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Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Ich frage mich, warum hier niemand über ChatGPT spricht. Meiner Meinung nach hat das Tool einen erheblichen Einfluss auf die Art zu Arbeiten und ich will nicht wissen, welchen Einfluss KI auf das Arbeiten in typischen Bwl Berufen hat/ob diese Berufe in 10 Jahren so überhaupt noch benötigt werden. Wird es z.b. noch den Controller geben, der Zahlen aufbereitet, analysiert und seine Schlussfolgerungen an die Geschäftsführung schickt? Was ist eure Meinung ZU ChatGPT und den neuesten Entwicklungen im Bereich KI?

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WiWi Gast

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ich bin bauingenieur und hab mal versucht ein paar Berechnungen nach Norm mit Chatgpt durchzuführen. Da kam nix sinnvolles bei raus, nur falsches halbwissen mit veralteten oder amerikanischen Einheiten

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Anderer Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Versteh mich nicht falsch: Ich denke, dass ChatGPT in ein paar Jahren mit einer Bezahlversion und deutlich besserer Leistung zur 0815 Büroausstattung wie Excel gehören könnte. Es ist super, um mal schnell ein paar Lines rudimentären Code zu schreiben, debuggen, Stilkorrektur etc.

ABER: Das Ding hat keinerlei Ahnung von Kontext, welcher Menschen selbstverständlich ist und scheitert an jeglicher Kausalität. Will gar nicht wissen, wie ChatGPT an firmenspezifischen Schnittstellen scheitern würde und das lässt sich bis jetzt ja noch gar nicht ausprobieren. Von Firmenexternen mal ganz zu schweigen.

Zum jetzigen Stand sind BWLer nach meinem Gefühl noch die, die am wenigsten von ChatGPT gefährdet sind. Könnt euch aber mal selber den Spaß machen und mal ein paar Grenzen ausprobieren. Versucht mal ein sensitives Thema zu diskutieren. Das Teil versucht so verzweifelt ja bei niemand anzuecken, dass man sich allgemein fragen muss, inwieweit "Sicherheitsvorkehrungen" so ein Teil in vielen Kontexten fast schon unnütz machen.

Kurz und bündig: Super Teil. Würde sogar privat dafür 100 Euro hinblättern. Die Leute, die es aber blind verwenden wollen, werden sehr sehr schnell auflaufen. Es ist definitiv nicht für alle Probleme geeignet.

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WiWi Gast

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Ich hab bis jetzt noch nichts sinnvolles von der Künstlichen Intelligenz rausbekommen. Also wirklich nur der letzte Käse. Ich frag mich wo der Hype herkommt??

Z.b.
Zweitaktmotoren brauchen zwingend Ölwechsel.

Ganz kleine Amiga-Programme die nicht laufen.

Aktuelle Nachrichten, die aber schon zwei Jahre alt sind. Stand 17.03.2023

Ukrainekrieg hat am 01.03.2023 angefangen.

Selbst an einfachen Rechenaufgaben ist die KI gescheitert.

Die ist kurz und knapp als Werkzeug unbrauchbar. Zum rumspielen und grenzenausloten ok. Aber für stichhaltig Ergebnisse absolut unbrauchbar. Es macht keinen Sinn ein Tool einzusetzen um dann auf Plausibilität und Richtigkeit zu überprüfen.

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WiWi Gast

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Schreibe meine Bachelorarbeit in einem 08/15 WiWi Thema und benutze es manchmal. Das Teil ist echt schwach was Inhalt angeht aber dafür sind die Formulierungen und Struktur ganz nett.

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WiWi Gast

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Weil ChatGPT im Moment noch ein Hype ist, der in der Realität noch begrenzt viel taugt. Das Ding ist unglaublich fehlerbehaftet und eher dazu geeignet Menschen mit begrenzten Interessen zu erhalten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.03.2023:

Ich hab bis jetzt noch nichts sinnvolles von der Künstlichen Intelligenz rausbekommen. Also wirklich nur der letzte Käse. Ich frag mich wo der Hype herkommt??

Z.b.
Zweitaktmotoren brauchen zwingend Ölwechsel.

Ganz kleine Amiga-Programme die nicht laufen.

Aktuelle Nachrichten, die aber schon zwei Jahre alt sind. Stand 17.03.2023

Ukrainekrieg hat am 01.03.2023 angefangen.

Selbst an einfachen Rechenaufgaben ist die KI gescheitert.

Die ist kurz und knapp als Werkzeug unbrauchbar. Zum rumspielen und grenzenausloten ok. Aber für stichhaltig Ergebnisse absolut unbrauchbar. Es macht keinen Sinn ein Tool einzusetzen um dann auf Plausibilität und Richtigkeit zu überprüfen.

Na das sind aber ganz eindeutig Probleme, die auf den Anwender, also dich zurückzuführen sind.

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WiWi Gast

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ChatGPT hat alle meine Programmieraufgaben im Machine Learning Model geschrieben. Hab auch schon seit über nem Jahr Copilot das auch auf GPT basiert und mir schon viel programmiert hat.

Demnächst kommt Copilot auch in Teams und Office. Ich empfehle Microsofts YouTube Video dazu.

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WiWi Gast

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Habe GPT4 getestet (Bezahlversion) und inzwischen ist es für mich ein sehr mächtiges Werkzeug um neue Themen zu lernen und mir so lange erklären zu lassen, bis ich sie verstehe. Gerade für mich als Softwareentwickler sehr wertvoll, da ich mir nicht mehr über 20 verschiedene Seiten schlechter Dokumentation einzelne Wissensfragmente zusammengoogeln muss, sondern direkt das Wissen gebündelt auf meinen Anwendungsfall zugeschnitten präsentiert bekomme.

Code lasse ich mir von ChatGPT aber eher selten generieren, das kann der Github Copilot meiner Meinung nach aktuell noch besser. Aber wenn man mal schnell ein Python-Skript braucht um irgendwelche Daten zu verarbeiten und als Excel zu exportieren, kriegt das ChatGPT auch ganz gut hin. Auch wenn die Antwort nicht immer 100% korrekt ist, habe ich doch meistens den entscheidenden Hinweis bekommen.

Aktuelle Nachrichten sowie Rechenaufgaben sind nicht der Zweck dieses Systems, wüsste auch nicht dass die Macher diesen Anspruch erhoben haben. Der Wissensstand geht bis Ende 2021, natürlich kann es dir nichts zum Ukrainekrieg sagen.

Wird uns ChatGPT arbeitslos machen? Schwer zu sagen. Solange die Fehlerquote nicht Richtung 0,1% geht und das System nicht auch in Kundenmeetings mitsehen und -hören kann, sehe ich keine Gefahr. Aber wenn es mal so gut wird, dann werden wir unsere Gesellschaft neu strukturieren müssen.

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WiWi Gast

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Was verdient man mit 5J BE in Software Sales bei Open AI?

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WiWi Gast

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Hört sich stark nach Anwenderproblem bzw. mangelndem Verständnis an.

ChatGPT ist extrem gut, natürlich unter der Voraussetzung, dass man es richtig und für sinnvolle Zwecke verwendet.

Geht noch mal bisschen in die Recherche, bevor ihr das Modell für absolut falsche Zwecke einsetzt. Es ist wirklich revolutionär, vor allem was Microsoft so auf der Agenda hat aktuell.

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WiWi Gast

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Frag mal ChatGPT, was das kürzeste Wort mit 6 Buchstaben ist. Dann frag nach dem längsten. Kannst die 6 beliebig ersetzen. Nun sag mir, wie diese Probleme beim Nutzer liegen?
Des weiteren zitiert ChatGPT nicht existierende Artikel. Habe das mit einem Professor zusammen ausprobiert. Hat 3 Artikel von ihm genannt, die allesamt nicht existieren, aber definitiv sein Fachgebiet anschneiden. Hat einfach seine anderen paper zusammengeworfen und Plausibel klingende Titel gewählt.

