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Schlechter Egosist

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WiWi Gast

Schlechter Egosist

Hallo Wiwi-Treff Gemeinde

Ich mag es im Team zu arbeiten und stellenweise kommt das Gefühl auf alle ziehen an einem Strang, merke aber, dass der Egoist zum Schluss besser dasteht. Ich könnte zwar auch Egosit sein, fühle mich dann aber total schlecht, verlassen und allein dabei. So macht das Projekt / Arbeit aber keinen Spaß. Bin ich ein schlechter Egoist oder zu gutmütig? Was muss ich denn tun um nicht da Gefühl zu haben überrannt zu werden? (Bin Wiwi aber will kein Monster sein)

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WiWi Gast

Re: Schlechter Egosist

Ich hab auch echt langsam den Eindruck, dass man im Berufsleben ganz schnell zum Egoisten wird. Das hat sich ja schon an der Uni angekündigt, aber im Job ist sich oft jeder selbst der nächste. Vor allem, wenn es dem Unternehmen nicht gut geht und Entlassungen drohen.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Egosist

Letztendlich gibts nur eins: beruf und privat so gut es nur irgendwie geht trennen.

Dann klappts auch (mit beidem)

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WiWi Gast

Re: Schlechter Egosist

Letztendlich gewinnt derjenige, der sein egoistisches Verhalten in eine sozial akzeptierte Form bringt und es dann quasi als Teamerfolg verkauft.

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WiWi Gast

Re: Schlechter Egosist

Letztendlich gewinnt derjenige, der sein egoistisches Verhalten in eine sozial akzeptierte Form bringt und es dann quasi als Teamerfolg verkauft.

Klingt hart, ist aber Realität. Es ist blauäugig zu denken, dass alle im Team denselben Anteil am Erfolg haben. Einer ist nun mal der Treiber und der kassiert meist die Lorbeeren.

Ich will die Frage des TE mal aufgreifen: Ich denke ein kollegialer Ansatz ist es, in seinen Kernthemen der Treiber zu sein und in den Randthemen der Zuarbeiter für Kollegen. Im Ideal herrscht dann ein ausgeglichenes Verhältnis, quasi alle befinden sich auf dem selben "Lorbeerenniveau" und haben sich lieb. Dass das in der Praxis nie zustande kommen wird, liegt auf der Hand. Anders ließe sich nicht erklären, warum einige Karriere machen, andere nicht.

Was also tun? Wenn Du zu oft die Zuarbeiter-Rolle übernimmst, wirst Du irgendwann in eine Schublade gesteckt. Das ist nicht per se schlecht - viele Menschen fühlen sich sehr wohl damit. Wenn Du Dich aber mehr als Treiber siehst, dann treib. Es liegt nur bei Dir, Themen selbstständig ranzuziehen und den Hut frühestmöglich aufzuziehen bevor es ein anderer tut.

Und jetzt mal ehrlich: Egoismus hin oder her, wir sind nicht mehr im Kindergarten. Wenn Du Deine Kollegen nicht gerade beleidigst, den arroganten Sack gibst oder Leute herablassend behandelst und sich das Ganze auf professionellem Level abspielt, sehe ich überhaupt keinen Grund, nicht die eigenen Interessen entschlossen zu verfolgen. The winner takes it all.

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