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Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Hey Leute,

ich bin aktuell in einer UB tätig (seit 2 Jahren). Alles passt - größtenteils gute Kollegen, gute Auftragslage, gut Kohle.

Was mich eher schockiert: Ich habe nun einige Unternehmen von innen gesehen und bin etwas schockiert von der Mentalität der meisten Leute.

  • Eigenkreativität ? 0.
  • Englisch Kenntnisse = Wenig.
  • Dynamik ? Wenig.

Irgendwie kotzt mich die Attitüde deutscher Unternehmen an. Die meisten Leute sind irgendwie...gleich. Ich kann es gar nicht beschreiben. Statt die Leute zu ermuntern auch mal zu scheitern, neue Dinge auszuprobieren, an sich / über sich zu wachsen - puste Kuchen.

Sind eure Erfahrungen ähnlich ?

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Das kommt halt davon, wenn die DAX30 + Automobilindustrie feudale Strukturen hegen, bei denen man von Außen ohne entsprechendes blaues Blut nicht reinkommt.

Ist natürlich überspitzt formuliert aber alleine die deutsche Automobilindustrie sieht sich gerne als große Familie und möchte unter sich bleiben.

Bevor irgendein Kommentar kommt, ich arbeite glücklich bei einer US-Bank.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Das kommt mir sehr bekannt vor. Desshalb bin ich aus in die USA "geflüchtet".

WiWi Gast schrieb am 11.04.2018:

Hey Leute,

ich bin aktuell in einer UB tätig (seit 2 Jahren). Alles passt - größtenteils gute Kollegen, gute Auftragslage, gut Kohle.

Was mich eher schockiert: Ich habe nun einige Unternehmen von innen gesehen und bin etwas schockiert von der Mentalität der meisten Leute.

  • Eigenkreativität ? 0.
  • Englisch Kenntnisse = Wenig.
  • Dynamik ? Wenig.

Irgendwie kotzt mich die Attitüde deutscher Unternehmen an. Die meisten Leute sind irgendwie...gleich. Ich kann es gar nicht beschreiben. Statt die Leute zu ermuntern auch mal zu scheitern, neue Dinge auszuprobieren, an sich / über sich zu wachsen - puste Kuchen.

Sind eure Erfahrungen ähnlich ?

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Ja das ist so, aber die Innovation wird dann einfach von Extern eingekauft. Das ist auch der Grund, warum es so viele Leute gibt, die Konzerne komplett meiden, trotz des besseren Gehalts pro Stunde.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

100% agree. Bin seit 5 Monaten bei Autohersteller/DAX. Die Leute sind überaltert (>40), null Innovation und keiner denkt über den Tellerrand hinaus.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Bin ich auch. Aber zumindest bei Daimler spürt man einen gewissen Aufbruch und den Willen eine neue Firmenkultur zu etablieren, Leadership 2020. Der Vorstand steht voll dahinter und die jungen Kollegen finden es toll, dazwischen gibt es aber viele Verweigerer die entweder nur auf Rente warten oder zu arrogant sind um einzugestehen, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2018:

100% agree. Bin seit 5 Monaten bei Autohersteller/DAX. Die Leute sind überaltert (>40), null Innovation und keiner denkt über den Tellerrand hinaus.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Ist gibt in solchen Konzernen halt viele, die nur ihr Geld verdienen wollen. Wenn dann Feierabend ist wird pünktlich der Stift fallen gelassen. Die sind nicht interessiert an irgendwelchen Veränderungen.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Und genau was ist da jetzt verwerflich dran?
Ich z.B. habe mich bewusst für den Exit aus UB für DAX30 entschieden, ganz einfach weil meine Priorität auf der Familie und nicht auf einem Arbeitgeber liegt.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2018:

Ist gibt in solchen Konzernen halt viele, die nur ihr Geld verdienen wollen. Wenn dann Feierabend ist wird pünktlich der Stift fallen gelassen. Die sind nicht interessiert an irgendwelchen Veränderungen.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Ich arbeite in einer mittelständischen Tochtergesellschaft eines Konzerns. Ich kann den Threadersteller komplett verstehen.

