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Wie soll euer Leben aussehen?

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Was erhofft ihr euch von eurem Leben?
Was braucht ihr in eurem Leben und wie soll es am Ende ausgesehen haben?
Was wollt ihr erreicht haben und worauf wollt ihr zurückblicken können?
Ab wann ist es genug mit der Karriere ?
Was braucht ihr um glücklich sein zu können?

Zur Anregung: Kinder, Frau, Haus, Karriere, Management, CEO sein, Professor, Ausland etc

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

also ich mache mir darüber schon lange Gedanken, finde aber keine Antwort, weil alles seine Vor- und Nachteile hat

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Lieber bereue ich am Ende meines Lebens Dinge, die ich getan und Entscheidungen die ich getroffen habe, als zu bereuen, gewisse Dinge nicht getan oder Entscheidungen nicht getroffen zu haben.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

überzeugt. Porsche ist bestellt.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Lieber bereue ich am Ende meines Lebens Dinge, die ich getan und Entscheidungen die ich getroffen habe, als zu bereuen, gewisse Dinge nicht getan oder Entscheidungen nicht getroffen zu haben.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Dito...

Dachte immer Karriere und Geld wäre nice..
Hab jetzt allerdings deutlich schneller als erwartet Zielgehalt und Traumjob erreicht
und merke jetzt, dass das gar nichts ändert und wohl auch nicht die "Lösung" meiner Probleme war.

Muss mir jetzt mal Gedanken machen was mich wirklich glücklich machen könnte.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Privat: Eines Tages eine Partnerin finden, die auf meiner Wellenlänge ist und mit der ich zufrieden mein Leben gestalten kann.
Schöne 3 Zimmer Mietwohnung in einer Großstadt.

Beruflich: Redakteur bei einem Qualitätsmedium, oder Pressesprecher in einem Verband oder Konzern.

Aber wer weiß, vielleicht lande ich bei einer Regionalzeitung in ner kleineren Stadt wie Rosenheim. Wäre auch kein Weltuntergang.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Keine steile Karriere - lieber entspanntes Leben, also

  • 35h Woche
  • Sabbatical
  • Spätesten zum Renteneintritt Auswanderung
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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Karriere bis 50, dann am besten als Professor oder Vorstandsmitglied.
Haus in ruhiger Gegend mit Pool, (USA)
Frau und 2 Kinder inklusive

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Finde ich sehr gut die frage in zeiten wo jeder karrierist nur auf einen Pfeiler in seinem leben setzt (karriere), vor allem in so einem forum.

Nun ja, ich hatte am anfang meiner Studienzeit auch mehrere Praktika gemacht, wo ich mir dachte, das wird der WEg sein den ich auf jeden fall gehen will. aber natürlich hat sich das im laufe der zeit zum glück gewandelt. Hatte Praktikas in IB und UB und mir wurde immer mit der zeit deutlicher, dass ich diesen Weg nicht gehen möchte. Grund ist, dass mir der Faktor Zeit wichtiger geworden ist, in Zeiten wo sich alles und jeder sich schneller verändert als man schauen kann.

Zeit als faktor um die Pfeiler in meinen Leben zu stabilisieren. Diese wären für mich Familie/Freunde und Selbsterfüllung. Selbsterfüllung in Form von Persönlichkeits als auch Interessensentwicklung (Hobbys, Nebenprojekte, Engagement etc.)
Familie/Freunde umso wichtiger, da ich durch Krankheiten in der Familie gemerkt habe, dass egal, wie sehr du dich für eine Firma aufopferst um deine karriere voranzutreiben, letztendlich sind die dinge wichtig, die liebe und soziale bindung bedeuten und nicht karriere und ceo etc. Vor allem für mich. Jeder ist anders und hat andere Vorstellungen und Werte im Leben und diese sollte man auch respektieren, so dass ich das für mich beschlossen habe, dass diese Faktoren einfach das sind, wonach ich strebe.
Gleichzeitig respektiere und akzeptiere ich aber auch die andere Seite, die Karriere als Ziel setzen.

Leben:

Familie/Freunde:

  • Mit meiner Freundin viele Dinge zusammen erleben udn eine Familie irgendwann kriegen
  • Mit meiner Familie immer in Kontakt bleiben und die Zeit genießen, die man noch hat mit denen, weil das leben ist endlich.
  • Stets mit den Freunden in Kontakt bleiben, weil das ist nicht zu unterschätzen. Freundin und Arbeit macht auf Dauer nicht happy. Da fehlt einfach die andere Komponente von Freunden und zwar wahren freunden und keine kollegen.

Selbsterfüllung:

  • Projekte, Nebenprojekte (vielleicht ein eigenes business etc.)
  • Engagement in sozialer Hinsicht (etwas der gesellscahft zurück geben)
  • Viel Reisen und geiles Essen ausprobieren

das wars von mir cheers!

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Persönliche Ziele:

  • Gesund bleiben;
  • eine glückliche Ehe führen und Nachwuchs zeugen;
  • ein guter Vater sein und den Kindern nicht nur Geld, sondern auch Werte und Traditionen hinterlassen;
  • noch möglichst viel von der Welt sehen;
  • bis zum Lebensende an neuen Themen und Meinungen interessiert sein
  • niemals die schönen Dinge im Leben übersehen

Berufliche und finanzielle Ziele:

  • Partner werden (wahrscheinlich nicht in jetziger Kanzlei, sondern ein paar Nummern kleiner);
  • Überschüssiges Geld gut investieren;
  • regelmäßig publizieren
  • gegen Ende der Karriere hin einen Lehrauftrag an einer Uni haben (falls es bis dahin noch Unis in der jetzigen Form gibt, was ich selbst bezweifele)
  • Für die jüngeren Kollegen jemand sein, den man um auch bei schwierigen Themen um Rat bitten kann;
  • Mit 1-2 liebgewonnen Kollegen auf der Arbeit befreundet bleiben, auch wenn sich unsere Wege getrennt haben
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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Privat:

Heiraten: erledigt
2 Kinder: erledigt
Altbauvilla in bester Lage kaufen: erledigt
Haus abbezahlen: ongoing

Beruflich:

  • 6 Jahre richtig reinhauen und Geld verdienen: erledigt
  • Partner in Kanzlei werden: erledigt (Salary Partner)
  • Gesellschafter werden: ongoing
  • Mit 60 in den Ruhestand: dauert noch (werde jetzt 40)
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Wiesenl0oser

Wie soll euer Leben aussehen?

Bachelor und Master an Target Uni (Check)
Einstieg top UB / VC / Tech Firma
Paar Jahre arbeiten, eventuell MBA leave ( allerdings nur für Harvard oder Stanford )
Nette Frau finden, die auch eine eigene Karriere hat, aber nicht vollkommen egoistisch ist. (der schwierigste Part)
Irgendwann Partner (oder Ähnliches) werden, nettes Haus / Eigentumswohnung kaufen.
Gegen Ende der Karriere Professor / Dozent um aus Spaß der jüngeren Generation was beizubringen.
Genügend Zeit / Geld Für Hobbies und Reisen (bei mir Fotografie) haben.

In die Zukunft wird’s immer diffuser, man muss auch ein wenig offen bleiben.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich persönlich möchte später sagen können, dass das beste aus all den Möglichkeiten gemacht und mein potenzial genutzt habe.
Und ich möchte den zukünftigen Generationen meiner Familie ein wenig den Weg ebnen können, sowohl durch Erfahrung samt wissen, wie auch mit Geld.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Müßiggang und Ausgeglichenheit.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Uns Menschen voranzubringen (durch Technologie/Wissenschaft);
wenn ich sehe, wie viele wirklich intelligente Leute BWL studieren wollen, frage ich mich echt, wie man in Zeiten, in denen die zukünftigen Top-Ingenieure und NaWis dabei helfen werden, uns Zugang zum Weltraum zu verschaffen oder Quantencomputer entwickeln, ins IB will.

Wenn ihr schlau seid: studiert MINT(!)

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Ein KPMGler

Wie soll euer Leben aussehen?

Kann ich voll unterstützen

Heiraten: erledigt
2 Kinder: erledigt
Altbauvilla in bester Lage kaufen: erledigt
Haus abbezahlen: ongoing

Beruflich:

  • Richtig reinhauen und Geld verdienen: erledigt bzw always ongoing
  • Equity Partner in B4 werden: 1.10.20
  • nebenbei anderes Geschäft aufbauen: ongoing
  • Mit 60 in den Ruhestand: dauert noch (gerade 39 geworden)

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Privat:

Heiraten: erledigt
2 Kinder: erledigt
Altbauvilla in bester Lage kaufen: erledigt
Haus abbezahlen: ongoing

Beruflich:

  • 6 Jahre richtig reinhauen und Geld verdienen: erledigt
  • Partner in Kanzlei werden: erledigt (Salary Partner)
  • Gesellschafter werden: ongoing
  • Mit 60 in den Ruhestand: dauert noch (werde jetzt 40)
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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Mit 20 habe ich gesagt, ohne dass ich die entsprechende Leistung an den Tag legte mit 30 möchte ich Studium abgeschlossen haben, einen Hund haben, anhaltende interkulturelle Beziehung haben (sprechen deutsch, französisch, Englisch), im Ausland gelebt haben, Mal in einem großen Unternehmen gearbeitet haben, 3 oder mehr Sprachen spreche, viel reisen, den Jakobsweg gehen.... gut Ausbildung habe ich zuvor irgendwie durchgezogen, würde ich jetzt anders machen..... aber sonst alles erhalten/geschafft :) das lässt mich immer wieder schmunzeln. Ich habe es damals tatsächlich so auf ein Papier geschrieben.

Das Einzige was ich bereue ist, dass ich auf Grund meiner Kühlheit, Dummheit und vielleicht auch meiner jugendlichen Unsicherheit nicht mehr Spaß mit Mädels zusammen hatte als ich es wirklich haben hätten können. Ich habe hard to get echt überinterpretiert...tja. und natürlich...man hätte natürlich immer schon früher starten können sich für Dinge und Lerninhalte mehr zu interessieren.

Meine Ziele sind nur noch Kinder, 30 Bücher im Jahr lesen, meine Hobbys wie Sport, die Malerei und das Kochen fördern. Eventuell noch ins Lehramt durch den Master kommen, sonst beruflich für meine jetzige Firma gerne noch in verschiedenen Bereichen arbeiten.

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Wiesenl0oser

Wie soll euer Leben aussehen?

Das klingt alles toll, aber das Leben als Ingenieur ist auch nicht sonderlich glamorös. Mir macht BWL einfach Spaß, vor allem auch wenn es um neue Technologien und Marktdisruptionen geht. Wenn ich mir viele sehr intelligente Nerds anschaue, die aber keinerlei Ahnung haben, wie man ein Unternehmen führen kann oder nur ein stimmiges Produkt entwickelt, welches von Normalsterblichen benutzt werden kann, dann sehe ich noch genügend Bedarf an menschen mit wirtschaftlichem Verstand.

Richtig ist, dass es hierbei vor allem sehr gute BWLer braucht und es zu viele durchschnittliche gibt.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Uns Menschen voranzubringen (durch Technologie/Wissenschaft);
wenn ich sehe, wie viele wirklich intelligente Leute BWL studieren wollen, frage ich mich echt, wie man in Zeiten, in denen die zukünftigen Top-Ingenieure und NaWis dabei helfen werden, uns Zugang zum Weltraum zu verschaffen oder Quantencomputer entwickeln, ins IB will.

Wenn ihr schlau seid: studiert MINT(!)

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Man muss schon auch erkennen wollen, dass auch der BWLer seinen Teil zum Erfolg beiträgt. Die beste technische Idee wird ohne wirtschaftliches Umsetzungskonzept floppen.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Uns Menschen voranzubringen (durch Technologie/Wissenschaft);
wenn ich sehe, wie viele wirklich intelligente Leute BWL studieren wollen, frage ich mich echt, wie man in Zeiten, in denen die zukünftigen Top-Ingenieure und NaWis dabei helfen werden, uns Zugang zum Weltraum zu verschaffen oder Quantencomputer entwickeln, ins IB will.

Wenn ihr schlau seid: studiert MINT(!)

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Voll der geile Thread.

Realistisch betrachtet oder wie man es gerne hätte?

Realistisch gesehen:
200k brutto mit 35
Frau
Kinder
Villa in vornehmer Gegend

Obwohl selbst das ist schon hard to get. Bis auf Freundin mit der ich seit 3 Jahren zsm lebe, bin ich momentan nirgendwo. Bin aber auch erst 24.

Unrealistische Szenario:

  • Gründer/CEO eines erfolgreichen Unternehmens(muss kein start up sein)
  • 7 Mio NettoVermögen und 500k Brutto Einnahmen. Mit Mitte/Ende 30.
  • Nach T1 Asiatisches Land auswandern (hello yellow fever lol) und nur Feiernnn.
  • noch mehr arbeiten und ein "Imperium" aufbauen
  • mit 40 dann so Kinder und die darauf vorbereiten das Unternehmen nach mir zu führen
antworten
WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

200k Brutto mit 35:
“Realistisch gesehen“

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Voll der geile Thread.

Realistisch betrachtet oder wie man es gerne hätte?

Realistisch gesehen:
200k brutto mit 35
Frau
Kinder
Villa in vornehmer Gegend

Obwohl selbst das ist schon hard to get. Bis auf Freundin mit der ich seit 3 Jahren zsm lebe, bin ich momentan nirgendwo. Bin aber auch erst 24.

Unrealistische Szenario:

  • Gründer/CEO eines erfolgreichen Unternehmens(muss kein start up sein)
  • 7 Mio NettoVermögen und 500k Brutto Einnahmen. Mit Mitte/Ende 30.
  • Nach T1 Asiatisches Land auswandern (hello yellow fever lol) und nur Feiernnn.
  • noch mehr arbeiten und ein "Imperium" aufbauen
  • mit 40 dann so Kinder und die darauf vorbereiten das Unternehmen nach mir zu führen
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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Alles, was ich will, ist 100k im Monat Taschengeld
Eine Patek, einen Phantom und 'ne Mademoiselle

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich möchte mich möglichst bald vom Zwang zur Arbeit befreien, zumindest als sogenannter abhängig Beschäftigter (also jede Form von Angestellten-Dasein).

Das Haus wird planmäßig bis ca. Anfang/Mitte 40 abgezahlt, nebenher das ETF-Depot bespart (2.500 Euro Sparrate pro Monat im Moment). Und ich baue mir auch gerade ein passives Online-Business nebenher auf. Im eigentlichen Hauptjob bin ich Konzernbeamter.

Ich werde aber wohl nicht warten, bis das Haus abgezahlt ist und das Depot nach der 4-Prozent-Regel komplett unsere Ausgaben decken könnte. Bin immer wieder am überlegen, wann ich aufhören werde.

