Hallo!
Hab mal ne Frage kennt ihr eine Branche wo man im Vertrieb nicht so produktabhängig ist? Sprich ist das Produkt schlecht sind die Verkaufszahlen in der Regel auch schlecht oder ist es überall das gleiche??
Mit Produkte meine ich nicht nur materielle Güter sondern auch Dienstleistungen.
Danke!
Es geht nichts ums Produkt sondern vielmehr um die Show, die man dazu veranstaltet. Siehe Apple, riesen Show, aber so ein geschlossenes System würde kein rational denkender Mensch jemals kaufen, aber die lassen sich alle vom zugegebenermaßen guten Design und der ganzen Inszenierung blenden.
antwortenWenn die Preise billig sind und das Marketing gut ist, werden auch schlechte Güter und Dienstleistungen nachgefragt.
Oft fehlt den Kunden sowieso das Fachwissen, um die Wertigkeit der Güter zu beurteilen oder glaubst du etwa, dass der VW Golf das meistgekaute Auto in Deutschland ist, weil er besonders preiswert, zuverlässig und robust ist?
Bei Dienstleistungen ist es oft nicht anders... und wenn der Einkäufer nicht von alleine bereit ist, eine schlechte überteuerte Dienstleistung einzukaufen, dann lässt er sich vom Verkäufer halt den Urlaub bezahlen...
antwortenOk bei Konsumgütern stimmtes....da muss das Marketing gut sein, aber bei Investitionsgütern?!? Wenn das Produkt schlecht ist kann ich mir nicht vorstellen, dass der Einkäufer das kaufen wird....außer er bekommt extra Urlaub bezahlt....oder????
antwortenVielleicht wollen die Kunden ja ein schickes Design und ein schnelles Betriebssystem? Oder die größte App-Auswahl aller Systeme? Oder geprüfte Apps, frei von Spyware?
Apple hat gegenüber Android zahlreiche USPs. Demgegenüber hat Android den Preis und die Offenheit. Letzteres ist nur von einer kleinen Anzahl an Usern gefordert. Ersteres ist mal mehr, mal weniger Argument. US-Amerikaner sind weniger preissensitiv, Europäer tendenziell mehr.
Mein persönliches Ranking für Smartphones: Apple, Android, Windows Phone
Tablets: Windows 8.1 x86/x64, Apple, Android
Wenn man genug Geld hat, dann ein Windows-Convertible mit i5 oder i7... - dagegen stinkt Apple und Android sowieso...
Lounge Gast schrieb:
antwortenEs geht nichts ums Produkt sondern vielmehr um die Show, die
man dazu veranstaltet. Siehe Apple, riesen Show, aber so ein
geschlossenes System würde kein rational denkender Mensch
jemals kaufen, aber die lassen sich alle vom zugegebenermaßen
guten Design und der ganzen Inszenierung blenden.
Sehr guter Punkt, damit steht und fällt der Erfolg im Vertrieb (und damit der des ganzen Unternehmens). Ich war mal im internationalen Vertrieb einer Softwarebude, riesige Projekte, die gerne mal im 6-7 Stelligen Bereich lagen. Akquise war natürlich die Hölle, aus folgenden Gründen: Ganz mieses Marketing (eigentlich garkeins, und wenn dann komplett produktorientiert); Komplette Selbstüberschätzung der GF (alle anderen machen alles falsch, wir machen alles richtig, Techies eben), starke Konkurrenz.
es ist nicht so sehr das Produkt, sondern (wie schon oben gesagt) das Marketing, leider kann auch das Produkt spitze sein, wenn das Marketing/Vertrieb nicht stimmt, dann kann auch das schief gehen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo!
Hab mal ne Frage kennt ihr eine Branche wo man im Vertrieb
nicht so produktabhängig ist? Sprich ist das Produkt schlecht
sind die Verkaufszahlen in der Regel auch schlecht oder ist
es überall das gleiche??
