Wie motiviert Ihr Euch?
Hallo an die Lounge,
wie motiviert Ihr Euch, v.a. wenn Ihr Arbeitgebern nicht mehr vertraut? Ich habe ein paar sehr schlechte Erfahrungen gemacht und horche mal, wie Ihr so damit umgeht.
Schonmal Danke.
antwortenHallo an die Lounge,
wie motiviert Ihr Euch, v.a. wenn Ihr Arbeitgebern nicht mehr vertraut? Ich habe ein paar sehr schlechte Erfahrungen gemacht und horche mal, wie Ihr so damit umgeht.
Schonmal Danke.
antwortenKündigen und woanders höher in der Hierarchie und mit mehr Kohle bewerben.
Nichts ist motivierender als eine neue anspruchsvolle Aufgabe anzunehmen!
Wenn Dir das allerdings öfter passiert, schau mal, ob es nicht auch an dir selbst liegen könnte (das Vertrauensproblem, mein ich).
antwortenIch vertraue prinzipiell keinen AG mehr aufgrund von schlechten Erfahrung während meiner ersten Anstellung.
Ich halte meine Qualifikationen immer auf den höchsten Stand und bin aufgrund von guten und sehr guten Referenzen
immer wechselwillig und wechselbereit. Sobald bspw. Eine Gehaltserhöhung nicht in der gewünschten Höhe ausfällt oder
Ich keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten sehe, bemühe ich mich intensiv um einen anderen AG. Parallel dazu versende
Ich regelmäßig Bewerbungen um die Marktlage zu analysieren.
Kündigen!!!
antwortenOje, gute Frage.
Ich habe aufgehört, mich bei DAX Unternehmen zu bewerben. Das klingt eventuell auf Erstblick unverständlich, aber meine Erfahrung ist, das wegen Börse hier sehr viel auf Außendarstellung gesetzt wird und Kurzfristigkeit in Zielerreichung. Ich habe das Gefühl mehr ein Rädchen zu sein als ein Mensch.
Ich habe auch festgestellt, dass man viel mit Zahlen führt und glaubt, dass das alles abbildet. Dabei ist es scheinbar nur das geringste Übel und dient als Alibi. denn gerade in großen Firmen wird in den letzten Zeiten ganz massiv, ganz viel abgebaut, entlassen. Häufig wird eine Drohkulisse gegenüber Politik, Arbeitnehmer, Bewerber, Kommunen aufgebaut... "wenn ihr nicht das und das tut oder gebt, dann entlassen wir eben". Da zählt dann die Leistung des Einzeln nicht mehr und das ist arg frustrierend.
Es ärgert mich auch sehr, wenn ich in eine Großfirma bin und dann erfahre, dass Abteilungen oder Chefs korrupte waren, Mist gebaut haben, unsere Ruf als Firma auf das Spiel setzen. Wir arbeiten hart, aber die Vorteile nehmen die anderen.
Also Motivation (deine Frage): immer nach Firma schauen wo auch Verlässlichkeit von Erfahrung und Werten ist und man dieses Gefühl auch wirklich mit Firma erhält. Manchesmal wird es propagiert, aber man erzählt mit vielen Kollegen vor Ort dann etwas anderes. Essenz davon ist schwierig, da jeder relevante Meinung haben kann aus viele Gründe, aber wenn man in sich rein hört, weiß man mit gutem Buachgefühl genauer einschätzen bei guten, vielfältigen Gesprächen umfragen.
Verzeihung für mein Deutsch aber meine Mitwohner sind aus und ich spreche noch nicht so vieles.
antwortenIch vertraue einem Arbeitgeber so weit, wie ich ihn sehe. Man sollte sich so schnell wie möglich von der Vorstellung des "wohlwollenden" Unternehmens verabschieden, das ein ehrliches Interesse daran hat, sich um seine Mitarbeiter zu kümmern.
Mitarbeiter sind schlicht Mittel den jeweiligen Geschäftszweck umzusetzen. Und dabei ist jeder Mitarbeiter nur solange wertvoll, wie der Output in einem akzeptablen Verhältnis zu den Kosten steht.
Insofern ist für mich der Arbeitgeber auch ausschließlich Zweck, meine individuellen Ziele (insbesondere natürlich die monetären) zu erreichen. Sobald ich feststelle, dass ich -ceteris paribus- mit gleichem Aufwand woanders signifikant mehr Einkommen erzielen kann oder gleiches Einkommen mit signifikant weniger Aufwand bin ich weg.
antwortenSchwierige Frage. Bin auch gerade in der Situation. Umorientieren, wenn keine Gespräche mehr helfen
antwortenIch bin bereits zwei Mal auf die Schnauze gefallen.
Bei der ersten Stelle bin ich in ein quasi bankrottes Unternehmen gekommen, nach 5 Monaten in der Probezeit gekündigt worden (2 Gehälter musste ich einklagen), beim anderen Unternehmen (Konzern) kam ich eine üble Terrorgruppe, bei dem mein Vorgänger in der Klappse gelandet ist und berufsunfähig wurde.