Das ist abhängig von mehreren Variablen:

  • Hauswert (bisher schon sechsstellig gestiegen, damit und durch das automatische Abzahlen [Tilgung statt Miete] ist die Restschuld in Relation schon massiv geschrumpft)
  • ETF-Depot (4-Prozent ist absolut sicher, aber realistisch sind natürlich 7-9 Prozent im Schnitt)
  • passive Einnahmen, welche auch nach Kündigung verbleiben (vierstellig pro Monat und werden ausgebaut; bisher ziemlich stabil steigend durch weiteren Input meinerseits; keine großen Schwankungen)
  • Job-Markt: beim aktuellen Job-Markt ist ein kurzfristiger Einstieg jederzeit wieder möglich; unsere Firma stellt auch alles ein, was bei drei nicht auf dem Baum ist

Ansonsten bin ich schon ziemlich zufrieden. Hübsche, sportliche Frau, 2 tolle Kinder, guter Kontakt zu beiden Familien und auch viel Hilfe und Unterstützung, viele gute Freunde, jeden Tag zwischen 15h und 17h nach eigener Planung Feierabend, 10 Minuten Arbeitsweg, Haus direkt am Stadtrand, Urlaube, mache selbst auch Sport, bin gesund, kein Haarausfall usw. :-)

Bin da aber auch echt unproblematisch. Bin absolut nicht materialistisch und konsumgeil. Es gibt kaum etwas, was ich wirklich brauche. Es geht eher um die Abwesenheit von unschönen Sachen. Da wir alle gesund und sportlich sind und es an nichts mangelt, geht es wirklich nur noch darum, den Zwang zur Arbeit abzuschaffen. Es ist keiner schlechter Job oder so. Aber ich möchte nicht die überwiegende Zeit des wachen Tages jeden Tag dort verbringen. Da fallen mir tausend schönere Sachen ein.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Wiesenlooser schrieb am 16.12.2019:

Das klingt alles toll, aber das Leben als Ingenieur ist auch nicht sonderlich glamorös. Mir macht BWL einfach Spaß, vor allem auch wenn es um neue Technologien und Marktdisruptionen geht. Wenn ich mir viele sehr intelligente Nerds anschaue, die aber keinerlei Ahnung haben, wie man ein Unternehmen führen kann oder nur ein stimmiges Produkt entwickelt, welches von Normalsterblichen benutzt werden kann, dann sehe ich noch genügend Bedarf an menschen mit wirtschaftlichem Verstand.

Richtig ist, dass es hierbei vor allem sehr gute BWLer braucht und es zu viele durchschnittliche gibt.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Uns Menschen voranzubringen (durch Technologie/Wissenschaft);
wenn ich sehe, wie viele wirklich intelligente Leute BWL studieren wollen, frage ich mich echt, wie man in Zeiten, in denen die zukünftigen Top-Ingenieure und NaWis dabei helfen werden, uns Zugang zum Weltraum zu verschaffen oder Quantencomputer entwickeln, ins IB will.

Wenn ihr schlau seid: studiert MINT(!)

Klar, jedem das seine. Würde aber nicht unbedingt sagen, dass alle schlauen MINT-Studenten Nerds sind. Meiner Erfahrung nach sind das nur einige Inselbegabte, die wirklich Intelligenten, die ich kenne, haben auch andere Kompetenzen; ich studiere bspw. Etit, habe einen IQ von 140+ (dient lediglich zur Veranschaulichung meines Beispiels) und habe zwar kein Charisma à la Harvey Specter, bin aber keinesfalls ein Nerd. Ich distanziere mich lediglich von wirklich dummen Menschen, weil ich, egal wie sehr ich es versuche, einfach kein anständiges Gespräch mit ihnen führen kann.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Man muss schon auch erkennen wollen, dass auch der BWLer seinen Teil zum Erfolg beiträgt. Die beste technische Idee wird ohne wirtschaftliches Umsetzungskonzept floppen.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Uns Menschen voranzubringen (durch Technologie/Wissenschaft);
wenn ich sehe, wie viele wirklich intelligente Leute BWL studieren wollen, frage ich mich echt, wie man in Zeiten, in denen die zukünftigen Top-Ingenieure und NaWis dabei helfen werden, uns Zugang zum Weltraum zu verschaffen oder Quantencomputer entwickeln, ins IB will.

Wenn ihr schlau seid: studiert MINT(!)

Stimmt durchaus, wer aber beispielsweise mal in die USA schaut, wo die wirklichen Pioniere in Sachen Technik sitzen, der wird dort auf den höheren Managementebenen fast nur STEMler mit MBA oder auch ohne sehen. Ich finde, dass diese Kombination auch gewissermaßen das beste Zukunftskonzept ist: Sachbearbeiter im Industriekonzern brauchen für ihre Tätigkeit kein BWL-Studium - geht es aber ins Management, so ist es durchaus sinnvoll; wieso also nicht das eigentliche Treiben erst als Ingenieur kennenlernen? Ich denke, STEMler mit MBA haben auch ein besseres Verständnis für die Ingenieure

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Wiesenlooser schrieb am 16.12.2019:

Das klingt alles toll, aber das Leben als Ingenieur ist auch nicht sonderlich glamorös. Mir macht BWL einfach Spaß, vor allem auch wenn es um neue Technologien und Marktdisruptionen geht. Wenn ich mir viele sehr intelligente Nerds anschaue, die aber keinerlei Ahnung haben, wie man ein Unternehmen führen kann oder nur ein stimmiges Produkt entwickelt, welches von Normalsterblichen benutzt werden kann, dann sehe ich noch genügend Bedarf an menschen mit wirtschaftlichem Verstand.

Richtig ist, dass es hierbei vor allem sehr gute BWLer braucht und es zu viele durchschnittliche gibt.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Uns Menschen voranzubringen (durch Technologie/Wissenschaft);
wenn ich sehe, wie viele wirklich intelligente Leute BWL studieren wollen, frage ich mich echt, wie man in Zeiten, in denen die zukünftigen Top-Ingenieure und NaWis dabei helfen werden, uns Zugang zum Weltraum zu verschaffen oder Quantencomputer entwickeln, ins IB will.

Wenn ihr schlau seid: studiert MINT(!)

Klar, jedem das seine. Würde aber nicht unbedingt sagen, dass alle schlauen MINT-Studenten Nerds sind. Meiner Erfahrung nach sind das nur einige Inselbegabte, die wirklich Intelligenten, die ich kenne, haben auch andere Kompetenzen; ich studiere bspw. Etit, habe einen IQ von 140+ (dient lediglich zur Veranschaulichung meines Beispiels) und habe zwar kein Charisma à la Harvey Specter, bin aber keinesfalls ein Nerd. Ich distanziere mich lediglich von wirklich dummen Menschen, weil ich, egal wie sehr ich es versuche, einfach kein anständiges Gespräch mit ihnen führen kann.

Ist sympathisch

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Jede Menge Psychedelika und das Erwachen in ein neues Zeitalter der Menschheit. Naja, fürs Butterbrot geh ich halt in die Bank, was solls :)

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

" Bin absolut nicht materialistisch "

:D Dein ganzer Post ist zutiefst materialistisch. Schon wie du deine Frau beschreibst, gibt mir kein gutes Gefühl.

"ETF-Depot (4-Prozent ist absolut sicher, aber realistisch sind natürlich 7-9 Prozent im Schnitt) Auch das ist der Knaller schlechthin.

Lies deinen Post in zehn Jahren nochmal und dir wird ein Licht aufgehen.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Ich möchte mich möglichst bald vom Zwang zur Arbeit befreien, zumindest als sogenannter abhängig Beschäftigter (also jede Form von Angestellten-Dasein).

Das Haus wird planmäßig bis ca. Anfang/Mitte 40 abgezahlt, nebenher das ETF-Depot bespart (2.500 Euro Sparrate pro Monat im Moment). Und ich baue mir auch gerade ein passives Online-Business nebenher auf. Im eigentlichen Hauptjob bin ich Konzernbeamter.

Ich werde aber wohl nicht warten, bis das Haus abgezahlt ist und das Depot nach der 4-Prozent-Regel komplett unsere Ausgaben decken könnte. Bin immer wieder am überlegen, wann ich aufhören werde.

Das ist abhängig von mehreren Variablen:

  • Hauswert (bisher schon sechsstellig gestiegen, damit und durch das automatische Abzahlen [Tilgung statt Miete] ist die Restschuld in Relation schon massiv geschrumpft)
  • ETF-Depot (4-Prozent ist absolut sicher, aber realistisch sind natürlich 7-9 Prozent im Schnitt)
  • passive Einnahmen, welche auch nach Kündigung verbleiben (vierstellig pro Monat und werden ausgebaut; bisher ziemlich stabil steigend durch weiteren Input meinerseits; keine großen Schwankungen)
  • Job-Markt: beim aktuellen Job-Markt ist ein kurzfristiger Einstieg jederzeit wieder möglich; unsere Firma stellt auch alles ein, was bei drei nicht auf dem Baum ist

Ansonsten bin ich schon ziemlich zufrieden. Hübsche, sportliche Frau, 2 tolle Kinder, guter Kontakt zu beiden Familien und auch viel Hilfe und Unterstützung, viele gute Freunde, jeden Tag zwischen 15h und 17h nach eigener Planung Feierabend, 10 Minuten Arbeitsweg, Haus direkt am Stadtrand, Urlaube, mache selbst auch Sport, bin gesund, kein Haarausfall usw. :-)

Bin da aber auch echt unproblematisch. Bin absolut nicht materialistisch und konsumgeil. Es gibt kaum etwas, was ich wirklich brauche. Es geht eher um die Abwesenheit von unschönen Sachen. Da wir alle gesund und sportlich sind und es an nichts mangelt, geht es wirklich nur noch darum, den Zwang zur Arbeit abzuschaffen. Es ist keiner schlechter Job oder so. Aber ich möchte nicht die überwiegende Zeit des wachen Tages jeden Tag dort verbringen. Da fallen mir tausend schönere Sachen ein.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Also bei mir (25 Jahre, Studium bald fertig und geplanter Einstieg Big4 Compliance-Beratung) wäre das:

  • Gehalt von 120, vielleicht 150k bei gutem aber dennoch auf dem Boden gebliebenen Lebensstil, also ich denke als Senior Manager wäre ich in einer Position, wo ich sagen würde "ich bin zufrieden, ich verdiene weit über dem Durchschnitt und kann meiner Familie genug bieten"
  • Hoffentlich mal eine schöne Altbauwohnung in guter Lage oder ein schönes Häuschen am Rande der Stadt
  • Frau + 2 Kinder
  • viel von der Welt sehen

  • und der Traum vom Porsche, wenn schon dann den Elfer natürlich. Aber ob sich der Elfer nach dem Hauskauf, den 2 Kindern und den (hoffentlich) vielen Reisen noch einrichten lassen wird.. sieht man dann.

aber das wichtigste: sich irgendwann zufrieden geben und das Leben und das, was man bis dahin (erneut: hoffentlich) erreicht hat, auch mal anerkennen und genießen.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ein KPMGler schrieb am 16.12.2019:

Kann ich voll unterstützen

Heiraten: erledigt
2 Kinder: erledigt
Altbauvilla in bester Lage kaufen: erledigt
Haus abbezahlen: ongoing

Beruflich:

  • Richtig reinhauen und Geld verdienen: erledigt bzw always ongoing
  • Equity Partner in B4 werden: 1.10.20
  • nebenbei anderes Geschäft aufbauen: ongoing
  • Mit 60 in den Ruhestand: dauert noch (gerade 39 geworden)

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Privat:

Heiraten: erledigt
2 Kinder: erledigt
Altbauvilla in bester Lage kaufen: erledigt
Haus abbezahlen: ongoing

Beruflich:

  • 6 Jahre richtig reinhauen und Geld verdienen: erledigt
  • Partner in Kanzlei werden: erledigt (Salary Partner)
  • Gesellschafter werden: ongoing
  • Mit 60 in den Ruhestand: dauert noch (werde jetzt 40)

Läuft bei dir. Weiter so

antworten
WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Mit 20 habe ich gesagt, ohne dass ich die entsprechende Leistung an den Tag legte mit 30 möchte ich Studium abgeschlossen haben, einen Hund haben, anhaltende interkulturelle Beziehung haben (sprechen deutsch, französisch, Englisch), im Ausland gelebt haben, Mal in einem großen Unternehmen gearbeitet haben, 3 oder mehr Sprachen spreche, viel reisen, den Jakobsweg gehen.... gut Ausbildung habe ich zuvor irgendwie durchgezogen, würde ich jetzt anders machen..... aber sonst alles erhalten/geschafft :) das lässt mich immer wieder schmunzeln. Ich habe es damals tatsächlich so auf ein Papier geschrieben.

Das Einzige was ich bereue ist, dass ich auf Grund meiner Kühlheit, Dummheit und vielleicht auch meiner jugendlichen Unsicherheit nicht mehr Spaß mit Mädels zusammen hatte als ich es wirklich haben hätten können. Ich habe hard to get echt überinterpretiert...tja. und natürlich...man hätte natürlich immer schon früher starten können sich für Dinge und Lerninhalte mehr zu interessieren.

Meine Ziele sind nur noch Kinder, 30 Bücher im Jahr lesen, meine Hobbys wie Sport, die Malerei und das Kochen fördern. Eventuell noch ins Lehramt durch den Master kommen, sonst beruflich für meine jetzige Firma gerne noch in verschiedenen Bereichen arbeiten.

Wie hast du das "Problem" mit den Mädels abgelegt? Ich glaube, dass ich das hard to get auch überinterpretiere, und mir dadurch einiges entgeht. Hast du Tipps für mich?

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Schon irgendwie traurig, dass für die Meisten hier schlussendlich doch das Geld und der Wohlstand mit eigenem Haus im Mittelpunkt steht.

Der MINTler, hats auf den Kopf getroffen. Viele machen Tätigkeit des Geldes wegen, von denen aber viele nicht wirklich wertstifftend für die Menschheit sind (z.B. Stichwort: Finanzprodukte).

Da entwickel ich lieber irgend eine wirklich zukunfstträchtige Technologie, auch wenn ich vielleicht weniger verdiene.

Vielen "Nerds" geht es glaub ich ähnlich. Die wollen irgendetwas sinnstifftendes machen und haben desshalb auch nicht diesen kapitalistischen Unternehmergeist, weil es ihnen einfach primär nicht ums Geld verdienen geht.

antworten
WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Naja..ich habe die Weisheit tatsächlich nicht mit dem Löffel gegessen und kann nur für mich sprechen...bei mir war es einfach Unsicherheit auch evtl. Narzissmus...mir war es genug wenn man mich toll fand. Dieses Bild wollte ich nicht ansatzweise zum Bröckeln bringen. Dazu auch noch verkopft mit Bindungsangst....ich wollte mein Leben irgendwie alleine genießen, Mädels im Club waren echt immer super nebensächlich, habe den Hype nie verstanden. Abends im Bett dachte ich mir dann immer im Monolog "ach Junge".

Was hat mir geholfen? Comfort Zone verlassen. Mit Frauen sprechen war nie das Problem, Gespräche zu halten auch null. Zu lernen, dass Zeit für sich alleine sehr geil ist war mir klar, nur, dass Zeit mit Mädels verbringen auch nett ist, das musste ich tatsächlich lernen.

Wie habe ich das gemacht? Tinder. Einfach getroffen. Habe ich zwar auch nicht in vollen Zügen genossen aber es hat mich Schritt für Schritt voran gebracht...bis dann eine nicht mehr locker ließ.Diese ist dann übrigens auch meine hauptsächliche "interkulturelle Beziehung". Passt seit längerer Zeit einfach gut.Also wirklich geholfen hat mir somit eigentlich nur das Schicksal, die Reflexion und vielleicht das anerkennen, dass gewisse Grundzüge in der Persönlichkeit manifestiert sind, man sie aber Schritt für Schritt aufweichen kann.

