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Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

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WiWi Gast

Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Moin,

folgender Gedanke: Will mich weiter einschreiben an irgendeiner FH oder so um in der Gegend dann ein Semesterticket zu bekommen. Zahlt man halt den Semesterbeitrag und hat demnach ein Semesterticket für 240 euro für 6 Monate, was natürlich deutlich günstiger ist als ne normale Monats/Jahreskarte.

Das sollte doch funktionieren oder?! Die Uni meldet zwar der Krankenkasse, dass ich immatrikuliert bin, aber die Krankenkasse wird mich ja nich als Student ansehen, wenn der Arbeitgeber mich meldet oder?!

Sprich: Ich hätte dann mich zum Studium beworben, Semesterbeitrag entrichtet und mich DANN aber doch fürs Arbeiten entschieden.

Sollte doch so klappen oder?!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ist kein Ding, hab ich auch so gemacht. Fürs Zweitstudium einschreiben und gut ist.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Klar. Habe mich auch weiter eingeschrieben und fange im Februar an. Habe auch vor mich die nächste Zeit weiter einzuschreiben, weil es ein bessere PL-Verhältnis für mich nicht gibt. Vor allem weil man noch alle sonstigen Vergünstigungen als Student nutzen kann (beziehe z.b. diverse Zeitschriften etc. for free)!

Lounge Gast schrieb:

Moin,

folgender Gedanke: Will mich weiter einschreiben an
irgendeiner FH oder so um in der Gegend dann ein
Semesterticket zu bekommen. Zahlt man halt den
Semesterbeitrag und hat demnach ein Semesterticket für 240
euro für 6 Monate, was natürlich deutlich günstiger ist als
ne normale Monats/Jahreskarte.

Das sollte doch funktionieren oder?! Die Uni meldet zwar der
Krankenkasse, dass ich immatrikuliert bin, aber die
Krankenkasse wird mich ja nich als Student ansehen, wenn der
Arbeitgeber mich meldet oder?!

Sprich: Ich hätte dann mich zum Studium beworben,
Semesterbeitrag entrichtet und mich DANN aber doch fürs
Arbeiten entschieden.

Sollte doch so klappen oder?!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

wenn du es nötig hast, ja.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Damit nutzt du zwar unser Sozialsystem schamlos aus, das Semestertickets nur finanziell weniger stark gestellenten Studenten zugesteht, aber möglich wäre es ("oder?!").

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Das Sozialschmarotzertum ist ja in D bald Volkssport. Gerade bei denen, die eigentlich eh genug Geld haben. Siehe auch Steuerhinterziehung bei Millionären. Der Ehrliche und Arme (die wirklich bedürftigen) ist somit der Dumme.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Es geht, ist aber moralisch nicht in Ordnung.
Allein aus diesem Grund sollte man die Studiengebühren wieder einführen um solche Sozialschmarozer etwas mehr abzuschrecken!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Das geht, aber nur solange du eine Hochschule findest die dich als passiven Student duldet, der keine Vorlesungen besucht, Prüfungen schreibt etc

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Warum ausnutzen? Man schadet niemandem! In den Semestergebühren ist ja nicht nur das Ticket. Von den 200-250? sind ca 80? Ticket, der Rest geht an die Uni, auch wenn es nicht viel ist. Man unterstützt dadurch eher noch die Uni, weil sie wenigstens etwas Geld bekommt wofür man keine Leistung in Anspruch nimmt! Denk mal darüber nach!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Du schadest dem Verkehrsunternehmen und den anderen Mitfahrern. Die Vergünstigung an die Studenten ist eine Art Subvention, da zahlt das Verkehrsunternehmen wahrscheinlich drauf. Das muss es sich dann bei den anderen Fahrgästen wiederholen.

Und dann fragen sich die Leute, warum es Bestechung, Sozialbetrug, Mauscheleien gibt. Im Kleinen fängt es an...

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

also, in Anbetracht der Tatsache dass man als arbeitender Mensch in Deutschland vom Staat geschröpft wird bis zum geht nicht mehr ist es ja wohl absolut in Ordnung wenn man auch ein paar Vergünstigungen mitnimmt, wenn sie sich anbieten.
Oder sollen Leistungsträger (Arbeitende) nur immer schön das Maul halten und dann die Hälfte ihres erarbeiteten Geldes an Leute abgeben, die nicht arbeiten?
Und die Verkehrsbetriebe stecken sich schon genug Geld ein. In jedem Land im dem ich bisher war war der öffentliche Verkehr teils sehr viel günstiger als in Deutschland, bei nicht minderer Qualität. Stellt man sich schon die Frage, wo die ganze Kohle, die die Deutschen blechen eigentlich abbleibt, bei der Dienstleistung kommt wohl nicht übermäßig viel an.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ich weiß nicht, ob das so einfach funktioniert!

  • Was ist, wenn in dem Studiengang eine zeitlich befristete Prüfungsleistung nachzuweisen ist (z. B. Klausuren, die in Semester x
    bestanden sein müssen, da sonst Exmatrikulation)? Oder Anwesenheitspflcht? Da gibt in unserer BA/MA-Welt genügend Beispiele.
    Auch zu bedenken: Wenn man mal wirklich ausgerechnet dieses Fach mal (als Zweitstudium) studieren will, verbaut man sich dadurch evtl.
    Chancen durch verpasste/nicht geschriebene Prüfungen
  • Die Krankenkasse bekommt von der Hochschule eine Meldung und vom Arbeitgeber eine Meldung. Wie soll bei einem regulären Job (Vollzeit) ein Präsenzstudium anerkannt werden? Bei der Versicherung als Student (oder auch freiwillig versichert) wird nur eine bestimmte Stundenanzahl anerkannt. Übersteigt der Job diese Grenze, gilt man nicht mehr als Student, weil das Studium nur noch Nebensache ist.
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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Lounge Gast schrieb:

In jedem Land im dem ich bisher war war der öffentliche
Verkehr teils sehr viel günstiger als in Deutschland, bei
nicht minderer Qualität.

Sehr guter Scherz. Also warte mal: Schweiz hat gute Verkehrssysteme, die aber mindestens genauso teuer sind wie Deutschland. Grossbritannien hat eine kollabierende Privatbahn und ein unglaublich teures U-Bahnsystem in London.

Zugegeben: Bahnfahren in D ist teuer und dafür ist die Qualität zu schlecht. Das trifft aber für den öffentlichen Nahverkehr in vielen Städten, der mit den Semestertickets genutzt werden nicht zu!

Ich finde es asozial -nur weil man sich vom Staat geschröpft fühlt- Subventionen auszunutzen, die eigentlich nicht für einen gedacht sind.
Wenn im nächsten Jahr die Preise fürs Semesterticket steigen müssen, weil die Verkehrsunternehmen nicht genug Umsatz machen, bist dann daran mit Schuld.
Du tust den Studenten damit also keinen Gefallen.
Wenn es dich so nervt, dass du so hohe Abgaben zahlen musst, dann wandere bitte aus.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ich finde dass überhaupt nicht asozial.
Ich mache das nunmehr seit 5 Jahren so und habe mir somit eine Menge gespart! Kannsich ja jeder aussuchen, ob er das so handhaben will oder der deutschen Bahn ihre Unfähigkeit bezahlt.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Danke, du sprichst mir aus der Selle. Man sollte meinen, dass ein WiWi'ler die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge und damit auch den Schaden, den er durch solche Aktionen verursacht, versteht.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

In jedem Land im dem ich bisher war war der öffentliche
Verkehr teils sehr viel günstiger als in Deutschland, bei
nicht minderer Qualität.

Sehr guter Scherz. Also warte mal: Schweiz hat gute
Verkehrssysteme, die aber mindestens genauso teuer sind wie
Deutschland. Grossbritannien hat eine kollabierende
Privatbahn und ein unglaublich teures U-Bahnsystem in London.

Zugegeben: Bahnfahren in D ist teuer und dafür ist die
Qualität zu schlecht. Das trifft aber für den öffentlichen
Nahverkehr in vielen Städten, der mit den Semestertickets
genutzt werden nicht zu!

Ich finde es asozial -nur weil man sich vom Staat geschröpft
fühlt- Subventionen auszunutzen, die eigentlich nicht für
einen gedacht sind.
Wenn im nächsten Jahr die Preise fürs Semesterticket steigen
müssen, weil die Verkehrsunternehmen nicht genug Umsatz
machen, bist dann daran mit Schuld.
Du tust den Studenten damit also keinen Gefallen.
Wenn es dich so nervt, dass du so hohe Abgaben zahlen musst,
dann wandere bitte aus.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

hier der TE: Also Deutschland hat ein super öffentliches Verkehrsnetz wie ich finde. Aber es ist auch schweineteuer!

Ich bin jemand, der sich nicht beklagt, auch Steuern zahlen zu müssen und ich bin auhc nich für Steuersenkungen. Ich spende sogar einen Teil jeden Monat für eine Patenschaft mit einem Kind. Ich bin also eigentlich eher sozial - denk ich jedenfalls über mich.

ABER: Ich habe trotzdem kein schlechtes Gewissen, mir nen Semesterticket zu ermogeln! ICH KANNS NICH ÄNDERN, aber da ist kein schlechtes Gewissen... ?!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

nun, fuer mich ist das Betrug.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Das Semesterticket wird durch die Gebühren bezahlt und ein Teil an die DB abgeführt. Somit bezahl jeder für das Ticket. Ist diese Möglichkeit vorhanden, sollte man die auch nutzen. Ich wüßte nicht warum. Und kommt mir nicht mit eurem sozialen Gerede. Ihr esst Nahrung, trägt Kleider und kauft Konsumgüter, die teils im Ausland zu unmenschlichen Bedingugen hergestellt werden, damit wir hier in Europa halbwegs gerechte Preise haben und die Unternehmen sich dämlich verdienen. Und wenn man nun mal ein legales Ticket ausnutzt, sollte man das auch machen. Unfair ist es nicht. Nicht jeder verdient ausreichend genug, um mit Geld um sich zu werfen.

