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UB - zu viel für mich

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WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Liebes Forum,

ich arbeite mittlerweile seit 8 Monaten bei einer hier im Forum titulierten Tier 3 UB.

Und schon nach dieser Zeit bin ich absolut körperlich am Ende. Das geht schon montags nach der kurzen Nacht los und zieht sich die ganze Woche durch. Wir arbeiten durchschnittlich bis etwa 23:00 Uhr -> heißt ich bekomme maximal 6 Stunden Schlaf. Am Wochenende bin ich körperlich so fertig, dass ich nichts unternehmen möchte.

Wie sieht euer Rat aus, wem geht/ging es ähnlich? Durchziehen bis zur ersten Beförderung oder Absprung?

P.S. Am generellen Lifestyle liegt es nicht, ich ernähre mich sehr gesund, mache regelmäßig Sport und trinke/rauche kaum.

Danke!

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Absprung schaffen, und zwar schnell. Gesundheit geht vor!

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WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Geh zu Big4. Bessere Brand, bessere Arbeitszeiten, ähnliches Gehalt wenn du Überstunden miteinberechnest und bessere Exits (die Dax HR Dame wird mit zeb, H&P oder goetzpartners sowieso nichts anfangen können während Big4 jedem bekannt sein sollte)

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WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Absprung! Eine dauerhafte Sache wird UB für dich sowieso nicht und in der Industrie kennt kein Mensch T3 UB‘s. Die viele Arbeit lohnt sich nicht.

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WiWi Gast

UB - zu viel für mich

So ist es! Der so hochgelobte Exit wird generell schwierig, ob jetzt oder in einem Jahr. Hör auf deine innere Stimme und schau Dich nach etwas Neuem um.
So früh zu wechseln ist keine Schande, sondern zeigt Stärke, weil Du ehrlich zu Dir selbst bist.
Viel Glück!

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WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Um welche UB handelt es sich?

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WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Absprung schaffen, und zwar schnell. Gesundheit geht vor!

Absolut. Ich war 2 Jahre weltweit für eine Maschinenbauer unterwegs und die Reiserei hat mich körperlich zum Schluss einfach nur noch fertig gemacht. Jetzt mit geregelten Arbeitszeiten und ohne Reisestress bin ich wie neu geboren.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Absprung schaffen, und zwar schnell. Gesundheit geht vor!

This. Ansonsten verstehe ich nicht, wieso du maximal sechs Stunden schläfst. Wenn es dich körperlich wirklich so fertig macht, würde ich unter der Woche mehr schlafen. 23 Uhr Arbeitsende heißt auch mit Taxifahrt und runterkommen, dass du spätestens um Mitternacht im Bett liegen kannst (gerade am Montag). Und selbst mit frühem Arbeitsbeginn um 8 Uhr solltest du dann ja bis 7 schlafen können. Sport kannst du dann immer noch am Dienstag oder Mittwoch machen, wenn du möchtest.

Aber ich würde mich vor allem nach einem anderen Job umgucken.

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WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Sind Arbeitszeiten bei Big4 wirklich viel humaner als T3?

antworten
Inventler

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sind Arbeitszeiten bei Big4 wirklich viel humaner als T3?

Nein, Kommt wie überall auf Projekt & Manager an.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sind Arbeitszeiten bei Big4 wirklich viel humaner als T3?

Definitiv!!
20 Uhr ist (idR) Schluss (Ausnahme mal bis 21 Uhr)

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Big4 PI hier, arbeite Montag bis Donnerstag meistens beim Mandanten von 9-19, ab und zu bis 20 Uhr. Wenn Projektstress da ist geht es vielleicht 2-3x im Jahr bis 22 Uhr, später wird es nie.
Freitags ist Homeoffice Tag oder ich fahr ins Office und treffe paar Kollegen, trinke Kaffee und mache die Reiseabrechnung der Woche. Um 14:00 wird Feierabend gemacht und das Wochenende eingeläutet.

Bin vom Burnout sehr entfernt, ist ja aber auch nur Big4, worauf hier im Forum immer wieder gerne hingewiesen wird ;)

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sind Arbeitszeiten bei Big4 wirklich viel humaner als T3?

