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Krankgeschrieben und Arbeit

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Hi zusammen,

folgende Situation: Ich habe meinen Arbeitgeber dieses Jahr gewechselt und bin nun das erste mal krankgeschrieben (Grippe). Bei meinem alten Arbeitgeber bedeutete eine Krankschreibung, dass man in diesem Zeitraum nichts von seiner Arbeit hört und bewusst "geschont" wird, soll heißen es gab die Mentalität "der ist krank, der kann nichts machen". Unwichtige Aufgaben wurden verschoben und wichtige Aufgaben von Kollegen erledigt (bin Einsteiger, soll heißen, dass im Prinzip jeder aus meiner Abteilung meine Aufgaben erledigen kann).

Bei meinem neuen Arbeitgeber (auch Einsteiger Position--> jeder aus dem Team könnte meine Aufgaben machen) erhalte ich nun täglich Emails mit Aufgaben die mehr oder weniger dringend sind mit der bitte diese zu erledigen ("dauern bestimmt nur den halben Tag" und "den ganzen Tag wirst du dich bestimmt ja nicht schlecht fühlen").

Wie ist das bei euch so? Arbeitet ihr trotz krankschreibung oder wird es bei euch respektiert? Was würdet ihr mir empfehlen zu tun? Ich bin mir eben nicht sicher, ob es "gut" für mich wäre zu arbeiten (es stimmt, paar Stunden pro Tag gingen schon), da ich befürchte immer dann der "depp" zu sein der trotz Abwesenheit arbeitet. Wie würdet ihr es bewerten wenn ein Kollege bei einer Krankschreibung nicht arbeitet bzw. trotz einer Krankschreibung arbeitet? Ich möchte mir da nicht ins eigene Bein schießen...

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Eine Krankschreibung heißt offiziell nicht ohne Grund ArbeitsUNFÄHIGKEITSbescheinigung. Wenn dein Arzt der Ansicht wäre, dass du trotz Grippe weiterhin arbeiten könntest, würde er dir eine solche nicht ausstellen dürfen.

Für mich klingt es sowieso nach einer toxischen Unternehmenskultur. Unbedingt klare Grenzen zeigen!

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Nicht arbeiten. Krank ist krank.

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SnisniBrisni

Krankgeschrieben und Arbeit

Wenn die Aufgaben von Kollegen kommen, würde ich den Chef anrufen á la "ich bin krank, was schicken die mir". Wenn das vom Chef kommt, würde ich (persönlich) die Mails ignorieren und einen neuen Job suchen. Kündigung in Probezeit wegen Krankheit ist unzulässig, sodass du notfalls die 6 Monate Probezeit hast, um etwas neues zu suchen.

So etwas geht gar nicht, krank ist krank. Wenn man freiwillig auf Mails antwortet weil TV langweilig wird, ist das etwas anderes. Dein Körper wird es dir nicht danken, dich für so etwas wie Arbeit kaputt zu machen

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Hi zusammen,

folgende Situation: Ich habe meinen Arbeitgeber dieses Jahr gewechselt und bin nun das erste mal krankgeschrieben (Grippe). Bei meinem alten Arbeitgeber bedeutete eine Krankschreibung, dass man in diesem Zeitraum nichts von seiner Arbeit hört und bewusst "geschont" wird, soll heißen es gab die Mentalität "der ist krank, der kann nichts machen". Unwichtige Aufgaben wurden verschoben und wichtige Aufgaben von Kollegen erledigt (bin Einsteiger, soll heißen, dass im Prinzip jeder aus meiner Abteilung meine Aufgaben erledigen kann).

Bei meinem neuen Arbeitgeber (auch Einsteiger Position--> jeder aus dem Team könnte meine Aufgaben machen) erhalte ich nun täglich Emails mit Aufgaben die mehr oder weniger dringend sind mit der bitte diese zu erledigen ("dauern bestimmt nur den halben Tag" und "den ganzen Tag wirst du dich bestimmt ja nicht schlecht fühlen").

