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Umgang mit neuen Ideen

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Hallo,

kurz zu mir: Ich bin jetzt seit etwas über einem Jahr im Berufsleben und arbeite jetzt in einem Konzern mit rund 2.300 Mitarbeitern.

Ich habe nun in der Zeit mehrere Ideen entwickelt denen ich nachgehe. Dabei handelt es um Vorschläge um Energie zu sparen, die Qualität zu steigern, das Wissensmanagement zu verbessern, die Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Dabei achte ich stets auf Wirtschaftlichkeit. Was mir aber entgegenschlägt ist teilweise blanke Ablehnung. Ideen werden sofort tot und schlecht geredet. Man sucht das Haar in der Suppe, bis man irgendwas findet. Man konstruiert teils krude wenn-dann-Konstruktionen, um blos nicht überhaupt den ersten Schritt gehen zu müssen. Teilweise wird sich dann über meine "Naivität" und "Spinnereien" lustig gemacht. Ich empfinde das als verletzend und ehrlich gesagt als ziemlich dumm / beschränkt, immerhin sollte es doch im Sinne der Mitarbeiter sein das Unternehmen voranzubringen.

Wie geht ihr mit diesen "Dämpfern" um? Habt ihr eure Eigenmotivation komplett eingestellt? Wie bereitet ihr Ideen vor und präsentiert ihr diese?

Ich habe schon gelernt, dass man seine Ideen am besten möglichst lange für sich behält und diese entsprechend vorbereitet. Erst recht nicht mit den Leute spricht die dauerhaft nur meckern und an allem (!) etwas auszusetzen haben, egal ob es nun vom Praktikanten oder dem Vorstand kommt. Es ist schon krass wie sich die Leute teilweise in Rage reden wenn man auf dem Weg zu einem Seminar ist, und sie schon vorher ganz genau wissen dass alles schlecht ist und nix bringt.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Unternehmen wechseln. So ein verstaubter Laden ruht sich jetzt noch auf den Lorbeeren der Vergangenheit aus. Zukünftig wird das Unternehmen mit solchen Mitarbeitern bzw. einer solchen Einstellung in Schieflage geraten.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Mhh, hast du mal darüber nachgedacht, dass deine Ideen vllt nicht das Gelbe vom Ei sind? Mit einem Jahr Berufserfahrung hast du doch weder die notwendige fachliche Expertise zu einem bestimmten Bereich, noch die notwendigen Kenntnisse über dein Unternehmen zwecks Implementierung und Nutzen.

Natürlich ist es tödlich, sich neuen Ideen zu verschließen, aber wenn mir jede Woche ein Grünschnabel eine halbgare Idee präsentiert, die er in irgendeinem Journal oder seiner Bachelor-Vorlesung aufgeschnappt hat, wäre ich nach dem drittem Mal evtl. auch etwas kürzer angebunden.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Mhh, hast du mal darüber nachgedacht, dass deine Ideen vllt nicht das Gelbe vom Ei sind? Mit einem Jahr Berufserfahrung hast du doch weder die notwendige fachliche Expertise zu einem bestimmten Bereich, noch die notwendigen Kenntnisse über dein Unternehmen zwecks Implementierung und Nutzen.

Natürlich ist es tödlich, sich neuen Ideen zu verschließen, aber wenn mir jede Woche ein Grünschnabel eine halbgare Idee präsentiert, die er in irgendeinem Journal oder seiner Bachelor-Vorlesung aufgeschnappt hat, wäre ich nach dem drittem Mal evtl. auch etwas kürzer angebunden.

Schließe mich dem an. Voraussichtlich sind deine Ideen einfach Müll und du zu wenig selbstreflektiert, um das ganze einzusehen. Ist mir schon etliche Male untergekommen.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Ich bin jetzt mal ehrlich. Als Mitarbeiter in einem Konzern hat man jeden Unsinn mindestens schon 10 x mitgemacht und jede "tolle" und "neue" Idee schon 100 x scheitern sehen. Als wenn jemand in einer transparenten Welt, wirklich etwas Neues bringen könnte, auf das zig interne und externe Fachleute noch nicht gekommen sind. Wirklich?

