DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
BerufslebenOnboarding

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Hallo,

ich würde gerne mal eure Erfahrungswerte wissen wollen, wie denn Onboardings bei euch so laufen? Das unterscheidet sich wohl ziemlich, ob kleines Unternehmen, oder Konzern oder Beratung.

Ich habe letztes Jahr bei einer kleinen IT-Beratung angefangen, so sah mein Onboarding aus:

  • Erster Tag 1 Stunde Gespräch mit dem HR
  • Dann Laptop bekommen, Accounts eingerichtet
  • Dann habe ich erfahren, dass schon meine IT vom Kunden bald mich erreicht
  • Dann schon testweise bei Kollegen im Kundentermin reingeschnuppert
  • Dann war der Tag zu Ende.

Der 2. Tag war ähnlich, nur das ich paar Schulungsunterlagen durchgeblättert habe.
Am 3. Tag erhielt ich dann mein Kunden-Notebook, musste Accounts einrichten, und ab da hieß es "los arbeite, und hab keine Leerzeiten!"

Mittlerweile finde ich das etwas unglücklich, da ich mir auch bisschen gewünscht hätte, dass man zumindest im ersten Monat Schulungen erhält, und gewissen Beratungsmethodiken vermittelt bekommt. Stattdessen hieß es wirklich, dass ab Tag 3 die fakturierten Stunden stimme müssen.

Naja, ich stempel das mal unter "ist ne kleine Beratung, da kann man nicht Big-4 Bedingungen erwarten" ab.

Wie läuft es aber bei euch? Also auch Big4, oder Konzern? Würde mich interessieren, wie lange ihr euch quasi einarbeitet und wie viel "Schonfrist" ihr bekommen habt?

antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

T3 Beratung:

  • 3 Wochen vor Einstieg wurde ich schon angerufen und mir gesagt auf welches Projekt ich ab Woche 2 komme
  • 1 Tag: IT-Geräte bekommen, Accounts eingerichtet, mit Kollegen auf Projekt telefoniert, mit Kollegen/Partner im Office geredet, so nach 8h heim
  • 2/3/4/5 Tag: bei einer akquise unterstützt, im Bereich Themenentwicklung reingeschaut, Projekt-onboarding Unterlagen bekommen etc
    Ab der zweiten Woche dann komplett auf Projekt

Nach 2 Monaten zur offiziellen einführugswoche, wobei ich dort nur 3 anstatt 4 Tage war.

antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Bei mir im Team (Finance) ist mir Einarbeitung extrem wichtig. Es gibt in meiner Branche eher wenig Fluktuaktion, sodass ich die Einarbeitung als Investition in die Zukunft sehe.

Am Tag 1 geht es erstmal darum, zu prüfen, dass die IT richtig eingerichtet ist. Dann gibt es erstmal Gespräche, um einen Überblick über unsere Kunden, Aufgaben, Zeitpläne kurz detailliert zu erklären mit diversen Powerpoints dazu.

Ab Tag 2 geht es dann schon in das operative. Für jede neue Aufgabe geht es wie folgt: jemand zeigt und erklärt wie die Aufgabe geht, der/die Neue muss sich Notizen machen (ist tlw recht komplex und detailliert). Beim nächsten Mal, muss der neue Kollege es dann mit Hilfe seiner Notizen selber machen, während jemand daneben sitzt und guckt, ob alles stimmt. Danach kann er alleine arbeiten, natürlich läuft alles mit 4-Augen Prinzip.

Diese gesamte Einarbeitungsphase läuft so 6-12 Monate, wobei die Reports und Aufgaben immer komplexer werden. Danach sollte der Kollege in der Lage sein auch bei neuen Aufgaben selbstständig zu lösen. Btw Ich rede hier von jemandem der frisch von der Uni kommt. Wenn jemand schon mehrere Jahre Berufserfahrung hat, geht das ggf. alles etwas zügiger.

Parallel dazu werden noch alle auf 1-2 externe Schulungen geschickt und machen auch diverse unternehmensinterne Online-Schulungen.