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WiWi Gast

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ChatGPT ist halt auch nur ein Tool. Wenn der Anwender es nicht nutzen kann, hat es auch kein Mehrwert. ChatGPT hat aber auch noch gravierende Schwächen. Für bestimmte Anwendungsbereiche ist es einfach noch nicht geeignet. Ich nutze es schon beim Programmieren. Da ist es gut.

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WiWi Gast

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Habt ihr mal gesehen was Chat GPT-4 kann, und was MSFT mit Copilot vor hat? Ich denke das wird die ganzen Office Jobs, IB Analysten, Berater (CDD, FDD) und auch Anwälte auf Junior Ebene sehr schnell, sehr stark impacten.

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WiWi Gast

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ich muss öfters Angebote vergleichen und dem günstigsten mit bester Leistung den Zuschlag geben. So kann ich ChatGP dumme Text aus der PDF durchgeben, diesem sagen tabellarisch abbilden mit LV-Position, Menge und zum Beispiel den EP-Preis als Kopiervorlage ausgeben oder direkt mit einem weiteren Angebot vergleichen. Funktioniert erstaunlich gut, obwohl manchmal dauert, geht aber besser als händisch oder versuchen umfangreiches Angebot über Excel einzulesen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Hört sich stark nach Anwenderproblem bzw. mangelndem Verständnis an.

ChatGPT ist extrem gut, natürlich unter der Voraussetzung, dass man es richtig und für sinnvolle Zwecke verwendet.

Geht noch mal bisschen in die Recherche, bevor ihr das Modell für absolut falsche Zwecke einsetzt. Es ist wirklich revolutionär, vor allem was Microsoft so auf der Agenda hat aktuell.

Das klingt nach so typischem Crypto-Bro Gelaber. Keine Ahnung von der unterliegenden Technologie oder den Beschränkungen und Problemen, aber mal irgendwo ein YouTube Video gesehen dass es ja voll krass revolutionär ist und das ist jetzt einfach die Meinung und das Problem sind alle anderen...

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WiWi Gast

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My 2 Cents. Das "Problem" mit ChatGPT ist, dass wohl tatsächlich niemand versteht warum das Ding tatsächlich so gut ist und wo die Grenzen liegen. Unter anderem kann es auch Schach spielen obwohl keiner das Ding dazu programmiert hat...

Meiner Meinung nach gibt es zwei Szenarien

  • Wir sind geliefert. Das Ding kann mit der nächsten Generation nicht nur Abi Aufgaben lösen sondern auch ein Phd bestehen. Damit kann man eig. extrem viele Jobs abschaffen. Denke Softwareentwickler werden dem Ding sagen was zu programmieren ist und es wird den Code schreiben. Ärzte geben Patienakte mit und es kommt mit Empfehlungen. Juristen sowieso (hier schneidet das Ding bereits jetzt extrem gut ab).

  • Ist eher ein Mittelding. Wir werden produktiver, insbesondere für Texte schreiben oder Software. Aber am Ende wird es nie perfekt sein, so dass man nur ein weiteres Tool hat.

Tendiere zum zweiten. Aber es ist schon erstaunliche wie gut das Ding ist und viel fehlt ja nicht bis es wirklich menschliche Kopfarbeit ersetzt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

My 2 Cents. Das "Problem" mit ChatGPT ist, dass wohl tatsächlich niemand versteht warum das Ding tatsächlich so gut ist und wo die Grenzen liegen. Unter anderem kann es auch Schach spielen obwohl keiner das Ding dazu programmiert hat...

Meiner Meinung nach gibt es zwei Szenarien

  • Wir sind geliefert. Das Ding kann mit der nächsten Generation nicht nur Abi Aufgaben lösen sondern auch ein Phd bestehen. Damit kann man eig. extrem viele Jobs abschaffen. Denke Softwareentwickler werden dem Ding sagen was zu programmieren ist und es wird den Code schreiben. Ärzte geben Patienakte mit und es kommt mit Empfehlungen. Juristen sowieso (hier schneidet das Ding bereits jetzt extrem gut ab).

  • Ist eher ein Mittelding. Wir werden produktiver, insbesondere für Texte schreiben oder Software. Aber am Ende wird es nie perfekt sein, so dass man nur ein weiteres Tool hat.

Tendiere zum zweiten. Aber es ist schon erstaunliche wie gut das Ding ist und viel fehlt ja nicht bis es wirklich menschliche Kopfarbeit ersetzt.

Muss selber auch zugeben nicht wirklich zu wissen/zu verstehen wie ChatGPT funktioniert. Grundsätzlich finde ich es erst einmal nur spannend und freue mich darauf mit diesem neuen Tool zu arbeiten.

Ich glaube erstmal nicht das mir die Kündigung droht und ChatGPT meinen Job machen kann aber wenn es so sein sollte lässt sich wohl nix machen, den Fortschritt kann man nicht aufhalten. Dann werde ich sehen ob ich mich "höheren Aufgaben" widmen kann, die Arbeitszeit vielleicht flächendeckend reduziert wird oder ob ich mich einer komplett neuen Aufgabe widmen kann. Fände ich auch alles spannend.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Hört sich stark nach Anwenderproblem bzw. mangelndem Verständnis an.

ChatGPT ist extrem gut, natürlich unter der Voraussetzung, dass man es richtig und für sinnvolle Zwecke verwendet.

Geht noch mal bisschen in die Recherche, bevor ihr das Modell für absolut falsche Zwecke einsetzt. Es ist wirklich revolutionär, vor allem was Microsoft so auf der Agenda hat aktuell.

Das klingt nach so typischem Crypto-Bro Gelaber. Keine Ahnung von der unterliegenden Technologie oder den Beschränkungen und Problemen, aber mal irgendwo ein YouTube Video gesehen dass es ja voll krass revolutionär ist und das ist jetzt einfach die Meinung und das Problem sind alle anderen...

Allein schon von den Nutzerzahlen her ist es revolutionär. Nie in der Menschheitsgeschichte gab es einen Service, der so schnell so viele Nutzer bekommen hat. Was du persönlich davon hältst, spielt keine Rolle, die Zahlen widersprechen dir.

Natürlich kann das Teil nicht sonderlich gut rechnen und fällt auf die eine oder andere Fangfrage rein, aber es hat doch nie jemand behauptet, dass es so gut ist wie ein Mensch. Dass es TROTZDEM so erfolgreich ist, obwohl es noch nicht mal so gut wie ein Mensch sein soll, sagt doch schon alles.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

My 2 Cents. Das "Problem" mit ChatGPT ist, dass wohl tatsächlich niemand versteht warum das Ding tatsächlich so gut ist und wo die Grenzen liegen. Unter anderem kann es auch Schach spielen obwohl keiner das Ding dazu programmiert hat...

Meiner Meinung nach gibt es zwei Szenarien

  • Wir sind geliefert. Das Ding kann mit der nächsten Generation nicht nur Abi Aufgaben lösen sondern auch ein Phd bestehen. Damit kann man eig. extrem viele Jobs abschaffen. Denke Softwareentwickler werden dem Ding sagen was zu programmieren ist und es wird den Code schreiben. Ärzte geben Patienakte mit und es kommt mit Empfehlungen. Juristen sowieso (hier schneidet das Ding bereits jetzt extrem gut ab).

  • Ist eher ein Mittelding. Wir werden produktiver, insbesondere für Texte schreiben oder Software. Aber am Ende wird es nie perfekt sein, so dass man nur ein weiteres Tool hat.

Tendiere zum zweiten. Aber es ist schon erstaunliche wie gut das Ding ist und viel fehlt ja nicht bis es wirklich menschliche Kopfarbeit ersetzt.

