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BerufslebenSabbatical

Ein Jahr Pause

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Hallo zusammen,

kurz zu meinem Background:
31J
IT Beratung & Konzernerfahrung
5J Berufserfahrung (IT Entwicklung / Quantitative Aufgaben)

Habe kein Bock mehr auf meine aktuelle Tätigkeit. Zu langweilig. Boreout wirklich schlimm. Überlege 1 Jahr mal alles hinzuschmeißen, Pause machen, mein eigenes Ding probieren (hab paar Ideen).

Was meint Ihr kriegt man nach so einer Pause noch eine Chance auf einen vernünftigen Einstieg? Würde natürlich sagen, dass ich mein eigenes Start Up aufgemacht habe etc. (was ich auch vorhabe).

Danke!

antworten
WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 16.06.2018:

Hallo zusammen,

kurz zu meinem Background:
31J
IT Beratung & Konzernerfahrung
5J Berufserfahrung (IT Entwicklung / Quantitative Aufgaben)

Habe kein Bock mehr auf meine aktuelle Tätigkeit. Zu langweilig. Boreout wirklich schlimm. Überlege 1 Jahr mal alles hinzuschmeißen, Pause machen, mein eigenes Ding probieren (hab paar Ideen).

Was meint Ihr krigt man nach so einer Pause noch eine Chance auf einen vernünftigen Einstieg? Würde natürlich sagen, dass ich mein eigenes Start Up aufgemacht habe etc. (was ich auch vorhabe).

Danke!

Was spricht dagegen? Berufserfahrung scheinst du ja reichlich zu haben. Ist dasselbe, als wenn du ein Jahr Elternzeit nehmen würdest. Dürfte kein Problem sein.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Du arbeitest um zu leben und lebst nicht um zu arbeiten. Von daher mach dein Jahr Pause. Hab ich auch getan - beste Entscheidung und Erfahrung meines Lebens bisher. Werde vielleicht in 2, 3 Jahren nochmal ein Jahr Auszeit nehmen zum Reisen.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Du arbeitest um zu leben und lebst nicht um zu arbeiten. Von daher mach dein Jahr Pause. Hab ich auch getan - beste Entscheidung und Erfahrung meines Lebens bisher. Werde vielleicht in 2, 3 Jahren nochmal ein Jahr Auszeit nehmen zum Reisen.

Wie hast du es gemacht ? Einfach gekündigt oder es mit deinem AG abgesprochen und wie schaut es mit ALG1 aus ;) ? Bin dafür nicht angewiese aber vor allem wenn ich tatsächlich das ganze mit einem Start Up kombiniere wäre es schon sehr hilfreich!

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

wenn du ein startup gründest wärst du doch als selbständiger nicht mehr ALG1 berechtigt - oder täusche ich mich da?

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 22.06.2018:

wenn du ein startup gründest wärst du doch als selbständiger nicht mehr ALG1 berechtigt - oder täusche ich mich da?

Nicht ganz sicher. Es gibt ja auch förderung für Selbständigkeit soweit ich weiß. Das heißt falls das genehmigt wird, kriegst du noch was drauf zu ALG1. Allerdings gibt es wiederum ne Sperrfrist für ALG1 wenn man selber kündigt.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Ich würde erstmal sagen, da fragst du echt die falsche Crowd, aka IB/MBB/Target-fixierte Crowd.
Generell würde ich sagen, auf jeden Fall probieren! Allerdings Ideen durch Freunde, Bekannte, Experten validieren lassen und dann Mal loslegen. Von Boreout in 100% Arbeitsmodus (denn den brauchst du) reinkommen könnte allerdings etwas schwierig werden.

Mittlerweile ist ein Jahr Pause um selbst etwas zu probieren meiner Meinung nach kein Problem. Wichtig ist, falls es schief läuft, dass du genau nachweisen/erklären kannst was genau schiefgelaufen ist. Idealerweise lag es dann nicht an dir, sondern an externen Faktoren.

Untern Strich, willst du nicht eines Tages aufwachen und denken: "Hätte ich damals bloß den Mumm gehabt..."

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Ja man bekommt ALG 1 und glaube ich noch einen kleinen "Zuschuss" für mehrere Monate gezahlt. Weiß das weil ich mal für eine UB für Startups ein Praktikum gemacht habe. Wenn du zur Arbeitsagentur gehst, kannst du dir einen kostenlosen AVGS gutschein holen, den du bei einem gründercoach einlösen kannst und der hilft dir dann bei der beantragung der gelder. Kannst das aber glaube ich auch selber machen. Google mal "starteffekt".

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Stehe auch vor der Überlegung, meinen jetzigen Job aufzugeben.
Nach 3 Jahren habe ich vieles gesehen, bin gnadenlos unterbezahlt und brauch einfach nen neuen Impuls.
Das gute ist, dass ich sehr stark finanziell abgesichert bin.
Das schlechte, dass Bewerbungen aus der Joblosigkeit nicht angenehm ist.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 22.06.2018:

Stehe auch vor der Überlegung, meinen jetzigen Job aufzugeben.
Nach 3 Jahren habe ich vieles gesehen, bin gnadenlos unterbezahlt und brauch einfach nen neuen Impuls.
Das gute ist, dass ich sehr stark finanziell abgesichert bin.
Das schlechte, dass Bewerbungen aus der Joblosigkeit nicht angenehm ist.

