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Re: Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Wer im Studium zu Hause lebt (egal ob eigene Etage oder nicht) und 45min zur Uni pendelt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Das Studium ist da um zu lernen wie man gut&schnell lernt und dabei noch 2x die Woche feiern kann und womöglich im Bett eines anderen aufzuwachen ;)!

Lebt euer Leben! Macht wenn möglich gleich zwei Auslandssemester (1 ist PFLICHT, am Besten Erasmus!!) und tut einfach mal das, was ihr immer schon machen wolltet.

Und kommt mir ja nicht mit "ich habe kein Geld, mimimi". Wer studiert kann nebenbei 450€ arbeiten &/oder Bafög beziehen. Ansonsten bei den Eltern monatlich anschreiben lassen und dann in 5-10 Jahren zurückzahlen.

Das Studium ist und bleibt die schönste Zeit im Leben, wenn man es denn auch richtig nutzt.....

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Wer im Studium zu Hause lebt (egal ob eigene Etage oder nicht) und 45min zur Uni pendelt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Das Studium ist da um zu lernen wie man gut&schnell lernt und dabei noch 2x die Woche feiern kann und womöglich im Bett eines anderen aufzuwachen ;)!

Lebt euer Leben! Macht wenn möglich gleich zwei Auslandssemester (1 ist PFLICHT, am Besten Erasmus!!) und tut einfach mal das, was ihr immer schon machen wolltet.

Und kommt mir ja nicht mit "ich habe kein Geld, mimimi". Wer studiert kann nebenbei 450€ arbeiten &/oder Bafög beziehen. Ansonsten bei den Eltern monatlich anschreiben lassen und dann in 5-10 Jahren zurückzahlen.

Das Studium ist und bleibt die schönste Zeit im Leben, wenn man es denn auch richtig nutzt.....

Ich lebe zu Hause und hab 20 Minuten zur Uni und habe seit mehreren Jahren ne Freundin. Man muss nicht unbedingt jeden Tag feiern und eine nach der anderen wegflanken. Ich genieße mein Leben aktuell sehr, nutze die Freizeit viel für Sport, Freunde und Freundin. Reise vorallem in den Semesterferien viel und ab und an mal feiern und was wegkippen ist natürlich auch drin. Erasmus ist fest geplant.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Wer im Studium zu Hause lebt (egal ob eigene Etage oder nicht) und 45min zur Uni pendelt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Das Studium ist da um zu lernen wie man gut&schnell lernt und dabei noch 2x die Woche feiern kann und womöglich im Bett eines anderen aufzuwachen ;)!

Lebt euer Leben! Macht wenn möglich gleich zwei Auslandssemester (1 ist PFLICHT, am Besten Erasmus!!) und tut einfach mal das, was ihr immer schon machen wolltet.

Und kommt mir ja nicht mit "ich habe kein Geld, mimimi". Wer studiert kann nebenbei 450€ arbeiten &/oder Bafög beziehen. Ansonsten bei den Eltern monatlich anschreiben lassen und dann in 5-10 Jahren zurückzahlen.

Das Studium ist und bleibt die schönste Zeit im Leben, wenn man es denn auch richtig nutzt.....

Ich lebe zu Hause und hab 20 Minuten zur Uni und habe seit mehreren Jahren ne Freundin. Man muss nicht unbedingt jeden Tag feiern und eine nach der anderen wegflanken. Ich genieße mein Leben aktuell sehr, nutze die Freizeit viel für Sport, Freunde und Freundin. Reise vorallem in den Semesterferien viel und ab und an mal feiern und was wegkippen ist natürlich auch drin. Erasmus ist fest geplant.

Wer sich 2mal die Woche die kante gibt, hat wohl eher die Kontrolle über sein Leben verloren. Hin und wieder geht fit, aber 2mal die woche saufen und die nacht durchmachen fänd ich jetzt nicht so nice.
Im Auslandssemester natürlich was anderes ;)

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Während ich im Studentenwohheim gelebt habe, gab es die größten Wohnfluktationen immer bei denen, die 2 mal oder mehr die Woche sich die Kante gegeben haben. Sprich: Derren Studium ging den Bach hinab. Mag sein, das es Ausnahmen gibt, aber in den meisten Fällen, vertragen sich saufen und studieren auf Dauer einfach nicht. Sehe nicht warum ich dem nachstreben sollte.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Wer im Studium zu Hause lebt (egal ob eigene Etage oder nicht) und 45min zur Uni pendelt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Das Studium ist da um zu lernen wie man gut&schnell lernt und dabei noch 2x die Woche feiern kann und womöglich im Bett eines anderen aufzuwachen ;)!

Lebt euer Leben! Macht wenn möglich gleich zwei Auslandssemester (1 ist PFLICHT, am Besten Erasmus!!) und tut einfach mal das, was ihr immer schon machen wolltet.

Und kommt mir ja nicht mit "ich habe kein Geld, mimimi". Wer studiert kann nebenbei 450€ arbeiten &/oder Bafög beziehen. Ansonsten bei den Eltern monatlich anschreiben lassen und dann in 5-10 Jahren zurückzahlen.

Das Studium ist und bleibt die schönste Zeit im Leben, wenn man es denn auch richtig nutzt.....

Die 450 verdiene ich nebenbei keine Sorge! Aber da du anscheinend nicht gelesen hast dass ich in einer teuren Stadt studiere noch einmal. 450 Euro reichen nicht aus um dort die Miete alleine zu bezahlen. Zwar könnten meine Eltern was beisteuern aber dann müssten sie auf etwas verzichten und ich müsste wahrscheinlich jeden Cent umdrehen um über die Runden zu kommen. Bafög kriege ich nicht.

Würde gerne in der Stadt leben funktioniert leider nur eher schlecht. So kann ich mir Geld für Reisen oder andere Sachen ansparen und muss nicht alles zum "überleben" ausgeben.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Wer im Studium zu Hause lebt (egal ob eigene Etage oder nicht) und 45min zur Uni pendelt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Das Studium ist da um zu lernen wie man gut&schnell lernt und dabei noch 2x die Woche feiern kann und womöglich im Bett eines anderen aufzuwachen ;)!

Lebt euer Leben! Macht wenn möglich gleich zwei Auslandssemester (1 ist PFLICHT, am Besten Erasmus!!) und tut einfach mal das, was ihr immer schon machen wolltet.

Und kommt mir ja nicht mit "ich habe kein Geld, mimimi". Wer studiert kann nebenbei 450€ arbeiten &/oder Bafög beziehen. Ansonsten bei den Eltern monatlich anschreiben lassen und dann in 5-10 Jahren zurückzahlen.

Das Studium ist und bleibt die schönste Zeit im Leben, wenn man es denn auch richtig nutzt.....

Diese Narrativen sind immer so bescheuert, vor allem dieses Studium = Saufen.
War die ersten 3 Semester auch auf etlichen Partys, unter anderem aus dem Grund weil ich noch ziemlich unsicher war und eben diesem Narrativ das von Leuten wie dir kommt gefolgt bin. Muss man ja machen als hipper Student, oder?

Im Endeffekt hab ich schnell gemerkt, dass es immer das gleiche ist und einfach keine Erfüllung bringt. Und wenn ich mir die Leute ansehe die wirklich ihre Prioritäten auf 2x saufen die Woche haben dann bin ich überaus froh, dass ich diesem Zyklus schnell entkommen bin.

Man kann einfach nicht regelmäßig "saufen" gehen und dabei noch produktiv und erfolgreich in allen Belangen bleiben.

Ich will das feiern auch nicht verteufeln aber es ist einfach Schwachsinn das ein erfülltes Studentenleben gleichzusetzen ist mit Feiern und chillen, ganz im Gegenteil.

Habe vor dem Studium schon ein paar Jahre Vollzeit gearbeitet und hab seit dem Studium meine Freizeit unfassbar zu schätzen gelernt. Ich kann mich in so viel Sachen weiterbilden, die Uni gibt mir neben meinen Hauptkursen noch die Möglichkeiten in vielen anderen Bereichen was zu lernen (sei es programmieren oder Sozialwissenschaften) ich habe jeden Tag die Zeit ohne Druck mehrere Stunden zu lesen, Sport zu machen, Freunde treffen wann ich will .. und krieg alles unter einen Hut mit sehr guten Noten.

Das beschreibt irgendwie ganz gut meine Vorstellung von einem erfüllten Studentenleben. Partys brauch ich dazu nicht!

Die Gesellschaft (also voran im DACH Raum) ermöglicht es uns also so gut wie kostenfrei diese 3-4 Jahre bereitzustellen und du sagst die passende Verwendung dieser Möglichkeit ist 2x die woche "saufen" gehen, gratuliere dir!

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Natürlich wer vermisst es nicht? Aufstehen wann man will. Tagesplanung komplett nach eigenen Wünschen - feel free attitude- . Mitten im Semester mal eine Woche spontan in den Urlaub jetten? Why not?!

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Verstehe nicht warum hier feiern gehen mit Saufen gleichgesetzt wird.
Nur weil man ausgeht muss man nicht komplett abstürzen.

Es ist auch immer bisschen Glückssache die richtigen Leute im Studium kennenzulernen.
Aber wenn man seine "Gang" gefunden hat, dann gibt es nichts besseres als mit den Leuten was zu unternehmen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Ja, wobei alles seine Vor- und Nachteile hat.

Vermisse: Ausschlafen, Party und Frauen
Vermisse nicht: Geldmangel und Klausurendruck (wobei im Nachhinein, echt kein Hexenwerk, da man einfach lernen muss, aber bei einem Wiederholer, ist immer ganz schöner Druck dahiner)

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Verstehe nicht warum hier feiern gehen mit Saufen gleichgesetzt wird.
Nur weil man ausgeht muss man nicht komplett abstürzen.

Es ist auch immer bisschen Glückssache die richtigen Leute im Studium kennenzulernen.
Aber wenn man seine "Gang" gefunden hat, dann gibt es nichts besseres als mit den Leuten was zu unternehmen.

Bin voll bei dir. Im Bachelor genau diese "Gang" gefunden und richtig Spaß gehabt. Gelernt wurde auch zusammen. Im Master komplett das Gegenteil -> Wechsel der Uni, komplett neue Leute fast alle nur aufs Studium fokussiert. War gar nicht meins.
Mit drei Leuten aus dem Bachelor noch regelmäßiger persönlicher Kontakt und das nach 5 Jahren im Arbeitsleben. Mit den Leuten aus dem Master -> Null Kontakt.

Immer in der Stadt der Uni/FH gewohnt. Durch das tägliche Pendeln beschränken sich meiner Meinung die Kontakte doch nur auf die Vorlesungen/Seminare/Gruppenarbeiten. Wäre mir viel zu wenig gewesen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Wer im Studium zu Hause lebt (egal ob eigene Etage oder nicht) und 45min zur Uni pendelt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Das Studium ist da um zu lernen wie man gut&schnell lernt und dabei noch 2x die Woche feiern kann und womöglich im Bett eines anderen aufzuwachen ;)!

Lebt euer Leben! Macht wenn möglich gleich zwei Auslandssemester (1 ist PFLICHT, am Besten Erasmus!!) und tut einfach mal das, was ihr immer schon machen wolltet.

Und kommt mir ja nicht mit "ich habe kein Geld, mimimi". Wer studiert kann nebenbei 450€ arbeiten &/oder Bafög beziehen. Ansonsten bei den Eltern monatlich anschreiben lassen und dann in 5-10 Jahren zurückzahlen.

Das Studium ist und bleibt die schönste Zeit im Leben, wenn man es denn auch richtig nutzt.....

Wie unterschiedliche die Menschen doch sind. Ich fand das Auslandssemester zum größten Teil grausig langweilig, weil es nur um feiern ging. Nicht, dass ich nicht gerne was mit anderen unternehme, aber mir reicht einmal im Monat feiern, ich wollte eigentlich was lernen, aber das war nicht allzu einfach. Morgens öfters mal neben einer anderen Sauf-Bekanntschaft aufwachen, nein danke. Allerdings daheim wohnen während dem Studium geht auch gar nicht.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Wer im Studium zu Hause lebt (egal ob eigene Etage oder nicht) und 45min zur Uni pendelt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Das Studium ist da um zu lernen wie man gut&schnell lernt und dabei noch 2x die Woche feiern kann und womöglich im Bett eines anderen aufzuwachen ;)!

Lebt euer Leben! Macht wenn möglich gleich zwei Auslandssemester (1 ist PFLICHT, am Besten Erasmus!!) und tut einfach mal das, was ihr immer schon machen wolltet.

Und kommt mir ja nicht mit "ich habe kein Geld, mimimi". Wer studiert kann nebenbei 450€ arbeiten &/oder Bafög beziehen. Ansonsten bei den Eltern monatlich anschreiben lassen und dann in 5-10 Jahren zurückzahlen.

Mit 450 kommt man nicht weit. Bafög bekommt nicht jeder. Meine Eltern hätten mir nichts leihen können, obwohl ich keinen Baföganspruch hatte. So einfach ist das nicht.

Und wenn du jetzt schreiben willst im Sinne von "Wenn du kein Bafög bekommst, haben deine Eltern genug um dich zu unterstützen etc...". Nein, so sollte es sein, ist es aber auch nicht immer. Die Bafög-Richtlinien sind verdammt komplex und da gibt es auch Fälle, die durchs Raster fallen. Und das ist keine Ausnahme, sondern kommt häufiger vor, als viele denken.

Das Studium ist und bleibt die schönste Zeit im Leben, wenn man es denn auch richtig nutzt.....

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Sein Geld für ein Haus rausballern ist kein "durchs Raster" fallen, sondern eine bewusste eigene Entscheidung gegen das eigene Kind.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Wer im Studium zu Hause lebt (egal ob eigene Etage oder nicht) und 45min zur Uni pendelt hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Das Studium ist da um zu lernen wie man gut&schnell lernt und dabei noch 2x die Woche feiern kann und womöglich im Bett eines anderen aufzuwachen ;)!

Lebt euer Leben! Macht wenn möglich gleich zwei Auslandssemester (1 ist PFLICHT, am Besten Erasmus!!) und tut einfach mal das, was ihr immer schon machen wolltet.

Und kommt mir ja nicht mit "ich habe kein Geld, mimimi". Wer studiert kann nebenbei 450€ arbeiten &/oder Bafög beziehen. Ansonsten bei den Eltern monatlich anschreiben lassen und dann in 5-10 Jahren zurückzahlen.

Mit 450 kommt man nicht weit. Bafög bekommt nicht jeder. Meine Eltern hätten mir nichts leihen können, obwohl ich keinen Baföganspruch hatte. So einfach ist das nicht.

Und wenn du jetzt schreiben willst im Sinne von "Wenn du kein Bafög bekommst, haben deine Eltern genug um dich zu unterstützen etc...". Nein, so sollte es sein, ist es aber auch nicht immer. Die Bafög-Richtlinien sind verdammt komplex und da gibt es auch Fälle, die durchs Raster fallen. Und das ist keine Ausnahme, sondern kommt häufiger vor, als viele denken.

Das Studium ist und bleibt die schönste Zeit im Leben, wenn man es denn auch richtig nutzt.....

