es wird immer noch viel zu klischeehaft über Intresse gedacht. Nur, weil man Banker, Ingenieur oder Manager ist, muss man nicht zwangsläufig Golf, Tennis und ähnliche Sachen gut finden. Man muss es nicht mögen, in die Oper zu gehen. Man muss es nicht mögen, stundenlang Gemälde anzustarren. Wir sind alle individuell. Der eine mag Wein, der andere Bier. Solche Präferenzen sollten mEn nicht vom Image oder gesellschaftlicher Stellung abhängen. Und natürlich auch nicht vom Geschlecht.

Des Weiteren empfinde ich es als äußerst fragwürdig, sich mit Thematiken auseinanderzusetzen lediglich ihres vermeintlichen Prestiges und des 'sich abgrenzen vom Pöbel' wegen.
Natürlich besteht ein gewisser Gruppenzwang, man möchte ja auch irgendwo mitreden, wie z.B. beim Fußball. Es kann auch vorkommen, dass man sich plötzlich für etwas interessiert, weil jemand anderes sich dafür interessiert, und man findet ebenfalls seine Leidenschaft dafür. Aber diese Fällen grenzen sich für mich deutlich von 'ich stehe in der Kunsthalle, um intellektuell zu wirken' ab.

Wie man einen souveränen Eindruck hinterlässt wo man geht und steht?
Zu allererst sollten wir uns hier fragen, was ist 'ein souveräner Eindruck' und wie wird er geschaffen?

Selbstbewusstsein. Ein souveräner Eindruck wird geschaffen durch selbstsicheres Auftreten. Wenn Du selbstbewusst bist und Dich nichts aus der Ruhe bringt (oder es zumindest den Anschein macht als ob), dann wirst Du als souverän wahrgenommen. Ob Du da im Kartoffelsack stehst oder im Anzug, spielt hierbei keine große Rolle. Gute Kleidung, Wissen und Fähigkeiten, wie Belesenheit, Sprachkenntnisse, Allgemeinwissen etc., sind lediglich Deine Accessoires. Wenn Du Dich in ihnen zu kleiden weißt, gut. Es bringt Dir nur nichts, Dich hinter ihnen zu verstecken und zu hoffen, dass Du souverän wirkst.

Du hast kein Selbstbewusstsein? Mach regelmäßig Sport, das hilft sehr, stell Dich Deinen Ängsten bewusst und fake it 'til you make it. Kein fremder Mensch weiß, wie Du in Wirklichkeit bist, also sei der Mensch, der Du sein willst.

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WiWi Gast

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Golf = Elitesport

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

Golf ist mehr für das Top Management.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

Golf ist mehr für das Top Management.

In Filmen. In der Wirklichkeit eher nicht. Es ist tendenziell selten und auch kein Gesprächsthema. Die Gewinnerthemen in Deutschland sind und bleiben Sport und Familie.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Ich selbst hasse Fussball. Ich finde diesen Sport sowas von langweilig. Leider ist er selbst unter Managern sehr beliebt, was ich absolut nicht verstehen kann. Gibt es irgendwelche Bücher, die man lesen kann? sowas wie Fussball für Dummies? Sollte man etwas Interesse heucheln und regelmäßig Fussballnachrichten verfolgen, einfach um mitreden zu können? gerade bei uns in der Firma sind leider einige Manager mit denen ich regelmäßig zu tun habe, ziemlich fussball begeistert und abseits des Geschäftlichen wird sehr viel darüber gesprochen.

OneFootball-App herunterladen und das statt FAZ lesen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

Golf ist mehr für das Top Management.

Nicht mehr, Golf ist heutzutage deutlich weniger exklusiv und fast schon Breitensport

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

Golf ist mehr für das Top Management.

Als ich aufm Gymnasium war, waren da 2 Klassenkameraden deren Eltern als Ärzte gearbeitet haben und Golf gespielt haben. Für mich ein Anreiz auch in die Oberschicht aufzusteigen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

Golf ist mehr für das Top Management.

In Filmen. In der Wirklichkeit eher nicht. Es ist tendenziell selten und auch kein Gesprächsthema. Die Gewinnerthemen in Deutschland sind und bleiben Sport und Familie.

Ja, habe selbst viel mit dem Top-Management im DAX zu tun und esse regelmäßig mit wechselnden Partnern zu Mittag, da ich in der Führungskräfteentwicklung (HR) tätig bin und das Top-Management mitschule. Es geht immer um Sport, Familie, Haus, Garten und ähnlich belanglose Dinge. Klar, gelegentlich rutscht auch mal ein aktuelles Ereignis wie Corona dazwischen, aber bei kontroversen Punkten hat man natürlich keine Meinung oder es wird nicht angesprochen. Das hat sich in den letzten 15 Jahren nicht geändert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

Golf ist mehr für das Top Management.