Am wichtigsten finde ich jedoch, dass jeder weiß, dass er alles fragen kann. Wir leben von unserer Reputation und gehen teilweise mit Kundengeldern um, da muss eine offene Kultur herrschen.

antworten
Voice of Reason

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Google Cloud (natürlich in einer ausschließlichen Remote-Onboarding Zeit):

  • einige Wochen vor Start ruft der Manager an und klärt ein paar Dinge
  • auch einige Mails kommen bzgl. Versand Laptop + Token aus Dublin zu einem nach Hause
  • gleichzeitig bekommt man Emails mit Terminen für den Starttag bzw. Starttag -1, um mit dem IT-Support das technische Onboarding zu machen
  • in der Woche des Starts (VOR dem Start) ruft dein "Buddy" dich an, stellt sich vor, erklärt dir was das Buddy Modell ist, man macht schon mal ein paar Termine für die ersten 2 Wochen
  • Starttag: Call mit IT zum Setup des Übergangsaccount - der offizielle Google-Account dauert typischerweise 3-4 Tage länger. Wenn der aber fertig ist, wird der Übergangsaccount automatisch transferiert und geschlossen. Weiterhin ein paar administrative Sachen, Dokumente die virtuell einzureichen sind usw usf.
  • Call mit Manager und Buddy, man bekommt eine sehr große Menge an Intranet-Links, an denen man sich entlang hangeln kann
  • Scheduling des Boot-Camps und V I E L E R weiterer Schulungen, welche innerhalb der ersten Wochen erledigt werden müssen. Natürlich alles virtuell. Boot-Camp wäre eigentlich für Non-Tech Rollen eine Woche in Dublin, für Tech-Rollen eine Woche in Zürich. Jetzt: vor der Webcam.
  • und so gehts dann weiter. Viele Schulungen, WebEx's, "Noogler-"Veranstaltungen (Noogler= New-Googler) und sukzessive arbeitet man sich in sein Themenfeld ein. Tatsächlich erwartet aber auch niemand die ersten 6-8 Wochen etwas von Dir, was mit deiner eigentliche Rolle zu tun hat. Man weiß, dass der Noogler komplett erschlagen wird von der Masse der Informationen, die zu absorbieren sind. Diese Zeit wird dem Noogler gegeben, Schulungen zu machen, sich zu integrieren, Netzwerk aufbauen suw usf..
    Intern redet man auch von "drinking from a fire hose" - und das beschreibt auch ganz gut das Gefühl in den ersten Wochen und Monaten.

Ich finde, es ist gut - klar, mir fehlt die persönliche Interaktion und das persönliche Netzwerken, aber das wird dann halt mit seeeehr vielen 15-30min "virtual coffee dates" gemacht. Aber über das Thema haben wir ja in anderen Diskussionen schon geredet.

antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

T3 Beratung:

  • 3 Wochen vor Einstieg wurde ich schon angerufen und mir gesagt auf welches Projekt ich ab Woche 2 komme
  • 1 Tag: IT-Geräte bekommen, Accounts eingerichtet, mit Kollegen auf Projekt telefoniert, mit Kollegen/Partner im Office geredet, so nach 8h heim
  • 2/3/4/5 Tag: bei einer akquise unterstützt, im Bereich Themenentwicklung reingeschaut, Projekt-onboarding Unterlagen bekommen etc
    Ab der zweiten Woche dann komplett auf Projekt

Nach 2 Monaten zur offiziellen einführugswoche, wobei ich dort nur 3 anstatt 4 Tage war.

Das klingt stark nach Horváth. Typisches Vorgehen ist "Erst Praxis, dann Theorie". Es gibt viele Kollegen, die erst nach 1/2 Jahren oder noch später ihre Onboarding-Woche hatten und direkt am Tag 1 auf Projekt eingesetzt wurden.

antworten
Voice of Reason

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Naja, es hängt ja aber auch sehr stark von der Art der Beratung ab, ob dort überhaupt wesentliche Theorieelemente wichtig sind.
Ich fand immer, dass das beste immer noch Learning-on-the-job ist.
Klar, es muss unterstützt werden durch fundiertes methodisches Know-how. Das kann man aber m.M.n. viel besser absorbieren, wenn man auch schon einmal etwas "echtes Leben" kennengelernt hat.
Viel wichtiger sind gute Führungskräfte auf dem Projekt, die konstruktives Feedback geben und sich dafür auch die Zeit nehmen.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2021:

T3 Beratung:

  • 3 Wochen vor Einstieg wurde ich schon angerufen und mir gesagt auf welches Projekt ich ab Woche 2 komme
  • 1 Tag: IT-Geräte bekommen, Accounts eingerichtet, mit Kollegen auf Projekt telefoniert, mit Kollegen/Partner im Office geredet, so nach 8h heim
  • 2/3/4/5 Tag: bei einer akquise unterstützt, im Bereich Themenentwicklung reingeschaut, Projekt-onboarding Unterlagen bekommen etc
    Ab der zweiten Woche dann komplett auf Projekt

Nach 2 Monaten zur offiziellen einführugswoche, wobei ich dort nur 3 anstatt 4 Tage war.