Mimimimi. Man kann nicht alles haben und Risiko gehört zum Leben dazu.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

den Gründerzuschuss der Arbeitsagentur kann man nur bekommen, wenn man auch leistungsberechtigt ist. Bei Eigenkündigung fällt das ja offensichtlich erstmal weg.

Red mal mitr deinem Arbeitgeber wegen Sabbatical, da gibt es auch Lösungen, die die Sozialversicherung in der Zeit abdecken.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Die wirtschaftliche Lage ist momentan sehr gut, da ist es schon einfach auch in einem Jahr noch einen Job zu bekommen. Wenn man flexibel ist von der Region, dann wird das absolut kein Problem sein. Ich war damals 2 Jahre aus dem Job. Mein damaliger Arbeitgeber hat das nicht unterstützen wollen, also habe ich gekündigt. Danach 2 Jahre Sabbatical und anschließend hab ich in den letzten Monaten schon Bewerbungen geschrieben, so dass ich mit einem Verzug von 2 Wochen länger als geplant einen neuen Job gefunden hab.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 22.06.2018:

Die wirtschaftliche Lage ist momentan sehr gut, da ist es schon einfach auch in einem Jahr noch einen Job zu bekommen. Wenn man flexibel ist von der Region, dann wird das absolut kein Problem sein. Ich war damals 2 Jahre aus dem Job. Mein damaliger Arbeitgeber hat das nicht unterstützen wollen, also habe ich gekündigt. Danach 2 Jahre Sabbatical und anschließend hab ich in den letzten Monaten schon Bewerbungen geschrieben, so dass ich mit einem Verzug von 2 Wochen länger als geplant einen neuen Job gefunden hab.

Das mit der wirtschaftlichen Lage kann sich im derzeitigen Klima aber auch sehr schnell ändern. Es reicht wenn USA Ihre Steuern erhöhen oder auch wenn Italien den EU Raum verlassen will. Grundsätzlich gebe ich dir aber recht. Im Moment herrscht gefühlt Hochkonjunktur.

antworten
WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 24.06.2018:

Das mit der wirtschaftlichen Lage kann sich im derzeitigen Klima aber auch sehr schnell ändern. Es reicht wenn USA Ihre Steuern erhöhen oder auch wenn Italien den EU Raum verlassen will. Grundsätzlich gebe ich dir aber recht. Im Moment herrscht gefühlt Hochkonjunktur.

Wow. Es gibt derzeit zwar echt viele Szenarien, was kommen könnte, aber du schaffst es direkt zwei der Kategorie "Die Grünen Männchen von der dunklen Seite des Mondes erobern den Panama-Kanal" rauszuhauen.
Italien wird ggf. den EURO-Raum verlassen (unwahrscheinlich), aber nicht die EU. Und die USA haben erst vor 6 Monaten eine SteuerSENKUNG beschlossen.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 25.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2018:

Das mit der wirtschaftlichen Lage kann sich im derzeitigen Klima aber auch sehr schnell ändern. Es reicht wenn USA Ihre Steuern erhöhen oder auch wenn Italien den EU Raum verlassen will. Grundsätzlich gebe ich dir aber recht. Im Moment herrscht gefühlt Hochkonjunktur.

Wow. Es gibt derzeit zwar echt viele Szenarien, was kommen könnte, aber du schaffst es direkt zwei der Kategorie "Die Grünen Männchen von der dunklen Seite des Mondes erobern den Panama-Kanal" rauszuhauen.
Italien wird ggf. den EURO-Raum verlassen (unwahrscheinlich), aber nicht die EU. Und die USA haben erst vor 6 Monaten eine SteuerSENKUNG beschlossen.

Die Rede ist eher von Strafzöllen. Zölle auf Autoindustrie z.B. würden uns schon hart treffen.
Italien: Wenn Sie den EURO Raum verlassen. Was heißt das? Dass Sie eigentlich Ihre Schulden nicht zahlen können. Also das sollte schon ein paar Auswirkungen haben...
*Gebe zu: Beides sind eher szenarien auf ein 1-2 Jahres Frist*

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Du arbeitest um zu leben und lebst nicht um zu arbeiten. Von daher mach dein Jahr Pause. Hab ich auch getan - beste Entscheidung und Erfahrung meines Lebens bisher. Werde vielleicht in 2, 3 Jahren nochmal ein Jahr Auszeit nehmen zum Reisen.

Kannst du mir erklären wie das ist wenn man nach der Sabbat Zeit krank wird und ins Krankengeld rutscht? Wird das Krankengeld dann anhand der 70% Auszahlung vom Sabbat Gehalt berechnet oder bekommt man normal sein Krankengeld?

antworten
WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 20.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Du arbeitest um zu leben und lebst nicht um zu arbeiten. Von daher mach dein Jahr Pause. Hab ich auch getan - beste Entscheidung und Erfahrung meines Lebens bisher. Werde vielleicht in 2, 3 Jahren nochmal ein Jahr Auszeit nehmen zum Reisen.