Mehr noch: Ich brauche für meine Arbeit ein Ticket für die komplette NRW. Dafür müsste ich im Monat einen sehr hohen Betrag zahlen, der im Vergleich zu meinem Einsteigergehalt lächelich wäre (könnte dann zuhause bleiben).

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Du brauchst auch kein schlechtes Gewissen haben! Warum auch? Es gibt eine Vielzahl an Studenten, die das Semesterticket mitzahlen und es das ganze Semester über nicht nutzen (wollen). Leider haben diejenigen keine andere Wahl. Dieses Solidaritätsprinzip ist ohne Frage sehr kritikwürdig!
Also viel Spaß. Leider kannst du es nicht upgraden.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Wenn du nicht studierst, bist du kein Student.
Wenn du ein Studententicket hast, ohne Student zu sein, fährst du schlicht schwarz. Das nennt man dann auch Erschleichung von Leistungen und stellt ein Straftatbestand dar.
Das gleiche gilt für jemanden der studentisch versichert ist, obgleich nur eingeschrieben und keine Leistungen erbringt. Oder Bafög beziehen ohne ernsthaft zu studieren (da gibt es ja mittlerweile Nachweispflichten). Oder Kindergeld: Einschreiben damit die Eltern Kindergeld bekommen, ist schlicht Steuerhinterziehung.

Faktisch wird es keiner merken, da du immer deinen Studi-Ausweis zeigen kannst und genauere Kontrollen nicht vorgenommen werden.

Aber: Es ist wie mit Betrug. Nur weil man gute Chancen hat, nicht erwischt zu werden, ist es dennoch falsch. Gesetze dienen dazu, das Miteinander zu regeln. Wer dies einseitig ausnutzt, hat das Konzept von Gesellschaft nicht verstanden.

Ich als Arbeitnehmer, der auf den ÖPNV angewiesen ist muss also deine betrügerischen Absichten querfinanzieren.

In diesem Sinne bedanke ich mich recht herzlich dafür. Ein Schmarotzer mehr, den ich durchfüttern muss.

Benutze die besinnlichen Tage und denke über dein Verhalten nach.
Frohe Weihnachten!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Das ist hier doch das gleiche wie Leute die im "2500-Euro" Thema Schwarzarbeit für gut befinden. Das geile ist immer solche Aussagen wie "ich schade doch niemandem". Bei vielen hört die Welt echt hinter der eigenen Haustür auf. Ich hoffe nur, dass diese Leute irgendwann mal so richtig schön auf die Schnauze fliegen.

PS: An den der es nicht "asozial" findet. Definier mir mal bitte den Begriff asozial und vergleich das dann mal mit dem Semesterticket schmarotzen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ein Semesterticket stellt eine Sozialleistung dar. Die Preise sind hart verhandelt und kalkuliert, an manchen Unis gibt es sogar Befreiungen von diesen Zahlungen für sozialschwache Studierende.

Ich finde es abartig, dass Leute mit festen und wahrscheinlich guten Einkommen eine Sozialleistung in Anspruch nehmen und sich in puncto Bedürftigkeit mit Studenten auf eine Stufe stellen.

Schämt euch!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ich bin auch schon seit einer Ewigkeit eingeschrieben. Die einzige Möglichkeit, die die obere Mittelschicht in Deutschland noch hat den sozialisitschen Umverteilungstendenzen Einhalt zu gebieten ist die aktive Verweigerung jeglicher Solidarität. Ich bin Bürger nach Vorschrift gemäß dem Minimum. Ich darf mich jederzeit als Student einschreiben. Also tue ich das, wenn mein Erwartungsnutzen größer ist als die Kosten. Ich parke auch auf Behindertenparkplätzen und im Halteverbot wenn der Erwartungswert der Strafe geringer ist als die Kosten des nächstgelegenen normalen Parkplatzes. Nur weil was verboten ist, heißt das nicht, dass man es nicht tun kann. Das ist ein freies Land. Wem es nicht passt: Wir sind in einem demokratischen Rechtsstaat: Verklagt mich. Ändert die Gesetze oder was weiß ich, was die Idealisten glauben mit dieser demokratischen Faschingsveranstaltung anfangen zu können. Eine Revolution macht man heute nicht mit Steinen und brennenden Autos, eine Veränderung erreicht man indem die staatsfinanzierende Mittelschicht dem Sozialsystem den Stinkefinger zeigt. Ohne Geld wird sich ganz schnell zeigen wie lange man dieses Wohlfahrtsparadies noch finanzieren kann. Steuerhinterziehung inbegriffen. Auch die ist nur rational wenn der Erwartungswert der Strafe geringer ist als die gesparten Steuern. Auch hier: Scheiß auf die Moral, sollen die denen das nicht passt doch die Auszahlungsmatrix ändern.
Und wer mir sagt ich soll auswandern - warum sollte ich? Es passt mir hier alles ganz gut. Der Hartzi wandert ja auch nicht aus, weil er auf Kosten anderer leben kann. Was die Unterschicht kann, kann ich schon lange. Moral, tz wo lebt ihr? In den 60ern?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

@Der Lounge Gast mit der Verweigerungshaltung
Du nimmst mit deinem Semesterticket aktiv am Umverteilungsprozess teil. Deine Auffassung ist an Inkonsistenz eigentlich nicht zu überbieten. Wieso man auf Parkplätzen für behinderte Menschen parkt, ist nicht nachvollziehbar. Das ist einfach nur krank. Mann, musst Du frustriert sein...?!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ganz einfache Rechnung: Mein Ticket würde mich normal 200,52 Cent pro Monat kommen. Das Semesterticket kostet mich 200 im halben Jahr. Ich bin Einsteiger und kann mir einfach nicht leisten, 200 Euro zu verschenken. Ein Strafbestand stellt es übrigens nicht dar. Eine Gesetzteslücke schon. So einfach ist es. Übrigens werden Leute durch Gesetzteslücken reich....Und fragt mal euren Steuerberater (vllt. seit ihr es selber) inwieweit ihr an der Grenze zur Legalität arbeitet. Jeder der als Student eingeschrieben ist, darf das Semesterticket verwenden.
Das ist nicht strafrechtlich, gar lächerlich hier einen Strafbestand zu nennen. Hat jmd. ein Abitur erlangt und erhält die Berechtigung offiziell ein Ticket zu nutzen, sollte man es tun.

Achja, Schwimmbad, Museen und Co. gibts auch Rabatte. Wer das nicht macht ist einfach ein dummer Mensch. Mit Schmarotzen hat das nichts zu tun.

Ich würde auch im Ausland tanken, wenn ich an einer Grenze leben würde. Aber die treuen Patriotäten unter euch können weiterhin hier orderntlich zahlen und dann im Parallelforum "heulen", dass 2.500 netto im Monat nicht ausreichen.

Ihr könnt einfach nicht leben. Ich krieg mein Geld nicht geschenkt. Und viel ist es auch nicht. Vllt. kann ich deswegen leben.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Er hats doch genau auf den Kopf Getroffen.
Er sagt ja auch nur, er würde auf einem Parklplatz für Behinderte parken, wenn.... und nicht , dass er das andauernd macht.
Finde seine Einstellung echt gut, Deutschland lebt nur noch von der sogenannten Mittelschicht.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

@23.12.:
"Ich parke auch auf Behindertenparkplätzen und im Halteverbot wenn der Erwartungswert der Strafe geringer ist als die Kosten des nächstgelegenen normalen Parkplatzes."

Dir geht es wohl zu gut. Meinst Du nicht, dass es Behinderte nicht schwer genug haben? Dann roll' nur mal einen Tag im Rollstuhl durch die Stadt und mache Bekanntschaft mit nicht abgesenkten Bürgersteigen und Treppen. Genau so asozial in Feuerwehrzufahrten zu parken: Was würdest Du denken, wenn Dein Haus/Deine Wohnung brennt und die Feuerwehr wegen eines bequemen Autofahrers in der Zufahrt nicht durchkommt? Seid froh, dass Ihr gesund seid und laufen könnt!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Das ist der Zeitgeist - www.bring-deine-schaefchen-ins-trockene.de und "Unter'm Strich zähl' ich!". Toll, was Leute wie du aus dieser Gesellschaft machen ...

Ich nehme an, dass es allerdings trotzdem scheiße und verurteilenswert ist, wenn das Andere mal auf deine Kosten tun, richtig? Wenn z.B. ein Bundesminister noch Subventionen bezieht für seine Putzfrau? Oder wenn, wie in England, miteinander verheiratete Abgeordnete die Subventionen für zwei Zweitwohnsitze in Anspruch nehmen, auch wenn es der jeweilige Wohnsitz des Ehepartners ist?

ich freu' mich schon drauf, wenn du am Ende in einer Welt lebst, die du scheiße findest.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Auch wenn das Thema schon etwas älter ist, möchte ich mich auch mal hier zu Wort melden:

Ich finde, mit Betrug hat das überhaupt nichts zu tun. Und mit Schwarzfahrerei schon gar nicht. Denn schließlich hat man für das Ticket ja bezahlt, auch wenn es nur ein ermäßigter Betrag ist.

Und noch ein ganz anderer Punkt:
Kürzlich war zu lesen, dass Leute, die weniger als 2500 ? im Monat verdienen, später von ihrer Rente nicht leben können, sofern sie keine zusätzliche private Altersvorsorge haben. Da überlege ich mir doch dreimal, ob ich das Geld, was ich dann bei den Fahrtkosten sparen kann, nicht gut anlege, anstatt dann später im hohen Alter dem Staat auf der Tasche liegen zu müssen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Lounge Gast schrieb:

Auch wenn das Thema schon etwas älter ist, möchte ich mich
auch mal hier zu Wort melden:

Ich finde, mit Betrug hat das überhaupt nichts zu tun. Und
mit Schwarzfahrerei schon gar nicht. Denn schließlich hat man
für das Ticket ja bezahlt, auch wenn es nur ein ermäßigter
Betrag ist.