Das klingt stark nach Horváth. Typisches Vorgehen ist "Erst Praxis, dann Theorie". Es gibt viele Kollegen, die erst nach 1/2 Jahren oder noch später ihre Onboarding-Woche hatten und direkt am Tag 1 auf Projekt eingesetzt wurden.

antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

WiWi Gast schrieb am 15.03.2021:

T3 Beratung:

  • 3 Wochen vor Einstieg wurde ich schon angerufen und mir gesagt auf welches Projekt ich ab Woche 2 komme
  • 1 Tag: IT-Geräte bekommen, Accounts eingerichtet, mit Kollegen auf Projekt telefoniert, mit Kollegen/Partner im Office geredet, so nach 8h heim
  • 2/3/4/5 Tag: bei einer akquise unterstützt, im Bereich Themenentwicklung reingeschaut, Projekt-onboarding Unterlagen bekommen etc
    Ab der zweiten Woche dann komplett auf Projekt

Nach 2 Monaten zur offiziellen einführugswoche, wobei ich dort nur 3 anstatt 4 Tage war.

Das klingt stark nach Horváth. Typisches Vorgehen ist "Erst Praxis, dann Theorie". Es gibt viele Kollegen, die erst nach 1/2 Jahren oder noch später ihre Onboarding-Woche hatten und direkt am Tag 1 auf Projekt eingesetzt wurden.

Habe ich bei zeb fast 1-zu-1 so erlebt. Ist aber nicht umbedingt was negatives, die Kollegen haben Verständnis, dass man in Woche 2 am Projekt nicht auf 100 % ist. Für Zeug wie PPT Design gab es eh schriftliche Guidelines, Stundenaufzeichnung wurde mir von Kollegen erklärt. Einzig die interne Struktur (wie kontatkiere ich Research, IT etc. richtig, welche Optionen habe ich da) sind mir abgegangen und ich hab diese erst richtig verstanden, als ich bei dem Onboarding Event war nach ~2 Monaten.

antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Voice of Reason schrieb am 16.03.2021:

Naja, es hängt ja aber auch sehr stark von der Art der Beratung ab, ob dort überhaupt wesentliche Theorieelemente wichtig sind.
Ich fand immer, dass das beste immer noch Learning-on-the-job ist.
Klar, es muss unterstützt werden durch fundiertes methodisches Know-how. Das kann man aber m.M.n. viel besser absorbieren, wenn man auch schon einmal etwas "echtes Leben" kennengelernt hat.
Viel wichtiger sind gute Führungskräfte auf dem Projekt, die konstruktives Feedback geben und sich dafür auch die Zeit nehmen.

T3 Beratung:

  • 3 Wochen vor Einstieg wurde ich schon angerufen und mir gesagt auf welches Projekt ich ab Woche 2 komme
  • 1 Tag: IT-Geräte bekommen, Accounts eingerichtet, mit Kollegen auf Projekt telefoniert, mit Kollegen/Partner im Office geredet, so nach 8h heim
  • 2/3/4/5 Tag: bei einer akquise unterstützt, im Bereich Themenentwicklung reingeschaut, Projekt-onboarding Unterlagen bekommen etc
    Ab der zweiten Woche dann komplett auf Projekt

Nach 2 Monaten zur offiziellen einführugswoche, wobei ich dort nur 3 anstatt 4 Tage war.

Das klingt stark nach Horváth. Typisches Vorgehen ist "Erst Praxis, dann Theorie". Es gibt viele Kollegen, die erst nach 1/2 Jahren oder noch später ihre Onboarding-Woche hatten und direkt am Tag 1 auf Projekt eingesetzt wurden.#

Ich war der Poster von oben: Ich stimme Dir voll und ganz zu. Ich bevorzuge auch die Methode bei Horváth, dass es erstmal Learning-on-the-job gibt und man direkt ins Projektgeschehen/ kalte Wasser geworfen wird.