Die Sache läuft immer gleich. Ein Neuer kommt und glaubt das Rad neu erfunden zu haben. Er ist anfangs enttäuscht, dass man ihn belächelt, merkt aber irgendwann, warum er belächelt wurde und belächelt wiederum den nächsten Neuen, der natürlich alles besser kann, als Leute mit jahrzehntelanger Erfahrung und Erfolg.

Ich war auch so ;) Wenn du von der Uni kommst, glaubt man immer, man wäre so viel besser und überlegen und die Kollegen viel schlechter. Irgendwann merkt man, dass man aufgeregte Anfangsynamik ohne Effizienz, mit effizienter Routine vergleicht und dabei schlechter abschneidet, als man dachte. Zumindest die cleveren merken das.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Jeder Absolvent glaubt, dass er die Weisheit mit Löffeln gefressen hat und seine Ideen bestimmt noch nie jemand in einem Konzern mit 100.000 Mitarbeitern gehabt haben kann. Die Großkonzerne haben auch keine internen und externen Berater, die dauert etwas ändern und optimieren wollen. Gerade in deutschen Unternehmen wird ja nicht quasi dauerhaft umstrukturiert. Nie.

Da nie etwas geschieht. freuen sich die bewährten Mitarbeiter, mit denen man seit Jahrzehnten natürlich, wenn da der Berufsanfänger ohne Informationen und Einblick kommt und ihnen endlich mal zeigt, wo der Barthel den Most holt :)

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Mhh, hast du mal darüber nachgedacht, dass deine Ideen vllt nicht das Gelbe vom Ei sind? Mit einem Jahr Berufserfahrung hast du doch weder die notwendige fachliche Expertise zu einem bestimmten Bereich, noch die notwendigen Kenntnisse über dein Unternehmen zwecks Implementierung und Nutzen.

Natürlich ist es tödlich, sich neuen Ideen zu verschließen, aber wenn mir jede Woche ein Grünschnabel eine halbgare Idee präsentiert, die er in irgendeinem Journal oder seiner Bachelor-Vorlesung aufgeschnappt hat, wäre ich nach dem drittem Mal evtl. auch etwas kürzer angebunden.

Schließe mich dem an. Voraussichtlich sind deine Ideen einfach Müll und du zu wenig selbstreflektiert, um das ganze einzusehen. Ist mir schon etliche Male untergekommen.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Klingt für mich auch massiv genau danach. Insbesondere weil deine Ideen zu komplett unterschiedlichen Themengebieten sind. Du kannst nach einem Jahr unmöglich das Unternehmen gut genug kennen um zu quasi allem Ideen zu bringen die die jeweiligen Experten nicht schon längst durchdacht haben.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Als ich damals in einem Konzern begonnen habe, habe ich auch einen spektakulären Verbesserungsvorschlag gemacht. Und zwar lief die Spülung der Toiletten zu lange und zu drückvoll. Der Wasserverlust war extrem. Ich habe das meinem Mentor in der Abteilung berichtet, aber der hat mich ignoriert.

Also habe ich meine Eigene Forschungseinrichtung gestartet und in jedem der 20 Stockwerke alle Toilettenspülungen untersucht und genau Zeitmessungen vorgenommen. Anschließend habe ich eine Berechnung gemacht, wie viel Geld der Konzern sparen könnte, wenn man die Zeit verkürt und eine 70-seitige Power-Point-Präsentation gemacht.

Meinen ignoranten Mentor habe ich übergangen und alles direkt zu seinem Chef geschickt und cc. natürlich auch an die Vorstände, damit er meine Idee nicht ignorieren soll.