Und noch ein ganz anderer Punkt:
Kürzlich war zu lesen, dass Leute, die weniger als 2500 ? im
Monat verdienen, später von ihrer Rente nicht leben können,
sofern sie keine zusätzliche private Altersvorsorge haben. Da
überlege ich mir doch dreimal, ob ich das Geld, was ich dann
bei den Fahrtkosten sparen kann, nicht gut anlege, anstatt
dann später im hohen Alter dem Staat auf der Tasche liegen zu
müssen.

Als ich vor 10 Jahren angefangen habe zu arbeiten, habe ich eine private Rentenversicherung abgeschlossen. Wenn ich meine Einzahlungen und die spätere (vermutliche) Auszahlung sehe, bekomme ich kaum meine Einzahlungen raus (Garantiezins wurde erheblich abgesenkt). Zumal es heutzutage schwierig ist, langfristig zu planen und bis zur Rente einzuzahlen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Und im Supermarkt hebe ich das Obst beim Auswiegen immer halb an, damit es weniger kostet. Das ist kein Diebstahl oder Betrug, ich zahle ja schließlich für mein Obst, auch wenn es nur ein ermäßigter Betrag ist.

Egoismus und Raffgier in Deutschland sind echt nicht mehr schön, ich weiß schon, warum ich inzwischen in Skandinavien lebe. Da hat die Gesellschaft noch einen anderen Stellenwert.

Lounge Gast schrieb:

Auch wenn das Thema schon etwas älter ist, möchte ich mich
auch mal hier zu Wort melden:

Ich finde, mit Betrug hat das überhaupt nichts zu tun. Und
mit Schwarzfahrerei schon gar nicht. Denn schließlich hat man
für das Ticket ja bezahlt, auch wenn es nur ein ermäßigter
Betrag ist.

Und noch ein ganz anderer Punkt:
Kürzlich war zu lesen, dass Leute, die weniger als 2500 ? im
Monat verdienen, später von ihrer Rente nicht leben können,
sofern sie keine zusätzliche private Altersvorsorge haben. Da
überlege ich mir doch dreimal, ob ich das Geld, was ich dann
bei den Fahrtkosten sparen kann, nicht gut anlege, anstatt
dann später im hohen Alter dem Staat auf der Tasche liegen zu
müssen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

In München gab es einen Fall, in dem eine Frau das falsche Ticket gelöst hatte. In der Tat war dieses teurer als das, was sie eigentlich gebraucht hätte. Aber: Es war falsch. Es war somit Schwarzfahren. Die Dame hat geklagt und verloren.

Auch wenn ich diesen Fall absurd finde und die MVV unverschähmt - wäre ich sehr vorsichtig, hier Entwarnung zu geben.

Wer seine Steuern nicht in voller Höhe zahlt, hinterzieht ebenfalls Steuern und kann sich nicht damit retten, dass er ja einen Teil gezahlt hat!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Finde ich nicht in Ordnung!
Für meinen Job fahre ich jeden Tag 3 Stunden (An-/Abfahrt) von Zuhause und muss 300 Euro pro Monat allein für die Bahn/den Bus zahlen. Mein Tag beginnt morgens um 5 h und abends um 19 h bin ich wieder da.
Umziehen kommt für mich nicht in Frage, da die Stelle befristet und ich noch in der Probezeit bin. Alles unsicher und das Gehalt mit 2700 Euro brutto/Monat gerade so akzeptabel (Uni Master, Abschluss 1.7). Bin aber froh, den Job nach 10 Monate Suche endlich zu haben (Fachkräftemangel haha...). Werde mich weiter woanders bewerben.

Ich zahle das Geld aber gerne, weil ich weiß, wie es ist, wenn man mit viel weniger Geld (Student bzw. Arbeitsloser) auskommen muss.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Straftatbestand, papperlapp. In Deutschland hat jeder der die Hochschulreife besitzt das Recht sich an einer Hochschule zu immatrikulieren. Egal wie alt er ist, egal was er sonst so treibt bzw. arbeitet. Das ist erst mal Fakt. Wenn ich mich einschreibe kann ich mich gegen das Semesterticket aber gar nicht wehren. Also habe ich ein gültiges Semesterticket und alles geht mit rechten Dingen zu. Moralisch mag die Sache anders aussehen, aber das soll jeder halten wie er will. Da gebe ich dem "Egoisten" oben schon Recht. Jeder soll nutzen was ihm Staat und Gesellschaft ermöglichen und ich keinem Verübeln, dass er das beste für sich heraus holt. Die Zeiten in denen das große Kuscheln in der Gesellschaft angesagt war sind vorbei. Wenn das gesellschaftlich/moralisch nicht erwünscht ist, dann soll man eben die Gesetze ändern.

Aber zum Thema: Ich bin seit Jahren nebenher eingeschrieben. Ab und zu besuch ich sogar nach der Arbeit mal ne Vorlesung bzw. n Seminar. So von 16-18 oder 18-20 Uhr und hab sogar den ein oder anderen Schein gemacht. Mal sehen, vielleicht wirds in 20 Semestern was mit dem Bachelor :)

Ich würde aber genau hinschauen wo Du Dich einschreibst. Darmstadt hat den selben Geltungsbereich wie Frankfurt, kostet aber einiges weniger!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Welches Studienfach wählt man hier am besten ohne Anwesenheits- und Prüfungspflicht??? Kann mir jemand helfen?

Seit 2 Jahren zahle ich monatlich 175? für mein Bahnticket. Da mein Lohn nach beendetem Studium leider auch nicht so gut ausgefallen ist, wird es Ende des Monats immer extremst knapp - und ich lebe alles andere als verschwenderisch!
Wenn ich dadurch also 500? oder sogar mehr im Jahr sparen kann, sage ich nur VIELEN DANK für die Gesetzeslücke!!!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ja selbst Schuld. Ich finde da rein gar nicht verwerfliches dran. Ich arbeite und bin halt noch als Student eingeschrieben. Daran ist nichts verwerflich. Ich kann ja nichts dafür, dass ich dadurch ein Semesterticket erhalte. Wäre ja dumm es somit nicht zu nutzen.

Lounge Gast schrieb:

Finde ich nicht in Ordnung!
Für meinen Job fahre ich jeden Tag 3 Stunden (An-/Abfahrt)
von Zuhause und muss 300 Euro pro Monat allein für die
Bahn/den Bus zahlen. Mein Tag beginnt morgens um 5 h und
abends um 19 h bin ich wieder da.
Umziehen kommt für mich nicht in Frage, da die Stelle
befristet und ich noch in der Probezeit bin. Alles unsicher
und das Gehalt mit 2700 Euro brutto/Monat gerade so
akzeptabel (Uni Master, Abschluss 1.7). Bin aber froh, den
Job nach 10 Monate Suche endlich zu haben (Fachkräftemangel
haha...). Werde mich weiter woanders bewerben.

Ich zahle das Geld aber gerne, weil ich weiß, wie es ist,
wenn man mit viel weniger Geld (Student bzw. Arbeitsloser)
auskommen muss.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Welche Hochschule hat denn die geringsten Semestergebühren für den ÖPNV in Köln?!

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

ich finde es auch völlig in ordnung, aber nur an einem gewissen punkt.

mir hat papa staat nichtmal ansatzweise irgendwie im studium geholfen. auf gut deutsch gesagt, er hat einfach auf mich geschissen. krankheitsbedingt und durch studienortwechsel (noch weitere leistungen zu erbringen) hat sich mein vordiplom etwas verzögert. die folge ist, dass ich für den gesamten! rest meines studiums kein bafög mehr bekommen kann. ich stehe jetzt direkt vorm diplom und lebe von der hälfte des existenzminimums (hallo demokratischer sozialstaat), da mir die zeit zum arbeiten fehlt (eltern können mich nur bisschen unterstützen, ich krebs mich halt irgendwie so durch).

ja wird sich der eine denken: "häng doch ein semester dran und geh vernünftig nebenher arbeiten".
durch die umstellung von diplom auf master etc. habe ich eine frist einzuhalten, sonst schmeissen die mich aus dem diplom raus.
und nein, ich studier kein bwl, sondern mathematik (bwl studiert man als mathematiker oft im nebenfach, "weil man da nichts machen muss")...(ich selbst habe informatik als nebenfach gewählt, aber viele komillitonen nehmen halt bwl/vwl/philosophie oder irgendein anderes "laberfach", damit sie es einfacher haben.)

und nun zum "erschleichen" von studentenleistungen. sollte ich direkt nach dem studium nicht ausreichend geld verdienen (wobei das natürlich definitionssache ist), dann werde ich dies auch tun, andernfalls nicht...
aber ich finde es einfach nur lächerlich, wie sich hier manche darüber aufregen. der schaden ist im vergleich zu den ganzen verbrecherischen machenschaften der reichen und superreichen so verschwinded gering, dass es einfach müßig ist, sich darüber aufzuregen.

kommt mal endlich von eurem "friede-freude-eierkuchen"-trip runter und macht die augen auf. anstatt mit dem finger auf die kleinen leute zu zeigen solltet ihr mal besser aufhören spd und cdu zu wählen.
ach, ich vergass, rechtsstaat und demokratie, jaja!

wie einstein schon sagte: "es gibt zwei dinge, die unendlich sind, einmal das universum und die menschliche dummheit, bei dem universum bin ich mir aber nicht ganz sicher."

ich erwarte einfach schonmal garnicht, dass mein post so verstanden wird, wie er sollte. zerreisst mich wegen meiner schwerst "unmoralischen" haltung und der etwas spassig gemeinten "beleidigung" und diskutiert wieder am post vorbei...