Das andere Extrem wäre, dass man erstmal 1-2 Monate lang "Bootcamp" macht und dabei Cases bearbeitet sowie die PPT-Standards lernt. Ich glaube die Managementberatungen mit hohem IT Fokus machen das sehr gerne (Capgemini & Accenture)

antworten
ExBerater

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Roland Berger (damals, vor ~10 Jahren)

  • Buddy wird einem vor Einstieg mitgeteilt
  • Dann ging es zum Start auf das zweiwöchige Onboarding Training.
  • Nettes Hotel, Dutzende Neustarter aus aller Welt,...
  • Extrem volles Programm über 2 Wochen mit manchen harten Theorieteilen (Finance,...) aber auch Kennenlernen, Case Studies, Partner Gespräche, Powertpoint Standards, Sport und Abenteuer

Aktuelle Firma (Service Provider / Research für Beratungen):

  • Auch bei uns gibt es ein Buddy
  • Für die ersten 1-2 Wochen haben wir ein extrem dicht gepacktes Programm mit Trainings die nahezu alle von unseren eigenen Mitarbeitern durchgeführt werden, u.a. stelle ich immer die Firma, Produkte/Services, Wettbewerber, selbst vor
  • Schon in der ersten Woche findet ein" shadowing" statt, dass heißt die Neustarter beobachten ihre Buddies bei der Arbeit
  • In der zweiten Woche fängt man dann an live selbst zu arbeiten - kann aber natürlich immer Fragen wenn was nicht klar ist
antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Hallo zusammen,

ich bin zukünftiger Siemensianer (DI) in Erlangen.

Die Position ist eine Einstiegsstelle, habe aber schon gewissermaßen Berufserfahrung.

Kann mir bitte jemand ungefähr sagen, wie das Onboarding dort aussieht?
Wie lange läuft die Einarbeitungszeit?
Wie lange werden "Fehler" verziehen, bevor man als offizielle Kopfzahl läuft?
Darf man gleich nach relevanten Schulungen fragen?

Ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.

Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Hallo zusammen,

ich bin zukünftiger Siemensianer (DI) in Erlangen.

Die Position ist eine Einstiegsstelle, habe aber schon gewissermaßen Berufserfahrung.

Kann mir bitte jemand ungefähr sagen, wie das Onboarding dort aussieht?
Wie lange läuft die Einarbeitungszeit?
Wie lange werden "Fehler" verziehen, bevor man als offizielle Kopfzahl läuft?
Darf man gleich nach relevanten Schulungen fragen?

Ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.

Vielen Dank!

Hat hier ein Siemensianer Erfahrung mit?
Kann er hier bitte ein paar Tipps geben?

Besten Dank : )

antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Unternehmensvideo mit Gruß der Geschäftsführung danach gibts die Uniform und es werden die Fritösen etc. erklärt nach 2 3 Monaten darf man auch mal an die Kasse

antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Hallo zusammen,

ich bin zukünftiger Siemensianer (DI) in Erlangen.

Die Position ist eine Einstiegsstelle, habe aber schon gewissermaßen Berufserfahrung.

Kann mir bitte jemand ungefähr sagen, wie das Onboarding dort aussieht?
Wie lange läuft die Einarbeitungszeit?
Wie lange werden "Fehler" verziehen, bevor man als offizielle Kopfzahl läuft?
Darf man gleich nach relevanten Schulungen fragen?

Ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.

Vielen Dank!

Hat hier ein Siemensianer Erfahrung mit?
Kann er hier bitte ein paar Tipps geben?

Besten Dank : )

Jemand aus dem Bereich Digital Industries hier, welcher diesen Prozess etwas beschreiben kann?

antworten
WiWi Gast

Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.03.2023:

Hallo zusammen,

ich bin zukünftiger Siemensianer (DI) in Erlangen.

Die Position ist eine Einstiegsstelle, habe aber schon gewissermaßen Berufserfahrung.

Kann mir bitte jemand ungefähr sagen, wie das Onboarding dort aussieht?
Wie lange läuft die Einarbeitungszeit?
Wie lange werden "Fehler" verziehen, bevor man als offizielle Kopfzahl läuft?
Darf man gleich nach relevanten Schulungen fragen?

Ich hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.

Vielen Dank!

Hat hier ein Siemensianer Erfahrung mit?
Kann er hier bitte ein paar Tipps geben?

Besten Dank : )

Jemand aus dem Bereich Digital Industries hier, welcher diesen Prozess etwas beschreiben kann?

Nachtrag: Ich finde die Einarbeitung sehr gut gelungen. Sie läuft zwar noch, aber alles sehr vorbildlich :)

antworten

Artikel zu Onboarding

4,5 Millionen Beschäftigte machen Überstunden, ein Fünftel davon sind unbezahlt

Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.

Burnout: Gut jeder dritte Arbeitgeber ist besorgt um die Mitarbeiter

Burnout: Das Bild zeigt eine übermüdete Mitarbeiterin im Büro.

Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.

Bewerbungsgespräche per Videointerview sind die große Ausnahme

Recruiting: Bewerbungsgespräche per Videointerview einer jungen Frau

Vier von zehn Personalern führen im Vorfeld der Vorstellungsgespräche keine Telefonate. Nur jeder fünfte Personalverantwortliche macht vorher Videointerviews. Neun von zehn Personalern führen Auswahlgespräche mit Bewerbern immer vor Ort.

