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Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

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totefrage

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Es gibt Leute die Arbeiten um zu Leben und andere Leben um zu arbeiten. Auf welcher Seite du stehst muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann beides verstehen.

Ich finde es erschreckend, dass du es nicht nachvollziehen kannst warum jemand eine gute WLB möchte. Manche verbringen Die Zeit lieber mit ihrer Familie, Freunden und Hobbies als den ganzen Tag auf Arbeit herzuhängen.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Freizeit wird individuell sehr unterschiedlich genutzt. Wenn Du ohnehin nur allein gelangweilt vor dem Fernseher hocken würdest, sind ein paar Überstunden sicher ein kleines, oder vielleicht auch willkommenes Übel.
Andere treffen sich vielleicht lieber mit Familie/Freunden, gehen zum Sport, ins Kino, ins Theater etc.

Die Frage vom TE kann ich generell nicht nachvollziehen. Was ist an dem Verhältnis (Balance) zwischen Arbeit und Freizeit nicht zu verstehen?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Hab nie verstanden warum man sein ganzes Leben auf Arbeit verbringt. Lieber ein 40h Konzernjob mit 70-80k als sich für 100k 90h knechten lassen. UB und IB ist für junge Absolventen sehr Prestigereich und zieht diese magisch an. Mich damals genauso, ein Praktikum im M&A hat mir jedoch bereits gereicht.
Das kann man ja vllt. 2-3 Jahre mal machen aber auf Dauer ist das fürn A****. Das soll mir auch keiner gut reden, stichwort self-serving bias, von wegen „im Konzern vergammeln und nur kaffee trinken“. Wer das nicht als besseren Deal sieht, hat für mich das Leben nicht verstanden.

Muss jeder selber wissen. Ich persönlich beneide Leute, die gut verdienen und dafür kaum arbeiten müssen und dazu zählt z.B ein Controller der morgens um 9 auftaucht und um 17 Uhr wieder geht und seine 80k nachhause bringt (Zeiten sind exemplarisch) Da sind mir die ach so tollen Exits später auch egal.
Spätestens wenn man mal ne Frau zuhause sitzen hat, machts klick.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

Zwischen anderen sinnvollen Tätigkeiten nachgehen und vor dem TV hocken gibt es eine sehr sehr große Spannweite... Du solltest nicht alle Menschen mit einem Privatleben über einen Kamm scheren.

Außerdem wenn es darum geht Freizeit gegen Geld einzutauschen reden wir im Angestelltendarsein leider immer nur von Peanuts. Wenn es darum ginge 5 Jahre Gas zu geben und danach 5 Millionen Net Worth zu haben, würde ich sagen ok. Aber meist heißt "Gas geben" als Angestellter, dass man 10 Jahre Gas gibt um danach 30% mehr zu verdienen als der Rest... Selbst bei besseren sechsstelligen Gehältern reicht das kaum für 1 Millionen Net Worth nach 10 Jahren.

Daher meine Meinung:
Freizeit opfern als Selbstständiger => Absolut
Freizeit opfern als Angestellter => No way (man finanziert nur den Reichtum des Eigentümers)

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Wer schaut heute noch TV?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

Wieso unterstellst Du, dass die Freizeit vor dem TV verbracht wird?
Eigene Erfahrung? Statistiken?
Beides in dieser Diskussion nicht angebracht.

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Machiavelli

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

Unreflektierte Aussage. Viel Geld verdienst du mit eigenen Projekten. Gute Work-Life-Balance hat vor allem den Vorteil, sich auf eigene Hobbies und auch Projekte fokussieren zu können und sich ein eigenes Standbein aufzubauen, während man Arbeitnehmer ist.

Sobald das eigene Gewerbe läuft, kann man dann als Arbeitnehmer immer noch kündigen bzw. ist nicht mehr auf den Arbeitgeber angewiesen.

Für mich hat Work-Life-Balance nicht nur den Vorteil, mit Familie und Freunde Zeit zu verbringen oder zu faulenzen, sondern um SICH SELBST zu verwirklichen mit den Interessen, die man so in der Arbeit evtl. nicht einbringen könnte.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

Wenn du in deiner Freizeit nichts anderes hast als fernzusehen, dann solltest du wirklich nur noch arbeiten.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Immer dieses Argument, man würde die Zeit vor dem TV vergeuden.

Also meine Freizeit verbringe ich hauptsächlich mit meiner Freundin, meinen Freunden, mit Sport und meinem Hobby. Alles davon ist wertvoller als diese Zeit im Büro zu verbringen.

Wenn du deine Freizeit als vergeudete Zeit siehst und diese Zeit lieber arbeiten würdest, dann hast du scheinbar ein grundlegendes Problem (keine Freunde/Hobbys/erfüllte Beziehung)

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Wenn du deine Freizeit vor dem TV vergeudest ist das deine eigene Schuld.

Hab auch so Kollegen auf der Arbeit. Machen jede Woche 50+h (unbezahlte überstunden da vertrauensarbeitszeit) und arbeite selbst aus dem Urlaub raus noch. In meinen Augen sind das sehr bemittleidenswerte Geschöpfe... haben im Leben nichts anderes anscheinend als die Arbeit.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Man kann langfristig nur gute, komplexe, qualitativ hochwertige Arbeitsergebnisse liefern, wenn Körper und Geist einen Ausgleich haben. Daher hat WLB nichts mit "Underperformen" zu tun, die High Performer haben alle mehrere solcher "Ausgleichskanäle".

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

Wenn man nur die Wahl zwischen Fernsehen und Arbeit kennt, sollte man tatsächlich arbeiten. Ist halt ein bisschen traurig und wenig selbstbestimmt.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

Sprich nur für dich..

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Danke für diesen sehr wertvollen Beitrag. Exakt so sehe ich das ganze auch! Ich schreibe mir dabei JEDE Minute auf und nehme sie als Freizeit. Menschen die sogar Urlaub verfallen lassen, kann ich einfach nur bemitleiden.

Meine Freizeit verbringe ich mit:

  • Freunden, Freundin, Familie
  • Weiterbildung / Weiterentwicklung
  • Trainertätigkeit / Sport
  • Ehrenamt
  • Chillen

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Hab nie verstanden warum man sein ganzes Leben auf Arbeit verbringt. Lieber ein 40h Konzernjob mit 70-80k als sich für 100k 90h knechten lassen. UB und IB ist für junge Absolventen sehr Prestigereich und zieht diese magisch an. Mich damals genauso, ein Praktikum im M&A hat mir jedoch bereits gereicht.
Das kann man ja vllt. 2-3 Jahre mal machen aber auf Dauer ist das fürn A****. Das soll mir auch keiner gut reden, stichwort self-serving bias, von wegen „im Konzern vergammeln und nur kaffee trinken“. Wer das nicht als besseren Deal sieht, hat für mich das Leben nicht verstanden.

Muss jeder selber wissen. Ich persönlich beneide Leute, die gut verdienen und dafür kaum arbeiten müssen und dazu zählt z.B ein Controller der morgens um 9 auftaucht und um 17 Uhr wieder geht und seine 80k nachhause bringt (Zeiten sind exemplarisch) Da sind mir die ach so tollen Exits später auch egal.
Spätestens wenn man mal ne Frau zuhause sitzen hat, machts klick.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Ich glaube der Punkt des TE dreht sich eher darum, das man so hohe Stundenzahlen im Consulting fährt, das man faktisch ja keine Freizeit mehr hat. Bei vielen besteht die wirklich nur noch aus schlafen. Da besteht dann auch keine Notwendigkeit für Work-Life-Balance mehr, denn Life gibt es wegen den vielen Work Stunden eh nicht.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Ich glaube der Punkt des TE dreht sich eher darum, das man so hohe Stundenzahlen im Consulting fährt, das man faktisch ja keine Freizeit mehr hat. Bei vielen besteht die wirklich nur noch aus schlafen. Da besteht dann auch keine Notwendigkeit für Work-Life-Balance mehr, denn Life gibt es wegen den vielen Work Stunden eh nicht.

Naja dafür hat man ja 48h Wochenende.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Es macht schon einen Unterschied ob man 100 Std. oder 70 Std. pro Woche arbeitet. Klar kommt man vllt nicht vollkommen runter aber es bleibt dennoch Zeit für eine Ausgleichstätigkeit oder kann einfach für die Familie da sein.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Ich glaube der Punkt des TE dreht sich eher darum, das man so hohe Stundenzahlen im Consulting fährt, das man faktisch ja keine Freizeit mehr hat. Bei vielen besteht die wirklich nur noch aus schlafen. Da besteht dann auch keine Notwendigkeit für Work-Life-Balance mehr, denn Life gibt es wegen den vielen Work Stunden eh nicht.