Es ist alles immer ein Konflikt zwischen sich treu bleiben, Selbstreflexion und Mut zur Veränderung. Die Balance macht es

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

" Bin absolut nicht materialistisch "

:D Dein ganzer Post ist zutiefst materialistisch. Schon wie du deine Frau beschreibst, gibt mir kein gutes Gefühl.
Wichtig ist, dass sie mir ein gutes Gefühl gibt :-p. Und auch wenn ich meine Frau nicht wegen ihres Aussehens liebe, finde ich es doch wichtig, dass man füreinander noch attraktiv ist. Ich kenne einige Beispiele aus dem Freundeskreis, wo die Frau nach einer Geburt (mal die erste, einmal auch erst mit dem dritten Kind) eben stark übergewichtig geblieben ist (vorher normal) und bei diesen Pärchen lief es dann auch nicht mehr im Bett usw. - und du wirst mir jetzt nicht sagen, dass diese Momente zu zweit unwichtig sind? Das sind auch alles Männer, die ihre Frau lieben, aber wenn die dann nicht mehr attraktiv ist, der Typ keinen mehr hoch bekommt und im Bett nichts mehr läuft? Ist nicht so schön, finde ich. Und da bin ich froh, dass uns diese Geschichten erspart geblieben sind.

"ETF-Depot (4-Prozent ist absolut sicher, aber realistisch sind natürlich 7-9 Prozent im Schnitt) Auch das ist der Knaller schlechthin.

Ich weiß, dass das der Knaller ist. Deswegen ist der Zineszinseffekt ja so wichtig. Der S&P 500 hat z.B. in den letzten 90 Jahren einen Return von im Schnitt 9,8 Prozent. Aber mit 7-9 Prozent geht man sicher. Das heißt nicht, dass man 7-9 Prozent im Jahr entnehmen kann.

Lies deinen Post in zehn Jahren nochmal und dir wird ein Licht aufgehen.

Lies du meinen Post nochmal, du hast ihn wohl missverstanden. Materialistisch sind für mich Leute, die immer das neuste iPhone haben müssen, ein dickes Auto usw.
Mir ist Zeit wichtig mit Partner, Kindern, Familien und Freunden. Wenn ich wochentags 16h nach Hause komme, kann ich noch Stunden mit denen spielen. Am Wochenende besuchen wir unsere Familien, gehen in den Tierpark, Schlitten fahren, im Sommer ins Freibad, Radtouren oder Treffen uns mit Freunden und Kindern im Biergarten mit angeschlossenem Spielplatz.
Das kostet alles fast kein Geld oder gar kein Geld. Daher finde ich es auch nicht materialistisch. Ich arbeite als Konzernbeamter vom Zeiteinsatz her wirklich nur so viel (jede Überminute wird vom System genau protokolliert und wird auch wieder "abgefeiert"), wie nötig ist und möchte auch nicht bis 70 arbeiten, sondern allerspätestens mit Mitte 40 aufhören. Weil ich es dann einfach rein habe für meinen gewählten Lebensstil, der eher gemeinsame Erlebnisse als materielle und teure Produkte im Vordergrund sieht. Und das ist meine Definition von nicht materialistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Ich möchte mich möglichst bald vom Zwang zur Arbeit befreien, zumindest als sogenannter abhängig Beschäftigter (also jede Form von Angestellten-Dasein).

Das Haus wird planmäßig bis ca. Anfang/Mitte 40 abgezahlt, nebenher das ETF-Depot bespart (2.500 Euro Sparrate pro Monat im Moment). Und ich baue mir auch gerade ein passives Online-Business nebenher auf. Im eigentlichen Hauptjob bin ich Konzernbeamter.

Ich werde aber wohl nicht warten, bis das Haus abgezahlt ist und das Depot nach der 4-Prozent-Regel komplett unsere Ausgaben decken könnte. Bin immer wieder am überlegen, wann ich aufhören werde.

Das ist abhängig von mehreren Variablen:

  • Hauswert (bisher schon sechsstellig gestiegen, damit und durch das automatische Abzahlen [Tilgung statt Miete] ist die Restschuld in Relation schon massiv geschrumpft)
  • ETF-Depot (4-Prozent ist absolut sicher, aber realistisch sind natürlich 7-9 Prozent im Schnitt)
  • passive Einnahmen, welche auch nach Kündigung verbleiben (vierstellig pro Monat und werden ausgebaut; bisher ziemlich stabil steigend durch weiteren Input meinerseits; keine großen Schwankungen)
  • Job-Markt: beim aktuellen Job-Markt ist ein kurzfristiger Einstieg jederzeit wieder möglich; unsere Firma stellt auch alles ein, was bei drei nicht auf dem Baum ist

Ansonsten bin ich schon ziemlich zufrieden. Hübsche, sportliche Frau, 2 tolle Kinder, guter Kontakt zu beiden Familien und auch viel Hilfe und Unterstützung, viele gute Freunde, jeden Tag zwischen 15h und 17h nach eigener Planung Feierabend, 10 Minuten Arbeitsweg, Haus direkt am Stadtrand, Urlaube, mache selbst auch Sport, bin gesund, kein Haarausfall usw. :-)

Bin da aber auch echt unproblematisch. Bin absolut nicht materialistisch und konsumgeil. Es gibt kaum etwas, was ich wirklich brauche. Es geht eher um die Abwesenheit von unschönen Sachen. Da wir alle gesund und sportlich sind und es an nichts mangelt, geht es wirklich nur noch darum, den Zwang zur Arbeit abzuschaffen. Es ist keiner schlechter Job oder so. Aber ich möchte nicht die überwiegende Zeit des wachen Tages jeden Tag dort verbringen. Da fallen mir tausend schönere Sachen ein.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

No offense intended, aber dein ganzer Post drehte sich halt um Geld und "Werte". Und bei der eigenen Frau nicht etwa auf Liebe und gegenseitiges Verständnis, sondern auf "hübsch und sportlich" hinzuweisen, spricht dafür, dass sie für dich ein Statussymbol ist. Auch die Betonung von "viele" gute Freunde und "kein Haarausfall" zeigen, dass du sehr im Außen orientiert bist und dich darstellen musst. Ich würde das als "materialistisch" auffassen.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

" Bin absolut nicht materialistisch "

:D Dein ganzer Post ist zutiefst materialistisch. Schon wie du deine Frau beschreibst, gibt mir kein gutes Gefühl.
Wichtig ist, dass sie mir ein gutes Gefühl gibt :-p. Und auch wenn ich meine Frau nicht wegen ihres Aussehens liebe, finde ich es doch wichtig, dass man füreinander noch attraktiv ist. Ich kenne einige Beispiele aus dem Freundeskreis, wo die Frau nach einer Geburt (mal die erste, einmal auch erst mit dem dritten Kind) eben stark übergewichtig geblieben ist (vorher normal) und bei diesen Pärchen lief es dann auch nicht mehr im Bett usw. - und du wirst mir jetzt nicht sagen, dass diese Momente zu zweit unwichtig sind? Das sind auch alles Männer, die ihre Frau lieben, aber wenn die dann nicht mehr attraktiv ist, der Typ keinen mehr hoch bekommt und im Bett nichts mehr läuft? Ist nicht so schön, finde ich. Und da bin ich froh, dass uns diese Geschichten erspart geblieben sind.

"ETF-Depot (4-Prozent ist absolut sicher, aber realistisch sind natürlich 7-9 Prozent im Schnitt) Auch das ist der Knaller schlechthin.

Ich weiß, dass das der Knaller ist. Deswegen ist der Zineszinseffekt ja so wichtig. Der S&P 500 hat z.B. in den letzten 90 Jahren einen Return von im Schnitt 9,8 Prozent. Aber mit 7-9 Prozent geht man sicher. Das heißt nicht, dass man 7-9 Prozent im Jahr entnehmen kann.

Lies deinen Post in zehn Jahren nochmal und dir wird ein Licht aufgehen.

Lies du meinen Post nochmal, du hast ihn wohl missverstanden. Materialistisch sind für mich Leute, die immer das neuste iPhone haben müssen, ein dickes Auto usw.
Mir ist Zeit wichtig mit Partner, Kindern, Familien und Freunden. Wenn ich wochentags 16h nach Hause komme, kann ich noch Stunden mit denen spielen. Am Wochenende besuchen wir unsere Familien, gehen in den Tierpark, Schlitten fahren, im Sommer ins Freibad, Radtouren oder Treffen uns mit Freunden und Kindern im Biergarten mit angeschlossenem Spielplatz.
Das kostet alles fast kein Geld oder gar kein Geld. Daher finde ich es auch nicht materialistisch. Ich arbeite als Konzernbeamter vom Zeiteinsatz her wirklich nur so viel (jede Überminute wird vom System genau protokolliert und wird auch wieder "abgefeiert"), wie nötig ist und möchte auch nicht bis 70 arbeiten, sondern allerspätestens mit Mitte 40 aufhören. Weil ich es dann einfach rein habe für meinen gewählten Lebensstil, der eher gemeinsame Erlebnisse als materielle und teure Produkte im Vordergrund sieht. Und das ist meine Definition von nicht materialistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Ich möchte mich möglichst bald vom Zwang zur Arbeit befreien, zumindest als sogenannter abhängig Beschäftigter (also jede Form von Angestellten-Dasein).

Das Haus wird planmäßig bis ca. Anfang/Mitte 40 abgezahlt, nebenher das ETF-Depot bespart (2.500 Euro Sparrate pro Monat im Moment). Und ich baue mir auch gerade ein passives Online-Business nebenher auf. Im eigentlichen Hauptjob bin ich Konzernbeamter.

Ich werde aber wohl nicht warten, bis das Haus abgezahlt ist und das Depot nach der 4-Prozent-Regel komplett unsere Ausgaben decken könnte. Bin immer wieder am überlegen, wann ich aufhören werde.

Das ist abhängig von mehreren Variablen:

  • Hauswert (bisher schon sechsstellig gestiegen, damit und durch das automatische Abzahlen [Tilgung statt Miete] ist die Restschuld in Relation schon massiv geschrumpft)
  • ETF-Depot (4-Prozent ist absolut sicher, aber realistisch sind natürlich 7-9 Prozent im Schnitt)
  • passive Einnahmen, welche auch nach Kündigung verbleiben (vierstellig pro Monat und werden ausgebaut; bisher ziemlich stabil steigend durch weiteren Input meinerseits; keine großen Schwankungen)
  • Job-Markt: beim aktuellen Job-Markt ist ein kurzfristiger Einstieg jederzeit wieder möglich; unsere Firma stellt auch alles ein, was bei drei nicht auf dem Baum ist

Ansonsten bin ich schon ziemlich zufrieden. Hübsche, sportliche Frau, 2 tolle Kinder, guter Kontakt zu beiden Familien und auch viel Hilfe und Unterstützung, viele gute Freunde, jeden Tag zwischen 15h und 17h nach eigener Planung Feierabend, 10 Minuten Arbeitsweg, Haus direkt am Stadtrand, Urlaube, mache selbst auch Sport, bin gesund, kein Haarausfall usw. :-)

Bin da aber auch echt unproblematisch. Bin absolut nicht materialistisch und konsumgeil. Es gibt kaum etwas, was ich wirklich brauche. Es geht eher um die Abwesenheit von unschönen Sachen. Da wir alle gesund und sportlich sind und es an nichts mangelt, geht es wirklich nur noch darum, den Zwang zur Arbeit abzuschaffen. Es ist keiner schlechter Job oder so. Aber ich möchte nicht die überwiegende Zeit des wachen Tages jeden Tag dort verbringen. Da fallen mir tausend schönere Sachen ein.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Mein Lebenssinn, meine Hoffnungen, meine Erwartungen.... passen alle in ein Wort - PE-Megafund.

Ich lebe für den Tag, an dem ich in meinem Linkedin-Profil den Beschäftigungsstatus auf Blackstone/Carlyle/CVC/KKR/Apollo ändern werde.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Kurzfristig:

  1. Karriere

    • erstes Praktikum big4 absolvieren
    • Stipendium bekommen
    • BSc top 2% abschliessen
  2. Persönlich
    • regelmäßiger meditieren
    • profilierungdneurose abbauen
    • Tagebuch führen zur selbstreflektion und Erinnerung an vergangene Gedanken/erfahrungen
    • fussball, kampfsport, Fitness
    • Bücher lesen (vor allem principles)
    • meine Eltern mehr in mein Leben einbinden
    • im Auslandssemester Englisch verbessern und coole Erfahrungen sammeln... Einfach mal für den Moment leben und nicht immer in so zukunftsorientiert denken (lol)

Mittelfristig:

  1. Karriere
    • UB/start up/VC I'm Ausland (Schweiz, HK, Singapur, Dubai)
    • gut verdienen
    • verantwortung übernehmen

2.persönlich

  • zwischenmenschliche Erfahrungen sammeln und mich gegenüber anderen Menschen mehr öffnen
  • reisen (ub?)
  • Eltern geilen Urlaub ermöglichen
  • Brasilien, Australien, USA und China gesehen haben
  • neue Freunde mit gleichen Zielen gefunden haben
  • weiter an mir selbst arbeiten und dabei regelmäßig meine Gedanken reflektieren

Langfristig:
Familie, liebe, Freiheit, hoffentlich Gesundheit und nicht allzu viele Narben durch vergangene Verluste....

Denkt an eure Eltern meine Freunde. Gewiss selbst kein Musterbeispiel, aber wenn mir gerade mal wieder die Sterblichkeit meiner Eltern bewusst wird, läufts mir kalt den Rücken runter...

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Meine Ziele: Spaß haben und das Leben genießen.
Erstens kommt immer alles anders und zweitens als man denkt. Detaillierte Pläne zu machen ist daher vollkommen überflüssig und führt zu fehlender Flexibilität.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Mein Lebenssinn, meine Hoffnungen, meine Erwartungen.... passen alle in ein Wort - PE-Megafund.

Ich lebe für den Tag, an dem ich in meinem Linkedin-Profil den Beschäftigungsstatus auf Blackstone/Carlyle/CVC/KKR/Apollo ändern werde.

Ehrenmann!!

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Advice

Wie soll euer Leben aussehen?

Was für ein anderes Geschäft kann man sich denn neben den Big 4 noch aufbauen? Frage für einen Freund.

Ein KPMGler schrieb am 16.12.2019:

Kann ich voll unterstützen

Heiraten: erledigt
2 Kinder: erledigt
Altbauvilla in bester Lage kaufen: erledigt
Haus abbezahlen: ongoing

Beruflich:

  • Richtig reinhauen und Geld verdienen: erledigt bzw always ongoing
  • Equity Partner in B4 werden: 1.10.20
  • nebenbei anderes Geschäft aufbauen: ongoing
  • Mit 60 in den Ruhestand: dauert noch (gerade 39 geworden)

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Privat:

Heiraten: erledigt
2 Kinder: erledigt
Altbauvilla in bester Lage kaufen: erledigt
Haus abbezahlen: ongoing

Beruflich:

  • 6 Jahre richtig reinhauen und Geld verdienen: erledigt
  • Partner in Kanzlei werden: erledigt (Salary Partner)
  • Gesellschafter werden: ongoing
  • Mit 60 in den Ruhestand: dauert noch (werde jetzt 40)
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Karush

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Alles, was ich will, ist 100k im Monat Taschengeld
Eine Patek, einen Phantom und 'ne Mademoiselle

ach, mir reicht ein 700€ Sweater ohne Aufdruck

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

+1

Grüße

MD Megafund
Frankfurt/London/New York/Hong Kong

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Mein Lebenssinn, meine Hoffnungen, meine Erwartungen.... passen alle in ein Wort - PE-Megafund.