In Filmen. In der Wirklichkeit eher nicht. Es ist tendenziell selten und auch kein Gesprächsthema. Die Gewinnerthemen in Deutschland sind und bleiben Sport und Familie.

Ja, habe selbst viel mit dem Top-Management im DAX zu tun und esse regelmäßig mit wechselnden Partnern zu Mittag, da ich in der Führungskräfteentwicklung (HR) tätig bin und das Top-Management mitschule. Es geht immer um Sport, Familie, Haus, Garten und ähnlich belanglose Dinge. Klar, gelegentlich rutscht auch mal ein aktuelles Ereignis wie Corona dazwischen, aber bei kontroversen Punkten hat man natürlich keine Meinung oder es wird nicht angesprochen. Das hat sich in den letzten 15 Jahren nicht geändert.

Das ist es, was viele nicht verstehen.
Nur weil man im TOP-Management ist und Mio. verdient, geht man doch nicht in die Oper und redet in der Mittagspause über Kunst. Nein, die Leute sitzen weiterhin mit einem Bier vorm Fernseher und gucken Fußball. Warum auch nicht?

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WiWi Gast

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Am Weltmänischsten empfinde ich eine Person, die fließend mehrere (4+) Sprachen spricht, da es zeigt, dass sich diese Person tatächlich in verschiedenen Bereichen der Welt aufgehalten hat.

Eine gute Kombi, die eine gute Freundin von mir, die inzwischen im Valley als VP eines Unicorns arbeitet spricht: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Arabisch. Alles auf B2-C2 Niveau, in jedem Land war sie zu Schulzeiten oder während des Studiums mehr länger als 12 Monate.

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WiWi Gast

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Wenn du weltmännisch wirken willst, abonnier die FAZ, SZ und Zeit, geh bei Manufactum simple Alltagsgegenstände für viel zu viel Geld einkaufen und schalt in deinem E-Auto oder Oldtimer dein Radio auf Deutschlandfunk

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

Golf ist mehr für das Top Management.

In Filmen. In der Wirklichkeit eher nicht. Es ist tendenziell selten und auch kein Gesprächsthema. Die Gewinnerthemen in Deutschland sind und bleiben Sport und Familie.

Ja, habe selbst viel mit dem Top-Management im DAX zu tun und esse regelmäßig mit wechselnden Partnern zu Mittag, da ich in der Führungskräfteentwicklung (HR) tätig bin und das Top-Management mitschule. Es geht immer um Sport, Familie, Haus, Garten und ähnlich belanglose Dinge. Klar, gelegentlich rutscht auch mal ein aktuelles Ereignis wie Corona dazwischen, aber bei kontroversen Punkten hat man natürlich keine Meinung oder es wird nicht angesprochen. Das hat sich in den letzten 15 Jahren nicht geändert.

Das ist es, was viele nicht verstehen.
Nur weil man im TOP-Management ist und Mio. verdient, geht man doch nicht in die Oper und redet in der Mittagspause über Kunst. Nein, die Leute sitzen weiterhin mit einem Bier vorm Fernseher und gucken Fußball. Warum auch nicht?

Klar, die Leute, die etwas anderes behaupten, hatten aber auch spürbar noch keine Erfahrung mit solchen Kreisen, sondern haben nur Brainstorming betrieben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Am Weltmänischsten empfinde ich eine Person, die fließend mehrere (4+) Sprachen spricht, da es zeigt, dass sich diese Person tatächlich in verschiedenen Bereichen der Welt aufgehalten hat.

Eine gute Kombi, die eine gute Freundin von mir, die inzwischen im Valley als VP eines Unicorns arbeitet spricht: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Arabisch. Alles auf B2-C2 Niveau, in jedem Land war sie zu Schulzeiten oder während des Studiums länger als 12 Monate.

Hab ich auch schon erlebt. Diese Person ist dennoch in Jogginghose und schlabbrigen T shirt rumgelaufen :)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Am Weltmänischsten empfinde ich eine Person, die fließend mehrere (4+) Sprachen spricht, da es zeigt, dass sich diese Person tatächlich in verschiedenen Bereichen der Welt aufgehalten hat.

Eine gute Kombi, die eine gute Freundin von mir, die inzwischen im Valley als VP eines Unicorns arbeitet spricht: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Arabisch. Alles auf B2-C2 Niveau, in jedem Land war sie zu Schulzeiten oder während des Studiums länger als 12 Monate.

Hab ich auch schon erlebt. Diese Person ist dennoch in Jogginghose und schlabbrigen T shirt rumgelaufen :)

...Und eben das ist ein Ausdruck von wellmännigkeit - nicht durch Äußerlichkeiten protzen, sondern durch inhaltlicher und intellektueller Tiefe überzeugen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

Golf ist mehr für das Top Management.