Das Ziel des Konzeptes "Work-Life-Balance" ist eigentlich, genau das zu verhindern.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Leute seit doch etwas toleranter und akzeptiert, dass es auch einige leute gibt die gern arbeiten und arbeit hier eine hobbystwlkung hat. ist halt so, muss man auch niemanden bemitleiden, da die 8-9 h pro tag gern gearbeitet werden, schliesslich verbringt man den grossteil des tages mit arbeit. ich beneide fast die leute, da es bei mir nicht so ist und mir meine 39h woche zum teil wie die ewigkeit erscheint und ja ich habe ein erfülltes privat leben und ein gutes gehalt mit 90k.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Ich glaube der Punkt des TE dreht sich eher darum, das man so hohe Stundenzahlen im Consulting fährt, das man faktisch ja keine Freizeit mehr hat. Bei vielen besteht die wirklich nur noch aus schlafen. Da besteht dann auch keine Notwendigkeit für Work-Life-Balance mehr, denn Life gibt es wegen den vielen Work Stunden eh nicht.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

Viel Geld verdienen =/= Arbeitnehmer.

Nach meinen 35 Stunden pro Woche kann ich mich auf mein Hobby (Sport für Gesundheit) und meine Weiterbildung konzentrieren.
Dadurch habe ich die Möglichkeit, mein Einkommen aus anderen Quellen zu generieren.

Wenn Du als Unternehmensberater Zeit dafür hast, dann leg los.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

Es gibt halt Leute, die in ihrer Freizeit den ganzen Tag RTL2 gucken würden und dann auf der Arbeit besser aufgehoben sind.

Ich bin inkl. Arbeitsweg täglich zwischen 15:30 und 16:30, selten mal 17:00 zuhause. Und wenn wir es in der Woche auf 3-4 Serien-Folgen schaffen, dann ist das viel. Lineares TV schauen wir quasi gar nicht.

Die Nachmittage sind vollgepackt mit Unternehmungen mit den Kindern, Sport machen, Freunde treffen, Familie treffen und Abends mal ein bisschen Zeit zu zweit. Jede Woche von Montags bis Donnerstags im Hotel wäre für mich die Höchststrafe. Das setze ich quasi gleich mit Sklaverei.

Aber das gute ist, dass die Menschen unterschiedlich sind. Ich muss mein Leben nicht für die Arbeit aufopfern und andere Menschen sind eher weniger freizeitorientiert, haben vielleicht keine Kinder, keinen Partner, weniger Freunde oder keine gute Beziehung mit der Familie und können so die Freizeit nicht sinnvoll nutzen und werden dann in den Knochenjobs mit langen Arbeitszeiten und Hotelaufenthalten ein bisschen besser entlohnt.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Es gibt viele schöne Dinge im Leben und Arbeit ist sicher keins davon.
Warum soll man sich unnötig im Büro knechten lassen, für Geld das man gar nicht braucht und aufgrund fehlender Zeit eh nicht sinnvoll ausgeben kann?

Warum kann man nicht viel Geld verdienen und auf ein Stück Freizeit verzichten, die man vor dem TV vergeudet.

Viel Geld verdienen =/= Arbeitnehmer.

Nach meinen 35 Stunden pro Woche kann ich mich auf mein Hobby (Sport für Gesundheit) und meine Weiterbildung konzentrieren.
Dadurch habe ich die Möglichkeit, mein Einkommen aus anderen Quellen zu generieren.

Wenn Du als Unternehmensberater Zeit dafür hast, dann leg los.

Aha dann arbeitest du 35h in deinem jetzigen Job und dann irgendwann, wenn deine Trainings fruchten nochmal 25h im Rahmen eines Nebenverdienstes? Also in Summe arbeitest du dann doch wieder mehr du Vogel

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Es gibt solche und solche Leute. Ich bin wenig emotional und schon gar nicht sozial und alles in allem ein Arbeitstier. Ich komme aus dem Leistungssport und habe meinen Körper und Geist praktisch trainiert dauerhaft auf Arbeit getrimmt zu sein.

Habe null das Bedürfnis eine Familie zu gründen oder zu einer Frau heimzukommen. Ich bin hoch kompetitiv und verbringe meine Zeit in einem Umfeld voller fordernder Aufgaben, das einzige woran ich denke ist wie ich schneller nach oben kommen kann und meine Mitbewerber ausstechen kann.

Ist das verwerflich? Muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich bin der Meinung dass wenn man an die Spitze will und mit den besten der besten im direkten Vergleich (sein will) man alles dafür aufopfern muss.. Keine Fehler, keinen Urlaub, keine Pause

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt solche und solche Leute. Ich bin wenig emotional und schon gar nicht sozial und alles in allem ein Arbeitstier. Ich komme aus dem Leistungssport und habe meinen Körper und Geist praktisch trainiert dauerhaft auf Arbeit getrimmt zu sein.

Habe null das Bedürfnis eine Familie zu gründen oder zu einer Frau heimzukommen. Ich bin hoch kompetitiv und verbringe meine Zeit in einem Umfeld voller fordernder Aufgaben, das einzige woran ich denke ist wie ich schneller nach oben kommen kann und meine Mitbewerber ausstechen kann.

Ist das verwerflich? Muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich bin der Meinung dass wenn man an die Spitze will und mit den besten der besten im direkten Vergleich (sein will) man alles dafür aufopfern muss.. Keine Fehler, keinen Urlaub, keine Pause

Ich würde normalerweise sagen, dass Leute wie Du mir irgendwie leid tun, obwohl ich objektiv alles nachvollziehen kann. Aber das erreicht jemanden ohne emotionale Intelligenz nicht. Inwiefern man damit besser oder schlechter durchs Leben kommt, kommt auch stark auf die eigene Wahrnehmung an.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt solche und solche Leute. Ich bin wenig emotional und schon gar nicht sozial und alles in allem ein Arbeitstier. Ich komme aus dem Leistungssport und habe meinen Körper und Geist praktisch trainiert dauerhaft auf Arbeit getrimmt zu sein.

Habe null das Bedürfnis eine Familie zu gründen oder zu einer Frau heimzukommen. Ich bin hoch kompetitiv und verbringe meine Zeit in einem Umfeld voller fordernder Aufgaben, das einzige woran ich denke ist wie ich schneller nach oben kommen kann und meine Mitbewerber ausstechen kann.

Ist das verwerflich? Muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich bin der Meinung dass wenn man an die Spitze will und mit den besten der besten im direkten Vergleich (sein will) man alles dafür aufopfern muss.. Keine Fehler, keinen Urlaub, keine Pause

Außer die Zeit in der Burnout-Klinik mit Mitte 40.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt solche und solche Leute. Ich bin wenig emotional und schon gar nicht sozial und alles in allem ein Arbeitstier. Ich komme aus dem Leistungssport und habe meinen Körper und Geist praktisch trainiert dauerhaft auf Arbeit getrimmt zu sein.

Habe null das Bedürfnis eine Familie zu gründen oder zu einer Frau heimzukommen. Ich bin hoch kompetitiv und verbringe meine Zeit in einem Umfeld voller fordernder Aufgaben, das einzige woran ich denke ist wie ich schneller nach oben kommen kann und meine Mitbewerber ausstechen kann.

Ist das verwerflich? Muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich bin der Meinung dass wenn man an die Spitze will und mit den besten der besten im direkten Vergleich (sein will) man alles dafür aufopfern muss.. Keine Fehler, keinen Urlaub, keine Pause

Dazu brauchst du allerdings auch jemanden, mit dem du dich messen kannst. Ich bezweifle, dass es Leute mit deiner Einstellung gibt. Von daher gewinnst du in einer Kategorie, in der du alleiniger Teilnehmer bist.

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Ein KPMGler

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Ist ja gut, aber dann plant halt keinen Karriereeinstieg in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt Leute die Arbeiten um zu Leben und andere Leben um zu arbeiten. Auf welcher Seite du stehst muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann beides verstehen.

Ich finde es erschreckend, dass du es nicht nachvollziehen kannst warum jemand eine gute WLB möchte. Manche verbringen Die Zeit lieber mit ihrer Familie, Freunden und Hobbies als den ganzen Tag auf Arbeit herzuhängen.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Danke, endlich bringt‘s mal einer auf den den Punkt. Kenne einige ehemalige Konzernbeamte die mit 35-40 wieder etwas mehr Action im Beruf brauchten und nun in der Beratung zufrieden sind. Wie einer schon oben schrieb, ein Arbeitstag im Konzern kann auch lang sein auch wenn es nur 7 Stunden sind und das den Rest vom Arbeitsleben. Der eine mags, der andere nicht. Man muss das andere nicht immer schlecht Reden. Frohes Fest

Ein KPMGler schrieb am 26.12.2019:

Ist ja gut, aber dann plant halt keinen Karriereeinstieg in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt Leute die Arbeiten um zu Leben und andere Leben um zu arbeiten. Auf welcher Seite du stehst muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann beides verstehen.