Als Belohnung bekam ich dann das Projekt "Waterfall", allerdings nur für die Archivebene im Keller. Dort gab es nur zwei Toiletten, es sollte aber mein Testfeld sein. Leider durfte ich es nicht während der Arbeitszeit machen, sondern nur in der Freizeit.

Ich habe also den Wasserdruck und die Menge gedrosselt. Die erste Woche ist nichts passiert. Dann kamen die zwei Hausmeister aus dem Urlaub und in der Kantine gab es fettiges Essen. Der Druck genügte nicht mehr, um die Geschäfte wegzuspülen und die Menge auch nicht. Bald stank es vom Archiv nach oben. Ich habe dann die Toiletten saubergemacht und das Testfeld still und heimlich eingestellt.

Heute lache ich über so einen Quatsch, aber wenn man frisch vom Studium kommt, macht man schon komische Dinge und hält sich für den King schlechthin.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Beschreibe doch mal eine von deinen Ideen, dann kann man vielleicht besser beurteilen ob es an dir oder an deinen Kollegen liegt. Was hast du dir beispielsweise für die Qualitätssteigerung überlegt?

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

...

Heute lache ich über so einen Quatsch, aber wenn man frisch vom Studium kommt, macht man schon komische Dinge und hält sich für den King schlechthin.

Das klingt so abwegig, dass es wahr sein könnte :-D
Wenns stimmt bist du der King of Storys!

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Was ist denn das für ein Zynismus der hier einem entgegen schlägt?! Soll das ein Witz sein?! Ihr habt einfach 0 Plan was ich vorgeschlagen habe und haut erstmal ordentlich drauf. Sehr gut, erstmal ordentlich Dampf ablassen. Woher wollt ihr wissen WIE ich das vorgestellt habe?! Aber erstmal ordentlich mich mit irgendwelchen Praktikanten vergleichen. Sehr gut. Setzen, 6.
Schon mal darüber nachgedacht, das man auch Verbesserungsvorschläge bringen kann ohne 10 Jahre in Branche xy gearbeitet zu haben?!

Bsp. 1: Jeden Tag kommt 30 mal irgendwer auf die Etage und fragt nach ob Person x da ist. Wie wäre es am Eingang eine White Board Tafel mit Magneten hinzuhängen. Dann kann jeder Mitarbeiter wenn er die Etage verlässt (Da / Unterwegs [Sitzung, in der Anlage] / Nicht da [Urlaub, Seminar, Dienstreise]) das entsprechend eintragen und gut ist. Jeder sieht so

Bsp. 2: Wissensmanagement. Das bisherige wird über einer unendlichen Anzahl von PowerPoint-Präsentationen, in einer Ordnerstruktur die quasi keine ist, "organisiert". Nun gibt es verschiedene relativ günstige Programme mit denen man sehr gut sehr große Datenmengen sehr gut strukturieren, organisieren und verfügbar machen kann.

Bsp. 3: Qualitätssteigerungen. Durch mehrere Fachartikel und dem Besuch einer Fachmesse habe ich den Kontakt zu einer recht großen Firma gefunden, die bei der Herstellung unseres Kernproduktes enorm viel Know-How hat. Die Optimierung des Kernprozesses ist derzeit eh mittelbar Thema. Die Firma ist nun bereit unsere Fabrik zu besuchen, ein Konzept zu erarbeiten und das Optimierungspotential im Detail auszuarbeiten, vertraglich zu garantieren usw. und auch dann mit den praktischen Umsetzungen zu beginnen. Bis einschließlich des Grobkonzeptes würden keine Kosten anfallen und man könnte jeder Zeit aus dem Projekt aussteigen. Bisher ging es in den Gesprächen nur um den generellen Prozessablauf. Nun habe ich das kurz vorgestellt und gesagt worüber ich mit der Firma gesprochen habe, und auf einmal sollten sämtliche Detailinformationen und Umsetzungen vorliegen. 10 Minuten vorher war das überhaupt nicht auf dem Schirm, aber auf einmal soll alles perfekt da liegen, wobei sonst alles immer Ewigkeiten dauert. Zack, und die ganze Idee wurde komplett niedergemacht, obwohl bisher überhaupt nichts passiert ist und das zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht möglich ist, es richtig zu bewerten.