Ich lebe für den Tag, an dem ich in meinem Linkedin-Profil den Beschäftigungsstatus auf Blackstone/Carlyle/CVC/KKR/Apollo ändern werde.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Das Ausmaß an Leuten die hier glauben mit 50 Mal eben so Professor werden zu können finde ich ziemlich erschreckend.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

+1

Grüße

MD Megafund
Frankfurt/London/New York/Hong Kong

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Mein Lebenssinn, meine Hoffnungen, meine Erwartungen.... passen alle in ein Wort - PE-Megafund.

Ich lebe für den Tag, an dem ich in meinem Linkedin-Profil den Beschäftigungsstatus auf Blackstone/Carlyle/CVC/KKR/Apollo ändern werde.

Yoa, als MD hänge ich auch immer auf wiwi-Treff und protze

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich ziehe jetzt erst einmal nach Singapur, wo ich gerne mittelfristig gründen möchte. Hauptsache eigener Chef und mit motivierten Leuten ein cooles Produkt entwickeln. Geld ist da für mich nur Mittel zum Zweck, um nicht zu verhungern und nachts etwas ruhiger schlafen zu können.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Aus eigener Erfahrung: Kinder und 30 Bücher im Jahr lesen... das widerspricht sich durchaus ;)

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Mit 20 habe ich gesagt, ohne dass ich die entsprechende Leistung an den Tag legte mit 30 möchte ich Studium abgeschlossen haben, einen Hund haben, anhaltende interkulturelle Beziehung haben (sprechen deutsch, französisch, Englisch), im Ausland gelebt haben, Mal in einem großen Unternehmen gearbeitet haben, 3 oder mehr Sprachen spreche, viel reisen, den Jakobsweg gehen.... gut Ausbildung habe ich zuvor irgendwie durchgezogen, würde ich jetzt anders machen..... aber sonst alles erhalten/geschafft :) das lässt mich immer wieder schmunzeln. Ich habe es damals tatsächlich so auf ein Papier geschrieben.

Das Einzige was ich bereue ist, dass ich auf Grund meiner Kühlheit, Dummheit und vielleicht auch meiner jugendlichen Unsicherheit nicht mehr Spaß mit Mädels zusammen hatte als ich es wirklich haben hätten können. Ich habe hard to get echt überinterpretiert...tja. und natürlich...man hätte natürlich immer schon früher starten können sich für Dinge und Lerninhalte mehr zu interessieren.

Meine Ziele sind nur noch Kinder, 30 Bücher im Jahr lesen, meine Hobbys wie Sport, die Malerei und das Kochen fördern. Eventuell noch ins Lehramt durch den Master kommen, sonst beruflich für meine jetzige Firma gerne noch in verschiedenen Bereichen arbeiten.

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Ceterum censeo

Wie soll euer Leben aussehen?

Vermutlich verfasse ich diesen Beitrag aus einer leicht abweichenden Perspektive, aber die Frage, was man sich noch erhofft, ließe sich ganz schnell beantworten:
Möglichst lange gesund bleiben.
Aber dieses Thema ist dem Jungen, in der Blüte seines Lebens, meist weniger präsent, als dem Greis, der den Zahn der Zeit unaufhörlich nagen hört. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich bin erst 34 - und gottseidank - topfit. Und trotzdem ist das für mich ein Gedanke... Leute... tut was für eure Gesundheit. Macht Sport etc. Nichts ist beschissener, als mit 60 zu merken, dass man es leider hat 30 Jahre schleifen lassen - siehe aktuell mein Vater. Der ist 60 und körperlich gefühlt 15 Jahre älter. Man kann dann nur hoffen, dass man kein Pech hat und echt krank wird irgendwann.

Ceterum censeo schrieb am 17.12.2019:

Vermutlich verfasse ich diesen Beitrag aus einer leicht abweichenden Perspektive, aber die Frage, was man sich noch erhofft, ließe sich ganz schnell beantworten:
Möglichst lange gesund bleiben.
Aber dieses Thema ist dem Jungen, in der Blüte seines Lebens, meist weniger präsent, als dem Greis, der den Zahn der Zeit unaufhörlich nagen hört. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

No offense intended, aber dein ganzer Post drehte sich halt um Geld und "Werte". Und bei der eigenen Frau nicht etwa auf Liebe und gegenseitiges Verständnis, sondern auf "hübsch und sportlich" hinzuweisen, spricht dafür, dass sie für dich ein Statussymbol ist. Auch die Betonung von "viele" gute Freunde und "kein Haarausfall" zeigen, dass du sehr im Außen orientiert bist und dich darstellen musst. Ich würde das als "materialistisch" auffassen.

Leider dreht sich ja unser ganzes Leben in einer kapitalistischen Gesellschaft fast nur um Geld. Das muss man eben akzeptieren und damit klar kommen. Dabei habe ich ja Glück und muss "nur" etwa 9 Stunden am Tag dem Broterwerb nachgehen (inkl. Anfahrt, Abfahrt, Pause). Meine Aufsteh- und Bettgehzeiten werden mir auch nur innerhalb eines gewissen Gleitzeitrahmens diktiert. Soll ja auch Leute geben, welche 11 Stunden und mehr außer Haus sind oder exakt 06:00 Schichtbeginn haben.

Aber sorry, auch bei "nur" 9 Stunden ist das immer noch der Hauptteil des wachen Tages. Das ist nun mal der Hauptteil des Lebens, jedenfalls von Studienende bis Rentenanfang. Da ich so vielfältige andere Interessen habe, möchte ich das auch bald ändern.

Liebe und gegenseitiges Verständnis sehe ich wohl als Grundvoraussetzung einer Partnerschaft und das muss nicht extra erwähnt werden. Oder siehst du das nicht so? Was oft verloren geht, ist aber anscheinend die gegenseitig Anziehung. Viele leben da nur noch als Bruder und Schwester nebeneinander her.

Und auch kein Haarausfall zu haben ist ein ziemliches Glück. Erlebe ich halt im Freundeskreis auch oft, dass viele sehr, sehr unglücklich sind über ihre Halbglatze. Und ich freue mich da auch jeden Tag selbst darüber, wenn ich den Spiegel schaue. Denn zumindest optisch sieht man damit 5 bis 10 Jahre jünger aus, während Haarausfall einen optisch 5 bis 10 Jahre älter macht.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

No offense intended, aber dein ganzer Post drehte sich halt um Geld und "Werte". Und bei der eigenen Frau nicht etwa auf Liebe und gegenseitiges Verständnis, sondern auf "hübsch und sportlich" hinzuweisen, spricht dafür, dass sie für dich ein Statussymbol ist. Auch die Betonung von "viele" gute Freunde und "kein Haarausfall" zeigen, dass du sehr im Außen orientiert bist und dich darstellen musst. Ich würde das als "materialistisch" auffassen.

Leider dreht sich ja unser ganzes Leben in einer kapitalistischen Gesellschaft fast nur um Geld. Das muss man eben akzeptieren und damit klar kommen. Dabei habe ich ja Glück und muss "nur" etwa 9 Stunden am Tag dem Broterwerb nachgehen (inkl. Anfahrt, Abfahrt, Pause). Meine Aufsteh- und Bettgehzeiten werden mir auch nur innerhalb eines gewissen Gleitzeitrahmens diktiert. Soll ja auch Leute geben, welche 11 Stunden und mehr außer Haus sind oder exakt 06:00 Schichtbeginn haben.

Aber sorry, auch bei "nur" 9 Stunden ist das immer noch der Hauptteil des wachen Tages. Das ist nun mal der Hauptteil des Lebens, jedenfalls von Studienende bis Rentenanfang. Da ich so vielfältige andere Interessen habe, möchte ich das auch bald ändern.

Liebe und gegenseitiges Verständnis sehe ich wohl als Grundvoraussetzung einer Partnerschaft und das muss nicht extra erwähnt werden. Oder siehst du das nicht so? Was oft verloren geht, ist aber anscheinend die gegenseitig Anziehung. Viele leben da nur noch als Bruder und Schwester nebeneinander her.

Und auch kein Haarausfall zu haben ist ein ziemliches Glück. Erlebe ich halt im Freundeskreis auch oft, dass viele sehr, sehr unglücklich sind über ihre Halbglatze. Und ich freue mich da auch jeden Tag selbst darüber, wenn ich den Spiegel schaue. Denn zumindest optisch sieht man damit 5 bis 10 Jahre jünger aus, während Haarausfall einen optisch 5 bis 10 Jahre älter macht.

Manchen Leuten steht eine Glatze. Ich habe mal ein Bild von einem Prof gesehen wo er um die 30 war mit volles Haar. Einfach grausig und leider auch unschön. Jetzt mit ende 30 hat er eine Glatze und strahlt die Reputation eines Silberrückens aus.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ceterum censeo schrieb am 17.12.2019:

Vermutlich verfasse ich diesen Beitrag aus einer leicht abweichenden Perspektive, aber die Frage, was man sich noch erhofft, ließe sich ganz schnell beantworten:
Möglichst lange gesund bleiben.
Aber dieses Thema ist dem Jungen, in der Blüte seines Lebens, meist weniger präsent, als dem Greis, der den Zahn der Zeit unaufhörlich nagen hört. ;-)
Liebe Grüße

Haha... Das kann ich vollkommen verstehen, obwohl ich gerade 32 bin. :D

Mein Chef, der immer Patek Philippe trug, trägt jetzt nur noch Apple Watch mit diversen Gesundheitsapps.
Er redet nur noch mit anderen Managements über Messergebnisse von seinem Blutdruck.

Auch mein Arbeitskollege, der während seiner Mittagspause volles Fleisch gegessen hat, isst mittlerweile nur noch Obst :D..

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Ceterum censeo schrieb am 17.12.2019:

Vermutlich verfasse ich diesen Beitrag aus einer leicht abweichenden Perspektive, aber die Frage, was man sich noch erhofft, ließe sich ganz schnell beantworten:
Möglichst lange gesund bleiben.
Aber dieses Thema ist dem Jungen, in der Blüte seines Lebens, meist weniger präsent, als dem Greis, der den Zahn der Zeit unaufhörlich nagen hört. ;-)
Liebe Grüße

Haha... Das kann ich vollkommen verstehen, obwohl ich gerade 32 bin. :D

Mein Chef, der immer Patek Philippe trug, trägt jetzt nur noch Apple Watch mit diversen Gesundheitsapps.
Er redet nur noch mit anderen Managements über Messergebnisse von seinem Blutdruck.

Auch mein Arbeitskollege, der während seiner Mittagspause volles Fleisch gegessen hat, isst mittlerweile nur noch Obst :D..

So siehts aus. Mit 20 konnte ich täglich ne Tonne Steaks, 3 Tafeln Schokolade, paar Liter Cola und und rostige Nägel verdauen.

Heute esse ich nur ein Gramm Zucker zuviel und hab tagelang was davon, mein Magen ist beleidigt und ich schlürfe in Gedanken versunken wehmütig meinen Fencheltee....:D

Ne, ist wirklich so. Lange gesund bleiben, mehr für sich tun, das Optimum rausholen in Zeiten, wo man nur noch in Büros hockt und der Körper verkümmert.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Darf man fragen wo du arbeitest?

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Ich möchte mich möglichst bald vom Zwang zur Arbeit befreien, zumindest als sogenannter abhängig Beschäftigter (also jede Form von Angestellten-Dasein).

Das Haus wird planmäßig bis ca. Anfang/Mitte 40 abgezahlt, nebenher das ETF-Depot bespart (2.500 Euro Sparrate pro Monat im Moment). Und ich baue mir auch gerade ein passives Online-Business nebenher auf. Im eigentlichen Hauptjob bin ich Konzernbeamter.

Ich werde aber wohl nicht warten, bis das Haus abgezahlt ist und das Depot nach der 4-Prozent-Regel komplett unsere Ausgaben decken könnte. Bin immer wieder am überlegen, wann ich aufhören werde.

Das ist abhängig von mehreren Variablen:

  • Hauswert (bisher schon sechsstellig gestiegen, damit und durch das automatische Abzahlen [Tilgung statt Miete] ist die Restschuld in Relation schon massiv geschrumpft)
  • ETF-Depot (4-Prozent ist absolut sicher, aber realistisch sind natürlich 7-9 Prozent im Schnitt)
  • passive Einnahmen, welche auch nach Kündigung verbleiben (vierstellig pro Monat und werden ausgebaut; bisher ziemlich stabil steigend durch weiteren Input meinerseits; keine großen Schwankungen)
  • Job-Markt: beim aktuellen Job-Markt ist ein kurzfristiger Einstieg jederzeit wieder möglich; unsere Firma stellt auch alles ein, was bei drei nicht auf dem Baum ist

Ansonsten bin ich schon ziemlich zufrieden. Hübsche, sportliche Frau, 2 tolle Kinder, guter Kontakt zu beiden Familien und auch viel Hilfe und Unterstützung, viele gute Freunde, jeden Tag zwischen 15h und 17h nach eigener Planung Feierabend, 10 Minuten Arbeitsweg, Haus direkt am Stadtrand, Urlaube, mache selbst auch Sport, bin gesund, kein Haarausfall usw. :-)

Bin da aber auch echt unproblematisch. Bin absolut nicht materialistisch und konsumgeil. Es gibt kaum etwas, was ich wirklich brauche. Es geht eher um die Abwesenheit von unschönen Sachen. Da wir alle gesund und sportlich sind und es an nichts mangelt, geht es wirklich nur noch darum, den Zwang zur Arbeit abzuschaffen. Es ist keiner schlechter Job oder so. Aber ich möchte nicht die überwiegende Zeit des wachen Tages jeden Tag dort verbringen. Da fallen mir tausend schönere Sachen ein.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Eigentlich hauptsache kein Haarausfall (zumindest nicht so früh)...

leider hat es mich aber schon mit 17 erwischt (bin Anfang 20) und nimmt mittlerweile einen nicht kleinen Teil in meinem Leben ein. Man kann sich dann nicht auf bestimmte Dinge konzentrieren, wie andere im gleichen Alter...so wie es eigentlich normal wäre. Schätzt eure Haarpracht, es macht gerade im jungen Alter viel aus. Merkt man aber erst, wenn es soweit ist.

Naja ansonsten:

  • vor allem gesund bleiben (für mich das wichtigste)
  • so viel Zeit mit Eltern (Familie) wie möglich verbringen
  • Ausbildung zu Ende machen+ Weiterbildung
  • meiner Leidenschaft Fußball und Basketball nachgehen
  • Länder und Orte erkunden, die noch auf meiner Liste stehen...

  • auf Heirat und Co habe ich keine Lust (halte nicht viel davon), das weiß ich jetzt schon und das wird sich auch nicht ändern. Wenn ich mir einmal etwas in den Kopf setze, dann ziehe ich das komplett durch
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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Irgendwie das Leben überleben und eines Tages sterben.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Eigentlich hauptsache kein Haarausfall (zumindest nicht so früh)...

leider hat es mich aber schon mit 17 erwischt (bin Anfang 20) und nimmt mittlerweile einen nicht kleinen Teil in meinem Leben ein. Man kann sich dann nicht auf bestimmte Dinge konzentrieren, wie andere im gleichen Alter...so wie es eigentlich normal wäre. Schätzt eure Haarpracht, es macht gerade im jungen Alter viel aus. Merkt man aber erst, wenn es soweit ist.