Ich finde es erschreckend, dass du es nicht nachvollziehen kannst warum jemand eine gute WLB möchte. Manche verbringen Die Zeit lieber mit ihrer Familie, Freunden und Hobbies als den ganzen Tag auf Arbeit herzuhängen.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt solche und solche Leute. Ich bin wenig emotional und schon gar nicht sozial und alles in allem ein Arbeitstier. Ich komme aus dem Leistungssport und habe meinen Körper und Geist praktisch trainiert dauerhaft auf Arbeit getrimmt zu sein.

Habe null das Bedürfnis eine Familie zu gründen oder zu einer Frau heimzukommen. Ich bin hoch kompetitiv und verbringe meine Zeit in einem Umfeld voller fordernder Aufgaben, das einzige woran ich denke ist wie ich schneller nach oben kommen kann und meine Mitbewerber ausstechen kann.

Ist das verwerflich? Muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich bin der Meinung dass wenn man an die Spitze will und mit den besten der besten im direkten Vergleich (sein will) man alles dafür aufopfern muss.. Keine Fehler, keinen Urlaub, keine Pause

Wenn du ein echter Leistungssportler wärst, würdest du deine Mitbewerber nicht "ausstechen" sondern ganz normal durch eben deine Leistung überholen wollen.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Interessant, dass spannende und fordernde Aufgaben scheinbar ausnahmslos mit ausufernden Arbeitszeiten und schlechter WLB korreliert sein müssen.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Danke, endlich bringt‘s mal einer auf den den Punkt. Kenne einige ehemalige Konzernbeamte die mit 35-40 wieder etwas mehr Action im Beruf brauchten und nun in der Beratung zufrieden sind. Wie einer schon oben schrieb, ein Arbeitstag im Konzern kann auch lang sein auch wenn es nur 7 Stunden sind und das den Rest vom Arbeitsleben. Der eine mags, der andere nicht. Man muss das andere nicht immer schlecht Reden. Frohes Fest

Ein KPMGler schrieb am 26.12.2019:

Ist ja gut, aber dann plant halt keinen Karriereeinstieg in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt Leute die Arbeiten um zu Leben und andere Leben um zu arbeiten. Auf welcher Seite du stehst muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann beides verstehen.

Ich finde es erschreckend, dass du es nicht nachvollziehen kannst warum jemand eine gute WLB möchte. Manche verbringen Die Zeit lieber mit ihrer Familie, Freunden und Hobbies als den ganzen Tag auf Arbeit herzuhängen.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

jupp ist meistens so!

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Interessant, dass spannende und fordernde Aufgaben scheinbar ausnahmslos mit ausufernden Arbeitszeiten und schlechter WLB korreliert sein müssen.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Danke, endlich bringt‘s mal einer auf den den Punkt. Kenne einige ehemalige Konzernbeamte die mit 35-40 wieder etwas mehr Action im Beruf brauchten und nun in der Beratung zufrieden sind. Wie einer schon oben schrieb, ein Arbeitstag im Konzern kann auch lang sein auch wenn es nur 7 Stunden sind und das den Rest vom Arbeitsleben. Der eine mags, der andere nicht. Man muss das andere nicht immer schlecht Reden. Frohes Fest

Ein KPMGler schrieb am 26.12.2019:

Ist ja gut, aber dann plant halt keinen Karriereeinstieg in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt Leute die Arbeiten um zu Leben und andere Leben um zu arbeiten. Auf welcher Seite du stehst muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann beides verstehen.

Ich finde es erschreckend, dass du es nicht nachvollziehen kannst warum jemand eine gute WLB möchte. Manche verbringen Die Zeit lieber mit ihrer Familie, Freunden und Hobbies als den ganzen Tag auf Arbeit herzuhängen.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Genau das verstehe ich auch immer nicht. Ich habe mir im Studium durch dieses Forum hier und meine Kommilitonen auch mal eingeredet, ich muss dringend ein Praktikum in der Beratung machen. Hat im Endeffekt nicht geklappt und ich bin heilfroh drum, da wäre ich kaputt gegangen.

Jetzt arbeite ich seit Ende des Studiums bei einem Konzern im Controlling und habe trotz IGM 35h Woche sehr spannende Aufgaben, da ich das Controlling für einen Unternehmensbereich mit niedrigem dreistelligen Millionenumsatz quasi alleine mache. Da kann ich viel lernen, bekomme viel Verantwortung und gehe trotzdem um 17 Uhr nach Hause.

Von daher setzt bitte nicht immer anspruchsvolle interessante Aufgaben mit einer 60h Woche gleich. Dem ist nämlich nicht so. Klar kann ein Konzernmitarbeiter nur routinemäßiger Sachbearbeiter sein. Genauso kann ein UBler aber auch sinnlos den ganzen Tag Folien malen.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Interessant, dass spannende und fordernde Aufgaben scheinbar ausnahmslos mit ausufernden Arbeitszeiten und schlechter WLB korreliert sein müssen.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Danke, endlich bringt‘s mal einer auf den den Punkt. Kenne einige ehemalige Konzernbeamte die mit 35-40 wieder etwas mehr Action im Beruf brauchten und nun in der Beratung zufrieden sind. Wie einer schon oben schrieb, ein Arbeitstag im Konzern kann auch lang sein auch wenn es nur 7 Stunden sind und das den Rest vom Arbeitsleben. Der eine mags, der andere nicht. Man muss das andere nicht immer schlecht Reden. Frohes Fest

Ein KPMGler schrieb am 26.12.2019:

Ist ja gut, aber dann plant halt keinen Karriereeinstieg in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt Leute die Arbeiten um zu Leben und andere Leben um zu arbeiten. Auf welcher Seite du stehst muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann beides verstehen.

Ich finde es erschreckend, dass du es nicht nachvollziehen kannst warum jemand eine gute WLB möchte. Manche verbringen Die Zeit lieber mit ihrer Familie, Freunden und Hobbies als den ganzen Tag auf Arbeit herzuhängen.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Wenn es dich glücklich mach, dann leb so weiter.
Andere Menschen haben halt Ambitionen.
Beratung ist sicherlich auch nicht das goldene im Ei. Aber es bietet halt mehr Möglichkeiten um aufzusteigen. Ich arbeite lieber 60h (meistens sind es eher 50h) in einem Beruf, der anspruchsvoll ist und mir Spaß macht, als 35h eine ruhige Kugel zu schieben. Du kannst auch nicht erwarten, dass jemand in 35h das gleiche leisten kann wie jemand, der fast doppelt soviel arbeitet. Hab mich auch schon dabei öfters erwischt nachts noch E-Mails zu schreiben oder am Wochenende schon einige Punkte abzuarbeiten.

Und wenn mir ein Unternehmen wirklich 1300€ Tagessatz zahlen will, damit ich nur Folien male (ps: noch nie passiert), dann ist es so.

Vielleicht denke ich in 10 Jahren anders und will dann auch die 35h Sachbearbeiterstelle. Aber solange ich fit bin, will ich auch „Karriere“ machen

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Genau das verstehe ich auch immer nicht. Ich habe mir im Studium durch dieses Forum hier und meine Kommilitonen auch mal eingeredet, ich muss dringend ein Praktikum in der Beratung machen. Hat im Endeffekt nicht geklappt und ich bin heilfroh drum, da wäre ich kaputt gegangen.

Jetzt arbeite ich seit Ende des Studiums bei einem Konzern im Controlling und habe trotz IGM 35h Woche sehr spannende Aufgaben, da ich das Controlling für einen Unternehmensbereich mit niedrigem dreistelligen Millionenumsatz quasi alleine mache. Da kann ich viel lernen, bekomme viel Verantwortung und gehe trotzdem um 17 Uhr nach Hause.

Von daher setzt bitte nicht immer anspruchsvolle interessante Aufgaben mit einer 60h Woche gleich. Dem ist nämlich nicht so. Klar kann ein Konzernmitarbeiter nur routinemäßiger Sachbearbeiter sein. Genauso kann ein UBler aber auch sinnlos den ganzen Tag Folien malen.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Interessant, dass spannende und fordernde Aufgaben scheinbar ausnahmslos mit ausufernden Arbeitszeiten und schlechter WLB korreliert sein müssen.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Danke, endlich bringt‘s mal einer auf den den Punkt. Kenne einige ehemalige Konzernbeamte die mit 35-40 wieder etwas mehr Action im Beruf brauchten und nun in der Beratung zufrieden sind. Wie einer schon oben schrieb, ein Arbeitstag im Konzern kann auch lang sein auch wenn es nur 7 Stunden sind und das den Rest vom Arbeitsleben. Der eine mags, der andere nicht. Man muss das andere nicht immer schlecht Reden. Frohes Fest

Ein KPMGler schrieb am 26.12.2019:

Ist ja gut, aber dann plant halt keinen Karriereeinstieg in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt Leute die Arbeiten um zu Leben und andere Leben um zu arbeiten. Auf welcher Seite du stehst muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann beides verstehen.