Kannst du mir erklären wie das ist wenn man nach der Sabbat Zeit krank wird und ins Krankengeld rutscht? Wird das Krankengeld dann anhand der 70% Auszahlung vom Sabbat Gehalt berechnet oder bekommt man normal sein Krankengeld?

Welches Sabbat-Gehalt meinst Du? Es geht hier doch darum zu kündigen, ein Jahr etwas anderes zu machen als zu arbeiten. In dem Jahr keine Einkünfte. Somit auch kein Krankengeld (das gibts ja eh nur wenn man länger als 6 Wochen am Stück krank ist). Anders natürlich als PKV Versicherter.

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Eistee Zitrone

Ein Jahr Pause

Je nach Firma kann man auch auf einen gewissen Teil seines Gehalts verzichten (10-20% pro Monat) und wenn man dann ein Sabbatical macht, bekommt man auf das zuvor verzichtete Gehalt ausgezahlt. Wenn man entsprechend lang einfach die 10% weniger nimmt, kommt man mit einer netten Summe durchs Sabbatical und kann danach wieder ganz normal weiterarbeiten.

WiWi Gast schrieb am 20.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 20.05.2020:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2018:

Du arbeitest um zu leben und lebst nicht um zu arbeiten. Von daher mach dein Jahr Pause. Hab ich auch getan - beste Entscheidung und Erfahrung meines Lebens bisher. Werde vielleicht in 2, 3 Jahren nochmal ein Jahr Auszeit nehmen zum Reisen.

Kannst du mir erklären wie das ist wenn man nach der Sabbat Zeit krank wird und ins Krankengeld rutscht? Wird das Krankengeld dann anhand der 70% Auszahlung vom Sabbat Gehalt berechnet oder bekommt man normal sein Krankengeld?

Welches Sabbat-Gehalt meinst Du? Es geht hier doch darum zu kündigen, ein Jahr etwas anderes zu machen als zu arbeiten. In dem Jahr keine Einkünfte. Somit auch kein Krankengeld (das gibts ja eh nur wenn man länger als 6 Wochen am Stück krank ist). Anders natürlich als PKV Versicherter.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Hallo, plane 6 Monate Sabbatical ab Januar 2025. Habe gerade mal mit dem Brutto-Netto-Rechner rumgespielt (natürlich auf Basis 2024, Jahresbrutto ca. 82k, angestellt gem. Tarif im Großunternehmen), hier hat sich gezeigt, dass es steuerlich am sinnvollsten ist, wenn ich nur 1 Monat anspare (mit 50% Gehalt) und dieses Jahr noch voll Gehalt beziehe (bis auf den 1 Monat) und im kommenden Jahr in den ersten 6 Monaten quasi jeden Monat nur 1/6 Gehalt beziehe...

Wisst ihr, ob das möglich ist? Oder ist eine längere/intensivere Spar-Phase notwendig? Möchte halt während des Sabbaticals noch normal versichert sein..

Zusätzliches Geld wird während des Sabbaticals nicht benötigt. Das (fast) volle Gehalt von diesem Jahr könnte man auch entsprechend anlegen, noch ein Vorteil.

danke

antworten
WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Das musst du doch am ehesten mit deinem Arbeitgeber klären wie der das mitmacht. Bei uns beispielsweise ist es wie folgt: Ansparphase entspricht in der Länge immer genau der Sabbaticalphase und du bekommst in der Ansparphase 50% brutto und in der Sabbaticalphase 50% brutto.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Hallo, plane 6 Monate Sabbatical ab Januar 2025. Habe gerade mal mit dem Brutto-Netto-Rechner rumgespielt (natürlich auf Basis 2024, Jahresbrutto ca. 82k, angestellt gem. Tarif im Großunternehmen), hier hat sich gezeigt, dass es steuerlich am sinnvollsten ist, wenn ich nur 1 Monat anspare (mit 50% Gehalt) und dieses Jahr noch voll Gehalt beziehe (bis auf den 1 Monat) und im kommenden Jahr in den ersten 6 Monaten quasi jeden Monat nur 1/6 Gehalt beziehe...

Wisst ihr, ob das möglich ist? Oder ist eine längere/intensivere Spar-Phase notwendig? Möchte halt während des Sabbaticals noch normal versichert sein..

Zusätzliches Geld wird während des Sabbaticals nicht benötigt. Das (fast) volle Gehalt von diesem Jahr könnte man auch entsprechend anlegen, noch ein Vorteil.

danke

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Hallo, plane 6 Monate Sabbatical ab Januar 2025. Habe gerade mal mit dem Brutto-Netto-Rechner rumgespielt (natürlich auf Basis 2024, Jahresbrutto ca. 82k, angestellt gem. Tarif im Großunternehmen), hier hat sich gezeigt, dass es steuerlich am sinnvollsten ist, wenn ich nur 1 Monat anspare (mit 50% Gehalt) und dieses Jahr noch voll Gehalt beziehe (bis auf den 1 Monat) und im kommenden Jahr in den ersten 6 Monaten quasi jeden Monat nur 1/6 Gehalt beziehe...

Wisst ihr, ob das möglich ist? Oder ist eine längere/intensivere Spar-Phase notwendig? Möchte halt während des Sabbaticals noch normal versichert sein..

