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Frustriert als High Performer

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Hallo zusammen,

Ich hab vor einiger Zeit meinen Bachelor in Winf gemacht und arbeite schon seit der Studienzeit bei einer mittelständischen Softwarebude.

Obwohl wir im Team für einen großen Kunden arbeiten, habe ich das Gefühl, dass Arbeitsmoral und -standards deutlich unter dem Durchschnitt liegen. Gewisse Kollegen sind quasi jede zweite Woche mal für nen paar Tage krank. Von den eigentlichen 40h sind auch eher 35 Anwesenheit und 30 richtig arbeiten.
Ohne jetzt ein Kameradenschwein zu sein, ist es so, dass ich selber sehr hohe Standards an meine eigene Arbeit anlege und ein hohes Maß an Zuverlässigkeit an den Tag lege.
Jetzt wird die Leistung natürlich als Team bewertet und meine Zuverlässigkeit wird gerne mal von etwas "entspannteren" Teammitgliedern ausgenutzt.
Ich bin halt noch relativ jung und hab zumindest in meiner Vorstellung noch Ambitionen und Ziele, und möchte daher schon noch ein paar übergeordnete Erfolge erreichen (zusammen mit einem ähnlich motivierten Team).

Hat jemand sowas schon erlebt, und wie geht man mit sowas um? Mittelfristig einen neuen Job suchen?

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Denke nicht, dass du da. groß was dran ändern kannst. Außer du kannst einen eigenen neuen Account mit eigenem Team aufbauen.

Auch wenn es jetzt das Klischee schlechthin ist. Rein in die Beratung mit dir. Gerade mit grundsoliden IT-Kenntnissen hast du da bei viele Häusern gute Chancen auf echt interessante Projekte im IT-Umfeld.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Witzig, dass sich Leute als High Performer betiteln und dann bei einer mittelständischen Softwarebude arbeiten.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Ich habe wenn ich meine Ausbildungszeit hinzuzähle jetzt 20 Jahre in der IT diverser Firmen verbracht und nein das ist normal.

Es ist auch vollkommen normal das ein Team eine gewisse Verteilung von Leuten die es sehr gemütlich angehen lassen bis hin zu denen die alles weg arbeiten gibt. Es wird einem in der Regel auch nicht gedankt eher bekommt man noch mehr aufgeladen. Gerade das unliebsame Zeug gibt der Chef dann gerne den Arbeitstieren weil er weiß das es erledigt wird und er sich keinen Stress machen muss.

In einem Beratungsumfeld mit leichter Up or Out Mentalität schaut die Sache etwas anders aus aber das ist nicht die Norm.

Das jemand 30h effektiv wirklich arbeitet kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Es geht so viel Zeit mit privaten Kram, quatschen, Essen, Trinken etc. drauf. Ich würde sagen an einem durchschnittlichen Tag über die letzten 20 Jahre hinweg arbeite ich vielleicht wirklich 2-3 Stunden. Klar es gibt mal Tage wo man wirklich beschäftigt ist aber genauso gibt es Tage wo man nur Zeit absitzt.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Ich habe wenn ich meine Ausbildungszeit hinzuzähle jetzt 20 Jahre in der IT diverser Firmen verbracht und nein das ist normal.

Es ist auch vollkommen normal das ein Team eine gewisse Verteilung von Leuten die es sehr gemütlich angehen lassen bis hin zu denen die alles weg arbeiten gibt. Es wird einem in der Regel auch nicht gedankt eher bekommt man noch mehr aufgeladen. Gerade das unliebsame Zeug gibt der Chef dann gerne den Arbeitstieren weil er weiß das es erledigt wird und er sich keinen Stress machen muss.

In einem Beratungsumfeld mit leichter Up or Out Mentalität schaut die Sache etwas anders aus aber das ist nicht die Norm.

Das jemand 30h effektiv wirklich arbeitet kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Es geht so viel Zeit mit privaten Kram, quatschen, Essen, Trinken etc. drauf. Ich würde sagen an einem durchschnittlichen Tag über die letzten 20 Jahre hinweg arbeite ich vielleicht wirklich 2-3 Stunden. Klar es gibt mal Tage wo man wirklich beschäftigt ist aber genauso gibt es Tage wo man nur Zeit absitzt.

