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Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

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WiWi Gast

Krankmeldung wegen Erkältung?

Hi,

seid ihr in euren ersten zwei Berufsjahren auch Mal Krank gewesen? Muss man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man Mal 2-3 Tage wegen einer tatsächlichen heftigen Erkältung zuhause bleibt (mit AU-Bescheinigung natürlich)?

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Nein natürlich nicht. Ich hatte da am Anfang auch starke Gewissensbisse. Aber dann war mir klar, wenn ich mir selbst gegenüber verantworten kann zu hause zu bleiben, dann mache ich es halt. Ist typisches Denken für Leute direkt von der Uni. Wenn du andere Stellen siehst, da sind die Leute andauernd krank, wegen Kleinigkeiten. Mach dir keinen Kopf, ruh dich 2-3 Tage gut aus und gib dann weiter Gas.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Krank zu sein ist kein Verbrechen.

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bwlnothx

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Ein schlechtes Gewissen sollte man nie haben, wenn man krank ist.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Ich war die ersten fast 6 Jahre nie krank im Büro bzw habe mich nie krank gemeldet, notfalls halt Home Office gemacht und mich auskuriert. War unfassbar stolz auf mich. Gedankt hat es mir vom Arbeitgeber niemand. Inzwischen kenne ich einen guten Arzt und fehle mehrmals pro Jahr ein paar Tage.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Denk auch an deine Arbeitskollegen, die du anstecken könntest, wenn du stark erkältet zur Arbeit gehst.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Wegen einer Erkältung würde ich nie zu Hause bleiben

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Nur low performer werden krank. Ob du jetzt daheim bleibst, oder dich ins Büro quälst macht keinen Unterschied. Du outest dich da so oder so. Also besser daheim bleiben. Aufsteigen kannst du in dem Laden jetzt eh vergessen.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Mach dem armen Jungen keine Angst.

Lounge Gast schrieb:

Nur low performer werden krank. Ob du jetzt daheim bleibst,
oder dich ins Büro quälst macht keinen Unterschied. Du outest
dich da so oder so. Also besser daheim bleiben. Aufsteigen
kannst du in dem Laden jetzt eh vergessen.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Ein ehemaliger Kollege bei KPMG war zwei Wochen in seiner Probezeit krank. Am ersten Tag nach der Krankheit hat er dann die Kündigung bekommen... Dann war von uns keiner mehr krank.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Leute, die Karriere machen wollen, legen die Krankheit höchstens aufs Wochenende. Wer in der Woche krank wird, kann keine Karriere machen!!!

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

So ist es, Viren suchen sich die schwächsten Herdenmitglieder! Wer krank wird hat´s verdient.

Lounge Gast schrieb:

Nur low performer werden krank. Ob du jetzt daheim bleibst,
oder dich ins Büro quälst macht keinen Unterschied. Du outest
dich da so oder so. Also besser daheim bleiben. Aufsteigen
kannst du in dem Laden jetzt eh vergessen.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Mit AU-Bescheinigung kann dir keiner was.
Im Schnitt waren die deutschen AN letztes Jahr 15,4 Tage krank.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Wenn es mir nicht gut geht, bleibe ich zu Hause.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Stell dir vor, du steckst deine ganze Abteilung an, weil du mit Erkältung ins Büro gekommen bist. Dann wird dir dein Chef wahrscheinlich was husten.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Den Aspekt sollte man auch nie vergessen. Was hab ich mich schon über asoziale Virenschleudern im Büro aufgeregt, die trotz Erkältung im Büro saßen. - Und meist waren dann 2-3 Tage später auch 2-3 weitere Kollegen krank...

Lounge Gast schrieb:

Denk auch an deine Arbeitskollegen, die du anstecken
könntest, wenn du stark erkältet zur Arbeit gehst.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Vielen Dank für den Einblick in dein tristes Leben nach dem 2,x BWL - Abschluss :) Sollen wir Dir ein Jobcoaching zur beruflichen Neuorientierung empfehlen?

Lounge Gast schrieb:

Nur low performer werden krank. Ob du jetzt daheim bleibst,
oder dich ins Büro quälst macht keinen Unterschied. Du outest
dich da so oder so. Also besser daheim bleiben. Aufsteigen
kannst du in dem Laden jetzt eh vergessen.

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bwlnothx

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Leute, es kommt wirklich ganz auf das Signal des Chefs und auf die Handhabe im Unternehmen an. Das bekommt man aber relativ schnell raus.