Wie ist das bei euch so? Arbeitet ihr trotz krankschreibung oder wird es bei euch respektiert? Was würdet ihr mir empfehlen zu tun? Ich bin mir eben nicht sicher, ob es "gut" für mich wäre zu arbeiten (es stimmt, paar Stunden pro Tag gingen schon), da ich befürchte immer dann der "depp" zu sein der trotz Abwesenheit arbeitet. Wie würdet ihr es bewerten wenn ein Kollege bei einer Krankschreibung nicht arbeitet bzw. trotz einer Krankschreibung arbeitet? Ich möchte mir da nicht ins eigene Bein schießen...

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Ich handhabe Krankheit wie Urlaub und bin nicht da, Punkt. Da gibt es nur ganz wenige Ausnahmen, für die ich im Urlaub/krank mal das Handy in die Hand nehme, und wenn dann sind es auch nur Dinge, die NUR ICH erledigen kann. Für alles andere hat man doch Urlaubsvertretungen bzw. bei Krankheit kann ein Teamkollege übernehmen. Aber sicherlich nicht für irgendwelche schwachsinnigen Arbeitsaufträge und schon gar nicht, wenn die von Kollegen kommen. Und dein Chef und Kollegen sollten das akzeptieren.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

woher kommt die Rechtspflicht, e-mails bei Krankheit zu lesen ? Das Lesen von dienstlichen e-mails ist doch Arbeit.

also: einloggen, Auto - Responder an ("bin krank und kann Ihre mails nicht lesen - wenden Sie sich bitte an ... ) und es sollte alles gut sein.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Bei so etwas wie einem verknacksten Knöchel gucke ich in meine Mail und arbeite auch etwas.

Bei Grippe (meistens eher ein grippaler Infekt) schreibe ich eine Abwesenheitsmitteilung, dass ich krank bin und meine Mails nicht lese. Das mache ich auch nichts, weswegen es völlig egal ist, wenn mir jemand eine Mail schreibt.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Wenn ich offiziell krank bin ist mein Handy und Laptop aus.
Genauso schreibe ich kranken Projektmitgliedern auf Emails während ihrer Krankheit gnadenlos zurück, dass sie sich schonen sollen und ich nichts von ihnen mehr hören will...

Am Ende vom Tag werden hier keine Leben gerettet oder verloren sondern nur Excel und Powerpoint geschrubbt...und Excel und Powerpoints gibt es auch ohne Mitarbeiter ;)

Ergo kriege ich nichtmal mit -> Das würde ich dir für deine mentale und körperliche Gesundheit auch dringend raten!

Wenn du nach deiner Rückkehr dafür dumm angemacht wirst, würde ich mir schleunigst einen neuen Job suchen.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

This!
Bin bei einer T3 Beratung, da gibt es sowas nicht, zumindest nicht auf meiner Stufe (bin SC), ggf. auf EM Ebene. Sowas geht absolut gar nicht!

SnisniBrisni schrieb am 20.10.2021:

Wenn die Aufgaben von Kollegen kommen, würde ich den Chef anrufen á la "ich bin krank, was schicken die mir". Wenn das vom Chef kommt, würde ich (persönlich) die Mails ignorieren und einen neuen Job suchen. Kündigung in Probezeit wegen Krankheit ist unzulässig, sodass du notfalls die 6 Monate Probezeit hast, um etwas neues zu suchen.

So etwas geht gar nicht, krank ist krank. Wenn man freiwillig auf Mails antwortet weil TV langweilig wird, ist das etwas anderes. Dein Körper wird es dir nicht danken, dich für so etwas wie Arbeit kaputt zu machen

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Hi zusammen,

folgende Situation: Ich habe meinen Arbeitgeber dieses Jahr gewechselt und bin nun das erste mal krankgeschrieben (Grippe). Bei meinem alten Arbeitgeber bedeutete eine Krankschreibung, dass man in diesem Zeitraum nichts von seiner Arbeit hört und bewusst "geschont" wird, soll heißen es gab die Mentalität "der ist krank, der kann nichts machen". Unwichtige Aufgaben wurden verschoben und wichtige Aufgaben von Kollegen erledigt (bin Einsteiger, soll heißen, dass im Prinzip jeder aus meiner Abteilung meine Aufgaben erledigen kann).