Wie wäre es mit einem Bildungskredit über die KfW? Alles machbar wenn man will.
Feiern kann man aber auch 2x die Woche (jetzt nicht Absturz, aber die Nacht durch geht klar). Je nach Stadt natürlich. In FFM muss man gut vortanken, in kleineren/Studentenstädten geht das Ganze natürlich günstiger :).

ich habe vor allem die vielen Leute genossen, die man kennenlernt (eben durch das häufigere weggehen) und die daraus teilweise resultierenden Freundschaften. Einfach super.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Allerdings daheim wohnen während dem Studium geht auch gar nicht.

Warum nicht? Du solltest vielleicht nicht von deinen Eltern auf andere schließen. Mich regt diese bescheuerte Aussage wirklich auf. Du wirst mir keinen Vorteil nennen können der bei mir zutrifft. Ich kann dir aber easy drei Vorteile nennen bei den Eltern zu wohnen:

  • Geld sparen
  • gegenseitig unterstützen
  • mehr Zeit miteinander verbringen
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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2019:

Lebt euer Leben! Macht wenn möglich gleich zwei Auslandssemester (1 ist PFLICHT, am Besten Erasmus!!) und tut einfach mal das, was ihr immer schon machen wolltet.

So eine Ansprache halten und dann Erasmus empfehlen :D

Wenn man nichts neues kennen lernen, nichts selber planen und organisieren und sich nur zusammen mit anderen europäern die Kante geben will macht man Erasmus. Wenn man was erleben will geht man aus Europa raus.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Sein Geld für ein Haus rausballern ist kein "durchs Raster" fallen, sondern eine bewusste eigene Entscheidung gegen das eigene Kind.

bitte um Erklärung!

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Sein Geld für ein Haus rausballern ist kein "durchs Raster" fallen, sondern eine bewusste eigene Entscheidung gegen das eigene Kind.

bitte um Erklärung!

Hab nicht den ursprünglichen Beitrag verfasst aber sehe es genau so und kann es erklären: Wenn man kein Bafög bekommt verdienen die Eltern ziemlich gut. Viele Bonzenkinder jammern trotzdem rum weil die Eltern ja angeblich garnicht so viel Geld haben. Der Grund dafür ist aber meistens dass sie den Kredit für ein Einfamilienhauses abbezahlen (was das Kind eines Tages Erben wird). Oft haben solche Eltern auch noch einen nagelneuen Tiguan vor der Tür stehen und machen regelmäßig teure Urlaube.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Sein Geld für ein Haus rausballern ist kein "durchs Raster" fallen, sondern eine bewusste eigene Entscheidung gegen das eigene Kind.

Mit deiner Behauptung es ginge um Hauskauf liegst du falsch.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Man kann einfach nicht regelmäßig "saufen" gehen und dabei noch produktiv und erfolgreich in allen Belangen bleiben.

Ich will das feiern auch nicht verteufeln aber es ist einfach Schwachsinn das ein erfülltes Studentenleben gleichzusetzen ist mit Feiern und chillen, ganz im Gegenteil.

Klar, das kommt auch einfach darauf an, was man für ein Typ ist. Feiern gehen und ordentlich auf den Putz hauen ist halt nichts für jedermann. Trotzdem ist das von dir genauso eine Pauschalisierung. Ich war gerade im Bachelorstudium phasenweise wie mein ganzer Freundeskreis wirklich sehr nah an einem Alkoholproblem (2-3 pro Woche Vollrausch oder angetrunken). Im Masterstudium wurde das deutlich besser, aber dennoch häufig feiern gewesen und noch ordentlich was weggekippt. Auch im Auslandssemester gings diesbezüglich ziemlich rund.

Hatte dennoch ganz gute Noten und bin jetzt mit sehr gutem Gehalt im MDAX eingestiegen.

Ich bin auch der Meinung, dass man definitiv etwas verpasst, wenn man nicht von zuhause auszieht. Genießt euer Studentenleben und übertreibts nicht mit dem Lernen. Auch, wenn ihr nicht der Party Typ seid. Ich hab in meinem Studium viele Vorlesungen geschwänzt, habe fast keine Party ausgelassen und oft unter der Woche ausgeschlafen. Das war rückblickend die geilste Zeit meines bisherigen Lebens und ich bereue nichts. Würde es eher bereuen, wenn ich es nicht so gemacht hätte.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Während ich im Studentenwohheim gelebt habe, gab es die größten Wohnfluktationen immer bei denen, die 2 mal oder mehr die Woche sich die Kante gegeben haben. Sprich: Derren Studium ging den Bach hinab. Mag sein, das es Ausnahmen gibt, aber in den meisten Fällen, vertragen sich saufen und studieren auf Dauer einfach nicht. Sehe nicht warum ich dem nachstreben sollte.

In meinem Bachelor Jahrgang Uni Münster war 2mal die Woche richtig saufen gehen Standard. Unser Studium ging keinesfalls bergab.
Leute, nicht immer alles so ernst und durchgeplant. Auch die meisten krassen Manager von heute haben im Studium krass gesoffen. Macht euch mal locker.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Sein Geld für ein Haus rausballern ist kein "durchs Raster" fallen, sondern eine bewusste eigene Entscheidung gegen das eigene Kind.

Die Eltern haben auch noch ein Recht auf ein eigenes Leben und sind nicht nur dafür da, dir 5 Jahre Saufexzesse in irgendeiner Studentenstadt zu finanzieren. Wir sind hier in Deutschland und nicht im Lande Kanaan, also geh selbst arbeiten, wenn du was willst. Es gibt Werkstudentenjobs zur Genüge, womit du dir vor allem im Masterstudium eine goldene Nase verdienen kannst. Dazu subventionierter Wohnraum und subventioniertes Essen in der Mensa und die BAföG-Regeln sind mehr als großzügig, sodass jeder ein Stück vom Kuchen abbekommt. Jeder, der sich als Student über zu wenig Geld beschwert, macht irgendwas falsch.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2019:

Während ich im Studentenwohheim gelebt habe, gab es die größten Wohnfluktationen immer bei denen, die 2 mal oder mehr die Woche sich die Kante gegeben haben. Sprich: Derren Studium ging den Bach hinab. Mag sein, das es Ausnahmen gibt, aber in den meisten Fällen, vertragen sich saufen und studieren auf Dauer einfach nicht. Sehe nicht warum ich dem nachstreben sollte.

In meinem Bachelor Jahrgang Uni Münster war 2mal die Woche richtig saufen gehen Standard. Unser Studium ging keinesfalls bergab.
Leute, nicht immer alles so ernst und durchgeplant. Auch die meisten krassen Manager von heute haben im Studium krass gesoffen. Macht euch mal locker.

Wir haben zu Studienzeiten in Köln auch genug gebechert. Man muss sich halt mit den richtigen Leuten umgeben und ein bisschen Selbstorganisation im Leib haben, dann klappt das auch. Abgesehen davon, dass man vor allem am Semesteranfang einfach in den Tag hineinleben konnte, vermisse ich die Studienzeit aber nicht unbedingt. Es war schön, aber das Gelernte mal in der Praxis anwenden macht auch Spaß und genug Geld zu haben, dass man überall hinreisen kann wo man Lust zu hat, ist auch was schönes. Und wenn man den richtigen Job hat, dann kann man flexible Arbeitszeiten, home office, eine 40h-Woche und Jahresurlaub am Stück auch ohne Studium haben.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2019:

Während ich im Studentenwohheim gelebt habe, gab es die größten Wohnfluktationen immer bei denen, die 2 mal oder mehr die Woche sich die Kante gegeben haben. Sprich: Derren Studium ging den Bach hinab. Mag sein, das es Ausnahmen gibt, aber in den meisten Fällen, vertragen sich saufen und studieren auf Dauer einfach nicht. Sehe nicht warum ich dem nachstreben sollte.

In meinem Bachelor Jahrgang Uni Münster war 2mal die Woche richtig saufen gehen Standard. Unser Studium ging keinesfalls bergab.
Leute, nicht immer alles so ernst und durchgeplant. Auch die meisten krassen Manager von heute haben im Studium krass gesoffen. Macht euch mal locker.

Verstehe echt nicht was in diesem ständigen gebechere so toll sein soll. Man kann auch ohne Alkohol richtig geil Spaße haben. Leute, die was anderes Behaupten sind einfach einfallslos. Vor allem das man das immer als DAS Non-Plus-Ultra am Studentenleben so hochstirilisieren muss ist mir schleierhaft. Man kann seine Zeit auch anders nutzen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Sein Geld für ein Haus rausballern ist kein "durchs Raster" fallen, sondern eine bewusste eigene Entscheidung gegen das eigene Kind.

Ein Studienfreundin von mir bekam ebenfalls kein Bafög, obwohl Mutter alleinerziehend und Geringverdienerin. Grund: Der Vater stand in der Geburtsurkunde, wäre eigentlich Unterhaltspflichtig gewesen, hatte sich aber direkt nach der Geburt aus dem Staub gemacht und war dementsprechend unauffindbar. Keiner wusste wo er war. Beim Bafögamt wurde verlangt, das dieser, nicht auffindbare Vater, gefälligst eine Vermögensaufstellung zu geben habe. Weil das natürlich nicht möglich war, wurde der Antrag als unvollständig abgelehnt. Sie hat es mehrfach versucht und sogar eine Rechtsberatung konsultiert. Da war nichts zu machen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Ich find's eher bitter wenn man als Akademiker einfach so einsichtig beurteilt, dass es doch für alle! möglich ist sich finanziell einfach Mal das Ausland zu gönnen.

Ich war 1 Jahr im Ausland...7 Monate gut gelebt und 3 Monate mich von 1 Mahlzeit ernähren müssen (selbst so gewählt). Trotz Arbeit, trotz KfW Kredit, kein Bafög. Wie das mit dem BAföG läuft muss ich hier nicht erklären, es fallen aber viele einfach nicht hinein, weil beim guten Bafög eben Einkommen aller ! Parteien (inkl. Ausbildung Brüder / Schwestern) aber keine Schulden a la Baukredit und sonstiges mit einberechnet werden. Bitte schreibt jetzt nicht pauschal, naja wer sich ein haus leistet dem kann ja es nicht schlecht gehen. Hier geht's einfach zB auch darum 20 Jahre Kredit, 20 Jahre kein Urlaub und sonstige Luxusgüter, dementsprechend um Prioritäten.

Wenn man dann noch schreibt DU musst ausziehen ( ...sonst sei dir nicht geholfen) dann aber sagt, Papi und Mami können ja auch gefragt werden, dann wird's echt komisch. Studium = freie Entscheidung = eigene Verantwortung. Wer Unterstützung bekommt toll aber dann bitte mit Demut und ein wenig mehr Reflexion.

Sorry solche Menschen konnte zumindestens ich nie ernst nehmen. Wird dir wahrscheinlich aber auch egal sein, weil Daddy morgen 200€ springen lässt und der shoppintag einfach das Highlight schlecht hin ist. Entschuldige diesen Kommentar aber der ist genau so daneben wie das was oben erwähnt wurde.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Für mich war die Studienzeit die Härteste in meinem Leben.
Auch kein Bafög bekommen und trotzdem keine reichen Eltern.
Also entweder die Möglichkeit die hart arbeiteten Eltern um Geld anpumpen oder alles selbst zu erarbeiten.
Ich sage immer es gibt 3. Klasse Studenten:
Student 1. Klasse: Mama und Papa sind reich und stecken dir alles in deinen Popo.
Student 2. Klasse: Man erhält viel Bafög und muss sich nur ein Teil dazuverdienen.
Student 3. Klasse: Man muss sich alles selber erarbeiten.

Mein Studentenleben sah so aus: Während des Semesters 20 Stunden die Woche arbeiten, in allen den Semesterferien Vollzeitjob nur um zu überleben. Partys? Ausschlafen? Fehlanzeige!

Wäre ich Student 1. Klasse oder 2. Klasse gewesen, wäre das Studium natürlich anders gelaufen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Auch kein Bafög, keine reiche Eltern. War die ersten 4-6 Semester trotzdem nur am feiern.
Nach 9 Semestern dann den Bachelor mit 2,7 und über 10k€ Schulden gehabt, gemerkt dass ich die nächsten Jahre so nicht weiter machen kann, daher im Master auch mal bisschen fürs Studium hingesetzt und nebenbei gearbeitet.
Bin heute bei IGM und klar frag mich zwar manchmal was drin gewesen wäre wenn ich aus Karrieresicht nicht 3 Jahre „verloren“ hätte, auf der anderen Seite bin ich mir aber sicher dass ich die meisten der Strebermäusschen noch hinter mir lasse (oder schon hinter mir gelassen habe), da denen zum Großteil einfach die Fähigkeit fehlt auch mal out of the Box zu denken und Konflikte auszutragen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2019:

Für mich war die Studienzeit die Härteste in meinem Leben.
Auch kein Bafög bekommen und trotzdem keine reichen Eltern.
Also entweder die Möglichkeit die hart arbeiteten Eltern um Geld anpumpen oder alles selbst zu erarbeiten.
Ich sage immer es gibt 3. Klasse Studenten:
Student 1. Klasse: Mama und Papa sind reich und stecken dir alles in deinen Popo.
Student 2. Klasse: Man erhält viel Bafög und muss sich nur ein Teil dazuverdienen.
Student 3. Klasse: Man muss sich alles selber erarbeiten.

Mein Studentenleben sah so aus: Während des Semesters 20 Stunden die Woche arbeiten, in allen den Semesterferien Vollzeitjob nur um zu überleben. Partys? Ausschlafen? Fehlanzeige!

Wäre ich Student 1. Klasse oder 2. Klasse gewesen, wäre das Studium natürlich anders gelaufen.

Wenn du dich selbst für diesen Weg entschieden hast, solltest du vielleicht auch den Stolz haben, dich nicht selbst zu bemitleiden.
Wer sich und vor allem seine studienleistungen so belastet, ist meiner Ansicht nach einfach ziemlich beschränkt. Bei dem Studium handelt es sich immer noch um ein investment. Entweder man fokussiert sich darauf, schreibt sehr gute Noten und nimmt halt einen studienkredit auf oder man pumpt eben seine Eltern an. Dieses Arbeiten und studieren Modell ist einfach Schwachsinn (alles über 15std/W).
Es steht einfach in keinem Verhältnis zueinander.
Lieber nen Kredit über 20k: voller Fokus auf Studium also Noten <1,8, nebenbei Praktika und Auslandssemester, soziale Organisationen, Netzwerk und dann mit mind. 55k einsteigen als

Kein kredit: 20std arbeiten und studieren---> doppelbelastung, kein Leben, mit sehr starkem Durchhaltevermögen Notenschnitt 2,5 und dann mit ca 35k einsteigen.