  • alte Belegschaft
  • veraltete Strukturen und Methoden
  • kein Änderungswille

Hier wird alles nach Schema F behandelt und selten über den Tellerrand hinaus geschaut.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

WiWi Gast schrieb am 12.04.2018:

Und genau was ist da jetzt verwerflich dran?

Nix, es ist einfach nicht für jeden was. Leider kommt oftmals dazu das die Konzernanhänger zusätzlich noch eine Arroganz heraushängen lassen und alles andere als Hinterhof-Klitschen bezeichnen , obwohl dort oft viel mehr geleistet wird.

antworten
WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

WiWi Gast schrieb am 12.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.04.2018:

Und genau was ist da jetzt verwerflich dran?

Nix, es ist einfach nicht für jeden was. Leider kommt oftmals dazu das die Konzernanhänger zusätzlich noch eine Arroganz heraushängen lassen und alles andere als Hinterhof-Klitschen bezeichnen , obwohl dort oft viel mehr geleistet wird.

Ja aber Hinterhofklitschen sind doch auch "deutsch", das gros unserer Wirtschaft basiert auf kleinen und mittleren Unternehmen?!

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Ist genau das diese Tendenz nicht die "Lebensader" der Beratungsbranche? Wenn all die von dir genannten Faktoren extern zugekauft werden müssen, liegt es doch im besten Interesse der UBs diesen Zustand beizubehalten.

Dass führt zu der Frage, ob Beratungen diese Tendenz "wohlwollend hinnehmen" ? ;-)

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Ja, stimmt. Alles schlecht im Land der Wirtschaftsweltmacht Deutschland. Wir sollten uns vielmehr an Italien, Frankreich, Griechenland., GB & Co. orientieren. Oder an USA, außerhalb von Silicon Valley oder Wall Street. Oder gar China? So ein wenig Unterdrückung und weniger starre Arbeitnehmerrechte wäre doch cool. Das wären leuchtende Vorbilder..

Ich liebe es, wenn Studenten oder Berufsanfänger in den Ich-weiß-alles-besser-Modus verfallen. Wenn ich ehrlich bin, war ich auch mal so ;)

antworten
WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Ja, stimmt. Alles schlecht im Land der Wirtschaftsweltmacht Deutschland. Wir sollten uns vielmehr an Italien, Frankreich, Griechenland., GB & Co. orientieren. Oder an USA, außerhalb von Silicon Valley oder Wall Street. Oder gar China? So ein wenig Unterdrückung und weniger starre Arbeitnehmerrechte wäre doch cool. Das wären leuchtende Vorbilder..

Ich liebe es, wenn Studenten oder Berufsanfänger in den Ich-weiß-alles-besser-Modus verfallen. Wenn ich ehrlich bin, war ich auch mal so ;)

Typisch deutscher Schutzreflex. Erbärmlich.

Statt offen zu überlegen, was schief läuft und was man besser machen könnte, wird nur darauf hingewiesen, dass es woanders ja noch viel schlechter ist. Kann man machen, dann bekommt man aber nicht mit, wie der Rest der Welt an einem vorbeizieht.

Ich bin froh, dieses Land und diese Mentalität hinter mir zu lassen.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Dann wander aus, wenn es dich so sehr ankotzt. Ich bin froh um die deutsche Unternehmenskultur, die Balance aus Bodenständigkeit, Leistungsorientierung , Chancengleichheit und Sicherheit. Ich mag es ältere aber auch jüngere Kollegen zu haben. Ich muss nicht alle 6 Monate aufsteigen in der Gierarchie um glücklich zu sein. Ich finde, es passiert momentan viel Innovation, egal ob Siemens, BASF, SAP oder BMW.