Ich finde es erschreckend, dass du es nicht nachvollziehen kannst warum jemand eine gute WLB möchte. Manche verbringen Die Zeit lieber mit ihrer Familie, Freunden und Hobbies als den ganzen Tag auf Arbeit herzuhängen.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Genau das verstehe ich auch immer nicht. Ich habe mir im Studium durch dieses Forum hier und meine Kommilitonen auch mal eingeredet, ich muss dringend ein Praktikum in der Beratung machen. Hat im Endeffekt nicht geklappt und ich bin heilfroh drum, da wäre ich kaputt gegangen.

Jetzt arbeite ich seit Ende des Studiums bei einem Konzern im Controlling und habe trotz IGM 35h Woche sehr spannende Aufgaben, da ich das Controlling für einen Unternehmensbereich mit niedrigem dreistelligen Millionenumsatz quasi alleine mache. Da kann ich viel lernen, bekomme viel Verantwortung und gehe trotzdem um 17 Uhr nach Hause.

Von daher setzt bitte nicht immer anspruchsvolle interessante Aufgaben mit einer 60h Woche gleich. Dem ist nämlich nicht so. Klar kann ein Konzernmitarbeiter nur routinemäßiger Sachbearbeiter sein. Genauso kann ein UBler aber auch sinnlos den ganzen Tag Folien malen.

Eben. "Spannungsgrad" und Anzahl der Arbeitsstunden des Jobs korrellieren doch nicht automatisch. Fragt mal die niedriglöhner Putzfrau, wie viele Stunden, die sich den A**** aufreist. Ob der Jobs spannend ist? Ich bezweifel es. Dagegen kann man auch einen relaxten, kreativen Job haben bei dem man viel rumkommt und daher viel bereichernder ist.

Für viele hier scheinen auf diesem Erdball nur Sachbearbeiter Stellen oder UB und Manager Posten zu existieren. Kommt doch mal raus aus eurer Blase und schaut was es sonst noch beruflich gibt.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Interessant, dass spannende und fordernde Aufgaben scheinbar ausnahmslos mit ausufernden Arbeitszeiten und schlechter WLB korreliert sein müssen.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Danke, endlich bringt‘s mal einer auf den den Punkt. Kenne einige ehemalige Konzernbeamte die mit 35-40 wieder etwas mehr Action im Beruf brauchten und nun in der Beratung zufrieden sind. Wie einer schon oben schrieb, ein Arbeitstag im Konzern kann auch lang sein auch wenn es nur 7 Stunden sind und das den Rest vom Arbeitsleben. Der eine mags, der andere nicht. Man muss das andere nicht immer schlecht Reden. Frohes Fest

Ein KPMGler schrieb am 26.12.2019:

Ist ja gut, aber dann plant halt keinen Karriereeinstieg in der Beratung.

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt Leute die Arbeiten um zu Leben und andere Leben um zu arbeiten. Auf welcher Seite du stehst muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann beides verstehen.

Ich finde es erschreckend, dass du es nicht nachvollziehen kannst warum jemand eine gute WLB möchte. Manche verbringen Die Zeit lieber mit ihrer Familie, Freunden und Hobbies als den ganzen Tag auf Arbeit herzuhängen.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt solche und solche Leute. Ich bin wenig emotional und schon gar nicht sozial und alles in allem ein Arbeitstier. Ich komme aus dem Leistungssport und habe meinen Körper und Geist praktisch trainiert dauerhaft auf Arbeit getrimmt zu sein.

Habe null das Bedürfnis eine Familie zu gründen oder zu einer Frau heimzukommen. Ich bin hoch kompetitiv und verbringe meine Zeit in einem Umfeld voller fordernder Aufgaben, das einzige woran ich denke ist wie ich schneller nach oben kommen kann und meine Mitbewerber ausstechen kann.

Ist das verwerflich? Muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich bin der Meinung dass wenn man an die Spitze will und mit den besten der besten im direkten Vergleich (sein will) man alles dafür aufopfern muss.. Keine Fehler, keinen Urlaub, keine Pause

Eine Frage: Was hast du davon?
Ist es so, dass du dich nur gut fühlst, wenn du der Beste bist? Brauchst du ständig diese Bestätigung - oder warum tust du das?

Für mich hast du ein Problem.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Wieder so ein abwertender Beitrag.

Angestellte, die also keine 50-60h oder mehr arbeiten, haben demnach keine Ambitionen? Man kann auch ambitioniert sein und Karriere machen, ohne des öfteren nachts oder am WE Mails zu machen.
Wenn „Karriere machen“ bedeutet, CEO eines international tätigen Konzerns zu sein, mit X Millionen Jahressalär, dann reichen auch 60 Stunden nicht aus.

Der Poster schrieb allerdings auch, dass sein 35h Job interessant ist. Von ruhiger Kugel wurde nichts geschrieben.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Wenn es dich glücklich mach, dann leb so weiter.
Andere Menschen haben halt Ambitionen.
Beratung ist sicherlich auch nicht das goldene im Ei. Aber es bietet halt mehr Möglichkeiten um aufzusteigen. Ich arbeite lieber 60h (meistens sind es eher 50h) in einem Beruf, der anspruchsvoll ist und mir Spaß macht, als 35h eine ruhige Kugel zu schieben. Du kannst auch nicht erwarten, dass jemand in 35h das gleiche leisten kann wie jemand, der fast doppelt soviel arbeitet. Hab mich auch schon dabei öfters erwischt nachts noch E-Mails zu schreiben oder am Wochenende schon einige Punkte abzuarbeiten.

Und wenn mir ein Unternehmen wirklich 1300€ Tagessatz zahlen will, damit ich nur Folien male (ps: noch nie passiert), dann ist es so.

Vielleicht denke ich in 10 Jahren anders und will dann auch die 35h Sachbearbeiterstelle. Aber solange ich fit bin, will ich auch „Karriere“ machen

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Genau das verstehe ich auch immer nicht. Ich habe mir im Studium durch dieses Forum hier und meine Kommilitonen auch mal eingeredet, ich muss dringend ein Praktikum in der Beratung machen. Hat im Endeffekt nicht geklappt und ich bin heilfroh drum, da wäre ich kaputt gegangen.

Jetzt arbeite ich seit Ende des Studiums bei einem Konzern im Controlling und habe trotz IGM 35h Woche sehr spannende Aufgaben, da ich das Controlling für einen Unternehmensbereich mit niedrigem dreistelligen Millionenumsatz quasi alleine mache. Da kann ich viel lernen, bekomme viel Verantwortung und gehe trotzdem um 17 Uhr nach Hause.

Von daher setzt bitte nicht immer anspruchsvolle interessante Aufgaben mit einer 60h Woche gleich. Dem ist nämlich nicht so. Klar kann ein Konzernmitarbeiter nur routinemäßiger Sachbearbeiter sein. Genauso kann ein UBler aber auch sinnlos den ganzen Tag Folien malen.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Der Betrag war gar nicht abwertend gemeint. Hab doch geschrieben, dass er so weiterleben soll, wenn es ihn glücklich macht. Am Schluss muss jeder seine Prioritäten selber setzen.

Einer der mehr arbeitet, wird immer mehr leisten können absolut gesehen. Einfach nur, weil er mehr Zeit investiert. Ist das für euch wirklich so schlimm es einzusehen?

Jeder sollte für sich selbst Ziele setzen und versuchen diese zu erreichen. Aber ihr müsst nicht immer das erreichte von anderen klein reden mit eurem "er hat keine WLB". Im besten Fall gehört dein "Work" mit zum "Life". Nach einem verlängerten Wochenende oder zwei Wochen Urlaub, bin ich froh wieder bei der Arbeit zu sein. Einfach weil es Spaß macht. Hat halt auch den Vorteil, dass mein zusätzlicher Einsatz bei der Arbeit belohnt wird.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Wieder so ein abwertender Beitrag.

Angestellte, die also keine 50-60h oder mehr arbeiten, haben demnach keine Ambitionen? Man kann auch ambitioniert sein und Karriere machen, ohne des öfteren nachts oder am WE Mails zu machen.
Wenn „Karriere machen“ bedeutet, CEO eines international tätigen Konzerns zu sein, mit X Millionen Jahressalär, dann reichen auch 60 Stunden nicht aus.

Der Poster schrieb allerdings auch, dass sein 35h Job interessant ist. Von ruhiger Kugel wurde nichts geschrieben.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Wenn es dich glücklich mach, dann leb so weiter.
Andere Menschen haben halt Ambitionen.
Beratung ist sicherlich auch nicht das goldene im Ei. Aber es bietet halt mehr Möglichkeiten um aufzusteigen. Ich arbeite lieber 60h (meistens sind es eher 50h) in einem Beruf, der anspruchsvoll ist und mir Spaß macht, als 35h eine ruhige Kugel zu schieben. Du kannst auch nicht erwarten, dass jemand in 35h das gleiche leisten kann wie jemand, der fast doppelt soviel arbeitet. Hab mich auch schon dabei öfters erwischt nachts noch E-Mails zu schreiben oder am Wochenende schon einige Punkte abzuarbeiten.