Hab dies 1 Jahr durchgezogen und dann Abflug.
Jetzt wieder ein Konzern und alles ist bestens, top Leute, super Aufgaben, es könnte kaum besser sein.
Mein Vertrauen in Arbeitgeber ist aber nachhaltig gestört, auch jetzt tu ich mich mit der Identifikation usw. immer noch sehr schwer, auch wenn alles gut ist. Einfach zuviel schlechtes erlebt.
Ich sehe es wie der Schreiber über mir: Auf sich selbst schauen, Weiterbildungen machen, sich nicht zu sehr auf den Arbeitgeber fixieren, die Augen offen halten, immer einen Plan B in der Hinterhand haben.
antwortenich habe mir ziele gesteckt, die ich erreichen möchte, wo und wie ist mir egal, der arbeitgeber ist nur mittel zum zweck.
antwortenim konzern kann man intern wechseln.
aber eines ist wahr. gerade als bwler ist man zum einen sehr austauschbar und zum anderen überall anders in themen schnell drinnen.
das weiss auch der arbeitgeber. daher wird in großen konzeren oft kein vertrauensverhältnis gelebt, sondern nur vorgetäuscht.
Ich mache jeden morgen im Flur einen Purzelbaum und freue mich, dass ich körperlich echt gut in Schuss bin.
antworten--> "kündigen"
kann man leider auch nicht so oft. das dumme, der ag wird gerne weghören, wenn die vorherigen ag eigentlich die "bösen" waren. zuletzt wirkt es immer so als sei der bewerber der dumme. besch***
--> "vom wohlwollenden arbeitgeber gedanken verabschieden"
leider auch meine erfahrung. viele ag oder entscheidende ma dort sind die pest und es hat sich ein wir gegen euch entwickelt, das einfach nur noch ungesund ist
wie motiviere ich mich bzw. wie gehe ich damit um?
dumm nur, dass sich das am heutigen arbeitsmarkt natürlich rächt, wo jeder ag die hummerhäppchen auf dem sahnetablett serviert haben möchte und qualifiziert, engagiert, vieles erreicht, top soft skills, usw. nicht mehr reicht. also abserviert.
wenn ich nen job habe, entscheide ich anhand der stimmung, ob ich die kollegen überhaupt auch im privaten sehen will. meist halte ich sie mir vom leib. wir leben in einer gesellschaft oberflächlicher professioneller freundlichkeit, in der die meisten keinen @!#$ auf den anderen geben. sowas blocke ich aus.
bin auch nur bedingt ein freund von networking aus diesem grunde. wie man schon als kind gelernt hat: die meisten menschen sind nur solange deine freunde solange du ihnen vorteile bringst. die online börsen sind für daher auch keine option. ich habe nach einer nullphase 60% meiner bekannten und 'freunde' ausgesiebt, da mit denen in einer zwischenarbeitslosigkeit einfach keine menschlichkeit drin war. das verachte ich zutiefst. motivation: nur echte freunde oder ernsthaft engagierte bekannte / professionelle kontakte.
motto: ich LEIHE euch meine zeit, statt ich muss mich gut VERKAUFEN. da liegt die kröte ja schon in der formulierung begraben... motivation: ich bin nicht käuflich. und jeder ag, der das versucht, mich in eine aufgezwängte rolle zu pressen, dann auch noch mit miesem salär, der kriegt das notfalls auch zu spüren.
antwortennur soviel machen wie nötig.
bei manchen von ihnen muss man innerlich kündigung, um zu überleben. ganz dringend den nächsten ausgang suchen.
großen abstand zum arbeitgeber, vor allem innerlich.
selbstwert unbedingt nicht von lob oder leistung abhängig machen.
ein einfaches leben führen. glück in den kleinsten dingen finden. (hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber ich zücke begeistert die kamera, wenn tausende von regentropfen an meinen pflanzen draußen hängen oder ein vogel zwitschert)
wenn man intrinsisch motiviert ist und eigentlich mit riesenspaß bei der aufgabe (so wie ich), unbedingt versuchen, einen arbeitgeber zu finden, der das honoriert, auch wenn es das in der tat nicht mehr wirklich gibt.
mehr augenmerk auf wirklich wichtige dinge legen wie liebe, familie, freundschaften, soziales engagement wo auch was zurück kommt, reisen (so das budget es irgendwie erlaubt)
liebe grüße,
natalie
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Nur noch 12 Prozent der Beschäftigten fühlen sich ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet und sind mit Motivation und Engagement bei der Arbeit im Vorjahr waren es noch 15 Prozent.
Nur noch 12 Prozent der Beschäftigten fühlen sich ihrem Arbeitgeber gegenüber verpflichtet und sind mit Motivation und Engagement bei der Arbeit im Vorjahr waren es noch 15 Prozent.
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Die Teilnehmer erhalten als Dankeschön den Freischaltcode, um sich das Arbeitsbuch Selbstmotivation herunterzuladen und nehmen an der Verlosung von 20 USB Tassenwärmern teil.
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