Wie geht ihr denn mit neuen Idee um? Wie entwickelt ihr diese und stellt diese vor? Oder macht ihr so etwas grundsätzlich nicht?

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WiWi Gast

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Das mit dem Klo war echt geil haha
Zur Topic. Ihr tut so als wäre die Idee des TE gleich in riesigem Ausmaß.
Ich habe im ersten Job auch 2-3 Arbeitsabläufe automatisiert, was ca 2h pro Person/Woche abgenommen hat. Sowas ist durchaus drin

antworten
WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Das mit dem Klo war echt geil haha
Zur Topic. Ihr tut so als wäre die Idee des TE gleich in riesigem Ausmaß.
Ich habe im ersten Job auch 2-3 Arbeitsabläufe automatisiert, was ca 2h pro Person/Woche abgenommen hat. Sowas ist durchaus drin

2h / Person / Woche?

Nehmen wir an du bist in einem eher kleinerem Unternehmen mit ca. 1000 Mitarbeiter => 2.000h / Woche Einsparung?

Bei einer 40h-Woche wären das 11,5 Vollzeitkräfte im Monat bzw. 1,15% der Gesamtbelegschaft. Was ist für dich dabei rausgesprungen? Hoffentlich etwas mehr als ein feuchter Händedruck, nachdem das Unternehmen dadurch sehr viel Geld eingespart hat und du womöglich einige Schicksale besiegelt hast, nachdem die Leute ihren Job verloren haben.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Das mit dem Klo war echt geil haha
Zur Topic. Ihr tut so als wäre die Idee des TE gleich in riesigem Ausmaß.
Ich habe im ersten Job auch 2-3 Arbeitsabläufe automatisiert, was ca 2h pro Person/Woche abgenommen hat. Sowas ist durchaus drin

2h / Person / Woche?

Nehmen wir an du bist in einem eher kleinerem Unternehmen mit ca. 1000 Mitarbeiter => 2.000h / Woche Einsparung?

Bei einer 40h-Woche wären das 11,5 Vollzeitkräfte im Monat bzw. 1,15% der Gesamtbelegschaft. Was ist für dich dabei rausgesprungen? Hoffentlich etwas mehr als ein feuchter Händedruck, nachdem das Unternehmen dadurch sehr viel Geld eingespart hat und du womöglich einige Schicksale besiegelt hast, nachdem die Leute ihren Job verloren haben.

Sorry ... 50 Mitarbeiter wären das und nicht 11,5 -> dadurch natürlich satte 5% der Gesamtbelegschaft.

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WiWi Gast

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Bsp. 1:

Es gibt Outlook, dort sieht jeder, wann ich Termine habe.
Und ich werde bestimmt nicht freiwillig an einem Whiteboard für jeden transparent machen, auf welchem Stockwerk ich mit wem Kaffee trinke. So dürfte es auch bei den anderen Mitarbeitern mit der Akzeptanz stehen, vorallem, wenn sie einem aufgedrückt wird.

Bsp. 2:

KISS-Prinzip und wenn die Mitarbeiter es nicht hinbekommen, das so zu ordnen, dann wird es mit einer zusätzlichen Software auch nicht besser.
Auch wenn der Hersteller dir das Blaue vom Himmel verspricht. Das wirkt tatsächlich etwas naiv.

Bsp. 3:

Darf ich fragen, in welcher Position du im Unternehmen stehst? Du redest eigenständig mit einer Firma mit Know-How in eurem Kernprodukt hat (Konkurrenz? Ich hoffe, nicht) und lädst sie fast schon zu Kaffee und Kuchen zu euch ein? Ich würde dir allein dafür erstmal den Kopf waschen.