Du klingst eher frustriert, weil du eventuell keine spannenden Projekte mitgemacht hast, sonst würdest du nämlich wissen, dass in viele DAX Unternehmen eine Transformation von Statten geht, und bei der Arbeitsweise ein Paradigmenwechsel stattfindet (Agile), die es eben erlaubt, jene Dynamik zu erlangen, die du aus den hinteren Sitzplätzen wohl noch nicht zu sehen bekamst.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2018:

Hey Leute,

ich bin aktuell in einer UB tätig (seit 2 Jahren). Alles passt - größtenteils gute Kollegen, gute Auftragslage, gut Kohle.

Was mich eher schockiert: Ich habe nun einige Unternehmen von innen gesehen und bin etwas schockiert von der Mentalität der meisten Leute.

  • Eigenkreativität ? 0.
  • Englisch Kenntnisse = Wenig.
  • Dynamik ? Wenig.

Irgendwie kotzt mich die Attitüde deutscher Unternehmen an. Die meisten Leute sind irgendwie...gleich. Ich kann es gar nicht beschreiben. Statt die Leute zu ermuntern auch mal zu scheitern, neue Dinge auszuprobieren, an sich / über sich zu wachsen - puste Kuchen.

Sind eure Erfahrungen ähnlich ?

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Das Durchschnittsalter als negatives Merkmal hinzuzuziehen ist aber echt lächerlich.. wo sollen die Leute denn Arbeiten? Unternehmen mit einer gleichmäßigen Altersstruktur haben automatisch einen Schnitt von ~45 wenn man annimmt, dass die Leute von 23 bis 67 arbeiten...

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

"Gierarchie" - Absicht?
Gefällt mir jedenfalls.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Dann wander aus, wenn es dich so sehr ankotzt. Ich bin froh um die deutsche Unternehmenskultur, die Balance aus Bodenständigkeit, Leistungsorientierung , Chancengleichheit und Sicherheit. Ich mag es ältere aber auch jüngere Kollegen zu haben. Ich muss nicht alle 6 Monate aufsteigen in der Gierarchie um glücklich zu sein. Ich finde, es passiert momentan viel Innovation, egal ob Siemens, BASF, SAP oder BMW.

Du klingst eher frustriert, weil du eventuell keine spannenden Projekte mitgemacht hast, sonst würdest du nämlich wissen, dass in viele DAX Unternehmen eine Transformation von Statten geht, und bei der Arbeitsweise ein Paradigmenwechsel stattfindet (Agile), die es eben erlaubt, jene Dynamik zu erlangen, die du aus den hinteren Sitzplätzen wohl noch nicht zu sehen bekamst.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2018:

Hey Leute,

ich bin aktuell in einer UB tätig (seit 2 Jahren). Alles passt - größtenteils gute Kollegen, gute Auftragslage, gut Kohle.

Was mich eher schockiert: Ich habe nun einige Unternehmen von innen gesehen und bin etwas schockiert von der Mentalität der meisten Leute.

  • Eigenkreativität ? 0.
  • Englisch Kenntnisse = Wenig.
  • Dynamik ? Wenig.

Irgendwie kotzt mich die Attitüde deutscher Unternehmen an. Die meisten Leute sind irgendwie...gleich. Ich kann es gar nicht beschreiben. Statt die Leute zu ermuntern auch mal zu scheitern, neue Dinge auszuprobieren, an sich / über sich zu wachsen - puste Kuchen.

Sind eure Erfahrungen ähnlich ?

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Problem sind nicht die DAX Unternehmen sondern der Mittelstand der unsere Wirtschaft in der Vergangenheit getragen hat
Politische Rahmenbedingungen, Geldpolitik, Vorsprung an Technologien + Unternehmen wird doch China weggekauft...

"Paradigmenwechsel" wird gefordert und auch als Ziel ausgegeben aber die Umsetzung ist oftmals mangelhaft, da die meisten Leute den Status Quo aufrechterhalten wollen.

siehe dazu z.B. Deutsche Bank mit Achleitner.

Das Umfeld in Deutschland ist im Moment alles andere als innovationsfreundlich.