Mit Produkte meine ich nicht nur materielle Güter sondern
auch Dienstleistungen.
Danke!
Lounge Gast schrieb:
antwortenHab mal ne Frage kennt ihr eine Branche wo man im Vertrieb
nicht so produktabhängig ist?
Es ist doch genau die Aufgabe des Vertriebs, TROTZDEM zu verkaufen. Wenn sich die Produkte von selbst verkaufen würden, weil sie so gut sind, bräuchte man keinen Vertrieb, zumindest keinen, dem man die Provisionen für ein bisschen Dummschwätzen gerne in den Hintern bläst.
"Sie sind der 16. Personaldienstleister, der heute anruft" aber trotzdem gibt es genug, die mit dem Krempel eine wahnsinss Kohle verdienen. Das ist genau der Punkt. Ehrlich gesagt wäre mir das Produkt wurscht, es ist nur wichtig, was ich im Vertrieb genau machen muss. Muss ich nur Termine abklappern, muss ich Kaltakquise machen, muss nebenbei noch Verträge schreiben (*kotz*), ...; da gibt es viele Faktoren, durch die sich der Vertribeler entlang des Prozesses platzieren muss. Das ist das entscheidende. Es gibt genug Leute die genug Schrott kaufen, da zählt nicht immer das Produkt.
antwortenDie Frage kann man sicher nicht so einfach beantworten, da es auf viele weitere Faktoren ankommt: Z. B. wie viele Konkurrenzprodukte gibt es, wie gut sind die, welche Informationen haben die Käufer, was ist den Käufern überhaupt am Produkt oder der Dienstleistung wichtig?
Z. B. Mc Donald's Produkte schmecken den Kunden bei Blindproben gar nicht so gut. Da Mc Donald's aber sehr geschickt vermarktet, seine Standorte schlau auswählt usw. sind sie trotzdem die erfolgreichste Fast-Food-Kette. Die Qualität des Essens ist also in der ganzen Formel nur eine relativ unwichtige variable. McD kocht relativ fad, sodass es keinen abschreckt - das reicht!
Ich glaube übrigens nicht, dass es dir etwas bringen würde, wenn du ein Produkt verkaufen sollst, dass sich leicht verkaufen lässt. Deine Leistung wird am Ende ja sowieso in Bezug auf die anderen Mitarbeiter bezogen. Und wenn sich das Produkt leicht verkaufen lässt, sind die auch besser und das relativiert deine Leistung wieder.
antwortenDas ist der Kern des Problems! Verkaufen muss man, wenn es Widerstände gibt (Schwächen des Produktes, viel Wettbewerb, geringe Nachfrage...). Wenn sich alle Welt um mein Produkt reisst und die Aufträge von allein hereinflattern, braucht es nur Sachbearbeiter, die diese bearbeiten.
Jedes Produkt hat seine Schwächen. Entweder im Bezug auf Qualität, Leistung oder Preis. Im Vergleich zum Wettbewerb natürlich. Die Argumentation für ein Produkt/eine Dienstleistung sollte sich also immer auf die USPs stützen. Was kann mein Produkt besser als die anderen? Wo ist Dein Produkt schlechter?
Eine Waschmaschine von Miele hält Jahrzehnte, eine von BEKO eher nicht (gaaanz vereinfacht gemalt). Beide haben Argumente für sich, sind daher auch nicht schlecht.
Eine Abhängigkeit vom Produkt hast Du immer. Wie Du damit umgehst macht aber den Unterschied zwischen Verkäufer und Interessenabfrager aus.
Lounge Gast schrieb:
antwortenLounge Gast schrieb:
Hab mal ne Frage kennt ihr eine Branche wo man im Vertrieb
nicht so produktabhängig ist?
Es ist doch genau die Aufgabe des Vertriebs, TROTZDEM zu
verkaufen. Wenn sich die Produkte von selbst verkaufen
würden, weil sie so gut sind, bräuchte man keinen Vertrieb,
zumindest keinen, dem man die Provisionen für ein bisschen
Dummschwätzen gerne in den Hintern bläst.