Schlussendlich habe ich den Eindruck, dass viele Vorposter leider recht haben. Du hast einfach nicht genug Erfahrung, wie Organisationen, Politik und Veränderungsprozesse funktionieren.

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WiWi Gast

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Beispiel 1 schlecht. Dafür nutzt man Kalender, Bsp. Outlook, keiner hat Lust immer was hin und herzuschieben, wenn er mal auf Dienstreise ist

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WiWi Gast

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Ganz offensichtlich warst du noch nie in einem produzierenden Unternehmen an der Basis. Nicht wenige Mitarbeiter von uns machen Homeoffice oder sind sonst wo auf dem Gelände. Wenn man jemanden sucht, weiß man eben nicht unbedingt ob dieser noch oder überhaupt da ist.

Du kennst die Software zum einen überhaupt nicht, und weißt überhaupt nicht wie man Wissensmanagement aufbaut. Mal als Hinweis: Man kopiert nicht einfach irgendwelche Dateien in irgendwelche Ordner oder Software, sondern muss das entsprechend strukturieren und aufbereiten.

Auch im dritten Abschnitt zeichnest du dich durch völlige praktische Unkenntnis aus. Mit einem Anlagenbauer zu sprechen und zu sagen "wir wollen Verfahrenschritt xyz (mit entscheidend für das Hauptprodukt) weiter optimieren", hat überhaupt nichts mit dem Vergeben von Know-How zu tun. Davon ab habe ich gesagt dass die Firma mit der ich gesprochen habe, entsprechend viel Know-How in einem dieser Teilbereiche besitzt. Lese-Text-Verständnis und so.

Ich habe jetzt zweimal gefragt wie denn Organisationen, Politik und Veränderungsprozesse funktionieren, aber das konnte mir bisher keiner beantworten.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Bsp. 1:

Es gibt Outlook, dort sieht jeder, wann ich Termine habe.
Und ich werde bestimmt nicht freiwillig an einem Whiteboard für jeden transparent machen, auf welchem Stockwerk ich mit wem Kaffee trinke. So dürfte es auch bei den anderen Mitarbeitern mit der Akzeptanz stehen, vorallem, wenn sie einem aufgedrückt wird.

Bsp. 2:

KISS-Prinzip und wenn die Mitarbeiter es nicht hinbekommen, das so zu ordnen, dann wird es mit einer zusätzlichen Software auch nicht besser.
Auch wenn der Hersteller dir das Blaue vom Himmel verspricht. Das wirkt tatsächlich etwas naiv.

Bsp. 3:

Darf ich fragen, in welcher Position du im Unternehmen stehst? Du redest eigenständig mit einer Firma mit Know-How in eurem Kernprodukt hat (Konkurrenz? Ich hoffe, nicht) und lädst sie fast schon zu Kaffee und Kuchen zu euch ein? Ich würde dir allein dafür erstmal den Kopf waschen.

Schlussendlich habe ich den Eindruck, dass viele Vorposter leider recht haben. Du hast einfach nicht genug Erfahrung, wie Organisationen, Politik und Veränderungsprozesse funktionieren.

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WiWi Gast

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Ich bin bei 1 schon ausgestiegen. Dauernd ein Täfelchen verschieben, als ob. Davon abgesehen darf man die Probleme mit unserem aktuellen Bullshitthema Datenschutz nicht übersehen.

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WiWi Gast

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Du scheinst zu viel Theorie mit der Praxis zu verwechseln. Alles was du in der Uni gelernt hast, musst du erstmal wegstecken und deaktivieren. Praxis ist nicht Theorie und nur in den seltensten Fällen kann man die Theorie anwenden.

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WiWi Gast

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Ich haette ja mal so richtig Bock mit dir zu arbeiten....nicht! Ich wurde behaupten dir fehlt einfach der Funken Diplomatie! Zwing keinem irgendein System auf.
Das mit dem Whiteboard ist halt schon sinnvoll, aber nur wenn sich auch jeder dran haelt. Haben wir hier auch, aber du hast immer den sturen Kollegen, der auf die Rente wartet und sich nicht drum schert, oder den neuen jungen Kollegen, der sich nicht auf das Whiteboard verlaesst, sondern sich selbst vergewissern muss, das Kollege x nicht an seinem Platz ist.