----> Wer mit doppelbelastung trd <1,8 und Praktika etc schafft: Hut ab, wärs mir aber definitiv nicht wert

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2019:

Für mich war die Studienzeit die Härteste in meinem Leben.
Auch kein Bafög bekommen und trotzdem keine reichen Eltern.
Also entweder die Möglichkeit die hart arbeiteten Eltern um Geld anpumpen oder alles selbst zu erarbeiten.
Ich sage immer es gibt 3. Klasse Studenten:
Student 1. Klasse: Mama und Papa sind reich und stecken dir alles in deinen Popo.
Student 2. Klasse: Man erhält viel Bafög und muss sich nur ein Teil dazuverdienen.
Student 3. Klasse: Man muss sich alles selber erarbeiten.

Mein Studentenleben sah so aus: Während des Semesters 20 Stunden die Woche arbeiten, in allen den Semesterferien Vollzeitjob nur um zu überleben. Partys? Ausschlafen? Fehlanzeige!

Wäre ich Student 1. Klasse oder 2. Klasse gewesen, wäre das Studium natürlich anders gelaufen.

Dito. Hatte zusätzlich auch keine Semesterferien. Arbeit ist viel besser. Wie Studium nur das man Geld bekommt. Uni war schlimmer.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Sein Geld für ein Haus rausballern ist kein "durchs Raster" fallen, sondern eine bewusste eigene Entscheidung gegen das eigene Kind.

bitte um Erklärung!

Wenn man Kinder hat, dann kann man viele Jahre vorher abschätzen ob diese studieren gehen. Entsprechend muss man auch sein Leben planen. Wer sich dann eine Villa hinstellt und dann nichts mehr für die Kinder hat, der ist selbst schuld. Der Staat springt da zu Recht nicht ein.
Es gibt einen Unterhaltsanspruch und damit muss man sich abfinden.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2019:

Allerdings daheim wohnen während dem Studium geht auch gar nicht.

Warum nicht? Du solltest vielleicht nicht von deinen Eltern auf andere schließen. Mich regt diese bescheuerte Aussage wirklich auf. Du wirst mir keinen Vorteil nennen können der bei mir zutrifft. Ich kann dir aber easy drei Vorteile nennen bei den Eltern zu wohnen:

  • Geld sparen
  • gegenseitig unterstützen
  • mehr Zeit miteinander verbringen

Wie wäre es mit selbstständig werden als Vorteil? Solange du bei deinen Eltern wohnst, wirst du es nicht lernen.
Geld sparen ist der einzig akzeptable Vorteil und bei vielen auch kriegsentscheidend, dageben kann keiner was sagen.
Deine restlichen Punkte -- come on ich bitte dich.
Sind deine Eltern pflegebedürftig?
Du hattest 20 Jahre Zeit, mit deinen Eltern Zeit zu verbringen. Was hindert dich, am WE deine Eltern zu besuchen und mit Ihnen Zeit zu verbringen?

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2019:

Allerdings daheim wohnen während dem Studium geht auch gar nicht.

Warum nicht? Du solltest vielleicht nicht von deinen Eltern auf andere schließen. Mich regt diese bescheuerte Aussage wirklich auf. Du wirst mir keinen Vorteil nennen können der bei mir zutrifft. Ich kann dir aber easy drei Vorteile nennen bei den Eltern zu wohnen:

  • Geld sparen
  • gegenseitig unterstützen
  • mehr Zeit miteinander verbringen

Wie wäre es mit selbstständig werden als Vorteil? Solange du bei deinen Eltern wohnst, wirst du es nicht lernen.
Geld sparen ist der einzig akzeptable Vorteil und bei vielen auch kriegsentscheidend, dageben kann keiner was sagen.
Deine restlichen Punkte -- come on ich bitte dich.
Sind deine Eltern pflegebedürftig?
Du hattest 20 Jahre Zeit, mit deinen Eltern Zeit zu verbringen. Was hindert dich, am WE deine Eltern zu besuchen und mit Ihnen Zeit zu verbringen?

Man kann ja den Bachelor zumindest noch von zuhause aus machen und den Master dann weiter weg oder findet ihr das genauso verwerflich ? Ich habe direkt mit 18 angefangen zu studieren.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2019:

Allerdings daheim wohnen während dem Studium geht auch gar nicht.

Warum nicht? Du solltest vielleicht nicht von deinen Eltern auf andere schließen. Mich regt diese bescheuerte Aussage wirklich auf. Du wirst mir keinen Vorteil nennen können der bei mir zutrifft. Ich kann dir aber easy drei Vorteile nennen bei den Eltern zu wohnen:

  • Geld sparen
  • gegenseitig unterstützen
  • mehr Zeit miteinander verbringen

Wie wäre es mit selbstständig werden als Vorteil? Solange du bei deinen Eltern wohnst, wirst du es nicht lernen.
Geld sparen ist der einzig akzeptable Vorteil und bei vielen auch kriegsentscheidend, dageben kann keiner was sagen.
Deine restlichen Punkte -- come on ich bitte dich.
Sind deine Eltern pflegebedürftig?
Du hattest 20 Jahre Zeit, mit deinen Eltern Zeit zu verbringen. Was hindert dich, am WE deine Eltern zu besuchen und mit Ihnen Zeit zu verbringen?

Man kann ja den Bachelor zumindest noch von zuhause aus machen und den Master dann weiter weg oder findet ihr das genauso verwerflich ? Ich habe direkt mit 18 angefangen zu studieren.

Habe ich genauso gemacht. Meine Eltern wohnen aber auch mitten in einer Großstadt und haben sich in mein Privatleben wenig bis gar nicht eingemischt, sodass es aus finanzieller Sicht Unsinn gewesen wäre, auszuziehen.

Heute würde ich es anders machen und direkt zum Bachelor woanders hingehen. Ich habe das zwar dann zum Master gemacht, aber das kann man nicht wirklich vergleichen. Die Leute, mit denen ich rumhing, waren alle schon viel selbstständiger als ich, weil sie zum Bachelor schon irgendwo anders waren, das lernt man nunmal erst, wenn man zuhause auszieht. Außerdem habe ich mich erst beim Studium in der neuen Stadt wirklich frei gefühlt, während man zuhause doch immer das unbewusste Gefühl hat, jemandem Rechenschaft schuldig zu sein. Hier war ich nur noch mein eigener Herr, aber mir war ehrlichgesagt, als hätte ich drei Jahre später erst angefangen zu leben, als meine ganzen Komilittonen.

Also als jemand, der beide Seiten der Medaille kennt und nun schon seit vielen Jahren auswärts wohnt, kann ich euch sagen, dass es sich wirklich lohnt, mal aus seiner Komfortzone auszubrechen. Wegzugehen war die beste Entscheidung meines Lebens, auch wenn ich meine Heimat am Anfang sehr vermisst hab und auch heute teilweise noch vermisse. Es macht einen reifer und in mancher Hinsicht auch ruhiger. Das Studium ist auch zur Selbstfindung da und wer die ganze Zeit noch bei seinen Eltern wohnt, beraubt sich dieses Teils nicht selten.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 10.09.2019:

Allerdings daheim wohnen während dem Studium geht auch gar nicht.

Warum nicht? Du solltest vielleicht nicht von deinen Eltern auf andere schließen. Mich regt diese bescheuerte Aussage wirklich auf. Du wirst mir keinen Vorteil nennen können der bei mir zutrifft. Ich kann dir aber easy drei Vorteile nennen bei den Eltern zu wohnen:

  • Geld sparen
  • gegenseitig unterstützen
  • mehr Zeit miteinander verbringen

Wie wäre es mit selbstständig werden als Vorteil? Solange du bei deinen Eltern wohnst, wirst du es nicht lernen.
Geld sparen ist der einzig akzeptable Vorteil und bei vielen auch kriegsentscheidend, dageben kann keiner was sagen.
Deine restlichen Punkte -- come on ich bitte dich.
Sind deine Eltern pflegebedürftig?
Du hattest 20 Jahre Zeit, mit deinen Eltern Zeit zu verbringen. Was hindert dich, am WE deine Eltern zu besuchen und mit Ihnen Zeit zu verbringen?

Was habt ihr alle mit dem Selbstständig werden? Schmieren eure Mütter euch immer noch jeden Morgen das Butterbrot wenn ihr zuhause wohnt? Man kann auch zuhause selbstständig sein. Ich war sogar im wirtschaftlichen Sinn Selbstständig als ich noch zuhause gelebt hab. Also schließe bitte nicht von dir selber auf andere. Und wenn du schon eine besonderes Training brauchst um bisschen selbstständig zu werden, mach lieber ein Auslandssemester/Auslandspraktikum.
Und nein meine Eltern sind nicht Pflegebedürftig aber meine Mutter kann keine Getränkekisten in unsere Wohnung im 3. Stock tragen. Dafür kann sie mit meinem Hund Gassi gehen wenn ich Abends mal was vor hab. Ich helfe meinem Vater mit Verträgen/Versicherungen etc., er repariert meinen Laptop wenn der kaputt geht. Um nur ein par Beispiele zu nennen...
Und zum dritten Punkt: Gibt es ein Limit wie viel Zeit man mit der Familie verbringen sollte? Also laut dir sind das nur die ersten 20 Lebensjahre und danach nur die Wochenende. Wenn deine Eltern eines Tages nicht mehr da sind bereust du diese Einstellung. Ich finde es echt traurig was für einen geringen Stellenwert die Familie in Deutschland hat. Bin selber Deutscher aber da könnten wir uns ruhig eine Scheibe von anderen Nationalitäten abschauen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Allerdings daheim wohnen während dem Studium geht auch gar nicht.

Warum nicht? Du solltest vielleicht nicht von deinen Eltern auf andere schließen. Mich regt diese bescheuerte Aussage wirklich auf. Du wirst mir keinen Vorteil nennen können der bei mir zutrifft. Ich kann dir aber easy drei Vorteile nennen bei den Eltern zu wohnen:

  • Geld sparen
  • gegenseitig unterstützen
  • mehr Zeit miteinander verbringen

Wie wäre es mit selbstständig werden als Vorteil? Solange du bei deinen Eltern wohnst, wirst du es nicht lernen.
Geld sparen ist der einzig akzeptable Vorteil und bei vielen auch kriegsentscheidend, dageben kann keiner was sagen.
Deine restlichen Punkte -- come on ich bitte dich.
Sind deine Eltern pflegebedürftig?
Du hattest 20 Jahre Zeit, mit deinen Eltern Zeit zu verbringen. Was hindert dich, am WE deine Eltern zu besuchen und mit Ihnen Zeit zu verbringen?

Was habt ihr alle mit dem Selbstständig werden? Schmieren eure Mütter euch immer noch jeden Morgen das Butterbrot wenn ihr zuhause wohnt? Man kann auch zuhause selbstständig sein. Ich war sogar im wirtschaftlichen Sinn Selbstständig als ich noch zuhause gelebt hab. Also schließe bitte nicht von dir selber auf andere. Und wenn du schon eine besonderes Training brauchst um bisschen selbstständig zu werden, mach lieber ein Auslandssemester/Auslandspraktikum.
Und nein meine Eltern sind nicht Pflegebedürftig aber meine Mutter kann keine Getränkekisten in unsere Wohnung im 3. Stock tragen. Dafür kann sie mit meinem Hund Gassi gehen wenn ich Abends mal was vor hab. Ich helfe meinem Vater mit Verträgen/Versicherungen etc., er repariert meinen Laptop wenn der kaputt geht. Um nur ein par Beispiele zu nennen...
Und zum dritten Punkt: Gibt es ein Limit wie viel Zeit man mit der Familie verbringen sollte? Also laut dir sind das nur die ersten 20 Lebensjahre und danach nur die Wochenende. Wenn deine Eltern eines Tages nicht mehr da sind bereust du diese Einstellung. Ich finde es echt traurig was für einen geringen Stellenwert die Familie in Deutschland hat. Bin selber Deutscher aber da könnten wir uns ruhig eine Scheibe von anderen Nationalitäten abschauen.

Dem schließe ich mich an. Meine Eltern lassen mir von Haus aus vollen Freiraum was mein privates angeht und auch das schulische. Schon in der Oberstufe war ich Ihnen für eine schlechte Note nie eine Rechenschaft schuldig und hab deshalb auch keinen Druck (hat sich mMn äußert positiv auf mich ausgewirkt, werde ich bei meinen Kindern genauso machen). Den Stoff aus der Uni verstehen sie sowieso nicht (keine Akademiker) und über Noten setze ich sie ab und an in Kenntnis (meist aus stolz über eine gute Note). Also ist das schonmal kein Grund so schnell wie möglich auszuziehen. Auch ich verstehe das mit der Selbstständigkeit nicht so ganz. Dinge wie putzen, aufräumen, kochen sich um Verträge etc. kümmern, kann man ja auch zuhause machen (eure Mütter werden dankbar sein). Es wäre für mich einfach aktuell sehr teuer auszuziehen und eine Wohnung zu finanzieren, da ich weiß, es wäre eine große Belastung für meine Eltern/Großeltern, wenn sie mich unterstützen + sehe ich aktuell keinen Grund sofort auszuziehen. Ich konzentriere mich aktuell voll auf die Studienleistung und verdiene etwas Geld dazu und außerdem wohne ich ohnehin in einer Lage mit potenziellen namhaften praktika/werkstudentenstellen. Der einzige negativ Punkt ist das mit den neuen Freunden. Ich hänge tatsächlich hauptsächlich mit meinen alten Freunden ab, die ich aber auch sehr schätze (muss ja nicht unbedingt schlecht sein).

Verstehe also nicht wieso es so viele hier als MUSS darstellen, auszuziehen. Das ist doch so eine subjektive Entscheidung!

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Was habt ihr alle mit dem Selbstständig werden? Schmieren eure Mütter euch immer noch jeden Morgen das Butterbrot wenn ihr zuhause wohnt? Man kann auch zuhause selbstständig sein. Ich war sogar im wirtschaftlichen Sinn Selbstständig als ich noch zuhause gelebt hab. Also schließe bitte nicht von dir selber auf andere. Und wenn du schon eine besonderes Training brauchst um bisschen selbstständig zu werden, mach lieber ein Auslandssemester/Auslandspraktikum.
Und nein meine Eltern sind nicht Pflegebedürftig aber meine Mutter kann keine Getränkekisten in unsere Wohnung im 3. Stock tragen. Dafür kann sie mit meinem Hund Gassi gehen wenn ich Abends mal was vor hab. Ich helfe meinem Vater mit Verträgen/Versicherungen etc., er repariert meinen Laptop wenn der kaputt geht. Um nur ein par Beispiele zu nennen...
Und zum dritten Punkt: Gibt es ein Limit wie viel Zeit man mit der Familie verbringen sollte? Also laut dir sind das nur die ersten 20 Lebensjahre und danach nur die Wochenende. Wenn deine Eltern eines Tages nicht mehr da sind bereust du diese Einstellung. Ich finde es echt traurig was für einen geringen Stellenwert die Familie in Deutschland hat. Bin selber Deutscher aber da könnten wir uns ruhig eine Scheibe von anderen Nationalitäten abschauen.

