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Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

Mir fällt immer wieder auf und vermutlich muss es auch so sein, dass viele Geschäftsführer, Abteilungsleiter und natürlich Vertriebler nicht nur optimistisch sondern teilweise überschätzend sind was Umsatzzahlen, Perspektive und Umsetzung angeht. Ich frage mich deshalb wie ihr damit umgeht? Wie ordnet ihr diese heile Welt gegenüber Werten wie Transparenz, Ehrlichkeit und Standhaftigkeit ein? Spielt ihr jedes Spiel mit? Wie ergeht es euch damit?

Wie steht es dazu im Verhältnis zur kritischen Betrachtung und wo wird diese tatsächlich gebraucht? Mir kommt es so vor, dass viele BWL lastige Tätigkeiten eher so veranlagt sind, dass diese einfach durchgeführt werden sollen ohne großartig den Kopf anstrengen zu müssen.

Dass nicht jeder machen kann was er möchte ist klar aber wo gibt es den größten Spielraum Dinge kritisch zu hinterleuchten?

Egal ob Industrie oder öffentlicher Dienst

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

Umsatzzahlen, Perspektive und Umsetzung sind in vielen Fällen unternehmenspolitisch getrieben. Man sollte als BWLer diesen Bereich nicht ganz so rational betrachten.

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

Hinterfragen wird nicht mehr gern gesehen. Was das für den Entwicklungsstandort und den zukünftigen Wohlstand bedeutet kann sich jeder selbst beantworten.

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

Das hat nichts mit BWL zu tun, sondern mit dem System an sich. Willkommen in der Arbeitswelt. Das top-down Prinzip wird immer noch überall genutzt.

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

WiWi Gast schrieb am 24.05.2020:

Wie ordnet ihr diese heile Welt gegenüber Werten wie Transparenz, Ehrlichkeit und Standhaftigkeit ein? Spielt ihr jedes Spiel mit? Wie ergeht es euch damit?

Wie steht es dazu im Verhältnis zur kritischen Betrachtung und wo wird diese tatsächlich gebraucht?

Controlling wäre sicherlich ein Bereich, wo genau das gewünscht ist. Oftmals soll man da auch bewusst einen Gegenpart einnehmen. Ich habe z.B. auch schon mehrfach unseren Vertriebsvorstand einbremsen müssen und das war an der Stelle dann auch gerne gesehen. Kommt natürlich auf die Unternehmenskultur an, ob dieser das dann als persönlichen Angriff wertet, oder als einbringen einer anderen Sichtweise, die durchaus richtig sein kann.
Die Rolle eines "Sparringspartners" was im Controlling ja sehr oft erwähnt wird, ist im Grunde auch genau das.

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

Ist leider tatsächlich die Normalität in deutschen Unternehmen. Aus Sicht Vorstand wahrscheinlich auch nachvollziehbar, der Job ist sowieso zeitlich begrenzt und insofern zählt jedes Quartal in dem man Aufsichtsrat und Aktionäre zufrieden stellen kann. Länger als bis zur nächsten Hauptversammlung wird meistens nicht geplant, trotz blumiger Visionen und Perspektiven in der Zukunft. Falls einen dann doch mal die Realität einholt, hat sich die Welt bis dahin ja ohnehin schon dreimal neu ausgerichtet und ein externer Schuldiger (Konjunktur, Pandemie, Lieferant, Politik) ist schnell gefunden.

Ich sehe das ganze auf den oberen Ebenen der AGs daher mittlerweile eher als Showgeschäft. Mit rationalem Wirtschaften hat das in den mir bekannten Unternehmen nichts zu tun, es zählt nur die Geschichte - Quartal für Quartal.

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

Bei Corporate Audit ist es Schwerpunkt des Jobs Dinge kritisch zu hinterfragen (wie ernst das dann genommen wird ist eine andere Sache). Controlling sollte, wenn es ein gutes ist, auch durchaus kritische Fragen stellen. Die Rechtsabteilung erzählt einem eigentlich nur, was alles nicht geht - aber dafür muss man dann halt Jurist sein.

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2020:

Bei Corporate Audit ist es Schwerpunkt des Jobs Dinge kritisch zu hinterfragen (wie ernst das dann genommen wird ist eine andere Sache). Controlling sollte, wenn es ein gutes ist, auch durchaus kritische Fragen stellen. Die Rechtsabteilung erzählt einem eigentlich nur, was alles nicht geht - aber dafür muss man dann halt Jurist sein.

Unserer Rechtsabteiung erzählt uns immer nur, dass man das so oder so machen kann... Ja keine klare Aussagen um am Ende nicht verantwortlich sein zu können.

Funktion verfehlt.

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

Also wenn dann Controlling?

Ich frage mich nur immer ob den Leuten das bewusst egal ist, dass sie wissen, dass das Erzählte übertrieben/ nicht wahrscheinlich oder sogar trügerisch ist im Sinne von vollkommen egal oder ob der Großteil einfach nur verblendet ist, quasi in der eigenen Kopfwelt leben.

Oder natürlich der Druck von oben dirigiert das eigene Handeln. Da sind war jedoch wieder bei der Frage ob Persönlichkeit tatsächlich immer unwichtiger wird.

