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Anwesenheitskultur

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Nabend zusammen,
ich Frage mich aktuell, herrscht eigentlich auch bei euch im Unternehmen so eine extreme Anwesenheitskultur?

Ich arbeite in der IT, mittlerweile schon im dritten Großkonzern und es ist…aus meiner Sicht extrem rückständig hier in Deutschland.
Ich verstehe nicht warum ich jeden Tag meinen Fleischklumpen umgeben von 1,5 Tonnen Stahl über 90 KM hin und zurück fahren muss. Das kostet jeden Tag nicht nur 2 Stunden meiner Zeit, sondern auch Geld, stößt unnötig Schadstoffe aus und verstopft die Autobahn, die ohnehin schon viel zu voll ist. Was soll der Zirkus? Ich bin innerhalb von 5 Sekunden per VPN mit dem Firmennetz verbunden, könnte ausschlafen und Frühsport machen anstatt im Auto zu sitzen, wann ist man wohl produktiver? Wozu haben wir die Technologie? Die paar Meetings, dessen Notwendigkeit ich jetzt mal nicht thematisiere, gehen auch per Skype.

Und dennoch kommen alle von uns von überall her um…sich dann wieder vor einen Bildschirm zu setzen…das macht überhaupt keinen Sinn. Der eine braucht etwas länger, der andere hats etwas kürzer, aber am Ende kostet uns das alle extrem viel unserer kostbaren Zeit, unseres Geldes und ist überhaupt nicht Nachhaltig.
Dabei schreit die Politik aktuell auf wegen Schadstoffen, verhängt Fahrverbote für uns alle!

  • Die Firmen schreiben sich alle nur toll Nachhaltigkeit auf die Fahne, aber das jeder von uns, zugegebenermaßen extremst ineffizient per Auto zur Arbeit fährt, merkt keiner?
  • Mit steigender Digitalisierung(passenderweise arbeite ich auch in diesem Bereich) sollte uns die Arbeit doch erleichtert werden, oder nicht?
  • Was machen wir mit der gesteigerten Produktivität?
  • Arbeiten wir dann endlich weniger, nachhaltiger, intelligenter, gesünder?

Nein…tun wir nicht, wir arbeiten noch mehr, da wir jetzt noch mehr in noch weniger Zeit schaffen. Und wir fahren genauso ins Büro wie 1970 auch, nur alleine im 3 Tonnen SUV anstatt im 700 Kg Polo.

Jetzt mögen viele einfach vorschlagen, zieh doch näher an die Arbeit, such dir eine neue Stelle wo du mit Fahrrad hinfahren kannst.

  1. Ich arbeite in der Chemie, rund um den Chemiepark ist nix, und wenn, ist es nicht dort wo ich leben möchte.

  2. Gute Firmen in Fahrrad-Reichweite gibt es hier einfach nicht. Der ÖPNV ist dermaßen schlecht angebunden und unzuverlässig…keine Option…und das mitten im Ruhrgebiet.

  3. Ich kenne nur eine Person die 5 Km mit dem Rad zur Arbeit fährt, die arbeitet aber dafür auch in einer Werbeagentur in Düsseldorf und verdient so gut wie nix.

Meine Anfrage beim Chef wenigstens 1 Tag die Woche Home Office machen zu dürfen wurde nur unverständnisvoll abgelehnt, zu wichtig sind die zwischenmenschlichen Beziehungen im Office.
Ich war mal für 3 Monate in Texas, bei einer Gastfamilie. Die Eltern meines Austauschkollegen arbeiteten bei IBM und Ford. Beide 90% Home Office…kein Problem.

Was ist los mit diesem Land bzw. unseren Arbeitgebern? Ist es bei euch etwa auch so?

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Jetzt mögen viele einfach vorschlagen, zieh doch näher an die Arbeit, such dir eine neue Stelle wo du mit Fahrrad hinfahren kannst.

Falsch. Such dir einen Arbeitgeber, der Home Office erlaubt/fördert. Alternativ: Beschwer dich bei eurem Betriebsrat. Irgendwas unbequemes halt.

Denn der mangelnde Wechsel zu flexibleren Office- und Anwesenheitskonzepten basiert eben zu einem großen Teil auf Bequemlichkeit. Deine Vorgesetzten sind gewohnt, dass man vor Ort ist. Um sie davon abzubringen, muss diese Option irgendwie unangenehm für sie werden. Und das wird sie nur, indem du sie mit irgendeiner Veränderungsperspektive ärgerst, oder kündigst, so dass sie sich wieder mit HR-Prozessen herumschlagen müssen.

