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Träge nach dem Berufseinstieg?

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Heyhey,

ich habe einen ganz guten Abschluss in WI B.Sc. gemacht und hatte den Schwerpunkt auf Software-Entwicklung (bin aber auch kein Profi). Nun bin ich seit über einem halben Jahr in einer Konzerngruppe von über 50k MA angestellt. Ich muss sagen, ich bin mit den ganzen Strukturen und Fachbegriffen von Anfang an etwas überfordert gewesen und mir fällt es schwer, groß Kontakte zu knüpfen, da ich eher introvertiert bin. Dementsprechend ungerne arbeite ich auch im Großraumbüro. Unzählige Mitarbeiter um mich herum, die irgendwelche "Fachsen" machen.. Ich bin da leider nicht aufgeschlossen genug für.

Seit Beginn merke ich auch, wie ich überhaupt keine Ergebnisse erziele. Mir fällt es total schwer, irgendetwas umzusetzen und bei anspruchsvolleren Aufgaben, stellt sich bei mir von vornherein so ein "Du kannst das doch eh nicht" Gefühl ein. Ich muss mir jetzt eingestehen, dass ich einfach kein "Highperformer" bin. Aufgrund der mangelnden sozialen Kompetenzen und dem ausstehenden Umsetzungen bin ich nun total unglücklich und weiß nicht mehr weiter. Ich habe Angst, wenn ich wieder zurück zur Software-Entwicklung gehe, dort wieder keine Fortschritte zu machen und sich wieder so ein pessimistisches/lahme Gefühl einschleicht. Irgendwie wünsche ich mir auch einen leichteren Sachbearbeiter-Job. Mein Einstiegsgehalt liegt in etwa bei 47k/Jahr brutto. Klar würde ich da auch Abstriche machen.

  • Ich habe hier gelesen, dass viele auch Einzelbüros haben. Ich kenne so etwas gar nicht. Ist das üblich?
  • Auf jeden Fall würde ich jetzt gerne etwas neues anfangen. Mit Einzelbüro (und ggf. Sachbearbeitertätigkeit oder halt alternativ Software-Entwicklung). Glaubt ihr, so etwas ist möglich als Absolvent?
  • Wie war euer Berufseinstieg? Hattet ihr auch Probleme euch einzufinden und habt vllt. schon schnell nach einem halben Jahr gewechselt?

Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu viel nach Träumerei (Einzelbüro, Sachbearbeiter-Stelle, "normales" Gefahlt, etc.)

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

WiWi Gast schrieb am 08.03.2018:

Heyhey,

ich habe einen ganz guten Abschluss in WI B.Sc. gemacht und hatte den Schwerpunkt auf Software-Entwicklung (bin aber auch kein Profi). Nun bin ich seit über einem halben Jahr in einer Konzerngruppe von über 50k MA angestellt. Ich muss sagen, ich bin mit den ganzen Strukturen und Fachbegriffen von Anfang an etwas überfordert gewesen und mir fällt es schwer, groß Kontakte zu knüpfen, da ich eher introvertiert bin. Dementsprechend ungerne arbeite ich auch im Großraumbüro. Unzählige Mitarbeiter um mich herum, die irgendwelche "Fachsen" machen.. Ich bin da leider nicht aufgeschlossen genug für.

Seit Beginn merke ich auch, wie ich überhaupt keine Ergebnisse erziele. Mir fällt es total schwer, irgendetwas umzusetzen und bei anspruchsvolleren Aufgaben, stellt sich bei mir von vornherein so ein "Du kannst das doch eh nicht" Gefühl ein. Ich muss mir jetzt eingestehen, dass ich einfach kein "Highperformer" bin. Aufgrund der mangelnden sozialen Kompetenzen und dem ausstehenden Umsetzungen bin ich nun total unglücklich und weiß nicht mehr weiter. Ich habe Angst, wenn ich wieder zurück zur Software-Entwicklung gehe, dort wieder keine Fortschritte zu machen und sich wieder so ein pessimistisches/lahme Gefühl einschleicht. Irgendwie wünsche ich mir auch einen leichteren Sachbearbeiter-Job. Mein Einstiegsgehalt liegt in etwa bei 47k/Jahr brutto. Klar würde ich da auch Abstriche machen.

