Umgang mit neuen Ideen
Hallo,
kurz zu mir: Ich bin jetzt seit etwas über einem Jahr im Berufsleben und arbeite jetzt in einem Konzern mit rund 2.300 Mitarbeitern.
Ich habe nun in der Zeit mehrere Ideen entwickelt denen ich nachgehe. Dabei handelt es um Vorschläge um Energie zu sparen, die Qualität zu steigern, das Wissensmanagement zu verbessern, die Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Dabei achte ich stets auf Wirtschaftlichkeit. Was mir aber entgegenschlägt ist teilweise blanke Ablehnung. Ideen werden sofort tot und schlecht geredet. Man sucht das Haar in der Suppe, bis man irgendwas findet. Man konstruiert teils krude wenn-dann-Konstruktionen, um blos nicht überhaupt den ersten Schritt gehen zu müssen. Teilweise wird sich dann über meine "Naivität" und "Spinnereien" lustig gemacht. Ich empfinde das als verletzend und ehrlich gesagt als ziemlich dumm / beschränkt, immerhin sollte es doch im Sinne der Mitarbeiter sein das Unternehmen voranzubringen.
Wie geht ihr mit diesen "Dämpfern" um? Habt ihr eure Eigenmotivation komplett eingestellt? Wie bereitet ihr Ideen vor und präsentiert ihr diese?
Ich habe schon gelernt, dass man seine Ideen am besten möglichst lange für sich behält und diese entsprechend vorbereitet. Erst recht nicht mit den Leute spricht die dauerhaft nur meckern und an allem (!) etwas auszusetzen haben, egal ob es nun vom Praktikanten oder dem Vorstand kommt. Es ist schon krass wie sich die Leute teilweise in Rage reden wenn man auf dem Weg zu einem Seminar ist, und sie schon vorher ganz genau wissen dass alles schlecht ist und nix bringt.
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