TE ich kann dich verstehen bin auch in einer der führenden UBs... habe das selbe Problem, aber man muss sich halt damit abfinden das 99% der Leute andere Prioritäten+Drive haben.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Dann wander aus, wenn es dich so sehr ankotzt. Ich bin froh um die deutsche Unternehmenskultur, die Balance aus Bodenständigkeit, Leistungsorientierung , Chancengleichheit und Sicherheit. Ich mag es ältere aber auch jüngere Kollegen zu haben. Ich muss nicht alle 6 Monate aufsteigen in der Gierarchie um glücklich zu sein. Ich finde, es passiert momentan viel Innovation, egal ob Siemens, BASF, SAP oder BMW.

Du klingst eher frustriert, weil du eventuell keine spannenden Projekte mitgemacht hast, sonst würdest du nämlich wissen, dass in viele DAX Unternehmen eine Transformation von Statten geht, und bei der Arbeitsweise ein Paradigmenwechsel stattfindet (Agile), die es eben erlaubt, jene Dynamik zu erlangen, die du aus den hinteren Sitzplätzen wohl noch nicht zu sehen bekamst.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2018:

Hey Leute,

ich bin aktuell in einer UB tätig (seit 2 Jahren). Alles passt - größtenteils gute Kollegen, gute Auftragslage, gut Kohle.

Was mich eher schockiert: Ich habe nun einige Unternehmen von innen gesehen und bin etwas schockiert von der Mentalität der meisten Leute.

  • Eigenkreativität ? 0.
  • Englisch Kenntnisse = Wenig.
  • Dynamik ? Wenig.

Irgendwie kotzt mich die Attitüde deutscher Unternehmen an. Die meisten Leute sind irgendwie...gleich. Ich kann es gar nicht beschreiben. Statt die Leute zu ermuntern auch mal zu scheitern, neue Dinge auszuprobieren, an sich / über sich zu wachsen - puste Kuchen.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Schutzreflex? Ist die deutsche Wirtschaft mit ihrer Art nun erfolgreich oder nicht?

Im Gegenteil ist es nicht sogar so, dass man dort, wo man diesen Schild verlässt, Profitgier dominiert, die auf Kosten der Innovationen geht? Haben diese "modernen" Methoden uns gutgetan?

Die deutsche Unternehmenskultur war der Grund für mehr als 130 Jahren wirtschaftlicher Erfolg. Erst seitdem wir sie Stück für Stück aufgeben, hinken wir in Teilbereichen hinterher. Unsere Innovationen kamen aus der Sicherheit und den vertrauten Institutionen, die mit neuen Unternehmen und den innovativsten Mittelständlern der Welt eine gewichtige Rolle in der Welt spielen. Nur ignorante Dummköpfe würden das aufgeben und für welche Alternative überhaupt?

Dass zu verstehen, ist aber zuviel verlangt von Leuten, die gerade erst in das Berufsleben einsteigen.

Denkt mal darüber nach, bevor ihr so einen Unsinn schreibt.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Ja, stimmt. Alles schlecht im Land der Wirtschaftsweltmacht Deutschland. Wir sollten uns vielmehr an Italien, Frankreich, Griechenland., GB & Co. orientieren. Oder an USA, außerhalb von Silicon Valley oder Wall Street. Oder gar China? So ein wenig Unterdrückung und weniger starre Arbeitnehmerrechte wäre doch cool. Das wären leuchtende Vorbilder..

Ich liebe es, wenn Studenten oder Berufsanfänger in den Ich-weiß-alles-besser-Modus verfallen. Wenn ich ehrlich bin, war ich auch mal so ;)

Typisch deutscher Schutzreflex. Erbärmlich.

Statt offen zu überlegen, was schief läuft und was man besser machen könnte, wird nur darauf hingewiesen, dass es woanders ja noch viel schlechter ist. Kann man machen, dann bekommt man aber nicht mit, wie der Rest der Welt an einem vorbeizieht.

Ich bin froh, dieses Land und diese Mentalität hinter mir zu lassen.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Du redest einfach nur Unsinn und man merkt, dass du überhaupt keine reale praktische Erfahrung hast und nur Stammtischparolen absonderst.

