Ich plane perspektivisch ein Sabbatical einzulegen - idealerweise während eines Arbeitsverhältnisses.
Ist ok wenn man direkt im Vorstellungsgespräch danach fragt, oder lieber nach Unterzeichnung oder gar erst nach 3,4 BE ?
push
antwortenDie meisten Unternehmen haben feste Regeln zu Sabbaticals (meist erst nach mehreren Jahren). Du solltest das mE nicht vor dem ersten Jahresgespräch zum Thema machen.
antwortenPush
antwortenSobald die Probezeit rum ist kannst du fragen.
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antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Ich plane perspektivisch ein Sabbatical einzulegen - idealerweise während eines Arbeitsverhältnisses.
Ist ok wenn man direkt im Vorstellungsgespräch danach fragt, oder lieber nach Unterzeichnung oder gar erst nach 3,4 BE ?
Am besten das sabbatical sofort als erstes im Vorstellungsgespräch ansprechen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Ich plane perspektivisch ein Sabbatical einzulegen - idealerweise während eines Arbeitsverhältnisses.
Ist ok wenn man direkt im Vorstellungsgespräch danach fragt, oder lieber nach Unterzeichnung oder gar erst nach 3,4 BE ?Am besten das sabbatical sofort als erstes im Vorstellungsgespräch ansprechen.
Und wie viel der Arbeitgeber beisteuern würde.
antwortenAber nicht jedes Unternehmen macht Jahresgespräche.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
antwortenDie meisten Unternehmen haben feste Regeln zu Sabbaticals (meist erst nach mehreren Jahren). Du solltest das mE nicht vor dem ersten Jahresgespräch zum Thema machen.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Am besten das sabbatical sofort als erstes im Vorstellungsgespräch ansprechen.
Ich erinnere mich noch gut an einen Kollegen, der vor einigen Jahren dies tatsächlich gefragt wurde (zu dieser Zeit noch sehr ungewöhnlich). Er antwortete, natürlich könne der Bewerber ein "Sabbatical" machen - sogar beliebig lange -, er solle doch direkt damit starten. ;-)
Liebe Grüße
Ceterum censeo schrieb am 29.02.2020:
Am besten das sabbatical sofort als erstes im Vorstellungsgespräch ansprechen.
Ich erinnere mich noch gut an einen Kollegen, der vor einigen Jahren dies tatsächlich gefragt wurde (zu dieser Zeit noch sehr ungewöhnlich). Er antwortete, natürlich könne der Bewerber ein "Sabbatical" machen - sogar beliebig lange -, er solle doch direkt damit starten. ;-)
Liebe Grüße
Danke für den Lacher
antwortenCeterum censeo schrieb am 29.02.2020:
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Am besten das sabbatical sofort als erstes im Vorstellungsgespräch ansprechen.
Ich erinnere mich noch gut an einen Kollegen, der vor einigen Jahren dies tatsächlich gefragt wurde (zu dieser Zeit noch sehr ungewöhnlich). Er antwortete, natürlich könne der Bewerber ein "Sabbatical" machen - sogar beliebig lange -, er solle doch direkt damit starten. ;-)
Liebe Grüße
Hmmm. Mag vor einigen Jahren vielleicht noch belächelt worden sein. Ich würde aber heute z.B. keine Stelle mehr annehmen, bei der ich nicht garantiert mindestens 3 Home Office Tage hätte, am liebsten komplett freie Zeiteinteilung. Ob ein Sabbatical prinzipiell möglich ist würde mich auch tatsächlich schon im VG interessieren, sagt viel über ein UN aus wenn es die Mitarbeiter nicht entbehren kann weil sonst die Hütte brennt. Aber gut, bin auch im IT-Bereich und abseits der klassischen Karrierepfade unterwegs.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.02.2020:
Ich würde aber heute z.B. keine Stelle mehr annehmen, bei der ich nicht garantiert mindestens 3 Home Office Tage hätte, am liebsten komplett freie Zeiteinteilung.
Wenn dein Arbeitgeber nein sagt, dann kannst du auch nicht annehmen.
antwortenSame here. Bin auch imt IT - Bereich. Ohne 3 Tage HO -> Ohne mich.
antwortenDer Punkt ist doch, dass das häufig ein leeres Marketing-Wort für die Unternehmen ist. Wenn es drauf ankommt, wird uU abgewimmelt mit Verweis auf Karrierelaufbahn etc.
antwortenIch würde vermuten wollen dass du eine Absage bekommst wenn Du schon im VG nach Auszeiten fragst.
Bewerber gibt es ja genug.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
antwortenIch plane perspektivisch ein Sabbatical einzulegen - idealerweise während eines Arbeitsverhältnisses.
Ist ok wenn man direkt im Vorstellungsgespräch danach fragt, oder lieber nach Unterzeichnung oder gar erst nach 3,4 BE ?
Finde es eine legitime Frage, theoretisch auch schon im VG. Die Möglichkeit ein Sabbatical einlegen zu können gehört mE zum Gesamtpaket (wie Gehalt, Urlaub, etc).