Dem schließe ich mich an. Meine Eltern lassen mir von Haus aus vollen Freiraum was mein privates angeht und auch das schulische. Schon in der Oberstufe war ich Ihnen für eine schlechte Note nie eine Rechenschaft schuldig und hab deshalb auch keinen Druck (hat sich mMn äußert positiv auf mich ausgewirkt, werde ich bei meinen Kindern genauso machen). Den Stoff aus der Uni verstehen sie sowieso nicht (keine Akademiker) und über Noten setze ich sie ab und an in Kenntnis (meist aus stolz über eine gute Note). Also ist das schonmal kein Grund so schnell wie möglich auszuziehen. Auch ich verstehe das mit der Selbstständigkeit nicht so ganz. Dinge wie putzen, aufräumen, kochen sich um Verträge etc. kümmern, kann man ja auch zuhause machen (eure Mütter werden dankbar sein). Es wäre für mich einfach aktuell sehr teuer auszuziehen und eine Wohnung zu finanzieren, da ich weiß, es wäre eine große Belastung für meine Eltern/Großeltern, wenn sie mich unterstützen + sehe ich aktuell keinen Grund sofort auszuziehen. Ich konzentriere mich aktuell voll auf die Studienleistung und verdiene etwas Geld dazu und außerdem wohne ich ohnehin in einer Lage mit potenziellen namhaften praktika/werkstudentenstellen. Der einzige negativ Punkt ist das mit den neuen Freunden. Ich hänge tatsächlich hauptsächlich mit meinen alten Freunden ab, die ich aber auch sehr schätze (muss ja nicht unbedingt schlecht sein).

Verstehe also nicht wieso es so viele hier als MUSS darstellen, auszuziehen. Das ist doch so eine subjektive Entscheidung!

Klar ist es das. Aber man kann den Nutzen des Ausziehens für einen selbst nunmal erst richtig einschätzen, wenn man nicht mehr zuhause wohnt. Da ihr das selbst offensichtlich beide noch tut - aus welchen Gründen auch immer - habt ihr nur eingeschränkte insights und könnt das nicht wirklich verstehen. Ging mir damals auch so ;)

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Was habt ihr alle mit dem Selbstständig werden? Schmieren eure Mütter euch immer noch jeden Morgen das Butterbrot wenn ihr zuhause wohnt? Man kann auch zuhause selbstständig sein. Ich war sogar im wirtschaftlichen Sinn Selbstständig als ich noch zuhause gelebt hab. Also schließe bitte nicht von dir selber auf andere. Und wenn du schon eine besonderes Training brauchst um bisschen selbstständig zu werden, mach lieber ein Auslandssemester/Auslandspraktikum.
Und nein meine Eltern sind nicht Pflegebedürftig aber meine Mutter kann keine Getränkekisten in unsere Wohnung im 3. Stock tragen. Dafür kann sie mit meinem Hund Gassi gehen wenn ich Abends mal was vor hab. Ich helfe meinem Vater mit Verträgen/Versicherungen etc., er repariert meinen Laptop wenn der kaputt geht. Um nur ein par Beispiele zu nennen...
Und zum dritten Punkt: Gibt es ein Limit wie viel Zeit man mit der Familie verbringen sollte? Also laut dir sind das nur die ersten 20 Lebensjahre und danach nur die Wochenende. Wenn deine Eltern eines Tages nicht mehr da sind bereust du diese Einstellung. Ich finde es echt traurig was für einen geringen Stellenwert die Familie in Deutschland hat. Bin selber Deutscher aber da könnten wir uns ruhig eine Scheibe von anderen Nationalitäten abschauen.

Mein Freund du quatscht einfach nur Unsinn. Ich habe alles durchgemacht. Bachelor ausgezogen, Auslandspraktikum, Auslandssemester, Master für 2 Semester wieder bei Eltern eingezogen und dann Job gefunden. Ich weiß wovon ich rede. Du eben nicht, weil du noch nie in deinem Leben einen Haushalt geschmissen hast. Im wirtschaftlichen Sinn selbstständig und dann zu Hause gewohnt? Werde erstmal erwachsen! Wer von "unserer" Wohnung spricht und die elterliche meint, hat tatsächlich die Kontrolle über sein Leben verloren.

Was ist denn meine Einstellung? Dass ich meine Mutter 1-2 im Monat besuche? Das ich regelmäßig mit ihr telefoniere? Ich werde ganz sicher nichts bereuen, sollte meine Mutter mal nicht da sein. Ich helfe ihr wo ich kann, dafür muss ich nicht mit ihr unter einem Haus wohnen. Solange Sie noch fit ist, kommt Sie gut klar. Sollte es sich ändern, hole ich Sie zu mir.

Du darfst aber natürlich weiterhin alles so machen wie du möchtest, ist dein gute Recht.

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BW-Berater

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Auch ich verstehe das mit der Selbstständigkeit nicht so ganz. Dinge wie putzen, aufräumen, kochen sich um Verträge etc. kümmern, kann man ja auch zuhause machen (eure Mütter werden dankbar sein).

Das mit der Selbstständigkeit versteht man auch erst dann, wenn man mal ausgezogen ist ;)
Es ist einfach ein riesiger Unterschied auszuziehen und wirklich selbstständig zu sein anstatt noch zuhause zu wohnen. Aber wie gesagt kommt das Verständnis dafür erst, wenn man mal ausgezogen ist und den Unterschied spürt.

Ich kann es nur jedem empfehlen, aber es gibt auch genug Fälle wo es einfach nicht praktikabel ist, meist aus finanziellen Gründen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Mein Freund du quatscht einfach nur Unsinn. Ich habe alles durchgemacht. Bachelor ausgezogen, Auslandspraktikum, Auslandssemester, Master für 2 Semester wieder bei Eltern eingezogen und dann Job gefunden. Ich weiß wovon ich rede. Du eben nicht, weil du noch nie in deinem Leben einen Haushalt geschmissen hast. Im wirtschaftlichen Sinn selbstständig und dann zu Hause gewohnt? Werde erstmal erwachsen! Wer von "unserer" Wohnung spricht und die elterliche meint, hat tatsächlich die Kontrolle über sein Leben verloren.

Du und die Personen über und unter dir sollten erst mal lernen, keine Vermutungen aufzustellen und diese als Fakten zu betrachten. Woher wollt ihr wissen was ich gemacht habe und was nicht? Ich habe sowohl in Deutschland, als auch in Thailand alleine gewohnt und meinen eigenen Thailand geschmissen. Für mich war das bloß keine so große Herausforderungen und nicht so ein einschneidendes Erlebnis wie für euch. Und warum es als (wirtschaftlich) selbstständiger besonders Schlimm ist bei den Eltern zu wohnen und die Wohnung als "unsere Wohnung" zu bezeichnen, musst du mir erstmal erklären. Wem gehört die Wohnung denn sonst, wenn nicht uns?

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Wer noch zuhause wohnt wird es einfach nicht verstehen, dass mal „paar Verträge für Mama (auf ihre Kosten) abschließen“ was anderes ist als täglich zu gucken, dass man halbwegs Menschengerecht über die Runden kommt. Man braucht auch nicht mit dem blinden über die Farbe diskutieren.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Ich finde Thread interessant als Pendant zum Thread "mit wie viel geld unterstützt ihr eure Kinder"

Volle Selbstständigkeit erreicht man eh erst nach dem Studium.

Im Studium, meist WG lernt man dann Dinge wie das Zusammenleben, Organisation etc.

Wenn ich natürlich vollstens von elterlicher Seite finanziell unterstützt werde fällt es mir schwer hinzunehmen, dass das viel förderlicher ist als zu Hause zu wohnen.

Ich kann beide Seiten bis zu einem gewissen Alter verstehen und selbst hier müsste man nochmal genauer hinschauen was vor dem Studium gemacht wurde und was während des Studiums zielorientierter Maßstab ist.

Ich finde es erschreckend wie wenige sich auf die andere Perspektive überhaupt nicht einlassen. Das sollte man übrigens auch im Leben lernen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Wer noch zuhause wohnt wird es einfach nicht verstehen, dass mal „paar Verträge für Mama (auf ihre Kosten) abschließen“ was anderes ist als täglich zu gucken, dass man halbwegs Menschengerecht über die Runden kommt. Man braucht auch nicht mit dem blinden über die Farbe diskutieren.

Nana mal nicht übertreiben. Ich bin auch nach dem ersten Semester von zu Hause ausgezogen. Ja, man wird selbstständiger, aber ich habe bereits zuvor sehr viel Verantwortung zu Hause übernehmen müssen (Einkaufen, Kochen, ...) und musste Dinge die mich betroffen haben (Schule, eigene Verträge,...) schon sehr früh als Teenager selbst regeln. Meine Eltern waren nur für die Unterschrift da, als ich noch nicht volljährig war.

Ich habe durch die eigene Bude auf jeden Fall Dinge dazu gelernt, aber z.B. seine Finanzen so zu regeln das man noch "Menschengerecht" über die Runden kommt, so wie du es schreibst, ist ja nun auch nicht DIE riesen Herausforderung. Man könnte bei deiner Formulierung ja meinen, das man dafür viele Jahre der Erfahrung und ein extra Studium braucht. Lass also mal die Kirche im Dorf.

Ich persönlich fand die eigene Wohnung desshalb als Charakterbildend, weil ich mich nicht mehr ständig vor meinen Eltern rechtfertigen musste, wo ich den jetzt hingehe und wie lange ich weg bleibe und mit wem. Auserdem konnte ich endlich auch mal jemanden mit nach Hause mit nehmen (Stichwort: Se*ualleben). Das waren so wesentichen Punkte für mich. Als ich nach dem Studium vorübergehend für ein paar Monate wieder bei den Eltern gewohnt habe, fand ich die Einschnitte hier am gravierensten. Aber bestimmt nicht meine Kostenkalkulationen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Mein Freund du quatscht einfach nur Unsinn. Ich habe alles durchgemacht. Bachelor ausgezogen, Auslandspraktikum, Auslandssemester, Master für 2 Semester wieder bei Eltern eingezogen und dann Job gefunden. Ich weiß wovon ich rede. Du eben nicht, weil du noch nie in deinem Leben einen Haushalt geschmissen hast. Im wirtschaftlichen Sinn selbstständig und dann zu Hause gewohnt? Werde erstmal erwachsen! Wer von "unserer" Wohnung spricht und die elterliche meint, hat tatsächlich die Kontrolle über sein Leben verloren.

Du und die Personen über und unter dir sollten erst mal lernen, keine Vermutungen aufzustellen und diese als Fakten zu betrachten. Woher wollt ihr wissen was ich gemacht habe und was nicht? Ich habe sowohl in Deutschland, als auch in Thailand alleine gewohnt und meinen eigenen Thailand geschmissen. Für mich war das bloß keine so große Herausforderungen und nicht so ein einschneidendes Erlebnis wie für euch. Und warum es als (wirtschaftlich) selbstständiger besonders Schlimm ist bei den Eltern zu wohnen und die Wohnung als "unsere Wohnung" zu bezeichnen, musst du mir erstmal erklären. Wem gehört die Wohnung denn sonst, wenn nicht uns?

Es hat doch niemand behauptet, dass es schlimm ist. Ich will dir nicht zu nahe treten und es ist ehrenwert, wenn jemand bei seinen Eltern lebt, um diese zu unterstützen. Und wenn du schon alleine gewohnt hast, dann mag das bei dir auch anders sein. Bei den meisten ist aber nicht das, sondern Bequemlichkeit der Grund, warum sie noch zuhause wohnen. Das wird dann charmant verpackt, in "finanzielle Gründe" oder "Unterstützung", die keiner wirklich braucht, ich kenne das von mir selbst früher auch noch und am Ende des Tages steckt bei allen der gleiche Grund dahinter: man genießt einfach das Hotel Mama und dass man noch das Mittagessen in der Mikrowelle bis abends verwahrt bekommt und die Nestwärme hat.

Deine Abwehrreaktionen zeigen recht eindeutig, dass deine Gründe, weswegen du zuhause wohnst, eher vorgeschoben sind. Getroffener Hund bellt. Letztlich geht dein Leben keinen etwas an und es ist ok, zuhause zu wohnen, wenn du dich selbst und deine Eltern sich damit wohl fühlen. Aber zu behaupten, zuhause wohnen wäre in puncto Selbstständigkeit kein Unterschied zum alleine leben, ist schon ziemlich weltfremd. Es ist schon ein anderes Maß an Verantwortung, wenn der Mietvertrag und ähnliches auf dich selbst laufen und nicht auf deine Eltern, weil du noch in deinem Kinderzimmer wohnst.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Übertreibts mal nicht mit eurer Selbstständigkeit.
Als wäre es die absolute Herausforderung nicht mehr bei den Eltern zu wohnen sondern tatsächlich selbst einkaufen, putzen und kochen zu müssen.
Hier wird wieder wirklich maßlos übertrieben.
Man wird ja wohl von einem Akademiker mit dem Bildungshintergrund in einem der Top Industrieländer der Welt erwarten können, sich um sich selbst zu kümmern ohne so einen Aufriss zu machen oder es als solchen darzustellen.
Das ist doch wirklich lächerlich.

antworten
WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

+1, als ob man während eines Praktikums in einer anderen Stadt nicht lernt wie man einen Haushalt führt

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Übertreibts mal nicht mit eurer Selbstständigkeit.
Als wäre es die absolute Herausforderung nicht mehr bei den Eltern zu wohnen sondern tatsächlich selbst einkaufen, putzen und kochen zu müssen.
Hier wird wieder wirklich maßlos übertrieben.
Man wird ja wohl von einem Akademiker mit dem Bildungshintergrund in einem der Top Industrieländer der Welt erwarten können, sich um sich selbst zu kümmern ohne so einen Aufriss zu machen oder es als solchen darzustellen.
Das ist doch wirklich lächerlich.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Es hat doch niemand behauptet, dass es schlimm ist. Ich will dir nicht zu nahe treten...

"Getroffener Hund bellt."

"Mein Freund du quatscht einfach nur Unsinn."

"Werde erstmal erwachsen!"

"hat tatsächlich die Kontrolle über sein Leben verloren."

Statt an deiner Selbstständigkeit solltest du vielleicht erstmal an deiner Kommunikation arbeiten. In einem anonymen Internetforum mag das ja durchgehen, im echten Leben fällst du so sehr schnell auf die Schnauze.

Zur eigentlichen Diskussion habe ich nichts mehr zu sagen. Ich brauche auch keine "vorgeschobenen Gründe" oder Ausreden um zuhause zu wohnen und ich werde dir sicher nicht meine persönlichen Gründe dafür im Detail erklären. Mir passt und gefällt es so einfach besser und das wars. Wie erwähnt habe ich im In- und Ausland schon alleine gelebt. Wenn das Führen eines eigenen Haushaltes für dich so ein großes Thema bzw. so eine große Herausforderung ist (was ja der Fall sein muss wenn das so einen großen Einfluss auf deine Persönlichkeit und Fähigkeiten hat) spricht das ehr dafür, dass du vorher sehr sehr unselbstständig/unfähig warst.

antworten
WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Beide Seiten mögen hier ihre Berechtigung haben, jedoch fehlt mir dabei das entscheidende Argument: das Alter. Es macht einen Riesen Unterschied ob man frisch von der Schule mit 17/18 in den Bachelor startet oder mit 23/24. Das ist ein entscheidendes Argument wenn man über Ausziehen und Selbstständigkeit diskutiert mMn.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Endlich einer der es ausspricht... Bin auch nach dem Abi ausgezogen und wüsste nicht was hierbei so extrem herausfordernd gewesen wäre. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir hier über Akademiker sprechen.