Und wenn mir ein Unternehmen wirklich 1300€ Tagessatz zahlen will, damit ich nur Folien male (ps: noch nie passiert), dann ist es so.

Vielleicht denke ich in 10 Jahren anders und will dann auch die 35h Sachbearbeiterstelle. Aber solange ich fit bin, will ich auch „Karriere“ machen

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Genau das verstehe ich auch immer nicht. Ich habe mir im Studium durch dieses Forum hier und meine Kommilitonen auch mal eingeredet, ich muss dringend ein Praktikum in der Beratung machen. Hat im Endeffekt nicht geklappt und ich bin heilfroh drum, da wäre ich kaputt gegangen.

Jetzt arbeite ich seit Ende des Studiums bei einem Konzern im Controlling und habe trotz IGM 35h Woche sehr spannende Aufgaben, da ich das Controlling für einen Unternehmensbereich mit niedrigem dreistelligen Millionenumsatz quasi alleine mache. Da kann ich viel lernen, bekomme viel Verantwortung und gehe trotzdem um 17 Uhr nach Hause.

Von daher setzt bitte nicht immer anspruchsvolle interessante Aufgaben mit einer 60h Woche gleich. Dem ist nämlich nicht so. Klar kann ein Konzernmitarbeiter nur routinemäßiger Sachbearbeiter sein. Genauso kann ein UBler aber auch sinnlos den ganzen Tag Folien malen.

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Ein KPMGler

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Ich würde gar nicht das Thema WLB zwingend mit interessanten Tätigkeiten gleichsetzen.
Ich habe mich lediglich auf den Job des Unternehmensberaters generell bezogen.
Das Case ist nun einmal dass ein Kunde zb 2000eur TAGESsatz ausgibt und er entsprechend bestrebt ist, seinen individuellen Nutzen aus diesem Tag zu ziehen und damit eine Workload vorgibt, die nicht in 8hrs zu erledigen ist.
Typischerweise sitzt du die 8hrs, die der Kunde da ist, mit ihm zusammen, diskutierst inhaltlich und entwickelst das Thema weiter. Wenn der Kunde dann im Feierabend ist, wird das Diskutierte aufbereitet und der nächste Tag vorbereitet.
Und auch wenn im Vertrag drinsteht, dass ein Tag 8hrs entspricht und alles darüber dem Kunden in Rechnung gestellt ist, ist das Augenwischerei weil es im absoluten Großteil der Fälle nicht stattfindet. Auch wenn hier jetzt einzelne Goblins aus den Löchern springen und das Gegenteil behaupten.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Hab nie verstanden warum man sein ganzes Leben auf Arbeit verbringt. Lieber ein 40h Konzernjob mit 70-80k als sich für 100k 90h knechten lassen. UB und IB ist für junge Absolventen sehr Prestigereich und zieht diese magisch an. Mich damals genauso, ein Praktikum im M&A hat mir jedoch bereits gereicht.
Das kann man ja vllt. 2-3 Jahre mal machen aber auf Dauer ist das fürn A****. Das soll mir auch keiner gut reden, stichwort self-serving bias, von wegen „im Konzern vergammeln und nur kaffee trinken“. Wer das nicht als besseren Deal sieht, hat für mich das Leben nicht verstanden.

Muss jeder selber wissen. Ich persönlich beneide Leute, die gut verdienen und dafür kaum arbeiten müssen und dazu zählt z.B ein Controller der morgens um 9 auftaucht und um 17 Uhr wieder geht und seine 80k nachhause bringt (Zeiten sind exemplarisch) Da sind mir die ach so tollen Exits später auch egal.
Spätestens wenn man mal ne Frau zuhause sitzen hat, machts klick.

Sorry, aber das ist eine sehr kurzsichtige und vor allem monoperspektivische Denkweise. Es gibt Leute, deren Ambitionen weiter reichen, als für sich/Familie/Sicherheit/Spaß, kurzum hauptsächlich oder einzig und alleine des Geldes wegen, zu arbeiten. Es gibt tatsächlich noch Leute, die aus intrinsischer Motivation heraus arbeiten und gerne Verantwortung übernehmen, Überstunden leisten etc. pp. - ja sogar im IB! Das ist dann nämlich der Fall, wenn man seinen Beruf gerne ausübt und ihn als die berühmte Berufung ansieht...

Wenn man etwas gerne tut, gut und talentiert darin ist, ja vielleicht mit Kollegen und Vorgesetzten befreundet ist und man das ganze mit der Familie vereinbaren kann (oder man vielleicht sogar gar keine Familie will!) warum also nicht?? Was ist daran "dumm" oder "lächerlich". Jeder hat seine individuellen Präferenzen..

Es spricht nicht gerade für dich, dass du alle Leute degradierst, die nicht DEINE Vorstellung eines erfüllten Lebens (oder was für ein Ziel man auch immer letzten Endes hat) teilen. Es klingt danach, als würdest du dein negatives Bild von Arbeit und Beruf -, die anscheinend ein nicht vermeidbares Übel für dich darstellen, das getan werden muss um ja die eigene Freizeit um jeden erdenklichen Preis zu maximieren - auf alle anderen Menschen projizieren!

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Hab nie verstanden warum man sein ganzes Leben auf Arbeit verbringt. Lieber ein 40h Konzernjob mit 70-80k als sich für 100k 90h knechten lassen. UB und IB ist für junge Absolventen sehr Prestigereich und zieht diese magisch an. Mich damals genauso, ein Praktikum im M&A hat mir jedoch bereits gereicht.
Das kann man ja vllt. 2-3 Jahre mal machen aber auf Dauer ist das fürn A****. Das soll mir auch keiner gut reden, stichwort self-serving bias, von wegen „im Konzern vergammeln und nur kaffee trinken“. Wer das nicht als besseren Deal sieht, hat für mich das Leben nicht verstanden.

Muss jeder selber wissen. Ich persönlich beneide Leute, die gut verdienen und dafür kaum arbeiten müssen und dazu zählt z.B ein Controller der morgens um 9 auftaucht und um 17 Uhr wieder geht und seine 80k nachhause bringt (Zeiten sind exemplarisch) Da sind mir die ach so tollen Exits später auch egal.
Spätestens wenn man mal ne Frau zuhause sitzen hat, machts klick.

Sorry, aber das ist eine sehr kurzsichtige und vor allem monoperspektivische Denkweise. Es gibt Leute, deren Ambitionen weiter reichen, als für sich/Familie/Sicherheit/Spaß, kurzum hauptsächlich oder einzig und alleine des Geldes wegen, zu arbeiten. Es gibt tatsächlich noch Leute, die aus intrinsischer Motivation heraus arbeiten und gerne Verantwortung übernehmen, Überstunden leisten etc. pp. - ja sogar im IB! Das ist dann nämlich der Fall, wenn man seinen Beruf gerne ausübt und ihn als die berühmte Berufung ansieht...

Wenn man etwas gerne tut, gut und talentiert darin ist, ja vielleicht mit Kollegen und Vorgesetzten befreundet ist und man das ganze mit der Familie vereinbaren kann (oder man vielleicht sogar gar keine Familie will!) warum also nicht?? Was ist daran "dumm" oder "lächerlich". Jeder hat seine individuellen Präferenzen..

Es spricht nicht gerade für dich, dass du alle Leute degradierst, die nicht DEINE Vorstellung eines erfüllten Lebens (oder was für ein Ziel man auch immer letzten Endes hat) teilen. Es klingt danach, als würdest du dein negatives Bild von Arbeit und Beruf -, die anscheinend ein nicht vermeidbares Übel für dich darstellen, das getan werden muss um ja die eigene Freizeit um jeden erdenklichen Preis zu maximieren - auf alle anderen Menschen projizieren!

Sehe ich auch so ! Es gibt einfach 2 Typen von Menschen und das ist doch super. Die einen werden die anderen von ihrem Lebenskonzept nicht überzeugen können, aber sich dann gegenseitig schlecht zu machen, ist echt schwach.

Ich persönlich beneide Menschen die gut sind in dem was sie machen und mit Leidenschaft und Freude dabei sind. Sei es UB, IB , DAX was auch immer.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

guter post.

kann nur sagen freunde veraendern sich (eigene familie), kinder werden größer etc. die wlb nimmt man schließlich auch anders war. alles eine sache der perspektive und des alters.

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Hab nie verstanden warum man sein ganzes Leben auf Arbeit verbringt. Lieber ein 40h Konzernjob mit 70-80k als sich für 100k 90h knechten lassen. UB und IB ist für junge Absolventen sehr Prestigereich und zieht diese magisch an. Mich damals genauso, ein Praktikum im M&A hat mir jedoch bereits gereicht.
Das kann man ja vllt. 2-3 Jahre mal machen aber auf Dauer ist das fürn A****. Das soll mir auch keiner gut reden, stichwort self-serving bias, von wegen „im Konzern vergammeln und nur kaffee trinken“. Wer das nicht als besseren Deal sieht, hat für mich das Leben nicht verstanden.