Schreibe gerade meine Masterarbeit im Steuerrecht und habe mal versucht mir basic Konzepte von der Version 4 erklären zu lassen und es kommt einfach nur Müll dabei raus. Man hat das Gefühl das Ding klaut die Infos einfach von ein paar öffentlich zugänglichen Seiten und mischt dann nochmal alles durch.

Vielleicht reicht das für ein paar standardisierte Uni Aufnahmetests aber von dem Ersetzten eines Anwalts oder StB ist die AI noch gaaaaaaanz weit entfernt.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

GPT in Kombination mit MS Copilot wird sehr wohl einen heftigen Impact haben (low & middle white collar Kaste). Dazu stellt euch das Ganze in 5 Jahren vor, wenn das Tempo so weitergeht.

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IT-Marcus

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ChatGPT 3.5 (4 habe ich noch nicht genutzt) finde ich für gewisse Anwendungszwecke super. Man muss es aber auch mit einer gewissen Vorsicht genießen.

Als Entwickler hatte ich zunächst gehofft, es als einen individualisierten Stackoverflow Ersatz (hier ist mein Code-Schnipsel, warum genau funktioniert es nicht, wenn ich xyz mache) mit direktem Feedback zu nutzen. Das funktioniert zu einem gewissen Teil auch ganz gut und zuverlässig, stößt aber dann doch verhältnismäßig schnell an seine Grenzen. Das manifestiert sich dann in Form von kompletten Falschaussagen oder zu komplexen Code-Konstrukten, die nie und nimmer praktikabel sind.

Man muss die Antworten auf jeden Fall mit einer gewissen Vorsicht genießen und darf sich nicht dazu verleiten lassen, alles, was der Chat ausspuckt für bare Münze zu nehmen.

Für schnelle "high levellige" Fragen nach dem Motto "Erkläre mir mal <buzzword> in wenigen Sätzen" oder "generiere mir einen Lösungsansatz zu meiner Problemstellung" nutze ich ChatGPT ganz gern.

Bin auf die V4 gespannt!

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Die skills werden bald darin liegen die richtigen prompts zu formulieren, um Output X von der ai zu bekommen.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

Schreibe gerade meine Masterarbeit im Steuerrecht und habe mal versucht mir basic Konzepte von der Version 4 erklären zu lassen und es kommt einfach nur Müll dabei raus. Man hat das Gefühl das Ding klaut die Infos einfach von ein paar öffentlich zugänglichen Seiten und mischt dann nochmal alles durch.

Genau das tut es ja auch. Wortfolgen zusammenbasteln. Nicht mehr und nicht weniger.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

My 2 Cents. Das "Problem" mit ChatGPT ist, dass wohl tatsächlich niemand versteht warum das Ding tatsächlich so gut ist und wo die Grenzen liegen. Unter anderem kann es auch Schach spielen obwohl keiner das Ding dazu programmiert hat...

Meiner Meinung nach gibt es zwei Szenarien

  • Wir sind geliefert. Das Ding kann mit der nächsten Generation nicht nur Abi Aufgaben lösen sondern auch ein Phd bestehen. Damit kann man eig. extrem viele Jobs abschaffen. Denke Softwareentwickler werden dem Ding sagen was zu programmieren ist und es wird den Code schreiben. Ärzte geben Patienakte mit und es kommt mit Empfehlungen. Juristen sowieso (hier schneidet das Ding bereits jetzt extrem gut ab).

  • Ist eher ein Mittelding. Wir werden produktiver, insbesondere für Texte schreiben oder Software. Aber am Ende wird es nie perfekt sein, so dass man nur ein weiteres Tool hat.

Tendiere zum zweiten. Aber es ist schon erstaunliche wie gut das Ding ist und viel fehlt ja nicht bis es wirklich menschliche Kopfarbeit ersetzt.

Schreibe gerade meine Masterarbeit im Steuerrecht und habe mal versucht mir basic Konzepte von der Version 4 erklären zu lassen und es kommt einfach nur Müll dabei raus. Man hat das Gefühl das Ding klaut die Infos einfach von ein paar öffentlich zugänglichen Seiten und mischt dann nochmal alles durch.

Vielleicht reicht das für ein paar standardisierte Uni Aufnahmetests aber von dem Ersetzten eines Anwalts oder StB ist die AI noch gaaaaaaanz weit entfernt.

Kann ich für den Bereich Rechnungswesen so bestätigen.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Du bist wieder ein super Beispiel für “Anwederproblem”. Steuerrecht und juristische Fragestellungen sind keine Use-Cases. Vor allem ist ChatGPT 4.0 (aktuell) auf Basis englischsprachiger Texte trainiert.

ChatGPT ist vor allem eines: Ein Textassistent. Wenn du Müll eingibst, kommt Müll raus.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

My 2 Cents. Das "Problem" mit ChatGPT ist, dass wohl tatsächlich niemand versteht warum das Ding tatsächlich so gut ist und wo die Grenzen liegen. Unter anderem kann es auch Schach spielen obwohl keiner das Ding dazu programmiert hat...

Meiner Meinung nach gibt es zwei Szenarien

  • Wir sind geliefert. Das Ding kann mit der nächsten Generation nicht nur Abi Aufgaben lösen sondern auch ein Phd bestehen. Damit kann man eig. extrem viele Jobs abschaffen. Denke Softwareentwickler werden dem Ding sagen was zu programmieren ist und es wird den Code schreiben. Ärzte geben Patienakte mit und es kommt mit Empfehlungen. Juristen sowieso (hier schneidet das Ding bereits jetzt extrem gut ab).

  • Ist eher ein Mittelding. Wir werden produktiver, insbesondere für Texte schreiben oder Software. Aber am Ende wird es nie perfekt sein, so dass man nur ein weiteres Tool hat.

Tendiere zum zweiten. Aber es ist schon erstaunliche wie gut das Ding ist und viel fehlt ja nicht bis es wirklich menschliche Kopfarbeit ersetzt.

Schreibe gerade meine Masterarbeit im Steuerrecht und habe mal versucht mir basic Konzepte von der Version 4 erklären zu lassen und es kommt einfach nur Müll dabei raus. Man hat das Gefühl das Ding klaut die Infos einfach von ein paar öffentlich zugänglichen Seiten und mischt dann nochmal alles durch.

Vielleicht reicht das für ein paar standardisierte Uni Aufnahmetests aber von dem Ersetzten eines Anwalts oder StB ist die AI noch gaaaaaaanz weit entfernt.

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WiWi Gast

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Das hat man vor ein paar Jahren über selbstfahrende Autos auch felsenfest begauptet.

Bei den selbstfahrenden Autos ging die Kurve dann so: Alle Fahrer werden in 2 - 3 Jahren arbeitslos sein => Ok, es wird vielleicht noch 10 Jahre dauern => Ja, hmmmm vielleicht wird die Software in freier Wildbahn nie unbeaufsichtigt fahren können....

ChatGPT ist nett zum Sprachenlernen, zum Progammieren lernen oder um Texte aufzubessern. Solange man die Ergebnisse aber immer überprüfen muss, wird kein einziger Arbeitsplatz dadurch wegfallen. Es ist eher so, wie wenn man einen Praktikanten hat, den man beaufsichtigen muss.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

GPT in Kombination mit MS Copilot wird sehr wohl einen heftigen Impact haben (low & middle white collar Kaste). Dazu stellt euch das Ganze in 5 Jahren vor, wenn das Tempo so weitergeht.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Nehmen wir mal an (was noch nicht der Fall ist), die AI ist richtig, richtig gut. Dann brauchst du immer noch einen guten Controller, der die richtigen Fragen stellen und das Ergebnis verifizieren kann. Daneben besteht der Controllerjob ja nicht nur aus Analysetätigkeiten. Von branchen- oder unternehmensspezifischem Wissen ist die AI weit entfernt. Richtig beraten kann sie auch nicht, eher Optionen auflisten, da müssten ja enorm viele Parameter eingegeben werden um eine echte Entscheidungsempfehlung für Einzelfälle vorzubereiten.