Lounge Gast schrieb:
Hallo!
Hab mal ne Frage kennt ihr eine Branche wo man im Vertrieb
nicht so produktabhängig ist? Sprich ist das Produkt schlecht
sind die Verkaufszahlen in der Regel auch schlecht oder ist
es überall das gleiche??
Mit Produkte meine ich nicht nur materielle Güter sondern
auch Dienstleistungen.
Danke!
Die Frage ist komisch gestellt.
Im Prinzip geht es doch darum, potenzielle Kunden zu identifizieren, Kontakte zu knüpfen, herauszufinden, wie diese Kunden ticken, sich als leistungsfähigen Partner dort zu etablieren.
Ein Hilfsarbeiter wird nie und nimmer einen Mercedes SLK kaufen können, egal wie gut der Verkäufer ist und der Millionär wird i.d.R. keinen Dacia Logan kaufen, auch wenn der noch so günstig ist.
Aktuell habe ich 3 Projekte am laufen, die ich hier als Beispiel kurz umreißen möchte:
Dann plötzlich Qualität der Chinaartikel stark schwankend, Lieferprobleme wg. hohen Ausschussanteil, plötzlich kauft der Kunde bei mir.
Projekt bei einem Wettbewerbskunden, der aufgrund des besseren Marketings unseres Konzerns unsere Artikel für seine nächste Produktion einsetzen will (will mit unserem Namen bei seinen Kunden werben), Mehrkosten ca. 30%.....
Es geht im Vertrieb in der Hauptsache um sehr gute Kundenkontakte. Du musst beim Kunden mit Einkauf, Produktentwicklung, Produktmanagement, Produktionsleitung ein partnerschaftliches Verhältnis aufbauen, was einfach Zeit benötigt.
antwortenVertriebsmensch schrieb:
Es geht im Vertrieb in der Hauptsache um sehr gute
Kundenkontakte. Du musst beim Kunden mit Einkauf,
Produktentwicklung, Produktmanagement, Produktionsleitung ein
partnerschaftliches Verhältnis aufbauen, was einfach Zeit
benötigt.
Darf man Fragen, welche Produkte du vertreibst?
Kann dem nur zustimmen! Bei mir kommt es z.B. nur drauf an wie oft man beim Arzt ist. Marketing spielt bei uns keine Rolle, da für die Anwender NUR das Produkt zählt und genau wissen wollen wie es funktioniert. Daher umso besser der Kontakt zum Arzt umso öfter will der einen sehen und umso öfter verkauft man seine Produkte.
antwortenDarf man Fragen, welche Produkte du vertreibst?
Du darfst Fragen, aber ich kann das hier nicht beantworten, da diese Produkte so speziell sind, dass man mich sonst sehr schnell identifizieren könnte.
Sagen wir mal es ist ein Massenprodukt im Metallbereich ähnlich Würth/Berner, hat aber mit diesen nichts zu tun.
antwortenArbeitest du im Pharma/ Medizintechnik-Vertrieb?
Ich bin in der Medizintechnik. Und kann dem schon zustimmen.
Es ist eine absolute Katastrophe wie wenig Ahnung die Ärzte haben. Wenn der persöniche Kontakt stimmt, dann kann man den Ärtzten jeden Mist verkaufen. Und solange das Produkt keine extremen Qualitätsmängel hat, dann merkt der Arzt das ja sowieso nie. In den Unikliniken ist das etwas besser. Aber die Professoren da, sind eine extreme Minderheit des Umsatzes.
Es geht hier vor allem um Kontakte und persönlichen Kontakt. Und ob dem Kunden deine Nase passt. Dann die Kunst sich und das Produkt zu verkaufen. Das Produkt selbst, obwohl komplex und teuer, ist eher zweitrangig.