Naja ansonsten:

  • vor allem gesund bleiben (für mich das wichtigste)
  • so viel Zeit mit Eltern (Familie) wie möglich verbringen
  • Ausbildung zu Ende machen+ Weiterbildung
  • meiner Leidenschaft Fußball und Basketball nachgehen
  • Länder und Orte erkunden, die noch auf meiner Liste stehen...

  • auf Heirat und Co habe ich keine Lust (halte nicht viel davon), das weiß ich jetzt schon und das wird sich auch nicht ändern. Wenn ich mir einmal etwas in den Kopf setze, dann ziehe ich das komplett durch
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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Eigentlich hauptsache kein Haarausfall (zumindest nicht so früh)...

leider hat es mich aber schon mit 17 erwischt (bin Anfang 20) und nimmt mittlerweile einen nicht kleinen Teil in meinem Leben ein. Man kann sich dann nicht auf bestimmte Dinge konzentrieren, wie andere im gleichen Alter...so wie es eigentlich normal wäre. Schätzt eure Haarpracht, es macht gerade im jungen Alter viel aus. Merkt man aber erst, wenn es soweit ist.

Naja ansonsten:

  • vor allem gesund bleiben (für mich das wichtigste)
  • so viel Zeit mit Eltern (Familie) wie möglich verbringen
  • Ausbildung zu Ende machen+ Weiterbildung
  • meiner Leidenschaft Fußball und Basketball nachgehen
  • Länder und Orte erkunden, die noch auf meiner Liste stehen...

  • auf Heirat und Co habe ich keine Lust (halte nicht viel davon), das weiß ich jetzt schon und das wird sich auch nicht ändern. Wenn ich mir einmal etwas in den Kopf setze, dann ziehe ich das komplett durch

Hört sich ja ganz ausgewogen und bodenständig an!

Haare kann man ja transplantieren. Manchen steht eine Glatze aber sogar.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Wow. Irgendwie sehr interessant aber auch traurig. Klingt nach einem sehr grauen Leben. Aber jeder, wie er mag.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Mein Lebenssinn, meine Hoffnungen, meine Erwartungen.... passen alle in ein Wort - PE-Megafund.

Ich lebe für den Tag, an dem ich in meinem Linkedin-Profil den Beschäftigungsstatus auf Blackstone/Carlyle/CVC/KKR/Apollo ändern werde.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich lebe irgendwie von Jahr zu Jahr.

Also ich habe einen "sicheren" Job, bin seit x Jahren bei der gleichen Firma und dennoch ändert sich es sich oftmals und wird dann doch irgendwie ganz anders als man dachte.
Mittlerweile habe ich mich von dem "so und so will/wünsche ich mir das in 5/10/20 Jahren" getrennt und schaue eher, dass es mir im Hier und Jetzt gut geht. Ich lasse es viel mehr auf mich zu kommen.

Worum ich mich schon kümmere ist ein adäquates finanzielles Polster, ich schmeiss mit der Knete auch nicht um mich, aber ich spar mir auch nichts mehr "vom Mund ab". Wenn ich Lust auf geil Essen gehe habe, dann mache ich das. Wenn ich denke, dass ich ein neues Rennrad brauche, dann gibts das.

Würde mich eigentlich schon eher (als "deutscher Ingenieur") bezeichnen, aber die meisten irgendwie wichtigen Entscheidungen habe ich im Affekt und irgendwie recht schnell getroffen.
War lange in Deutschland, habe dann einige Jahre als Servicetechiker im Außendienst (Alles außer Europa und Australien, also viel unterwegs) gearbeitet. Aus geplanten 3 Jahren (5 hatte ich meinem damaligen Chef erzählt) sind letztendlich knappe 8 geworden.
Dann wollte ich mir was in D suchen, irgendwie was wo man gut fahrradfahren kann. Nach all den Jahren auch was ohne Schichtdienst, Knete war mir nicht soooo wichtig, verdient hatte ich bis dato gut.

Tja, und dann kam jemand mit Südamerika um die Ecke, 4-x Jahre. Naja, was soll sich sagen, ich habs gerade warm.
Einzige Bedingung war, das habe ich auch so mit meinem Chef kommuniziert: 40h in der Woche gibts, ich mache hier nicht den 80h/Woche Expat. Naja, hands up, es werden schon mal 45h, dafür machts aber auch viel Spaß und ich habe extrem viele Freiheiten.

Was kommt in 3 Jahren, was in 5 oder gar 10 ? Ich habe keine Ahnung, mittlerweile habe ich aber auch keine "Angst" mehr. Ich werde etwas finden, das ich gut kann, das mir Spaß macht und bei dem ich zumindest so gut bezahlt werde, dass ich davon meinen Lebensstandard bestreiten kann.
Ich haste im Heute nicht mehr dem Morgen hinterher und buckel mir einen ab, damit ich mit 50 dann nichts mehr zu schaffen habe. Was nen Quatsch.
Wer weiß, obs mir in 10 Jahren noch so gut geht wie heute?

Ich habe Anfang 20 ein 180PS-Motorrad gekauft, war viel unterwegs und habe in meiner "Hochzeit" rund 10000€/Jahr in das Hobby gesteckt. Letztendlich habe ich fürs Motorradfahren gelebt. Mit nun Mitte 30 halte ich jeden Cent davon für gut angelegt.

Investiert in Bildung/Können, legt euch was zurück für schwere Zeiten und dann leben und nicht zu viel nachdenken.

Würde ich mir wünschen irgendwas anders gemacht zu haben: Klar, einige Dinge (Apple-Aktien gekauft haben), aber hey, ändern kann ich an der Vergangenheit eh nichts mehr.

Ach ja, bissi mehr Haare würde ich mir schon wünschen,....

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

No offense intended, aber dein ganzer Post drehte sich halt um Geld und "Werte". Und bei der eigenen Frau nicht etwa auf Liebe und gegenseitiges Verständnis, sondern auf "hübsch und sportlich" hinzuweisen, spricht dafür, dass sie für dich ein Statussymbol ist. Auch die Betonung von "viele" gute Freunde und "kein Haarausfall" zeigen, dass du sehr im Außen orientiert bist und dich darstellen musst. Ich würde das als "materialistisch" auffassen.

Leider dreht sich ja unser ganzes Leben in einer kapitalistischen Gesellschaft fast nur um Geld. Das muss man eben akzeptieren und damit klar kommen. Dabei habe ich ja Glück und muss "nur" etwa 9 Stunden am Tag dem Broterwerb nachgehen (inkl. Anfahrt, Abfahrt, Pause). Meine Aufsteh- und Bettgehzeiten werden mir auch nur innerhalb eines gewissen Gleitzeitrahmens diktiert. Soll ja auch Leute geben, welche 11 Stunden und mehr außer Haus sind oder exakt 06:00 Schichtbeginn haben.

Du lebst zwar in einer kapitalistischen Gesellschaft in der Geld lebensnotwendig ist, aber wie weit du dich dieser unterwirfst, darauf hast du schon Einfluss.

Desto mehr du dich der Konsumgesellschaft hingibst, desto mehr machst du dich natürlich vom Geld abhängig. Desto mehr du auf den vielen unnötigen Konsum verzichten kannst, desto unabhängiger und freier bist du schluss endlich, trotz der immer noch gegebenen Notwendigkeit des Gelderwerbs, weil du von dem selben Verdienst viel länger Leben kannst und flexibler bist, wenn es darum geht neue, lebenseinschneidente Entscheidungen zu treffen. Ich würde z.B. niemals irgendwelche Kredite, Ratenzahlungen, Leasing aufnehmen, weil das eine bewusste und unnötige Einschränkung meiner Lebensfreiheit bedeutet, bis ich das Zeug wieder abbezahlt hätte.

Aber sorry, auch bei "nur" 9 Stunden ist das immer noch der Hauptteil des wachen Tages. Das ist nun mal der Hauptteil des Lebens, jedenfalls von Studienende bis Rentenanfang. Da ich so vielfältige andere Interessen habe, möchte ich das auch bald ändern.

Liebe und gegenseitiges Verständnis sehe ich wohl als Grundvoraussetzung einer Partnerschaft und das muss nicht extra erwähnt werden. Oder siehst du das nicht so? Was oft verloren geht, ist aber anscheinend die gegenseitig Anziehung. Viele leben da nur noch als Bruder und Schwester nebeneinander her.

Und auch kein Haarausfall zu haben ist ein ziemliches Glück. Erlebe ich halt im Freundeskreis auch oft, dass viele sehr, sehr unglücklich sind über ihre Halbglatze. Und ich freue mich da auch jeden Tag selbst darüber, wenn ich den Spiegel schaue. Denn zumindest optisch sieht man damit 5 bis 10 Jahre jünger aus, während Haarausfall einen optisch 5 bis 10 Jahre älter macht.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 18.12.2019:

Du lebst zwar in einer kapitalistischen Gesellschaft in der Geld lebensnotwendig ist, aber wie weit du dich dieser unterwirfst, darauf hast du schon Einfluss.

Desto mehr du dich der Konsumgesellschaft hingibst, desto mehr machst du dich natürlich vom Geld abhängig. Desto mehr du auf den vielen unnötigen Konsum verzichten kannst, desto unabhängiger und freier bist du schluss endlich, trotz der immer noch gegebenen Notwendigkeit des Gelderwerbs, weil du von dem selben Verdienst viel länger Leben kannst und flexibler bist, wenn es darum geht neue, lebenseinschneidente Entscheidungen zu treffen.

Das ist ja genau meine Meinung, deswegen bezeichne ich mich auch als "nicht materialistisch". Deswegen werde ich auch spätestens Mitte 40 aufhören mit arbeiten, weil ich das Geld bis dahin rein habe und bis dahin bleibe Konzernbeamter mit minimalen Zeiteinsatz und bin im Schnitt 16h zuhause.

Aber es gibt auch teure Sachen, die kein unnötiger Konsum sind, aber trotzdem verdammt viel Geld kosten. Sei es das Dach über dem Kopf (egal ob gekauft oder 70 Jahre Miete hochsummiert), eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung (für 4 Personen) oder die Summe der Nebenkosten von der Internet-Flatrate über Mobilfunk bis Strom, Wasser und Heizung/Warmwasser. Jeder dieser Kostenblöcke summiert sich im Leben auf eine nette sechsstellige Summe. Die Kosten des Wohnen meist eine hohe sechsstellige Summe, aber auch die Summe aller Nebenkosten schafft es im Leben sicherlich auf 100.000 EUR und mehr. Und die Ernährung liegt da sicherlich irgendwo dazwischen.

Dagegen ist sowas wie Biergarten, Freibad oder Tierpark fast geschenkt. Und Stadtpark, Radtour, Familie besuchen oder Schlitten fahren ist komplett geschenkt.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich will einfach nur wohlhabend sein und sozialen Status sowie Macht haben.
Am besten mit Unternehmen für die zuk. Kinder und eine attraktive Frau

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Ich will einfach nur wohlhabend sein und sozialen Status sowie Macht haben.
Am besten mit Unternehmen für die zuk. Kinder und eine attraktive Frau.

Wofür brauchst Du Macht?

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich finde es erschreckend was manche hier schreiben. Zerfressen vom Drang nach materieller Statusverbesserung.
Was langfristig entscheidend für das Lebensglück ist, sind bedeutungsvolle Beziehungen zu anderen Menschen (vgl. Robert Waldinger). Sogar noch wichtiger als Gesundheit.

Ich frage mich immer, was diese Leute dann erreicht haben, wenn sie die bestimmte Zielposition im IB/UB/PE/BB/HF inne haben? Was ist dann? Was genau macht euch dann tiefgründig glücklich an der Tatsache, dass MD bei XY auf eurer Visitenkarte steht? Wo ist der Unterschied zur Situation in der ihr zwei Jahre zuvor wart?

Ich bin mittlerweile 38, war bis Anfang 30 vier Jahre lang im IB in Frankfurt und möchte euch folgendes mitgeben. Das alles was ihr euch als erstrebenswert erachtet, ist, sofern ich das heute beurteilen kann, nicht weiter erstrebenswert.

Was mich heute glücklich macht ist folgendes: ein Job ohne Ellenbogen in dem ich Wertschätzung erfahre. Eine Familie, für die ich Zeit habe und Nachbarn um mich herum, die mich grüßen und unseren Garten gießen, wenn wir im Urlaub sind. Eine intakte Beziehung, für die sich beide Freiräume schaffen. Freundschaften, die ich bewusst pflegen kann und die nicht zwischen irgendwelche Termine zwischengeschoben werden müssen. Die Jungs aus der D-Jugend, die ich zweimal die Woche trainiere und deren sportliche wie persönliche Entwicklung ich miterleben darf.

Das alles sind keine materiellen Dinge, sondern gehen darüber hinaus und stiften ehrliche Erfüllung. Ich möchte nicht sagen, dass meine Zeit im IB rückblickend verloren war, aber ich bin froh, nach vier Jahren ausgestiegen zu sein und nicht noch mehr Lebenszeit darauf verwendet zu haben.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Ich will einfach nur wohlhabend sein und sozialen Status sowie Macht haben.
Am besten mit Unternehmen für die zuk. Kinder und eine attraktive Frau.

Wofür brauchst Du Macht?

Möge die Macht mit dir sein :-)

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

... und eine attraktive Frau

Was denkst Du eigentlich, was die attraktive Frau (sic!) von DIR will?

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Die Fragestellung ist tatsächlich ganz interessant...

Ich habe eine tolle Frau und eine wundervolle kleine Tochter. Werde bald 33 Jahre alt und im September diesen Jahres werden wir für 2 Jahre nach England gehen. Danach steht eine Beförderung an mit einem Zieleinkommen von 200K. Wenn das erreicht ist mache ich daran einen Hacken. Ich habe noch Schulden aus dem Studium die ich noch 2 1/2 Jahre am abbezahlen bin. Das passt ganz gut mit unserer Rückkehr aus dem Ausland (mal ne länger Zeit im Ausland leben war auch auf meiner Bucket-List).
Danach werden wir das Projekt Eigenheim angehen. Ein zweites Kind ist auch in Planung. Ansonsten bin ich eigentlich ganz zufrieden. Mir fehlt es an nichts, ich mache meinen Job gerne und habe trotz hohem Arbeitsaufwand noch immer Zeit für Sport und Freunde.

Langfristig möchte ich auch nicht bis 67 arbeiten. Mit 60 soll Schluss sein und bevor unsere Tochter in die Schule kommt möchte ich ein sabbatical zum Reisen machen.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich bin eigentlich ganz zufrieden schon.
Bin jetzt 35, seit 10 Jahren in einem sicheren Sachbearbeitet Job mit ca. 80k Jahresgehalt und 38h Woche. 2 Kinder, kleines Eigenheim auf dem Land...

Das wichtigste für mich ist viel Zeit mit der Familie und meine Arbeitszeit ohne Überstunden und quasi null Dienstreisen lässt das auch gut zu - dafür verzichte ich auch auf weitere Karriere (wo man diesen luxus sicher nicht mehr hat).

Ich denke Karriere und Job ist null wichtig solang man eine gute Beziehung, Familie und Lebensglück hat - materielles kann dies niemals aufwiegen!

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Sehr schöner Beitrag. Nicht so sehr, weil er meine Einstellung sehr widerspiegelt, sondern weil er reflektiert ist und weil Argumente und Erfahrungen berichtet werden.