Es werden dadurch keine Berufe überflüssig, eventuell wird in manchen Bereichen die Abteilungsgröße kleiner weil Recherche- & Analysetätigkeiten an Umfang verlieren.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Nehmen wir mal an (was noch nicht der Fall ist), die AI ist richtig, richtig gut. Dann brauchst du immer noch einen guten Controller, der die richtigen Fragen stellen und das Ergebnis verifizieren kann. Daneben besteht der Controllerjob ja nicht nur aus Analysetätigkeiten. Von branchen- oder unternehmensspezifischem Wissen ist die AI weit entfernt.

"weit entfernt" ist auf einer exponentiellen Kurve relativ. Diese Systeme werden sehr schnell billiger werden und auch auf Consumer-Hardware laufen. Stanford-Forscher haben bereits ein Modell für 600$ trainiert, das von der Performance irgendwo zwischen GPT3 und 3.5 liegt. Dann können auch Firmen die Modelle mit ihren eigenen Daten trainieren. Einfach mal sämtliche Dokumente und E-Mails da rein füttern und dann möchte ich sehen, wie viele Mitarbeiter die durchschnittliche Firma (und auch Behörde) noch braucht.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

ChatGPT ist nur ein Medienhype. Es ist immer noch ein Bot und bringt Resultate wie ein Bot. Es ist besser als ältere Bots, weil man einfach unzählige Daten von Leuten gesammelt hat (was ich nicht unfragwürdig finde).

"Künstliche Intelligenz" ist nicht mehr als simple Statistik. Die Bots sammeln Daten und geben anhand von statistischen Auswertungen einen Output raus. Das Prinzip hat sich seit Jahrzehnten nicht geändert.

Warum dieser Hype also? Vermutlich weil man wieder noch mehr Bürokratie und Kontrolle in die Arbeits- und Studienwelt bringen will. Ich lese jetzt schon wieder Nachrichten darüber, wie die Regierung und EU über ChatGPT "warnen" und man Maßnahmen fordert.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Das hat man vor ein paar Jahren über selbstfahrende Autos auch felsenfest begauptet.

Bei den selbstfahrenden Autos ging die Kurve dann so: Alle Fahrer werden in 2 - 3 Jahren arbeitslos sein => Ok, es wird vielleicht noch 10 Jahre dauern => Ja, hmmmm vielleicht wird die Software in freier Wildbahn nie unbeaufsichtigt fahren können....

ChatGPT ist nett zum Sprachenlernen, zum Progammieren lernen oder um Texte aufzubessern. Solange man die Ergebnisse aber immer überprüfen muss, wird kein einziger Arbeitsplatz dadurch wegfallen. Es ist eher so, wie wenn man einen Praktikanten hat, den man beaufsichtigen muss.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

GPT in Kombination mit MS Copilot wird sehr wohl einen heftigen Impact haben (low & middle white collar Kaste). Dazu stellt euch das Ganze in 5 Jahren vor, wenn das Tempo so weitergeht.

Oh aber es sind schon so viele Jobs im Service Bereich weggefallen. ZB Callcenter mit Chatbots ersetzt

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ExBerater

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Sagen wir mal so:
Dort wo heute viel Dampf produziert wird, den niemand richtig liest, niemand auf Korrektheit prüft, und der auch unkritisch ist weil er keinen Schaden anrichtet, der aber aus irgendeinem Grund braucht wird um irgendwelche Kanäle zu bespaßen, dort kann chatGPT und co einen tollen Beitrag leisten und vielleicht Leute ersetzen.

In anderen Bereichen wird die Kontrolle dessen was AI produziert vermutlich aufwendiger, als es gleich selbst zu machen.

Da ist der Vergleich mit dem autonomen Fahren sogar nur teilweise angebracht, denn beim Autofahren geht es am Ende darum ob man lebt oder nicht.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 20.03.2023:

ChatGPT hat alle meine Programmieraufgaben im Machine Learning Model geschrieben. Hab auch schon seit über nem Jahr Copilot das auch auf GPT basiert und mir schon viel programmiert hat.

Demnächst kommt Copilot auch in Teams und Office. Ich empfehle Microsofts YouTube Video dazu.

Same, benutze ChatGPT zum Code Debugging (Python, VBA), dafür ist es unfassbar hilfreich. Ich könnte mir vorstellen, dass PPTs durch AI erstellt werden könnten, wofür ich als BWLer aber eher dankbar wäre. Für Excel ist es eher eine nette Hilfe, aber mehr kann es da auch nicht tun.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Also mittel- bzw. langfristig wird die AI einen großen Teil der Knowledge Jobs durchführen können. Die Frage ist eher, wie lange es dauern wird und wie schnell der Übergang vollzogen wird. Man muss ja immer bedenken, dass Chat GPT auf irgendwelchen öffentlichen Internetseiten trainiert wurde. Wenn man dem System hingegen zwei Millionen Seiten Fachliteratur vorliegt und es Millionen Minuten Expertentelefonate und Emails als Trainingsgrundlage erhält, dann wird das System sicherlich in 1-2 Iterationsstufen auch Controlling oder Buchhaltung durchführen können.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Was soll die KI bitte in der Buchhaltung machen? In größeren Firmen sind alle Arbeiten weitgehend automatisiert und das, was noch Menschen braucht, sind inhaltliche Klärungen von Geschäftsvorfällen. Da kann die Software auch nicht helfen. Viele scheinen zu glauben Buchhalter oder Steuerberater kommen mit dem Pferd ins Büro geritten und schreiben die Zahlen mit dem Stift in ein Buch rein.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Also mittel- bzw. langfristig wird die AI einen großen Teil der Knowledge Jobs durchführen können. Die Frage ist eher, wie lange es dauern wird und wie schnell der Übergang vollzogen wird. Man muss ja immer bedenken, dass Chat GPT auf irgendwelchen öffentlichen Internetseiten trainiert wurde. Wenn man dem System hingegen zwei Millionen Seiten Fachliteratur vorliegt und es Millionen Minuten Expertentelefonate und Emails als Trainingsgrundlage erhält, dann wird das System sicherlich in 1-2 Iterationsstufen auch Controlling oder Buchhaltung durchführen können.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Sagen wir mal es geht nicht um rein stumpfsinnige Kostenanalyse (sehe ich auch problemlos ersetzbar) sondern auch um sensitive Themen wie Restrukturierungsprogramme oder strategische Planung. Da kann man sich bei uns über Mails oder Dokumente kein vollständiges Bild machen. Manche Sachen die besprochen werden, sollen nicht mal festgehalten und im Nachhinein per Mail verteilt werden, da zu sensitiv.

Meinst du ernsthaft die Unternehmen füttern von heute auf morgen ein von extern zugekauftes System mit diesen Daten ohne rechtliche Sicherheit?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2023:

Nehmen wir mal an (was noch nicht der Fall ist), die AI ist richtig, richtig gut. Dann brauchst du immer noch einen guten Controller, der die richtigen Fragen stellen und das Ergebnis verifizieren kann. Daneben besteht der Controllerjob ja nicht nur aus Analysetätigkeiten. Von branchen- oder unternehmensspezifischem Wissen ist die AI weit entfernt.

"weit entfernt" ist auf einer exponentiellen Kurve relativ. Diese Systeme werden sehr schnell billiger werden und auch auf Consumer-Hardware laufen. Stanford-Forscher haben bereits ein Modell für 600$ trainiert, das von der Performance irgendwo zwischen GPT3 und 3.5 liegt. Dann können auch Firmen die Modelle mit ihren eigenen Daten trainieren. Einfach mal sämtliche Dokumente und E-Mails da rein füttern und dann möchte ich sehen, wie viele Mitarbeiter die durchschnittliche Firma (und auch Behörde) noch braucht.