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Wenn du so meckerst, musst du auch sagen warum du den Studienort gewechselt hast?? Evtl. Freiwillig?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Früher mit Magisterstudiengängen etc. kann ich mir das gut vorstellen, dass man unzählige Semester eingeschrieben sein konnte ohne wirklich zu studieren.

Aber wie soll das heutzutage funktionieren? Bei Bachelor/Master muss man doch innerhalb dieser modularisierten Studiengänge innerhalb einer bestimmten Zeit gewisse Leistungen erbracht haben, oder? So war es schon zu meiner Zeit vor vielen Jahren so, dass man z. B. in Politikwissenschaft exmatrikuliert wurde, wenn man zum zweiten Mal das Einführungsseminar nicht bestanden hat. Ebenso wurde man exmatrikuliert, wenn man zwei Mal in den jeweiligen Pflichtmodulen nicht bestanden hat. Man kann ja dann kaum länger als vielleicht 1 Jahr als "Scheinstudent" eingeschrieben sei.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Mach ich seit 2010 schon so. Alles gut :-)

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ich hab hier gelesen, dass die Studiengebühren abgeschafft wurden.
Hab dann gegoogelt und siehe da, ab WS 13/14 gibt es in Bayern keine Studiengebühren mehr.
Hab überlegt, ob ich mich wegen Hochschulsport einschreiben soll.
Aber die Studiengebühren haben diese Idee schnell wieder verworfen.
Und jetzt sind sie weg und der Business Case macht wieder Sinn! :-)
Vor allem, wenn man noch das Semesterticket mit einbezieht.
Gibt es sonst noch Vergünstigungen, die ich für meinen Business Case berücksichtigen kann bzw. sollte?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Also es ist definitiv kein betrug. Die bedingung fur ein semesterticket ist es an der uni eingeschrieben zu sein! Oder darf jemand der 1000 euro taschengeld von seinen reichen eltern bekommt auch kein semssterticket mehr kaufen?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Wer denkt das Studententicket sei eine moralisch verwerfliche Ausnutzung einer Gesetzeslücke, sollte sich bei seiner nächsten Steuererklärung die selbe Frage stellen. Das ganze deutsche Steuerrecht besteht aus unzähligen Sonderregelungen und Schlupflöchern und die gesamte StB-Industrie lebt davon. Ist es nicht moralisch verwerflich, ein Arbeitszimmer abzusetzen, während manche sich nur eine 1-Zimmer-Wohnung leisten können (und damit selbst bei 100% Home-Office nix absetzen können)?
War es nicht moralisch verwerflich, die Eigenheimzulage (als es sie noch gab) aus dem selben Steuertopf zu kassieren, in den auch Mieter einzahlten? Die gesamte deutsche Agrarindustrie lebt vom Griff in die EU-Subventionstöpfe, was gegenüber dem hart schuftenden vietnamesischen Reisbauern absolut asozial ist.
Moralisch verwerflich ist die Schaffung und Lobbyierung von Gesetzes, welche bestimmten Gruppen aus Kosten anderer Vorteile verschaffen. Deren Inanspruchnahme ist, soweit legal, jedoch reine Nutzenmaximierung.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Düsseldorfs Unigebühren sind so 250? für Semester glaube ich. Ich glaube das Fach was nie Anwesenheitspflichten haben wird weil die Leute da eh ein bisschen schräg drauf sind ist Mathematik. Jemand sonst Tips zu Semestergebühren/Einschreibungsfach?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Es scheint, dass viele hier noch nie fürn Appel und n Ei geschuftet haben. Betrachtet das mal andersrum: Wie traurig ist es, dass Menschen, die studiert und einen Job haben, auf solche Methoden angewiesen sind?! Macht die Augen auf und überlegt doch mal, was die Ursachen für solche Sachen sind! Wie kann man nur so naiv sein.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Hallo! Ich habe auch mal eine Frage und zwar würde ich mich auch gerne an einer Uni für einen zulassungsfreien Studiengang einschreiben, um in den Genuss des NRW-Ticket zu kommen. Auf das Jahr gesehen würde ich dadurch über 600,- sparen und das, obwohl meine Fahrtstrecke zur Arbeitsstätte gerade mal 25 km beträgt. Mit dem Auto kann ich leider nicht hin, da es mitten in der Innenstadt liegt (Parkgebühren, Stau..), dh. ich bin auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen. Leider bietet mein zukünftiger Arbeitsgeber auch kein JobTicket an. Daher möchte ich mich nun für ein Zweitstudium einschreiben.

Ich bin über 25 Jahre alt und ich weiß noch vom Erststudium, dass ich damals ca 77,- an die Krankenkasse zahlen musste. Jetzt fange ich Mitte Okt. eine neue Stelle an. Wenn ich mich nun einschreiben würde, würde dann nicht die Krankenkasse versuchen das Geld von mir wiederzubekommen (also die 77,-), da die Uni der Krankenkasse doch meldet, dass ich mich eingeschrieben habe? Und dann bekommt die Krankenkasse ja noch Meldung von meinem zukünftigen Arbeitgeber (Vollzeit-Job). Sind die dann nicht voll verwirrt? ^^ Wie läuft das dann ab? Mein Arbeitgeber bekommt davon ja nix mit, oder?

Über Hilfe würde ich mich freuen!

PS: natürlich wäre ich bereit gewesen, für ÖPV zu zahlen, aber über 100,- für ein Ticket bei einer Strecke von ~25km auszugeben finde ich extrem viel! Ich steige jetzt nach der Uni gerade in den Job ein, verdiene also nicht Bombe und dann soll ich mein Geld der DB in den Rachen werfen? So unterstütze ich lieber noch zusätzlich den Asta ;)

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Alles cool, da du durch deinen Job krankenversichert bist brauchst du ja nicht zusätzlich die 77 Euro für eine studentische Krankenversicherung bezahlen. Du musst dass in der Uni nachweisen, dass du krankenversichert bist mit einer aktuellen Bescheinigung. Dein Ag bekommt nichts mit und die Uni interessiert dass in der regel herzlich wenig.
Um welche Uni handelt es sich? In Bielefeld geht das zum Beispiel super gut!

Lounge Gast schrieb:

Hallo! Ich habe auch mal eine Frage und zwar würde ich mich
auch gerne an einer Uni für einen zulassungsfreien
Studiengang einschreiben, um in den Genuss des NRW-Ticket zu
kommen. Auf das Jahr gesehen würde ich dadurch über 600,-
sparen und das, obwohl meine Fahrtstrecke zur Arbeitsstätte
gerade mal 25 km beträgt. Mit dem Auto kann ich leider nicht
hin, da es mitten in der Innenstadt liegt (Parkgebühren,
Stau..), dh. ich bin auf die öffentlichen Verkehrsmittel
angewiesen. Leider bietet mein zukünftiger Arbeitsgeber auch
kein JobTicket an. Daher möchte ich mich nun für ein
Zweitstudium einschreiben.

Ich bin über 25 Jahre alt und ich weiß noch vom Erststudium,
dass ich damals ca 77,- an die Krankenkasse zahlen musste.
Jetzt fange ich Mitte Okt. eine neue Stelle an. Wenn ich mich
nun einschreiben würde, würde dann nicht die Krankenkasse
versuchen das Geld von mir wiederzubekommen (also die 77,-),
da die Uni der Krankenkasse doch meldet, dass ich mich
eingeschrieben habe? Und dann bekommt die Krankenkasse ja
noch Meldung von meinem zukünftigen Arbeitgeber
(Vollzeit-Job). Sind die dann nicht voll verwirrt? ^^ Wie
läuft das dann ab? Mein Arbeitgeber bekommt davon ja nix mit,
oder?

Über Hilfe würde ich mich freuen!

PS: natürlich wäre ich bereit gewesen, für ÖPV zu zahlen,
aber über 100,- für ein Ticket bei einer Strecke von ~25km
auszugeben finde ich extrem viel! Ich steige jetzt nach der
Uni gerade in den Job ein, verdiene also nicht Bombe und dann
soll ich mein Geld der DB in den Rachen werfen? So
unterstütze ich lieber noch zusätzlich den Asta ;)

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checker

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Völlig egal ob legal oder nicht: Es ist einfach mal übelst Assi zu schmarotzen!

Und als Erwerbstätiger mit Einkommen ein Ticket zu nutzen was von der Gesellschaft für Studenten ohne Einkommen subentioniert wird ist schmarotzen. Punkt.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Sehe ich wirklich komplett anders. In einem Staat, wo die Politiker zuersteinmal nur auf ihre eigenen Gehälter und Pensionen schauen, dann lange nichts kommt und dann erst das Volk, ist es vollkommen legitim sich eigene Vorteile zu verschaffen.
Was ist daran verwerflich arbeiten zu gehen und trtozdem eingeschrieben zu sein. Vielleicht studiert diejenige Person ja tatsächlich nebenbei. Soll ich dann nur weil ich Arbeite mein gestelltes Semesterticket nicht nutzen? Nur weil ich die Allgemeinheit ausnutze?
Derjenige geht zumindest arbeiten. Was ist mit den ganzen Sozialschmarotzern die erst gar nicht arbeiten gehen und auf Kosten des Staates leben?

checker schrieb:

Völlig egal ob legal oder nicht: Es ist einfach mal übelst
Assi zu schmarotzen!