Wissensmanagement ist genau so ne Sache. Manche Kollegen speichern da nichts in oeffentlichen Ordnern ab oder kopieren alles fuer sich selbst, weil sie Angst haben etwas preis zu geben, oder alles als Sicherheitskopie haben wollen. Am Besten du startest einfach auch dein eigenes Know How management, in Form einer Excel Tabelle, oder Access Datenbank, oder Ordnerstruktur...was auch immer. Deine Zeit wird kommen, wo du das dem Rest des Teams introducen kannst.

Zu Punkt drei gibst du zu wenig Infos, aber respect vor der Eigeninitiative. Bei sowas kannst du halt nicht den Vorgesetzten uebergehen.

Mein Tipp, versuch Leute nicht zu massregeln, es raubt dir nur die eigene Energie. Such dir Leute die bereit sind was zu verbessern/aendern und arbeite mit denen und fokussier dich auf die Sachen die DU aendern kannst. Und es gibt immer was zu verbessern. Erklimm die Leiter und wenn du in der passenden Position bist kannst du was aendern, wobei dann dein Vorgesetzter wieder blockt :D Wilkommen im Leben.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Bei mir bei der Arbeit weiß ich nicht mal selbst ob ich am nächsten Tag da sein werde oder nicht :D und für Externe bin ich ohnehin nie zu erreichen. öD for life

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Um es zusammenzufassen:

Der TE ist grün hinter den Ohren (nach einem Jahr immer noch) und hält sich - trotz mangelnder Berufserfahrung - für einen Schlaumeier, der dazu noch gefährliche eigene Sonderwege geht (mit anderen Firmen sprechen).

Anstatt hier einen auf "ich weiß und kann alles und werde alles verbessern" zu machen, solltest Du

  • a) schauen, wieviel "Vereinfachung" wirklich dahinter steckt (Ein neues System für das Wissensmanagement ist erst dann Erleichterung, wenn es installiert und Leute darin eingearbeitet sind - zunächst also sachlicher und zeitlicher Aufwand)
  • b) an Deinen kommunikativen Fähigkeiten arbeiten (niemand wird sich guten, neuen Ideen verschließen, aber wenn Du in Unkenntnis vorheriger Prozesse alles neu machen willst, dann bist Du nunmal der Störenfried).

Sehe für Dich mit dem Verhalten und Deiner Uneinsichtigkeit keine rosige berufliche Zukunft. Was für eine Stelle hast Du da überhaupt?

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Ich habe jetzt zweimal gefragt wie denn Organisationen, Politik und Veränderungsprozesse funktionieren, aber das konnte mir bisher keiner beantworten.

Mit Hilfe von etwas, was dir scheinbar fehlt: Soft Skills. Diplomatie und angepasste Kommunikation. Und vor allem: Mit einem Netzwerk. Eine gewisse Reputation ist auch hilfreich.
Aber hattet ihr nie Vorlesungen zu Change Management?

Zu deinen Ideen:
Idee 1 mit dem Whiteboard ist nicht praktikabel. In der Theorie klingt das schön, aber in der Praxis wird es nicht funktionieren. Die Meisten werden es als Bürde sehen und du schaffst keine Akzeptanz dafür. Die wenigen Kollegen die doch mitmachen geben recht schnell gefrustet auf, wenn sie auf die Verweigerer treffen.

Idee 2 ist valide, aber das Thema Knowledge Management ist einige Nummern zu groß für dich. Dafür fehlen die Netzwerk und Diplomatiefähigkeiten. Und leider auch das Fachwissen, denn Knowledge Management ist keine Anwendung, sondern ein Prozess. Jeder Neuling, der mir dort Anwendungen vorschlägt hat sich selbst als unwissender geoutet und disqualifiziert.