Die großen Unternehmen sind im Dauerumbruch und verändern alle 2 Jahre grundlegendes und die Innovationsmotoren waren schon immer der Mittelstand, der weltweit der innovativste und beste ist. Wüsste man, wenn man schon mal ein Unternehmen von innen gesehen hätte.

Die Totengräber der deutschen Wirtschaft sind eher die Methoden, die bei anderen schon nicht funktioniert haben und eine Politik, die die Generation der neuen Unternehmensgründer nicht ausreichend direkt oder indirekt durch die Infrastruktur fördert. Die fehlen uns. Aber das ist kein deutsches Problem. Das hat ganz Europa. Der Rest passt schon.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.05.2018:

Ja, stimmt. Alles schlecht im Land der Wirtschaftsweltmacht Deutschland. Wir sollten uns vielmehr an Italien, Frankreich, Griechenland., GB & Co. orientieren. Oder an USA, außerhalb von Silicon Valley oder Wall Street. Oder gar China? So ein wenig Unterdrückung und weniger starre Arbeitnehmerrechte wäre doch cool. Das wären leuchtende Vorbilder..

Ich liebe es, wenn Studenten oder Berufsanfänger in den Ich-weiß-alles-besser-Modus verfallen. Wenn ich ehrlich bin, war ich auch mal so ;)

Typisch deutscher Schutzreflex. Erbärmlich.

Statt offen zu überlegen, was schief läuft und was man besser machen könnte, wird nur darauf hingewiesen, dass es woanders ja noch viel schlechter ist. Kann man machen, dann bekommt man aber nicht mit, wie der Rest der Welt an einem vorbeizieht.

Ich bin froh, dieses Land und diese Mentalität hinter mir zu lassen.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Du verwechselst da zwei Dinge. Unser Mittelstand ist immer noch der innovativste der Welt. Der würde auch weiter funktionieren, aber leider passen die Rahmenbedingungen nicht mehr und für die ist alleine der Staat verantwortlich.

Lässt sich an einem ganz einfach Beispiel erklären: Was willst du als Global Player Mittelständler machen, wenn an deinem Standort kein schnelles Internet vorhanden ist? Das ist natürlich innovationshemmend..

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Problem sind nicht die DAX Unternehmen sondern der Mittelstand der unsere Wirtschaft in der Vergangenheit getragen hat
Politische Rahmenbedingungen, Geldpolitik, Vorsprung an Technologien + Unternehmen wird doch China weggekauft...

"Paradigmenwechsel" wird gefordert und auch als Ziel ausgegeben aber die Umsetzung ist oftmals mangelhaft, da die meisten Leute den Status Quo aufrechterhalten wollen.

siehe dazu z.B. Deutsche Bank mit Achleitner.

Das Umfeld in Deutschland ist im Moment alles andere als innovationsfreundlich.

TE ich kann dich verstehen bin auch in einer der führenden UBs... habe das selbe Problem, aber man muss sich halt damit abfinden das 99% der Leute andere Prioritäten+Drive haben.

WiWi Gast schrieb am 13.05.2018:

Dann wander aus, wenn es dich so sehr ankotzt. Ich bin froh um die deutsche Unternehmenskultur, die Balance aus Bodenständigkeit, Leistungsorientierung , Chancengleichheit und Sicherheit. Ich mag es ältere aber auch jüngere Kollegen zu haben. Ich muss nicht alle 6 Monate aufsteigen in der Gierarchie um glücklich zu sein. Ich finde, es passiert momentan viel Innovation, egal ob Siemens, BASF, SAP oder BMW.

Du klingst eher frustriert, weil du eventuell keine spannenden Projekte mitgemacht hast, sonst würdest du nämlich wissen, dass in viele DAX Unternehmen eine Transformation von Statten geht, und bei der Arbeitsweise ein Paradigmenwechsel stattfindet (Agile), die es eben erlaubt, jene Dynamik zu erlangen, die du aus den hinteren Sitzplätzen wohl noch nicht zu sehen bekamst.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2018:

Hey Leute,

ich bin aktuell in einer UB tätig (seit 2 Jahren). Alles passt - größtenteils gute Kollegen, gute Auftragslage, gut Kohle.