Nicht der TE, aber ist das nicht unglaublich frustrierend?

Ich bin noch Student, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine glückliches Leben fristet, wenn man wertvolle und begrenzte Lebenszeit einfach "absitzt"...

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Natürlich ist das bitter. So ist es aber leider für 90% der Leute.... Das Gute ist, man gewöhnt sich dran

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Ich habe wenn ich meine Ausbildungszeit hinzuzähle jetzt 20 Jahre in der IT diverser Firmen verbracht und nein das ist normal.

Es ist auch vollkommen normal das ein Team eine gewisse Verteilung von Leuten die es sehr gemütlich angehen lassen bis hin zu denen die alles weg arbeiten gibt. Es wird einem in der Regel auch nicht gedankt eher bekommt man noch mehr aufgeladen. Gerade das unliebsame Zeug gibt der Chef dann gerne den Arbeitstieren weil er weiß das es erledigt wird und er sich keinen Stress machen muss.

In einem Beratungsumfeld mit leichter Up or Out Mentalität schaut die Sache etwas anders aus aber das ist nicht die Norm.

Das jemand 30h effektiv wirklich arbeitet kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Es geht so viel Zeit mit privaten Kram, quatschen, Essen, Trinken etc. drauf. Ich würde sagen an einem durchschnittlichen Tag über die letzten 20 Jahre hinweg arbeite ich vielleicht wirklich 2-3 Stunden. Klar es gibt mal Tage wo man wirklich beschäftigt ist aber genauso gibt es Tage wo man nur Zeit absitzt.

Nicht der TE, aber ist das nicht unglaublich frustrierend?

Ich bin noch Student, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine glückliches Leben fristet, wenn man wertvolle und begrenzte Lebenszeit einfach "absitzt"...

Es ist ein ein Dienstleistungs- und kein Werkvertrag daher schuldest Du maximal den Versuch bzw. die Anwesenheit was auch sehr nah an der Realität ist.

Ich habe einige Stationen in der IT hinter mir vom klassischen Administrator während der Ausbildung über 2nd 3rd Level Support während des Studiums über diverse Management Positionen hinweg.

Ich bin jetzt je nach Sichtweise 1 bis 2 Stufen unter dem CIO eines 250k Betriebs, wovon knappe 80k ITler sind und selbst jetzt läuft es ähnlich ab.

Man verbringt zwar effektiv mehr Zeit verplant in Meetings aber 95% der Zeit spricht irgendjemand anders oder man dreht sich im Kreis. Wenn man dann noch auf Dienstreise ist sitzt man auch viel Zeit ab. Am Flughafen schaue ich zwar auch mal die E-Mails an wenn es länger, dauert wird dann doch Netflix angeworfen oder irgendwas gegessen. Im Flieger das gleiche Spielchen. Du siehst ja ich habe genug Zeit um Postings im Internet zu verfassen.

In anderen Kulturen wie Japan ist das noch viel ausgeprägter, die hocken da einfach Zeit ab weil die Ergebnisse recht irrelevant sind, Hauptsache man ist engagiert sprich anwesend.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Och, ich arbeite auch nur effektiv so 6h am Tag. Einiges wird verquatscht, versurft etc.

Ich finde es gar nicht mal so verkehrt - so schalte ich innerlich zwischen Phasen der Arbeit und Phasen der Entspannung.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Ergänzung:

Ich habe "nur" 14 Jahre Berufserfahrung, allerdings in der F&E, Produktion und Planung, sowohl als Mitarbeiter als auch als Führungskraft.

Es ist allerorten so (bei mittleren und großen Unternehmen), dass die "Arbeitstiere" im Faktor 10 (und höher) mehr als die Minderleister schaffen.
Als Führungskraft sehe ich das auch ganz einfach: Wenn ich drei Monate Energie reinstecken muss, um einen Minderleister aus der Reserve zu locken, zu trainieren und motivieren und im Ergebnis für das ganze Team in Summe 1 Prozent Leistungszuwachs hole (das auch noch unter Protest, Qualitätsverlust etc.), frage ich doch lieber eines meiner 2-3 Zugpferde und derjenige macht das dann nebenbei, ohne Murren und in bester Qualität.

Meinem Empfinden nach ist das "gelebter Sozialismus" respektive "Selbstoptimierung" oder aber schlicht die "Realität".