In Filmen. In der Wirklichkeit eher nicht. Es ist tendenziell selten und auch kein Gesprächsthema. Die Gewinnerthemen in Deutschland sind und bleiben Sport und Familie.

Ja, habe selbst viel mit dem Top-Management im DAX zu tun und esse regelmäßig mit wechselnden Partnern zu Mittag, da ich in der Führungskräfteentwicklung (HR) tätig bin und das Top-Management mitschule. Es geht immer um Sport, Familie, Haus, Garten und ähnlich belanglose Dinge. Klar, gelegentlich rutscht auch mal ein aktuelles Ereignis wie Corona dazwischen, aber bei kontroversen Punkten hat man natürlich keine Meinung oder es wird nicht angesprochen. Das hat sich in den letzten 15 Jahren nicht geändert.

Das ist es, was viele nicht verstehen.
Nur weil man im TOP-Management ist und Mio. verdient, geht man doch nicht in die Oper und redet in der Mittagspause über Kunst. Nein, die Leute sitzen weiterhin mit einem Bier vorm Fernseher und gucken Fußball. Warum auch nicht?

Wenn ich mir die Realität bei uns im Konzern so anschaue, ist es eher so, dass ihnen sowohl für die Oper als auch für Fußballschauen mit Bier die Zeit fehlt. Mit Arbeit und ein bisschen Zeit mit der Familie verbringen sind die Tage schon voll. Für sowas zeitintensives wie Golf fehlt da erst recht die Zeit. Da triffst du glaube ich eher die Chefs von Inhabergeführten Firmen und so.

Ich habe bei uns viel mit dem Bereichsleiter zu tun. Der hat als Hobby ein Segelboot und ist froh, wenn er es eine Woche im Jahr schafft das zu nutzen. Ansonsten arbeitet er 6 Tage die Woche, geht vielleicht mal ab und an Joggen und will dann am mehr oder weniger freien Sonntag Qualitytime mit der Familie haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Am Weltmänischsten empfinde ich eine Person, die fließend mehrere (4+) Sprachen spricht, da es zeigt, dass sich diese Person tatächlich in verschiedenen Bereichen der Welt aufgehalten hat.

Eine gute Kombi, die eine gute Freundin von mir, die inzwischen im Valley als VP eines Unicorns arbeitet spricht: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Arabisch. Alles auf B2-C2 Niveau, in jedem Land war sie zu Schulzeiten oder während des Studiums länger als 12 Monate.

Hab ich auch schon erlebt. Diese Person ist dennoch in Jogginghose und schlabbrigen T shirt rumgelaufen :)

...Und eben das ist ein Ausdruck von wellmännigkeit - nicht durch Äußerlichkeiten protzen, sondern durch inhaltlicher und intellektueller Tiefe überzeugen.

Hab ich was verpasst... wer sprach denn von intellektueller Tiefe? Nur weil man 3/4 Sprachen spricht heißt das noch lange nicht, dass man intelligent / kultiviert ist. Da gehört zB noch eine gute Rechtschreibung dazu Stichwort „wellmännigkeit“

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Wenn dir Fußball nicht gefällt, dann such andere Sportarten. Im Management sind Tennis und Golf sicher beliebt. Da kann man noch viel mehr erleben.

Aber darüber hält doch kein Mensch Smalltalk.
Tennis noch mit Abstrichen, wenn gerade ein Grand Slam ist/war. Aber Golf...

Golf ist mehr für das Top Management.

In Filmen. In der Wirklichkeit eher nicht. Es ist tendenziell selten und auch kein Gesprächsthema. Die Gewinnerthemen in Deutschland sind und bleiben Sport und Familie.

Ja, habe selbst viel mit dem Top-Management im DAX zu tun und esse regelmäßig mit wechselnden Partnern zu Mittag, da ich in der Führungskräfteentwicklung (HR) tätig bin und das Top-Management mitschule. Es geht immer um Sport, Familie, Haus, Garten und ähnlich belanglose Dinge. Klar, gelegentlich rutscht auch mal ein aktuelles Ereignis wie Corona dazwischen, aber bei kontroversen Punkten hat man natürlich keine Meinung oder es wird nicht angesprochen. Das hat sich in den letzten 15 Jahren nicht geändert.

Das ist es, was viele nicht verstehen.
Nur weil man im TOP-Management ist und Mio. verdient, geht man doch nicht in die Oper und redet in der Mittagspause über Kunst. Nein, die Leute sitzen weiterhin mit einem Bier vorm Fernseher und gucken Fußball. Warum auch nicht?