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sind Arbeitszeiten bei Big4 wirklich viel humaner als T3?

Ja, schon.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Man redet sich ein, dass man alle Überstunden bezahlt bekommt und nicht so viel arbeiten muss. Trotzdem wird man ausgequetscht wie eine Tomate und bekommt dafür auch noch einen Hungerlohn. Ich war bei verschiedenen Beratungen im Praktikum, auch MBB, und danach habe ich mit der Beraterwelt abgeschlossen.
BIG4 ist Ausbeute, neben viel Arbeit wird man als Dank auch noch schlecht bezahlt. Bei T3 schrubbst Du annähernd so viel wie bei MBB (manchmal mehr, manchmal weniger) hast dafür aber einen schlechteren Brand und eine schlechtere Bezahlung. T2 und Boutiquen a la Stern Stewart zahlen Dir vielleicht viel Geld aber rapen Dich noch schlimmer als MBB. Wenn Du nicht gerade extrem belastbar und sozial abgestumpft bist, hast Du da schneller einen Herzkasper als Dir lieb ist.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Liebes Forum,

ich arbeite mittlerweile seit 8 Monaten bei einer hier im Forum titulierten Tier 3 UB.

Und schon nach dieser Zeit bin ich absolut körperlich am Ende. Das geht schon montags nach der kurzen Nacht los und zieht sich die ganze Woche durch. Wir arbeiten durchschnittlich bis etwa 23:00 Uhr -> heißt ich bekomme maximal 6 Stunden Schlaf. Am Wochenende bin ich körperlich so fertig, dass ich nichts unternehmen möchte.

Wie sieht euer Rat aus, wem geht/ging es ähnlich? Durchziehen bis zur ersten Beförderung oder Absprung?

P.S. Am generellen Lifestyle liegt es nicht, ich ernähre mich sehr gesund, mache regelmäßig Sport und trinke/rauche kaum.

Danke!

Du bist aus der Probezeit einfach konsequent Schluss machen sobald die gesetzliche Höchstgrenze erreicht ist.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Das klingt wirklich nicht gesund. Werden die 10 Stunden maximale Arbeitszeit gem. Arbeitszeitgesetz eingehalten? Ansonsten mal ansprechen. Es kann und darf nicht sein dass du solche gesundheitlichen Auswirkungen durch die Arbeit hast.

Wenn alle Stricke reißen musst du wie schon hier geschrieben den Absprung finden!

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Liebes Forum,

ich arbeite mittlerweile seit 8 Monaten bei einer hier im Forum titulierten Tier 3 UB.

Und schon nach dieser Zeit bin ich absolut körperlich am Ende. Das geht schon montags nach der kurzen Nacht los und zieht sich die ganze Woche durch. Wir arbeiten durchschnittlich bis etwa 23:00 Uhr -> heißt ich bekomme maximal 6 Stunden Schlaf. Am Wochenende bin ich körperlich so fertig, dass ich nichts unternehmen möchte.

Wie sieht euer Rat aus, wem geht/ging es ähnlich? Durchziehen bis zur ersten Beförderung oder Absprung?

P.S. Am generellen Lifestyle liegt es nicht, ich ernähre mich sehr gesund, mache regelmäßig Sport und trinke/rauche kaum.

Danke!

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Ist hier ähnlich. Montag bis Donnerstag kundenbedingt zur Zeit von 6.30 - 15.30/16.00 Uhr; Freitag Home-Office (bis 14 Uhr) oder Überstundenabbau.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Big4 PI hier, arbeite Montag bis Donnerstag meistens beim Mandanten von 9-19, ab und zu bis 20 Uhr. Wenn Projektstress da ist geht es vielleicht 2-3x im Jahr bis 22 Uhr, später wird es nie.
Freitags ist Homeoffice Tag oder ich fahr ins Office und treffe paar Kollegen, trinke Kaffee und mache die Reiseabrechnung der Woche. Um 14:00 wird Feierabend gemacht und das Wochenende eingeläutet.

Bin vom Burnout sehr entfernt, ist ja aber auch nur Big4, worauf hier im Forum immer wieder gerne hingewiesen wird ;)

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sind Arbeitszeiten bei Big4 wirklich viel humaner als T3?