Muss jeder selber wissen. Ich persönlich beneide Leute, die gut verdienen und dafür kaum arbeiten müssen und dazu zählt z.B ein Controller der morgens um 9 auftaucht und um 17 Uhr wieder geht und seine 80k nachhause bringt (Zeiten sind exemplarisch) Da sind mir die ach so tollen Exits später auch egal.
Spätestens wenn man mal ne Frau zuhause sitzen hat, machts klick.

Sorry, aber das ist eine sehr kurzsichtige und vor allem monoperspektivische Denkweise. Es gibt Leute, deren Ambitionen weiter reichen, als für sich/Familie/Sicherheit/Spaß, kurzum hauptsächlich oder einzig und alleine des Geldes wegen, zu arbeiten. Es gibt tatsächlich noch Leute, die aus intrinsischer Motivation heraus arbeiten und gerne Verantwortung übernehmen, Überstunden leisten etc. pp. - ja sogar im IB! Das ist dann nämlich der Fall, wenn man seinen Beruf gerne ausübt und ihn als die berühmte Berufung ansieht...

Wenn man etwas gerne tut, gut und talentiert darin ist, ja vielleicht mit Kollegen und Vorgesetzten befreundet ist und man das ganze mit der Familie vereinbaren kann (oder man vielleicht sogar gar keine Familie will!) warum also nicht?? Was ist daran "dumm" oder "lächerlich". Jeder hat seine individuellen Präferenzen..

Es spricht nicht gerade für dich, dass du alle Leute degradierst, die nicht DEINE Vorstellung eines erfüllten Lebens (oder was für ein Ziel man auch immer letzten Endes hat) teilen. Es klingt danach, als würdest du dein negatives Bild von Arbeit und Beruf -, die anscheinend ein nicht vermeidbares Übel für dich darstellen, das getan werden muss um ja die eigene Freizeit um jeden erdenklichen Preis zu maximieren - auf alle anderen Menschen projizieren!

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Dass so eine Frage in einem WIWI-Forum gestellt wird ist etwas, was ich nicht verstehe.
Jeder Arbeitsnehmer maximiert seine persönliche Nutzenfunktion. Er arbeitet so viel, bis jede weitere Geldeinheit nicht mehr Nutzen bringt als die alternative Freizeit.

Wohlgemerkt seine persönliche (!) Nutzenfunktion, die höchst unterschiedlich sind. Ist Dir Freizeit realtiv wichtig, wählst Du einen Job weniger Wochenstunden. Stiftet Dir eine weitere Geldeinheit mehr Nutzen, wählst Du einen Job mit mehr Wochenstunden.

ein gutes Beispiel ist, dass bei der DB/Daimler etc, bei Tariferhöhungen zwischen

  • a) mehr Geld oder
  • b) mehr Urlaub gewählt werden kann,

Die Wahl fällt überwiegend auf Option b).

Soweit die Theorie. Natürlich kannst Du in der Praxis nicht frei wählen, ob 20, 25, 40, 60, 100 Stunden. Du kannst aber Berufe wählen, die Deiner Kombination möglichst nahe kommen. je größer die Abweichung, desto größer die Unzufriedenheit.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 25.12.2019:

Es gibt solche und solche Leute. Ich bin wenig emotional und schon gar nicht sozial und alles in allem ein Arbeitstier. Ich komme aus dem Leistungssport und habe meinen Körper und Geist praktisch trainiert dauerhaft auf Arbeit getrimmt zu sein.

Habe null das Bedürfnis eine Familie zu gründen oder zu einer Frau heimzukommen. Ich bin hoch kompetitiv und verbringe meine Zeit in einem Umfeld voller fordernder Aufgaben, das einzige woran ich denke ist wie ich schneller nach oben kommen kann und meine Mitbewerber ausstechen kann.

Ist das verwerflich? Muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich bin der Meinung dass wenn man an die Spitze will und mit den besten der besten im direkten Vergleich (sein will) man alles dafür aufopfern muss.. Keine Fehler, keinen Urlaub, keine Pause

Das Problem ist, ich habe schon nicht wenige gesehen, die genau an sowas zerbrochen sind.

Die gaben 10 Jahre Gas, waren 40 - 45, keine eigene Familie, kaum Freunde, keine Freundin, keine Hobbies.

Irgendwann musste der Laden Insolvenz anmelden oder die Beförderung ging an einen, der weniger gearbeitet hat (sich aber besser verkauft hat) oder es gab einen Führungswechsel und der neuen Führungskraft gefiel die Nase der Person nicht. Die Leute stellen dann fest, dass quasi alles für die Katz war.

Nicht wenige wurden daraufhin psychisch krank o.ä.

Das zusätzliche Extra Einkommmen für die harte Arebit i.H.v. 15.000 EUR p.a. o.ä. war meistens den Verzicht & die extra Arbeit nicht wert.

antworten

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Ich zitiere einen befreundeten Freshfields Partner:
Wer was von Work live Balance spricht, ist mit seinem Leben, seinen Job und seiner bemitleidenswerten Existenz unzufrieden und hat noch nie irgendetwas geleistet. Puh. Ich musst schon sehr lachen als er das gesagt hat

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Der Blackstone Associate schrieb am 17.07.2020:

totefrage schrieb am 25.12.2019:

Wozu soll das gut sein? Und warum gerade im Consulting?

Habe das irgendwie noch nie verstanden...

Ich zitiere einen befreundeten Freshfields Partner:
Wer was von Work live Balance spricht, ist mit seinem Leben, seinen Job und seiner bemitleidenswerten Existenz unzufrieden und hat noch nie irgendetwas geleistet. Puh. Ich musst schon sehr lachen als er das gesagt hat

Selten so einen Blödsinn gelesen. Du kannst deinen Namen auch noch 10 mal ändern, deine Storys kauft dir immer noch keiner ab.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WLB ist halt völlig individuell.
Einige fühlen sich in "Balance", wenn sie nach 18 Stunden Arbeit 4 Stunden schlafen "dürfen", um dann anschließend wieder ins Büro zu fahren.
Andere mosern selbst bei einer Halbtagsstelle, dass sie gern mehr Zeit fürs Privatleben hätten.

Ich für meinen Teil finde meine 35h Woche ausreichend und würde nicht mehr arbeiten wollen, aber auch nicht viel weniger. Bin in dem Sinne also "ausbalanciert".

Solange jeder zufrieden ist, ist das völlig okay, Da bringt es nichts, sich gegenseitig Vorwürfe zu machen. Viele Leute finden halt die völlige Erfüllung in ihrer Arbeit, für andere ist sie nur ein Mittel, um das private zu finanzieren.

Ich persönlich kann auch nicht nachvollziehen, warum man sich 60h Wochen antut, finde es aber legitim, wenn die Leute damit happy sind.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 02.01.2020:

Die gaben 10 Jahre Gas, waren 40 - 45, keine eigene Familie, kaum Freunde, keine Freundin, keine Hobbies.

Irgendwann musste der Laden Insolvenz anmelden oder die Beförderung ging an einen, der weniger gearbeitet hat (sich aber besser verkauft hat) oder es gab einen Führungswechsel und der neuen Führungskraft gefiel die Nase der Person nicht. Die Leute stellen dann fest, dass quasi alles für die Katz war.

Nicht wenige wurden daraufhin psychisch krank o.ä.

Das sind wahre Worte, zumal dann auch realisiert wird, wie nutzlos doch die eigene Arbeit war und das man sie/sich über Jahrzehnte als viel zu wichtig empfunden hatte.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

IGM 35h ist WLB;)

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Arbeite aktuell auf 19,5h, das ist WLB. War noch nie glücklicher im Leben, klar finanziell etwas enger, aber es ist perfekt.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass es mindestens zwei Tage die Woche Arbeit mit menschlichem Kontakt sein sollten. Wer mal ein halbes Jahr rumfaulenzt und die Wochen nur so vorbeiziehen, wird schon seinen eigenen guten WLB finden.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Fragt mal Dan Peña (siehe youtube videos). Es ist wirklich eine Auswahl die man triffst: Entweder man gibt Gas oder halt nicht.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2020:

Arbeite aktuell auf 19,5h, das ist WLB. War noch nie glücklicher im Leben, klar finanziell etwas enger, aber es ist perfekt.

Ich plane, wenn ich mal irgendwann 80/85k erreiche auch auf Teilzeit zu switchen.
Darf ich fragen, was du machst und wie gut es es hin bekommst, deine Freizeit auszufüllen?

antworten
Vertriebsmensch

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Hallo,

Ihr dürft eins nicht vergessen:
Es gibt genügend Menschen, die sich durch viel Arbeit ein Ego aufbauen, nämlich das "ohne mich würde hier alles zusammenbrechen"-Ego.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

IGM 35h ist WLB;)

So und nicht anders!