Wenn ich mir die Realität bei uns im Konzern so anschaue, ist es eher so, dass ihnen sowohl für die Oper als auch für Fußballschauen mit Bier die Zeit fehlt. Mit Arbeit und ein bisschen Zeit mit der Familie verbringen sind die Tage schon voll. Für sowas zeitintensives wie Golf fehlt da erst recht die Zeit. Da triffst du glaube ich eher die Chefs von Inhabergeführten Firmen und so.

Ich habe bei uns viel mit dem Bereichsleiter zu tun. Der hat als Hobby ein Segelboot und ist froh, wenn er es eine Woche im Jahr schafft das zu nutzen. Ansonsten arbeitet er 6 Tage die Woche, geht vielleicht mal ab und an Joggen und will dann am mehr oder weniger freien Sonntag Qualitytime mit der Familie haben.

Ein einzelner Bereichsleiter ist vielleicht statistisch nicht so relevant. Die Grundtendenz mit Fußball und Familie, die hier postuliert wird, ist aber meiner Meinung nach richtig und deckt sich mit meinen Erfahrungen aus 10 Jahren DAX und MDax.

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WiWi Gast

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Mit Fußball und Familie holst du einfach 95% der Leute ab. Bei vielen triffst du sicherlich mit beiden den Nerv, bei einigen nur eins von beidem. Aber es gibt wenige, die mit weder noch etwas anfangen können.

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WiWi Gast

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Fußball, Familie und Bier... Das erscheint mir geradezu gewöhnlich und mit diesen Themen schwimme ich bei der breiten Masse mit. Ist ja auch in Ordnung. Vermutlich mache ich sogar in größeren Läden auch gerade mit diesen Inhalten Karriere.

Aber "Weltmännisch"...?

Versteht mich bitte nicht falsch, aber das kriege ich persönlich nicht überein.

Themen für den "Mann von Welt" - aus meiner rein persönlichen Sicht - sind Horologie, Golf, Urlaubsorte, Investments, Boote, soziale Aktivitäten... alles das, was einen "Mann von Welt" von der breiten Masse abhebt. Ihr kommt mit Allerweltsthemen und sagt, das wäre Oberklasse. Das passt für mich nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Fußball, Familie und Bier... Das erscheint mir geradezu gewöhnlich und mit diesen Themen schwimme ich bei der breiten Masse mit. Ist ja auch in Ordnung. Vermutlich mache ich sogar in größeren Läden auch gerade mit diesen Inhalten Karriere.

Aber "Weltmännisch"...?

Versteht mich bitte nicht falsch, aber das kriege ich persönlich nicht überein.

Themen für den "Mann von Welt" - aus meiner rein persönlichen Sicht - sind Horologie, Golf, Urlaubsorte, Investments, Boote, soziale Aktivitäten... alles das, was einen "Mann von Welt" von der breiten Masse abhebt. Ihr kommt mit Allerweltsthemen und sagt, das wäre Oberklasse. Das passt für mich nicht.

Es kommt sehr darauf an wo du schaust. Das was du erwähnst gibt es auch, allerdings findest du solche Leute nicht unbedingt in Vorständen und hohe Managern von DAX-Konzernen. Was die angeht schließe ich mich den Vorpostern mit Familie und ggf. Fußball an. Und das Land wo sie mal Expat waren ist noch ein gutes Thema. Zumindest passt das zu "meinem" DAX-Konzern.

Ich habe allerdings auch "altes Geld" im erweiterten Bekanntenkreis. Teilweise mit Adelstiteln, teilweise aus Bankiers-/Industriellendynastien die die meisten hier wahrscheinlich kennen würden. Da kommen wir dann den erwähnten Themen näher. Es gibt Bootsbesitzer, zwei sind Privatpiloten, wovon einer Weltkriegsflugzeuge restauriert, es werden Oldtimer gesammelt oder sogar Oldtimerralleys und -rennen gefahren, einer sammelt historische Bücher, einer sammelt Teleskope, einer Renoviert ein altes Schlößchen. An Sport gibt es v. a. Golf, Tennis, Reitsport, Segelregatten, aber auch Fußball, wenn auch wenig. Das sind dann auch alles beliebte Gesprächsthemen. Über Geld und Investments wurde da nie gesprochen, ich weiß aber nicht, ob das anders ist wenn man "unter sich" ist, könnte ich mir zumindest vorstellen.

Aber es fällt halt auf, dass es alles Leute sind, die sich ihren entsprechenden Wohlstand nicht erarbeiten müssen. Die meisten arbeiten trotzdem und müssen auch einiges tun um den Wohlstand zu erhalten, aber man merkt halt schon einen Unterschied zu Managern die von ihrem Einkommen abhängig sind.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Aber es fällt halt auf, dass es alles Leute sind, die sich ihren entsprechenden Wohlstand nicht erarbeiten müssen. Die meisten arbeiten trotzdem und müssen auch einiges tun um den Wohlstand zu erhalten, aber man merkt halt schon einen Unterschied zu Managern die von ihrem Einkommen abhängig sind.