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Wiesenl0oser

UB - zu viel für mich

Ich würd mir den UB Stress für alles andere als Tier 1 UBs niemals geben. Hier stimmt einfach das Preis/Leistungsverhältnis nicht. Bei MBB scheinen die Arbeitszeiten immerhin ein halbwegs fairer Deal zu sein, weil man mit Branding / Exits entlohnt wird.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Meiner Meinung nach, wenn man einige Jahre UB machen will, aber nicht vor hat sein Leben lang in der Beratung zu schuften:

MBB oder Big4

Sonst nichts. Nicht T2, T3, T was weiß ich was. Die „Brands“ von irgendwelchen Klitschen sind einfach nicht existent, somit sind Exits deutlich (!) erschwert.
Und auch irgendwelche Oliver Wymans oder Horvaths sind, wenn man sich mal bei den meisten Konzernen umhört, nicht so bekannt wie man denken könnte.
Mit MBB hast du einfach eine unschlagbare Brand und ein absolut gesehen Spitzengehalt. Nachteil: Wirst hast geknechtet wie Sau. Auf Dauer nicht gesund...
Mit Big4 hast auch eine super Brand und relativ gesehen ein gutes Gehalt und top Benefits. Und die Arbeitszeiten sind echt human, da kann man nichts gegen sagen.

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WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Warum jammert Ihr UBler eigentlich? Im Vergleich zu manchen anderen habt Ihr doch einen vergleichsweise wirklich chilligen Job. Was soll dann etwa ein Herzchirurg an einer Uniklinik sagen, der 10 Stunden am offenen Herzen operiert hat und anschließend weiter im Dienst ist?

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WiWi Gast

UB - zu viel für mich

UB ist doch nix gegen IB. Komischerweise jammert da keiner rum.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

UB ist doch nix gegen IB. Komischerweise jammert da keiner rum.

Die sind auch am Arbeiten und haben gar keine Zeit in Foren zu posten

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Naja ist nicht so dass alle die Arbeitszeiten im IB lieben.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

UB ist doch nix gegen IB. Komischerweise jammert da keiner rum.

Auch IB ist chillig gegenüber manchen anderen Jobs.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

UB ist doch nix gegen IB. Komischerweise jammert da keiner rum.

Auch IB ist chillig gegenüber manchen anderen Jobs.

Welchen denn bitte? Nirgendwo wird mehr gearbeitet.

antworten
Wiesenl0oser

UB - zu viel für mich

Wahrscheinlich Ärzte bspw, da gibt es schon 48h Schichten.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

UB ist doch nix gegen IB. Komischerweise jammert da keiner rum.

Auch IB ist chillig gegenüber manchen anderen Jobs.

Welchen denn bitte? Nirgendwo wird mehr gearbeitet.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

UB ist doch nix gegen IB. Komischerweise jammert da keiner rum.

Auch IB ist chillig gegenüber manchen anderen Jobs.

Welchen denn bitte? Nirgendwo wird mehr gearbeitet.

Neurochirurgie, Herzchirurgie. Ist zudem ein Unterschied, ob Du 14 Stunden am Schreibtisch sitzt und Slides baust oder im OP stehst und am Gehirn operierst.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

UB ist doch nix gegen IB. Komischerweise jammert da keiner rum.

Auch IB ist chillig gegenüber manchen anderen Jobs.

Welchen denn bitte? Nirgendwo wird mehr gearbeitet.

Neurochirurgie, Herzchirurgie. Ist zudem ein Unterschied, ob Du 14 Stunden am Schreibtisch sitzt und Slides baust oder im OP stehst und am Gehirn operierst.

WELL, der Chrirurg hat nichtmal 50h die Woche Dienst im Schnitt. GO figure.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Wiesenlooser schrieb am 16.12.2019:

Ich würd mir den UB Stress für alles andere als Tier 1 UBs niemals geben. Hier stimmt einfach das Preis/Leistungsverhältnis nicht. Bei MBB scheinen die Arbeitszeiten immerhin ein halbwegs fairer Deal zu sein, weil man mit Branding / Exits entlohnt wird.