Ich selbst kann mich da ganz ähnlich einreihen. Ich war 4 Jahre in der UB in Frankfurt.... habe es nie wirklich gemocht und habe mich eigentlich von Anfang an als Fremdkörper unter den Kollegen gefühlt. Aber gut, der Job war eben schon interessant. Ich hatte dann nach 2 Jahren vielleicht so 3.000 EUR netto nach Hause gebracht, habe davon immer die Hälfte gespart und habe dann ziemlcih schnell nicht verstanden, wo der große Sinn in Megagehältern liegt. Nicht falsch verstehen: Es soll ja Menschen geben, die den Karriere-Job nicht wegen des Geldes tun, sondern ihn eifnach so gerne machen. Dann bitte! Alles gut. Aber warum so viele Opfer bringen?

Ich bin jetzt Mitte 30, wohne wieder in meiner Heimat fernab der Mega-Städte, habe Frau und 2-jähriges Kind und mittlerweile auch ein Eigenheim an der Backe. Ich verdiene meine 80k und hab vor allem eine max 40h-Woche. Toller herausfordernder Job mit viel neuem jede Woche, ganz gutes Unternehmen - keine Ellenbogen etc. Ich bin froh, Zeit für meinen Sohn zu haben und mache 3 mal die Woche Sport und habe nach 21 Uhr sogar noch Zeit fürs Musikmachen. Ich sehe regelmäßig meine Familie und habe auch Zeit für Freunde, wobei letztes zugegebenermaßen sehr viel im Familienleben mit Kind stattfindet. Man trifft dann halt oft andere Päärchen mit Kind. Rückblickend verstehe ich gar nicht mehr, warum ich mir UB angetant habe. Daher ganz ähnlich zum Vorposter: Ich bin froh, diesen Weg nicht weitergegangen zu sein.

Mit mehr Geld wüsste ich natürlich ne ganze Menge anzufangen. Aber es gibt genau eine Sache, die mich und meine Familie noch glücklicher machen würde: Mehr Zeit, um ganz viele schöne Dinge zu tun, die wenig bis gar nichts kosten...

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Ich finde es erschreckend was manche hier schreiben. Zerfressen vom Drang nach materieller Statusverbesserung.
Was langfristig entscheidend für das Lebensglück ist, sind bedeutungsvolle Beziehungen zu anderen Menschen (vgl. Robert Waldinger). Sogar noch wichtiger als Gesundheit.

Ich frage mich immer, was diese Leute dann erreicht haben, wenn sie die bestimmte Zielposition im IB/UB/PE/BB/HF inne haben? Was ist dann? Was genau macht euch dann tiefgründig glücklich an der Tatsache, dass MD bei XY auf eurer Visitenkarte steht? Wo ist der Unterschied zur Situation in der ihr zwei Jahre zuvor wart?

Ich bin mittlerweile 38, war bis Anfang 30 vier Jahre lang im IB in Frankfurt und möchte euch folgendes mitgeben. Das alles was ihr euch als erstrebenswert erachtet, ist, sofern ich das heute beurteilen kann, nicht weiter erstrebenswert.

Was mich heute glücklich macht ist folgendes: ein Job ohne Ellenbogen in dem ich Wertschätzung erfahre. Eine Familie, für die ich Zeit habe und Nachbarn um mich herum, die mich grüßen und unseren Garten gießen, wenn wir im Urlaub sind. Eine intakte Beziehung, für die sich beide Freiräume schaffen. Freundschaften, die ich bewusst pflegen kann und die nicht zwischen irgendwelche Termine zwischengeschoben werden müssen. Die Jungs aus der D-Jugend, die ich zweimal die Woche trainiere und deren sportliche wie persönliche Entwicklung ich miterleben darf.

Das alles sind keine materiellen Dinge, sondern gehen darüber hinaus und stiften ehrliche Erfüllung. Ich möchte nicht sagen, dass meine Zeit im IB rückblickend verloren war, aber ich bin froh, nach vier Jahren ausgestiegen zu sein und nicht noch mehr Lebenszeit darauf verwendet zu haben.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Komme aus einer Migranten- und Arbeiterfamilie, d. h. der Drang aufzusteigen ist sehr stark. Aktuell bin ich eher unzufrieden. Ich bin 31 und stecke bei 53k fest. Überlege deshalb den Schritt in die UB zu machen um mein mittelfristiges Ziel von 80k zu erreichen. Habe auch schon ein Kind und würde gerne mehr Zeit mit ihr verbringen, aber ich will ihr natürlich auch ein besseres Leben bieten. Wenn ich die 80k erreicht habe, kann ich mich zufrieden geben und mit einem 40h Job zurückschalten.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2020:

Ich bin eigentlich ganz zufrieden schon.
Bin jetzt 35, seit 10 Jahren in einem sicheren Sachbearbeitet Job mit ca. 80k Jahresgehalt und 38h Woche. 2 Kinder, kleines Eigenheim auf dem Land...

Das wichtigste für mich ist viel Zeit mit der Familie und meine Arbeitszeit ohne Überstunden und quasi null Dienstreisen lässt das auch gut zu - dafür verzichte ich auch auf weitere Karriere (wo man diesen luxus sicher nicht mehr hat).

Ich denke Karriere und Job ist null wichtig solang man eine gute Beziehung, Familie und Lebensglück hat - materielles kann dies niemals aufwiegen!

So geht's mir auch. Hab ne wunderschöne, wundervolle Frau, 3 gesunde Kinder, ne schöne Wohnung, Oberklasse Auto, sicheren Sachbearbeiterjob und Zeit für Hobbies etc. Werde mich trotzdem weiterbilden und dann, mal sehen - mehr geht immer. Aber dafür meine Quality-time opfern...never. Ich glaube auch, ein großer Teil des Glücklichseins liegt in einem selber.

Wer eine innere Leere verspürt, weigert sich nur diese auszufüllen. Aber dieses Vermögen haben wir alle mitbekommen und sollten unser Leben so gestalten, dass es uns gefällt.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Den vermeintlich klassischen Familienansatz verfolge ich persönlich nicht.

Ich geh jetzt steil auf die 40 zu und bin weder verheiratet noch gibt es Kinder. Wenn alles gut läuft habe ich in 4-5 Jahren meine letzte Immobilie abgezahlt. Eine Oberklasse Limousine und ein Sportwagen mit Saison Kennzeichen stehen bereits in der Tiefgarage und wenn alles so weiter läuft, kann ich in gut 10 Jahren mit 50 in den Ruhestand mit eventuell gelegentlichen freiberuflichen Aufträgen gehen.

Ansonsten gehe ich meinen Hobbies (Filme & Heimkino, Uhren sammeln) nach und bin viel unterwegs. Im Winter geht es auf die Malediven oder nach Bora Bora etc., im Sommer auf Städte-Trips, meist in den USA oder Japan und zwischendrin übers Wochenende ins Ferienhaus meiner Eltern am Gardasee. Die restliche Zeit verbringe ich damit Freunde zu treffen oder bin sonst irgendwie in der Stadt unterwegs.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

So ähnlich stelle ich mir auch mein Leben vor. Bin ebenfalls großer Kino und Japan Fan.
Was machst du beruflich? Wo arbeitest du?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Den vermeintlich klassischen Familienansatz verfolge ich persönlich nicht.

Ich geh jetzt steil auf die 40 zu und bin weder verheiratet noch gibt es Kinder. Wenn alles gut läuft habe ich in 4-5 Jahren meine letzte Immobilie abgezahlt. Eine Oberklasse Limousine und ein Sportwagen mit Saison Kennzeichen stehen bereits in der Tiefgarage und wenn alles so weiter läuft, kann ich in gut 10 Jahren mit 50 in den Ruhestand mit eventuell gelegentlichen freiberuflichen Aufträgen gehen.

Ansonsten gehe ich meinen Hobbies (Filme & Heimkino, Uhren sammeln) nach und bin viel unterwegs. Im Winter geht es auf die Malediven oder nach Bora Bora etc., im Sommer auf Städte-Trips, meist in den USA oder Japan und zwischendrin übers Wochenende ins Ferienhaus meiner Eltern am Gardasee. Die restliche Zeit verbringe ich damit Freunde zu treffen oder bin sonst irgendwie in der Stadt unterwegs.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ganz easy: Im Lotto gewinnen, nach Asien auswandern.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

So ähnlich stelle ich mir auch mein Leben vor. Bin ebenfalls großer Kino und Japan Fan.
Was machst du beruflich? Wo arbeitest du?

Aktuell bei einem DAX30 Konzern als Manager in der IT

Ich war davor knapp 8 Jahre bei zwei Firmen in Tokyo und es ist bis auf das Wetter im Sommer nach wie vor meine Lieblingsstadt.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Den vermeintlich klassischen Familienansatz verfolge ich persönlich nicht.

Ich geh jetzt steil auf die 40 zu und bin weder verheiratet noch gibt es Kinder. Wenn alles gut läuft habe ich in 4-5 Jahren meine letzte Immobilie abgezahlt. Eine Oberklasse Limousine und ein Sportwagen mit Saison Kennzeichen stehen bereits in der Tiefgarage und wenn alles so weiter läuft, kann ich in gut 10 Jahren mit 50 in den Ruhestand mit eventuell gelegentlichen freiberuflichen Aufträgen gehen.

Ansonsten gehe ich meinen Hobbies (Filme & Heimkino, Uhren sammeln) nach und bin viel unterwegs. Im Winter geht es auf die Malediven oder nach Bora Bora etc., im Sommer auf Städte-Trips, meist in den USA oder Japan und zwischendrin übers Wochenende ins Ferienhaus meiner Eltern am Gardasee. Die restliche Zeit verbringe ich damit Freunde zu treffen oder bin sonst irgendwie in der Stadt unterwegs.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Privat:
In ganz Europa verteilter Freundeskreis mit dem ich mich ständig austausche und den ich in den verschiedenen Städten besuchen kann. Gleichzeitig immer 1-3 gute Freunde in der Heimastadt, auf die immer Verlass ist. Eine Partnerin, die ähnlich tickt wie ich. Kinder sind kein muss. Und ein paar Kilos abnehmen wäre auch ganz gut.

Beruflich: Nach dem Bachelor geduldig bei der Jobsuche sein, währenddessen jobben und warten, bis die Zusage bei einem renommierten öffentlich-rechtlichen oder privaten Medienhaus kommt.

Meine Favoriten wären: Der Standard, ORF, Süddeutsche Zeitung, BR, Tagesspiegel, RBB, taz (wenn man dort finanziell überleben kann).

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

  • BSc in Mathematik weiterhin sehr gut fortführen
  • MSc in Informatik an einer Top-Uni (ETH, Oxbridge, Imperial)
  • PhD in den USA machen

Dann unser Wissen bezüglich Künstlicher Intelligenz vorantreiben, im besten Fall womöglich noch gründen; KI wird wohl der wichtigste Meilenstein in unserer Geschichte sein, da ist es wichtig, dass wir sie kontrollieren und sicher entwickeln können. Auch wenn monetärer Erfolg auf diesem Weg nicht garantiert ist, scheint diese Möglichkeit wesentlich erfüllender zu sein, als in einer Bank Exceltabellen auszufüllen und schicke PowerPoint-Präsentationen zu erstellen

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Cool, danke.
Hast du Informatik, oder BWL studiert? Wie bist du damals nach Tokyo gekommen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

So ähnlich stelle ich mir auch mein Leben vor. Bin ebenfalls großer Kino und Japan Fan.
Was machst du beruflich? Wo arbeitest du?

Aktuell bei einem DAX30 Konzern als Manager in der IT

Ich war davor knapp 8 Jahre bei zwei Firmen in Tokyo und es ist bis auf das Wetter im Sommer nach wie vor meine Lieblingsstadt.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Den vermeintlich klassischen Familienansatz verfolge ich persönlich nicht.

Ich geh jetzt steil auf die 40 zu und bin weder verheiratet noch gibt es Kinder. Wenn alles gut läuft habe ich in 4-5 Jahren meine letzte Immobilie abgezahlt. Eine Oberklasse Limousine und ein Sportwagen mit Saison Kennzeichen stehen bereits in der Tiefgarage und wenn alles so weiter läuft, kann ich in gut 10 Jahren mit 50 in den Ruhestand mit eventuell gelegentlichen freiberuflichen Aufträgen gehen.

Ansonsten gehe ich meinen Hobbies (Filme & Heimkino, Uhren sammeln) nach und bin viel unterwegs. Im Winter geht es auf die Malediven oder nach Bora Bora etc., im Sommer auf Städte-Trips, meist in den USA oder Japan und zwischendrin übers Wochenende ins Ferienhaus meiner Eltern am Gardasee. Die restliche Zeit verbringe ich damit Freunde zu treffen oder bin sonst irgendwie in der Stadt unterwegs.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ach ja... das Leben ohne Kinder ist durchaus sehr unkompliziert :) Gruß von einem 34-jährigen Papa.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Den vermeintlich klassischen Familienansatz verfolge ich persönlich nicht.

Ich geh jetzt steil auf die 40 zu und bin weder verheiratet noch gibt es Kinder. Wenn alles gut läuft habe ich in 4-5 Jahren meine letzte Immobilie abgezahlt. Eine Oberklasse Limousine und ein Sportwagen mit Saison Kennzeichen stehen bereits in der Tiefgarage und wenn alles so weiter läuft, kann ich in gut 10 Jahren mit 50 in den Ruhestand mit eventuell gelegentlichen freiberuflichen Aufträgen gehen.

Ansonsten gehe ich meinen Hobbies (Filme & Heimkino, Uhren sammeln) nach und bin viel unterwegs. Im Winter geht es auf die Malediven oder nach Bora Bora etc., im Sommer auf Städte-Trips, meist in den USA oder Japan und zwischendrin übers Wochenende ins Ferienhaus meiner Eltern am Gardasee. Die restliche Zeit verbringe ich damit Freunde zu treffen oder bin sonst irgendwie in der Stadt unterwegs.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ausbildung als Informatikkaufmann und Diplom Kaufmann.

Japanische Firma und außer mir wollte niemand zum Austausch nach Tokyo.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Cool, danke.
Hast du Informatik, oder BWL studiert? Wie bist du damals nach Tokyo gekommen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

So ähnlich stelle ich mir auch mein Leben vor. Bin ebenfalls großer Kino und Japan Fan.
Was machst du beruflich? Wo arbeitest du?

Aktuell bei einem DAX30 Konzern als Manager in der IT

Ich war davor knapp 8 Jahre bei zwei Firmen in Tokyo und es ist bis auf das Wetter im Sommer nach wie vor meine Lieblingsstadt.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Den vermeintlich klassischen Familienansatz verfolge ich persönlich nicht.

Ich geh jetzt steil auf die 40 zu und bin weder verheiratet noch gibt es Kinder. Wenn alles gut läuft habe ich in 4-5 Jahren meine letzte Immobilie abgezahlt. Eine Oberklasse Limousine und ein Sportwagen mit Saison Kennzeichen stehen bereits in der Tiefgarage und wenn alles so weiter läuft, kann ich in gut 10 Jahren mit 50 in den Ruhestand mit eventuell gelegentlichen freiberuflichen Aufträgen gehen.