Wenn das Unternehmen dann noch 15min Fußweg von einem entfernt ist, dann hat man meiner Meinung nach kaum besser.
Wie man sich 60 oder 70h Wochen und das ganze Reisen in UBs antun kann ist mir ein Rätsel. Das was man in einem IGM Unternehmen verdient reicht locker für ein angenehmes Leben, ohne sich zu stressen bis zum Burnout. Wer Geld über Gesundheit stellt, der sollte schnellstmöglich einen Psychologen aufsuchen.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Vertriebsmensch schrieb am 23.07.2020:

Hallo,

Ihr dürft eins nicht vergessen:
Es gibt genügend Menschen, die sich durch viel Arbeit ein Ego aufbauen, nämlich das "ohne mich würde hier alles zusammenbrechen"-Ego.

Verstehe immer diese negative Einstellung gegen Leute die viel arbeiten nicht.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Vertriebsmensch schrieb am 23.07.2020:

Hallo,

Ihr dürft eins nicht vergessen:
Es gibt genügend Menschen, die sich durch viel Arbeit ein Ego aufbauen, nämlich das "ohne mich würde hier alles zusammenbrechen"-Ego.

Verstehe immer diese negative Einstellung gegen Leute die viel arbeiten nicht.

Ich zahle mit meinen KK Beiträgen ihre Burnout Psycho Doc Sitzungen ;)

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Verstehe immer diese negative Einstellung gegen Leute die viel arbeiten nicht.

Weil dies desöfteren nicht die angenehmsten Zeitgenossen sind - weder als Arbeitgeber, noch als Mitmenschen.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Vertriebsmensch schrieb am 23.07.2020:

Hallo,

Ihr dürft eins nicht vergessen:
Es gibt genügend Menschen, die sich durch viel Arbeit ein Ego aufbauen, nämlich das "ohne mich würde hier alles zusammenbrechen"-Ego.

Verstehe immer diese negative Einstellung gegen Leute die viel arbeiten nicht.

Bitte? Die Einstellung gegenüber Leuten die angeblich nicht viel arbeiten ist doch viel negativer. Das siehst du doch an diesem Thread hier eindeutig.
Und wenn jemand weniger arbeiten will (und das nicht für Erziehung, Pflege oder sonstige "gute Gründe"), ergo Teilzeit, wird er von 99% der Leute komisch angeguckt bzw. wird gar nicht erst ermöglicht.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 21.07.2020:

Arbeite aktuell auf 19,5h, das ist WLB. War noch nie glücklicher im Leben, klar finanziell etwas enger, aber es ist perfekt.

Ich plane, wenn ich mal irgendwann 80/85k erreiche auch auf Teilzeit zu switchen.
Darf ich fragen, was du machst und wie gut es es hin bekommst, deine Freizeit auszufüllen?

Meine Frau arbeitet ebenso Teilzeit, wir verbringen viel Zeit mit den Kids, gehen unseren gemeinsamen Hobbys nach, sind im Sommer oft baden usw.
Gut, bei 85k lag ich nicht. Hatte ca. 2,6k netto und jetzt in Teilzeit knapp 2k.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Verstehe immer diese negative Einstellung gegen Leute die viel arbeiten nicht.

Ich verstehe grundsätzlich keine Menschen, die anderen Menschen ihre Meinungen und Empfindungen in Abrede stellen.
Der "Vielarbeiter" ist nicht automatisch High-Performer, ebenso wenig per se sozial inkompetent.
Andersrum ist der Mensch mit 35Std/W nicht grundsätzlich ineffizient, unmotiviert etc.
Menschen sind immer individuell zu betrachten - auch im Hinblick auf ihre Arbeitsleistung und ihre Präferenz was das Verhältnis Geld/Freizeit anbelangt.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Ich verstehe beide Seiten. Allerdings sind die , die gegen "Viel-Arbeiter" hetzten meistens nur verbittert und traurig, dass Sie nicht so viel "leisten". Die anderen die sich bewusst für 37,5h entscheiden und glücklich sind würden nie so reagieren.

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

IGM 35h ist WLB;)

So und nicht anders!

Wenn das Unternehmen dann noch 15min Fußweg von einem entfernt ist, dann hat man meiner Meinung nach kaum besser.
Wie man sich 60 oder 70h Wochen und das ganze Reisen in UBs antun kann ist mir ein Rätsel. Das was man in einem IGM Unternehmen verdient reicht locker für ein angenehmes Leben, ohne sich zu stressen bis zum Burnout. Wer Geld über Gesundheit stellt, der sollte schnellstmöglich einen Psychologen aufsuchen.

Zumal das mit dem Geld im Consulting auch ein völliger Irrglaube ist. Ich kenne viele Leute, die mit mir an einer deutschen Target-Uni studiert haben und hinterher im Consulting irgendwo eingestiegen sind. Ein oder zwei bei BCG, die haben natürlich direkt zum Einstieg super verdient. Aber die meisten anderen - und das waren alles keine Nieten - haben irgendwas zwischen 42 und 48k plus Bonus (<5k, in den ersten Jahren ist das ein besseres Weihnachtsgeld) bekommen, die Mädels meistens niedriger als die Jungs. Ich war mit meiner 100%-Stelle (50k all in) am Lehrstuhl einer der Topverdiener, direkt nach denen, die bei Dax-Konzernen nen Trainee gemacht haben.

Jetzt, 5 Jahre im Job, hat sich das Bild auch nicht wesentlich verändert. Keiner von den Consultants hat die 80k-Marke überschritten, im Gegenteil, einige sind schon noch recht weit davon weg (inkl. Boni). Und wofür? Dass sie jetzt 5 der besten Lebensjahre nur malocht haben. Kein gescheiter längerer Urlaub, kein unter der Woche mal Fußball gucken, keine verlängerten Wochenenden an der See und kein "ich fahre bei 30 Grad im Schatten einfach mal um 14 Uhr an den See".

Also mir soll niemand erzählen, dass man gerade als Absolvent des Geldes wegen im Consulting arbeitet, denn für das, was man opfert, kommt mir die finanzielle Gegenleistung doch äußerst schwach vor. Nach meiner Wahrnehmung lag es eher an den Persönlichkeiten: die Leute brauchten das Consulting und seine Mentalität, im Anzug mit schicken Uhren zur Arbeit zu gehen und das Gefühl, für ein internationales Beratungsunternehmen zu arbeiten.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Vertriebsmensch schrieb am 23.07.2020:

Hallo,

Ihr dürft eins nicht vergessen:
Es gibt genügend Menschen, die sich durch viel Arbeit ein Ego aufbauen, nämlich das "ohne mich würde hier alles zusammenbrechen"-Ego.

Verstehe immer diese negative Einstellung gegen Leute die viel arbeiten nicht.

Das kann nur von einem vertriebler kommen. Sorry sage ich selbst als vertriebler.

Google Mal whataboutism..geht in die Richtung

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

"Nobody ever changed the world on 40 hours a week"

– Elon Musk, Founder and CEO of Tesla, Inc.

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Ich war auch mal so ein intrinsisch motivierter Mitarbeiter in einem Familienbetrieb. Habe Überstunden ohne Ende gemacht (unbezahlt natürlich und ohne Ausgleich), das Diensthandy war im Urlaub immer dabei und es gab immer etwas zu tun. Das heißt ich habe von 5 Tagen Urlaub immer mal so 1-2 Tage zwischendurch gearbeitet. Die Themen waren nicht uninteressant, es hat mir Spaß gemacht, aber es war auch mit viel negativem Stress verbunden wie Kundenunzufriedenheit etc. Ich war auch nicht besonders gut, aber war eben sehr motiviert, was den Vorgesetzten positiv aufgefallen ist.

Ich habe dann durch Überarbeitung und Kundendruck einen folgenschweren Fehler gemacht, den ich nicht mehr glatt bügeln konnte. Da ich sowieso am Ende komplett überarbeitet war und 200 km jeden Tag gependelt bin, habe ich gekündigt. Das war für mich der persönliche Wendepunkt. Es wurde alles daran gesetzt mir das Leben so richtig schwer zu machen inkl. Schlechtem Zeugnis, Anrufen bei meinem neuen Chef und persönlichen Beleidigungen. Seitdem ist es mit der intrinsischen Motivation vorbei, obwohl ich diese nie aus Anerkennung von Vorgesetzten gezogen habe. Ich bin meinem neuen Arbeitgeber gegenüber extrem misstrauisch. Um voranzukommen, müsste ich wesentlich mehr arbeiten und Überstunden machen, aber ich habe dazu keine Motivation mehr.

Seit dem Wechsel habe ich von der süßen Frucht der Freizeit gekostet, gehe wieder meinem Ehrenamt nach und bin im Kopf anwesend, wenn ich Freunde treffen anstatt zu überlegen was auf Arbeit noch alles erledigt werden muss.
Ich kann mir vorstellen in einer späteren Anstellung wieder mehr als 100 % zu geben, aber aktuell ist mir ausgiebige Freizeit wichtiger.