So is es.

Ich war bei Accenture Digital. 70+ Stunden pro Woche wurden erwartet. Für ung. 40 k. Ich habe jetzt nach wenigen Monaten gekündigt und frage mich, warum manche sich so was antun.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

UB ist doch nix gegen IB. Komischerweise jammert da keiner rum.

Auch IB ist chillig gegenüber manchen anderen Jobs.

Welchen denn bitte? Nirgendwo wird mehr gearbeitet.

Neurochirurgie, Herzchirurgie. Ist zudem ein Unterschied, ob Du 14 Stunden am Schreibtisch sitzt und Slides baust oder im OP stehst und am Gehirn operierst.

Für wiwi-treff wird einem beim Slides bauen mehr abverlangt.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Zurück zum Thema: Mir ging es ähnlich.

Ist schon ein paar Jahre her. Einstieg bei MBB und dann nach 1 Jahr geschmissen. Ich hatte gute Bewertungen etc., aber das war alles gar nix für mich. Ich habe das damals tatsächlich gemacht, weil ich was lernen wollte. Tut man dort auch extrem - aber der Preis dafür ist extrem hoch. Jedes 2. Wochenende durchgearbeitet und ne 70h-Woche war die positive Ausnahme.

Was hab ich gemacht? Gekündigt... dann was neues gesucht. Nicht andersrum, weil keine Zeit neben dem Job.

Ich habe dieses "schon nach 1 Jahr weggegangen" seitdem in vielen Vorstellungsgesprächen und anderen Gesprächen quasi erklären müssen. Aber was soll ich sagen... ich hab immer offen gesagt, dass ich keine Lust mehr hatte, mein Sozialleben so zu vernachlässigen und dass 80-90h-Wochen auf Dauer nicht wirklcih Spaß machen.... haben eigentlich immer alle Gesprächspartner verstanden :)

Und ja... die Exits, die Exits... es gibt bei MBB einen Haufen Leute, die lieber heute als morgen in die Industrie wechseln würden... man spricht aber da nicht drüber. Sind ja alle immer happy und so... Warum gehen dann so viele nach max. 4 Jahren? Am schlechten Gehalt liegts besteimmt nicht....

Lange Rede kurzer Sinn: Das Leben macht deutlich mehr spaß ohne UB. Verdiene heute 75k bei 40h-Woche und es gibt ncihts, was mir fehlt. Und es ist herrlich, einfach mal meist in Ruhe seiner Arbeit nachgehen zu können, anstatt jeden Morgen mit Zeitdruck zu starten...

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Verstehe das auch über-Haupt nicht, wie man sich UB antun kann. Das Gehetze fühle ich schon, wenn ich manche Beiträge lese. Nie und nimmer würde ich in so ner Bude arbeiten. Die meisten wollen das sicher nur für ihren CV, denn klar, UB klingt nice. Suggeriert neben Belastbarkeit auch Prestige und bla blubb.

Lustig immer nur, wenn man liest "ich will demnächst bei ner UB anfangen, plane aber schon die Exit-Strategie" (und das nicht selten), so impliziert es genau das, CV aufpolieren und Kontakte knüpfen bevor man sich abseilt. Ist für die UBs auch nicht immer so das Gelbe vom Ei, da muss irgendwie was grundlegendes verändert werden....

Hatte einmal ein VG bei ner UB und gleich im ersten Satz fragte man mich, ob ich mir dessen bewusst sei, wie stressig die Reiserei usw unter der Woche wäre und ob ich weiter reden möchte. Fand ich fair, wollte es mir aber trotzdem mal anhören. Hätte alles geklappt, meine Frau und ich sind aber überein gekommen, dass ich mich für das Geld sicher nicht von ihr und den Kindern 4 Tage die Woche trennen will. Ist so. Wers mag, ok, meine Welt wird's nie.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Ich habe in meinem ersten Berufsjahr (zwar Kanzlei und keine UB, aber dennoch vergleichbar) einen guten Tipp eines älteren Kollgen bekommen:
"Wenn man merkt, dass man über Monate hinweg Samstagnachmittag immer noch nicht erholt ist von der Arbeitswoche, sollte man den Job wechseln oder die Arbeitszeit drastisch reduzieren".