Bei meinem neuen Arbeitgeber (auch Einsteiger Position--> jeder aus dem Team könnte meine Aufgaben machen) erhalte ich nun täglich Emails mit Aufgaben die mehr oder weniger dringend sind mit der bitte diese zu erledigen ("dauern bestimmt nur den halben Tag" und "den ganzen Tag wirst du dich bestimmt ja nicht schlecht fühlen").

Wie ist das bei euch so? Arbeitet ihr trotz krankschreibung oder wird es bei euch respektiert? Was würdet ihr mir empfehlen zu tun? Ich bin mir eben nicht sicher, ob es "gut" für mich wäre zu arbeiten (es stimmt, paar Stunden pro Tag gingen schon), da ich befürchte immer dann der "depp" zu sein der trotz Abwesenheit arbeitet. Wie würdet ihr es bewerten wenn ein Kollege bei einer Krankschreibung nicht arbeitet bzw. trotz einer Krankschreibung arbeitet? Ich möchte mir da nicht ins eigene Bein schießen...

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hatkeineahnung

Krankgeschrieben und Arbeit

Ist ein bisschen Halbwissen, deshalb vorsichtig zu bewerten, da ich nicht mehr auf dem Stand der Dinge bin, was rechtlich so abläuft, aber grundsätzliche Empfehlung:

Arbeite nicht, das führt ggfs. zu rechtlichen Problemen, vor allem wenn der Arbeitgeber noch dazu irgendwelche Entgeldfortzahlungsversicherungen abgeschlossen hat oder ggfs. am U1-Verfahren teilnimmt. So streicht er vielleicht das Versicherungsgeld ein, lässt dich dafür aber trotzdem arbeiten. Spätestens wenn da ein Betriebsprüfer genauer hinschaut, fällt sowas auf. Dazu unterbrichst du ja den offiziellen Krankmeldestatus, der der Krankenkasse mitgeteilt wurde.

Also ganz ehrlich, was ist das für ein Betrieb?

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DerVerbandsprüfer

Krankgeschrieben und Arbeit

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Hi zusammen,

folgende Situation: Ich habe meinen Arbeitgeber dieses Jahr gewechselt und bin nun das erste mal krankgeschrieben (Grippe). Bei meinem alten Arbeitgeber bedeutete eine Krankschreibung, dass man in diesem Zeitraum nichts von seiner Arbeit hört und bewusst "geschont" wird, soll heißen es gab die Mentalität "der ist krank, der kann nichts machen". Unwichtige Aufgaben wurden verschoben und wichtige Aufgaben von Kollegen erledigt (bin Einsteiger, soll heißen, dass im Prinzip jeder aus meiner Abteilung meine Aufgaben erledigen kann).

Bei meinem neuen Arbeitgeber (auch Einsteiger Position--> jeder aus dem Team könnte meine Aufgaben machen) erhalte ich nun täglich Emails mit Aufgaben die mehr oder weniger dringend sind mit der bitte diese zu erledigen ("dauern bestimmt nur den halben Tag" und "den ganzen Tag wirst du dich bestimmt ja nicht schlecht fühlen").

Wie ist das bei euch so? Arbeitet ihr trotz krankschreibung oder wird es bei euch respektiert? Was würdet ihr mir empfehlen zu tun? Ich bin mir eben nicht sicher, ob es "gut" für mich wäre zu arbeiten (es stimmt, paar Stunden pro Tag gingen schon), da ich befürchte immer dann der "depp" zu sein der trotz Abwesenheit arbeitet. Wie würdet ihr es bewerten wenn ein Kollege bei einer Krankschreibung nicht arbeitet bzw. trotz einer Krankschreibung arbeitet? Ich möchte mir da nicht ins eigene Bein schießen...

Der Arbeitgeber hat eine Fürsorgepflicht und muss dementsprechend deine Genesung ausreichend berücksichtigen. Auch solche Aussagen wie „wird schon nicht so schlimm sein“ gehen gar nicht. Das kann keiner behandeln außer der behandelnde Arzt.

Du bist krank? Handy aus, Laptop aus und gut ist. Denkst du der AG ist dann für dich da wenn sich dein Gesundheitszustand verschlimmert?