Zusätzliches Geld wird während des Sabbaticals nicht benötigt. Das (fast) volle Gehalt von diesem Jahr könnte man auch entsprechend anlegen, noch ein Vorteil.

danke

Das kann dir hier niemand sagen, das wirst du deinen AG fragen müssen. In meinem UN ist ein "ansparen" egal in welcher Ausprägung leider gänzlich ausgeschlossen, in meinem AG davor konnte man einen frei gewählten Teil in ein Extrakonto für genau sowas einzahlen.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Hallo, plane 6 Monate Sabbatical ab Januar 2025. Habe gerade mal mit dem Brutto-Netto-Rechner rumgespielt (natürlich auf Basis 2024, Jahresbrutto ca. 82k, angestellt gem. Tarif im Großunternehmen), hier hat sich gezeigt, dass es steuerlich am sinnvollsten ist, wenn ich nur 1 Monat anspare (mit 50% Gehalt) und dieses Jahr noch voll Gehalt beziehe (bis auf den 1 Monat) und im kommenden Jahr in den ersten 6 Monaten quasi jeden Monat nur 1/6 Gehalt beziehe...

Wisst ihr, ob das möglich ist? Oder ist eine längere/intensivere Spar-Phase notwendig? Möchte halt während des Sabbaticals noch normal versichert sein..

Zusätzliches Geld wird während des Sabbaticals nicht benötigt. Das (fast) volle Gehalt von diesem Jahr könnte man auch entsprechend anlegen, noch ein Vorteil.

danke

Wenn die 6 Monate schon genehmigt sind, geh damit zu deiner HR Abteilung und lass die das für dich ausrechnen bzw. die sollen mitteilen, welches Modell in dem Unternehmen erlaubt/gewünscht ist.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Warum möchtest du während des Sabbaticals normal versichert sein? Im Ausland benötigst du sowieso ein Auslandskrankenversicherung.

Steuerlich sollte es egal sein ob du 1/6 Gehalt bekommst oder ein vollständiges Monatsgehalt. Die Gesamthöhe deiner Einkünfte sind in dem jeweiligen Jahr relevant.

Ich habe während des Sabbaticals gar kein Gehalt erhalten. Ich kenne auch Leute die für 1 Jahr jeden Monat 3/4 ihres Gehalts ausgezahlt bekommen und dafür nur 9 Monate arbeiten müssen.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Warum möchtest du während des Sabbaticals normal versichert sein? Im Ausland benötigst du sowieso ein Auslandskrankenversicherung.

Steuerlich sollte es egal sein ob du 1/6 Gehalt bekommst oder ein vollständiges Monatsgehalt. Die Gesamthöhe deiner Einkünfte sind in dem jeweiligen Jahr relevant.

Ich habe während des Sabbaticals gar kein Gehalt erhalten. Ich kenne auch Leute die für 1 Jahr jeden Monat 3/4 ihres Gehalts ausgezahlt bekommen und dafür nur 9 Monate arbeiten müssen.

Wie hast Du es denn mit der Krankenversicherung gemacht? Ich denke aktuell auch über eine Auszeit nach (ohne Auslandsaufenthalt) nur die Krankenversicherungspflicht schreckt mich ab.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Warum möchtest du während des Sabbaticals normal versichert sein? Im Ausland benötigst du sowieso ein Auslandskrankenversicherung.

Steuerlich sollte es egal sein ob du 1/6 Gehalt bekommst oder ein vollständiges Monatsgehalt. Die Gesamthöhe deiner Einkünfte sind in dem jeweiligen Jahr relevant.

Ich habe während des Sabbaticals gar kein Gehalt erhalten. Ich kenne auch Leute die für 1 Jahr jeden Monat 3/4 ihres Gehalts ausgezahlt bekommen und dafür nur 9 Monate arbeiten müssen.

Wie hast Du es denn mit der Krankenversicherung gemacht? Ich denke aktuell auch über eine Auszeit nach (ohne Auslandsaufenthalt) nur die Krankenversicherungspflicht schreckt mich ab.

Krankenversicherung ist ja Einkommensabhängig. Wenn noch Angestellt ist das klar. Mindestbeitrag KK + PV ca 220 Euro pro Monat. Wenn man nicht Angestellt ist, dann ist man freiweillig versichert. Dann in der Regel auch erstmal mit dem Mindestbeitrag. Wenn dich bereits 220 EUR abschrecken, ist ein Sabbatjahr eher nichts für dich.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Ja, es ist theoretisch einkommensabhängig. Wenn ich jedoch im sabbatical kein Einkommen haben und dennoch ordentlich zahlen muss finde ich das nicht toll - vom Prinzip her. Ich würde ja sogar auf ALG 1 verzichten damit ich in dem Jahr wirklich frei bin. Warum soll das nichts für mich sein wenn mir das nicht gefällt? Das hat mit der Frage ob ich es mir leisten kann oder nicht nichts zu tun. Was mir daran nicht gefällt ist dass man mir ein Einkommen unterstellt in der Zeit was ich dann nicht haben werde.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Im übrigen bist Du überhaupt derjenige, auf dessen Beitrag ich geantwortet habe? Denn er schrieb (zu einem anderen Frager) "Warum möchtest du während des Sabbaticals normal versichert sein? "

Daher wollte ich wissen wie er es gemacht hat und was es da für Möglichkeiten gibt, denn es scheint ja noch andere zu geben als normal versichert zu sein sonst hätte er es nicht erwähnt...