  • Ich habe hier gelesen, dass viele auch Einzelbüros haben. Ich kenne so etwas gar nicht. Ist das üblich?
  • Auf jeden Fall würde ich jetzt gerne etwas neues anfangen. Mit Einzelbüro (und ggf. Sachbearbeitertätigkeit oder halt alternativ Software-Entwicklung). Glaubt ihr, so etwas ist möglich als Absolvent?
  • Wie war euer Berufseinstieg? Hattet ihr auch Probleme euch einzufinden und habt vllt. schon schnell nach einem halben Jahr gewechselt?

Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu viel nach Träumerei (Einzelbüro, Sachbearbeiter-Stelle, "normales" Gefahlt, etc.)

Ich glaube bei Airbus gibt es Einzelbüros, zumindest zweier.

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ano nymous

Träge nach dem Berufseinstieg?

Wer studiert denn bitte um eine Sachbearbeitertätigkeit zu machen?

Nutze die Chancen die dir ein großer Konzern bietet.

Langfristig wirst du mit deiner Einstellung überall anecken. Keiner sucht einen Einzelgänger, der sich das Leben bequem machen will.

Man bezahlt dich für Leistungen, nicht dass du im stillen Kämmerchen sitzt und Däumchen drehst.

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Monnacios

Träge nach dem Berufseinstieg?

Ich habe seit zwei Jahren ein Einzelbüro und kann dich sehr gut verstehen.

Ich hatte auch einige Vorstellungsgespräche und in den meisten Unternehmen hieß es- "Sie würden dann mit 20 anderen im Großraumbüro sitzen"- für mich persönlich ein Graus, wenn man sich erst einmal ans Einzelbüro gewöhnt hat.

Mein Tipp- geh in den Öffentlichen Dienst. Da gibt es sehr viele Stellen mit Einzelbüro, so auch meine. Bei uns hat fast jeder ein Einzel, maximal ein Doppelbüro. Ist schon ein sehr entspanntes, ruhiges Arbeiten und man hat viel Freiraum. ÖD passt auch besser zu deinem Charakter.

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Hast Du noch nicht bemerkt, dass die meisten "Akademiker" Sachbearbeiter sind? Viele bleiben das auch bis zur Rente.

ano nymous schrieb am 09.03.2018:

Wer studiert denn bitte um eine Sachbearbeitertätigkeit zu machen?

Nutze die Chancen die dir ein großer Konzern bietet.

Langfristig wirst du mit deiner Einstellung überall anecken. Keiner sucht einen Einzelgänger, der sich das Leben bequem machen will.

Man bezahlt dich für Leistungen, nicht dass du im stillen Kämmerchen sitzt und Däumchen drehst.

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Typischer Traumtänzer-Beitrag mit 0 Inhalt. Frei nach dem Motto: "Ich bin Akademiker und damit was besseres!". Sachbearbeiterjobs sind viel zu low. Super lächerlich.
Ich denke du solltest dich mal mit der Struktur von Prozessen beschäftigen. Dann wirst du schnell feststellen, dass nicht der superagile Berater / Stratege / sonstwas den Laden wuppt, sondern der/die Zuverlässige, vielleicht auch graue Maus, der/die seine Arbeit akkurat und pünktlich abliefert.

Gerade eben komme ich aus einem solchen Strategiemeeting, in dem mal wieder festgestellt wurde, dass die externen Berater (bei uns Roland Berger) tolle Slides machen, aber bei der Implementierung 0 behilflich sind bzw. schlicht keine Ahnung von den Problemen der praktischen Umsetzung haben. Die Meister und Techniker die dabei saßen, sind letztlich die Leute, die den Karren ziehen, auf dem alle anderen sitzen.

ano nymous schrieb am 09.03.2018:

Wer studiert denn bitte um eine Sachbearbeitertätigkeit zu machen?