Und als Erwerbstätiger mit Einkommen ein Ticket zu nutzen was
von der Gesellschaft für Studenten ohne Einkommen
subentioniert wird ist schmarotzen. Punkt.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ich mache es genau so. Bin schon seit 2 Jahren wo eingeschrieben fürs Semesterticket und sorry: Selbst das kostet mich 60 euro im Monat - und ganz ehrlich: Das ist nich wenig Geld! Ich müsste sonst für die Pendel-Strecke (nach FFM) 160 euro zahlen und wer weiß, wie es so abläuft bei der Bahn - ich komme 4 von 5 Tage mit 10-15 Min. Verspätung an bei einer Fahrtstrecke von normalerweise 30 min. - der wird verstehen,d ass man nich bereit ist, für diesen Service noch 160 euro im Monat zu zahlen.
Das hat mit Schmarotzertum relativ wenig zu tun wie ich finde.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Danke für eure Antworten!!!

Ich finde auch, dass es mit schmarotzen wenig zu tun hat. Klar, man trickst halt etwas- aber so kann ich nun mal 600,- im Jahr sparen und Fakt ist: ich gehe arbeiten, zahle brav meine Steuern und unterstütze noch den Asta. Die Bahn zieht jedes Jahr ihre Preise an- Bahnfahren sei attraktiv! Von wegen. Ich finde, dass es Wucher ist für eine Strecke von 25km über 100,- im Monat auszugeben (auch das angebotene Abo bringt nicht wirklich eine Ersparnis).

Bei meinem alten Arbeitgeber gab es ein JobTicket- hier habe ich im Monat ca 20,- gezahlt. Das finde ich angemessen, aber was ist denn das für ein Vergleich, wenn ich dann selber ungefähr das 6-fache (!) zahlen soll...

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checker

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Das hat doch gar nichts miteinander zu tun! Ich zahle im Monat ca. 900 EUR Lohnsteuer. Ein Teil davon wir per Gesetz verwendet, um Studenten zu helfen.

Wenn ich höre, dass Leute das nutzen obwohl sie es nicht brauchen, ist das einfach mal unanständig. Und das von der "Elite" des Lande, die auf der andere Stelle ihren Anspruch auf Gehalt, Ansehen und Tribut einfordern. Lächerlich!

Lounge Gast schrieb:

Sehe ich wirklich komplett anders. In einem Staat, wo die
Politiker zuersteinmal nur auf ihre eigenen Gehälter und
Pensionen schauen, dann lange nichts kommt und dann erst das
Volk, ist es vollkommen legitim sich eigene Vorteile zu
verschaffen.
Was ist daran verwerflich arbeiten zu gehen und trtozdem
eingeschrieben zu sein. ...

antworten
checker

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Lounge Gast schrieb:

Ich mache es genau so. Bin schon seit 2 Jahren wo
eingeschrieben fürs Semesterticket und sorry: Selbst das
kostet mich 60 euro im Monat - und ganz ehrlich: Das ist nich
wenig Geld! Ich müsste sonst für die Pendel-Strecke (nach
FFM) 160 euro zahlen

60 EUR < 160 EUR: Merkste was? 100 EUR schmarotzt!

und wer weiß, wie es so abläuft bei der

Bahn - ich komme 4 von 5 Tage mit 10-15 Min. Verspätung an
bei einer Fahrtstrecke von normalerweise 30 min. - der wird
verstehen,d ass man nich bereit ist, für diesen Service noch
160 euro im Monat zu zahlen.

Alter...

Vergleiche mal bitte mit Autofahren! Und das mit ner Vollkostenrechnung und nicht mit nur Benzin! Dagegen sind 160 EUR nen Witz!

Jeder Autopendler der sich durch den Berufsverkehr kricht freut sich über nur 10-15 min verspätung, wenn er überhaupt nur 30 min. braucht zu dieser Zeit.

Das hat mit Schmarotzertum relativ wenig zu tun wie ich finde.

Das ist nicht nur schmarotzen sondern auch noch dumm.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

studentenermäßigungen werden immer mehr abgeschafft, weil jeder halt noch so wo eingeschrieben ist oder nebenberuflich studiert. Ich arbeite auch und studiere ein wenig nebenbei für einen zweiten master. Ich hol mir auch immer jede ermãßigung, da die bedingung nur is ob ich studiere oder nicht! Wenn ich so schaue was da oft für leut auf der uni sind, für die ich (und auch alle ausgebildete steuer zahlen), die haben oft mehr geld als normale arbeoter zur verfügung.

Zweitens, als liberal denkender mensch ist eine dermaßige umverteilung mir sowieso grotesk und daher hole ich mir auch mein stück vom kuchen. Weil am ende zahlen alle die zeche, auch die die das nicht inanspruch nehmen! Daher in anspruch nehmen, solange es noch geht.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Nach den Definitionen wäre so ziemlich das gesamte Steuer- und Sozialsystem reines Schmarotzertum. Beispiel: Riesterzulage, Eigenheimzulage etc, wurden eingeführt um relativ Einkommensschwachen zu einer besseren Rente / eigenen 4 Wänden zu verhelfen. D.h. jeder Gutverdiener der sie in Anspruch genommen hat ist eigentlich ein Schmarotzer, und tut das auf die Kosten anderer.
Beim Ausfüllen der Steuererklärung versucht aber trotzdem jeder auch den letzten legalen Cent rauszuholen, obwohl das ja auch Schmarotzertum ist.

Die Ausstellung des Studententickets ist nun mal nicht gesetzlich an das Nicht-Vorhandensein einer Vollzeittätigkeit gebunden, sondern ausschließlich an eine Uni-Einschreibung. Und wenn die Bahn dieses Modell in genau dieser Form anbietet, warum sollte man es nicht nutzen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Riesterzulage und insbesondere die Eigenheimzulage wurden auch aus anderen Gründen geschaffen und sind keine reinen Sozialmaßnahmen. Sie sind auch nicht zwingend zur Umverteilung von reich auf arm geschaffen worden, sondern um bestimmte Verhalten (private Altersvorsorge, Erwerb von Wohneigentum) durch die Gesellschaft hinweg zu fördern. Dabei tritt eine gewisse Umschichtung auf, aber sie ist nicht der ursprüngliche Zweck.

Das Semesterticket hingegen hat den ausdrücklichen Zweck Studenten, die in der Regel kein vergleichbares Einkommen oder Vermögen wie Vollzeitangestellte haben, das Leben zu vereinfachen.

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Patrick93

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Jetzt möchte ich auch noch was dazu sagen
Es ist zwar rechtlich nicht in Ordnung auch wenn er die Möglichkeit an ein Studenten Ticket zu kommen mit Schmarotzerei hat das Aber nichts zu tun
Anders Wäre es wenn jemand Eine Menge Geld im Monat verdient und sich Locker ein Monatsticket zum Normalen Preis kaufen könnte aber Trotzdem die Studenten Ermäßigung Ausnutzt.
Die Preise der einzelnen Verbünde und Verkehrsunternehmen sind einfach nur Unfair. Es gibt keinen Mittelpunkt. Wer Studiert bekommt eine Ermäßigung von Semestertickets bis hin zur Ermäßigten Bahn Card. Wer hingegen Arbeitsuchender ist oder einfach nicht Berufstätig ober Einteigt wird wie ein Erwachsener Behandelt Ein Angebot für Berufseinsteiger gibt es nicht. Mir kommt es vor das Monatskarten Besitzer den Überteuerten Normalpreis zahlen oftmals würde man mit Bahncard und einzelne Tickets weniger zahlen bzw wenn man sich fast jeden Tag ein Länder Ticket kauft wer der Preis für ein Einzelticket immer noch drüber.
Als 2 er bezahlt den vollen Preis des Semester Tickets das sind 400? im Jahr. Bei Uns hier in Südtirol bekommen Nicht nur Schüler und Studenten sondern Auch Senioren und Invaliden den gesamten Nahverkehr geschenkt und das Obwohl die Preise zu den günstigsten im EU Vergleich zählen. Den Betrag von 150? könnten sich Renten Besitzer auch noch gut Leisten. Ich habe zwar kein Jahresabo zahl aber Trotztem nur einen Bestimmten Kilometer Tarif für jede einzelne Fahrt, das System ist wirklich gut durchdacht Ich lade 20? entwerte und zahle für die gewählte Strecke je mehr Kilometer im Jahr gefahren des do günstiger ist der Kilometer Tarif. Dafür bezahlt mann keine Teure Monatspreise. Für Touristen gibt es ein Angebot für 15? am Tag. Zugegeben es gibt zwar nicht so viel Verkehr wie in Deutschlands ist bei den Zügen meist nach 22:00 Uhr Schluss dafür find ich den Preis mehr als Okay. In anderen Regionen Italiens ist Bahnfahren zwar auch Teurer und gerade im Nahverkehr gibt es meist eher alte Züge die Preise sind aber immer noch recht günstig in Gegensatz zu den was die Leute in DE zahlen sollen. Auch in Slovenien find ich die Preise nicht schlecht für eine über 2 Stündige Fahrt im EC von der Hauptstadt ljubljana bis zum Österreischen Grenzbahnhof Spielfeld Straß hab ich gerade mal 28? gezahlt Normalpreis und as ohne im Besitz einer Ermäßigungskarte zu sein. Bei der DB hätte ich für die gleiche Strecke dazu noch in einen Fernreisezug wohl über 50?
Mit den Abos die die DB so anbietet kann man zwar unbegrenzt auf der gewählten Strecke hin und her fahren Trotzdem zahlt man eine Menge Geld egal nun viel oder Wenig fährt. Die Preise sind auch nur für Nahverkehrs Monatskarten recht Teuer wer dazu noch EC oder ICE Nutzen möchte um Zeit zu Sparen zahlt noch einiges drauf. 100? für 25 km find ich einfach eine Frechheit. In Tirol bieten sie mit den Tirol Ticket auch ein Gutes Angebot es ist kein Tagesticket wie das Bayern Ticket sondern Ein Wochen und Monatsticket für 55? die Woche oder 194? kann mann nicht nur Z.B von Landeck nach Innsbruck fahren sondern durch Ganz Tirol mit allen Zügen und Wer sich auf den Nahverkehr beschränkt Zahlt nur 34? die Woche oder 110 im Monat. Das Verkehrsangebot in Tirol ist Trotztem recht gut Vergleichbar mit denen in Deutschland auch wenn es weniger Züge gibt wie der DB. In Deutschland wird sehr viel in Moderne Hochgeschwindigkeits Strecken Investiert dies hat meiner Meinung nach auf einige Nachteile. Die Preis Unterschiede zwischen Nah und Fernverkehr sind oft gewaltig und das Merkt man auch als Tourist