Wie wärs, wenn du Protest-Homeoffice machst? Ist vermutlich gar nicht so leicht, dich irgendwie dafür zu bestrafen.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Ich verstehe dich sehr gut. Konzerne sind aber oftmals etwas rückständig. In der UB war Homeoffice am Freitag nie ein Problem.

Jetzt sagt ihr vielleicht, dass man dafür die anderen Wochentage nicht zuhause ist. Das bin ich aber sowieso nicht, weil ich auf dem Land lebe wo es keine Jobs gibt und ich auch für meinen jetzigen Industriejob unter der Woche in einem Zimmer am Arbeitsort pennen muss.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Kenne das aus der Bank. Hatten quasi nix zu tun, aber das durfte natürlich keiner so sagen. Hinkommen und rumsitzen war angesagt - total ineffizient.

Bin jetzt in einem kleinen Unternehmen, wo es flexibler zugeht. Ich schaffe insgesamt viel mehr, arbeite auch mal am Wochenende und gehe dafür unter der Woche am Nachmittag laufen. Das leben ist wirklich viel schöner, wenn man nicht irgendwo absitzen muss. Ehrlich gesagt vermisse ich meine Kollegen auch nicht wirklich. Wenn man sich nicht so häufig sieht, versteht man sich wohl doch besser als wenn man ständig aufeinander hockt.

Wenn ich ins Office fahre, dann sind das 15-20m mit dem Fahrrad on-way. Das sind schon 40 Min Ineffizienz, die mich an hektischen Tagen wirklich annerven. Bei 90km Fahrzeit kriegst Du doch bestimmt super wenig in deinem Leben auf die Reihe.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Bin da absolut deiner Meinung. Bin bei einem OEM, und könnte 90% von zu Hause aus alles machen, oft muss man für den Teamleiter sichtbar sein, obwohl er selbst nie sichtbar ist.

Normalerweise "duldet" jeder Konzern einen Tag im Homeoffice. Ich glaube das wird dann stückchenweise erhöht. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Gewerkschaften das auch in irgendeiner Form angehen werden (gibt ja schon einen neuen Tarifvertrag speziell für IT und Innovation).

Am besten haben es Freelancer, die können oft alles von zu Hause aus machen. Kenne einige, die "vom Urlaub" in der Südsee ihre Daily Scrums und Sprint Reviews abhalten, funktioniert tadellos!

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Ich - arbeite bei einer IT Beratung im Bereich Digitalisierung - und bei uns ist Home - Office gang und gebe. Ich kann von 1 - 3/4 Tage Home Office nehmen wenn es projektmäßig passt.

Ganz im Gegenteil:

  • Ich habe mehr vom Leben, schaffe mehr und bin glücklicher. Aber Deutschland halt...
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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Das Problem ist einfach, dass Zuhause kaum gearbeitet wird. Ich war mal in einem Konzern wo man Montag oder Freitag nicht Homeoffice machen durfte, weil die Leute nichts gemacht haben. Ist auch schwer nachzuweisen.

Ich überlege bald auf 80% zu reduzieren und danm einem Tag Homeoffice zu nehmen. Macht 3 Tage Anwesenheit für knapp 80k.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Die Wahrheit ist, dass Homeoffice eine Zeit lang hochpopulär war, es nicht funktioniert hat und die Unternehmen wieder zur Anwesenheit zurück sind.

Die Darstellung hier ist also falsch. Es ist keine Rückständigkeit sondern eine Weiterentwicklung back to the roots.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

dass konzerne gerne nachhalting sind ist doch ein marketing gag

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Finde Homeoffice auch ganz nett, mit stupiden Arbeiten bin ich zu Hause auch schneller. Häufig genug kommen aber fragen auf, die ich beim Kollegen einfach adressieren kann in dem ich sie übern Tisch rufe oder schnell ins nächste Büro gehe. Das ist leider beim Homeoffice nicht möglich und macht das dann wieder unproduktiver.

Auch kommt mit beim dauerhaften Homeoffice die soziale Komponente zu kurz. Bin mit den Kollegen teilweise auch befreundet und freue mich die zu sehen und kurz Ma quatschen zu können.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Die Wahrheit ist, dass Homeoffice eine Zeit lang hochpopulär war, es nicht funktioniert hat und die Unternehmen wieder zur Anwesenheit zurück sind.