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Gambio

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Man sollte die schwachen KIs zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht überbewerten. Es ist so: KIs sind im Grunde 3-jährige Kinder. Sie können sprechen und sie können etwas imitieren, mehr aber auch nicht. Vor allem, sie können nicht abstrahieren und sie verstehen keinen Kontext.

Und das gibt schon die Richtung vor, welche Arbeitsplätze in Zukunft wegfallen könnten, weil sie womöglich zumindest partiell durch KIs ersetzbar sind: Arbeitsplätze wo dumpfes Auswendiglernen ausreicht. Und ja, das wird auch bisher eher hochdotierte Arbeitsplätze betreffen ala Anwälte, mittleres Management, Buchhaltung/Lohnbuchhaltung, womöglich auch Ärzte etc.

Das Ganze natürlich theoretisch. Denn es kann natürlich sein, dass die Politiker wieder irgendwelche Gesetze erlassen, die dafür sorgen, dass diese Arbeiten aus fadenscheinigen Gründen doch von Menschen gemacht werden müssen.

antworten
WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Doch ChatGPT kann den Kontext verstehen und abstrahieren. Es kann erklären, warum eine Frage unsinnig ist, warum ein Wortspiel lustig ist und es kann auch einen Inhalt ganz unterschiedlich interpretieren, je nach Kontext, dem man der KI gibt. Das haben nur viele noch nicht verstanden. Ich empfehle das Buch "Schummeln(Schreiben) mit ChatGPT.

Ob es Bürojobs erledigen kann, muss sich aber erst noch zeigen. Denn so weit ich weiß, müssen solche KIs mit großen Datenmengen trainiert werden. Gibt es die überhaupt für ganz spezifische Tätigkeiten und Fachgebiete in einzelnen Unternehmen? Die KI kann zwar auch Allgemeinwissen verwenden, um Aufgaben zu lösen. Das ist dann aber so, als würde man einen Fremden im Unternehmen haben und man muss seine Arbeit ständig korrigieren und ihm sagen, dass dies und jenes bei uns im Unternehmen so und so gemacht wird. Ganz ohne Mitarbeiter wird das wahrscheinlich auch in Zukunft nicht gehen.

Was aber traurig ist: Jeder hält den Job des anderen für stupide und ersetzbar, seinen eigenen aber nicht. Geht doch mal in die Buchhaltung/Lohnabrechhung, dann geht ihr unter!

Gambio schrieb am 13.04.2023:

Man sollte die schwachen KIs zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht überbewerten. Es ist so: KIs sind im Grunde 3-jährige Kinder. Sie können sprechen und sie können etwas imitieren, mehr aber auch nicht. Vor allem, sie können nicht abstrahieren und sie verstehen keinen Kontext.

Und das gibt schon die Richtung vor, welche Arbeitsplätze in Zukunft wegfallen könnten, weil sie womöglich zumindest partiell durch KIs ersetzbar sind: Arbeitsplätze wo dumpfes Auswendiglernen ausreicht. Und ja, das wird auch bisher eher hochdotierte Arbeitsplätze betreffen ala Anwälte, mittleres Management, Buchhaltung/Lohnbuchhaltung, womöglich auch Ärzte etc.

Das Ganze natürlich theoretisch. Denn es kann natürlich sein, dass die Politiker wieder irgendwelche Gesetze erlassen, die dafür sorgen, dass diese Arbeiten aus fadenscheinigen Gründen doch von Menschen gemacht werden müssen.

antworten
WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Du scheinst 0 Ahnung zu haben wie ne KI funktioniert

Gambio schrieb am 13.04.2023:

Man sollte die schwachen KIs zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht überbewerten. Es ist so: KIs sind im Grunde 3-jährige Kinder. Sie können sprechen und sie können etwas imitieren, mehr aber auch nicht. Vor allem, sie können nicht abstrahieren und sie verstehen keinen Kontext.

Und das gibt schon die Richtung vor, welche Arbeitsplätze in Zukunft wegfallen könnten, weil sie womöglich zumindest partiell durch KIs ersetzbar sind: Arbeitsplätze wo dumpfes Auswendiglernen ausreicht. Und ja, das wird auch bisher eher hochdotierte Arbeitsplätze betreffen ala Anwälte, mittleres Management, Buchhaltung/Lohnbuchhaltung, womöglich auch Ärzte etc.

Das Ganze natürlich theoretisch. Denn es kann natürlich sein, dass die Politiker wieder irgendwelche Gesetze erlassen, die dafür sorgen, dass diese Arbeiten aus fadenscheinigen Gründen doch von Menschen gemacht werden müssen.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Hier zeigt sich mal wieder, dass die meisten BWLer nicht in der Lage sind analytisch zu denken. Mein Take:

  1. ChatGPT ist eben nicht nur ein "productivity increasing tool" wie das Internet oder der Taschenrechner, sondern ein vollwertiger Mitarbeiter, dem man Aufgaben übertragen kann, die dann weitestgehend selbständig bearbeitet werden.

  2. ChatGPT entwickelt sich exponentiell, da es im wesentlichen von Algorithmen und von der Entwicklung der Rechenleistung abhängt.
    ChatGPT wird in wenigen Jahren 90% der BWL-Jobs ersetzen. Ein Analyst mit ChatGPT wird bald 50+ Analysten ersetzen können. Die Wirtschaft wächst aber nicht so schnell, dass sich die 50-fache Arbeit ergeben wird.

  3. Es war absehbar: Unwissende Dummschwätzer meinten immer, dass die KI erst einfache, manuelle Tätigkeiten ersetzen wird (Trucker, Putzkräfte...).
    Das ist natürlich Schwachsinn, weil es eine künstliche INTELLIGENZ ist, die besonders in Bereichen wo Intelligenz gefordert ist performt. Die Schnittstelle Mensch - Maschine ist noch lange nicht so weit, dass auch einfache manuelle Tätigkeiten ersetzt werden können. Selbst beim Putzen gibt es immer wieder Winkel, wo ein Roboter nicht rankommt - Powerpoints erstellen, Geschichten schreiben etc. ist jedoch ein Kinderspiel für KIs und genau das, wofür sie programmiert wurden und sich selbst programmieren.

Zusammenfassend:
KI ist die größte Bedrohung für den durchschnittlichen BWLer. Meiner Meinung nach ist das aber komplett egal, weil wir durch die KI in <5 Jahren ganz andere Probleme als Jobs haben werden.
Gerade Deutschland hat keine Resourcen und dafür aber sehr viele Einwohner. Wir leben davon, dass wir "Intelligenter" sind, als der Rest der Welt und bessere Produkte herstellen. KI wird dafür sorgen, dass bald jeder auf der Welt Zugang zur besten Intelligenz hat.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Hier versteht wirklich keiner was die konkreten Use-Cases von ChatGPT/Open AI Modellen sind.

Lest euch mal bisschen in die Materie ein, bevor ihr kommentiert.

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ExBerater

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Wenn man mal ganz global galaktisch abstrahiert, has bisher jede technologische Entwicklung zu mehr Arbeit geführt, oder? Sonst hätten wir ja heute nicht (grob!) Arbeit für 8 Milliarden Menschen auf der Welt, wo es früher nur Arbeit für 4 Milliarden gab. Oder anders: ich kann nicht erkennen, dass in den großen Industrieländern heute die die Arbeitslosenquote deutlich anders ist als vor 10, 20, oder 50 Jahren, trotz Roboters, PCs, Internet, MS Office, SAP/ERP, Smartphones, etc.

Warum sollte sich das jetzt fundamental ändern?