Nun ja, und dann noch einmal zurück zur meiner "Frage" an euch alle:
Ist "der Mann von Welt" eher der Arbeiter oder der Privatier? Und ja: Auch Vorstände sind Arbeiter, sogar abhängig beschäftigt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Aber es fällt halt auf, dass es alles Leute sind, die sich ihren entsprechenden Wohlstand nicht erarbeiten müssen. Die meisten arbeiten trotzdem und müssen auch einiges tun um den Wohlstand zu erhalten, aber man merkt halt schon einen Unterschied zu Managern die von ihrem Einkommen abhängig sind.

Nun ja, und dann noch einmal zurück zur meiner "Frage" an euch alle:
Ist "der Mann von Welt" eher der Arbeiter oder der Privatier? Und ja: Auch Vorstände sind Arbeiter, sogar abhängig beschäftigt.

Das ist ungefähr so, als wenn ich fragen würde ob sich alle Musiklieder thematisch entweder Rock oder Klassik zuordnen lassen...

Sowohl Arbeiter als auch Privates können die gesamte Bandbreite abdecken

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Fußball, Familie und Bier... Das erscheint mir geradezu gewöhnlich und mit diesen Themen schwimme ich bei der breiten Masse mit. Ist ja auch in Ordnung. Vermutlich mache ich sogar in größeren Läden auch gerade mit diesen Inhalten Karriere.

Aber "Weltmännisch"...?

Versteht mich bitte nicht falsch, aber das kriege ich persönlich nicht überein.

Themen für den "Mann von Welt" - aus meiner rein persönlichen Sicht - sind Horologie, Golf, Urlaubsorte, Investments, Boote, soziale Aktivitäten... alles das, was einen "Mann von Welt" von der breiten Masse abhebt. Ihr kommt mit Allerweltsthemen und sagt, das wäre Oberklasse. Das passt für mich nicht.

Es kommt sehr darauf an wo du schaust. Das was du erwähnst gibt es auch, allerdings findest du solche Leute nicht unbedingt in Vorständen und hohe Managern von DAX-Konzernen. Was die angeht schließe ich mich den Vorpostern mit Familie und ggf. Fußball an. Und das Land wo sie mal Expat waren ist noch ein gutes Thema. Zumindest passt das zu "meinem" DAX-Konzern.

Ich habe allerdings auch "altes Geld" im erweiterten Bekanntenkreis. Teilweise mit Adelstiteln, teilweise aus Bankiers-/Industriellendynastien die die meisten hier wahrscheinlich kennen würden. Da kommen wir dann den erwähnten Themen näher. Es gibt Bootsbesitzer, zwei sind Privatpiloten, wovon einer Weltkriegsflugzeuge restauriert, es werden Oldtimer gesammelt oder sogar Oldtimerralleys und -rennen gefahren, einer sammelt historische Bücher, einer sammelt Teleskope, einer Renoviert ein altes Schlößchen. An Sport gibt es v. a. Golf, Tennis, Reitsport, Segelregatten, aber auch Fußball, wenn auch wenig. Das sind dann auch alles beliebte Gesprächsthemen. Über Geld und Investments wurde da nie gesprochen, ich weiß aber nicht, ob das anders ist wenn man "unter sich" ist, könnte ich mir zumindest vorstellen.

Aber es fällt halt auf, dass es alles Leute sind, die sich ihren entsprechenden Wohlstand nicht erarbeiten müssen. Die meisten arbeiten trotzdem und müssen auch einiges tun um den Wohlstand zu erhalten, aber man merkt halt schon einen Unterschied zu Managern die von ihrem Einkommen abhängig sind.

Da spielt auch glaube ich rein, dass Manager in der Öffentlichkeit oder zumindest der firmeninternen Öffentlichkeit stehen und da bestehen müssen. Da gibt es mittlerweile einen gehörigen Druck "normal" zu sein und sich gerade nicht durchblicken zu lassen dass man einer anderen Klasse angehören könnte. Niemand will da als abgehoben gelten. Im Endeffekt ähnlich wie bei Politikern.

Die von dir erwähnten stehen meist gar nicht in der Öffentlichkeit dass das großartig jemanden interessieren würde und müssen da deshalb keine Rücksicht drauf nehmen. Wir leben halt in einer Zeit die ziemlich elitenfeindlich ist.

