Hallo liebe Leute,
mich würde mal interessieren, was ihr an netten Annehmlichkeiten bei den Arbeitgebern geboten bekommt!? Ziel: Wie kann man einen Vertrag gestalten ohne immer über das Fixum zu sprechen...
Speziell in der Wirtschaftsprüfer-Branche wären hier einige Statements hilfreich.. Besten Dank!
Wer von euch weiß ob man bei Big4 auf welcher Stufe einen Firmenwagen bekommen?
antwortenBekommt jeder, der hartnäckig genug danach fragt!
Einfach nicht abwimmeln lassen, notfalls HR drohen den Partner einzuschalten! Wir haben die Erlaubnis Handy, Organizer, Auto, Notebook ect. herauszugeben, aber mit der Anweisung dies nur zu tun, wenn der Kandidat ansonsten abspringt. Insofern verstehst Du hoffentlich, dass wir diese Dinge nicht jedem Kandidaten antragen koennen...
antwortenBekommt jeder? Da wäre ich vorsichtig.
Bei der KPMG und bei PWC sind Handy und Notebook notwendiges Arbeitsgerät. Das bekommt man, ohne danach zu fragen.
Dann zahlen die beiden Fahrtkostenerstattungen. Bei PWC liegt die auf Höhe der gesetzlichen Erstattung, KPMG zahlt 0,5 EUR je gefahrenen Kilometer. Bei beiden Gesellschaften aber nur, wenn Du zum Mandanten fährst. Der Weg zum Büro geht wie immer auf Dich.
Dazu bieten beide Gesellschaften sog. Lease-Car-Modelle an, bei denen Du zu recht günstigen Konditionen einen Wagen leasen kannst. Allerdings werden die Kosten dafür verrechnet mit Deinen gefahrenen Kilometern, die Du wie oben beschrieben abrechnen kannst.
Diese Modelle gelten für Berufseinsteiger. Wie die Verhandlungsposition aussieht, wenn man als Prüfungsleiter/Manager/Partner einsteigt, kann ich nicht beurteilen.
antwortenBei PWC erhälst du, wie oben gesagt, Notebook + Handy als Berufseinsteiger und kannst bei einem örtlichen Autohändler günstigere Leasingangebote wahrnehmen. In DDorf liegt die Ersparnis bei einem Audi A4 bei rund 10%. Bei einem Audi A3 7,5% unter Listenleasingpreis.
Steigst du mit Berufserfahrung, ca. 2Jahre, ist per Verhandlungsbasis einen Zuschuss zum Leasing möglich (10% der monatlichen Raten). Dieser Zuschuss gilt als Geldwertervorteil!
antwortenSiehst Du, unsere Taktik funktioniert ganz gut...
Die 10% bei 2 Jahren bieten wir übrigens jedem an, der nachfragt. Wenn Du 3-mal nachgefragt haettest, waere die naechste Stufe bei uns 17.5 % gewesen... Wie gesagt, es kommt nur darauf an wie hartnaeckig ihr verhandelt! Einem Berufseinsteiger duerfen wir einen A3 komplett finanzieren (aber ohne viele Extras...), bei zwei Jahren Berufserfahrung ist ein A4 drin!
antwortenWenn ich bei PWC als WP-Assi einsteig ( auf 60 %), allerdings in Kombi mit einem Studium an der HfB bzw. FS, steht mir dann neben dem Lappi auch ein Handy und ein Leasing-Vorteil zu?
antwortenIch kann von zuhause aus bzw. von überall aus wo ich will arbeiten, brauche nur nen Internetanschluss. Bin in der IT Branche tätig.
antwortenSagt mal Leute - rafft ihr das nicht? Das Handy/Laptop sind keine netten Zugaben! Das ist Euer Arbeitsgerät!!! Das kriegt jeder, der da anfängt... Frühe hat's statt dessen wahrscheinlich Bleistift und T-Kontenplan gegeben...
Meine Güte, das ist doch echt nicht zu fassen, was manche Menschen hier für einen Mist erzählen. Genauso wie der Typ, der sich hier als Möchtegernpersonaler gibt und von "unserer Taktik" spricht... Kopfschüttel!
antwortenEs ist aber noch immer ein Unterschied ob du das Handy / Notebook nur beruflich oder auch privat nutzen darfst. Bei PWC darfst du dies.
Da gibt es Beratungen die anders ticken...