Ansonsten gehe ich meinen Hobbies (Filme & Heimkino, Uhren sammeln) nach und bin viel unterwegs. Im Winter geht es auf die Malediven oder nach Bora Bora etc., im Sommer auf Städte-Trips, meist in den USA oder Japan und zwischendrin übers Wochenende ins Ferienhaus meiner Eltern am Gardasee. Die restliche Zeit verbringe ich damit Freunde zu treffen oder bin sonst irgendwie in der Stadt unterwegs.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

... und eine attraktive Frau

Was denkst Du eigentlich, was die attraktive Frau (sic!) von DIR will?

Dafür braucht er ja das Geld und die Macht.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Als was hast du bei der Firma in Japan gearbeitet?
Sorry für die ganzen Fragen, aber für mich wäre es ein Traum später mal nach Japan zu gehen, und deshalb suche ich nach möglichen Wegen. Japanaffine Leute gibt es hier leider nur sehr wenige.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Ausbildung als Informatikkaufmann und Diplom Kaufmann.

Japanische Firma und außer mir wollte niemand zum Austausch nach Tokyo.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Cool, danke.
Hast du Informatik, oder BWL studiert? Wie bist du damals nach Tokyo gekommen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

So ähnlich stelle ich mir auch mein Leben vor. Bin ebenfalls großer Kino und Japan Fan.
Was machst du beruflich? Wo arbeitest du?

Aktuell bei einem DAX30 Konzern als Manager in der IT

Ich war davor knapp 8 Jahre bei zwei Firmen in Tokyo und es ist bis auf das Wetter im Sommer nach wie vor meine Lieblingsstadt.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Den vermeintlich klassischen Familienansatz verfolge ich persönlich nicht.

Ich geh jetzt steil auf die 40 zu und bin weder verheiratet noch gibt es Kinder. Wenn alles gut läuft habe ich in 4-5 Jahren meine letzte Immobilie abgezahlt. Eine Oberklasse Limousine und ein Sportwagen mit Saison Kennzeichen stehen bereits in der Tiefgarage und wenn alles so weiter läuft, kann ich in gut 10 Jahren mit 50 in den Ruhestand mit eventuell gelegentlichen freiberuflichen Aufträgen gehen.

Ansonsten gehe ich meinen Hobbies (Filme & Heimkino, Uhren sammeln) nach und bin viel unterwegs. Im Winter geht es auf die Malediven oder nach Bora Bora etc., im Sommer auf Städte-Trips, meist in den USA oder Japan und zwischendrin übers Wochenende ins Ferienhaus meiner Eltern am Gardasee. Die restliche Zeit verbringe ich damit Freunde zu treffen oder bin sonst irgendwie in der Stadt unterwegs.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich war im Stab des IT Leiters weltweit

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Als was hast du bei der Firma in Japan gearbeitet?
Sorry für die ganzen Fragen, aber für mich wäre es ein Traum später mal nach Japan zu gehen, und deshalb suche ich nach möglichen Wegen. Japanaffine Leute gibt es hier leider nur sehr wenige.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Ausbildung als Informatikkaufmann und Diplom Kaufmann.

Japanische Firma und außer mir wollte niemand zum Austausch nach Tokyo.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Cool, danke.
Hast du Informatik, oder BWL studiert? Wie bist du damals nach Tokyo gekommen?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

So ähnlich stelle ich mir auch mein Leben vor. Bin ebenfalls großer Kino und Japan Fan.
Was machst du beruflich? Wo arbeitest du?

Aktuell bei einem DAX30 Konzern als Manager in der IT

Ich war davor knapp 8 Jahre bei zwei Firmen in Tokyo und es ist bis auf das Wetter im Sommer nach wie vor meine Lieblingsstadt.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2020:

Den vermeintlich klassischen Familienansatz verfolge ich persönlich nicht.

Ich geh jetzt steil auf die 40 zu und bin weder verheiratet noch gibt es Kinder. Wenn alles gut läuft habe ich in 4-5 Jahren meine letzte Immobilie abgezahlt. Eine Oberklasse Limousine und ein Sportwagen mit Saison Kennzeichen stehen bereits in der Tiefgarage und wenn alles so weiter läuft, kann ich in gut 10 Jahren mit 50 in den Ruhestand mit eventuell gelegentlichen freiberuflichen Aufträgen gehen.

Ansonsten gehe ich meinen Hobbies (Filme & Heimkino, Uhren sammeln) nach und bin viel unterwegs. Im Winter geht es auf die Malediven oder nach Bora Bora etc., im Sommer auf Städte-Trips, meist in den USA oder Japan und zwischendrin übers Wochenende ins Ferienhaus meiner Eltern am Gardasee. Die restliche Zeit verbringe ich damit Freunde zu treffen oder bin sonst irgendwie in der Stadt unterwegs.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

10/10, Bester und sinnvollster Beitrag seit langem.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Keine Termine und leicht einen sitzen.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Keine Termine und leicht einen sitzen.

+1

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Ich finde es erschreckend was manche hier schreiben. Zerfressen vom Drang nach materieller Statusverbesserung.
Was langfristig entscheidend für das Lebensglück ist, sind bedeutungsvolle Beziehungen zu anderen Menschen (vgl. Robert Waldinger). Sogar noch wichtiger als Gesundheit.

Ich frage mich immer, was diese Leute dann erreicht haben, wenn sie die bestimmte Zielposition im IB/UB/PE/BB/HF inne haben? Was ist dann? Was genau macht euch dann tiefgründig glücklich an der Tatsache, dass MD bei XY auf eurer Visitenkarte steht? Wo ist der Unterschied zur Situation in der ihr zwei Jahre zuvor wart?

Ich bin mittlerweile 38, war bis Anfang 30 vier Jahre lang im IB in Frankfurt und möchte euch folgendes mitgeben. Das alles was ihr euch als erstrebenswert erachtet, ist, sofern ich das heute beurteilen kann, nicht weiter erstrebenswert.

Was mich heute glücklich macht ist folgendes: ein Job ohne Ellenbogen in dem ich Wertschätzung erfahre. Eine Familie, für die ich Zeit habe und Nachbarn um mich herum, die mich grüßen und unseren Garten gießen, wenn wir im Urlaub sind. Eine intakte Beziehung, für die sich beide Freiräume schaffen. Freundschaften, die ich bewusst pflegen kann und die nicht zwischen irgendwelche Termine zwischengeschoben werden müssen. Die Jungs aus der D-Jugend, die ich zweimal die Woche trainiere und deren sportliche wie persönliche Entwicklung ich miterleben darf.

Das alles sind keine materiellen Dinge, sondern gehen darüber hinaus und stiften ehrliche Erfüllung. Ich möchte nicht sagen, dass meine Zeit im IB rückblickend verloren war, aber ich bin froh, nach vier Jahren ausgestiegen zu sein und nicht noch mehr Lebenszeit darauf verwendet zu haben.

Sorry aber wer so denkt, der ist einfach nicht für Karriere gemacht worden und erst recht nicht für IB. Hatte einen IB Praktikum (nichtmal GS oder T1 leider) trotzdem habe ich mich noch NIE so erfüllt und glücklich erfüllt. Ich würde regelrecht anders behandelt von meinem Mitmenschen, nur weil ich Anzug trug & IBler war( es verging keine Gelegenheit wo ich das nicht erwähnt habe lol).
Seien es die Fahrkartenkontrolluere die nach der Fahrkarte fragen und ich mit "sehen sie mich an, ich bin Investment Banker. Kann so einer schwarz fahren" antworte oder die bekanntschaft in der Bar. Man würde direkt mit Ehrfurcht behandelt. Das habe ich früher so nicht erlebt.

Ich denke es hängt halt stark damit zusammen, ob man einen starken Geltungsdrang hat und dazu noch Competetiv ist. So ein 0815 Mensch wird auch mit ein gut bezahlen Sachbearbeiter Job zufrieden. Einer aber mit den obigen Eigenschaften braucht die Aufmerksamkeit und den Status, um überhaupt glücklich zu werden.

antworten
WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Ich finde es erschreckend was manche hier schreiben. Zerfressen vom Drang nach materieller Statusverbesserung.
Was langfristig entscheidend für das Lebensglück ist, sind bedeutungsvolle Beziehungen zu anderen Menschen (vgl. Robert Waldinger). Sogar noch wichtiger als Gesundheit.

Ich frage mich immer, was diese Leute dann erreicht haben, wenn sie die bestimmte Zielposition im IB/UB/PE/BB/HF inne haben? Was ist dann? Was genau macht euch dann tiefgründig glücklich an der Tatsache, dass MD bei XY auf eurer Visitenkarte steht? Wo ist der Unterschied zur Situation in der ihr zwei Jahre zuvor wart?

Ich bin mittlerweile 38, war bis Anfang 30 vier Jahre lang im IB in Frankfurt und möchte euch folgendes mitgeben. Das alles was ihr euch als erstrebenswert erachtet, ist, sofern ich das heute beurteilen kann, nicht weiter erstrebenswert.

Was mich heute glücklich macht ist folgendes: ein Job ohne Ellenbogen in dem ich Wertschätzung erfahre. Eine Familie, für die ich Zeit habe und Nachbarn um mich herum, die mich grüßen und unseren Garten gießen, wenn wir im Urlaub sind. Eine intakte Beziehung, für die sich beide Freiräume schaffen. Freundschaften, die ich bewusst pflegen kann und die nicht zwischen irgendwelche Termine zwischengeschoben werden müssen. Die Jungs aus der D-Jugend, die ich zweimal die Woche trainiere und deren sportliche wie persönliche Entwicklung ich miterleben darf.

Das alles sind keine materiellen Dinge, sondern gehen darüber hinaus und stiften ehrliche Erfüllung. Ich möchte nicht sagen, dass meine Zeit im IB rückblickend verloren war, aber ich bin froh, nach vier Jahren ausgestiegen zu sein und nicht noch mehr Lebenszeit darauf verwendet zu haben.

Sorry aber wer so denkt, der ist einfach nicht für Karriere gemacht worden und erst recht nicht für IB. Hatte einen IB Praktikum (nichtmal GS oder T1 leider) trotzdem habe ich mich noch NIE so erfüllt und glücklich erfüllt. Ich würde regelrecht anders behandelt von meinem Mitmenschen, nur weil ich Anzug trug & IBler war( es verging keine Gelegenheit wo ich das nicht erwähnt habe lol).
Seien es die Fahrkartenkontrolluere die nach der Fahrkarte fragen und ich mit "sehen sie mich an, ich bin Investment Banker. Kann so einer schwarz fahren" antworte oder die bekanntschaft in der Bar. Man würde direkt mit Ehrfurcht behandelt. Das habe ich früher so nicht erlebt.

Ich denke es hängt halt stark damit zusammen, ob man einen starken Geltungsdrang hat und dazu noch Competetiv ist. So ein 0815 Mensch wird auch mit ein gut bezahlen Sachbearbeiter Job zufrieden. Einer aber mit den obigen Eigenschaften braucht die Aufmerksamkeit und den Status, um überhaupt glücklich zu werden.

Oh man.. du tust mir echt Leid. Aber solange du zufrieden bist.. Sowas nur aufgrund derartig extrinsisch motivierender Faktoren zu machen, ist ein echt trauriges Leben.
Bin bei einem der B's aus MBB und treffe Gott sei Dank nie so Leute.. hier haben die Leute Bock auf Probleme lösen und präsentieren, nicht den Bahnkontrolleuren zu erzählen, dass sie Berater sind

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ich finde es erschreckend was manche hier schreiben. Zerfressen vom Drang nach materieller Statusverbesserung.
Was langfristig entscheidend für das Lebensglück ist, sind bedeutungsvolle Beziehungen zu anderen Menschen (vgl. Robert Waldinger). Sogar noch wichtiger als Gesundheit.

Ich frage mich immer, was diese Leute dann erreicht haben, wenn sie die bestimmte Zielposition im IB/UB/PE/BB/HF inne haben? Was ist dann? Was genau macht euch dann tiefgründig glücklich an der Tatsache, dass MD bei XY auf eurer Visitenkarte steht? Wo ist der Unterschied zur Situation in der ihr zwei Jahre zuvor wart?

Ich bin mittlerweile 38, war bis Anfang 30 vier Jahre lang im IB in Frankfurt und möchte euch folgendes mitgeben. Das alles was ihr euch als erstrebenswert erachtet, ist, sofern ich das heute beurteilen kann, nicht weiter erstrebenswert.

Was mich heute glücklich macht ist folgendes: ein Job ohne Ellenbogen in dem ich Wertschätzung erfahre. Eine Familie, für die ich Zeit habe und Nachbarn um mich herum, die mich grüßen und unseren Garten gießen, wenn wir im Urlaub sind. Eine intakte Beziehung, für die sich beide Freiräume schaffen. Freundschaften, die ich bewusst pflegen kann und die nicht zwischen irgendwelche Termine zwischengeschoben werden müssen. Die Jungs aus der D-Jugend, die ich zweimal die Woche trainiere und deren sportliche wie persönliche Entwicklung ich miterleben darf.

Das alles sind keine materiellen Dinge, sondern gehen darüber hinaus und stiften ehrliche Erfüllung. Ich möchte nicht sagen, dass meine Zeit im IB rückblickend verloren war, aber ich bin froh, nach vier Jahren ausgestiegen zu sein und nicht noch mehr Lebenszeit darauf verwendet zu haben.

Sorry aber wer so denkt, der ist einfach nicht für Karriere gemacht worden und erst recht nicht für IB. Hatte einen IB Praktikum (nichtmal GS oder T1 leider) trotzdem habe ich mich noch NIE so erfüllt und glücklich erfüllt. Ich würde regelrecht anders behandelt von meinem Mitmenschen, nur weil ich Anzug trug & IBler war( es verging keine Gelegenheit wo ich das nicht erwähnt habe lol).
Seien es die Fahrkartenkontrolluere die nach der Fahrkarte fragen und ich mit "sehen sie mich an, ich bin Investment Banker. Kann so einer schwarz fahren" antworte oder die bekanntschaft in der Bar. Man würde direkt mit Ehrfurcht behandelt. Das habe ich früher so nicht erlebt.

Ich denke es hängt halt stark damit zusammen, ob man einen starken Geltungsdrang hat und dazu noch Competetiv ist. So ein 0815 Mensch wird auch mit ein gut bezahlen Sachbearbeiter Job zufrieden. Einer aber mit den obigen Eigenschaften braucht die Aufmerksamkeit und den Status, um überhaupt glücklich zu werden.

Du bist also mit dir selbst so unzufrieden, dass du die Bestätigung anderer brauchst. Klingt, als hättest du es geschafft!

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Praktikant ist ja halt nur ein Praktikant, egal wo.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Ich finde es erschreckend was manche hier schreiben. Zerfressen vom Drang nach materieller Statusverbesserung.
Was langfristig entscheidend für das Lebensglück ist, sind bedeutungsvolle Beziehungen zu anderen Menschen (vgl. Robert Waldinger). Sogar noch wichtiger als Gesundheit.

Ich frage mich immer, was diese Leute dann erreicht haben, wenn sie die bestimmte Zielposition im IB/UB/PE/BB/HF inne haben? Was ist dann? Was genau macht euch dann tiefgründig glücklich an der Tatsache, dass MD bei XY auf eurer Visitenkarte steht? Wo ist der Unterschied zur Situation in der ihr zwei Jahre zuvor wart?

Ich bin mittlerweile 38, war bis Anfang 30 vier Jahre lang im IB in Frankfurt und möchte euch folgendes mitgeben. Das alles was ihr euch als erstrebenswert erachtet, ist, sofern ich das heute beurteilen kann, nicht weiter erstrebenswert.