Die Darstellung hier ist also falsch. Es ist keine Rückständigkeit sondern eine Weiterentwicklung back to the roots.

Kann ich nur sagen: kommt drauf an.

Ich bin kein Freund von 100% Home Office, hatte das aber schon über Monate. Meine Ansprechpartner waren in Europa verstreut und es gab keinen Ort, wo man sich dauernd gemeinsam treffen konnte bzw. es wäre wegen Reisekosten zu teuer gewesen, Wenn man am Tag eh‘ 6h im Skype hängt, brauche dafür nicht in ein Büro fahren. Die Leute dort sind auch dankbar für einen Dauertelefonierer weniger.

Bei so etwas hilft es, wenn man sich wenigstens ein paar Tage persönlich getroffen hat und etwas mit der Stimme verbinden kann.

Meiner Ansicht nach ist es aber effektiver, im gleichen Raum zu sein und sich zu sehen. Eine Voraussetzung für die Effektivität ist es aber, dass man ähnliche Themen hat und dass die Leute zumindest etwas freie Zeit für gegenseitige Unterstützung haben.

Momentan bin ich meist bei 2 Tagen Home Office, 3 Tagen beim Kunden. Das ist angenehm und effektiv. Beim eigenen Arbeitgeber war ich dieses Jahr noch nicht im Büro und würde mich wundern, wenn ich da vor Ende Februar mal vorbei schaue.

Bei meinen Kunden hatten in den letzten Jahren eigentlich alle Home Office Regelungen, zumindest für einen Tag pro Woche.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Ich kann 2 Tage pro Woche von zu Hause aus arbeiten und finde diese Wahlmöglichkeit prima. Mein letzter Vorgesetze war ein oller ü60-Knochen, der sah das ähnlich wie der Chef des TE (wobei er natürlich wenig anwesend war!).

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Ich war mal für 3 Monate in Texas, bei einer Gastfamilie. Die Eltern meines Austauschkollegen arbeiteten bei IBM und Ford. Beide 90% Home Office…kein Problem.

IBM hat das Homeoffice erst letztes Jahr wieder zurückgefahren. Auch zahlreiche andere Unternehmen setzen wieder verstärkt auf Anwesenheit.
Im Grunde ist es wie bei so vielen Dingen im Leben: Das Optimum liegt irgendwo in der Mitte.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Mache ziemlich viel vom home office, liegt aber auch daran das keiner aus meinem Team im selben Land stationiert ist wie ich, als sind die meetings so oder so in skype

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Was läuft denn bei euch schief, dass es möglich ist, dass kaum gearbeitet wird?

Du bekommst doch Aufgaben von deinem Chef. Auf die Schnelligkeit und die Qualität der Erfüllung dieser bekommst du dann eine Beurteilung. Das gilt sowohl für das Homeoffice als auch für das Absitzen vor Ort.

Wie kann es dann beim Home Office oder beim Absitzen vor Ort möglich sein, dass jemand nicht arbeitet?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Das Problem ist einfach, dass Zuhause kaum gearbeitet wird. Ich war mal in einem Konzern wo man Montag oder Freitag nicht Homeoffice machen durfte, weil die Leute nichts gemacht haben. Ist auch schwer nachzuweisen.

Ich überlege bald auf 80% zu reduzieren und danm einem Tag Homeoffice zu nehmen. Macht 3 Tage Anwesenheit für knapp 80k.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Was läuft denn bei euch schief, dass es möglich ist, dass kaum gearbeitet wird?

Du bekommst doch Aufgaben von deinem Chef. Auf die Schnelligkeit und die Qualität der Erfüllung dieser bekommst du dann eine Beurteilung. Das gilt sowohl für das Homeoffice als auch für das Absitzen vor Ort.

Wie kann es dann beim Home Office oder beim Absitzen vor Ort möglich sein, dass jemand nicht arbeitet?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Das Problem ist einfach, dass Zuhause kaum gearbeitet wird. Ich war mal in einem Konzern wo man Montag oder Freitag nicht Homeoffice machen durfte, weil die Leute nichts gemacht haben. Ist auch schwer nachzuweisen.

Ich überlege bald auf 80% zu reduzieren und danm einem Tag Homeoffice zu nehmen. Macht 3 Tage Anwesenheit für knapp 80k.