Bei den meisten hört die Selbständigkeit doch sowieso spätestens am 1. des Monats auf wenn die Miete überwiesen werden muss.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Übertreibts mal nicht mit eurer Selbstständigkeit.
Als wäre es die absolute Herausforderung nicht mehr bei den Eltern zu wohnen sondern tatsächlich selbst einkaufen, putzen und kochen zu müssen.
Hier wird wieder wirklich maßlos übertrieben.
Man wird ja wohl von einem Akademiker mit dem Bildungshintergrund in einem der Top Industrieländer der Welt erwarten können, sich um sich selbst zu kümmern ohne so einen Aufriss zu machen oder es als solchen darzustellen.
Das ist doch wirklich lächerlich.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Es hat doch niemand behauptet, dass es schlimm ist. Ich will dir nicht zu nahe treten...

"Getroffener Hund bellt."

"Mein Freund du quatscht einfach nur Unsinn."

"Werde erstmal erwachsen!"

"hat tatsächlich die Kontrolle über sein Leben verloren."

Statt an deiner Selbstständigkeit solltest du vielleicht erstmal an deiner Kommunikation arbeiten. In einem anonymen Internetforum mag das ja durchgehen, im echten Leben fällst du so sehr schnell auf die Schnauze.

Zur eigentlichen Diskussion habe ich nichts mehr zu sagen. Ich brauche auch keine "vorgeschobenen Gründe" oder Ausreden um zuhause zu wohnen und ich werde dir sicher nicht meine persönlichen Gründe dafür im Detail erklären. Mir passt und gefällt es so einfach besser und das wars. Wie erwähnt habe ich im In- und Ausland schon alleine gelebt. Wenn das Führen eines eigenen Haushaltes für dich so ein großes Thema bzw. so eine große Herausforderung ist (was ja der Fall sein muss wenn das so einen großen Einfluss auf deine Persönlichkeit und Fähigkeiten hat) spricht das ehr dafür, dass du vorher sehr sehr unselbstständig/unfähig warst.

Sorry, aber werd erstmal erwachsen. Von den vier Zitaten stammt nur das mit dem getroffenen Hund von mir, die übrigen drei sind von anderen Usern. So ist das mit der Anonymität im Internet.

Ich lebe schon seit acht Jahren nicht mehr zuhause, darunter längere Zeit im Ausland und in zwei anderen deutschen Städten, beide ein gutes Stück weg von meiner Heimat. Deswegen habe ich ja auch versucht, dir sachlich zu erklären, wo die Unterschiede liegen und dass es nichts damit zu tun hat, ob man wirtschaftlich selbstständig ist oder nicht. Aber du glaubst ja, mit deinem work-and-travel-Aufenthalt in Thailand oder ein paar Wochen mit deinem ersten Freund in der eigenen Wohnung die Welt schon komplett gesehen zu haben, bis du wahrscheinlich aus Heimweh wieder zu deinen Eltern gezogen bist.

Deine persönlichen Gründe interessieren mich nicht, du darfst dir das Hotel Mama gerne weiterhin schönreden, ich halte dich nicht davon ab zuhause zu wohnen. Und weil die Diskussion mit dir ziemlich sinnlos ist, würde ich vorschlagen, das jetzt zu beenden. Eigentlich ging es hier um was komplett anderes. Das hier ist wirklich, als wollte man sich mit einem Blinden über Farbe unterhalten.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Endlich einer der es ausspricht... Bin auch nach dem Abi ausgezogen und wüsste nicht was hierbei so extrem herausfordernd gewesen wäre. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir hier über Akademiker sprechen.

Bei den meisten hört die Selbständigkeit doch sowieso spätestens am 1. des Monats auf wenn die Miete überwiesen werden muss.

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Übertreibts mal nicht mit eurer Selbstständigkeit.
Als wäre es die absolute Herausforderung nicht mehr bei den Eltern zu wohnen sondern tatsächlich selbst einkaufen, putzen und kochen zu müssen.
Hier wird wieder wirklich maßlos übertrieben.
Man wird ja wohl von einem Akademiker mit dem Bildungshintergrund in einem der Top Industrieländer der Welt erwarten können, sich um sich selbst zu kümmern ohne so einen Aufriss zu machen oder es als solchen darzustellen.
Das ist doch wirklich lächerlich.

Wo steht denn, dass es eine Herausforderung sein soll? Ist es natürlich nicht, aber hier wird ja behauptet, dass es keinen Unterschied macht und den Unterschied kann man doch nicht ernsthaft bestreiten. Zuhause Ausziehen macht dich einfach reifer, weil du Distanz zu den Eltern schaffst und deine eigenen Entscheidungen triffst, losgelöst von deren Meinung oder Unterstützung. So gewinnt man Lebenserfahrung. Was willst du denn machen, wenn du eigene Kinder hast, immernoch die Eltern ständig um Rat fragen, weil du nichts selbst auf die Kette bekommst?

Ich wollte persönlich nie wieder zuhause wohnen und wenn ich heute eine Frau kennenlernen würde, die mit 27 noch zuhause wohnt, wäre das für mich der Ober-Abtörner. Und fast alle Frauen und Männer in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die alleine oder in WGs leben, denken genauso. Es gibt kaum was, das more unsexy ist.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.09.2019:

Endlich einer der es ausspricht... Bin auch nach dem Abi ausgezogen und wüsste nicht was hierbei so extrem herausfordernd gewesen wäre. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir hier über Akademiker sprechen.

Bei den meisten hört die Selbständigkeit doch sowieso spätestens am 1. des Monats auf wenn die Miete überwiesen werden muss.

Übertreibts mal nicht mit eurer Selbstständigkeit.
Als wäre es die absolute Herausforderung nicht mehr bei den Eltern zu wohnen sondern tatsächlich selbst einkaufen, putzen und kochen zu müssen.
Hier wird wieder wirklich maßlos übertrieben.
Man wird ja wohl von einem Akademiker mit dem Bildungshintergrund in einem der Top Industrieländer der Welt erwarten können, sich um sich selbst zu kümmern ohne so einen Aufriss zu machen oder es als solchen darzustellen.
Das ist doch wirklich lächerlich.

Wo steht denn, dass es eine Herausforderung sein soll? Ist es natürlich nicht, aber hier wird ja behauptet, dass es keinen Unterschied macht und den Unterschied kann man doch nicht ernsthaft bestreiten. Zuhause Ausziehen macht dich einfach reifer, weil du Distanz zu den Eltern schaffst und deine eigenen Entscheidungen triffst, losgelöst von deren Meinung oder Unterstützung. So gewinnt man Lebenserfahrung. Was willst du denn machen, wenn du eigene Kinder hast, immernoch die Eltern ständig um Rat fragen, weil du nichts selbst auf die Kette bekommst?

Ich wollte persönlich nie wieder zuhause wohnen und wenn ich heute eine Frau kennenlernen würde, die mit 27 noch zuhause wohnt, wäre das für mich der Ober-Abtörner. Und fast alle Frauen und Männer in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die alleine oder in WGs leben, denken genauso. Es gibt kaum was, das more unsexy ist.

Chapeau, das muss man erstmal schaffen. Von “Vermisst ihr euer Studentenleben?” zu “Zuhause wohnen ist unsexy”.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Bin mittlerweile seit einem knappen Jahr fertig mit dem Master und promoviere nun. Da das jedoch vergleichbar mit einem Vollzeit-Job ist (oder eher 1,5 Vollzeitjobs), betrachte ich meine Studentenzeit auch als vorbei.

Habe insbesondere nach dem Auslandssemester im Master gedacht, dass das nun der Höhepunkt meines Lebens war und nichts mehr geiler werden kann. Auch an die Zeit im Bachelor & Master denke ich immernoch gerne zurück, trotz 20h Werkstudententätigkeit und ständiger Geldnot + Pistole auf der Brust da ich fertig werden musste bevor ich aus dem Studentenwohnheim geschmissen werde. Wir haben halt statt in der Bar am Späti unser Bier getrunken und wir sind dann halt nicht am Wochenende feiern gegangen sonder unter der Woche, wo der Eintritt frei und das Bier günstig war. Essen war ich meistens in der Mensa oder irgendwo in Uni-Nähe wo es günstig war. Gereist bin ich wenig, höchstens mal wenn ein Freund irgendwo im Ausland studiert hat und ich dort umsonst pennen konnte. Wenn ich an die Studiumszeit zurück denke, denke ich aber auch an: die ständigen Existenzängste. Die Sorge, ob ich überhaupt einen vernünftigen Masterplatz kriege. Den Schock, als ich mich im Supermarkt beim Fleischkauf vergriffen habe und der Einkauf doppelt so teuer wurde und mein Monatsbudget quasi gesprengt war. Das ständige rechnen, wieviel Geld ich pro Tag noch ausgeben darf um durch den Monat zu kommen.

Hatte rückblickend eine sehr gute Zeit und habe vor Allem Freunde für's Leben gefunden, gerade weil wir schweinearm waren mussten wir zusammenhalten - und das vergisst man nicht. Nachdem ich es doch noch auf die Kette gekriegt hatte, ein Auslandssemester in Osteuropa zu machen, einfach weil ich es mir nur dort leisten konnte, war es aber umso geiler. Fast jeden Tag Party, Reisen ohne Ende, jeden Tag irgendwas erleben. Dachte wie gesagt, das wäre der Höhepunkt meines Lebens. Mit knapp einem Jahr Abstand langweilen mich aber mittlerweile die Studenten, haben immer die gleichen Sorgen und die gleichen Geschichten. Studentenpartys sind auch nicht mehr gleich, langweile mich dort - und mal ehrlich, 19-Jährige Mädels sind mir einfach zu kompliziert, mit ein wenig Älteren, die auch schon im Leben stehen, hat man deutlich mehr Gesprächsstoff. Ich hatte immer Angst davor, an der Erinnerung an's Studentenleben hängen zu bleiben, aber ehrlich gesagt bin ich da irgendwie automatisch rausgewachsen - und mittlerweile genieße ich auch die Ruhe, einfach mal Zuhause zu chillen, irgendwo essen zu gehen, ohne jeden Cent umdrehen müssen, mit der Freundin auf der Couch zu sitzen und Tee zu trinken anstatt sich von der ständigen Angst, etwas zu verpassen, treiben zu lassen.

Was ich allerdings immer vermissen werde: Keine Verantwortung zu haben.

Ein eigenes Dissertationsprojekt zu haben, ist eine riesige Verantwortung, das muss man deutlich ernster nehmen, als eine Bachelorarbeit. Genauso ist es mit sinnvollen Nebenjobs, da wird man ernst genommen (und im Idealfall auch ordentlich bezahlt), muss dafür aber auch abliefern, während ich als Werkstudent meistens kaum gearbeitet habe und nach der Arbeit mit einem freien Kopf nach Hause gegangen bin. Es hat alles Vor- und Nachteile im Leben, ich denke aber auch dass man das Studentenleben nicht allzusehr vermissen wird, wenn man danach eine neue, für einen selbst sinnstiftende Tätigkeit finden. Und Flexiblität kann man auch dann haben, ich gehe jetzt um kurz vor 11 duschen und fahre erst danach in's Büro. Zugegebenermaßen im konservativen Deutschland leider noch selten, aber warum sollte ich produktiver sein, nur weil ich von 9-17 arbeite, und nicht von 12-20 Uhr?

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Naja Studium war nicht soo geil. Mein Bachelor war über geil. Viele Leute die richtig lust hatten Dinge zu unternehmen, feiern, Spaß haben (ok, es haben nicht alle den Abschluss gepackt)

Der Master (gleiche uni gleiche Stadt) war nur noch von Karriere-Nerds voll... Ellenbogenmentalität!

Wäre der Master so wie der Bachelor gewesen würde ich dem ganzen hinterhertrauern. So war ich einfach nur froh, dass es rum ist.

antworten
WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2019:

Bin mittlerweile seit einem knappen Jahr fertig mit dem Master und promoviere nun. Da das jedoch vergleichbar mit einem Vollzeit-Job ist (oder eher 1,5 Vollzeitjobs), betrachte ich meine Studentenzeit auch als vorbei.

Habe insbesondere nach dem Auslandssemester im Master gedacht, dass das nun der Höhepunkt meines Lebens war und nichts mehr geiler werden kann. Auch an die Zeit im Bachelor & Master denke ich immernoch gerne zurück, trotz 20h Werkstudententätigkeit und ständiger Geldnot + Pistole auf der Brust da ich fertig werden musste bevor ich aus dem Studentenwohnheim geschmissen werde. Wir haben halt statt in der Bar am Späti unser Bier getrunken und wir sind dann halt nicht am Wochenende feiern gegangen sonder unter der Woche, wo der Eintritt frei und das Bier günstig war. Essen war ich meistens in der Mensa oder irgendwo in Uni-Nähe wo es günstig war. Gereist bin ich wenig, höchstens mal wenn ein Freund irgendwo im Ausland studiert hat und ich dort umsonst pennen konnte. Wenn ich an die Studiumszeit zurück denke, denke ich aber auch an: die ständigen Existenzängste. Die Sorge, ob ich überhaupt einen vernünftigen Masterplatz kriege. Den Schock, als ich mich im Supermarkt beim Fleischkauf vergriffen habe und der Einkauf doppelt so teuer wurde und mein Monatsbudget quasi gesprengt war. Das ständige rechnen, wieviel Geld ich pro Tag noch ausgeben darf um durch den Monat zu kommen.

Hatte rückblickend eine sehr gute Zeit und habe vor Allem Freunde für's Leben gefunden, gerade weil wir schweinearm waren mussten wir zusammenhalten - und das vergisst man nicht. Nachdem ich es doch noch auf die Kette gekriegt hatte, ein Auslandssemester in Osteuropa zu machen, einfach weil ich es mir nur dort leisten konnte, war es aber umso geiler. Fast jeden Tag Party, Reisen ohne Ende, jeden Tag irgendwas erleben. Dachte wie gesagt, das wäre der Höhepunkt meines Lebens. Mit knapp einem Jahr Abstand langweilen mich aber mittlerweile die Studenten, haben immer die gleichen Sorgen und die gleichen Geschichten. Studentenpartys sind auch nicht mehr gleich, langweile mich dort - und mal ehrlich, 19-Jährige Mädels sind mir einfach zu kompliziert, mit ein wenig Älteren, die auch schon im Leben stehen, hat man deutlich mehr Gesprächsstoff. Ich hatte immer Angst davor, an der Erinnerung an's Studentenleben hängen zu bleiben, aber ehrlich gesagt bin ich da irgendwie automatisch rausgewachsen - und mittlerweile genieße ich auch die Ruhe, einfach mal Zuhause zu chillen, irgendwo essen zu gehen, ohne jeden Cent umdrehen müssen, mit der Freundin auf der Couch zu sitzen und Tee zu trinken anstatt sich von der ständigen Angst, etwas zu verpassen, treiben zu lassen.