Kein Schreitischjob der Welt ist es wert, dass man seine Gesundheit und sein Privatleben opfert.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

75k nach T1 ist ja relativ wenig für Süddeutschland

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Zurück zum Thema: Mir ging es ähnlich.

Ist schon ein paar Jahre her. Einstieg bei MBB und dann nach 1 Jahr geschmissen. Ich hatte gute Bewertungen etc., aber das war alles gar nix für mich. Ich habe das damals tatsächlich gemacht, weil ich was lernen wollte. Tut man dort auch extrem - aber der Preis dafür ist extrem hoch. Jedes 2. Wochenende durchgearbeitet und ne 70h-Woche war die positive Ausnahme.

Was hab ich gemacht? Gekündigt... dann was neues gesucht. Nicht andersrum, weil keine Zeit neben dem Job.

Ich habe dieses "schon nach 1 Jahr weggegangen" seitdem in vielen Vorstellungsgesprächen und anderen Gesprächen quasi erklären müssen. Aber was soll ich sagen... ich hab immer offen gesagt, dass ich keine Lust mehr hatte, mein Sozialleben so zu vernachlässigen und dass 80-90h-Wochen auf Dauer nicht wirklcih Spaß machen.... haben eigentlich immer alle Gesprächspartner verstanden :)

Und ja... die Exits, die Exits... es gibt bei MBB einen Haufen Leute, die lieber heute als morgen in die Industrie wechseln würden... man spricht aber da nicht drüber. Sind ja alle immer happy und so... Warum gehen dann so viele nach max. 4 Jahren? Am schlechten Gehalt liegts besteimmt nicht....

Lange Rede kurzer Sinn: Das Leben macht deutlich mehr spaß ohne UB. Verdiene heute 75k bei 40h-Woche und es gibt ncihts, was mir fehlt. Und es ist herrlich, einfach mal meist in Ruhe seiner Arbeit nachgehen zu können, anstatt jeden Morgen mit Zeitdruck zu starten...

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

75k nach T1 ist ja relativ wenig für Süddeutschland

Willkommen in der Realität

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Absolut! Mit Bonus ist es auch eher 80k. Aber es reicht mir bzw. uns völlig. Frau verdient ähnlich. Mit Kleinkind ist meine Priorität auch, Zeit für das Leben zu haben, anstatt alles für die nächste Gehaltserhöhung zu geben.

Außerdem bin ich nicht in Süddeutschland. Wohne wieder in meiner Heimatstadt und 80k sind hier mehr wert als 100k im Rhein-Main-Gebiet oder so. Ich finds prima.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

75k nach T1 ist ja relativ wenig für Süddeutschland

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Zurück zum Thema: Mir ging es ähnlich.

Ist schon ein paar Jahre her. Einstieg bei MBB und dann nach 1 Jahr geschmissen. Ich hatte gute Bewertungen etc., aber das war alles gar nix für mich. Ich habe das damals tatsächlich gemacht, weil ich was lernen wollte. Tut man dort auch extrem - aber der Preis dafür ist extrem hoch. Jedes 2. Wochenende durchgearbeitet und ne 70h-Woche war die positive Ausnahme.

Was hab ich gemacht? Gekündigt... dann was neues gesucht. Nicht andersrum, weil keine Zeit neben dem Job.

Ich habe dieses "schon nach 1 Jahr weggegangen" seitdem in vielen Vorstellungsgesprächen und anderen Gesprächen quasi erklären müssen. Aber was soll ich sagen... ich hab immer offen gesagt, dass ich keine Lust mehr hatte, mein Sozialleben so zu vernachlässigen und dass 80-90h-Wochen auf Dauer nicht wirklcih Spaß machen.... haben eigentlich immer alle Gesprächspartner verstanden :)

Und ja... die Exits, die Exits... es gibt bei MBB einen Haufen Leute, die lieber heute als morgen in die Industrie wechseln würden... man spricht aber da nicht drüber. Sind ja alle immer happy und so... Warum gehen dann so viele nach max. 4 Jahren? Am schlechten Gehalt liegts besteimmt nicht....