Wenn du dann auch noch über den Tellerrand schaust und siehst, dass die anstrengenden und zähen Minderleister quasi ähnlich schnell entwickelt werden wie die Performer, dann wird es wirklich eklig.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Natürlich ist das bitter. So ist es aber leider für 90% der Leute.... Das Gute ist, man gewöhnt sich dran

Aber warum sollte man sich an etwas was "bitter" ist gewöhnen? Ich meine wir sind alle keinen verbeamteten Lehrer, die außerhalb ihres genauen Tätigkeitsbereiches (Schule + bestimmte Fächer) wenig wert sind, auf dem Arbeitsmarkt.

Wir können das Unternehmen wechseln, in neue Tätigkeitsbereiche etc. Oder sehe ich das zu naiv? Halten euch mildernde Begleitumstände in den Jobs (geregelte Arbeitszeiten, Orts- und Paygebundenheit durch Kinder, etc.)?

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Natürlich ist das bitter. So ist es aber leider für 90% der Leute.... Das Gute ist, man gewöhnt sich dran

Aber warum sollte man sich an etwas was "bitter" ist gewöhnen? Ich meine wir sind alle keinen verbeamteten Lehrer, die außerhalb ihres genauen Tätigkeitsbereiches (Schule + bestimmte Fächer) wenig wert sind, auf dem Arbeitsmarkt.

Wir können das Unternehmen wechseln, in neue Tätigkeitsbereiche etc. Oder sehe ich das zu naiv? Halten euch mildernde Begleitumstände in den Jobs (geregelte Arbeitszeiten, Orts- und Paygebundenheit durch Kinder, etc.)?

Weil es zu 99% bei der neuen Firma wieder ähnlich ist. Wechseln kann man schon man muss sich halt im klaren sein das überall mit Wasser gekocht wird.

Wie gesagt bei einer richtigen Beratung kann man da eventuell Glück haben wenn man das will. Ich möchte aber behaupten das bei 99% der 0815 Häuser dann doch wieder irgendwo die gleichen Routine Tätigkeiten abgespuhlt werden aber halt beim oder für den Kunden.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Ich hab schon mehrfach das Unternehmen gewechselt und kann dir versichern: Es ist überall so. Es gibt es paar wenige die von 40 Stunden wirklich 35 arbeiten aber das dankt denen keiner. Eher im Gegenteil. Die die wenig machen haben Zeit um auch mal spontan was für den Chef zu erledigen. Das ist es was positiv auffällt.
Die haben auch Zeit mal schnell dem Kollegen zu helfen oder mit jedem zu quatschen. Das macht sie beliebt.

Klar gibts auch die die ständig krank sind oder gar nichts sinnvolles abliefern, das ist dann das andere Extrem und kommt auch nicht gut an aber wenn du so 15 Stunden die Woche arbeitest bist du gut auf gestellt.

Den Rest der Zeit teils vertrödeln, teils mal den Kollegen helfen, Newsletter lesen um informiert zu bleiben damit man mit reden kann usw.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Natürlich ist das bitter. So ist es aber leider für 90% der Leute.... Das Gute ist, man gewöhnt sich dran

Aber warum sollte man sich an etwas was "bitter" ist gewöhnen? Ich meine wir sind alle keinen verbeamteten Lehrer, die außerhalb ihres genauen Tätigkeitsbereiches (Schule + bestimmte Fächer) wenig wert sind, auf dem Arbeitsmarkt.

Wir können das Unternehmen wechseln, in neue Tätigkeitsbereiche etc. Oder sehe ich das zu naiv? Halten euch mildernde Begleitumstände in den Jobs (geregelte Arbeitszeiten, Orts- und Paygebundenheit durch Kinder, etc.)?

Der Lehrer vs. WiWi Thread hat nicht ohne Grund 100 Seiten. So schlecht ist das Lehrerdasein nicht im Vergleich zum Median WiWi

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Komm mal runter mein Lieber.

Als High Performer wärst du bei einer Tier 1 Beratung gelandet. Was erwartest du dir bei einem Mittelständler?

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Ich habe wenn ich meine Ausbildungszeit hinzuzähle jetzt 20 Jahre in der IT diverser Firmen verbracht und nein das ist normal.

