Diensthandy privat benutzen?
Hallo,
benutzt ihr euer Diensthandy auch privat oder ist euch da eine strikte Trennung wichtig?
antwortenHallo,
benutzt ihr euer Diensthandy auch privat oder ist euch da eine strikte Trennung wichtig?
antwortenNutze mein Firmenhandy ausschließlich dienstlich. Ist zwar hin und wieder lästig mit 2 Telefonen rumzulaufen, aber so kann ich klar trennen. Mein privates Handy ist tagsüber lautlos, mein dienstliches ab dem Abend.
Je nach Unternehmen sind auch MDM's wie Airwatch installiert, die Deine "Aktivitäten" tracken können. Meinen Arbeitgeber gehen meine Privatsachen nix an... ;)
Nutze momentan mein privates auch dienstlich und bekomme dafür eine faire steuerfreie Vergütung vom Arbeitgeber, bin z.Zt. aber auch wieder Student, bekomme also kein dienstliches Handy.
Ich persönlich (und das halten 90% meiner ex-Kollegen ähnlich) trenne privat und dienstlich eigentlich lieber, weil durch ein Gerät gleich suggeriert wird, dass man eh immer erreichbar ist. Gibt ausreichend Chefs die das gerne ausnutzen.
antwortenprivat und dienstlich auf einem handy
dennoch zwei handys:
Eins für die Frau, eins für die Freundinnen
antwortenNutze mein Diensthandy auch privat. Mein Arbeitgeber nutzt keine MDM Software, Whatsapp habe ich entsprechend restriktiv eingestellt, damit man mir nicht hinterherspionieren kann. Allerdings gehört Disziplin und Gelassenheit dazu, im Urlaub nicht ranzugehen wenn Kollegen anrufen und die Finger vom E-Mail Programm zu lassen, musste ich mich ein wenig dran gewöhnen.
antwortenWerde in der UB einsteigen und da man dort eh immer erreichbar sein muss, überlege ich mir auf das private Handy einfach zu verzichten. Und immer mit zwei rumzulaufen ist einfach blöd.
antwortenNach der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung würde ich insbesondere die Nutzung zwei getrennter Handys empfehlen. Man muss nun nämlich bei einem Handy, das sowohl dienstlich als auch privat genutzt wird, strikt zwischen den Kontakten und Daten trennen und entsprechende Maßnahmen umsetzen. Das ist mir dann doch zu heikel und zu kompliziert.
War aber schon davor großer Verfechter von dem 2-Handy-Modell. Einfach, weil eine Trennung im Rahmen der WLB auch physisch möglich ist.
WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:
antwortenWerde in der UB einsteigen und da man dort eh immer erreichbar sein muss, überlege ich mir auf das private Handy einfach zu verzichten. Und immer mit zwei rumzulaufen ist einfach blöd.
Ich nutze ein Dual Sim Handy. Mir war es auf Dauer einfach zu doof mit zwei Mobiltelefonen herumzulaufen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.05.2018:
Ich nutze ein Dual Sim Handy. Mir war es auf Dauer einfach zu doof mit zwei Mobiltelefonen herumzulaufen.
Lässt eure Firma das zu? Habe selbst ein Dual-Sim-Gerät, allerdings mit Root und Custom-Rom und könnte mir daher kaum vorstellen, dass die IT da zustimmt.
antwortenIst es rechtlich überhaupt erlaubt, dass der Arbeitgeber auf die Daten (auch privaten) auf dem Diensthandy zugreift?
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.05.2018:
Lässt eure Firma das zu? Habe selbst ein Dual-Sim-Gerät, allerdings mit Root und Custom-Rom und könnte mir daher kaum vorstellen, dass die IT da zustimmt.
Ich arbeite bei einer KMU (~ 40 MA), da ist das gar kein Problem.
Nervig ist es aber natürlich, dass alle wissen, man ist mehr oder weniger ständig erreichbar. Andererseits ignoriere ich auch gerne Nachrichten und Calls, außer die Hüte brennt tatsächlich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.05.2018:
Ist es rechtlich überhaupt erlaubt, dass der Arbeitgeber auf die Daten (auch privaten) auf dem Diensthandy zugreift?