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WiWi Gast

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Persönlich gefallen mir Konzerte mit Stückchen von Chopin relativ gut. Falls so etwas in der Nähe ist gehe ich hin. Bin aber leider kein reicher Adliger :/ dann bleibt wohl nur Fußball übrig nicht wahr?

Sowas von egal.

Mach das was dich glücklich macht und zeig den Leuten deine Begeisterung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Aber es fällt halt auf, dass es alles Leute sind, die sich ihren entsprechenden Wohlstand nicht erarbeiten müssen. Die meisten arbeiten trotzdem und müssen auch einiges tun um den Wohlstand zu erhalten, aber man merkt halt schon einen Unterschied zu Managern die von ihrem Einkommen abhängig sind.

Nun ja, und dann noch einmal zurück zur meiner "Frage" an euch alle:
Ist "der Mann von Welt" eher der Arbeiter oder der Privatier? Und ja: Auch Vorstände sind Arbeiter, sogar abhängig beschäftigt.

Das ist ungefähr so, als wenn ich fragen würde ob sich alle Musiklieder thematisch entweder Rock oder Klassik zuordnen lassen...

Sowohl Arbeiter als auch Privates können die gesamte Bandbreite abdecken

Nun ja, die Ausgangsfrage des TEs betrachtend, sehe ich das zumindest anders, da es ihm um eine Orientierung an seiner Ansicht nach erstrebenswertem Verhalten geht.

Es interessiert ihn offensichtlich nicht, "wie man sich erfolgreich verhält", sondern "weltmännisch".

Nicht Plebejer, sondern Patrizier.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Fußball, Familie und Bier... Das erscheint mir geradezu gewöhnlich und mit diesen Themen schwimme ich bei der breiten Masse mit. Ist ja auch in Ordnung. Vermutlich mache ich sogar in größeren Läden auch gerade mit diesen Inhalten Karriere.

Aber "Weltmännisch"...?

Versteht mich bitte nicht falsch, aber das kriege ich persönlich nicht überein.

Themen für den "Mann von Welt" - aus meiner rein persönlichen Sicht - sind Horologie, Golf, Urlaubsorte, Investments, Boote, soziale Aktivitäten... alles das, was einen "Mann von Welt" von der breiten Masse abhebt. Ihr kommt mit Allerweltsthemen und sagt, das wäre Oberklasse. Das passt für mich nicht.

Es kommt sehr darauf an wo du schaust. Das was du erwähnst gibt es auch, allerdings findest du solche Leute nicht unbedingt in Vorständen und hohe Managern von DAX-Konzernen. Was die angeht schließe ich mich den Vorpostern mit Familie und ggf. Fußball an. Und das Land wo sie mal Expat waren ist noch ein gutes Thema. Zumindest passt das zu "meinem" DAX-Konzern.

Ich habe allerdings auch "altes Geld" im erweiterten Bekanntenkreis. Teilweise mit Adelstiteln, teilweise aus Bankiers-/Industriellendynastien die die meisten hier wahrscheinlich kennen würden. Da kommen wir dann den erwähnten Themen näher. Es gibt Bootsbesitzer, zwei sind Privatpiloten, wovon einer Weltkriegsflugzeuge restauriert, es werden Oldtimer gesammelt oder sogar Oldtimerralleys und -rennen gefahren, einer sammelt historische Bücher, einer sammelt Teleskope, einer Renoviert ein altes Schlößchen. An Sport gibt es v. a. Golf, Tennis, Reitsport, Segelregatten, aber auch Fußball, wenn auch wenig. Das sind dann auch alles beliebte Gesprächsthemen. Über Geld und Investments wurde da nie gesprochen, ich weiß aber nicht, ob das anders ist wenn man "unter sich" ist, könnte ich mir zumindest vorstellen.

Aber es fällt halt auf, dass es alles Leute sind, die sich ihren entsprechenden Wohlstand nicht erarbeiten müssen. Die meisten arbeiten trotzdem und müssen auch einiges tun um den Wohlstand zu erhalten, aber man merkt halt schon einen Unterschied zu Managern die von ihrem Einkommen abhängig sind.

Da spielt auch glaube ich rein, dass Manager in der Öffentlichkeit oder zumindest der firmeninternen Öffentlichkeit stehen und da bestehen müssen. Da gibt es mittlerweile einen gehörigen Druck "normal" zu sein und sich gerade nicht durchblicken zu lassen dass man einer anderen Klasse angehören könnte. Niemand will da als abgehoben gelten. Im Endeffekt ähnlich wie bei Politikern.

Die von dir erwähnten stehen meist gar nicht in der Öffentlichkeit dass das großartig jemanden interessieren würde und müssen da deshalb keine Rücksicht drauf nehmen. Wir leben halt in einer Zeit die ziemlich elitenfeindlich ist.