Was ich allerdings immer vermissen werde: Keine Verantwortung zu haben.

Ein eigenes Dissertationsprojekt zu haben, ist eine riesige Verantwortung, das muss man deutlich ernster nehmen, als eine Bachelorarbeit. Genauso ist es mit sinnvollen Nebenjobs, da wird man ernst genommen (und im Idealfall auch ordentlich bezahlt), muss dafür aber auch abliefern, während ich als Werkstudent meistens kaum gearbeitet habe und nach der Arbeit mit einem freien Kopf nach Hause gegangen bin. Es hat alles Vor- und Nachteile im Leben, ich denke aber auch dass man das Studentenleben nicht allzusehr vermissen wird, wenn man danach eine neue, für einen selbst sinnstiftende Tätigkeit finden. Und Flexiblität kann man auch dann haben, ich gehe jetzt um kurz vor 11 duschen und fahre erst danach in's Büro. Zugegebenermaßen im konservativen Deutschland leider noch selten, aber warum sollte ich produktiver sein, nur weil ich von 9-17 arbeite, und nicht von 12-20 Uhr?

Man muss sich mal davon frei machen, dass an die Flexibilität nur als Student hat. In der Industrie kannst du auch kommen und gehen, wann du willst, vor allem, wenn du Team- oder Abteilungsleiter bist. Auch die Digitalisierung wird sich immer weiter durchsetzen und irgendwann ist Mo und Fr home office auch in der freien Wirtschaft angekommen - sieht ja in vielen Unternehmen heute schon so aus. Ob es die Leute langfristig zufriedener macht, sei mal dahingestellt.

Das mit der Verantwortung stimmt zwar im Grundsatz, es wundert mich aber, dass du deine Promotion anders betrachtest als dein Studentenleben. Faktisch hast du die gleiche Verantwortung wie als Student, da der Doktor ein akademischer Grad und Bildungsabschluss ist. Du machst ihn für dich, bist nur dir selber Rechenschaft schuldig und wenn du Mist baust, juckt es im Zweifel keinen. Das gleiche gilt für die Industrie. Das ist schon ein Unterschied gegenüber einem Selbstständigen, der mit seinem Privatvermögen haftet, oder anderen Berufsgruppen, die von Natur aus höhere Risiken tragen (z.B. Polizisten oder Ärzte).

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Ich habe während meines Bachelors auch zuhause gewohnt.
Bei mir trifft auch all das zu was hier gesagt wurde: Gutes Verhältnis zu den Eltern ohne Druck, Haushalt mitschmeißen, eigene Verträge regeln, zum Amt was regeln etc. etc. war mir alles bekannt. Auch kochen + Einkauf war öfter mal mir ('Hobbykoch') überlassen.

So also, obwohl ich eigentlich in einer sehr privilegierten Situation war und selbstständig für mich sorgen konnte hatte ich trotzdem immer das Gefühl etwas im Leben zu verpassen.

Vorallem kam dieses Gefühl auf wenn ich Freunde besucht habe die in andere Städte gezogen waren. Die haben dort seit Tag 1 ihres Bachelors alleine oder mit ihrer Freundin gewohnt. Auch wenn das kitschig klingt war das Aufwachen in einer fremden Stadt und _komplett_ für sich selbst Entscheidungen treffen zu müssen (auch wenn es nur für ein paar Tage war) ein anderes Gefühl von Freiheit und Selbständigkeit. Für den Master bin ich dann weggezogen.

Könnte ich den Bachelor nochmal machen, würde ich mich auf jeden Fall im Nachhinein dazu entscheiden von zuhause weg und in eine andere Stadt zu ziehen.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Was ich am Studentenleben nicht vermisse, ist dieses omnipräsente "ich könnte jetzt gerade ja was machen". Diese unterbewusste Verpflichtung, dass man jedesmal, wenn man morgens länger im Bett liegen bleibt oder abends um 17 Uhr aufhört, eben auch Arbeit liegen lässt, die später nachgeholt werden muss. Die Flexibilität und Freiheitsgrade sind das eine, aber die Leute mit Ausbildung oder, die schon im Job waren, habe ich oft darum beneidet, dass sie abends heimkamen und echte Freizeit hatten, die sie selbst gestalten konnten wie sie wollten.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2019:

Man muss sich mal davon frei machen, dass an die Flexibilität nur als Student hat. In der Industrie kannst du auch kommen und gehen, wann du willst, vor allem, wenn du Team- oder Abteilungsleiter bist. Auch die Digitalisierung wird sich immer weiter durchsetzen und irgendwann ist Mo und Fr home office auch in der freien Wirtschaft angekommen - sieht ja in vielen Unternehmen heute schon so aus. Ob es die Leute langfristig zufriedener macht, sei mal dahingestellt.

Das mit der Verantwortung stimmt zwar im Grundsatz, es wundert mich aber, dass du deine Promotion anders betrachtest als dein Studentenleben. Faktisch hast du die gleiche Verantwortung wie als Student, da der Doktor ein akademischer Grad und Bildungsabschluss ist. Du machst ihn für dich, bist nur dir selber Rechenschaft schuldig und wenn du Mist baust, juckt es im Zweifel keinen. Das gleiche gilt für die Industrie. Das ist schon ein Unterschied gegenüber einem Selbstständigen, der mit seinem Privatvermögen haftet, oder anderen Berufsgruppen, die von Natur aus höhere Risiken tragen (z.B. Polizisten oder Ärzte).

Wie gesagt, über Flexiblität kann ich persönlich nicht beschweren.

Über die Geschichte mit der Verantwortung wirst du anders denken, sobald du mit den "Großen" am Tisch sitzt, wo der erstbeste Kopf rollt, wenn ein Projekt in die Hose geht ;)

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Wie gesagt, über Flexiblität kann ich persönlich nicht beschweren.

Über die Geschichte mit der Verantwortung wirst du anders denken, sobald du mit den "Großen" am Tisch sitzt, wo der erstbeste Kopf rollt, wenn ein Projekt in die Hose geht ;)

Lol. Wo ist das denn an der Uni (öD) oder Industrie so? Du musst schon Geschäftsführer oder Bereichsleiter sein, damit dir jemand ernsthaft an die Wäsche kann. Darunter bist du doch sowieso meistens nur ausführende Gewalt, die von anderen abhängig ist, sind wir doch mal ehrlich. Und beides wirst du nicht als Berufseinsteiger.

Immer dieses Gelaber von irgendwelchen Jung-Beratern oder Promotionsstudenten über Verantwortung, da könnte ich mich kaputtlachen. Wenn ihr mal zwei Kinder habt und ein Haus abbezahlen müsst, sodass ihr das Gefühl habt, euren Job behalten und gut machen zu MÜSSEN, weil zurück zu den Eltern ziehen keine Option mehr ist, dann reden wir mal über Verantwortung. Bis dahin lebt euer Leben und erzählt nicht was, wovon ihr und ich keine Ahnung haben. Danke.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2019:

Wie gesagt, über Flexiblität kann ich persönlich nicht beschweren.

Über die Geschichte mit der Verantwortung wirst du anders denken, sobald du mit den "Großen" am Tisch sitzt, wo der erstbeste Kopf rollt, wenn ein Projekt in die Hose geht ;)

Lol. Wo ist das denn an der Uni (öD) oder Industrie so? Du musst schon Geschäftsführer oder Bereichsleiter sein, damit dir jemand ernsthaft an die Wäsche kann. Darunter bist du doch sowieso meistens nur ausführende Gewalt, die von anderen abhängig ist, sind wir doch mal ehrlich. Und beides wirst du nicht als Berufseinsteiger.

Immer dieses Gelaber von irgendwelchen Jung-Beratern oder Promotionsstudenten über Verantwortung, da könnte ich mich kaputtlachen. Wenn ihr mal zwei Kinder habt und ein Haus abbezahlen müsst, sodass ihr das Gefühl habt, euren Job behalten und gut machen zu MÜSSEN, weil zurück zu den Eltern ziehen keine Option mehr ist, dann reden wir mal über Verantwortung. Bis dahin lebt euer Leben und erzählt nicht was, wovon ihr und ich keine Ahnung haben. Danke.

Kinder ok, aber niemand zwingt dich dazu einen Kredit aufzunehmen, um ein Haus abzubezahlen. Verstehe echt nicht, warum scheinbar jeder auf seiner Lebens-ToDo-Liste diesen Punkt: "Haus bauen/kaufen" zu stehen haben scheint.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Wie gesagt, über Flexiblität kann ich persönlich nicht beschweren.

Über die Geschichte mit der Verantwortung wirst du anders denken, sobald du mit den "Großen" am Tisch sitzt, wo der erstbeste Kopf rollt, wenn ein Projekt in die Hose geht ;)

Lol. Wo ist das denn an der Uni (öD) oder Industrie so? Du musst schon Geschäftsführer oder Bereichsleiter sein, damit dir jemand ernsthaft an die Wäsche kann. Darunter bist du doch sowieso meistens nur ausführende Gewalt, die von anderen abhängig ist, sind wir doch mal ehrlich. Und beides wirst du nicht als Berufseinsteiger.

Immer dieses Gelaber von irgendwelchen Jung-Beratern oder Promotionsstudenten über Verantwortung, da könnte ich mich kaputtlachen. Wenn ihr mal zwei Kinder habt und ein Haus abbezahlen müsst, sodass ihr das Gefühl habt, euren Job behalten und gut machen zu MÜSSEN, weil zurück zu den Eltern ziehen keine Option mehr ist, dann reden wir mal über Verantwortung. Bis dahin lebt euer Leben und erzählt nicht was, wovon ihr und ich keine Ahnung haben. Danke.

Man muss aber vielleicht auch nicht aus allem einen Wettkampf machen... Wenn wir dieses Niveau erreichen, dann können wir uns letzten Endes alle nicht beschweren, es gibt auch Länder in denen es durchaus normal ist zu verhungern, wenn man keinen Job hat. Heißt das jetzt niemand übernimmt in Deutschland Verantwortung nur weil jemand Anderes mehr Verantwortung hat?

Grundsätzlich hat man als Werkstudent weniger Verantwortung als ein Angestellter. Ich genieße es in vielen Momenten aber auch ein Stück weit die finanzielle Verantwortung an meinen Arbeitgeber abzutreten. Während ich jetzt "nur" arbeiten gehe UND von dem Gehalt gut leben kann hatte ich als Student eher eine Art Konstrukt wie ich über den Monat komme. Das ist jetzt schon entspannter.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Wie gesagt, über Flexiblität kann ich persönlich nicht beschweren.

Über die Geschichte mit der Verantwortung wirst du anders denken, sobald du mit den "Großen" am Tisch sitzt, wo der erstbeste Kopf rollt, wenn ein Projekt in die Hose geht ;)

Lol. Wo ist das denn an der Uni (öD) oder Industrie so? Du musst schon Geschäftsführer oder Bereichsleiter sein, damit dir jemand ernsthaft an die Wäsche kann. Darunter bist du doch sowieso meistens nur ausführende Gewalt, die von anderen abhängig ist, sind wir doch mal ehrlich. Und beides wirst du nicht als Berufseinsteiger.

Immer dieses Gelaber von irgendwelchen Jung-Beratern oder Promotionsstudenten über Verantwortung, da könnte ich mich kaputtlachen. Wenn ihr mal zwei Kinder habt und ein Haus abbezahlen müsst, sodass ihr das Gefühl habt, euren Job behalten und gut machen zu MÜSSEN, weil zurück zu den Eltern ziehen keine Option mehr ist, dann reden wir mal über Verantwortung. Bis dahin lebt euer Leben und erzählt nicht was, wovon ihr und ich keine Ahnung haben. Danke.

Kinder ok, aber niemand zwingt dich dazu einen Kredit aufzunehmen, um ein Haus abzubezahlen. Verstehe echt nicht, warum scheinbar jeder auf seiner Lebens-ToDo-Liste diesen Punkt: "Haus bauen/kaufen" zu stehen haben scheint.

Habe ich auch nicht. Und natürlich zwingt dich niemand dazu, jeder kann sich im Leben bewusst für und gegen Verantwortung entscheiden. Ein kreditfinanziertes Haus und eine Familie (was ich beides nicht habe, bevor das falsch rüber kommt) bringt aber eben automatisch Verantwortung mit sich, und das in sehr hohem Maße, weil eben viel daran hängt und dein persönliches Versagen fatale Auswirkungen für andere Menschen haben kann. Das ist ein großer Unterschied zu "ich habe Verantwortung für meine Diss" oder "ich habe Verantwortung, weil ich als Unternehmensberater bis 23 Uhr ein paar Folien male".

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:

Wie gesagt, über Flexiblität kann ich persönlich nicht beschweren.

Über die Geschichte mit der Verantwortung wirst du anders denken, sobald du mit den "Großen" am Tisch sitzt, wo der erstbeste Kopf rollt, wenn ein Projekt in die Hose geht ;)

Lol. Wo ist das denn an der Uni (öD) oder Industrie so? Du musst schon Geschäftsführer oder Bereichsleiter sein, damit dir jemand ernsthaft an die Wäsche kann. Darunter bist du doch sowieso meistens nur ausführende Gewalt, die von anderen abhängig ist, sind wir doch mal ehrlich. Und beides wirst du nicht als Berufseinsteiger.

Immer dieses Gelaber von irgendwelchen Jung-Beratern oder Promotionsstudenten über Verantwortung, da könnte ich mich kaputtlachen. Wenn ihr mal zwei Kinder habt und ein Haus abbezahlen müsst, sodass ihr das Gefühl habt, euren Job behalten und gut machen zu MÜSSEN, weil zurück zu den Eltern ziehen keine Option mehr ist, dann reden wir mal über Verantwortung. Bis dahin lebt euer Leben und erzählt nicht was, wovon ihr und ich keine Ahnung haben. Danke.

Kinder ok, aber niemand zwingt dich dazu einen Kredit aufzunehmen, um ein Haus abzubezahlen. Verstehe echt nicht, warum scheinbar jeder auf seiner Lebens-ToDo-Liste diesen Punkt: "Haus bauen/kaufen" zu stehen haben scheint.

Habe ich auch nicht. Und natürlich zwingt dich niemand dazu, jeder kann sich im Leben bewusst für und gegen Verantwortung entscheiden. Ein kreditfinanziertes Haus und eine Familie (was ich beides nicht habe, bevor das falsch rüber kommt) bringt aber eben automatisch Verantwortung mit sich, und das in sehr hohem Maße, weil eben viel daran hängt und dein persönliches Versagen fatale Auswirkungen für andere Menschen haben kann. Das ist ein großer Unterschied zu "ich habe Verantwortung für meine Diss" oder "ich habe Verantwortung, weil ich als Unternehmensberater bis 23 Uhr ein paar Folien male".

Genau das hab ich ja gemeint. Ich habe verständnis für die Verantwortung den Kindern gegenüber. Aber sich noch zusätzlich das Leben schwieriger machen, indem man einen unnötigen Kredit aufnimmt, dafür nicht.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Nein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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teils teils. Kein Geld haben nein, Zeit haben ja.