Meint ihr ist dass im ÖD und generell für Berufe im Amt gleich?

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hamburgerinbayern

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

An deiner Stelle würde ich anfangen mit der These, die du aufgestellt hast. Die sollte man erstmal differenzieren und kritisch hinterleuchten.

Unternehmen =/= Unternehmen. Es gibt auch genug Firmen, die etwas ab vom Shareholder-Value Mainstream positioniert sind. Und es gibt auch Funktionen in Unternehmen, die Aufgaben übernehmen, welche Hinterfragen und kritisches Denken involvieren. Revision und Compliance wären da sicher z u erwähnen. Sustainability / Innovation wäre ein anderer Bereich, in dem kritisches Denken sicher sinnvoll ist.

Und mal ganz generell: Egal ob du bei Daimler, KPMG, Warburg, Munich RE, fischerAppelt, BAMF, in einem Museum oder freiberuflich arbeitest. Du wirst überall Leute haben, die zu optimistisch an etwas gehen, blind sind vor der Realität, sich überschätzen oder sonst etwas tun. Auch gibt es überall hierarchische Ordnungen und Politik. Das ist menschlich und hat wenig mit BWL-Tätigkeiten zu tun.

WiWi Gast schrieb am 24.05.2020:

Mir fällt immer wieder auf und vermutlich muss es auch so sein, dass viele Geschäftsführer, Abteilungsleiter und natürlich Vertriebler nicht nur optimistisch sondern teilweise überschätzend sind was Umsatzzahlen, Perspektive und Umsetzung angeht. Ich frage mich deshalb wie ihr damit umgeht? Wie ordnet ihr diese heile Welt gegenüber Werten wie Transparenz, Ehrlichkeit und Standhaftigkeit ein? Spielt ihr jedes Spiel mit? Wie ergeht es euch damit?

Wie steht es dazu im Verhältnis zur kritischen Betrachtung und wo wird diese tatsächlich gebraucht? Mir kommt es so vor, dass viele BWL lastige Tätigkeiten eher so veranlagt sind, dass diese einfach durchgeführt werden sollen ohne großartig den Kopf anstrengen zu müssen.

Dass nicht jeder machen kann was er möchte ist klar aber wo gibt es den größten Spielraum Dinge kritisch zu hinterleuchten?

Egal ob Industrie oder öffentlicher Dienst

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

Qualitative Jobs führen dich da zum Ziel. Bei quantitativen musst du oft nach Schema F arbeiten, in qualitativen Berufen ist mehr Spielraum zur Argumentation vorhanden.

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

Das ist nichts spezielles für Deutschland, sondern ein weltweites Phänomen, dass sich durch die Architektur der Unternehmenswelt ergibt. Wir in Deutschland sind da ja eher noch konservativ, wenn man das mit der Amerikanern vergleicht. Das hat auch viel mit Selbstmarketing, Moonshots und "Think big" zu tun. Geht natürlich nur in 1% der Fälle auf, der Rest hat eben geträumt.

Man braucht aber nicht glauben, dass man da etwas dagegen unternehmen kann oder gar einen Vorteil hat, wenn man dem kollektiven Unsinn nicht folgt. Das geht schief.

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WiWi Gast

Arbeitsplätze für eher differenzierbar und innovativ veranlagte Menschen

WiWi Gast schrieb am 27.05.2020:

Das ist nichts spezielles für Deutschland, sondern ein weltweites Phänomen, dass sich durch die Architektur der Unternehmenswelt ergibt. Wir in Deutschland sind da ja eher noch konservativ, wenn man das mit der Amerikanern vergleicht. Das hat auch viel mit Selbstmarketing, Moonshots und "Think big" zu tun. Geht natürlich nur in 1% der Fälle auf, der Rest hat eben geträumt.

Man braucht aber nicht glauben, dass man da etwas dagegen unternehmen kann oder gar einen Vorteil hat, wenn man dem kollektiven Unsinn nicht folgt. Das geht schief.

Ich habe jetzt Mal still mitgelesen und kann Thread Ersteller in seinem Gedanken verstehen.

Nervt das hier denn keinen? Ich würde mich als rationalen Menschen einordnen, wahrscheinlich so wie viele und sehr wahrscheinlich sind wir es gar nicht so sehr wie wir meinen

aber

Ich finde es sehr anstrengend. Vor allem wenn man selbst nicht Geschäftsführer oder Inhaber ist. Die Leute die jedem nach dem Mund quasseln und alles verherrlichen nur um nach oben zu kommen....ich kann's nachvollziehen um seine eigene Ziele zu erreichen, einige Stellen das den eigenen Werten eben vor. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass das von oben so gewollt ist.

Think Big schön und gut aber think Big geht auch mit einer Erwartungshaltung ein die unter anderem den Kunden betrifft. Wenn diese nicht eingehalten wird ist Think big sehr schnell vorbei.

Jetzt kann man natürlich auch sagen, wenn ich nie Think Big spiele.....dann habe ich nie eine Chance eine gute Erwartung auszuarbeiten....

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