Es ist auch vollkommen normal das ein Team eine gewisse Verteilung von Leuten die es sehr gemütlich angehen lassen bis hin zu denen die alles weg arbeiten gibt. Es wird einem in der Regel auch nicht gedankt eher bekommt man noch mehr aufgeladen. Gerade das unliebsame Zeug gibt der Chef dann gerne den Arbeitstieren weil er weiß das es erledigt wird und er sich keinen Stress machen muss.

In einem Beratungsumfeld mit leichter Up or Out Mentalität schaut die Sache etwas anders aus aber das ist nicht die Norm.

Das jemand 30h effektiv wirklich arbeitet kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Es geht so viel Zeit mit privaten Kram, quatschen, Essen, Trinken etc. drauf. Ich würde sagen an einem durchschnittlichen Tag über die letzten 20 Jahre hinweg arbeite ich vielleicht wirklich 2-3 Stunden. Klar es gibt mal Tage wo man wirklich beschäftigt ist aber genauso gibt es Tage wo man nur Zeit absitzt.

Nicht der TE, aber ist das nicht unglaublich frustrierend?

Ich bin noch Student, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine glückliches Leben fristet, wenn man wertvolle und begrenzte Lebenszeit einfach "absitzt"...

Ich hab in der Zeit nebenberuflich meinen Master gemacht und in der Arbeitszeit meine Hausarbeiten und die Masterarbeit geschrieben.
Man muss die abzusitzende Zeit dann halt anders nutzen. Wir haben ca 1200 MA in der IT und man wartet dauernd auf irgend etwas oder hat auch nichts zum tun

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Einfach paar Jahre Consulting machen, dann lernt man danach vielleicht auch diese Arbeitsweise zu schätzen ;)

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Ich hab vor einiger Zeit meinen Bachelor in Winf gemacht und arbeite schon seit der Studienzeit bei einer mittelständischen Softwarebude.

Spoiler: Du bist kein High Performer, du bist maximal Mittelmaß.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Der Lehrer vs. WiWi Thread hat nicht ohne Grund 100 Seiten. So schlecht ist das Lehrerdasein nicht im Vergleich zum Median WiWi

Ich glaube aber auf der anderen Seite auch, dass es sehr leicht ist, sich nicht mehr den ganzen Tag über die drei besonders faulen Nichtsnutze im Kollegenkreis aufzuregen.

Als Lehrer, der wie der TE, der ein High-Performer ist, sieht es ganz anders aus: Es bietet einfach gar keinen Vorteil, sich zu engagieren - im Gegenteil.

Ich denke an meine eigene Schulzeit: Die beliebtesten Lehrer, waren die, bei denen wir nichts gelernt haben. Die haben uns quatschen lassen und anschließend die einfachsten Prüfungen gestellt. Alle hatten 1er und 2er und waren zufrieden. Diejenigen Lehrer, bei denen man ranklotzen durfte und die Schnitte in Richtung 4 wanderten, hatten zum Dank noch Dutzende Beschwerden von Eltern. Ich möchte mit diesem Job nicht für wesntlich mehr Geld tauschen. Davon ab, dass ich das angelieferte Rohmaterial mittlerweile nur noch unter Polizeischutz fortbilden würde... Wie schlimm muss das sein?
Dass sich Engagement und Leistung ebenfalls nicht auf die Bezahlung auswirkt, ist ebenso ein Manko, das mich moralisch komplett runterziehen würde. Da ist der Sachbearbeiter aus meiner Sicht gigantisch im Vorteil. Er kann wechseln oder aufsteigen.

Als Sachbearbeiter hast du wenigstens noch die naive, verträumte Illusion, dass irgendwann - dann wenn du selbst Chef bist - alles besser wird.

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WiWi Gast

Frustriert als High Performer

Aber auch im Consulting betreibt man ein >60h Bodyleasing, arbeitet effektiv aber bei weitem keine 60h. Selbiges gilt im Audit. Mir kann keiner meiner Kollegen erzählen, dass er die Stunden die er aufschreibt, auch vollends effektiv gearbeitet hat. Hier ein Schwätzchen, dort ein Schwätzchen, hier Online-Banking, dort Online-Shopping. Es ist überall so.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2018:

Einfach paar Jahre Consulting machen, dann lernt man danach vielleicht auch diese Arbeitsweise zu schätzen ;)

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