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Absolventen gehören aber im Normalfall zu den Besserverdienenden in Dtl - daher sollte man in der Lage sein, sich ein normales Ticket zu leisten - was sollen die "normalen" Angestellten und Arbeiter sagen, die weniger verdienen ? Ob die Höhe des Ticketpreises angemessen ist darüber kann man streiten (ich bin auch der Meinung dass Bahnfahren überteuert ist, schon alleine wenn man die ständigen Verspätungen ansieht - aber das ist ein anderes Thema)

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checker

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Patrick93 schrieb:
... Auch in Slovenien find ich die

Preise nicht schlecht für eine über 2 Stündige Fahrt im EC
von der Hauptstadt ljubljana bis zum Österreischen
Grenzbahnhof Spielfeld Straß hab ich gerade mal 28? gezahlt
Normalpreis und as ohne im Besitz einer Ermäßigungskarte zu
sein. Bei der DB hätte ich für die gleiche Strecke dazu noch
in einen Fernreisezug wohl über 50?...

LOL - Ja, Slovenien ist ein echtes Wirtschaftsparadis im Vergleich zu Deutschland. Dann ziehe doch am besten da hin und lass dich zu einem ortsüblichen Gehalt anstellen um die günsten Preise täglich zu genießen! Dann kannst dus der DB mit ihren "unfairen" Preisen so richtig zeigen!

Wieder mal ein schöner Beitrag, der das Niveau und die Weitsicht hier repräsentiert.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Leute bleibt mal ruhig... Jedem ist es erlaubt neben dem Beruf zu studieren (Stichwort: berufsbegleitendes Studieren). Also wenn ihr neben eurem Beruf weiterstudiert, um euch weiterzubilden, ist daran überhaupt nichts auszusetzen.

Und wer will euch was vorwerfen, wenn ihr nach dem BWL Studium halt noch ein zweites VWL Studium beginnt?

Solange ihr kein Bundespräsident werdet, und die bild Zeitung euch denunzieren will, wird es auch keinen interessieren.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

...asozial ist es trotzdem.

Ein Bekannter überlegt auch sich wieder (pro forma) einzuschreiben um damit ein wenig Geld zu sparen, obwohl er eigentlich sehr gut verdient. Da kann ich (der nicht sonderlich gut verdient) nur den Kopf schütteln; ich selbe würde gar nicht auf so einen Gedanken kommen. Man braucht ja nicht alles machen und alle Möglichkeiten ausnutzen, nur weil es vielleicht theoretisch möglich ist. Gerade angesichts solcher Kleinigkeiten braucht man sich über den Zustand unserer Gesellschaft nicht wundern.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Oh Mein Gott was ich hier alles lesen muss.

Ihr seit einfach "Opfer des kapitalistischen Systems", von wegen Betrug bla bla bla... kümmert euch lieber mal um andere Themen als dass Ihr euch Gedanken über so sinnlosen Themen macht.

Unter Betrug verstehe ich was anderes ! ( GEZ ist Betrug ! Ökosteuer ist Betrug ! Plakettenpflicht ist Betrug ! )
Ist es illegeal ein Semesterticket in Anspruch zu nehmen ??? NEIN !!!

Also fertig !

Wenn ihr schon so Gemeinützig denkt dann geht Spenden und Ihr hab ein reines Gewissen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Was ist denn daran asozial? Im Köln-Bonner-Raum (KVB/VRS) kosten Fahrkarten eine Unverschämtheit. Eine Kollegin (ohne Abitur und Studium) hat sich das Jobticketäquivalent gekauft (d.h. eine Monatskarte mit Maximalradius) weil sie durch den gesamten Verkehrsverbund fahren muss.
Um also Geld für ihre Familie zu verdienen, bezahlt sie knapp 250 Euro pro Monat, weil der Betrieb kein Jobticket anbietet UND weil sie nicht die Möglichkeit hat, sich an einer Uni einzuschreiben.

Was wäre jetzt asozial daran, wenn eine Mutter von 2 Kindern, die 3 Stunden im ÖPNV sitzt, über 1000 Euro im Halbjahr sparen könnte wenn sie sich an einer Uni einschreibt, um ein Semesterticket zu nutzen? Das muss mir mal einer erklären.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ist eine Grauzone.

Das Semesterticket zu nutzen ist dabei für alle Beteiligten ein Gewinn: für Dich logischerweise (günstiger), für die Verkehrsbetriebe (Planungssicherheit), für die Uni (mehr Zuteilung seitens des Staates, da Studierendenanzahl dadurch um 1 höher) und für den AStA (Verhandlungsmacht ggü der Bahn).

Das Problem beim Einschreiben ist eher, dass Du durch das Blockieren eines Platzes (den Du tatsächlich gar nicht in Anspruch nimmst), evtl. einem anderen Studenten diesen Platz wegnimmst.

Ich hab mich in einem nicht-zulassungsbeschränkten Fach eingeschrieben, um dieser Problematik nicht zu begegnen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Weil die anderen das bezahlen müssen ... vielleicht haben diese auch Kinder? Um polemisch zu sein: Der Dachdecker und die Krankenschwester können sich per Definition nicht in eine Uni einschleichen, diese finanzieren deine Lügen dann. Es ist schlicht armseelig. Parkst du auch auf Behindertenparkplätzen mit dem Ausweis deines Opas?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Wenn Du auf dem Behindertenparkplatz parkst, dann ist der Behindertenparkplatz für andere nicht mehr nutzbar. Wenn Du den ÖPNV nutzt, dann ist dieser weiterhin für andere nutzbar.

Die Förderung des ÖPNV ist außerdem sinnvoll, im Gegensatz zum Ausbau von Parkplätzen (nein, ich bin nicht gegen Behindertenparkplätze). Desweiteren fahre ich lieber mit Studenten im Bus als mit dem Bodensatz der Gesellschaft.

Ich bleib dabei, sofern man keinem einen Studienplatz wegnimmt, erachte ich das nicht als Problem.

Lounge Gast schrieb:

Weil die anderen das bezahlen müssen ... vielleicht haben
diese auch Kinder? Um polemisch zu sein: Der Dachdecker und
die Krankenschwester können sich per Definition nicht in eine
Uni einschleichen, diese finanzieren deine Lügen dann. Es ist
schlicht armseelig. Parkst du auch auf Behindertenparkplätzen
mit dem Ausweis deines Opas?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

lustiger Thread.
Man muss erst mal trennen zwischen der juristischen und der moralischen Ebene. Das eine hat mit dem anderen nämlich nicht zwingend etwas zu tun. Ist es also juristisch legal? Ja. Ende.

Ist es moralisch vertretbar? Kann Dir keiner sagen, das muss Du selbst beantworten. Als liberal denkender Mensch muss ich schlicht damit rechnen und leben, dass es Leute gibt, die alles mitnehmen was geht, auch wenn sie es eigentlich nach meiner Ansicht nicht brauchen. Das ist - soweit es legal ist - deren gutes Recht und die Freiheit sich aus meiner Perspektive "unmoralisch" zu verhalten, stelle ich über meine eigenen Moralvorstellungen. Alles andere führt in die links-grüne Moraldiktatur. Selbst wenn es nicht legal ist, steht ihnen die Freiheit zu das Gesetz zu brechen - und (!) die Konsequenzen zu tragen. Das wurde irgendwo oben in polemischer Weise ja schon mal thematisiert.

Eine kleine elitäre Gruppe findet den Fleischverzehr "unmoralisch" (nicht nachhaltig, bla blubb) nach IHREN moralischen Maßstäben und versucht auf Basis dieser die Handlungs- und Entscheidungsfreiheit der anderen per Gesetz zu beschränken. Und nein, das Primat des Liberalen endet nicht bereits dort wo irgendwer oder irgendeine Gruppe nach irgendwelchen Maßstäben konstatiert, dass diese oder jene Handlung ja "zu Lasten" anderer geht, den "Schaden" anderer bedeutet oder "allgemein schädlich oder unerwünscht" ist. Denn was ein "Schaden" ist, ist Ansichtssache. Es ist schädlich oder unerwünscht wenn eine Art ausstirbt oder ist es natürlich? Kann man so und so sehen. Man kann des Schaden ökonomisch oder monetär beziffern - aber landet man dann nicht bei einem naiven Utilitarismus a la Bentham, den gerade nicht-liberale so gerne verurteilen?

Dieser Ansatz der Freiheit dort Grenzen zu setzen wo die irgendeine Form der Freiheit eines anderen in irgendeiner Weise beschränkt wird, negiert den liberalen Gedanken von Beginn. Er steht in logischem Widerspruch zu ihm. Wichtig ist aber, dass man sich frei entscheiden kann, welcher Meinung man sich anschließt und jedem anderen diese Freiheit garantiert.