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Hab nie verstanden warum man sein ganzes Leben auf Arbeit verbringt. Lieber ein 40h Konzernjob mit 70-80k als sich für 100k 90h knechten lassen. UB und IB ist für junge Absolventen sehr Prestigereich und zieht diese magisch an. Mich damals genauso, ein Praktikum im M&A hat mir jedoch bereits gereicht.
Das kann man ja vllt. 2-3 Jahre mal machen aber auf Dauer ist das fürn A****. Das soll mir auch keiner gut reden, stichwort self-serving bias, von wegen „im Konzern vergammeln und nur kaffee trinken“. Wer das nicht als besseren Deal sieht, hat für mich das Leben nicht verstanden.

Muss jeder selber wissen. Ich persönlich beneide Leute, die gut verdienen und dafür kaum arbeiten müssen und dazu zählt z.B ein Controller der morgens um 9 auftaucht und um 17 Uhr wieder geht und seine 80k nachhause bringt (Zeiten sind exemplarisch) Da sind mir die ach so tollen Exits später auch egal.
Spätestens wenn man mal ne Frau zuhause sitzen hat, machts klick.

Sorry, aber das ist eine sehr kurzsichtige und vor allem monoperspektivische Denkweise. Es gibt Leute, deren Ambitionen weiter reichen, als für sich/Familie/Sicherheit/Spaß, kurzum hauptsächlich oder einzig und alleine des Geldes wegen, zu arbeiten. Es gibt tatsächlich noch Leute, die aus intrinsischer Motivation heraus arbeiten und gerne Verantwortung übernehmen, Überstunden leisten etc. pp. - ja sogar im IB! Das ist dann nämlich der Fall, wenn man seinen Beruf gerne ausübt und ihn als die berühmte Berufung ansieht...

Wenn man etwas gerne tut, gut und talentiert darin ist, ja vielleicht mit Kollegen und Vorgesetzten befreundet ist und man das ganze mit der Familie vereinbaren kann (oder man vielleicht sogar gar keine Familie will!) warum also nicht?? Was ist daran "dumm" oder "lächerlich". Jeder hat seine individuellen Präferenzen..

Es spricht nicht gerade für dich, dass du alle Leute degradierst, die nicht DEINE Vorstellung eines erfüllten Lebens (oder was für ein Ziel man auch immer letzten Endes hat) teilen. Es klingt danach, als würdest du dein negatives Bild von Arbeit und Beruf -, die anscheinend ein nicht vermeidbares Übel für dich darstellen, das getan werden muss um ja die eigene Freizeit um jeden erdenklichen Preis zu maximieren - auf alle anderen Menschen projizieren!

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

die Leute brauchten das Consulting und seine Mentalität, im Anzug mit schicken Uhren zur Arbeit zu gehen und das Gefühl, für ein internationales Beratungsunternehmen zu arbeiten.

Da wir derzeit freie Berufwahl haben, werden vermutlich nur die ins Consulting gehen, die das erstrebenswert finden, die besseren/tolleren Berufsfelder bleiben daher für die anderen frei.

Gut, oder?

antworten
WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

WiWi Gast schrieb am 26.07.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

die Leute brauchten das Consulting und seine Mentalität, im Anzug mit schicken Uhren zur Arbeit zu gehen und das Gefühl, für ein internationales Beratungsunternehmen zu arbeiten.

Da wir derzeit freie Berufwahl haben, werden vermutlich nur die ins Consulting gehen, die das erstrebenswert finden, die besseren/tolleren Berufsfelder bleiben daher für die anderen frei.

Gut, oder?

Absolut. Pflaumen waren es ja alles keine, und es muss ja auch noch Leute geben, die was arbeiten, und so kann ich mich auf die gemütliche Konzernstelle setzen und das Leben genießen :-)

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WiWi Gast

Was soll eigentlich "Work-Life-Balance" sein?

Schöne Geschichte, hab mich da gut drin wieder gefunden :).

Freizeit ist für mich auch eines der höchsten Güter und daher versuche ich, was die Arbeit angeht, ein absolutes Minimalprinzip zu fahren.

Klar macht man damit keine riesigen Sprünge, aber jeder muss seinen goldenen Mittelweg finden. Gibt ja auch genug Leute, die Gehälter von 150k erreichen wollen und sich da gern für krumm machen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2020:

Ich war auch mal so ein intrinsisch motivierter Mitarbeiter in einem Familienbetrieb. Habe Überstunden ohne Ende gemacht (unbezahlt natürlich und ohne Ausgleich), das Diensthandy war im Urlaub immer dabei und es gab immer etwas zu tun. Das heißt ich habe von 5 Tagen Urlaub immer mal so 1-2 Tage zwischendurch gearbeitet. Die Themen waren nicht uninteressant, es hat mir Spaß gemacht, aber es war auch mit viel negativem Stress verbunden wie Kundenunzufriedenheit etc. Ich war auch nicht besonders gut, aber war eben sehr motiviert, was den Vorgesetzten positiv aufgefallen ist.

Ich habe dann durch Überarbeitung und Kundendruck einen folgenschweren Fehler gemacht, den ich nicht mehr glatt bügeln konnte. Da ich sowieso am Ende komplett überarbeitet war und 200 km jeden Tag gependelt bin, habe ich gekündigt. Das war für mich der persönliche Wendepunkt. Es wurde alles daran gesetzt mir das Leben so richtig schwer zu machen inkl. Schlechtem Zeugnis, Anrufen bei meinem neuen Chef und persönlichen Beleidigungen. Seitdem ist es mit der intrinsischen Motivation vorbei, obwohl ich diese nie aus Anerkennung von Vorgesetzten gezogen habe. Ich bin meinem neuen Arbeitgeber gegenüber extrem misstrauisch. Um voranzukommen, müsste ich wesentlich mehr arbeiten und Überstunden machen, aber ich habe dazu keine Motivation mehr.

Seit dem Wechsel habe ich von der süßen Frucht der Freizeit gekostet, gehe wieder meinem Ehrenamt nach und bin im Kopf anwesend, wenn ich Freunde treffen anstatt zu überlegen was auf Arbeit noch alles erledigt werden muss.
Ich kann mir vorstellen in einer späteren Anstellung wieder mehr als 100 % zu geben, aber aktuell ist mir ausgiebige Freizeit wichtiger.

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Hab nie verstanden warum man sein ganzes Leben auf Arbeit verbringt. Lieber ein 40h Konzernjob mit 70-80k als sich für 100k 90h knechten lassen. UB und IB ist für junge Absolventen sehr Prestigereich und zieht diese magisch an. Mich damals genauso, ein Praktikum im M&A hat mir jedoch bereits gereicht.
Das kann man ja vllt. 2-3 Jahre mal machen aber auf Dauer ist das fürn A****. Das soll mir auch keiner gut reden, stichwort self-serving bias, von wegen „im Konzern vergammeln und nur kaffee trinken“. Wer das nicht als besseren Deal sieht, hat für mich das Leben nicht verstanden.

Muss jeder selber wissen. Ich persönlich beneide Leute, die gut verdienen und dafür kaum arbeiten müssen und dazu zählt z.B ein Controller der morgens um 9 auftaucht und um 17 Uhr wieder geht und seine 80k nachhause bringt (Zeiten sind exemplarisch) Da sind mir die ach so tollen Exits später auch egal.
Spätestens wenn man mal ne Frau zuhause sitzen hat, machts klick.

Sorry, aber das ist eine sehr kurzsichtige und vor allem monoperspektivische Denkweise. Es gibt Leute, deren Ambitionen weiter reichen, als für sich/Familie/Sicherheit/Spaß, kurzum hauptsächlich oder einzig und alleine des Geldes wegen, zu arbeiten. Es gibt tatsächlich noch Leute, die aus intrinsischer Motivation heraus arbeiten und gerne Verantwortung übernehmen, Überstunden leisten etc. pp. - ja sogar im IB! Das ist dann nämlich der Fall, wenn man seinen Beruf gerne ausübt und ihn als die berühmte Berufung ansieht...

Wenn man etwas gerne tut, gut und talentiert darin ist, ja vielleicht mit Kollegen und Vorgesetzten befreundet ist und man das ganze mit der Familie vereinbaren kann (oder man vielleicht sogar gar keine Familie will!) warum also nicht?? Was ist daran "dumm" oder "lächerlich". Jeder hat seine individuellen Präferenzen..

Es spricht nicht gerade für dich, dass du alle Leute degradierst, die nicht DEINE Vorstellung eines erfüllten Lebens (oder was für ein Ziel man auch immer letzten Endes hat) teilen. Es klingt danach, als würdest du dein negatives Bild von Arbeit und Beruf -, die anscheinend ein nicht vermeidbares Übel für dich darstellen, das getan werden muss um ja die eigene Freizeit um jeden erdenklichen Preis zu maximieren - auf alle anderen Menschen projizieren!

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