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Telefonisch sollte man für ganz wichtige Dinge erreichbar sein, sofern der Zustand dies erlaubt. Aber nur abnehmen, wenn der Chef oder der Stellvertreter dran ist. Hatten auch solche Fälle und ich war im Sommer auch notfallmässig mitten in einer heissen Phase im Spital. Geht aber nur darum, Dinge zu erklären und zu delegieren. Ist ja nicht alles in einer JIRA Story festgehalten, damit jeder übernehmen kann.

Bei Mitgliedern der Geschäftsleitung etc. schauen die Erwartungen dann aber anders aus.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

Nicht arbeiten. Krank ist krank.

So sehe ich es auch.

Meine Teamleitung hat mich morgens um halb acht im Krankenstand angerufen, nur um unwichtige Infos auszutauschen. Das geht gar nicht, zudem arbeite ich im ÖD und es liegt nichts Dringendes auf dem Tisch.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Ich habe mich am Mittwoch Morgen per Mail krank gemeldet und bin seit dem nicht erreichbar. Wäre ich vor einen Bus gerannt würde auch keiner auf die Idee kommen, mich wegen ach so wichtiger Dinge zu belästigen.

Ich frage mich wie intransparent die meisten hier arbeiten, dass scheinbar keiner im Notfall an deren Informationen/Sachstände drankäme. Und kommt jetzt nicht mit super geheimen Datenschutz Angelegenheiten. Ihr seit nicht beim FBI und selbst da hätte jemand noch immer Zugriff auf die Dateien.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Wie die meisten schon sagten:
Einfach nicht die Mails beantworten. Noch besser: nichtmal lesen.

Bin bei einer Big4:

Ich bin im Jahr ca. eine Woche "echt" krank. Ca. 2 Wochen "mach" ich krank.
In der Woche wo ich echt krank bin, beantworte ich max. eine E-Mail und das auch nur, wenn von mir eine Info braucht die ich aus dem Kopf heraus geben kann.

Von den 2 Wochen wo ich krank "mache", arbeite ich eine davon effektiv in Ruhe daheim und zeig mich nicht Online. Da kann ich in Ruhe meine Altlasten abarbeiten.
Die andere Woche ist dann meist ausruhen. Kann man als blau machen sehen oder einfach nochmal Energietanken für die Folgewochen. Krank machen leiste ich mir auch nur bei einem grossen Projekt, wo das Team grösser ist und nicht am Ende der Prüfung, sondern zwischen Anfang und Mitte des Projektes.

Vorteil dabei: Alte Projekte erledigt. Kann mich voll und ganz erholt auf das aktuelle Projekt fokussieren. Und es kommt sogar sehr gut an bei den Managern und höher, da ich während ich "krank" bin Einsatz zeige.

Musst du also für dich wissen mit dem krank sein.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Krank ist krank. Laptop aus und nicht erreichbar sein. Bin zwar bislang tatsächlich in 4 Jahren nie krank gewesen, aber die Impfung hat es dann doch geschafft. Ziemlich malade gedacht, na gut, 3-4h leichte Arbeit gehen. Voller Fehler. Sobald du erreichbar bist, nimmt da niemand Rücksicht. Also entweder heißt krank auch wirklich krank oder du musst voll leistungsfähig sein. Einen halblebigen Einsatz dankt dir niemand.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Kein Ahnung ob du schon mal richtig krank warst, ich schon. Da könnte ich gar nicht arbeiten, selbst wenn ich wollte. Damit wäre am Ende also sowieso keinem geholfen. Krank sein ist menschlich. Keiner hier ist Superman, als gibt es auch keine Grund sich für irgendwas zu rechtfertigen.

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WiWi Gast

Krankgeschrieben und Arbeit

Krankheit heißt für mich (Beratung), eine automatische Email-Antwort einzustellen mit dem Hinweis, dass ich bis datum X abwesend bin und Mails währenddessen weder gelesen noch weitergeleitet werden. Für dringende Fälle ist dann noch ein Ansprechpartner zu nennen. Und ab da schaue ich nicht mehr in die Mails, bis ich wieder gesund bin.

Wie Vorposter schon richtig geschieben haben: Erklärst du dich bereit, trotz Krankheit "kleine" Sachen zu erledigen, wirst du voll eingespannt.

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