Also kann jeder machen was er will? Naives libertäres Geschwafel? Nein. Recht und Gesetz haben für die Aufrechterhaltung der Bedingung der Möglichkeit freier Entscheidung zwischen sich bietenden Möglichkeiten zu sorgen. Dass nicht jeder alle Möglichkeiten hat, liegt aber in der Natur der Sache, d.i. die Individualität des Menschen und ist Konsequenz seiner selbst gewählten Entscheidungen.

tl; dr
Als Liberaler trete für die Freiheit eines jeden anderen ein, sich zu entscheiden, zu meinem Nachteil zu handeln (hier: meine Steuermittel "auszunutzen"), wenn er das für sinnvoll erachtet. Wohl kann ich mir wünschen, dass er es nicht tut, mehr aber nicht.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

An all die Gutmenschen da draussen:
Ja, auch ich spare mit dem Semsterticket....und zwar unglaubliche 1000 Euro p. Jahr im RMV. Stört mich das? Nein. Noch nicht einmal, wenn ich bedenke, dass ich sechsstellig verdiene. Und ich mache nichts anderes, als mich im legalen Bereich dessen zu bewegen, was UNS ALLEN gegeben ist. Nichts anderes passiert tausendfach beim Ausnutzen von Steuerschlupflöchern oder im Sozialbereich. Niemand hat einen Nachteil dadurch, dass ich eingeschrieben bin, weil es sich um ein Fach ohne Zulassungsbeschränkung handelt. (Und jetzt bitte nicht ankommen, dass nicht jeder in den Genuss kommt, weil nicht jeder studiert hat. Das ist mir klar. Das nenne ich dann eben persönliches Pech. Manchmal zahlt sich Leistung eben aus.)

Solange es in diesem Staat möglich ist, als Arbeitsloser am Monatsende mehr Leistungen zu bekommen, als manch einer, der brav seiner Arbeit nachgeht, habe ich ohnehin weder Skrupel noch Mitleid. Was dieser Staat ein Geld verballert, indem er auch dem allerletzten Schnorrer (nicht nur aus anderen EU-Ländern) Leistungen geradezu hinterher wirft, ist ohne Worte. Und wenn Ihr Gutmenschen weiterhin Tatendrang verspüren solltet, Eurer Verständnis von Moral kund zu tun, dann macht das bitte nicht hier. Es langweilt mich, ständig lesen zu müssen, was angeblich moralisch korrekt bzw. verwerflich sei. Versucht dieses Verständnis mal den rumänischen und bulgarischen Bettlerscharen klarzumachen, die neuerdings unsere Innenstädte heimsuchen.....

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Das Wort heißt Rückgrat, nicht Gutmenschentum.

Lounge Gast schrieb:

An all die Gutmenschen da draussen:
Ja, auch ich spare mit dem Semsterticket....und zwar
unglaubliche 1000 Euro p. Jahr im RMV. Stört mich das? Nein.
Noch nicht einmal, wenn ich bedenke, dass ich sechsstellig
verdiene.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Über Unfairness brauchen wir hier nicht reden, selbst unter JobTicket-Nutzern gibt es beispielsweise gravierende Preisunterschiede bei den Tickets, je nach Größe/Abnahmemenge der Firma/Institution. Wo ist da die Fairness für den einzelnen Arbeitnehmer?

Wer ein Abitur gemacht hat, darf sich einschreiben. Wer eingeschrieben ist, bekommt ein Semesterticket. So einfach ist das. Manch einer hat sich bei vollem Bewusstsein gegen das Abitur entschieden, andere haben weitergepaukt. Dann darf die letzte Gruppe auch legal die Leistungen in Anspruch nehmen, für die sie ja durchaus zahlt. Wie bereits gesagt: Fair ist die Preisstruktur im ÖPNV nie.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Vollkommen richtig. Alles legal und nicht zu beanstanden.

Nur halt ultrapeinlich. Erzählst Du das auch so freimütig deinen Freunden wie hier im Forum? Oder lieber nicht, weil du Angst hast, dass sie dich für einen geldgeilen Idioten halten?

Wenn ich in der Kneipe mit Freunden sitzen würde (die weniger verdienen als ich) und ich erzählte denen, dass ich mich wieder eingeschrieben habe, um beim ÖPNV zu sparen, würden die mich entgeistert ansehen und mich fragen, ob ich noch alle Latten am Zaun habe. Zu Recht.

Ja, die Welt ist ohnehin nicht gerecht, allerdings wird sie auch nicht gerechter, wenn einige ein System für Bedürftige ausnutzen (nichts anderes ist das Semesterticket), dass so nicht gedacht ist. Auch wenn es legal ist.

Ich vermute, ihr seid auch diejenigen, die mit Freuden und ohne schlechtes Gewissen BaFöG bezogen haben, obwohl die Eltern Kohle ohne Ende haben. Aber mit dem netten Steuerberater wird das hohe Einkommen der Eltern schnell weggerechnet und letzten Endes zahlt die Arzthelferin oder Bürokauffrau dein BaFöG.

Aber macht nur, ich zahle gerne für ein paar Schmarotzer mit, solange ich noch in den Spiegel schauen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Bitte ersten Beitrag vom 6.3. dazu beachten - dort wird die Betrachtung objektiv vollzogen und nicht mittels vager "moralischer" Kategorien.

Wer ein "Schmarotzer" ist, hängt immer vom Standpunkt und den Lebensumständen ab. Meiner Meinung nach sind beispielsweise Leute, die viel Geld geerbt haben, Schmarotzer.

Lounge Gast schrieb:

Vollkommen richtig. Alles legal und nicht zu beanstanden.

Nur halt ultrapeinlich. Erzählst Du das auch so freimütig
deinen Freunden wie hier im Forum? Oder lieber nicht, weil du
Angst hast, dass sie dich für einen geldgeilen Idioten halten?

Wenn ich in der Kneipe mit Freunden sitzen würde (die weniger
verdienen als ich) und ich erzählte denen, dass ich mich
wieder eingeschrieben habe, um beim ÖPNV zu sparen, würden
die mich entgeistert ansehen und mich fragen, ob ich noch
alle Latten am Zaun habe. Zu Recht.

Ja, die Welt ist ohnehin nicht gerecht, allerdings wird sie
auch nicht gerechter, wenn einige ein System für Bedürftige
ausnutzen (nichts anderes ist das Semesterticket), dass so
nicht gedacht ist. Auch wenn es legal ist.

Ich vermute, ihr seid auch diejenigen, die mit Freuden und
ohne schlechtes Gewissen BaFöG bezogen haben, obwohl die
Eltern Kohle ohne Ende haben. Aber mit dem netten
Steuerberater wird das hohe Einkommen der Eltern schnell
weggerechnet und letzten Endes zahlt die Arzthelferin oder
Bürokauffrau dein BaFöG.

Aber macht nur, ich zahle gerne für ein paar Schmarotzer mit,
solange ich noch in den Spiegel schauen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Naja, wenn du Schmarotzer als jemanden definieren willst, der vom geerbten Geld der Eltern lebt, dann bitte. Ist allerdings eine etwas schiefe Weltsicht, denn derjenige hat Erbschaftsteuer bezahlt und die Allgemeinheit keinen cent gekostet.

Für mich ist ein Schmarotzer jemand, der (unnötigerweise) der Allgemeinheit auf der Tasche liegt.

Lounge Gast schrieb:

Bitte ersten Beitrag vom 6.3. dazu beachten - dort wird die
Betrachtung objektiv vollzogen und nicht mittels vager
"moralischer" Kategorien.

Wer ein "Schmarotzer" ist, hängt immer vom
Standpunkt und den Lebensumständen ab. Meiner Meinung nach
sind beispielsweise Leute, die viel Geld geerbt haben,
Schmarotzer.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Und peinlich ist es immer noch :)

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ganz ehrlich? Ich habe meinen Freunden von dieser Idee erzählt und alle haben das für eine gute Idee gehalten. Die Bahn bietet leider oft genug schlechten Service und kassiert dennoch regelmäßig das Geld. Eigentlich versteht so gut wie jeder, warum man sich einen Teil davon zurückholen möchte.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ganz ehrlich? Ich habe das auch meinen Freunden erzählt und alle (!) waren sich einig, dass das schon in Richtung Schmarotzertum geht, wenn man aus Gier und nur weil es möglich ist, das Semesterticket nutzt obwohl man sich auch problemlos ein normales Job-Ticket leisten könnte (man nutzt ja hier wirklich eine Sozialleistung aus).
...und ich würde nicht behaupten, dass ich einen ungewöhnlich moralischen Freundeskreis habe.

Ich bin sowieso völlig erstaunt, dass es so viele gibt, welche diesen Unsinn verteidigen. Für mich ist es völlig offensichtlich, dass es sich hierbei um etwas Unmoralisches handelt. Ich würde mal vermuten, wer so etwas macht, der hinterzieht wohl auch ohne Skrupel Steuern.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Schiefe Weltsicht? Das wiederum ist Ansichtssache! Ich finde es "ekliger", wenn Leute ohne Arbeit ein Vermögen erben (und davon auch weitestgehend nichts abgeben müssen -> Freibeträge), als wenn jemand ein Semesterticket bucht um zur Arbeit zu kommen.

Lounge Gast schrieb:

Naja, wenn du Schmarotzer als jemanden definieren willst, der
vom geerbten Geld der Eltern lebt, dann bitte. Ist allerdings
eine etwas schiefe Weltsicht, denn derjenige hat
Erbschaftsteuer bezahlt und die Allgemeinheit keinen cent
gekostet.

Für mich ist ein Schmarotzer jemand, der (unnötigerweise) der
Allgemeinheit auf der Tasche liegt.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Aber wenn jemand seine Steuern "optimiert"(i.S.v. aggressiver aber legaler Steuergestaltung), dann wird "henkt ihn" gerufen.

Welch absurde Doppelmoral.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Moin,

kurze Fragen an die Erfahrenen hier.

  • Beende zum 31.08. meinen Master und werde voraussichtlich ab dem 01.10. oder 01.11. Vollzeit arbeiten.