Tun sie nicht. Verwenden irgendwelche Apps (Secure Mobile, Mobile iron etc) die auf dem Handy einen gesicherten Raum hochziehen, der dienstliche Apps von den privaten trennt. So läuft es zumindest bei den Big4 jeweils.
antwortenWenn man trotz MDM wie Mobile Iron eine private App installieren kann (in manchen Fällen ist nur die Installation von freigegebenen Apps möglich), wird der private Bereich doch nicht "ausgeblendet". Es werden ALLE Aktivitäten gezogen, egal ob privat oder nicht. Dazu kommt unter anderem eine zumindest technisch machbare Sammlung von Geo-Daten. Ist in Deutschland zwar nicht erlaubt ist, aber wer weiß schon, was in dunklen Kämmerchen so passiert (speziell US-Konzerne sind Datenkraken).
Man kann darüber streiten, ob das nun paranoid ist oder nicht bzw. ob es nun schlimm ist, wenn der AG die privaten Aktivitäten mitbekommt oder nicht.
Mir persönlich reicht es schon, dass Apple und Konsorten meine Daten sammeln. Meinem AG will ich aber nicht verraten, ob ich tagsüber mal gerade bei Ebay ein Gebot abgebe, Online Banking mache oder 1, 2 Beiträge im Wiwi-Treff lese.
WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.05.2018:
Ist es rechtlich überhaupt erlaubt, dass der Arbeitgeber auf die Daten (auch privaten) auf dem Diensthandy zugreift?
Tun sie nicht. Verwenden irgendwelche Apps (Secure Mobile, Mobile iron etc) die auf dem Handy einen gesicherten Raum hochziehen, der dienstliche Apps von den privaten trennt. So läuft es zumindest bei den Big4 jeweils.
Absolut korrekt - ist bei uns genauso.
Hat man jetzt ja noch wieder mit dem neuen iOS-Update bemerkt, wo auf einmal die Kontakte aus dem MDM-kontrollierten Raum des Telefons (also das dienstliche Adressbuch) nicht mehr durch Apps auf den privaten Bereich des Telefons (z.B. Whatsapp) verwendet werden konnten. Nur über den Umweg Cloud, Google, ... ist es jetzt möglich...
WiWi Gast schrieb am 15.05.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.05.2018:
Ist es rechtlich überhaupt erlaubt, dass der Arbeitgeber auf die Daten (auch privaten) auf dem Diensthandy zugreift?
Tun sie nicht. Verwenden irgendwelche Apps (Secure Mobile, Mobile iron etc) die auf dem Handy einen gesicherten Raum hochziehen, der dienstliche Apps von den privaten trennt. So läuft es zumindest bei den Big4 jeweils.
Nutze nur das dienstliche Handy.
Klar klingt es geil, wenn man Privat und Beruflich am Wochenende trennen kann. Aber spätestens nach dem 3. verpassten Anruf vom Chef wird es heikel. Da würde ich nicht gerne erst am Montag morgen mich zurück melden wollen.
antwortenWie wird es denn konkret bei PwC gehandhabt?
antwortenMein AG will mir ein Geschäftshandy verpassen. Android. Das geht nur mit einem Google-Konto. Google kennt meine Identität über Name Adresse Kreditkarte, die ist nicht mit der Telefonnummer verknüpft. Das heißt doch dass das neue Handy sich sofort mit meinen Daten aus der Google Cloud füllt, mit Fotos, Terminen, den Geburtstagen meiner Freundinnen, und und und. Und das wiederum heißt das Geschäftshandy ist in nullkommanix ein privates Handy, ob ich will oder nicht. oder denke ich da falsch?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.01.2021:
Mein AG will mir ein Geschäftshandy verpassen. Android. Das geht nur mit einem Google-Konto. Google kennt meine Identität über Name Adresse Kreditkarte, die ist nicht mit der Telefonnummer verknüpft. Das heißt doch dass das neue Handy sich sofort mit meinen Daten aus der Google Cloud füllt, mit Fotos, Terminen, den Geburtstagen meiner Freundinnen, und und und. Und das wiederum heißt das Geschäftshandy ist in nullkommanix ein privates Handy, ob ich will oder nicht. oder denke ich da falsch?