Was passieren wird:

  • ChatGPT und co werden in heute existierende Tools integriert (siehe MS Copilot, das wird es dann auch für SAP, Salesforce,... geben, dann für Programme wie Photoshop,...)
  • Dadurch wird sich manches schneller erledigen lassen, anderes wird sogar mehr Überwachung erfordern
  • Sehr sehr wenige Jobs können eventuell verdrängt werden oder müssen sich noch stärker anpassen
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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

ExBerater schrieb am 13.04.2023:

Wenn man mal ganz global galaktisch abstrahiert, has bisher jede technologische Entwicklung zu mehr Arbeit geführt, oder? Sonst hätten wir ja heute nicht (grob!) Arbeit für 8 Milliarden Menschen auf der Welt, wo es früher nur Arbeit für 4 Milliarden gab. Oder anders: ich kann nicht erkennen, dass in den großen Industrieländern heute die die Arbeitslosenquote deutlich anders ist als vor 10, 20, oder 50 Jahren, trotz Roboters, PCs, Internet, MS Office, SAP/ERP, Smartphones, etc.

Warum sollte sich das jetzt fundamental ändern?

Was passieren wird:

  • ChatGPT und co werden in heute existierende Tools integriert (siehe MS Copilot, das wird es dann auch für SAP, Salesforce,... geben, dann für Programme wie Photoshop,...)
  • Dadurch wird sich manches schneller erledigen lassen, anderes wird sogar mehr Überwachung erfordern
  • Sehr sehr wenige Jobs können eventuell verdrängt werden oder müssen sich noch stärker anpassen

In Europa vielleicht, aber nicht im Rest der Welt. Wirtschaftswachstum kann einiges auffangen:

https://www.arte.tv/de/videos/089133-000-A/arbeit-ohne-sinn/

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Excelhero

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Richtig spannend wird es mit Auto-GPT!

Dem Tool gibt man Ziele vor und die AI bricht die Ziele in einzelne Tasks runter lässt neue GPT Instanzen diese Tasks abarbeiten. Die Bots können auch im Netz suchen und Dateien anlegen usw.

Ideal für Marketresearch and zum erstellen von Contentstrategien.
Wenn das Tool erst einmal Zugriff auf GPT4 mit Plugins hat, wird man damit ganze Firmen simulieren / aufbauen können.

Dann ist man nicht mehr weit davon entfernt per AI Ideen in fertige App, Services/ Unternehmen zu transformieren.

Ich gehe davon aus das spätestens 2025 50% der Wiwi-Forum Leser sich einen neuen Job suchen müssen.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Was habt ihr denn alle für Idiotenjobs, dass ihr Angst vor ChatGPT habt? Oder glaubt ihr den Ahnungslosen die euch erzählen, diese KI könnte größere Zusammenhänge erstellen? Ich kann nur für meinen Bereich Data Warehouse sprechen, und 99% der Arbeit ist Kontextgetrieben. ChatGPT kann kein Kontext, und wird es niemals können. Es weiß nicht, warum ich welche Spalten zur Kennzahlenberechnung benötige, welche Grafikbausteine im Dashboard der Vorstand haben möchte, aus welchen Daten die Bilanz aufgestellt wird, welche Bedeutung Spalte abc123 im Quellsystem hat.

Diejenigen, die bei den Versicherungen ans Telefon gehen wenn jemand einen Schaden meldet, werden stark reduziert. Aber jeder Job mit Kontext ist sicher.

Ihr solltet euch erst in die Hosen machen, wenn Gehirne an Computer angeschlossen werden, dann wird jeder Film wahr. Aber ChatGPT ist Spielerei. Nichtmal selbstfahrende Autos kann es auf deutschen Straßen geben bei den ganzen falschen Fahrbahnmarkierungen. Da steigt kein Mensch durch, wie also eine Maschine? Was soll ein selbstfahrendes Auto machen, wenn es nicht weiß, dass plötzlich die Straße endet wenn das Schild fehlt? Stehenbleiben, oder in den Gegenverkehr rasen? Nichtmal Handyempfang gibts an ICE Strecken, und da macht man sich hier Sorgen über ChatGPT.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Was habt ihr denn alle für Idiotenjobs, dass ihr Angst vor ChatGPT habt?

Sehe ich genau so und mache mir selber auch keine Sorgen, da auch mein Job alles andere als 08/15 ist.
Habe die Meinung auch bei ein paar Bier mit Freunden vertreten, die es ganz anders sahen. War dann überrascht, dass anscheinend viele Tätigkeiten in deren gut bezahlten Akademiker-Sachbearbeiter-Jobs anscheinend größtenteils daraus bestehen, irgendwelche Kunden-E-Mails nach Schema F zu beantworten oder Daten aus Excel in SAP einzutippen. Klar, dass man sich da Sorgen machen sollte.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Ziemlich easy: die Regulation wird in Deutschland wie auch zu jedem anderen Thema die Möglichkeiten von Chat GPT limitieren. Frei nach dem Motto: Everything I want to do is illegal.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Was habt ihr denn alle für Idiotenjobs, dass ihr Angst vor ChatGPT habt? Oder glaubt ihr den Ahnungslosen die euch erzählen, diese KI könnte größere Zusammenhänge erstellen? Ich kann nur für meinen Bereich Data Warehouse sprechen, und 99% der Arbeit ist Kontextgetrieben. ChatGPT kann kein Kontext, und wird es niemals können.

Was macht dich da so sicher? Das menschliche Gehirn braucht auch nur ein paar Watt und ein paar hundert TB Speicher. Diese Systeme werden also noch deutlich kleiner und kostengünstiger und dann können sie auch on premise laufen und trainiert werden. Ob das ganze dann noch ChatGPT heißt oder nicht, ist doch egal.

Die meisten Firmen arbeiten ja schon nahezu 100% digital. Warum sollte man also so eine KI nicht einfach mit der kompletten Firmengeschichte trainieren? Einfach mal sämtliche PDFs, E-Mails, Spreadsheets und sonstige Dokumente der letzten 10 Jahre rein. Dann hat das System mehr Kontext als es ein Mensch jemals könnte.
Wenn eh schon alles auf der Office 365 Cloud liegt, müssen die Firmen das noch nicht mal selbst machen. Da aktiviert man dann einfach den "KI Scan" der sich immer tagesaktuell die neuesten Dokumente holt und den für die Firma angepassten Copilot damit trainiert.

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Gambio

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Ziemlich easy: die Regulation wird in Deutschland wie auch zu jedem anderen Thema die Möglichkeiten von Chat GPT limitieren. Frei nach dem Motto: Everything I want to do is illegal.

Wenn Deutschland dann noch mit anderen Ländern mithalten wollen wird, dann darf es keine zu starken Restriktionen verhängen. China ist auf der Überholspur. Wenn wir uns in die dritte Welt katapultieren wollen, dann sind Verbote genau das richtige.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Kontext != gespeicherte Firmendaten. Kontext ist

  • du musst Verträge mit Eigenschaft xy ignorieren, das wurde noch nicht richtig entwickelt
  • der plötzliche Vertragsanstieg um 100% liegt an einem falschen SQL

Ihr habt einfach keine Ahnung, was eine KI ist. Eine KI ist nicht selbstdenkend. Eine KI ist pure Statistik. Ein Hund hat auch ein Gehirn, warum kann der nicht Autofahren? Und jetzt vergleich das mit einem Stück Blech, das ausschließlich aus Nicht-Und Schaltungen besteht. Einfach weniger Youtube schauen und mal selbst Informatik Grundlagen aneignen

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Was habt ihr denn alle für Idiotenjobs, dass ihr Angst vor ChatGPT habt? Oder glaubt ihr den Ahnungslosen die euch erzählen, diese KI könnte größere Zusammenhänge erstellen? Ich kann nur für meinen Bereich Data Warehouse sprechen, und 99% der Arbeit ist Kontextgetrieben. ChatGPT kann kein Kontext, und wird es niemals können.

Was macht dich da so sicher? Das menschliche Gehirn braucht auch nur ein paar Watt und ein paar hundert TB Speicher. Diese Systeme werden also noch deutlich kleiner und kostengünstiger und dann können sie auch on premise laufen und trainiert werden. Ob das ganze dann noch ChatGPT heißt oder nicht, ist doch egal.