Lange Rede kurzer Sinn: Das Leben macht deutlich mehr spaß ohne UB. Verdiene heute 75k bei 40h-Woche und es gibt ncihts, was mir fehlt. Und es ist herrlich, einfach mal meist in Ruhe seiner Arbeit nachgehen zu können, anstatt jeden Morgen mit Zeitdruck zu starten...

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Ich würde mal behaupten, dass in Deutschland Berger als Brand mehr hergibt als Bain.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2019:

Meiner Meinung nach, wenn man einige Jahre UB machen will, aber nicht vor hat sein Leben lang in der Beratung zu schuften:

MBB oder Big4

Sonst nichts. Nicht T2, T3, T was weiß ich was. Die „Brands“ von irgendwelchen Klitschen sind einfach nicht existent, somit sind Exits deutlich (!) erschwert.
Und auch irgendwelche Oliver Wymans oder Horvaths sind, wenn man sich mal bei den meisten Konzernen umhört, nicht so bekannt wie man denken könnte.
Mit MBB hast du einfach eine unschlagbare Brand und ein absolut gesehen Spitzengehalt. Nachteil: Wirst hast geknechtet wie Sau. Auf Dauer nicht gesund...
Mit Big4 hast auch eine super Brand und relativ gesehen ein gutes Gehalt und top Benefits. Und die Arbeitszeiten sind echt human, da kann man nichts gegen sagen.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Ich würde mal behaupten, dass in Deutschland Berger als Brand mehr hergibt als Bain.

So schnell kann man sich mit einer Aussage disqualifizieren. Gute Arbeit!

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Wie kommst Du darauf? Bain hat das mit Abstand höchste Prestige aller UBs.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Ich würde mal behaupten, dass in Deutschland Berger als Brand mehr hergibt als Bain.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Wie kommst Du darauf? Bain hat das mit Abstand höchste Prestige aller UBs.

Wie genau kommst Du zu dieser gewagten Aussage? Unter den klassischen MBB ist das M unumstritten das mit höchstem Prestige.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Was ist Bain?

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Wie kommst Du darauf? Bain hat das mit Abstand höchste Prestige aller UBs.

Ich würde mal behaupten, dass in Deutschland Berger als Brand mehr hergibt als Bain.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Ich plane in 4 Monaten auch bei einem der Big4 einzusteigen. Auch interessant für mich durch gute WLB und Benefits.

Kann noch jemand vielleicht aus Bereichen Advisory aus einem Big4 berichten, wie die Arbeitszeiten sein können und der sonstige Tagesablauf bei demjenigen ist.

Bin über jegliche Erfahrungen dankbar. :)

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Big4 PI hier, arbeite Montag bis Donnerstag meistens beim Mandanten von 9-19, ab und zu bis 20 Uhr. Wenn Projektstress da ist geht es vielleicht 2-3x im Jahr bis 22 Uhr, später wird es nie.
Freitags ist Homeoffice Tag oder ich fahr ins Office und treffe paar Kollegen, trinke Kaffee und mache die Reiseabrechnung der Woche. Um 14:00 wird Feierabend gemacht und das Wochenende eingeläutet.

Bin vom Burnout sehr entfernt, ist ja aber auch nur Big4, worauf hier im Forum immer wieder gerne hingewiesen wird ;)

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sind Arbeitszeiten bei Big4 wirklich viel humaner als T3?

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Nicht weltweit gesehen und erst recht nicht in Deutschland.
Bain ist (zumindest in DACH und einzelnen weiteren Ländern wie China) Berger unterlegen.
Das dies in anderen Ländern wie USA wiederum anders aussieht ist eine klare Sache, jedoch gilt es zu differenzieren.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Wie kommst Du darauf? Bain hat das mit Abstand höchste Prestige aller UBs.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Ich würde mal behaupten, dass in Deutschland Berger als Brand mehr hergibt als Bain.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

McBain von den Simpsons

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Ich würde mal behaupten, dass in Deutschland Berger als Brand mehr hergibt als Bain.

Und das ist für die Diskussion zum diesem Thema inwiefern relevant?