Was mich eher schockiert: Ich habe nun einige Unternehmen von innen gesehen und bin etwas schockiert von der Mentalität der meisten Leute.

  • Eigenkreativität ? 0.
  • Englisch Kenntnisse = Wenig.
  • Dynamik ? Wenig.

Irgendwie kotzt mich die Attitüde deutscher Unternehmen an. Die meisten Leute sind irgendwie...gleich. Ich kann es gar nicht beschreiben. Statt die Leute zu ermuntern auch mal zu scheitern, neue Dinge auszuprobieren, an sich / über sich zu wachsen - puste Kuchen.

Sind eure Erfahrungen ähnlich ?

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Du verwechselst wohl eher Mittelstand (ab 500 mann) mit 20 Mann Onlineshops aus der schwäbischen Alb. Ein Mittagessen mit dem Bürgermeister und etwas Zulage und die Glasfaserleitung wird morgen verlegt.

Dem Mittelstand mangelt es aktuell eher an Top-Shots. Mit schwäbischer Pampa in der keiner englisch spricht, wörk wörk Mentalität und mittelalterlichen Arbeitsbedingungen, last but not least Max 60.000 all in bei +50% Steuerlast lassen sich keine internationalen Experten gewinnen. Damit wird man nichtmal bei der örtlichen FH beliebtester Arbeitgeber. Selbst in Ost/Südeuropa lebt man als Akademiker preis/Leistungstechnisch oftmals besser als in D mit seinen explodierenden Mieten.

antworten
WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Du verwechselst wohl eher Mittelstand (ab 500 mann) mit 20 Mann Onlineshops aus der schwäbischen Alb. Ein Mittagessen mit dem Bürgermeister und etwas Zulage und die Glasfaserleitung wird morgen verlegt.

Dem Mittelstand mangelt es aktuell eher an Top-Shots. Mit schwäbischer Pampa in der keiner englisch spricht, wörk wörk Mentalität und mittelalterlichen Arbeitsbedingungen, last but not least Max 60.000 all in bei +50% Steuerlast lassen sich keine internationalen Experten gewinnen. Damit wird man nichtmal bei der örtlichen FH beliebtester Arbeitgeber. Selbst in Ost/Südeuropa lebt man als Akademiker preis/Leistungstechnisch oftmals besser als in D mit seinen explodierenden Mieten.

Bingo. Echtes Talent hat einfach keinen Anreiz, im Land zu bleiben und die, die es dennoch machen, haben keinen Grund, zu solchen Klitschen zu gehen.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Wer wirklich was kann, Dinge vorran treiben will, kreativ und innovativ denkt ist in Großkonzernen komplett fehl am Platz. Die Strukturen und Hierarchien sind einfach ein Hindernis und viel zu träge. Desshalb zieht es Menschen, die wirklich etwas verändern wollen, dort nicht hinn. Die wollen nicht erst fünf Jahre dort absitzen müssen, bevor sie auch einmal eigene Ideen für neue Produkte o.Ä. einbringen dürfen.

antworten
WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Eigentlich kann man festhalten, dass das ganze Land den Bach runter geht. Unsere Torleute, also wir, gehen alle ins Ausland nach....nach...

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

  • Wir haben einen hohen Altersschnitt in der Bevölkerung und dieser hat natürlich die interessanten Positionen besetzt und in der Regel verlässt ab einem gewissen Alter auch niemand mehr die Firma damit sind die Jobs oft auf 15-20 Jahre hinaus blockiert. Die Ressourcen wie Gehaltsbudget etc. sind dort dann ebenfalls gebunden

  • Vor Mitte 30 hat man eh kaum eine Chance auf irgendeine nennenswert verantwortungsvolle Aufgabe wenn man klassische Firmen betrachtet

  • In großen Firmen kommt es sowieso primär darauf an richtig platziert zu werden was wiederum fast ausschließlich über persönliche Kontakte geschieht
antworten
WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

WiWi Gast schrieb am 12.04.2018:

Und genau was ist da jetzt verwerflich dran?
Ich z.B. habe mich bewusst für den Exit aus UB für DAX30 entschieden, ganz einfach weil meine Priorität auf der Familie und nicht auf einem Arbeitgeber liegt.