Idee 3 kann man von außen nicht bewerten. Vielleicht ist das für dein Unternehmen super, vielleicht auch nicht. Aber da spielen extrem viele Faktoren, auch rechtliche, mit rein. Welchen Bedarf gibt es, wie viel Budget wäre möglich? Auch ein "kostenloses" Grobkonzept kostet eine Menge Geld.

Um bei diesen Themen Veränderungen zu bewirken musst du erstens glaubhaft machen können, dass du dafür ein Gesprächspartner bis (z.B. wenn du in der Produktion arbeitest) und zweitens mit den richtigen Personen sprechen. Dafür brauchst du ein Netzwerk - such dir den entsprechenden Verantwortlichen (Manager, Process Owner) und rede mit ihm darüber und schlag vor den Kontakt herzustellen. Mehr kannst und solltest du nicht machen. Was du gemacht hast in eine deutliche Überschreitung deiner Kompetenzen und politisch sehr unbedarft.

Fazit: Veränderungsprozesse sind ein schwieriges Thema und geltungssüchtige Neulinge werden als One-Mann-Shows scheitern. Selbst wenn ihre Ideen gut sind.

Aber mach dir nichts draus: Ich habe schon viele Berufserfahrene scheitern sehen, die neu in ein Unternehmen gekommen sind und explizit Veränderungen anstoßen sollten. Die haben bis zu ihrer Aufgabe nicht gemerkt, dass es darum geht die Bedürfnisse der Beteiligten zu kennen und die wichtigen Personen auf die eigene Seite zu ziehen.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

Buah! Als ich angefangen habe, den Thread zu lesen, war ich auf deiner Seite. Ich arbeite nämlich zurzeit bei so einem Unternehmen, wo man nichts neues einführen kann und alles dreht sich im Kreis. Deutscher Mittelstand halt. Bei mir ginge es aber um sinnvolle Ideen.

Deine Ideen sind schlecht.

  1. Idee: Outlook ist viel besser. Die Tafel ist nicht praktikabel. Die Idee ist so schlecht, es klingt wie ein Scherz.

  2. Idee: Ich habe mit verschiedenen Programmen gearbeitet. Bei dem jetzigen Arbeitgeber haben wir einfach eine Ordnerstruktur - und das ist das Beste, was ich bisher erlebt habe.

Bei Programmen gab es oft Probleme, z.B. auf einmal wurden Dateien nicht angezeigt.

Außerdem, wenn man ein neues Programm einführt, muss man natürlich das ganze Change Management machen. Du stellt es dir wahrscheinlich so vor, dass man einfach schnell eine Software implementiert. Die Implementierung ist eine Sache (dauert aber bei Konzernen Monate...). Dann kommen Trainings, interne Kommunikation, usw. (d.h. Arbeitszeit der Trainers und Trainees, Kosten der Berater, die das vorbereiten, usw.).

Ingesamt kostet so eine Veränderung echt viel Geld. So was lohnt sich nur wenn es einen guten Business Case gibt und die neue Lösung deutlich besser ist.

  1. Ich arbeite zurzeit mit einer Kollegin, die verschiedene kleine Unternehmen auf Messen trifft und dann idiotische Treffen organisiert, wo uns diese zufälligen Leute erzählen, was sie alles für uns machen könnten. Mein Chef-Idiot findet das spannend, weil er von seinem Gebiet keine Ahnung hat. Er hat mir schon voller Begeisterung Sachen wiederholt, die er von einer der Unternehmen erfahren hat. Das waren die kompletten Grundlagen, die jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt, ganz am Anfang lernt.

Als Berufseinsteiger kannst du noch nicht abschätzen, ob die Firma euch etwas zu bieten hat. Beratungsunternehmen gibt es eine Menge und Berater wissen sich zu verkaufen. Das bedeutet aber nicht, dass die Zusammenarbeit mit der Firma für dein Unternehmen von Vorteil wäre.