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Wie kommst Du darauf? Bain hat das mit Abstand höchste Prestige aller UBs.

Ich würde mal behaupten, dass in Deutschland Berger als Brand mehr hergibt als Bain.

McK>BCG>Bain

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Was ist Bain?

Wie kommst Du darauf? Bain hat das mit Abstand höchste Prestige aller UBs.

Ich würde mal behaupten, dass in Deutschland Berger als Brand mehr hergibt als Bain.

Er meinte brain!

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Plane auch in 4 Monaten bei einer Big4 anzufangen, auch aus o.g. Gründen wie humanerer WLB und Benefits.

Kann noch jemand was zu Arbeitszeiten aus dem Advisory Bereich von einer Big4 etwas sagen?
Bin über jede Hilfe und Erfahrung dankbar. :)

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Big4 PI hier, arbeite Montag bis Donnerstag meistens beim Mandanten von 9-19, ab und zu bis 20 Uhr. Wenn Projektstress da ist geht es vielleicht 2-3x im Jahr bis 22 Uhr, später wird es nie.
Freitags ist Homeoffice Tag oder ich fahr ins Office und treffe paar Kollegen, trinke Kaffee und mache die Reiseabrechnung der Woche. Um 14:00 wird Feierabend gemacht und das Wochenende eingeläutet.

Bin vom Burnout sehr entfernt, ist ja aber auch nur Big4, worauf hier im Forum immer wieder gerne hingewiesen wird ;)

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sind Arbeitszeiten bei Big4 wirklich viel humaner als T3?

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Wie kommst Du darauf? Bain hat das mit Abstand höchste Prestige aller UBs.

Ich würde mal behaupten, dass in Deutschland Berger als Brand mehr hergibt als Bain.

1/10
Kein Mensch würde mit Cross Offer zu Bain gehen, wenn er McKinsey und BCG machen kann.

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

WiWi Gast schrieb am 17.12.2019:

Ich plane in 4 Monaten auch bei einem der Big4 einzusteigen. Auch interessant für mich durch gute WLB und Benefits.

Kann noch jemand vielleicht aus Bereichen Advisory aus einem Big4 berichten, wie die Arbeitszeiten sein können und der sonstige Tagesablauf bei demjenigen ist.

Bin über jegliche Erfahrungen dankbar. :)

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Big4 PI hier, arbeite Montag bis Donnerstag meistens beim Mandanten von 9-19, ab und zu bis 20 Uhr. Wenn Projektstress da ist geht es vielleicht 2-3x im Jahr bis 22 Uhr, später wird es nie.
Freitags ist Homeoffice Tag oder ich fahr ins Office und treffe paar Kollegen, trinke Kaffee und mache die Reiseabrechnung der Woche. Um 14:00 wird Feierabend gemacht und das Wochenende eingeläutet.

Bin vom Burnout sehr entfernt, ist ja aber auch nur Big4, worauf hier im Forum immer wieder gerne hingewiesen wird ;)

WiWi Gast schrieb am 15.10.2019:

Sind Arbeitszeiten bei Big4 wirklich viel humaner als T3?

bei mir ca. 48h/Woche durchschnittlich. Arbeitszeiten schwanken projektabhängig aber stark . Kann auch mal bis 22 Uhr gehen...

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Werden im Big4 Consulting nur leute mit FACT / Controlling / Finanze / Audit background gesucht?

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Nein. Weiß nicht mal was Fact ist + nur ne grobe Vorstellung von Audit und Finance. Dafür mehrere Praktikas + Werksstudentenstellen in einer sehr speziellen Branche. Zumindest fürs Big4 Consulting Praktikum hat es gereicht.

antworten
Ein KPMGler

UB - zu viel für mich

Definitiv NICHT, denn ich habe nix davon.

Ausserdem gibt es noch Tonnen an ITlern, Naturwissenschaftlern und und und, die alle nix mit den o.g. Themen zu tun haben.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Werden im Big4 Consulting nur leute mit FACT / Controlling / Finanze / Audit background gesucht?

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Ein KPMGler schrieb am 10.01.2020:

Definitiv NICHT, denn ich habe nix davon.