Ich war sowohl schon in Betrieben, in denen es überhaupt gar kein Problem war, wenn man krank zu Hause geblieben ist - teilweise sogar explizit erwünscht wg. Ansteckungsgefahr - und ich war schon in Betrieben, wo man besser nicht mal einen Tag krank daheim bleiben sollte. Im ersten Fall bleib ich natürlich daheim und erhole mich, im zweiten Fall quäle ich mich eben ins Büro und steck die anderen an.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Lounge Gast schrieb:

Muss man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man Mal
2-3 Tage wegen einer tatsächlichen heftigen Erkältung zuhause
bleibt (mit AU-Bescheinigung natürlich)?

Wegen ner simplen Erkältung zu Hause bleiben ist natürlich ein No-Go. Wenn's ne Grippe ist (eine richtige, kein "grippaler Infekt") oder man echt hohes Fieber hat, dann ist es was anderes. Dann ist man ja gar nicht mehr in der Lage richtig zu arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Erfahrungen aus zwei Unternehmen:

Beratung: Da sind die leute ungern "Krank" geworden. Zur Not hat man homeoffice gemacht obwohl man krank war. Die Chefs haben abgewunken, nach dem Motto ich weiß von nix (...vorbildliches Verhalten). Gut viele meinten aber dann auch mir ist eh langweilig - klar ne.

Versicherung: Hier sind einige dauernd Krank. Oft wegen dem Alter. Oft wenn Mal der Arbeitsdruck steigt. Ich vermute auch Oft weil die kein Bock haben. Man steht auf kein Bock zu Arbeit ... da ist es auch Mal legitim Krank zu melden ;)

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Schon mal Piloten von Air Berlin gesehen?

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

selten so einen schlechten Rat gelesen: Du schleppst dich dann lieber Tage oder wochenlang mit einer Erkältung auf die Arbeit anstatt dich für 2 Tage auszuruhen? 2-3 Tage Bett + Tee kann da wirklich wunder wirken

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Woher kommt denn eigentlich die Meinung, dass eine Erkältung keine "richtige" Krankheit ist? Wenn ich erkältet bin, habe ich erhöhte Temperatur und vom Schnupfen Kopfschmerzen und Atemnot. An konzentriertes Arbeiten ist da überhaupt nicht zu denken. Was macht ihr denn für Tätigkeiten, dass ihr die auch krank erledigen könnt?

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Am schlimmsten sind doch die ganzen Möchtegern High Performer, die erkältet das ganze Büro vollrotzen und alle anstecken. Gute Vorgesetzte würdigen so ein Verhalten nicht, sondern schicken einen nach Hause...

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

3 Wochen kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Da würde ich gerne den Median sehen. Das wird, wenn überhaupt, durch Langzeitkranke total verzerrt. Der "Normale" Angestelle ist sicherlich nicht im Schnitt 3 Wochen pro Jahr krank.

Lounge Gast schrieb:

Mit AU-Bescheinigung kann dir keiner was.
Im Schnitt waren die deutschen AN letztes Jahr 15,4 Tage
krank.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Kommt drauf an, wenn der eine mehr Leistet als die anderen, auch wenn er krank ist, wird sich das der Chef ganz genau überlegen, den nach Hause zu schicken.
Risikomanagement.

(Bin auf Seiten der Zuhausebleiber)

Lounge Gast schrieb:

Am schlimmsten sind doch die ganzen Möchtegern High
Performer, die erkältet das ganze Büro vollrotzen und alle
anstecken. Gute Vorgesetzte würdigen so ein Verhalten nicht,
sondern schicken einen nach Hause...

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

hab das gefühl es dankt einem auch keiner wenn man krank zur arbeit kommt. (in einem konzern).

aber wie sieht es in der probezeit aus ?

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2017:

hab das gefühl es dankt einem auch keiner wenn man krank zur arbeit kommt. (in einem konzern).

aber wie sieht es in der probezeit aus ?

absolut richtig denn da bleibt man gefälligst zuhause. Deine Kollegen wollen deine Viren da nicht haben Punkt!

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Bin nicht der Vorposter, aber persönlich sehe ich die Zahl ungefähr als richtig an. Direkt in meiner Berufsausbildung und nach meiner Berufsausbildung war ich in verschiedenen Abteilungen bei einem Arbeitgeber eingesetzt, da waren 10 bis 20 Krankheitstage durschnittlich üblich. Auf mich hat es zu mindestens nicht den Eindruck gemacht, dass die Produktivität darunter stark gelitten hätte. Der Konzern hätte bei den Stellen vermutlich auch mit paar Mitarbeitern weniger, das gleiche in der gleichen Zeit geschafft.