Vom Möchtegern-Personaler:
Ist die Frage, wer hier was nicht checkt... Mein erstes Posting strotzte doch nur so vor Ironie! Ey, Leute, denkt doch mal... Was hier abgeht kann doch keiner mehr ernst nehmen...
antwortenMein Haus, mein Auto, mein Pferd... Handy und Laptop sind Standard, da Arbeitsgerät. Wieso brauchen manche solche trivialen Dinge, um sich zu "messen"???
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Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Deutsche Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften blicken auf ein gutes Geschäftsjahr 2015 zurück. Der Umsatzanstieg von 6,4 Prozent übertraf die Erwartungen. Dennoch bleiben die WP-Gesellschaften verhalten optimistisch und erwarten 2016 und 2017 lediglich eine Wachstumssteigerung von 5,1 Prozent. Neue Möglichkeiten des Wachstums und der Differenzierung eröffnet den WP-Gesellschaften die Digitalisierung. Dies sind einige Ergebnisse aus der aktuellen Lünendonk-Studie 2016.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften wuchsen 2014 durchschnittlich um 7,1 Prozent gegenüber 4,6 Prozent im Vorjahr. Ein starker organischer Zuwachs durch wirtschaftsprüfungsnahe Beratung, Steuerberatung, Corporate Finance und Unternehmensberatung trug dazu bei. Die Digitalisierung hat zukünftig einen hohen Einfluss auf die Unternehmen.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Die Internationalisierung der Mandanten von Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften erfordert zunehmend eine steuerliche und rechtliche Betreuung. Die fortschreitende Digitalisierung der Geschäftswelt führt zudem zu Wachstumspotenzialen in der IT-Beratung.
Wachstum der Unternehmen erneut bei 4,6 Prozent. Wirtschaftsprüfer verzeichnen verbesserte und intensivere Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat, Lünendonk-Studie 2014 zum deutschen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Markt
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2013 ein Umsatzwachstum von 5,4 Prozent. PwC liegt mit mehr als 1,5 Milliarden Euro auf Position eins, gefolgt von KPMG mit 1,3 Milliarden Euro. Die Big Four legen beim Ausbau von Advisory und Consulting Services ein hohes Tempo vor.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfer Deutschlands erreichten 2012 ihre Umsatzziele und wuchsen um 5,6 Prozent. PwC liegt mit mehr als 1,5 Milliarden Euro auf Position eins, gefolgt von KPMG mit 1,3 Milliarden Euro. Ernst & Young mit 1,16 Milliarden Euro sowie Deloitte mit 657,8 Millionen Euro folgen auf den nächsten Plätzen.
Wie im Vorjahr führt Nexia Deutschland den WP-Markt mit einer Umsatzsteigerung von 15,8 Millionen Euro auf 196,0 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2011 an. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Lünendonk-Studie 2012 „Führende Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften in Deutschland“ der Lünendonk GmbH, Kaufbeuren.
Die in Deutschland tätigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Gesellschaften zeigen sich durch die Wirtschaftskrise nachhaltig getroffen. Nach zweistelliger Wachstumsrate in 2008 betrug der durchschnittliche Umsatzanstieg der 25 führenden Unternehmen in 2010 lediglich 1,4 Prozent.
Ergebnis des Unternehmensranking 2009 zu WP-Gesellschaften: Die 25 führenden Unternehmen sind um durchschnittlich 10,4 Prozent gewachsen, haben somit ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt. Im Jahr 2007 betrug die Wachstumsrate im Durchschnitt 8,7 Prozent, 2006 7,0 Prozent.
Unternehmensranking 2008: Die nach Umsatz größten WP-Gesellschaften in Deutschland haben im abgelaufenen Geschäftsjahr ein höheres Umsatzwachstum erzielt als in 2006. Die Top 25 sind in 2007 im Durchschnitt um 8,7 Prozent gewachsen. In 2006 betrug die Rate 7,0 Prozent.
Die Fusion von NEXIA International und SC International führt das gemeinsame Netzwerk auf Platz 9 der weltweit umsatzstärksten Zusammenschlüsse von WP- und Steuerberatungsgesellschaften.
Aktuelle Lünendonk-Trendstudie 2006 »Führende Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften in Deutschland«: Die in Deutschland tätigen Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaften registrieren branchenübergreifend einen immer härteren Verdrängungs- und Übernahme-Wettbewerb.
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