Die Erfahrung zeigt aber, dass man sich durchaus erstmal beweisen sollte. Heißt, nach zwei Jahren könnte man mal anfragen. Je nachdem wie „konservativ“ dein Vorgesetzter ist.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
antwortenIch plane perspektivisch ein Sabbatical einzulegen - idealerweise während eines Arbeitsverhältnisses.
Ist ok wenn man direkt im Vorstellungsgespräch danach fragt, oder lieber nach Unterzeichnung oder gar erst nach 3,4 BE ?
WiWi Gast schrieb am 03.03.2020:
Finde es eine legitime Frage, theoretisch auch schon im VG. Die Möglichkeit ein Sabbatical einlegen zu können gehört mE zum Gesamtpaket (wie Gehalt, Urlaub, etc).
Die Erfahrung zeigt aber, dass man sich durchaus erstmal beweisen sollte. Heißt, nach zwei Jahren könnte man mal anfragen. Je nachdem wie „konservativ“ dein Vorgesetzter ist.
WiWi Gast schrieb am 28.02.2020:
Ich plane perspektivisch ein Sabbatical einzulegen - idealerweise während eines Arbeitsverhältnisses.
Ist ok wenn man direkt im Vorstellungsgespräch danach fragt, oder lieber nach Unterzeichnung oder gar erst nach 3,4 BE ?
Naja die dinge nimmt an auch zeitnahe in Anspruch(Gehalt, Urlaub). Sich aber zu outen unbedingt ein Sabbatical einzulegen und dass der wunsch jetzt schon da ist, finde ich nicht so positiv.
antwortenTE hier. AG Ist ÖD. Also das ist ja nicht das Problem, da eine unbefristete Anstellung gegeben ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.03.2020:
TE hier. AG Ist ÖD. Also das ist ja nicht das Problem, da eine unbefristete Anstellung gegeben ist.
Kannst es ja in eine allgemeinere Frage einbetten. Beispielsweise danach fragen, wie es generell mit flexiblen Arbeitszeitmodellen wie z.B. Home Office, Lebensarbeitszeitkonto, Sabbatical, Urlaub gegen Bonus, etc. aussieht. Dann musst du nicht direkt offen legen, dass du ein Sabbatical einlegen möchtest.
antwortenBin bei bei einem OEM (1000 MA) angestellt und ein Kollege aus meiner Abteilung hat letztes Jahr ( im März) diesen Wunsch geäußert. Teamleiter hat das dann mit in die Wege geleitet und der Kollege ist seit Anfang des Jahres im Sabbatical.
Er ist jetzt glaube ich der erste Angestellte des Unternehmens, welcher so etwas macht. Uns wurde gesagt man sollte den Wunsch nach einem Sabbatical so früh wie möglich äußern, Ruhig schon ein gutes Jahr vorher.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2020:
Bin bei bei einem OEM (1000 MA) angestellt und ein Kollege aus meiner Abteilung hat letztes Jahr ( im März) diesen Wunsch geäußert. Teamleiter hat das dann mit in die Wege geleitet und der Kollege ist seit Anfang des Jahres im Sabbatical.
Er ist jetzt glaube ich der erste Angestellte des Unternehmens, welcher so etwas macht. Uns wurde gesagt man sollte den Wunsch nach einem Sabbatical so früh wie möglich äußern, Ruhig schon ein gutes Jahr vorher.
Sabbatical ist bei den meisten Unternehmen absolut unproblematisch.
Etwas schwieriger wird es, wenn es um die "Wiedereinstellungszusage" geht dir vor allem größere igm Buden anbieten
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 06.03.2020:
Sabbatical ist bei den meisten Unternehmen absolut unproblematisch.
Sehe ich nicht so. Gerade bei kleineren Buden.
antwortenAuszeit = Abgang, manche Unternehmen sehen das so.
antwortenIn der aktuellen Krise brauchst du nicht nach Auszeiten zu fragen,
es wird sowieso zu Massenentlassungen kommen,
spätestens wenn der öffentliche " Zauber" vorbei ist.
Entlassungen sind in der Krise immer sinnvoll, wobei ich glaube,
dass viele Unternehmen es von sich aus gar nicht schaffen um eine
Insolvenz herumzukommen.
Vapiano hat schon den Anfang gemacht.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
antwortenEntlassungen sind in der Krise immer sinnvoll, wobei ich glaube,
dass viele Unternehmen es von sich aus gar nicht schaffen um eine
Insolvenz herumzukommen.
Push, hat jemand hierzu Erfahrungen? In meiner Firma gibt es derzeit (Regelung wird überarbeitet) die Möglichkeit, ein 6-Monatiges Sabbatical einzulegen. Das würde ich gerne ab November 2025 machen, man muss mindestens 6 Wochen vorher fragen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum Chef und möchte das daher gerne früh kommunizieren, damit er entsprechend drauf reagieren kann. Ich dachte an Januar 25, ist das zu früh? Schade ich mir dadurch eventuell?
antwortenWie funktioniert das denn mit der Ansparphase in nur 6 Wochen? Oder ist das dann einfach unbezahlter Urlaub? Vielen Dank für etwas mehr Insights.
WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:
antwortenPush, hat jemand hierzu Erfahrungen? In meiner Firma gibt es derzeit (Regelung wird überarbeitet) die Möglichkeit, ein 6-Monatiges Sabbatical einzulegen. Das würde ich gerne ab November 2025 machen, man muss mindestens 6 Wochen vorher fragen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum Chef und möchte das daher gerne früh kommunizieren, damit er entsprechend drauf reagieren kann. Ich dachte an Januar 25, ist das zu früh? Schade ich mir dadurch eventuell?
WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:
Push, hat jemand hierzu Erfahrungen? In meiner Firma gibt es derzeit (Regelung wird überarbeitet) die Möglichkeit, ein 6-Monatiges Sabbatical einzulegen. Das würde ich gerne ab November 2025 machen, man muss mindestens 6 Wochen vorher fragen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum Chef und möchte das daher gerne früh kommunizieren, damit er entsprechend drauf reagieren kann. Ich dachte an Januar 25, ist das zu früh? Schade ich mir dadurch eventuell?
Ich bin aktuell drei Jahre als Expat im Ausland und denke darüber nach, nach der Rückkehr Anfang 2025 drei Monate auf Weltreise zu gehen. Komme um den Winter in Deutschland herum und es sollte auf einfacher gehen, da ich in Deutschland ja aktuell keine Rolle habe. Werde das Thema beim nächsten Besuch nach Weihnachten mal ansprechen, mal sehen wie die Reaktion ist. Scheint mir jedenfalls nicht zu früh. Ich würde dann unbezahlten Urlaub nehmen wollen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.11.2023:
Wie funktioniert das denn mit der Ansparphase in nur 6 Wochen? Oder ist das dann einfach unbezahlter Urlaub? Vielen Dank für etwas mehr Insights.
Push, hat jemand hierzu Erfahrungen? In meiner Firma gibt es derzeit (Regelung wird überarbeitet) die Möglichkeit, ein 6-Monatiges Sabbatical einzulegen. Das würde ich gerne ab November 2025 machen, man muss mindestens 6 Wochen vorher fragen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum Chef und möchte das daher gerne früh kommunizieren, damit er entsprechend drauf reagieren kann. Ich dachte an Januar 25, ist das zu früh? Schade ich mir dadurch eventuell?
Hi, genau wie du sagst handelt es sich um unbezahlten Urlaub. Man kriegt während des Sabbatical kein Gehalt, kein Urlaubsanspruch, keine Sozialversicherungsbeiträge etc. Einzige was garantiert ist ist die Rückkehr auf einen gleichwertigen Arbeitsplatz nach dem Sabbatical.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.11.2023:
Push, hat jemand hierzu Erfahrungen? In meiner Firma gibt es derzeit (Regelung wird überarbeitet) die Möglichkeit, ein 6-Monatiges Sabbatical einzulegen. Das würde ich gerne ab November 2025 machen, man muss mindestens 6 Wochen vorher fragen. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zum Chef und möchte das daher gerne früh kommunizieren, damit er entsprechend drauf reagieren kann. Ich dachte an Januar 25, ist das zu früh? Schade ich mir dadurch eventuell?
Ich bin aktuell drei Jahre als Expat im Ausland und denke darüber nach, nach der Rückkehr Anfang 2025 drei Monate auf Weltreise zu gehen. Komme um den Winter in Deutschland herum und es sollte auf einfacher gehen, da ich in Deutschland ja aktuell keine Rolle habe. Werde das Thema beim nächsten Besuch nach Weihnachten mal ansprechen, mal sehen wie die Reaktion ist. Scheint mir jedenfalls nicht zu früh. Ich würde dann unbezahlten Urlaub nehmen wollen.
Also würdest du sagen 10-11 Monate im Vorlauf ist nicht zu früh sondern wird tendenziell eher positiv gewertet, damit man mehr Zeit zur Planung hat?
antwortenNicht der Fragende, aber bei uns muss man für ein Sabbatical 20% Urlaub einbringen, da man offiziell in dieser Zeit als 20% Teilzeit eingestellt ist, um entsprechend noch sozialversichert zu sein.
Sprich für 6 Monate müsste man ca. 24 Urlaubstage einbringen und damit geht es auch relativ spontan. Da der Urlaubsanspruch in der Zeit aber sinkt, funktionieren 6 Monate bei uns nur in Kombination mit 3 Urlaubstagen aus dem Vorjahr.
Allerdings sollte in der Zeit auch eine Vertretungsregelung gefunden werden, daher empfehle ich allen spätestens 6 Monate vorher die Gespräche zu starten. Und auch erst nach dem man mind. 3 Jahre dabei war, um sich bewiesen zu haben.
Wenn sich der beantragende dann von sich aus im Vorfeld um eine Vertretungsregelung kümmert, sehe ich als Vorgesetzter keinen Grund, den Antrag abzulehnen.
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Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
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Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.
Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.
Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.
Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.
Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.
Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.
Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.
Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.
Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?
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