Die meisten Firmen arbeiten ja schon nahezu 100% digital. Warum sollte man also so eine KI nicht einfach mit der kompletten Firmengeschichte trainieren? Einfach mal sämtliche PDFs, E-Mails, Spreadsheets und sonstige Dokumente der letzten 10 Jahre rein. Dann hat das System mehr Kontext als es ein Mensch jemals könnte.
Wenn eh schon alles auf der Office 365 Cloud liegt, müssen die Firmen das noch nicht mal selbst machen. Da aktiviert man dann einfach den "KI Scan" der sich immer tagesaktuell die neuesten Dokumente holt und den für die Firma angepassten Copilot damit trainiert.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Was habt ihr denn alle für Idiotenjobs, dass ihr Angst vor ChatGPT habt?

Sehe ich genau so und mache mir selber auch keine Sorgen, da auch mein Job alles andere als 08/15 ist.
Habe die Meinung auch bei ein paar Bier mit Freunden vertreten, die es ganz anders sahen. War dann überrascht, dass anscheinend viele Tätigkeiten in deren gut bezahlten Akademiker-Sachbearbeiter-Jobs anscheinend größtenteils daraus bestehen, irgendwelche Kunden-E-Mails nach Schema F zu beantworten oder Daten aus Excel in SAP einzutippen. Klar, dass man sich da Sorgen machen sollte.

Haha, Leute. Wer dieses Programm mal intensiver genutzt hat und nicht zumindest ein bisschen Sorge hat, begreift exponentielle Entwicklungen nicht…

Es geht nicht darum, was es aktuell kann, sondern was es in kurzer Zeit können wird.

Schaut euch mal Entwicklungen wie AutoGPT , GPT Plug-Ins an, etc. Natürlich werden nicht nächstes Jahr alle gefeuert, aber einiges wird sich ändern

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Kennst du das Problem mit den Händen in KI-generierten Bildern? Da stimmt die Anzahl der Finger fast nie. Der Grund ist, dass man in normalen Bildern die Hände in unterschiedlichen Perspektiven und Haltungen sieht. Mal sieht man eine offene Hand, mal eine geschlossene, mal einen Handrücken, mal Handfläche, mal nur zwei statt alle fünf Finger. Es gibt auch gar nicht so viele Bilder, in der Hände überhaupt überhaupt vorkommen. Die heutigen KI-Systeme haben daher ein relativ schlechtes Verständnis, wie Hände in Bildern korrekt dargestellt werden müssen. Es hat sich gezeigt, dass man die KI in dem Punkt durchaus weiter trainieren und verbessern kann, sogar bis hin zu guten, realistischen Ergebnissen. Allerdings muss die KI mit sehr, sehr, sehr vielen Bildern von Händen trainiert werden.

Jetzt behauptest du, dass man eine KI anhand von einem begrenzten Satz Geschäftskorresspondenz, Bilanzen, Berichte eines Unternehmens so trainieren kann, dass sie ganze Mitarbeiter ersetzen kann. Ich glaube, so funktioniert das alles nicht wirklich. Das ist schon eine sehr gewagte These.

Ein anderer Aspekt ist auch, dass doch eh schon alles digitalisiert wurde. Bringt KI-Einsatz da wirklich so viel mehr Effizienz in den Berufsalltag, dass massenhaft Mitarbeiter entlassen werden können? Wenn ich z. B. in der Buchhaltung die Liste der offenen Kundenrechnungen aufräume (eine der wenig anspruchsvollen Tätigkeiten) dann wäre es natürlich nett, wenn mir ein Chatbot alle auffälligen Posten heraussuchen könnte wie Doubletten, nicht ausgezifferte Rechnungen, die aber schon bezahlt wurden usw. Ich kann mir die OPOS-Liste aber auch per herkömmlicher Auswertung anzeigen und durchsuchen lassen und bearbeiten. Das lässt sich auch alles klassisch programmieren. Ist das jetzt wirklich der Game-Changer oder einfach nur eine nice to have Comfort-Funktion. Wie viel schneller ist man damit wirklich? Zumal die Software nicht kostenlos ist, sowas wollen sich die Anbieter auch ordentlich bezahlen lassen. Am Ende könnte menschliche Arbeit einfach besser und billiger sein.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2023:

Was habt ihr denn alle für Idiotenjobs, dass ihr Angst vor ChatGPT habt? Oder glaubt ihr den Ahnungslosen die euch erzählen, diese KI könnte größere Zusammenhänge erstellen? Ich kann nur für meinen Bereich Data Warehouse sprechen, und 99% der Arbeit ist Kontextgetrieben. ChatGPT kann kein Kontext, und wird es niemals können.

Was macht dich da so sicher? Das menschliche Gehirn braucht auch nur ein paar Watt und ein paar hundert TB Speicher. Diese Systeme werden also noch deutlich kleiner und kostengünstiger und dann können sie auch on premise laufen und trainiert werden. Ob das ganze dann noch ChatGPT heißt oder nicht, ist doch egal.

Die meisten Firmen arbeiten ja schon nahezu 100% digital. Warum sollte man also so eine KI nicht einfach mit der kompletten Firmengeschichte trainieren? Einfach mal sämtliche PDFs, E-Mails, Spreadsheets und sonstige Dokumente der letzten 10 Jahre rein. Dann hat das System mehr Kontext als es ein Mensch jemals könnte.
Wenn eh schon alles auf der Office 365 Cloud liegt, müssen die Firmen das noch nicht mal selbst machen. Da aktiviert man dann einfach den "KI Scan" der sich immer tagesaktuell die neuesten Dokumente holt und den für die Firma angepassten Copilot damit trainiert.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Excelhero schrieb am 13.04.2023:

Richtig spannend wird es mit Auto-GPT!

Dem Tool gibt man Ziele vor und die AI bricht die Ziele in einzelne Tasks runter lässt neue GPT Instanzen diese Tasks abarbeiten. Die Bots können auch im Netz suchen und Dateien anlegen usw.

Ideal für Marketresearch and zum erstellen von Contentstrategien.
Wenn das Tool erst einmal Zugriff auf GPT4 mit Plugins hat, wird man damit ganze Firmen simulieren / aufbauen können.

Dann ist man nicht mehr weit davon entfernt per AI Ideen in fertige App, Services/ Unternehmen zu transformieren.

Ich gehe davon aus das spätestens 2025 50% der Wiwi-Forum Leser sich einen neuen Job suchen müssen.

Bei solche Beiträgen kann ich gar nicht mehr sagen, ob das Satire sein soll. Vielleicht frage ich mal chatgpt

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

einfach nur herrlich hier...vor einigen Jahren hat mal jemand behauptet, dass bald alle Autos nur noch autonom fahren werden, wo sind die denn nur???

nur mal zum Nachdenken, ich entwickle eine KI um die Umgebung zu interpretieren und mir Hilfestellung beim Erkennen von Umgebungsmerkmalen zu leisten, nun sagen wir mal eine Katze sitzt in einem Busch, wie erkenne ich als Mensch dass es eine Katze ist und nicht z.B. ein Luchs, was wenn die Katze mit dem Rücken zu mir sitzt oder zu 90% durchs Gebüsch verdeckt ist und ich nur die Konturen sehe, was wenn es windig ist und die Konturen ständig schwanken...usw. also wer das einer KI beibringen kann, der kann heute gleich die ganze Welt kaufen

wie bereits oben erwähnt, stupide Arbeiten möge die KI vielleicht übernehmen aber bitte lasst mal die Kirche im Dorf und schaut euch den Fortschritt des autonomen Fahrens, mit Bezug zur z.B. Versicherungsbranche an, was wenn es einen Unfall gibt, oder die KI ein Ergebnis liefert welches zum Tod von Menschen führt, wer haftet dabei, der Mensch welcher sich auf die Ergebnisse der KI verlassen hatte oder das Unternehmen welches die KI herausbrachte...hier wird zum aktuellen Zeitpunkt versucht die Quadratur des Kreises zu beweisen, kann denn in einem Akademikerforum niemand mehr weiter als 1. Schritt denken...