Du weißt schon, dass in nahezu jedem DAX-Unternehmen nur 50% gearbeitet wird? Bist ja total realitätsfern. Ich arbeite vielleicht aktiv 4 Stunden am Tag, die restlichen 4 chille ich auf der Arbeit oder mach andere Sachen. Deswegen kriege ich auch keine 150k sondern nur 60.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Du weißt schon, dass in nahezu jedem DAX-Unternehmen nur 50% gearbeitet wird? Bist ja total realitätsfern. Ich arbeite vielleicht aktiv 4 Stunden am Tag, die restlichen 4 chille ich auf der Arbeit oder mach andere Sachen. Deswegen kriege ich auch keine 150k sondern nur 60.

Ich arbeite bei einem KMU und arbeite im Durchschnitt sicher auch nicht mehr als 6 Std. am Tag. Die restlichen 2 Std. gehen für Essen, Trinken, Toilette, Gespräche oder Handynutzung drauf. Ist aber für die Firma kein Problem, der Kunde zahlt trotzdem die 8 Std. Krieg dafür 70k und hab ein entspanntes Leben.

Der Trick um weniger zu arbeiten und gleichzeitig trotzdem eine 1A Leistungsbewertung zu haben, ist dem Chef glauben zu machen, man würde eine Aufgabe für 9 Std. in 8 Std. schaffen, obwohl man effektiv nur 6 Std. gebraucht hat. Der Chef ist glücklich, weil man schneller war als veranschlagt und man selber bleibt entspannt.

Würde ich jedes mal sofort zum Chef gehen, wenn eine Aufgabe abgeschlossen ist, wäre mein Workload und Stresslevel um ein vielfaches höher.

antworten
WiWi Gast

Anwesenheitskultur

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Du weißt schon, dass in nahezu jedem DAX-Unternehmen nur 50% gearbeitet wird? Bist ja total realitätsfern. Ich arbeite vielleicht aktiv 4 Stunden am Tag, die restlichen 4 chille ich auf der Arbeit oder mach andere Sachen. Deswegen kriege ich auch keine 150k sondern nur 60.

Ich arbeite bei einem KMU und arbeite im Durchschnitt sicher auch nicht mehr als 6 Std. am Tag. Die restlichen 2 Std. gehen für Essen, Trinken, Toilette, Gespräche oder Handynutzung drauf. Ist aber für die Firma kein Problem, der Kunde zahlt trotzdem die 8 Std. Krieg dafür 70k und hab ein entspanntes Leben.

Der Trick um weniger zu arbeiten und gleichzeitig trotzdem eine 1A Leistungsbewertung zu haben, ist dem Chef glauben zu machen, man würde eine Aufgabe für 9 Std. in 8 Std. schaffen, obwohl man effektiv nur 6 Std. gebraucht hat. Der Chef ist glücklich, weil man schneller war als veranschlagt und man selber bleibt entspannt.

Würde ich jedes mal sofort zum Chef gehen, wenn eine Aufgabe abgeschlossen ist, wäre mein Workload und Stresslevel um ein vielfaches höher.

Dein Gehalt vermutlich auch.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Also ich bekomme keine Aufgaben von meinem Chef a la "werte mal die Zahlen in einer Excel aus", sondern ich habe Verantwortung für ein Produktionsvolumen im niedrigen, zweistelligen Millionenbereich. Meine Arbeit kommt nicht über meinen Chef zu mir, sondern ergibt sich aus dem was und wie gewissenhaft ich es es tue. Genaugenommen kann er überhaupt nicht wissen, was ich den ganzen Tag treibe. Irgendwann würde er mitbekommen, wenn die Leute in einem meiner Betriebe nichts zu tun haben oder umgekehrt außerplanmäßig viel Nachtschicht und Wochenendarbeit gefahren werden muss. Meine Arbeit im Detail kennt er nicht und die besorgt er mir auch nicht. Eine Bewertung erfolgt zum Jahresende anhand von KPIs wie Kosten (Produktion, Lager, Vernichtung), Lieferfähigkeit und anderen. Einen direkten Bezug dieser Größen zu meiner Auslastung lässt auch das nicht zu.