Ich habe hier weder dich noch einen anderen um Erlaubnis für ein sabbatical gebeten, ich weiss schon selbst was das richtige für mich ist bzw. warum ich das jetzt tun muss

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ja, es ist theoretisch einkommensabhängig. Wenn ich jedoch im sabbatical kein Einkommen haben und dennoch ordentlich zahlen muss finde ich das nicht toll - vom Prinzip her. Ich würde ja sogar auf ALG 1 verzichten damit ich in dem Jahr wirklich frei bin. Warum soll das nichts für mich sein wenn mir das nicht gefällt? Das hat mit der Frage ob ich es mir leisten kann oder nicht nichts zu tun. Was mir daran nicht gefällt ist dass man mir ein Einkommen unterstellt in der Zeit was ich dann nicht haben werde.

Du hast da irgendwie nicht richtig verstanden. Wenn du angestellt bist, geht der KK + PV Beitrag immer nach dem, was du in dem betreffenden Zeitraum auch verdienst. Du hast doch dann eine normale Gehaltsabrechnung. Du zahlst soviel wie du halt zahlen musst, für das was du in dem Zeitraum von deinem Arbeitgeber erhältst.

Wenn du die AN Tätigkeit aufgiebst, meldest du dich bei deiner KK als freiweillig versichert. Wenn du vorher Angestellt warst, und dann ohne Job bist, und sonst kein Einkommn hast, zahlst du dann immer nur den Mindestbeitrag.

Wenn du dich selbsständig machst, wird der Beitrag im ersten Jahr der Selbstständigkeit, immer Anhand einer Selbsteinschätzung des vorraussichtlichen Jahresumsatzes des ersten Jahres gemacht. Sprich, die Fragen dich, was du denn glaubst, im ersten Jahr umzustzen, und setzen anhand dieses Umsatzes den Beitrag für das erste Jahr der Selbstständigkeit fest. Da kannst du also auch einen relativ niedrigen Umsatz angeben.

Was du in den Jahren vorher mal als Angestellter verdient hast, spielt dabei in keinem der Fälle eine Rolle.

antworten
WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ja, es ist theoretisch einkommensabhängig. Wenn ich jedoch im sabbatical kein Einkommen haben und dennoch ordentlich zahlen muss finde ich das nicht toll - vom Prinzip her. Ich würde ja sogar auf ALG 1 verzichten damit ich in dem Jahr wirklich frei bin. Warum soll das nichts für mich sein wenn mir das nicht gefällt? Das hat mit der Frage ob ich es mir leisten kann oder nicht nichts zu tun. Was mir daran nicht gefällt ist dass man mir ein Einkommen unterstellt in der Zeit was ich dann nicht haben werde.

Du hast da irgendwie nicht richtig verstanden. Wenn du angestellt bist, geht der KK + PV Beitrag immer nach dem, was du in dem betreffenden Zeitraum auch verdienst. Du hast doch dann eine normale Gehaltsabrechnung. Du zahlst soviel wie du halt zahlen musst, für das was du in dem Zeitraum von deinem Arbeitgeber erhältst.

Wenn du die AN Tätigkeit aufgiebst, meldest du dich bei deiner KK als freiweillig versichert. Wenn du vorher Angestellt warst, und dann ohne Job bist, und sonst kein Einkommn hast, zahlst du dann immer nur den Mindestbeitrag.

Wenn du dich selbsständig machst, wird der Beitrag im ersten Jahr der Selbstständigkeit, immer Anhand einer Selbsteinschätzung des vorraussichtlichen Jahresumsatzes des ersten Jahres gemacht. Sprich, die Fragen dich, was du denn glaubst, im ersten Jahr umzustzen, und setzen anhand dieses Umsatzes den Beitrag für das erste Jahr der Selbstständigkeit fest. Da kannst du also auch einen relativ niedrigen Umsatz angeben.

Was du in den Jahren vorher mal als Angestellter verdient hast, spielt dabei in keinem der Fälle eine Rolle.

Ok, wenn Du meinst? Ich habe das sehr wohl so verstanden wie Du es jetzt detailliert beschreibst. Diese Infos sind mir bekannt. Nur Du hast nicht verstanden dass es mich ärgert eine freiwillige KV (das wäre mein Fall) zu zahlen für ein Mindestgehalt obwohl ich gar keins habe. Ist auch nicht geplant in der Zeit, kein Einstieg in die Selbständigkeit o.ä. Mich ärgert es wenn ich wegen meiner Freiheit auf den von mir erworbenen Anspruch auf ALG 1 verzichte und dafür noch KV bezahlen muss obwohl ich ja den Anspruch hätte dass durch ALG 1 Arbeitslosengeld plus KV bezahlt wird. Verstehst Du es jetzt?

antworten
WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Nimm das nicht persönlich, aber ist dir klar, dass es ein absoluter Luxus ist, dass du überhaupt die Möglichkeit hast ein Sabbatical einzulegen? In vielen anderen Ländern (und Unternehmen) ist soetwas unmöglich und du müsstest zwingend kündigen dafür.