Schade dass du beides exklusiv betrachtest, Familie priorisieren und innovativ sein...

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Überall die gleiche Doppelmoral. Das ist dann wie mit der Digitalisierung und der erneuerbaren Energie:

  • Windkraft ist gut, aber bitte nicht neben meinem Haus.
  • Internet ja, aber bitte keine Sender in meiner Nähe.
  • Konzerne betreiben Steuervermeidung, sind verbohrt und verhindern Wettbewerb, aber ich geh trotzdem dort arbeiten, weil man dort mehr Geld verdient.
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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Du verwechselst wohl eher Mittelstand (ab 500 mann) mit 20 Mann Onlineshops aus der schwäbischen Alb. Ein Mittagessen mit dem Bürgermeister und etwas Zulage und die Glasfaserleitung wird morgen verlegt.

Dem Mittelstand mangelt es aktuell eher an Top-Shots. Mit schwäbischer Pampa in der keiner englisch spricht, wörk wörk Mentalität und mittelalterlichen Arbeitsbedingungen, last but not least Max 60.000 all in bei +50% Steuerlast lassen sich keine internationalen Experten gewinnen. Damit wird man nichtmal bei der örtlichen FH beliebtester Arbeitgeber. Selbst in Ost/Südeuropa lebt man als Akademiker preis/Leistungstechnisch oftmals besser als in D mit seinen explodierenden Mieten.

This! War als IT Berater bisher bei drei Mittelständern auf Projekten. Die müssen mittlerweile auf teure, externe Berater wie uns zurückgreifen, weil lokal einfach NIEMAND verfügbar ist.

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WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Das ist das Dilemma (Beratung dynamisch, aber kräftezehrend, Konzern mit guten Arbeitsbedingungen, aber großer Trägheit) und eigentlich die Chance der mittelgroßen Unternehmen, die diese aber nicht nutzen: bietet den Leuten bei geregelten Arbeitszeiten (Gehalt ist eher zweitrangig) ein Arbeitsumfeld, das nicht ans Finanzamt erinnert. Leider sind viele Mittelständler patriarchalisch strukturiert und glauben außerdem an die Tugend der Mehrarbeit.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Wer wirklich was kann, Dinge vorran treiben will, kreativ und innovativ denkt ist in Großkonzernen komplett fehl am Platz. Die Strukturen und Hierarchien sind einfach ein Hindernis und viel zu träge. Desshalb zieht es Menschen, die wirklich etwas verändern wollen, dort nicht hinn. Die wollen nicht erst fünf Jahre dort absitzen müssen, bevor sie auch einmal eigene Ideen für neue Produkte o.Ä. einbringen dürfen.

antworten
WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

WiWi Gast schrieb am 12.04.2018:

Und genau was ist da jetzt verwerflich dran?

Nix, es ist einfach nicht für jeden was. Leider kommt oftmals dazu das die Konzernanhänger zusätzlich noch eine Arroganz heraushängen lassen und alles andere als Hinterhof-Klitschen bezeichnen , obwohl dort oft viel mehr geleistet wird.

Wir sollten nicht vergessen, dass die Hauptwirtschaft nicht die großen Konzerne in DE darstellen, sondern der (gehobene) Mittelstand. Das sollte aber jedem mit etwas Wirtschaftsknow-how bekannt sein.

antworten
WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Das Schöne ist doch: diese Erkenntnis ist recht verbreitet. Man kann sich dort also bewerben, oder es einfach lassen.
Konzerne sind wir Kreuzfahrtschiffe. Nicht besonders wendig, aber nur schwer zu stoppen, wenn einmal auf Kurs. Außerdem Platz für viele Leute.
Start-Ups sind Speedboats oder Ruderbote (je nach Businessplan ;)) Beratungen sind irgendwo dazwischen.