Auch bei Anwesenheit im Büro kann mein Chef nicht sagen, ob und was ich gerade mache und ob ich viel oder wenig zu tun habe. Meine Beobachtung ist eher die folgende, ist mein Chef im Stress unterstellt er auch uns, dass wir im Stress sind. Hat er gerade ein ruhiges Arbeitsleben, schätzt er die Situation bei uns auch so ein. Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun. Meine Themen sind nicht alle Chefthemen und nicht alle Chefthemen tangieren mich (z.B. habe ich im Gegensatz zu einigen Kollegen nur unbedeutende Zukaufprodukte aus Großbritannien. Der Brexit juckt mich beruflich also nur marginal, während andere am rotieren sind). Meine Arbeite plane ich komplett selbstständig, also sollte ich auch komplett selbstständig entscheiden können von welchem Ort aus ich meine Arbeit erledige.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Was läuft denn bei euch schief, dass es möglich ist, dass kaum gearbeitet wird?

Du bekommst doch Aufgaben von deinem Chef. Auf die Schnelligkeit und die Qualität der Erfüllung dieser bekommst du dann eine Beurteilung. Das gilt sowohl für das Homeoffice als auch für das Absitzen vor Ort.

Wie kann es dann beim Home Office oder beim Absitzen vor Ort möglich sein, dass jemand nicht arbeitet?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Das Problem ist einfach, dass Zuhause kaum gearbeitet wird. Ich war mal in einem Konzern wo man Montag oder Freitag nicht Homeoffice machen durfte, weil die Leute nichts gemacht haben. Ist auch schwer nachzuweisen.

Ich überlege bald auf 80% zu reduzieren und danm einem Tag Homeoffice zu nehmen. Macht 3 Tage Anwesenheit für knapp 80k.

antworten
WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Leider korreliert viel arbeiten nicht mit einem hohen Gehalt. Das mag in der Beratung so sein, aber in den ganzen DAX-Behörden interessiert das niemand.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Du weißt schon, dass in nahezu jedem DAX-Unternehmen nur 50% gearbeitet wird? Bist ja total realitätsfern. Ich arbeite vielleicht aktiv 4 Stunden am Tag, die restlichen 4 chille ich auf der Arbeit oder mach andere Sachen. Deswegen kriege ich auch keine 150k sondern nur 60.

Ich arbeite bei einem KMU und arbeite im Durchschnitt sicher auch nicht mehr als 6 Std. am Tag. Die restlichen 2 Std. gehen für Essen, Trinken, Toilette, Gespräche oder Handynutzung drauf. Ist aber für die Firma kein Problem, der Kunde zahlt trotzdem die 8 Std. Krieg dafür 70k und hab ein entspanntes Leben.

Der Trick um weniger zu arbeiten und gleichzeitig trotzdem eine 1A Leistungsbewertung zu haben, ist dem Chef glauben zu machen, man würde eine Aufgabe für 9 Std. in 8 Std. schaffen, obwohl man effektiv nur 6 Std. gebraucht hat. Der Chef ist glücklich, weil man schneller war als veranschlagt und man selber bleibt entspannt.

Würde ich jedes mal sofort zum Chef gehen, wenn eine Aufgabe abgeschlossen ist, wäre mein Workload und Stresslevel um ein vielfaches höher.

Dein Gehalt vermutlich auch.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Was läuft denn bei euch schief, dass es möglich ist, dass kaum gearbeitet wird?

Du bekommst doch Aufgaben von deinem Chef. Auf die Schnelligkeit und die Qualität der Erfüllung dieser bekommst du dann eine Beurteilung. Das gilt sowohl für das Homeoffice als auch für das Absitzen vor Ort.

Wie kann es dann beim Home Office oder beim Absitzen vor Ort möglich sein, dass jemand nicht arbeitet?

Viele bekommen doch keine direkten Aufgaben mehr vom Chef. Ich bin Projektmanager, der Projektzeitplan ist mit meinem Abteilungsleiter abgestimmt und alle 1-2 Wochen berichte ich wie es läuft, ob ich irgendwo Probleme sehe etc.

Wie ich meine Arbeit mache und die Projektziele erreiche ist eigentlich egal. Theoretisch kann ich das auch von zu Hause aufm Sofa machen.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

In Deutschland herrscht halt vielfach noch dieses alte, patriarchalische Denken vor, dass Leute zuhause sowieso nichts arbeiten und deshalb im Büro vom Chef kontrolliert werden müssen. Ich kriege gerade irgendwelche Dämlack-Aufgaben zuhause schneller und besser hin und wenn ich keine Termine habe, wofür soll ich dann gerade freitags, wo eh jeder um 15 Uhr den Griffel fallen lässt, ins Büro fahren. Das ist pure Resourcenverschwendung.