Auserdem "Mich ärgert es wenn ich wegen meiner Freiheit auf den von mir erworbenen Anspruch auf ALG 1 verzichte und dafür noch KV bezahlen muss obwohl ich ja den Anspruch hätte dass durch ALG 1 Arbeitslosengeld plus KV bezahlt wird"

Klingt für mich wie eine ziemlich große Anspruchshaltung du dier hier hast obwohl es beim Sabbatical ja um eine freiwillig! genommene Auszeit von der Arbeit geht und nicht um eine unfreiwillige, wie bei Arbeitlosigkeit.

Du hast mit der Möglichkeit ein Sabbatical zu nehmen und dem Sachverhalt der KV ein absolutes Luxusproblem, eine Situation in die viele gar nicht erst nie kommen. Sei dankbarer für die Möglichkeiten, die du hast, vor allem dann, wenn du bisher gut genug verdient hast, und das zahlen des Mindestbeitrags für dich finanziell verkraftbar ist.

Ich hatte mich direkt nach dem Studium selbstständig gemacht. Lief anfangs recht schlecht. Hatte keinerlei Erspartes, Konto nur knapp über Null, und wegen einer Bürokratischen Regelungslücke, kein Hartz 4 bekommen. Also quasi fast kein Einkommen und trotzdem die KK am Hals. Hätte genüg Gründe gehabt, um sich darüber zu beschweren, aber hab damit gelebt. Du bist in einer deutlich besseren Ausgangslage und machst nichts als Mimimi...

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ja, es ist theoretisch einkommensabhängig. Wenn ich jedoch im sabbatical kein Einkommen haben und dennoch ordentlich zahlen muss finde ich das nicht toll - vom Prinzip her. Ich würde ja sogar auf ALG 1 verzichten damit ich in dem Jahr wirklich frei bin. Warum soll das nichts für mich sein wenn mir das nicht gefällt? Das hat mit der Frage ob ich es mir leisten kann oder nicht nichts zu tun. Was mir daran nicht gefällt ist dass man mir ein Einkommen unterstellt in der Zeit was ich dann nicht haben werde.

Du hast da irgendwie nicht richtig verstanden. Wenn du angestellt bist, geht der KK + PV Beitrag immer nach dem, was du in dem betreffenden Zeitraum auch verdienst. Du hast doch dann eine normale Gehaltsabrechnung. Du zahlst soviel wie du halt zahlen musst, für das was du in dem Zeitraum von deinem Arbeitgeber erhältst.

Wenn du die AN Tätigkeit aufgiebst, meldest du dich bei deiner KK als freiweillig versichert. Wenn du vorher Angestellt warst, und dann ohne Job bist, und sonst kein Einkommn hast, zahlst du dann immer nur den Mindestbeitrag.

Wenn du dich selbsständig machst, wird der Beitrag im ersten Jahr der Selbstständigkeit, immer Anhand einer Selbsteinschätzung des vorraussichtlichen Jahresumsatzes des ersten Jahres gemacht. Sprich, die Fragen dich, was du denn glaubst, im ersten Jahr umzustzen, und setzen anhand dieses Umsatzes den Beitrag für das erste Jahr der Selbstständigkeit fest. Da kannst du also auch einen relativ niedrigen Umsatz angeben.

Was du in den Jahren vorher mal als Angestellter verdient hast, spielt dabei in keinem der Fälle eine Rolle.

Ok, wenn Du meinst? Ich habe das sehr wohl so verstanden wie Du es jetzt detailliert beschreibst. Diese Infos sind mir bekannt. Nur Du hast nicht verstanden dass es mich ärgert eine freiwillige KV (das wäre mein Fall) zu zahlen für ein Mindestgehalt obwohl ich gar keins habe. Ist auch nicht geplant in der Zeit, kein Einstieg in die Selbständigkeit o.ä. Mich ärgert es wenn ich wegen meiner Freiheit auf den von mir erworbenen Anspruch auf ALG 1 verzichte und dafür noch KV bezahlen muss obwohl ich ja den Anspruch hätte dass durch ALG 1 Arbeitslosengeld plus KV bezahlt wird. Verstehst Du es jetzt?

antworten
WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Kann dem absolut nur zustimmen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nimm das nicht persönlich, aber ist dir klar, dass es ein absoluter Luxus ist, dass du überhaupt die Möglichkeit hast ein Sabbatical einzulegen? In vielen anderen Ländern (und Unternehmen) ist soetwas unmöglich und du müsstest zwingend kündigen dafür.

Auserdem "Mich ärgert es wenn ich wegen meiner Freiheit auf den von mir erworbenen Anspruch auf ALG 1 verzichte und dafür noch KV bezahlen muss obwohl ich ja den Anspruch hätte dass durch ALG 1 Arbeitslosengeld plus KV bezahlt wird"

Klingt für mich wie eine ziemlich große Anspruchshaltung du dier hier hast obwohl es beim Sabbatical ja um eine freiwillig! genommene Auszeit von der Arbeit geht und nicht um eine unfreiwillige, wie bei Arbeitlosigkeit.