WiWi Gast schrieb am 14.05.2018:

Wer wirklich was kann, Dinge vorran treiben will, kreativ und innovativ denkt ist in Großkonzernen komplett fehl am Platz. Die Strukturen und Hierarchien sind einfach ein Hindernis und viel zu träge. Desshalb zieht es Menschen, die wirklich etwas verändern wollen, dort nicht hinn. Die wollen nicht erst fünf Jahre dort absitzen müssen, bevor sie auch einmal eigene Ideen für neue Produkte o.Ä. einbringen dürfen.

antworten
WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

Nicht verwunderlich bei einer Politikerelite die sich zur Weltrettung berufen fuehlt.
Klimarettung + Fluechtlingsrettung + Eurorettung haben alle enorme Auswirkung auf die wirtschaftliche Dynamik in D.

antworten
WiWi Gast

Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

WiWi Gast schrieb am 04.07.2019:

Nicht verwunderlich bei einer Politikerelite die sich zur Weltrettung berufen fuehlt.
Klimarettung + Fluechtlingsrettung + Eurorettung haben alle enorme Auswirkung auf die wirtschaftliche Dynamik in D.

Jep, vor der Einführung des Euro gab es in deutschen Konzernen keine starren Hierarchien und Entscheidungen wurden von Berufsanfängern getroffen.

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Aufwärtstrend im Consulting hält an

Blick hoch an der Glasfront eines Büro-Gebäudes.

Die Unternehmensberatungen kommen schneller aus dem Corona-Tief als erwartet. Die Mehrheit der Consultingfirmen ist mit ihrer aktuelle Geschäftslage zufrieden oder sogar gut zufrieden. Eine besonders gute Geschäftslage und Geschäftsaussichten melden Sanierungsberater. So lauten die Ergebnise einer Branchenbefragung vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) im September 2020.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland 2018

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.

e-fellows Events: »Karriere-Brunch Consulting« für Professionals

Karriere-Brunch Consulting von e-fellows: Das Bild zeigt einen Stein in einer Hand mit der Aufschrift Consulting Career.

Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

CAREERVenture business & consulting summer 2018

CAREERVenture business & consulting summer 2018

Wer Talent für Wirtschaft und Beratung hat, kann sich für den "CAREERVenture business & consulting summer" am 7. Mai 2018 in Hamburg bewerben. Das Recruiting-Event richtet sich vor allem an Studierende, Absolventen und Berufserfahrene der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Wirtschaftsmathematik. Die Bewerbungsfrist endet am 08. April 2018.

BDU-Beraterdatenbank: Profile zu 500 Unternehmensberatern

Notebook-Recherche in der BDU-Beraterdatenbank

Die Beraterdatenbank vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hilft, den passenden Arbeitgeber oder Berater für ein Beratungsprojekt zu finden. Die Beraterdatenbank ist ein Gesamtverzeichnis aller Beratungsunternehmen des BDU mit Kurzprofilen. Sie umfasst Beraterprofile zu etwa 500 Unternehmensberatern in Deutschland. Eine Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach Unternehmensberatern mit einem besonderen fachlichen, branchenbezogenen oder Länder-Schwerpunkt.

Arbeitgeber-Ranking: Beste Arbeitgeber im Consulting 2017 ausgezeichnet

Ein Manager bzw. Mann im Anzug richtet sich seine Krawatte.

Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

Antworten auf Deutsche Unternehmen - Verbohrt, Hierarchisch, Innovation = 0

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Kommentare 34 Beiträge

Diskussionen zu UB

53 Kommentare

Alltag im Consuling

WiWi Gast

Wundert mich total, die Aussage von dir zu hören. Von Vor-Corona Arbeitsmodus kann finde ich keine Rede sein. Man bekommt 80% Home ...

1 Kommentare

Beratung ohne Digitalisierung

WiWi Gast

Ich würde nach Bachelor und Master gerne in der Beratung einsteigen, am liebsten in Richtung Restrukturierung, Corporate Finance. ...

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