Wenn ich mich zum 01.09. an einer FH einschreibe, zeige ich denen Krankenkassenbestätigung etc. Wenn mich dann der Arbeitgeber 01.10. meldet, will die Krankenkasse eine Exmatrikulation sehen? Oder ist denen das egal?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Nein, die Krankenkasse stuft dich einfach in den normalen Tarif ein. Du musst gar nichts tun.
Wäre ja das gleiche wenn du bereits während vor dem Ende deines Studiums (BA Arbeit) bereits zu arbeiten beginnst.

Lounge Gast schrieb:

Moin,

kurze Fragen an die Erfahrenen hier.

  • Beende zum 31.08. meinen Master und werde voraussichtlich
    ab dem 01.10. oder 01.11. Vollzeit arbeiten.

Wenn ich mich zum 01.09. an einer FH einschreibe, zeige ich
denen Krankenkassenbestätigung etc. Wenn mich dann der
Arbeitgeber 01.10. meldet, will die Krankenkasse eine
Exmatrikulation sehen? Oder ist denen das egal?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ist es ein Problem, wenn man bei einer BKK ist?
Teilt die BKK dem Arbeitgeber mit, dass man nebenher als Student eingeschrieben ist?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Nein.

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Alles schön und gut. Aber kommen wir mal zur Champions League des Schmarotzertums. Wie kann man mit Ü30 noch Kindergeld für sich selbst bekommen?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ist das ganze jetzt eigentlich strafbar oder nur moralisch fragwürdig?

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Das Semesterticket wird subventioniert, hier stellt sich doch mal die Frage von wem. Ich tippe mal auf den Steuerzahler. Also im Prinzip subventionierst du somit deine eigene Fahrkarte. Sehe da kein Problem

antworten
WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Genau meine Meinung.

Habe auch Semesterticket, ist moralisch nicht einwandfrei, aber illegal ist es nicht.

Lounge Gast schrieb:

Schiefe Weltsicht? Das wiederum ist Ansichtssache! Ich finde
es "ekliger", wenn Leute ohne Arbeit ein Vermögen
erben (und davon auch weitestgehend nichts abgeben müssen
-> Freibeträge), als wenn jemand ein Semesterticket bucht
um zur Arbeit zu kommen.

Lounge Gast schrieb:

Naja, wenn du Schmarotzer als jemanden definieren
willst, der
vom geerbten Geld der Eltern lebt, dann bitte. Ist
allerdings
eine etwas schiefe Weltsicht, denn derjenige hat
Erbschaftsteuer bezahlt und die Allgemeinheit keinen cent
gekostet.

Für mich ist ein Schmarotzer jemand, der
(unnötigerweise) der
Allgemeinheit auf der Tasche liegt.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Das sehe ich auch so. Ich würde es auch gerne tun, aber ich weiß nicht wie es mit Fachabi klappt.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

hab gerad auch mein Semesterticket für irgendein Zweistudium in irgendeinem Fach, das ich nicht kenne, gezogen. Wenn es die Möglichkeit gibt, why not?

Kenne selbst Leute, die mit über 50 einfach so immer wieder Semestertickets ziehen, nur um umsonst Bus+Bahn zu fahren. Die haben das solange gemacht, bis sie von der Uni angeschrieben wurden, dass sie ein (teureres) Senioren(studenten)ticket beantragen müssten. Ich denke, ich mache es auch so, die nächsten 2-3 Jahrzehnte.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ganz einfache Rechnung für diejenigen hier, die die Moralkeule schwingen. Das "SchönesJahrTicket NRW" (1 Jahr Bus + Bahn) kostet 2.860?, macht monatlich rund 240?. Der Semesterbeitrag kostet mich monatlich keine 50?. Warum soll man hier knapp 200? verschenken?!
Das ist selbst für Berufstätige eine Menge Geld.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Fake. Es gab bis vor ein paar Jahren in allen Bundesländern Studiengebühren... Damit hätte das Semesterticket schnell 700 Euro gekostet, nämlich die Studiengebühren plus Semesterbeitrag.

Lounge Gast schrieb:

hab gerad auch mein Semesterticket für irgendein Zweistudium
in irgendeinem Fach, das ich nicht kenne, gezogen. Wenn es
die Möglichkeit gibt, why not?

Kenne selbst Leute, die mit über 50 einfach so immer wieder
Semestertickets ziehen, nur um umsonst Bus+Bahn zu fahren.
Die haben das solange gemacht, bis sie von der Uni
angeschrieben wurden, dass sie ein (teureres)
Senioren(studenten)ticket beantragen müssten. Ich denke, ich
mache es auch so, die nächsten 2-3 Jahrzehnte.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Fake. Denn genau in diesem Zeitraum hat man darauf verzichtet. Davor und danach aber eben nicht.

Lounge Gast schrieb:

Fake. Es gab bis vor ein paar Jahren in allen Bundesländern
Studiengebühren... Damit hätte das Semesterticket schnell 700
Euro gekostet, nämlich die Studiengebühren plus
Semesterbeitrag.

Lounge Gast schrieb:

hab gerad auch mein Semesterticket für irgendein
Zweistudium
in irgendeinem Fach, das ich nicht kenne, gezogen. Wenn es
die Möglichkeit gibt, why not?

Kenne selbst Leute, die mit über 50 einfach so immer
wieder
Semestertickets ziehen, nur um umsonst Bus+Bahn zu fahren.
Die haben das solange gemacht, bis sie von der Uni
angeschrieben wurden, dass sie ein (teureres)
Senioren(studenten)ticket beantragen müssten. Ich denke,
ich
mache es auch so, die nächsten 2-3 Jahrzehnte.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Fake. wie soll man "drauf verzichten"? Mit 45 Jahren dann wieder im Studierendensekretariat vorstellig werden und sich neu einschreiben?

Lounge Gast schrieb:

Fake. Denn genau in diesem Zeitraum hat man darauf
verzichtet. Davor und danach aber eben nicht.

Lounge Gast schrieb:

Fake. Es gab bis vor ein paar Jahren in allen
Bundesländern
Studiengebühren... Damit hätte das Semesterticket
schnell 700
Euro gekostet, nämlich die Studiengebühren plus
Semesterbeitrag.

Lounge Gast schrieb:

hab gerad auch mein Semesterticket für irgendein
Zweistudium
in irgendeinem Fach, das ich nicht kenne, gezogen.
Wenn es
die Möglichkeit gibt, why not?

Kenne selbst Leute, die mit über 50 einfach so immer
wieder
Semestertickets ziehen, nur um umsonst Bus+Bahn zu
fahren.
Die haben das solange gemacht, bis sie von der Uni
angeschrieben wurden, dass sie ein (teureres)
Senioren(studenten)ticket beantragen müssten. Ich
denke,
ich
mache es auch so, die nächsten 2-3 Jahrzehnte.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Ja, wieso nicht? Soweit ich weiß habe ich mich auf dem Postweg eingeschrieben und zu keinem Zeitpunkt, vom Antrag bis zur Bestätigung der Schreibung, eine Person zu Gesicht bekommen

Lounge Gast schrieb:

Fake. wie soll man "drauf verzichten"? Mit 45
Jahren dann wieder im Studierendensekretariat vorstellig
werden und sich neu einschreiben?

Lounge Gast schrieb:

Fake. Denn genau in diesem Zeitraum hat man darauf
verzichtet. Davor und danach aber eben nicht.

Lounge Gast schrieb:

Fake. Es gab bis vor ein paar Jahren in allen
Bundesländern
Studiengebühren... Damit hätte das Semesterticket
schnell 700
Euro gekostet, nämlich die Studiengebühren plus
Semesterbeitrag.

Lounge Gast schrieb:

hab gerad auch mein Semesterticket für irgendein
Zweistudium
in irgendeinem Fach, das ich nicht kenne,
gezogen.
Wenn es
die Möglichkeit gibt, why not?

Kenne selbst Leute, die mit über 50 einfach so
immer
wieder
Semestertickets ziehen, nur um umsonst
Bus+Bahn zu
fahren.
Die haben das solange gemacht, bis sie von der
Uni
angeschrieben wurden, dass sie ein (teureres)
Senioren(studenten)ticket beantragen müssten.
Ich
denke,
ich
mache es auch so, die nächsten 2-3 Jahrzehnte.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Lounge Gast schrieb:

Fake. wie soll man "drauf verzichten"? Mit 45
Jahren dann wieder im Studierendensekretariat vorstellig
werden und sich neu einschreiben?

Fake. Online-Immatrikulation.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Achso ja, habe gehört, dass man sich bei Arzt noch ein Attest ziehen kann, dass man für das laufende Semester beurlaubt wird. Dann bekommt man den Semesterbeitrag zurück, behält aber das Ticket. Ist ja auch noch legal!?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

Naja, ich bin jemand der schon findet, dass man auch mal alle fünfe grade sein lassen kann und wenn die Möglichkeit geboten wird und es ist ja nicht illegal, warum sollte man das nicht machen.

Man sollte aber auch ein wenig über seinen eigenen Tellerrand hinausdenken. Wenn das jeder machen würde, dann wäre das Semesterticket natürlich erheblich teurer und ein "armer" Student könnte sich das nicht mehr leisten.

Ich kenne z. B. jemanden, der auch ein Semesterticket hat um günstig zur Arbeit zu pendeln, derjenige verdient allerdings sehr viel Geld, ist nicht im Geringsten darauf angewiesen und macht das nur um ein paar popelige Euros, trotz hohen Gehalts, zu sparen.

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

und wo genau ziehst du die Grenze?

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WiWi Gast

Re: Scheinstudium: Semesterticket trotz Job

naja, vielleicht die ersten 6-12 Monate nach dem Studium. Für die Arbeit muss man ja idR erstmal den Kleiderschrank auffüllen etc. pp. Immer noch besser als die tausenden Schwarzfahrer... Die Monatsbeträge für die Fahrgäste sind ja auch so hoch, weil die Umsatzausfälle wg. den Schwarzfahrern auch eingepreist sind... denke da sollte man eher meckern

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