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WiWi Gast

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Hab den Thread zwar nicht gelesen aber für mich eine der besten Zeiten meines Lebens. Ich sag mal so: auch danach find ich mein Leben überragend (2 Jahre Weltreise, jetzt Familie, chillige Arbeit) aber mit den richtigen Leuten und der richtigen WG, viel gereist...ist glaube ich einmalig. Wir haben eigentlich nur Unsinn gemacht und fast jeden abend bis zum Morgen gesoffen. Uni war da eher als Alibi fürs Feiern zu sehen. Naja, dadurch auch länger studiert als üblich. Durch die Weltreise auch karrieretechnisch viel verloren. Dank Fachkräftemangel und Inflation aber einiges wieder rausgeholt, sodass es Gehaltstechnisch gut aussieht.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Vermissen nicht. Alles hat seine Zeit. Sie war gut. Und mit nem Diplom waren es auch 14 wunderbare und entspannte Semester. Davon drei im Ausland.

Aber man war mit Anfang bis Mitte 20 halt auch so jung, naiv, idealistisch eher unsicher und unbefangen… das war schon alles gut zu seiner Zeit aber heute belächelt man dieses alte Ich halt gutmütig, wie man ein vierjähriges Kind wohlwollend belächelt, das gerade ein ganz tolles Wachsmalbild gemalt hat. Will sagen: das ginge heute so nicht mehr dieses Leben bzw. würde mich als die Person, die ich heute bin nicht fordern oder zufriedenstellen. Man wird reifer.

Aber: danach gibt es auch viele Möglichkeiten das Leben so zu gestalten. Ausland über den Job, spannende Projekte halt dann in Form von Neubau oder Vermögensanlage oder was auch immer man für Hobbys hat, reisen, man kann schräge Bekanntschaften wie früher machen oder einfach spießige die jetzt zu einem passen. Alles hat seine Zeit.

Was ich vermisse ist, dass der Körper halt mit 40 nicht so mitmacht wie mit 20.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Kommt drauf an wie man den Körper behandelt.
Viele Berufstätige lassen das eher schleifen...40 ist wirklich kein Alter.

WiWi Gast schrieb am 24.02.2023:

Vermissen nicht. Alles hat seine Zeit. Sie war gut. Und mit nem Diplom waren es auch 14 wunderbare und entspannte Semester. Davon drei im Ausland.

Aber man war mit Anfang bis Mitte 20 halt auch so jung, naiv, idealistisch eher unsicher und unbefangen… das war schon alles gut zu seiner Zeit aber heute belächelt man dieses alte Ich halt gutmütig, wie man ein vierjähriges Kind wohlwollend belächelt, das gerade ein ganz tolles Wachsmalbild gemalt hat. Will sagen: das ginge heute so nicht mehr dieses Leben bzw. würde mich als die Person, die ich heute bin nicht fordern oder zufriedenstellen. Man wird reifer.

Aber: danach gibt es auch viele Möglichkeiten das Leben so zu gestalten. Ausland über den Job, spannende Projekte halt dann in Form von Neubau oder Vermögensanlage oder was auch immer man für Hobbys hat, reisen, man kann schräge Bekanntschaften wie früher machen oder einfach spießige die jetzt zu einem passen. Alles hat seine Zeit.

Was ich vermisse ist, dass der Körper halt mit 40 nicht so mitmacht wie mit 20.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

"Danach gibt es auch viele Möglichkeiten, das Leben so zu gestalten. Ausland über den Job, spannende Projekte halt dann in Form von Neubau oder Vermögensanlage oder was auch immer man für Hobbys hat, reisen, man kann schräge Bekanntschaften wie früher machen oder einfach spießige die jetzt zu einem passen."

Irgendwie finde ich das Zitat des Vorredners sehr passend und sogar ein wenig inspirierend. Viele Leute denken, dass man mit dem Eintritt ins Berufsleben zum totalen Spiesser werden muss - aber das ist einfach nicht so. Ich bin jetzt Ende 20, seit 2 Jahren am arbeiten mit genug Geld, damit es entspannt fuer alles Wichtige reicht. Im Job trage ich zwar Anzug & Co, aber zu Hause ziehe ich entspannt meine Jogginghose an, lade paar Freunde auf ein Bier ein und geniesse das Leben. Du kannst auch im Job noch gut feiern gehen - gleichzeitig kommen neue Hobbies wie z. B. Vermoegensanlage dazu. Letztendlich kann jeder sein Leben so gestalten, wie er/sie es gerne moechte.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Ich vermisse Teilaspekte des Studentenlebens, z.B. die freie Zeiteinteilung.
Obwohl ich alle Vorlesungen und Übungen besucht hab (was nichtmal verpflichtend war), hatte ich damit in der Woche höchstens 20h gefüllt. Den Rest konnte ich nach eigener Einteilung mit Freizeit oder Lernen verbringen.
Jetzt im Job bin ich 40h in der Woche fix weg und obwohl ich daheim nicht für meinen Job lerne, gehen die Gedanken abends im Kopf weiter über den Job. Das nervt schon.

Außerdem war das Semester fix zu Ende nach den Prüfungen. In der Arbeit gibt es zwar auch Projekte, die enden, aber meist erst nach Jahren und man arbeitet so dahin und jeder Tag ist wie der andere.

Ich vermisse nicht die Unsicherheit vor Prüfungen oder ob ich damit überhaupt nen guten Job finde.

Geld spielt erstaunlicherweise kaum eine Rolle. Ob Wohnheim mit Fahrrad und Nudeln mit Tomatensauce oder Wohnung mit Auto und Steakhouse ändert am Lebensglück nichts. Erst wenn ich mal Kinder hab, bin ich froh Geld zu haben :)

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Kein Stück. Studium bei mir war zu 90% Bulimie lernen und dann am Klausurtag aufs Blatt kotzen. Oben drauf dann stets der unterschwellige Druck noch was machen zu müssen. Was soll man daran vermissen? Im Job arbeite ich deutlich intellektueller und löse richtige Probleme. Dazu kommt halt das Geld. Freizeit ist auch nicht wesentlich schlechter. Wenn es einen einigen Punkt gibt den ich vermisse, dann die Freiheit mal ins Ausland zu gehen für ein halbes Jahr. Sonst gar nichts. Studentenleben wird idealisiert imo.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Ich vermisse die Grundschulzeit, wo man noch alle Freunde in der Klasse hatte und man noch nicht aktiv ein Sozialleben pflegen musste. Keine Prüfungen, kein sozialer Druck ein "Mann zu sein" und im Club Frauen abschleppen, kein konstantes Vergleichen mit andern... Nur chillige Schule, am Nachmittag Fussball spielen und am Wochenende ins Schwimmbad. Hach, was würde ich geben...

antworten
WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Hallo zusammen,

kurz vorab - ich bin kein Akademiker und habe daher in diesem Forum eigentlich nichts zu suchen. ;)

Jedoch bin ich über dieses Thema bei Google gestoßen und wollte auch kurz etwas dazu beitragen.

Ich habe "klassisch" eine Ausbildung in einem Handwerksberuf absolviert. Bin relativ spät aus meinem Elternhaus ausgezogen (mit 27).
Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und wohne mit meiner Freundin zusammen in der eigenen Wohnung. Heisst also quasi, dass ich ab dem 17. Lebensjahr mit einer 40h/Woche gestartet bin.

Bei mir ist es so, dass ich das Gefühl habe, einiges in meinen "20ern" verpasst zu haben, dadurch dass ich eben kein Studium absolviert habe und z.B. in eine belebte Universitätsstadt gezogen bin.

Klar, jetzt könnte man sagen, dass mir noch alle Türen offen stehen würden um ein Studium nachzuholen. Aber mit 30 ist man halt eben keine 19 mehr ;)

Daher kann ich euch nur sagen, dass ich euch eure Erfahrungen aus der Studentenzeit gönne. Auch wenn der ein oder andere vielleicht gerade aus finanziellen Gründen eine schwierige Zeit hatte. Ich hätte jedoch auch gerne dieses "Abenteuer" der Studienzeit erlebt - mit all den positiven Facetten (neue Freunde, Freizeit, Feiern usw.)

Viele Grüße der Nichtakademiker

antworten
WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Also ich bin 37 und habe im Herbst mein zweites Studium angefangen. Ist neben der Selbstständigkeit, also kein typisches Studentenleben mehr, aber ich wüsste nicht, warum man mit 30, 40 oder 50 nicht noch ein Erststudium anfangen können sollte. Klar, der Studienlifestyle ist dann ein etwas anderer, vor allem auch wegen dem Altersunterschied zu den Kommlitonen, aber, abgesehen von "Party" und "jungen Lieben" bleibt der Rest doch fast der Selbe.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Hallo zusammen,

kurz vorab - ich bin kein Akademiker und habe daher in diesem Forum eigentlich nichts zu suchen. ;)

Jedoch bin ich über dieses Thema bei Google gestoßen und wollte auch kurz etwas dazu beitragen.

Ich habe "klassisch" eine Ausbildung in einem Handwerksberuf absolviert. Bin relativ spät aus meinem Elternhaus ausgezogen (mit 27).
Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und wohne mit meiner Freundin zusammen in der eigenen Wohnung. Heisst also quasi, dass ich ab dem 17. Lebensjahr mit einer 40h/Woche gestartet bin.

Bei mir ist es so, dass ich das Gefühl habe, einiges in meinen "20ern" verpasst zu haben, dadurch dass ich eben kein Studium absolviert habe und z.B. in eine belebte Universitätsstadt gezogen bin.

Klar, jetzt könnte man sagen, dass mir noch alle Türen offen stehen würden um ein Studium nachzuholen. Aber mit 30 ist man halt eben keine 19 mehr ;)

Daher kann ich euch nur sagen, dass ich euch eure Erfahrungen aus der Studentenzeit gönne. Auch wenn der ein oder andere vielleicht gerade aus finanziellen Gründen eine schwierige Zeit hatte. Ich hätte jedoch auch gerne dieses "Abenteuer" der Studienzeit erlebt - mit all den positiven Facetten (neue Freunde, Freizeit, Feiern usw.)

Viele Grüße der Nichtakademiker

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Bei mir ist das so teils teils.
Auf der einen Seite fehlt mir die freie Zeit am Nachmittag und Abend, die ich gut für Sport nutzen konnte. Natürlich auch die eine oder andere Veranstaltung an der Uni und die Clubaktivitäten. Auf der anderen Seite bin ich aber froh den ganzen Prüfungsstress zu Semesterende hinter mich zu haben. Zudem bin ich auch froh, dass ich nun durch meine Arbeit deutlich mehr Geld zur Verfügung habe und die Arbeit muss ich nicht auch noch mit nach Hause nehmen. Wenn ich mal im Home Office bin ist der Punkt, wo ich den Arbeitstag im Kopf abschließen kann dann der Moment, wo ich meinen Arbeitslaptop zu mache. Dafür bin ich zeitlich als normaler Arbeitnehmer nicht mehr so flexibel verglichen zu meiner Studienzeit.

Als Student hatte ich finanziell jedoch auch noch sehr bescheiden gelebt. Hatte zwar eine eigene kleine 1-Zimmer Wohnung und zur Tafel musste ich jetzt auch nicht hin, aber großen Luxus oder einfach mal irgendwas zu kaufen und dabei nicht ans Geld zu denken war nicht drin. Da musste ich meine Ausgaben so kalkulieren und mich einschränken, dass das Geld noch bis zum Ende des Monats ausreichte.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

0%.

Hab Chemie studiert, da war Uni Mo-Fr 8-18h, Wochenende Protokolle schreiben und in « vorlesungsfreier » Zeit Laborpraktika + Klausuren.

Jetzt im Konzern arbeite ich ähnlich viek unter der Woche, aber hab WE immer frei, verdiene Geld und habe deutlich mehr Urlaub im Jahr.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2023:

Ich vermisse die Grundschulzeit, wo man noch alle Freunde in der Klasse hatte und man noch nicht aktiv ein Sozialleben pflegen musste. Keine Prüfungen, kein sozialer Druck ein "Mann zu sein" und im Club Frauen abschleppen, kein konstantes Vergleichen mit andern... Nur chillige Schule, am Nachmittag Fussball spielen und am Wochenende ins Schwimmbad. Hach, was würde ich geben...

+1

Uni vermisse ich nicht, da man ständig im Hinterkopf Druck hatte, man müsse noch XY erledigen. Aber ich merke auch bei der Arbeit, dass es immer Dinge gibt, die man gedanklich mit nach Hause nimmt. Also alles nicht ganz so Nice.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Die Zeit 24/7, trotz weniger Geld
Heute nur Abends und am WE

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Ja, vermisse es schon. Die Unverbindlichkeit, die freie Zeiteinteilung und die Möglichkeit selbst zu entscheiden wohin ich gehe (Vorlesung) und wohin nicht. Betrifft vor allem die die Zeit an der uni. Die zeit an der dualen Hochschule vermisse ich nicht da sie sich nicht groß vom Arbeitsleben unterscheidet.

Im Endeffekt ist es aber bisschen Nostalgie. So richtig tauschen wollte ich nicht mehr. Es gibt im Berufsleben auch viele Vorteile. Denke wenn man Rentner ist vermisst man auch das Berufsleben. Denke so ist der Lauf des Lebens. Daher umso wichtiger dass man zu jedem Moment das Leben maximal auskostet.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Wohnen in einer mini Bude alleine wenn man Glück hat, sonst WG - Badezimmer im Style von Oma und Opa, richtig 👍
Ravioli aus der Dose und 2 Euro Rotwein, dann wusste man, es ist Wochenende.
Geiz ist geil und schlecht bezahlte Studenten Jobs
Der ständige Druck: hoffentlich schaffe ich einen guten Jobeinstieg
Wo werde ich arbeiten? Fern der Heimat?
Bewerben und der Stress mit ACs und Kampf um Trainee Stellen
Der Druck der Klausuren… und der Noten

Andererseits trifft man nie wieder so viele Menschen die auch ihrerseits noch mal offen für Freundschaft und Kontakte sind.
Reisen ins Ausland und da studieren, toll.
Zeit, viel Zeit die man gut nutzen kann

Schwere Frage, ob ich die Zeit noch mal zurückdrehen wollen würde.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

Die Zeit 24/7, trotz weniger Geld
Heute nur Abends und am WE

Uni war für mich die geilste Zeit mit Abstand. Bin von daheim weggezogen was im Nachhinein das beste war was ich gemacht habe. Gerade in einer Studentenstadt kann man so viele Leute kennenlernen, geht in die Uni um zu connecten und kann seine Zeit frei einteilen wie man will. Die Klausurenphase war dann 1 Monat stressig, dafür konntest du aber während dem Semester und in den Ferien machen was du willst. Geld war irgendwie auch nie das Problem mit Werkstudent etc. Jetzt im Berufsleben fehlen zum einen die Leute weil jeder viel zu tun hat und mit anderen Sachen beschäfigt ist. Gleichzeitig hat man selber auch nur mehr Themen mit denen man sich beschäftigen muss (Wohnung, Auto, Geld anlegen, Familie etc) Ich würde jedem raten von daheim auszuziehen für ein Studium und auch ein Auslandssemester zu machen. Das ist die beste Zeit, die man haben kann..ich bereue es den Master wieder in der Heimatsstadt gemacht zu haben.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 10.04.2023:

0%.