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WiWi Gast

Umgang mit neuen Ideen

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Ganz offensichtlich warst du noch nie in einem produzierenden Unternehmen an der Basis. Nicht wenige Mitarbeiter von uns machen Homeoffice oder sind sonst wo auf dem Gelände. Wenn man jemanden sucht, weiß man eben nicht unbedingt ob dieser noch oder überhaupt da ist.

Du kennst die Software zum einen überhaupt nicht, und weißt überhaupt nicht wie man Wissensmanagement aufbaut. Mal als Hinweis: Man kopiert nicht einfach irgendwelche Dateien in irgendwelche Ordner oder Software, sondern muss das entsprechend strukturieren und aufbereiten.

Auch im dritten Abschnitt zeichnest du dich durch völlige praktische Unkenntnis aus. Mit einem Anlagenbauer zu sprechen und zu sagen "wir wollen Verfahrenschritt xyz (mit entscheidend für das Hauptprodukt) weiter optimieren", hat überhaupt nichts mit dem Vergeben von Know-How zu tun. Davon ab habe ich gesagt dass die Firma mit der ich gesprochen habe, entsprechend viel Know-How in einem dieser Teilbereiche besitzt. Lese-Text-Verständnis und so.

Ich habe jetzt zweimal gefragt wie denn Organisationen, Politik und Veränderungsprozesse funktionieren, aber das konnte mir bisher keiner beantworten.

Ich war in allen möglichen Unternehmen "an der Basis". Im Handwerk, in der (ja, produzierenden) Industrie und bei Dienstleistern. Der Personenkreis, der in der Regel am stärksten von einzelnen anderen Personen abwesend ist, ist meist nur das unmittelbare Teamumfeld. Und das weiß sehr wohl, ob jemand Homeoffice macht, mit der Assistenz Kaffee trinkt oder blau macht. Für alles andere kann Outlook verwendet werden. Mit dem Kalender lassen sich auch Abwesenheiten, Aufenthaltsorte und Verfügbarkeiten ganz einfach abbilden. Von überall aus. Wer verschiebt eigentlich meinen Magneten auf dem Whiteboard nach "krank", wenn ich nach dem Urlaub krank werde? Hast du schon mit dem Betriebsrat darüber gesprochen, was der zu deiner Idee sagt? Musst du aber auch gar nicht, da es eh niemand mitmachen wird.

Das kann ich dir ganz ohne Theorie aus reiner Menschen- und Organisationskenntnis sagen.

Nein, ich kenne deine Wissensmanagement-Software gar nicht. Und ich bezweifel auch gar nicht, dass die Software superduper ist. Wenn sie angewendet wird. Und um Wissensmanagement einzuführen, braucht es sehr sehr viel mehr als eine gute Software. Wie schon ein anderer gepostet hat, ist Wissensmanagement ein Prozess. Das fängt bei der Strategie und Unternehmenskultur an, bevor man eine tolle Software kauft. Du glaubst gar nicht, wie viele Barrieren es beim Wissensmanagement gibt. Es gibt ganze Paper und Bücher zu dem Thema.
Verstehst du das?

Zum dritten Punkt fehlen mir nunmal wichtige Informationen. Es klingt aber nunmal stark danach, dass du dich zu sehr aus dem Fenster lehnst. Deine Art zu kommunizieren wirkt hier übrigens tatsächlich sehr undiplomatisch, überheblich und kritikunfähig ("Lese-Text-Verständnis und so").

Ich glaube wirklich, du musst erstmal ankommen, in deiner eigenen Funktion gut werden, etwas gesunde Demut zeigen und dich etablieren. Dann hört man dir auch zu. Aber vorallem wirst du mit der Zeit selbst erkennen, dass die Kritik hier nicht von ungefähr kommt.

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WiWi Gast

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Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung macht Unternehmen familienfreundlicher

Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.

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