Richte dir halt ein Zweitkonto ein, das keinerlei persönliche Informationen enthält. Es zwingt dich ja keiner, dein privates Google-Konto auf dem Arbeitshandy zu verwenden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.01.2021:
Mein AG will mir ein Geschäftshandy verpassen. Android. Das geht nur mit einem Google-Konto. Google kennt meine Identität über Name Adresse Kreditkarte, die ist nicht mit der Telefonnummer verknüpft. Das heißt doch dass das neue Handy sich sofort mit meinen Daten aus der Google Cloud füllt, mit Fotos, Terminen, den Geburtstagen meiner Freundinnen, und und und. Und das wiederum heißt das Geschäftshandy ist in nullkommanix ein privates Handy, ob ich will oder nicht. oder denke ich da falsch?
Du kannst dir ja im Zweifel ein neues Konto für das Handy erstellen. Ich habe mein Diensthandy auch mit meinem icloud-Konto verbunden. Dadurch habe ich Zugriff auf meine Kontakte und Fotos etc. Wirklich privat nutze ich es aber nicht und habe kaum Apps installiert. Meines Wissens hat mein Arbeitgeber auch keine Möglichkeit an die Daten dranzukommen.
antwortenNeues Google Konto?
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.01.2021:
Meines Wissens hat mein Arbeitgeber auch keine Möglichkeit an die Daten dranzukommen.
Ist bei uns auch so.
Die Firmenhandys haben keinerlei Restriktionen, es darf privat darauf installiert werden, was man möchte. Durch etwas Zuzahlung kann man sich Geräte >1.000€ gönnen und diese nach 2 Jahren privat behalten (was viele bei uns durch den Verkauf als kleinen Nebenverdienst mitnehmen). Generell verwenden die meisten bei uns die Handys per Dual-Sim auch privat. Die sind dann im Grunde nur noch dafür, die private Nummer zu behalten, der ganze Datenverkehr darf über die Firmen-Sim laufen.
Ich persönlich habe noch ein privates Handy, weil ich erstens eine klare Trennung möchte und zweiten iPhones nicht ausstehen kann und privat viel lieber Android nutze. Das Firmenhandy liegt die meiste Zeit nur rum und ich verkaufe es halt nach 2 Jahren in nahezu neuem Zustand.
antwortenIch trenne Dienst_ und Privathandy und habe das bislang auch nicht bereut. Man versucht uns schon dahin zu drängen, dass wir das Firmenhandy auch privat nutzen. Da es aber Kollegen gibt, die keinerlei Respekt vor der Freizeit anderer haben und wirklich nur aus Bequemlichkeit anrufen, wird es dabei auch bleiben. Da können die mir noch so teure Handys inkl. allen Flatrates anbieten.
Nutzt man das Handy privat und geht nicht ran, ist man ganz schnell der böse Kollege. Man hat ja das Gerät immer bei sich und man wird ja immer nur für"wichtige" Dinge angerufen.
Geht man zum Vorgesetzten und erklärt ihm das einem die vielen Anrufe stören, wird man nur zu hören bekommen, dass es ein Firmenhandy ist und daher keine Verpflichtung besteht nach Feierabend ranzugehen. Obwohl die ständige Erreichbarkeit gewünscht ist.
WiWi Gast schrieb am 13.02.2021:
Ich trenne Dienst_ und Privathandy und habe das bislang auch nicht bereut. Man versucht uns schon dahin zu drängen, dass wir das Firmenhandy auch privat nutzen. Da es aber Kollegen gibt, die keinerlei Respekt vor der Freizeit anderer haben und wirklich nur aus Bequemlichkeit anrufen, wird es dabei auch bleiben. Da können die mir noch so teure Handys inkl. allen Flatrates anbieten.
Nutzt man das Handy privat und geht nicht ran, ist man ganz schnell der böse Kollege. Man hat ja das Gerät immer bei sich und man wird ja immer nur für"wichtige" Dinge angerufen.
Geht man zum Vorgesetzten und erklärt ihm das einem die vielen Anrufe stören, wird man nur zu hören bekommen, dass es ein Firmenhandy ist und daher keine Verpflichtung besteht nach Feierabend ranzugehen. Obwohl die ständige Erreichbarkeit gewünscht ist.
Der Trick heißt eSIM und die Firmen-SIM schaltest du ab.
antworten98 Prozent der deutschen Führungskräfte sind außerhalb der regulären Arbeitszeit zumindest zeitweise beruflich erreichbar und dadurch einem höherem Stress ausgesetzt. Selbst im Urlaub ist mit 84 Prozent ein Großteil der Führungskräfte geschäftlich erreichbar.
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.
Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.
Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.
Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.
Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.
Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.
Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.
Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.
Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.
Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.
Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.
Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?
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