Und wenn man davon ausgeht, dass Ärtze im Mittel sicher nicht dumm sind, dann kann man davon ausgehen, dass es in anderen Branchen sicher ähnlich ist.
Solange wir jetzt von Investitionsgütern sprechen. Also den "erklärungsdürftigen" Produkten.
Lounge Gast schrieb:
antwortenVertriebsmensch schrieb:
Es geht im Vertrieb in der Hauptsache um sehr gute
Kundenkontakte. Du musst beim Kunden mit Einkauf,
Produktentwicklung, Produktmanagement,
Produktionsleitung ein
partnerschaftliches Verhältnis aufbauen, was einfach Zeit
benötigt.Darf man Fragen, welche Produkte du vertreibst?
Kann dem nur zustimmen! Bei mir kommt es z.B. nur drauf an
wie oft man beim Arzt ist. Marketing spielt bei uns keine
Rolle, da für die Anwender NUR das Produkt zählt und genau
wissen wollen wie es funktioniert. Daher umso besser der
Kontakt zum Arzt umso öfter will der einen sehen und umso
öfter verkauft man seine Produkte.
Stimme ich auch zu 100% zu. Bin im Softwarevertrieb, die beiden Chefs sind absolute TEchies, stecken den ganzen Tag mit den Köpfen in irgendwelchen Servern, und haben keine Ahnung von Vertrieb oder Marketing (denken aber leider genau das Gegenteil). Marketing mies (zwischen 20-30 Zugriffen auf die Website pro Tag, ist aber auch Wurscht, da es eh keine response elemente gibt), Vertrieb soll nur über Telefon stattfinden und die wundern sich wo die Millionen bleiben. Produkt ist Spitze, deswegen glaube ich weiterhin fest dran!
antwortenLounge Gast schrieb:
Arbeitest du im Pharma/ Medizintechnik-Vertrieb?
Ja arbeite ich. Für welchen Bereich der Medizintechnik bist du tätig?
antwortenVertrieb von medizinischen Geräten (Bildgebung).
Preisklasse zwischen 20 und 100K.
Also auch für die privaten Prasen interessant.
Ich sag dir, wenn die Artzhelferinnen sich plötzlich wichtig nehmen, dann willst du aus dem Fenster springen. Da referierst du eine Stunde über neueste wissenschaftliche Veröffentlichungen und dann meint die Artzhelferin, dass es in lila aber schöner wäre...
Da geht es drum sich bei den jungen Damen einzuschleimen (weil die haben durchaus was zu sagen) und mit dem Artzt ein gutes Verhältniss aufzubauen... Da kannst du noch so viel Ahnung haben... Interessiert nicht.
Bei den großen Auschreibungen der großen Kliniken zählen Kontakte... Und sonst praktisch nichts...
Lounge Gast schrieb:
antwortenLounge Gast schrieb:
Arbeitest du im Pharma/ Medizintechnik-Vertrieb?
Ja arbeite ich. Für welchen Bereich der Medizintechnik bist
du tätig?
mein geheimnis sind "saisonale Verköstigungen" sprich zu Ostern gibts Schokohasen, im Winter Weihnachtsmänner, im Sommer bring ich den Damen schon mal einen Smoothie mit. Allerdings sind bei mir die Damen Sekretärinnen.
antwortenLounge Gast schrieb:
mein geheimnis sind "saisonale Verköstigungen"
sprich zu Ostern gibts Schokohasen, im Winter
Weihnachtsmänner, im Sommer bring ich den Damen schon mal
einen Smoothie mit. Allerdings sind bei mir die Damen
Sekretärinnen.
Aha super danke für den Tipp. Hat sonst noch jemand einen der den Bereich Sekretärinnen bzw. Arzthelferinnen betrifft ;)
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Ein Produkt ist alles, was am Markt anboten werden kann und zur Befriedigung eines Bedürfnisses dient.
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Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.
Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.
Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.
Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.
Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.
Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.
Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.
Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.
Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.
Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?
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