Was mich heute glücklich macht ist folgendes: ein Job ohne Ellenbogen in dem ich Wertschätzung erfahre. Eine Familie, für die ich Zeit habe und Nachbarn um mich herum, die mich grüßen und unseren Garten gießen, wenn wir im Urlaub sind. Eine intakte Beziehung, für die sich beide Freiräume schaffen. Freundschaften, die ich bewusst pflegen kann und die nicht zwischen irgendwelche Termine zwischengeschoben werden müssen. Die Jungs aus der D-Jugend, die ich zweimal die Woche trainiere und deren sportliche wie persönliche Entwicklung ich miterleben darf.

Das alles sind keine materiellen Dinge, sondern gehen darüber hinaus und stiften ehrliche Erfüllung. Ich möchte nicht sagen, dass meine Zeit im IB rückblickend verloren war, aber ich bin froh, nach vier Jahren ausgestiegen zu sein und nicht noch mehr Lebenszeit darauf verwendet zu haben.

Sorry aber wer so denkt, der ist einfach nicht für Karriere gemacht worden und erst recht nicht für IB. Hatte einen IB Praktikum (nichtmal GS oder T1 leider) trotzdem habe ich mich noch NIE so erfüllt und glücklich erfüllt. Ich würde regelrecht anders behandelt von meinem Mitmenschen, nur weil ich Anzug trug & IBler war( es verging keine Gelegenheit wo ich das nicht erwähnt habe lol).
Seien es die Fahrkartenkontrolluere die nach der Fahrkarte fragen und ich mit "sehen sie mich an, ich bin Investment Banker. Kann so einer schwarz fahren" antworte oder die bekanntschaft in der Bar. Man würde direkt mit Ehrfurcht behandelt. Das habe ich früher so nicht erlebt.

Ich denke es hängt halt stark damit zusammen, ob man einen starken Geltungsdrang hat und dazu noch Competetiv ist. So ein 0815 Mensch wird auch mit ein gut bezahlen Sachbearbeiter Job zufrieden. Einer aber mit den obigen Eigenschaften braucht die Aufmerksamkeit und den Status, um überhaupt glücklich zu werden.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Mein bruder ist im Top-management DAX30. Jahrelang haben wir uns ein Kop-an-Kopf Duell geliefert, weil unser Vater das so forciert hat. Wer ist besser in der Schule, Uni, Leben,...

Ich habe irgendwann aufgegeben. Ich Low-Performer ;)! Das war vor 10 Jahren. Mir war "mal was trinken", mal mit der Freundin weg, mit den kumpels auf ne Berghütte wichtiger.

Sitaution heute: Ich hab "nur" 2 Wohnungen, eine gut laufende Ehe und 2 Kinder, nen guten Job (>100k)

Mein Bruder ist im Top-Management, sitzt 2x die Woche beim Psychologen, Ehe im Arsch, Kinder ausser Rand und Band, aber ne Millionen aufm Konto und 7 Immobilien.

Ich glaube trotzdem dass ich der glücklichere von uns bin. Aber das denkt er vllt auch.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Ich verstehe die Motivation deines Beitrags, aber er ist meiner Ansicht nach nicht geeignet zu widerlegen, dass materielle Dinge sehr wichtig sind. Bloß kommt irgendwo der Punkt, wo es nicht mehr das Entscheidende ist. Wenn man wie du es geschafft hat, ja, dann ist zusätzliches Vermögen gar nicht mehr so wichtig und man sollte mal einen Gang runterschalten. Aber erzähle das jemandem mit 30k Einkommen.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Mein bruder ist im Top-management DAX30. Jahrelang haben wir uns ein Kop-an-Kopf Duell geliefert, weil unser Vater das so forciert hat. Wer ist besser in der Schule, Uni, Leben,...

Ich habe irgendwann aufgegeben. Ich Low-Performer ;)! Das war vor 10 Jahren. Mir war "mal was trinken", mal mit der Freundin weg, mit den kumpels auf ne Berghütte wichtiger.

Sitaution heute: Ich hab "nur" 2 Wohnungen, eine gut laufende Ehe und 2 Kinder, nen guten Job (>100k)

Mein Bruder ist im Top-Management, sitzt 2x die Woche beim Psychologen, Ehe im Arsch, Kinder ausser Rand und Band, aber ne Millionen aufm Konto und 7 Immobilien.

Ich glaube trotzdem dass ich der glücklichere von uns bin. Aber das denkt er vllt auch.

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V0llM8

Wie soll euer Leben aussehen?

Kannst nur ein Alman sein, wenn es so einen Wettbewerb zw. Geschwistern gab. Mein Beileid.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Mein bruder ist im Top-management DAX30. Jahrelang haben wir uns ein Kop-an-Kopf Duell geliefert, weil unser Vater das so forciert hat. Wer ist besser in der Schule, Uni, Leben,...

Ich habe irgendwann aufgegeben. Ich Low-Performer ;)! Das war vor 10 Jahren. Mir war "mal was trinken", mal mit der Freundin weg, mit den kumpels auf ne Berghütte wichtiger.

Sitaution heute: Ich hab "nur" 2 Wohnungen, eine gut laufende Ehe und 2 Kinder, nen guten Job (>100k)

Mein Bruder ist im Top-Management, sitzt 2x die Woche beim Psychologen, Ehe im Arsch, Kinder ausser Rand und Band, aber ne Millionen aufm Konto und 7 Immobilien.

Ich glaube trotzdem dass ich der glücklichere von uns bin. Aber das denkt er vllt auch.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

Hammergeschichte Mann.... glaube, du hast alles richtig gemacht.

Ich glaube, es gibt so diesen einen entscheidenden Punkt in den Persönlichkeiten: Schaffe ich es, mir eine eigene Meinung über mich und mein Leben zu bilden und bin ich permanent nur zufrieden, wenn andere Respekt etc. vor mir haben. Was mich da total wundert immer: Ich bin auch ein Mensch, der Wertschätzung vom Chef etc. braucht, um gerne zur Arbeit zu gehen. ABER: Ich würde niemals mein Leben auf dieses Karrierezeug komplett ausrichten. Ich versteh das auch nicht... mit Kollegen und Chefs hat man nun mal eine Arbeitsbeziehung. Ich geb dir meine Zeit und meine leistung und du gibst mir dafür ein Stück Geld. Ganz einfacher Deal. Ich verstehe nicht, warum mir in diesen Strukturen Wertschätzuung von Menschen wichtig so wichtig ist, dass ich meine Ehe, meine Kinder, meine Gesundheit oder mich selbst vernachlässige.... Die Arbeit wird dich niemals zurücklieben....

Ich verdiene 80k und gelte unter meinen Ex-UB-Kollegen damit mit 35 als Low-Performer. Aber alles, was mich und meine Familie noch glücklicher machen würde, wäre mehr ZEIT! und nciht mehr GELD! geld geht immer... aber irgendwann ist auch genug.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Mein bruder ist im Top-management DAX30. Jahrelang haben wir uns ein Kop-an-Kopf Duell geliefert, weil unser Vater das so forciert hat. Wer ist besser in der Schule, Uni, Leben,...

Ich habe irgendwann aufgegeben. Ich Low-Performer ;)! Das war vor 10 Jahren. Mir war "mal was trinken", mal mit der Freundin weg, mit den kumpels auf ne Berghütte wichtiger.

Sitaution heute: Ich hab "nur" 2 Wohnungen, eine gut laufende Ehe und 2 Kinder, nen guten Job (>100k)

Mein Bruder ist im Top-Management, sitzt 2x die Woche beim Psychologen, Ehe im Arsch, Kinder ausser Rand und Band, aber ne Millionen aufm Konto und 7 Immobilien.

Ich glaube trotzdem dass ich der glücklichere von uns bin. Aber das denkt er vllt auch.

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WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

V0llM8 schrieb am 14.01.2020:

Kannst nur ein Alman sein, wenn es so einen Wettbewerb zw. Geschwistern gab. Mein Beileid.

Mein bruder ist im Top-management DAX30. Jahrelang haben wir uns ein Kop-an-Kopf Duell geliefert, weil unser Vater das so forciert hat. Wer ist besser in der Schule, Uni, Leben,...

Ich habe irgendwann aufgegeben. Ich Low-Performer ;)! Das war vor 10 Jahren. Mir war "mal was trinken", mal mit der Freundin weg, mit den kumpels auf ne Berghütte wichtiger.

Sitaution heute: Ich hab "nur" 2 Wohnungen, eine gut laufende Ehe und 2 Kinder, nen guten Job (>100k)

Mein Bruder ist im Top-Management, sitzt 2x die Woche beim Psychologen, Ehe im Arsch, Kinder ausser Rand und Band, aber ne Millionen aufm Konto und 7 Immobilien.

Ich glaube trotzdem dass ich der glücklichere von uns bin. Aber das denkt er vllt auch.

Was suchst du dann hier bei den Almans? Woher kommst du? :)

antworten
WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Sorry aber wer so denkt, der ist einfach nicht für Karriere gemacht worden und erst recht nicht für IB. Hatte einen IB Praktikum (nichtmal GS oder T1 leider) trotzdem habe ich mich noch NIE so erfüllt und glücklich erfüllt. Ich würde regelrecht anders behandelt von meinem Mitmenschen, nur weil ich Anzug trug & IBler war( es verging keine Gelegenheit wo ich das nicht erwähnt habe lol).
Seien es die Fahrkartenkontrolluere die nach der Fahrkarte fragen und ich mit "sehen sie mich an, ich bin Investment Banker. Kann so einer schwarz fahren" antworte oder die bekanntschaft in der Bar. Man würde direkt mit Ehrfurcht behandelt. Das habe ich früher so nicht erlebt.

Ich denke es hängt halt stark damit zusammen, ob man einen starken Geltungsdrang hat und dazu noch Competetiv ist. So ein 0815 Mensch wird auch mit ein gut bezahlen Sachbearbeiter Job zufrieden. Einer aber mit den obigen Eigenschaften braucht die Aufmerksamkeit und den Status, um überhaupt glücklich zu werden.

Falls du kein Troll bist:

  1. Mein Beileid
  2. Meine Hoffnung, dass du irgendwann so etwas wie geistige Reife erlangst
antworten
WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Oh man.. du tust mir echt Leid. Aber solange du zufrieden bist.. Sowas nur aufgrund derartig extrinsisch motivierender Faktoren zu machen, ist ein echt trauriges Leben.
Bin bei einem der B's aus MBB und treffe Gott sei Dank nie so Leute.. hier haben die Leute Bock auf Probleme lösen und präsentieren, nicht den Bahnkontrolleuren zu erzählen, dass sie Berater sind

Das ist doch 100 Pro nur eine Provokation. Allein schon das mit dem Kontrolleur ... wie kann man sowas bitte ernst nehmen?

antworten
V0llM8

Wie soll euer Leben aussehen?

Bin ein Alman mit Migrationshintergrund. Somit das Beste aus zwei Welten.

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

V0llM8 schrieb am 14.01.2020:

Kannst nur ein Alman sein, wenn es so einen Wettbewerb zw. Geschwistern gab. Mein Beileid.

Mein bruder ist im Top-management DAX30. Jahrelang haben wir uns ein Kop-an-Kopf Duell geliefert, weil unser Vater das so forciert hat. Wer ist besser in der Schule, Uni, Leben,...

Ich habe irgendwann aufgegeben. Ich Low-Performer ;)! Das war vor 10 Jahren. Mir war "mal was trinken", mal mit der Freundin weg, mit den kumpels auf ne Berghütte wichtiger.

Sitaution heute: Ich hab "nur" 2 Wohnungen, eine gut laufende Ehe und 2 Kinder, nen guten Job (>100k)

Mein Bruder ist im Top-Management, sitzt 2x die Woche beim Psychologen, Ehe im Arsch, Kinder ausser Rand und Band, aber ne Millionen aufm Konto und 7 Immobilien.

Ich glaube trotzdem dass ich der glücklichere von uns bin. Aber das denkt er vllt auch.

Was suchst du dann hier bei den Almans? Woher kommst du? :)

antworten
WiWi Gast

Wie soll euer Leben aussehen?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Oh man.. du tust mir echt Leid. Aber solange du zufrieden bist.. Sowas nur aufgrund derartig extrinsisch motivierender Faktoren zu machen, ist ein echt trauriges Leben.
Bin bei einem der B's aus MBB und treffe Gott sei Dank nie so Leute.. hier haben die Leute Bock auf Probleme lösen und präsentieren, nicht den Bahnkontrolleuren zu erzählen, dass sie Berater sind

Das ist doch 100 Pro nur eine Provokation. Allein schon das mit dem Kontrolleur ... wie kann man sowas bitte ernst nehmen?

100% war es eine Provokation von dem Kontrolleur. Ich hätte die ganze Geschichte erzählen sollen.. Hatte meine Fahrkarte nicht auf anhieb gefunden (Leider in der Tasche verstaut und nicht im Mantel wie immer) dann erhebt er seine Stimme und sagt ich müsste jetzt mitkommen, da ich offensichtlich schwarz fahre. 0 Taktgefühl und 0 Geduld hat er gezeigt. Ich hatte das Gefühl, dass er mir einfach mein Tag vermiesen wollte und mich vor den anderen Blamieren wollte. Als ich dann die Fahrkarte fand, fiel mein Kommentar + eine weitere süffisante Antwort die ich aber hier mal rauslasse.
Aber seid ruhig weiter alle Betatiere, so kommt ihr sehr weit im Leben. Lasst euch bloß alles gefallen auch von ungebildeten Leuten die eine Universität nie von innen gesehen haben.

antworten
V0llM8

Wie soll euer Leben aussehen?

+1 Habibi

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.01.2020:

Oh man.. du tust mir echt Leid. Aber solange du zufrieden bist.. Sowas nur aufgrund derartig extrinsisch motivierender Faktoren zu machen, ist ein echt trauriges Leben.
Bin bei einem der B's aus MBB und treffe Gott sei Dank nie so Leute.. hier haben die Leute Bock auf Probleme lösen und präsentieren, nicht den Bahnkontrolleuren zu erzählen, dass sie Berater sind

Das ist doch 100 Pro nur eine Provokation. Allein schon das mit dem Kontrolleur ... wie kann man sowas bitte ernst nehmen?

100% war es eine Provokation von dem Kontrolleur. Ich hätte die ganze Geschichte erzählen sollen.. Hatte meine Fahrkarte nicht auf anhieb gefunden (Leider in der Tasche verstaut und nicht im Mantel wie immer) dann erhebt er seine Stimme und sagt ich müsste jetzt mitkommen, da ich offensichtlich schwarz fahre. 0 Taktgefühl und 0 Geduld hat er gezeigt. Ich hatte das Gefühl, dass er mir einfach mein Tag vermiesen wollte und mich vor den anderen Blamieren wollte. Als ich dann die Fahrkarte fand, fiel mein Kommentar + eine weitere süffisante Antwort die ich aber hier mal rauslasse.
Aber seid ruhig weiter alle Betatiere, so kommt ihr sehr weit im Leben. Lasst euch bloß alles gefallen auch von ungebildeten Leuten die eine Universität nie von innen gesehen haben.

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4 Kommentare

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WiWi Gast

Oh man der Post hat gerade mal drei antworten bekommen. Ich glaube man muss einfach im Klaren sein was man will und es einfach ...

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