Nutze die Chancen die dir ein großer Konzern bietet.

Langfristig wirst du mit deiner Einstellung überall anecken. Keiner sucht einen Einzelgänger, der sich das Leben bequem machen will.

Man bezahlt dich für Leistungen, nicht dass du im stillen Kämmerchen sitzt und Däumchen drehst.

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

mach den Master! Dir fehlen einfach 2 Jahre Entwicklung und ein paar Praktika!

WiWi Gast schrieb am 08.03.2018:

Heyhey,

ich habe einen ganz guten Abschluss in WI B.Sc. gemacht und hatte den Schwerpunkt auf Software-Entwicklung (bin aber auch kein Profi). Nun bin ich seit über einem halben Jahr in einer Konzerngruppe von über 50k MA angestellt. Ich muss sagen, ich bin mit den ganzen Strukturen und Fachbegriffen von Anfang an etwas überfordert gewesen und mir fällt es schwer, groß Kontakte zu knüpfen, da ich eher introvertiert bin. Dementsprechend ungerne arbeite ich auch im Großraumbüro. Unzählige Mitarbeiter um mich herum, die irgendwelche "Fachsen" machen.. Ich bin da leider nicht aufgeschlossen genug für.

Seit Beginn merke ich auch, wie ich überhaupt keine Ergebnisse erziele. Mir fällt es total schwer, irgendetwas umzusetzen und bei anspruchsvolleren Aufgaben, stellt sich bei mir von vornherein so ein "Du kannst das doch eh nicht" Gefühl ein. Ich muss mir jetzt eingestehen, dass ich einfach kein "Highperformer" bin. Aufgrund der mangelnden sozialen Kompetenzen und dem ausstehenden Umsetzungen bin ich nun total unglücklich und weiß nicht mehr weiter. Ich habe Angst, wenn ich wieder zurück zur Software-Entwicklung gehe, dort wieder keine Fortschritte zu machen und sich wieder so ein pessimistisches/lahme Gefühl einschleicht. Irgendwie wünsche ich mir auch einen leichteren Sachbearbeiter-Job. Mein Einstiegsgehalt liegt in etwa bei 47k/Jahr brutto. Klar würde ich da auch Abstriche machen.

  • Ich habe hier gelesen, dass viele auch Einzelbüros haben. Ich kenne so etwas gar nicht. Ist das üblich?
  • Auf jeden Fall würde ich jetzt gerne etwas neues anfangen. Mit Einzelbüro (und ggf. Sachbearbeitertätigkeit oder halt alternativ Software-Entwicklung). Glaubt ihr, so etwas ist möglich als Absolvent?
  • Wie war euer Berufseinstieg? Hattet ihr auch Probleme euch einzufinden und habt vllt. schon schnell nach einem halben Jahr gewechselt?

Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu viel nach Träumerei (Einzelbüro, Sachbearbeiter-Stelle, "normales" Gefahlt, etc.)

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Alles was nicht Führungskraft ist, ist im hierarchischen Sinne Sachbearbeiter... Also die überwiegende Mehrheit aller Akademiker.

Weno nymous schrieb am 09.03.2018:

Wer studiert denn bitte um eine Sachbearbeitertätigkeit zu machen?

Nutze die Chancen die dir ein großer Konzern bietet.

Langfristig wirst du mit deiner Einstellung überall anecken. Keiner sucht einen Einzelgänger, der sich das Leben bequem machen will.

Man bezahlt dich für Leistungen, nicht dass du im stillen Kämmerchen sitzt und Däumchen drehst.

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Alles was nicht Führungskraft ist, ist im hierarchischen Sinne Sachbearbeiter... Also die überwiegende Mehrheit aller Akademiker.

Weno nymous schrieb am 09.03.2018:

Wer studiert denn bitte um eine Sachbearbeitertätigkeit zu machen?

Nutze die Chancen die dir ein großer Konzern bietet.