Würde auch sagen: Der Manager von heute ist nicht mehr der Manager/Unternehmer/Patron von gestern. Wie schon erwähnt, bleibt bei vielen aufgrund der Arbeit Zeit für Interessen oder nur schon ein Buch zu lesen auf der Strecke. Deswegen bleiben nur Fussball-News und Familie/Kinder als Gesprächsthemen. Sind halt oft auch Small-Talk Themen, wo man nicht aneckt. Und alles andere ist dann wirklich von den individuellen Interessen des Gegenübers abhängig. Aber so eine à la Da Vinci Grundausbildung/-Wissen gibt es nicht mehr oder ist abhängig vom Milieu.

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WiWi Gast

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KT Gutenberg (adelig, multimillionensschwer, Patek-Träger) hingegen mag ja AC/DC...der muss anscheinend keinen was über seinen Status erklären..

Oder muss der Siemens CEO, aus der fränkischen Provinz kommend, auf einmal den feinen Herren spielen?

Einfach authentisch bleiben.

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WiWi Gast

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Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.07.2021:

Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

Einfach während der Vorstandssitzung keinen Vereinsschal tragen.

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Voice of Reason

"Weltmännisch" wirken

Erstklassige Synopse für meinen Hass auf Bundesliga-Fußball und seine Fans.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2021:

Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.07.2021:

Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

Erwachsene Männer, die einen Verein hassen und ein Gegenüber, den das schwer beschäftigt. Eigentlich unglaublich.

antworten
Voice of Reason

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My thoughts exactly

WiWi Gast schrieb am 10.07.2021:

Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

Erwachsene Männer, die einen Verein hassen und ein Gegenüber, den das schwer beschäftigt. Eigentlich unglaublich.

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

Also ich finde das ehrlich gesagt ziemlich lustig.
In meiner Bank ärgern sich die gegensätzlichen Fans zwar (vor allem Rivalen-Teams), aber eher aus Jux

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

Ok anders geframed!

Was ist wenn mein Vorstandskollege sagen wir mal Bernhard Langer gutfindet, ich dagegen Greg Normen?

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

WiWi Gast schrieb am 10.07.2021:

Was ist wenn mein Vorstandskollege sagen wir mal Bernhard Langer gutfindet, ich dagegen Greg Normen?

Akzeptieren, dass Geschmäcker verschieden sind?! Nur mal so ne spontane, verrückte Idee...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2021:

Ok anders geframed!

Was ist wenn mein Vorstandskollege sagen wir mal Bernhard Langer gutfindet, ich dagegen Greg Normen?

Der Vorstandskollege wird damit klarkommen.

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

WiWi Gast schrieb am 09.07.2021:

Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

Ich bin als Gladbach Fan in Kölle :)

Sind doch nur Frotzeleien. Hassen tut doch keiner.
Ehrlich, Leute machen sich Gedanken…

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Voice of Reason

"Weltmännisch" wirken

In keinem anderen Sport geht es aber bis zum „hassen“ und „verleugnen“. Oder bis zu physischen Angriffen…

Das ist eindeutig Fußball vorbehalten

WiWi Gast schrieb am 10.07.2021:

Ok anders geframed!

Was ist wenn mein Vorstandskollege sagen wir mal Bernhard Langer gutfindet, ich dagegen Greg Normen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2021:

Ok anders geframed!

Was ist wenn mein Vorstandskollege sagen wir mal Bernhard Langer gutfindet, ich dagegen Greg Normen?

Müssen wir einen vernünftigen Thread, der eigentlich ganz gute Infos (z.B. dass man im Top-Management banalen, mainstreamtauglichen, aber akzeptierten Smalltalk bevorzug) bringt, jetzt wirklich ins Lächerliche abdriften lassen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.07.2021:

Ok anders geframed!

Was ist wenn mein Vorstandskollege sagen wir mal Bernhard Langer gutfindet, ich dagegen Greg Normen?

Lowperformer würden jetzt sagen, dass Sebastian Vettel die beste Wahl ist und sich aus alle dem raushalten ;)

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WiWi Gast

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Voice of Reason schrieb am 10.07.2021:

Erstklassige Synopse für meinen Hass auf Bundesliga-Fußball und seine Fans.

Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

Damit bist du dann auf dem gleichen Niveau wie die extremen Fußballfans, herzlichen Glückwunsch. Genauso dämlich Leute für ihren Sport zu hassen wie Leute für ihren Verein zu hassen. Merkste selber, ne?

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WiWi Gast

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Voice of Reason schrieb am 10.07.2021:

Erstklassige Synopse für meinen Hass auf Bundesliga-Fußball und seine Fans.

Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

Weiterhin zu meinem Verein stehen und das mit Humor nehmen, keiner hasst wirklich einen anderen Verein und dessen Fans, ausgenommen natürlich es ist RB Leipzig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.07.2021:

Voice of Reason schrieb am 10.07.2021:

Erstklassige Synopse für meinen Hass auf Bundesliga-Fußball und seine Fans.

Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

Weiterhin zu meinem Verein stehen und das mit Humor nehmen, keiner hasst wirklich einen anderen Verein und dessen Fans, ausgenommen natürlich es ist RB Leipzig.

Gibt sowieso nichts bessers als wenn man auf einem bekannten Feld ein wenig frotzeln kann, wenn der andere jeweils verliert. Ist gut für die Stimmung.

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WiWi Gast

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OK: wat is mit Golfclub aufkleber am Heck vom Auto?

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WiWi Gast

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Voice of Reason schrieb am 10.07.2021:

In keinem anderen Sport geht es aber bis zum „hassen“ und „verleugnen“. Oder bis zu physischen Angriffen…

Das ist eindeutig Fußball vorbehalten

Ok anders geframed!

Was ist wenn mein Vorstandskollege sagen wir mal Bernhard Langer gutfindet, ich dagegen Greg Normen?

Mag in Deutschland so sein, in den USA ist es das gleiche mit Football/Basketball/Baseball.
Tribalism halt.

Im Übrigen ist ”hassen“ auch maßlos übertrieben, keiner hasst einen anderen Verein wirklich.

Ich arbeite beispielsweise als Braunschweiger in Hannover und außer ein paar Frotzeleien in beide Richtungen ist da noch nie was passiert.
Sind ja schließlich alle erwachsen.

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

Das hat jetzt nichts mit Fußball zu tun, sondern gilt in jedem Land einfach für die #1 Sportart. In den USA für den Football, in Indien für Cricket usw...

Voice of Reason schrieb am 10.07.2021:

In keinem anderen Sport geht es aber bis zum „hassen“ und „verleugnen“. Oder bis zu physischen Angriffen…

Das ist eindeutig Fußball vorbehalten

WiWi Gast schrieb am 10.07.2021:

Ok anders geframed!

Was ist wenn mein Vorstandskollege sagen wir mal Bernhard Langer gutfindet, ich dagegen Greg Normen?

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Voice of Reason

"Weltmännisch" wirken

Is so vollkommen klar.
Und es ist ganz herausragend dass die Dummheit in einem solchen Denken erkannt wird.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2021:

Voice of Reason schrieb am 10.07.2021:

Erstklassige Synopse für meinen Hass auf Bundesliga-Fußball und seine Fans.

Ernst gemeinte Frage zum Fußball: Wie würdet ihr das handhaben, wenn ihr herausgefunden habt, dass mehrere eurer Kollegen und Vorgesetzten euren Verein hassen oder zumindest starke Antipathien hegen? Das Thema lieber ganz meiden? Verleugnen werde ich ihn nicht.

Damit bist du dann auf dem gleichen Niveau wie die extremen Fußballfans, herzlichen Glückwunsch. Genauso dämlich Leute für ihren Sport zu hassen wie Leute für ihren Verein zu hassen. Merkste selber, ne?

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WiWi Gast

"Weltmännisch" wirken

Zum Thema "gebildet/weltmännisch wirken":

Lass es. Die deutsche Managerschicht besteht aus ungebildeten Technokraten (unabhängig vom sozio-ökonomischen Hintergrund). Als Sprache reicht Englisch, für Literatur und Kunst interessiert sich hierzulande, anders als z.B. in Frankreich, selbst in den Spitzenrängen, wirklich so gut wie kein Schwein.

Ich selbst habe ein Elternhaus, das mir eine gewisse Affinität insbesondere für Bildende Kunst und Literatur, sowie, mit Einschränkung, auch für Schauspiel und Musik mitgegeben hat. Glaub mir, es passiert ständig, dass irgendwelche Poser, die sich lediglich die Wikipediartikel diverser Bücher durchgelesen haben, einen auf "gebildet" machen - man merkt das sofort. Diejenigen, die sich für solche Themen nicht interessieren, beeindruckst du mit einem solchen Gehabe nicht, diejenigen, die sich wirklich auskennen, bemerken nach zwei Minuten, dass du eigentlich keine Ahnung hast, wodurch das Ganze zurecht nach Imponiergehabe aussieht.

Wenn du mitreden willst: Kicker als Favoriten speichern und ab und zu mal mitlesen. Auf diese Weise konnte ich mir mittlerweile genug Ahnung von Fußball anlesen, um nicht als Außenseiter wahrgenommen zu werden.

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WiWi Gast schrieb am 29.12.2018: Das hast du falsch verstanden. Ich meinte, dass du dich so und so von Frauen unterscheidest, ...

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