Wenn wir Deutschen nicht geistig so unbeweglich wären und uns permanent selbst im Weg stehen würden, wäre das bei den heutigen technischen Möglichkeiten alles viel effizienter lösbar. Vielleicht wird es ja was, wenn die Geschäftsführungspositionen mal endgültig von der Generation Y übernommen werden.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Die Tatsache, dass ihr größere Arbeitspakete bekommt und z.B. nur einmal im Jahr KPI-Review habt, ändert nichts am Kern meiner Aussage. Letztendlich werden die Arbeitsergebnisse bewertet, so dass man von zuhause aus genauso wenig (oder viel) Möglichkeit hat, zu faulenzen wie in Büro.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Was läuft denn bei euch schief, dass es möglich ist, dass kaum gearbeitet wird?

Du bekommst doch Aufgaben von deinem Chef. Auf die Schnelligkeit und die Qualität der Erfüllung dieser bekommst du dann eine Beurteilung. Das gilt sowohl für das Homeoffice als auch für das Absitzen vor Ort.

Wie kann es dann beim Home Office oder beim Absitzen vor Ort möglich sein, dass jemand nicht arbeitet?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Das Problem ist einfach, dass Zuhause kaum gearbeitet wird. Ich war mal in einem Konzern wo man Montag oder Freitag nicht Homeoffice machen durfte, weil die Leute nichts gemacht haben. Ist auch schwer nachzuweisen.

Ich überlege bald auf 80% zu reduzieren und danm einem Tag Homeoffice zu nehmen. Macht 3 Tage Anwesenheit für knapp 80k.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Genau, du hast es erfasst. Das Ergebnis wird bewertet und nicht wie viel Zeit ich dafür aufwende und an welchem Ort ich das erledige. So lange die Ergebnisse stimmen, lässt mich mein Chef in Ruhe. Noch lieber wäre mir, er würde mich regelmäßig nach Hause lassen.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Die Tatsache, dass ihr größere Arbeitspakete bekommt und z.B. nur einmal im Jahr KPI-Review habt, ändert nichts am Kern meiner Aussage. Letztendlich werden die Arbeitsergebnisse bewertet, so dass man von zuhause aus genauso wenig (oder viel) Möglichkeit hat, zu faulenzen wie in Büro.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Was läuft denn bei euch schief, dass es möglich ist, dass kaum gearbeitet wird?

Du bekommst doch Aufgaben von deinem Chef. Auf die Schnelligkeit und die Qualität der Erfüllung dieser bekommst du dann eine Beurteilung. Das gilt sowohl für das Homeoffice als auch für das Absitzen vor Ort.

Wie kann es dann beim Home Office oder beim Absitzen vor Ort möglich sein, dass jemand nicht arbeitet?

WiWi Gast schrieb am 29.01.2019:

Das Problem ist einfach, dass Zuhause kaum gearbeitet wird. Ich war mal in einem Konzern wo man Montag oder Freitag nicht Homeoffice machen durfte, weil die Leute nichts gemacht haben. Ist auch schwer nachzuweisen.

Ich überlege bald auf 80% zu reduzieren und danm einem Tag Homeoffice zu nehmen. Macht 3 Tage Anwesenheit für knapp 80k.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Das Problem sind doch die direkten und indirekten Arbeitskollegen hier in Deutschland. Die gönnen einem nichtmal Home Office, wenn man schwerkrank ist. Deshalb auch nicht mit amerikanischer Unternehmenskultur vergleichbar, was das Thema angeht.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Hatte selbst Mitarbeiter die im Homeoffice 0 gemacht haben und in ihrer Facetime dann "Überstunden" geschoben haben, um diese wiederum Freitags abzufeiern...

Dafür gabs dann den Cut und Homeoffice nur noch mit der Pinzette an die guten Leute.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

Ihr müsst halt eine gute Menschenkenntnis haben und wissen, wer wichtig ist und möglicherweise den Mund aufmacht und wer nicht, wenn man nichts macht.

Außerdem müsst ihr the art of faking work beherrschen.

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WiWi Gast

Anwesenheitskultur

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Das Problem sind doch die direkten und indirekten Arbeitskollegen hier in Deutschland. Die gönnen einem nichtmal Home Office, wenn man schwerkrank ist. Deshalb auch nicht mit amerikanischer Unternehmenskultur vergleichbar, was das Thema angeht.

Wenn man schwer krank ist, sollte man auch kein Home Office machen. Das ist dann ein Fall für Krankschreibung.

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