Ich kann aber auch gut verstehen warum die Zahlen abseits von Druck und Leistungswillen in beispielsweise der Unternehmensberatung so stark niedriger sind. Mit Home Office etc. benötigt niemand, um mal eine Magen Darm Problematik auszukurieren, 3 Krankheitstage. Wird teilweise in manchen Konzernstellen, aber nicht eingesehen, oder sei nicht möglich.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2017:

3 Wochen kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Da würde ich gerne den Median sehen. Das wird, wenn überhaupt, durch Langzeitkranke total verzerrt. Der "Normale" Angestelle ist sicherlich nicht im Schnitt 3 Wochen pro Jahr krank.

Lounge Gast schrieb:

Mit AU-Bescheinigung kann dir keiner was.
Im Schnitt waren die deutschen AN letztes Jahr 15,4 Tage
krank.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Bin wegen grippalen Infekt immer ca. 5-8 Tage krank geschrieben, wenn ich mal Schnupfen habe oder roten Hals. Arbeit läuft mir im Konzern auch nicht weg, wenn ich wieder da bin, habe ich die Mails in der Regel in 4-6 Arbeitsstunden abgearbeitet und dann ist auch alles wieder aufgeholt.

Ich finde es auch assozial, dann noch andere anzustecken. Zudem ist Nicht-Auskurieren auch schlecht für einen selbst.

Ältere Arbeitnehmer sind bei uns auch mal mehrere Wochen nacheinander krank. Alles kein Problem, hier überarbeitet sich ja keiner.

War früher bei den Big4. Die schleppen ihre Erkältung teilweise die komplette Busy-Season durch. Wenn man nicht mal eine Woche Pause macht, wird man nicht vollkommen gesund. Manche waren einfach dauerkrank und haben sich die Organe kaputt gemacht.

Ich mach Sport, intensiven Sport. Fast schon Leistungssport. Wenn ich mich absolut 100% fit dafür fühle und auch denke, ich schade mir kein bisschen, dann geh ich auch auf Arbeit. Wenn ich mich nicht zu 100% für Fast-Leistungssport fit fühle, gehe ich auch nicht arbeiten, dann bin ich krank.

Krank oder 100% gesund. So muss es sein, alles andere ist Raubbau am Körper. Und die Leute die schreiben High-Performer werden nicht krank, sind vermutlich Studenten. Als Student war ich auch fast nie krank. Aber im Arbeitsleben hat man es nun mal oft auch mit älteren Menschen zu tun, welche eigentlich permanent irgendwas mitschleppen. Oder auch mit engerem Kontakt mit vielen Menschen. Sobald sich die ersten Symptome zeigen, dann muss man sich halt selbst isolieren, damit man es nicht weiter trägt. Daran denkt längst nicht jeder. Kranke Studenten in der Uni gab es dagegen früher kaum, viele waren doch selbst gesund nicht da. Damals noch, als es keine Anwesenheitspflicht gab und man für die Klausur so oder so die kompletten Bücher durcharbeiten musste und nicht nur bisschen Skript und Vorlesung...

Die Freizeit kann man dann zuhause auch mal für langes Ausschlafen, ein gutes Buch, usw. nutzen. Mal bisschen gesund kochen, private Projekte angehen, ...

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Kranke Studenten in der Uni gab es dagegen früher kaum, viele waren doch selbst gesund nicht da.

lieg grad echt am boden vor lachen :-))

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Wenn ich hier lese, dass man entweder 100% fit ist oder krank, dann wird mir schlecht:
Der glänzende Arbeitnehmerschutz in Deutschland trägt dermaßen tolle Blüten... Wenn die Nase läuft, habe ich zwar eine "Erkältung", bin aber arbeitsfähig.
Würdest du dich bei einem befristeten Arbeitsverhältnis ebenso verhalten? Falls nein, überdenke dein Verhalten bitte zum Wohle der Allgemeinheit.

Dieses Fernbleiben auf Kosten (Arbeitszeit, Krankengeld, Versicherungsbeiträge, etc.) anderer ist einfach nur asozial.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2017:

Wenn ich hier lese, dass man entweder 100% fit ist oder krank, dann wird mir schlecht

--> Dann fällst du in die Kategorie "krank" ;)

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Mit Grippe bleibe ich zu Hause.. Mit Erkältung gehts in die Apotheke und dann in die Arbeit.

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bwlnothx

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2017:

Wenn die Nase läuft, habe ich zwar eine "Erkältung", bin aber arbeitsfähig.