Ausserdem gibt es noch Tonnen an ITlern, Naturwissenschaftlern und und und, die alle nix mit den o.g. Themen zu tun haben.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Werden im Big4 Consulting nur leute mit FACT / Controlling / Finanze / Audit background gesucht?

Und Leute mit Schwerpunkt Personal + Berufserfahrung?
Solche Themen werden doch auch bearbeitet oder nicht?

antworten
WiWi Gast

UB - zu viel für mich

Und Maschinenbauer?

antworten

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20. Hohenheim Consulting Week 2020

20. Hohenheim Consulting Week 2020

Die studentische Unternehmensberatung »Junior Business Team e.V.« veranstaltet vom 08. bis zum 16. Januar 2020 die 20. Hohenheim Consulting Week. Bachelor-, Masterstudierende und Doktoranden aller Fachrichtungen erhalten jeweils einen Tag lang einen exklusiven Einblick in den spannenden Berateralltag. Ende der Bewerbungsfrist ist der 25. November 2019.

e-fellows Events: »Karriere-Brunch Consulting« für Professionals

Karriere-Brunch Consulting von e-fellows: Das Bild zeigt im Fokus einen Unternehmensberater als Symbol der beruflichen Betrachtung.

Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Consultingbranche im Höhenflug: Perfekte Jobaussichten für Beratertalente in 2018

BDU-Studie Consultingbranche 2018: Ein Unternhemensberater arbeitet an einem Notebook an einem Businessplan.

Im Beratermarkt ist der Branchenumsatz im Jahr 2017 um 8,5 Prozent auf 31,5 Milliarden Euro gestiegen. Auch 2018 soll die Consultingbranche ähnlich stark wachsen, so lautet die Prognose der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt 2018“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU). Die Jobaussichten für Beratertalente sind aktuell entsprechend ausgezeichnet. 80 Prozent der größeren und Zweidrittel der mittelgroßen Unternehmensberatungen planen, in 2018 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Aufwärtstrend im Consulting hält an

Blick hoch an der Glasfront eines Büro-Gebäudes.

Die Unternehmensberatungen kommen schneller aus dem Corona-Tief als erwartet. Die Mehrheit der Consultingfirmen ist mit ihrer aktuelle Geschäftslage zufrieden oder sogar gut zufrieden. Eine besonders gute Geschäftslage und Geschäftsaussichten melden Sanierungsberater. So lauten die Ergebnise einer Branchenbefragung vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) im September 2020.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

e-fellows Events: »Karriere-Brunch Consulting« für Professionals

Karriere-Brunch Consulting von e-fellows: Das Bild zeigt einen Stein in einer Hand mit der Aufschrift Consulting Career.

Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

CAREERVenture business & consulting summer 2018

CAREERVenture business & consulting summer 2018

Wer Talent für Wirtschaft und Beratung hat, kann sich für den "CAREERVenture business & consulting summer" am 7. Mai 2018 in Hamburg bewerben. Das Recruiting-Event richtet sich vor allem an Studierende, Absolventen und Berufserfahrene der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Wirtschaftsmathematik. Die Bewerbungsfrist endet am 08. April 2018.

BDU-Beraterdatenbank: Profile zu 500 Unternehmensberatern

Notebook-Recherche in der BDU-Beraterdatenbank

Die Beraterdatenbank vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hilft, den passenden Arbeitgeber oder Berater für ein Beratungsprojekt zu finden. Die Beraterdatenbank ist ein Gesamtverzeichnis aller Beratungsunternehmen des BDU mit Kurzprofilen. Sie umfasst Beraterprofile zu etwa 500 Unternehmensberatern in Deutschland. Eine Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach Unternehmensberatern mit einem besonderen fachlichen, branchenbezogenen oder Länder-Schwerpunkt.

Arbeitgeber-Ranking: Beste Arbeitgeber im Consulting 2017 ausgezeichnet

Ein Manager bzw. Mann im Anzug richtet sich seine Krawatte.

Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

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WiWi Gast schrieb am 11.03.2024: Was soll eine Big 4 im Advisory-Bereich bitte mit einem 19-Jährigen anfangen, der gerad ...

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