Du hast mit der Möglichkeit ein Sabbatical zu nehmen und dem Sachverhalt der KV ein absolutes Luxusproblem, eine Situation in die viele gar nicht erst nie kommen. Sei dankbarer für die Möglichkeiten, die du hast, vor allem dann, wenn du bisher gut genug verdient hast, und das zahlen des Mindestbeitrags für dich finanziell verkraftbar ist.

Ich hatte mich direkt nach dem Studium selbstständig gemacht. Lief anfangs recht schlecht. Hatte keinerlei Erspartes, Konto nur knapp über Null, und wegen einer Bürokratischen Regelungslücke, kein Hartz 4 bekommen. Also quasi fast kein Einkommen und trotzdem die KK am Hals. Hätte genüg Gründe gehabt, um sich darüber zu beschweren, aber hab damit gelebt. Du bist in einer deutlich besseren Ausgangslage und machst nichts als Mimimi...

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ja, es ist theoretisch einkommensabhängig. Wenn ich jedoch im sabbatical kein Einkommen haben und dennoch ordentlich zahlen muss finde ich das nicht toll - vom Prinzip her. Ich würde ja sogar auf ALG 1 verzichten damit ich in dem Jahr wirklich frei bin. Warum soll das nichts für mich sein wenn mir das nicht gefällt? Das hat mit der Frage ob ich es mir leisten kann oder nicht nichts zu tun. Was mir daran nicht gefällt ist dass man mir ein Einkommen unterstellt in der Zeit was ich dann nicht haben werde.

Du hast da irgendwie nicht richtig verstanden. Wenn du angestellt bist, geht der KK + PV Beitrag immer nach dem, was du in dem betreffenden Zeitraum auch verdienst. Du hast doch dann eine normale Gehaltsabrechnung. Du zahlst soviel wie du halt zahlen musst, für das was du in dem Zeitraum von deinem Arbeitgeber erhältst.

Wenn du die AN Tätigkeit aufgiebst, meldest du dich bei deiner KK als freiweillig versichert. Wenn du vorher Angestellt warst, und dann ohne Job bist, und sonst kein Einkommn hast, zahlst du dann immer nur den Mindestbeitrag.

Wenn du dich selbsständig machst, wird der Beitrag im ersten Jahr der Selbstständigkeit, immer Anhand einer Selbsteinschätzung des vorraussichtlichen Jahresumsatzes des ersten Jahres gemacht. Sprich, die Fragen dich, was du denn glaubst, im ersten Jahr umzustzen, und setzen anhand dieses Umsatzes den Beitrag für das erste Jahr der Selbstständigkeit fest. Da kannst du also auch einen relativ niedrigen Umsatz angeben.

Was du in den Jahren vorher mal als Angestellter verdient hast, spielt dabei in keinem der Fälle eine Rolle.

Ok, wenn Du meinst? Ich habe das sehr wohl so verstanden wie Du es jetzt detailliert beschreibst. Diese Infos sind mir bekannt. Nur Du hast nicht verstanden dass es mich ärgert eine freiwillige KV (das wäre mein Fall) zu zahlen für ein Mindestgehalt obwohl ich gar keins habe. Ist auch nicht geplant in der Zeit, kein Einstieg in die Selbständigkeit o.ä. Mich ärgert es wenn ich wegen meiner Freiheit auf den von mir erworbenen Anspruch auf ALG 1 verzichte und dafür noch KV bezahlen muss obwohl ich ja den Anspruch hätte dass durch ALG 1 Arbeitslosengeld plus KV bezahlt wird. Verstehst Du es jetzt?

antworten
WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Sorry, Du hast doch keine Ahnung von meiner Situation die ist mitnichten so wie Du es beschreibst. Weder habe ich bisher viel verdienst (oder sind 2.2 k netto für dich viel?) noch habe ich diesen Luxus eines echten sabbaticals. Bei mir geht aus auch nur mit Kündigung, richtige sabbaticals werden bei uns nur in höheren Gehaltsklassen angeboten. Und es geht hier nicht um Luxus sondern dass ich eine Auszeit brauche um wichtige familiäre Dinge zu regeln einen komplizierten und traurigen Nachlass. Schon komisch was Du als mimimi emfpindest wenn jemand freiwillig auf seinen ALG 1-Anspruch verzichtet für den er ja immerhin eingezahlt hat.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Also wir haben ja in Deutschland die Versicherungspflicht. Das ist leider so.
Daher musst du halt leider den Mindestbetrag bezahlen, sonist es nun einmal.

Du hast aber ja auch dann die Möglichkeiten vollumfänglich zu nutzen. Sprich du kannst zum Arzt gehen etc etc.