Langfristig wirst du mit deiner Einstellung überall anecken. Keiner sucht einen Einzelgänger, der sich das Leben bequem machen will.

Man bezahlt dich für Leistungen, nicht dass du im stillen Kämmerchen sitzt und Däumchen drehst.

Ist Quatsch. Projektmanager, Stabsstellen es gibt genug Beispiele von Leuten ohne echter Führungrolle und Gehälter von 120k+ sowie einer Tätigkeitsbericht entfernt von einer Sachbearbeiter-Rolle.

Sachbearbeiter = führt nach Verfahrensanweisung/ Arbeitsanweisung stumpfsinnige Tätigkeit aus

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Schau dir mal bitte Stellenanzeigen im öffentlichen Dienst. Höherer Dienst in Bundesministerien z.b. Die stellen werden explizit als Sachbearbeiter ausgeschrieben aber haben meist nichts mit Dienst nach starren Verfahren zu tun...

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Alles was nicht Führungskraft ist, ist im hierarchischen Sinne Sachbearbeiter... Also die überwiegende Mehrheit aller Akademiker.

Weno nymous schrieb am 09.03.2018:

Wer studiert denn bitte um eine Sachbearbeitertätigkeit zu machen?

Nutze die Chancen die dir ein großer Konzern bietet.

Langfristig wirst du mit deiner Einstellung überall anecken. Keiner sucht einen Einzelgänger, der sich das Leben bequem machen will.

Man bezahlt dich für Leistungen, nicht dass du im stillen Kämmerchen sitzt und Däumchen drehst.

Ist Quatsch. Projektmanager, Stabsstellen es gibt genug Beispiele von Leuten ohne echter Führungrolle und Gehälter von 120k+ sowie einer Tätigkeitsbericht entfernt von einer Sachbearbeiter-Rolle.

Sachbearbeiter = führt nach Verfahrensanweisung/ Arbeitsanweisung stumpfsinnige Tätigkeit aus

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Das ist Unsinn. Sachbearbeiter haben einen Tätigkeitsbereich und können durchaus im Rahmen auch eigene Entscheidungen treffen. In der Realität haben sie deutlich mehr Fachwissen als die Führungskräfte, die nach zwei oder 4 Jahren die Abteilung wieder wechseln. Ohne gute Sachbearbeiter ist ein Abteilungsleiter vollkommen hilflos. Erfahrene Sachbearbeiter nehmen auch Projektleitertätigkeiten wahr.

Sachbearbeiter = führt nach Verfahrensanweisung/ Arbeitsanweisung stumpfsinnige Tätigkeit aus

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Die klassische Sachbearbeiterebene geht bei Ministerien und den Mittelbehörden bis A13, also bis zum Oberamtsrat im gehobenen Dienst. Die Stellen im höheren Dienst werden dann bis A15 als Referenten bezeichnet. In der Realität sind auch die natürlich nur Sachbearbeiter. ("Edelsachbearbeiter").

WiWi Gast schrieb am 15.03.2018:

Schau dir mal bitte Stellenanzeigen im öffentlichen Dienst. Höherer Dienst in Bundesministerien z.b. Die stellen werden explizit als Sachbearbeiter ausgeschrieben aber haben meist nichts mit Dienst nach starren Verfahren zu tun...

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Alles was nicht Führungskraft ist, ist im hierarchischen Sinne Sachbearbeiter... Also die überwiegende Mehrheit aller Akademiker.

Weno nymous schrieb am 09.03.2018:

Wer studiert denn bitte um eine Sachbearbeitertätigkeit zu machen?

Nutze die Chancen die dir ein großer Konzern bietet.

Langfristig wirst du mit deiner Einstellung überall anecken. Keiner sucht einen Einzelgänger, der sich das Leben bequem machen will.

Man bezahlt dich für Leistungen, nicht dass du im stillen Kämmerchen sitzt und Däumchen drehst.