Arbeitsfähig bin ich vielleicht auch noch mit Husten und Gliederschmerzen.
Aber was ist mit der Ansteckungsgefahr?

Wenn bei uns im Großraumbüro einer richtig krank ist, schnupft ein paar Tage später die ganze Abteilung. Da weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob es nicht doch besser gewesen wäre, sich gleich zu Beginn für 2-3 Tage auszukurieren.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Ganz ehrlich...das einzige was krank ist, ist die Einstellung mancher Leute hier! Wenn ihr mal etwas älter werdet, dann bekommt ihr hoffentlich eine andere Einstellung zu eurer eigenen Gesundheit. Dann wird euch klar, dass es nichts wichtigeres gibt, als gesund zu sein. Denn wenn nicht, ist der Rest eh fürn A****! Leider verstehen es die meisten erst, wenn sie selbst mal länger wegen einer ernsten Sache ausgefallen sind.

Wozu zur Arbeit schleppen wenn es einem nicht gut geht? Was erhofft ihr euch dadurch?

  1. Wegen der tollen Karriere? Wer keine Karriere macht wegen 2-3 Wochen krank im Jahr, der macht auch ohne Krankmeldung keine Karriere! Lappen!

  2. Kollegen die was sagen könnten? Und wenn...give a Fuck.

  3. Krank zur Arbeit zu gehen und die Ansteckungsgefahr in kauf zu nehmen, ist verantwortungslos!

  4. Arbeit die liegen bleibt und die keiner erledigen kann? So wichtig seid ihr oder die Arbeit bestimmt nicht! OMG die Management Powerpoint wird nicht fertig...wir sind dem Untergang geweiht...

  5. Es gibt keine Vertretung? Sch**** Firma! Bitte Firma wechseln und dort bewerben, wo Leute nicht ausgebeutet werden.
antworten
WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

WiWi Gast schrieb am 29.09.2017:

Wenn ich hier lese, dass man entweder 100% fit ist oder krank, dann wird mir schlecht:
Der glänzende Arbeitnehmerschutz in Deutschland trägt dermaßen tolle Blüten... Wenn die Nase läuft, habe ich zwar eine "Erkältung", bin aber arbeitsfähig.
Würdest du dich bei einem befristeten Arbeitsverhältnis ebenso verhalten? Falls nein, überdenke dein Verhalten bitte zum Wohle der Allgemeinheit.

Dieses Fernbleiben auf Kosten (Arbeitszeit, Krankengeld, Versicherungsbeiträge, etc.) anderer ist einfach nur asozial.

Eben nicht, es ist sozial.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Kleine Erkältung mit etwas Schnupfen und eine richtige Grippe ist schon ein Unterschied.
Bei Grippe bleibe ich natürlich daheim, aber nicht bei Schnupfen.
Bronchitis wäre wieder was anderes.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Einigen wir uns auf: Jede/r so wie sie/er sich fühlt und dann aber auch dazu stehen.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

Zum Thema Ansteckungsgefahr: Die sog. Inkubationszeit kennt ihr?
Die wesentliche Verhinderungsstrategie ist es doch, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Viele Kollegen praktizieren bei uns grundsätzlich die Ghettofaust. Thema durch.

Zu den o.g. Punkten 1-5:

  1. Natürlich ist Anwesenheit ein Erfolgsfaktor und ein Index für die Belastbarkeit des Mitarbeiters. Natürlich unterbindet das die Karriere nicht, aber eine Beschleunigung wird dadurch nicht erwirkt. Wenn aber der Kollege daneben ähnliche Leistungen bringt, aber keine 2-3 Wochen im Jahr fehlt... Wie würdest du als Vorgesetzter entscheiden?

  2. Ja, kein Kollege wird bei ernsthafter Krankheit und daraus resultierender Abwesenheit meckern.

  3. Wie mit der Inkubationszeit oben beschrieben: In der Phase, in der du höchstinfektiös bist, weißt du es meistens selbst noch nicht.

  4. und 5. Dafür gibt es eine ordentliche Vertreterregelung. Wer sich darum nicht proaktiv kümmert, muss sich um 1. sowieso nicht bemühen...
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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

OMG schonmal was von Arbeitnehmerschutz gehört?? Wer krank ist, sollte zuhause bleiben.

antworten
WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Zum Thema Ansteckungsgefahr: Die sog. Inkubationszeit kennt ihr?
Die wesentliche Verhinderungsstrategie ist es doch, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Viele Kollegen praktizieren bei uns grundsätzlich die Ghettofaust. Thema durch.