Ich meine dafür wird halt bezahlt. Ansonsten müsste man es vll wie in den USA handhaben wo KV noch freiwillig ist mit allen positiven oder negativen Konsequenzen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sorry, Du hast doch keine Ahnung von meiner Situation die ist mitnichten so wie Du es beschreibst. Weder habe ich bisher viel verdienst (oder sind 2.2 k netto für dich viel?) noch habe ich diesen Luxus eines echten sabbaticals. Bei mir geht aus auch nur mit Kündigung, richtige sabbaticals werden bei uns nur in höheren Gehaltsklassen angeboten. Und es geht hier nicht um Luxus sondern dass ich eine Auszeit brauche um wichtige familiäre Dinge zu regeln einen komplizierten und traurigen Nachlass. Schon komisch was Du als mimimi emfpindest wenn jemand freiwillig auf seinen ALG 1-Anspruch verzichtet für den er ja immerhin eingezahlt hat.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Warum willst du kein Alg 1 beziehen? Von welcher Einschränkung deiner Freiheit sprichst du da? Das ist nicht wie bei Hartz 4, wo sie dich in Maßnahmen stecken können oder du jeden Job annehmen musst. Das ist ja, abgesehen vom finanziellen, einer der Unterschiede zu Hartz 4.

antworten
WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Warum willst du kein Alg 1 beziehen? Von welcher Einschränkung deiner Freiheit sprichst du da? Das ist nicht wie bei Hartz 4, wo sie dich in Maßnahmen stecken können oder du jeden Job annehmen musst. Das ist ja, abgesehen vom finanziellen, einer der Unterschiede zu Hartz 4.

Ich habe mich noch nicht mit den Verpflichtungen beschäftigt, die ich dann hätte. Ich gehe aber stark davon aus, dass ich grundsätzlich "ortsanwesend" sein muss. Leider ist meine Familie und der Ort wo der Nachlass zu regeln ist, 600 km von meinem Wohnort entfernt.

Es ist für mich eh nur machbar, wenn ich mich die meiste Zeit dort aufhalte und nur ab und zu nach Hamburg fahre, um in meiner Wohnung nach dem rechten zu schauen. Glaube nicht, dass das mit ALG 1 machbar ist und wenn nur mit viel Stress. Möchte einfach den Kopf frei haben, mich um die Familie kümmern zu können die mich jetzt braucht

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Hab das auch mal überlegt mit dem ein Jahr Pause. Hab dann einfach gekündigt ohne etwas Neues zu haben, zu Spaß mich bei einer Stelle im Konzern beworben und die tatsächlich bekommen. Jetzt im neuen Job hab ich herausgefunden das ich kein Jahr Pause gebraucht habe sondern mein alter Job nur Scheiße war.

Von daher, habt einfach den Mut. Die überlegung ALG1 zu beziehen hatte ich auch, es gibt da wohl auch Wege in Sachen Krankheit das sofort zu bekommen. Benötigt dafür eine ärztliche Bescheinigung etc. pp. Wenn man sich das antun will, bitte, ansonsten einfach weg bewerben. Hilft irgendwie auch.

Obwohl ist halt Einzelfall abhängig

Alles gute euch

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Warum willst du kein Alg 1 beziehen? Von welcher Einschränkung deiner Freiheit sprichst du da? Das ist nicht wie bei Hartz 4, wo sie dich in Maßnahmen stecken können oder du jeden Job annehmen musst. Das ist ja, abgesehen vom finanziellen, einer der Unterschiede zu Hartz 4.

Ich habe mich noch nicht mit den Verpflichtungen beschäftigt, die ich dann hätte. Ich gehe aber stark davon aus, dass ich grundsätzlich "ortsanwesend" sein muss. Leider ist meine Familie und der Ort wo der Nachlass zu regeln ist, 600 km von meinem Wohnort entfernt.

Es ist für mich eh nur machbar, wenn ich mich die meiste Zeit dort aufhalte und nur ab und zu nach Hamburg fahre, um in meiner Wohnung nach dem rechten zu schauen. Glaube nicht, dass das mit ALG 1 machbar ist und wenn nur mit viel Stress. Möchte einfach den Kopf frei haben, mich um die Familie kümmern zu können die mich jetzt braucht

Bro jetzt mal ehrlich... Ein Bekannter von mir hat eine viermonatige Weltreise mit ALG gemacht und es ist nichts passiert. Hab nicht so viel Angst.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Warum willst du kein Alg 1 beziehen? Von welcher Einschränkung deiner Freiheit sprichst du da? Das ist nicht wie bei Hartz 4, wo sie dich in Maßnahmen stecken können oder du jeden Job annehmen musst. Das ist ja, abgesehen vom finanziellen, einer der Unterschiede zu Hartz 4.

Ich habe mich noch nicht mit den Verpflichtungen beschäftigt, die ich dann hätte. Ich gehe aber stark davon aus, dass ich grundsätzlich "ortsanwesend" sein muss. Leider ist meine Familie und der Ort wo der Nachlass zu regeln ist, 600 km von meinem Wohnort entfernt.

Es ist für mich eh nur machbar, wenn ich mich die meiste Zeit dort aufhalte und nur ab und zu nach Hamburg fahre, um in meiner Wohnung nach dem rechten zu schauen. Glaube nicht, dass das mit ALG 1 machbar ist und wenn nur mit viel Stress. Möchte einfach den Kopf frei haben, mich um die Familie kümmern zu können die mich jetzt braucht

Im schlimmsten Fall streichen die dir das. Nimm es einfach. Oder Alternative:
Nimm es und suche eine Job zum Arbeitsbeginn dann und wann.
Dann sendest denen den Arbeitsvertrag zu. Die lassen dich in Ruhe und du kannst bis zum Job Beginn dein Ding durchziehen.

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WiWi Gast

Ein Jahr Pause

Den Arbeitgeber möchte ich sehen der mir ein Jahr im voraus einen Arbeitsvertrag gibt. Trotzdem Danke für den Tip

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