Ist Quatsch. Projektmanager, Stabsstellen es gibt genug Beispiele von Leuten ohne echter Führungrolle und Gehälter von 120k+ sowie einer Tätigkeitsbericht entfernt von einer Sachbearbeiter-Rolle.

Sachbearbeiter = führt nach Verfahrensanweisung/ Arbeitsanweisung stumpfsinnige Tätigkeit aus

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Ich glaube, der Sachbearbeiter im Sprachgebrauch des Wiwitreffs unterscheidet sich von den Sachbearbeitern des öffentlichen Diensts. Durch starre Zuständigkeitsordnungen und formal definierte Prozesse ist im öD fast jeder eine Art Sachbearbeiter. Das Niveau der Arbeit ist aber dennoch nicht zu unterschätzen.

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Und danach ist er offener und nicht mehr introvertiert? Du weißt doch gar nicht, wie alt der TE ist. Unsinnige, pauschale Aussage. Und nach einem geglückten Berufseinstieg wieder Praktika machen? Komm mal im Leben an!

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

mach den Master! Dir fehlen einfach 2 Jahre Entwicklung und ein paar Praktika!

WiWi Gast schrieb am 08.03.2018:

Heyhey,

ich habe einen ganz guten Abschluss in WI B.Sc. gemacht und hatte den Schwerpunkt auf Software-Entwicklung (bin aber auch kein Profi). Nun bin ich seit über einem halben Jahr in einer Konzerngruppe von über 50k MA angestellt. Ich muss sagen, ich bin mit den ganzen Strukturen und Fachbegriffen von Anfang an etwas überfordert gewesen und mir fällt es schwer, groß Kontakte zu knüpfen, da ich eher introvertiert bin. Dementsprechend ungerne arbeite ich auch im Großraumbüro. Unzählige Mitarbeiter um mich herum, die irgendwelche "Fachsen" machen.. Ich bin da leider nicht aufgeschlossen genug für.

Seit Beginn merke ich auch, wie ich überhaupt keine Ergebnisse erziele. Mir fällt es total schwer, irgendetwas umzusetzen und bei anspruchsvolleren Aufgaben, stellt sich bei mir von vornherein so ein "Du kannst das doch eh nicht" Gefühl ein. Ich muss mir jetzt eingestehen, dass ich einfach kein "Highperformer" bin. Aufgrund der mangelnden sozialen Kompetenzen und dem ausstehenden Umsetzungen bin ich nun total unglücklich und weiß nicht mehr weiter. Ich habe Angst, wenn ich wieder zurück zur Software-Entwicklung gehe, dort wieder keine Fortschritte zu machen und sich wieder so ein pessimistisches/lahme Gefühl einschleicht. Irgendwie wünsche ich mir auch einen leichteren Sachbearbeiter-Job. Mein Einstiegsgehalt liegt in etwa bei 47k/Jahr brutto. Klar würde ich da auch Abstriche machen.

  • Ich habe hier gelesen, dass viele auch Einzelbüros haben. Ich kenne so etwas gar nicht. Ist das üblich?
  • Auf jeden Fall würde ich jetzt gerne etwas neues anfangen. Mit Einzelbüro (und ggf. Sachbearbeitertätigkeit oder halt alternativ Software-Entwicklung). Glaubt ihr, so etwas ist möglich als Absolvent?
  • Wie war euer Berufseinstieg? Hattet ihr auch Probleme euch einzufinden und habt vllt. schon schnell nach einem halben Jahr gewechselt?

Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu viel nach Träumerei (Einzelbüro, Sachbearbeiter-Stelle, "normales" Gefahlt, etc.)

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WiWi Gast

Träge nach dem Berufseinstieg?

Dass der TS introvertiert ist, ist ja nicht zwangsläufig problematisch. Wenn mit einiger Arbeitserfahrung eine gewisse Routine und Sicherheit vorliegt, wird er bestimmt gute Arbeit leisten. Ein wenig Überwindung gehört im Job dazu, ganz egal welches Persönlichkeitsprofil jemand besitzt.

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