Hab Chemie studiert, da war Uni Mo-Fr 8-18h, Wochenende Protokolle schreiben und in « vorlesungsfreier » Zeit Laborpraktika + Klausuren.

Jetzt im Konzern arbeite ich ähnlich viek unter der Woche, aber hab WE immer frei, verdiene Geld und habe deutlich mehr Urlaub im Jahr.

Dito, quasi 0 Freizeit damals im Studium (Ing).

Ich vermisse das Studentenleben auch kaum, primär aus folgenden Gründen:

  • Finanziell von den Eltern abhängig (das ganze Geld vom Werkstudentenjob, Praktika, Stipendien etc. zur Seite für den Master gelegt), daher immer im Hinterkopf den Gedanken gehabt dass ich mich wohl oder übel mit denen gut verstehen muss (auch wenn sie z. B. unangekündigt bei mir an der Wohnungstür stehen)
  • Es drehte sich alles um Klausurnoten, was zu "Bulimielernen" führte, daher keine wirklich relevanten Skills für den Berufsalltag gelernt
  • Permanenter Notenstress da alles von einer 2-3h langen Klausur abhing
  • Mangelndes Sozialleben (vor allem im Bachelor), keine Freundin

Arbeite jetzt in einer Top UB und verdiene prächtig, am Wochenende meistens frei, 2x im Jahr Urlaub mit der Freundin (wo wir uns den Ort frei aussuchen können; ich weiß, klingt banal, das hatte ich aber bis dato noch nie).

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ExBerater

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Interessant wie unterschiedlich Erfahrungen und Lebensläufe sind.
Vermisse ich das Studentenleben? Absolut nicht. Nicht, dass es schon schlimm war, sondern weil ich noch heute alles aus dem Studenleben habe, was mir Spaß gemacht hat.
Ich bin 44 Jahre, habe ihm Job sehr viele Freiräume und verdiene sehr viel Geld, aber gefühlt hat sich nichts in meinem Leben wirklich geändert zu damals. Liegt wohl auch daran, dass ich nicht verheiratet bin :-) Wenn ich ne fettige Pizza will, esse ich ne Pizza. Wenn ich ins Kino will, gehe ich ins Kino. Wenn ich Urlaub machen will, mache ich Urlaub.
Zu Parties bin ich im Studium kaum gegangen, die meiste Zeit hatte ich auch eine Freundin.

Ansonsten war das Studium für mich eine extrem anstregende Zeit. Ich habe damals noch Wing auf Diplom studiert und das inmitten der Umstellung der Prüfungsordnungen, ergo, es war knallhart mit unzähligen Prüfungen die es so noch nicht gab, und die man teilweise nur 1 mal in 2 Jahren schreiben konnte. Auf diesen Druck von damals verzichte ich heute gerne. Zudem habe ich nicht so wahnsinnig viele Freude aus der Studienzeit. Für viele bestand das Studium tatächlich nur darin den Bierkonsum bei gegebenem Budget zu maximieren. Nicht mein Ding.

Was ich hingegen wirklich vermisse ist die Schulzeit, Mittel- und vor allem Oberstufe.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

ExBerater schrieb am 10.04.2023:

Was ich hingegen wirklich vermisse ist die Schulzeit, Mittel- und vor allem Oberstufe.

Geht mir auch so. Schon im Studium merkte ich, dass viele bereits irgendwo anders ihre bestehenden Freundeskreise und ihren Lebensmittelpunkt hatten und dass die Schule die Zeit gewesen wäre um lebenslange Freundschaften aufzubauen. Leider habe ich das zu spät begriffen und zu stark auf meine Bekanntschaften aus dem Studium gesetzt, die sich jetzt in alle Richtungen verflüchtigt haben.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

ExBerater schrieb am 10.04.2023:

Was ich hingegen wirklich vermisse ist die Schulzeit, Mittel- und vor allem Oberstufe.

Geht mir auch so. Schon im Studium merkte ich, dass viele bereits irgendwo anders ihre bestehenden Freundeskreise und ihren Lebensmittelpunkt hatten und dass die Schule die Zeit gewesen wäre um lebenslange Freundschaften aufzubauen. Leider habe ich das zu spät begriffen und zu stark auf meine Bekanntschaften aus dem Studium gesetzt, die sich jetzt in alle Richtungen verflüchtigt haben.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Bei mir sind erst im Studium lebenslange Freundschaften entstanden. Obwohl das Studium schon 8 Jahre her ist existiert die Clique aus einem harten Kern von ca. 10 Leuten immer noch. Wir treffen uns regelmäßig (in verschiedenen Konstellationen) und fahren sogar zusammen (+Lebensgefährten, Kinder) in den Urlaub.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Ich vermisse meine letztes Schuljahr. Ich weiß noch wie heute, wo wir die letzten Abiklausuren geschrieben hatten und alle raus sind um zu feiern. Und ich war auch irgendwie glücklich, aber gleichzeitig auch unfassbar traurig, weil ich wusste dass dieser Abschnitt jetzt vorbei war. Klar, im letzten Jahr war es auch teilweise stressig, aber kein Vergleich dann zum Studium und ich habe die meisten meiner Mitschüler auch wirklich richtig gerne gehabt, auch wenn jetzt wenig Kontakt mehr besteht.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Bachelor Zeit war nicht so cool (viel Stress, wenig Kohle) aber dann die zwei Jahre Master hätte ich gerne zurück.

Da hatte ich schon einen ordentlich bezahlten Werkstudentenjob und vom Aufwand her war der Master ziemlich leicht (zumindest für mich).
Das war eine chillige max. 30h Woche.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Dito, selbes Alter und seit letztem Herbst wieder (Fern-)student. Der größte Hemmschuh neben dem Zeitmanagement (sofern man kein Vollstudium absolviert) ist wohl Familienleben, sofern vorhanden. Aber auch das sollte einen imo nicht davon abhalten, sich weiterzubilden.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Also ich bin 37 und habe im Herbst mein zweites Studium angefangen. Ist neben der Selbstständigkeit, also kein typisches Studentenleben mehr, aber ich wüsste nicht, warum man mit 30, 40 oder 50 nicht noch ein Erststudium anfangen können sollte. Klar, der Studienlifestyle ist dann ein etwas anderer, vor allem auch wegen dem Altersunterschied zu den Kommlitonen, aber, abgesehen von "Party" und "jungen Lieben" bleibt der Rest doch fast der Selbe.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:

Hallo zusammen,

kurz vorab - ich bin kein Akademiker und habe daher in diesem Forum eigentlich nichts zu suchen. ;)

Jedoch bin ich über dieses Thema bei Google gestoßen und wollte auch kurz etwas dazu beitragen.

Ich habe "klassisch" eine Ausbildung in einem Handwerksberuf absolviert. Bin relativ spät aus meinem Elternhaus ausgezogen (mit 27).
Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und wohne mit meiner Freundin zusammen in der eigenen Wohnung. Heisst also quasi, dass ich ab dem 17. Lebensjahr mit einer 40h/Woche gestartet bin.

Bei mir ist es so, dass ich das Gefühl habe, einiges in meinen "20ern" verpasst zu haben, dadurch dass ich eben kein Studium absolviert habe und z.B. in eine belebte Universitätsstadt gezogen bin.

Klar, jetzt könnte man sagen, dass mir noch alle Türen offen stehen würden um ein Studium nachzuholen. Aber mit 30 ist man halt eben keine 19 mehr ;)

Daher kann ich euch nur sagen, dass ich euch eure Erfahrungen aus der Studentenzeit gönne. Auch wenn der ein oder andere vielleicht gerade aus finanziellen Gründen eine schwierige Zeit hatte. Ich hätte jedoch auch gerne dieses "Abenteuer" der Studienzeit erlebt - mit all den positiven Facetten (neue Freunde, Freizeit, Feiern usw.)

Viele Grüße der Nichtakademiker

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

ExBerater schrieb am 10.04.2023:

Was ich hingegen wirklich vermisse ist die Schulzeit, Mittel- und vor allem Oberstufe.

Geht mir auch so. Schon im Studium merkte ich, dass viele bereits irgendwo anders ihre bestehenden Freundeskreise und ihren Lebensmittelpunkt hatten und dass die Schule die Zeit gewesen wäre um lebenslange Freundschaften aufzubauen. Leider habe ich das zu spät begriffen und zu stark auf meine Bekanntschaften aus dem Studium gesetzt, die sich jetzt in alle Richtungen verflüchtigt haben.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Bei mir sind erst im Studium lebenslange Freundschaften entstanden. Obwohl das Studium schon 8 Jahre her ist existiert die Clique aus einem harten Kern von ca. 10 Leuten immer noch. Wir treffen uns regelmäßig (in verschiedenen Konstellationen) und fahren sogar zusammen (+Lebensgefährten, Kinder) in den Urlaub.

Hab mir jetzt auch mal über meine Freunde Gedanken gemacht, ist eigentlich lustig:

  • 2 kleine Freundeskreise aus der Schulzeit erhalten, aber eigentlich nur 1 richtigen Freund aus der Zeit

  • 4 kleine Freundeskreise aus der Unizeit erhalten, aber eigentlich nur 1 richtigen Freund aus der Zeit

  • in der Arbeit jetzt nur 1 Person, die ich als Freund sehe, aber auch eher so gute Bekanntschaft wo man sich ab und zu privat trifft. Liegt hauptsächlich daran, dass die Peergroup so klein ist bzgl. meiner Altersgruppe. 90% hier (Industrie) sind um einiges älter als ich, da hat man nicht so viel gemeinsame Themen.
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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Wie toll die Studienzeit ist, hängt sicherlich vom Umfeld ab.

An sich war ich in einer geilen, mittelgroßen Studentenstadt. Leider haben sich nie richtige Freundschaften an der Uni ergeben. Aufgrund der Größe von mehreren hundert Studenten am Anfang und da irgendwie mehrere Studiengänge die gleichen Grundvorlesungen belegt habe, hat sich bei mir nie eine Gruppe gebildet.

Ich hab dann Anschluss an die Clique von meiner Mitbewohnerin gehabt, aber richtige Freundschaften sind daraus nicht entstanden.

Erst im Master kam ein Gemeinschaftsgefühl im Studiengang auf, da wir nur 20 Studierende waren. Allerdings sind da die Kontakte auch komplett verlaufen. Die Lernerei vermisse ich auch nicht, obwohl mir die Inhalte im Studium sehr viel Spaß gemacht haben. Auf den Druck der Prüfungen und das sinnlose Schreiben von Hausarbeiten oder generell wissenschaftlichen Arbeiten kann ich aber heute definitiv verzichten.

Was mich sehr im Studium gestört hat, dass meine Bekanntschaften ständig knapp bei Kasse waren. Während ich immer Ferienjobs gemacht habe und mir während des Semesters alles leisten konnte, waren alle anderen immer knapp bei Kasse, so dass es schon an "komm wir gehen für 5 € um die Ecke nen Burger essen" scheiterte.
Zudem war mein Studiengang eher einfach und ich hatte maximal 3 Tage die Woche Vorlesung und teilweise nur 2-3 Kurse am Tag. Dementsprechend langweilig war mir während des Studiums.

Meine Bekannschaften von zu Hause haben alle nicht den akademischen Weg eingeschlagen und früh eine Ausbildung gemacht und somit immer finanzielle Mittel gehabt.

Heute habe ich einen guten Job, verdiene sechsstellig, habe eine Freundin und eine abbezahlte Eigentumswohnung. Bin ich jetzt glücklicher? Nicht wirklich. Allerdings wenigstens finanziell unabhängig und sorgenfrei.

Durch meine Story will ich sagen, dass es wichtig ist, sich von Anfang an Freundschaften aufzubauen und diese zu pflegen. Erst dann macht das Leben Spaß - egal ob im Studium oder im Arbeitsleben.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

Vermisse die Studienzeit nicht so, meine Stadt war keine klassische Studentenstadt. Es ist leider eher schwierig, Anschluss zu finden, wenn man eher introvertiert/ruhig ist. Daher auch wenige Partys, von Frauen natürlich ganz zu schweigen.
Hat aber tbh nach einiger Zeit Bock gemacht in der Bib für die Klausur zu lernen, man hatte irgendwann den Flow raus. Im Nachhinein hat sich zumindest das Opfer für eine gute Note gelohnt.

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2023:

Ich vermisse die Grundschulzeit, wo man noch alle Freunde in der Klasse hatte und man noch nicht aktiv ein Sozialleben pflegen musste. Keine Prüfungen, kein sozialer Druck ein "Mann zu sein" und im Club Frauen abschleppen, kein konstantes Vergleichen mit andern... Nur chillige Schule, am Nachmittag Fussball spielen und am Wochenende ins Schwimmbad. Hach, was würde ich geben...

+1

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WiWi Gast

Vermisst ihr auch euer Studentenleben?

WiWi Gast schrieb am 11.04.2023:

ExBerater schrieb am 10.04.2023:

Was ich hingegen wirklich vermisse ist die Schulzeit, Mittel- und vor allem Oberstufe.

Geht mir auch so. Schon im Studium merkte ich, dass viele bereits irgendwo anders ihre bestehenden Freundeskreise und ihren Lebensmittelpunkt hatten und dass die Schule die Zeit gewesen wäre um lebenslange Freundschaften aufzubauen. Leider habe ich das zu spät begriffen und zu stark auf meine Bekanntschaften aus dem Studium gesetzt, die sich jetzt in alle Richtungen verflüchtigt haben.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Bei mir sind erst im Studium lebenslange Freundschaften entstanden. Obwohl das Studium schon 8 Jahre her ist existiert die Clique aus einem harten Kern von ca. 10 Leuten immer noch. Wir treffen uns regelmäßig (in verschiedenen Konstellationen) und fahren sogar zusammen (+Lebensgefährten, Kinder) in den Urlaub.

Hab mir jetzt auch mal über meine Freunde Gedanken gemacht, ist eigentlich lustig:

  • 2 kleine Freundeskreise aus der Schulzeit erhalten, aber eigentlich nur 1 richtigen Freund aus der Zeit

  • 4 kleine Freundeskreise aus der Unizeit erhalten, aber eigentlich nur 1 richtigen Freund aus der Zeit

  • in der Arbeit jetzt nur 1 Person, die ich als Freund sehe, aber auch eher so gute Bekanntschaft wo man sich ab und zu privat trifft. Liegt hauptsächlich daran, dass die Peergroup so klein ist bzgl. meiner Altersgruppe. 90% hier (Industrie) sind um einiges älter als ich, da hat man nicht so viel gemeinsame Themen.

Ich hatte und habe meine Freunde heute noch vor Ort. Ist einfach super, meine 5 besten Freunde spielen alle mit mir Handball, wir wohnen teilweise keine 2 min zu Fuß auseinander etc. Dazu habe ich noch eine 2. gute Freundesgruppe und noch 1-2 vereinzelte Freunde. Hatte die meisten aber seit Grundschule / Schule, daher auch kein Thema im Studium neue Freunde zu finden.

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