Zu den o.g. Punkten 1-5:

  1. Natürlich ist Anwesenheit ein Erfolgsfaktor und ein Index für die Belastbarkeit des Mitarbeiters. Natürlich unterbindet das die Karriere nicht, aber eine Beschleunigung wird dadurch nicht erwirkt. Wenn aber der Kollege daneben ähnliche Leistungen bringt, aber keine 2-3 Wochen im Jahr fehlt... Wie würdest du als Vorgesetzter entscheiden?

  2. Ja, kein Kollege wird bei ernsthafter Krankheit und daraus resultierender Abwesenheit meckern.

  3. Wie mit der Inkubationszeit oben beschrieben: In der Phase, in der du höchstinfektiös bist, weißt du es meistens selbst noch nicht.

  4. und 5. Dafür gibt es eine ordentliche Vertreterregelung. Wer sich darum nicht proaktiv kümmert, muss sich um 1. sowieso nicht bemühen...

Wenn ein Kollege mit 2-3 Wochen Fehlzeit das gleiche leistet wie einer ohne Fehlzeit, dann weiß ich als Vorgesetzter ja, wer produktiver ist! :-D

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Zum Thema Ansteckungsgefahr: Die sog. Inkubationszeit kennt ihr?
Die wesentliche Verhinderungsstrategie ist es doch, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Viele Kollegen praktizieren bei uns grundsätzlich die Ghettofaust. Thema durch.

Zu den o.g. Punkten 1-5:

  1. Natürlich ist Anwesenheit ein Erfolgsfaktor und ein Index für die Belastbarkeit des Mitarbeiters. Natürlich unterbindet das die Karriere nicht, aber eine Beschleunigung wird dadurch nicht erwirkt. Wenn aber der Kollege daneben ähnliche Leistungen bringt, aber keine 2-3 Wochen im Jahr fehlt... Wie würdest du als Vorgesetzter entscheiden?

  2. Ja, kein Kollege wird bei ernsthafter Krankheit und daraus resultierender Abwesenheit meckern.

  3. Wie mit der Inkubationszeit oben beschrieben: In der Phase, in der du höchstinfektiös bist, weißt du es meistens selbst noch nicht.

  4. und 5. Dafür gibt es eine ordentliche Vertreterregelung. Wer sich darum nicht proaktiv kümmert, muss sich um 1. sowieso nicht bemühen...

Wenn ein Kollege mit 2-3 Wochen Fehlzeit das gleiche leistet wie einer ohne Fehlzeit, dann weiß ich als Vorgesetzter ja, wer produktiver ist! :-D

Weil es in der Praxis ja auch so wahrscheinlich ist, dass zwei Kollegen GENAU die gleichen Fähigkeiten mitbringen und nur der EINE Faktor Fehlzeiten unterschiedlich ist.

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WiWi Gast

Re: Krankmeldung wegen Erkältung?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 18.10.2017:

Zum Thema Ansteckungsgefahr: Die sog. Inkubationszeit kennt ihr?
Die wesentliche Verhinderungsstrategie ist es doch, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Viele Kollegen praktizieren bei uns grundsätzlich die Ghettofaust. Thema durch.

Zu den o.g. Punkten 1-5:

  1. Natürlich ist Anwesenheit ein Erfolgsfaktor und ein Index für die Belastbarkeit des Mitarbeiters. Natürlich unterbindet das die Karriere nicht, aber eine Beschleunigung wird dadurch nicht erwirkt. Wenn aber der Kollege daneben ähnliche Leistungen bringt, aber keine 2-3 Wochen im Jahr fehlt... Wie würdest du als Vorgesetzter entscheiden?

  2. Ja, kein Kollege wird bei ernsthafter Krankheit und daraus resultierender Abwesenheit meckern.

  3. Wie mit der Inkubationszeit oben beschrieben: In der Phase, in der du höchstinfektiös bist, weißt du es meistens selbst noch nicht.

  4. und 5. Dafür gibt es eine ordentliche Vertreterregelung. Wer sich darum nicht proaktiv kümmert, muss sich um 1. sowieso nicht bemühen...

Wenn ein Kollege mit 2-3 Wochen Fehlzeit das gleiche leistet wie einer ohne Fehlzeit, dann weiß ich als Vorgesetzter ja, wer produktiver ist! :-D

Weil es in der Praxis ja auch so wahrscheinlich ist, dass zwei Kollegen GENAU die gleichen Fähigkeiten mitbringen und nur der EINE Faktor Fehlzeiten unterschiedlich ist.

Ist es natürlich nicht. Aber genau so doof war der Vergleich oben doch...

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