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Nun früher gab es immer die Cebit, auf welcher der "heiße Sche*ß" der IT-Branche präsentiert wurde. Da musste auch jeder Manager sofort mitreden, damit man ja nicht den Zug verpasst und klar war jeder Hype eine Revolution.

Jeder, der schon etwas länger in der IT-Branche ist, weiss, dass sich mancher Hype nicht halten konnte oder dass es lange dauert, bis sich ein Hype flächendeckend durchsetzt. Das liegt einfach an den "doofen" Details bei der Umsetzung, mit denen sich Leute, die gerne auf Flughöhe 10.000 m unterwegs sind, nie auseinandersetzen wollen.

Daher sehe ich nicht, wo die große Revolution ist und dass wir bald alle arbeitslos werden. Wobei, wer arbeitslos werden könnte, sind die ganzen IT-Influencer und Buzzword-Labertaschen, die kann man sehr gut durch ChatGPT ersetzen. Einfach ChatGPT mit den neuesten Buzzwords anlernen und fertig ist der neue IT-Visionär.

Kein Wunder, dass diese Leute natürlich schon befürchten, von ChatGPT ersetzt zu werden. :-)

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

Gambio schrieb am 13.04.2023:

Man sollte die schwachen KIs zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht überbewerten. Es ist so: KIs sind im Grunde 3-jährige Kinder. Sie können sprechen und sie können etwas imitieren, mehr aber auch nicht. Vor allem, sie können nicht abstrahieren und sie verstehen keinen Kontext.

Und das gibt schon die Richtung vor, welche Arbeitsplätze in Zukunft wegfallen könnten, weil sie womöglich zumindest partiell durch KIs ersetzbar sind: Arbeitsplätze wo dumpfes Auswendiglernen ausreicht. Und ja, das wird auch bisher eher hochdotierte Arbeitsplätze betreffen ala Anwälte, mittleres Management, Buchhaltung/Lohnbuchhaltung, womöglich auch Ärzte etc.

Das Ganze natürlich theoretisch. Denn es kann natürlich sein, dass die Politiker wieder irgendwelche Gesetze erlassen, die dafür sorgen, dass diese Arbeiten aus fadenscheinigen Gründen doch von Menschen gemacht werden müssen.

Sorry wenn ich das direkt raushaue das ist dieses typisches kleine Mann denken, die neue Software wird die „hoch“ studierten Stellen kaputt machen, allen voran den Manager, Rechtsanwalt und sogar den Arzt.

Nein, dieser Bot und die KI wird die Tätigkeitsfelder und das arbeiten genau dieser Gruppierungen anpassen und verändern.
Verändern. Nicht abschaffen. Jede technische Entwicklung bringt etwas heraus das eine vertiefte spezialisierung und eine bessere Ausbildung benötigt.
Es ist so absurd von diesem „bald sind wir arbeitslos“ zu reden.

  • Wie viele arbeiteten in der Landwirtschaft um 1900 rum und wie viele jetzt ?
  • Wie viele arbeiteten in der Produktion um 1930 rum und wie viele jetzt ?
  • Wie viele „Sekretärinnen“ gab es um 1980 rum und wie viele jetzt ?

Was machen diese Menschen denen die Jobs abhanden gekommen sind ? Richtig etwas anderes, nach der Logik müsste unsere Gesellschaft vor Arbeitslosigkeit nur so ausufern.

Das ist immer diese komplette negativ Betrachtung. Immer alles schlecht sehen.
Mensch Leute sogar wenn die KI einen Wertschöpfungswert hat und Unternehmen das einführen wollen, wer implementiert das ? Wer baut Prozesse ? Wer die Überwachung ? Wer die Entwicklung ? Die Instandhaltung ? Etc etc etc.

Nein natürlich kommen solche Gedanken nicht auf, weil man es geiler findet das die gut bezahlten Jobs wegfallen und endlich der Porsche Fahrer auf der Straße sitzt. KI Kommunismus naht und wir leben in einer anderen Welt bla bla bla.

Das ist halt realitätsfern. Und das ist halt das Ding. Statt zu glauben das sich eine Wertschöpfungskette auflöst sollte man sehen, welche geschaffen werden.

Scheint hier aber geradezu unmöglich zu sein.

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WiWi Gast

Warum wird hier ChatGPT nicht diskutiert

WiWi Gast schrieb am 25.01.2024:

Gambio schrieb am 13.04.2023:

Man sollte die schwachen KIs zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht überbewerten. Es ist so: KIs sind im Grunde 3-jährige Kinder. Sie können sprechen und sie können etwas imitieren, mehr aber auch nicht. Vor allem, sie können nicht abstrahieren und sie verstehen keinen Kontext.

Und das gibt schon die Richtung vor, welche Arbeitsplätze in Zukunft wegfallen könnten, weil sie womöglich zumindest partiell durch KIs ersetzbar sind: Arbeitsplätze wo dumpfes Auswendiglernen ausreicht. Und ja, das wird auch bisher eher hochdotierte Arbeitsplätze betreffen ala Anwälte, mittleres Management, Buchhaltung/Lohnbuchhaltung, womöglich auch Ärzte etc.

Das Ganze natürlich theoretisch. Denn es kann natürlich sein, dass die Politiker wieder irgendwelche Gesetze erlassen, die dafür sorgen, dass diese Arbeiten aus fadenscheinigen Gründen doch von Menschen gemacht werden müssen.

Sorry wenn ich das direkt raushaue das ist dieses typisches kleine Mann denken, die neue Software wird die „hoch“ studierten Stellen kaputt machen, allen voran den Manager, Rechtsanwalt und sogar den Arzt.

Nein, dieser Bot und die KI wird die Tätigkeitsfelder und das arbeiten genau dieser Gruppierungen anpassen und verändern.
Verändern. Nicht abschaffen. Jede technische Entwicklung bringt etwas heraus das eine vertiefte spezialisierung und eine bessere Ausbildung benötigt.
Es ist so absurd von diesem „bald sind wir arbeitslos“ zu reden.

  • Wie viele arbeiteten in der Landwirtschaft um 1900 rum und wie viele jetzt ?
  • Wie viele arbeiteten in der Produktion um 1930 rum und wie viele jetzt ?
  • Wie viele „Sekretärinnen“ gab es um 1980 rum und wie viele jetzt ?

Was machen diese Menschen denen die Jobs abhanden gekommen sind ? Richtig etwas anderes, nach der Logik müsste unsere Gesellschaft vor Arbeitslosigkeit nur so ausufern.

Das ist immer diese komplette negativ Betrachtung. Immer alles schlecht sehen.
Mensch Leute sogar wenn die KI einen Wertschöpfungswert hat und Unternehmen das einführen wollen, wer implementiert das ? Wer baut Prozesse ? Wer die Überwachung ? Wer die Entwicklung ? Die Instandhaltung ? Etc etc etc.

Nein natürlich kommen solche Gedanken nicht auf, weil man es geiler findet das die gut bezahlten Jobs wegfallen und endlich der Porsche Fahrer auf der Straße sitzt. KI Kommunismus naht und wir leben in einer anderen Welt bla bla bla.

Das ist halt realitätsfern. Und das ist halt das Ding. Statt zu glauben das sich eine Wertschöpfungskette auflöst sollte man sehen, welche geschaffen werden.

Scheint hier aber geradezu unmöglich zu sein.

Jop. Disruption kommt immer von unten und führt zum Abbau von geringsqualifizierten Aufgaben.

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4 Kommentare

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WiWi Gast

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