Digitalisierung verändert Personalarbeit

Digitalisierung in der Personalarbeit

Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.

Personalauswahl: Lange Rekrutierungsprozesse frustrieren

Personalauswahl: Das Bild zeigt ein Kalenderblatt mit einer Null statt dem Datum und symbolisiert die unklare, lange Zeitspanne bei der Besetzung offener Stellen.

Die deutschen Unternehmen benötigen immer mehr Zeit für die Personalauswahl. Späte Rückmeldung zum Stand im Einstellungsverfahren, verzögerte Entscheidungsfindung sowie schlechte Kommunikation zum Auswahlprozess frustrieren Bewerber. Knapp zwei Drittel der Bewerber verlieren das Interesse an der Stelle, wenn der Bewerbungsprozess zu lange dauert. Doch lange Rekrutierungsprozesse vergraulen nicht nur qualifizierte Bewerber. Sie frustrieren und überlasten zudem die eigenen Mitarbeiter, wie eine aktuelle Arbeitsmarktstudie unter 1000 Arbeitnehmer und 200 HR-Managern in Deutschland zeigt.

Talentmanagement: Wenig innovative Karrierewege für Talente

Talentmanagement

Unternehmen müssen sich deutlich klarer darüber werden, welche Talente sie zukünftig benötigen. Nur jedes dritte Unternehmen bietet Talenten innovative Karrierewege. Strategie für das Talent Management fehlt in jeder zweiten Firma, so lauten die Ergebnisse der Talent-Management-Studie 2018 “Trust in Talent” der Personal- und Managementberatung Kienbaum. Innovative Unternehmen überlassen den Talenten die Verantwortung für ihre Entwicklung.

Arbeitszeit von Führungskräften: Nur die Hälfte präferiert Vertrauensmodell

Vertrauensarbeitszeit - Beleuchtete Bürogebäude in der Nacht.

Für drei Viertel der im Führungskräfteverband Chemie VAA vertretenen Fach- und Führungskräfte gilt Vertrauensarbeitszeit, aber nur die Hälfte zieht dieses Arbeitszeitmodell der Zeiterfassung vor. Das zeigt eine aktuelle Umfrage zur Arbeitszeit.

KOFA.de – Portal zur Personalarbeit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

KMU-Personalarbeit-Studien  kleine-und-mittlere Unternehmen

Das Portal KOFA.de hilft kleinen und mittleren Unternehmen dabei, ihre Personalarbeit zu verbessern. Ziel des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) ist es, zentraler Ansprechpartner zur Personalarbeit und Fachkräftesicherung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu sein. KOFA bietet Hilfe bei der Auswahl, Planung und Umsetzung von Maßnahmen in der Personalarbeit.

»perso-net.de« Portal zu Personalthemen mittelständischer Unternehmen

perso-net.de - Portal Personalthemen und HRM

Das Online-Portal »perso-net.de« bietet umfassendes Wissen zum Personalmanagement und ist speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten.

Remote Work: Tipps und Tools für einen erfolgreichen Start

Remote-Work: Das Foto zeigt jemanden, der an einem Notebook Remote arbeitet.

Das Arbeitsleben befindet sich aktuell in einem einmaligen, rasanten Umbruch. Während der Corona-Jahre hat das "remote" Arbeiten aus der Ferne den klassischen Büroarbeitsplatz von heute auf morgen fast komplett verdrängt. Doch auch nach dem Ende der Pandemie unterstützt die Mehrheit der Arbeitgeber das Remote Working und insbesondere die spezielle Form des Home Office weiter. Sowohl als Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer lässt sich dabei häufig viel Zeit und Geld sparen.

Wie wird man Product Owner?

Agiles Arbeiten: Ein Product Owner leitet ein Meeting im Unternehmen.

Mit zunehmender Globalisierung und Digitalisierung haben sich die Anforderungen an Unternehmen verändert. Eine hohe Reaktionsfähigkeit des Unternehmens bedeutet meist einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Deshalb gewinnen flexible Arbeitszeitmodelle sowie die Auflösung streng hierarchischer Führungsstrukturen an Popularität. Zum Umfeld dieses agilen Arbeitens gehört auch der so genannte Product Owner.

Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter steigern – Digitalisierung der Büros

Ein junges Mädchen hält ein rotes Banner mit dem Schriftzug "Keep Exploring" am Grand Canyon hoch.

Die Digitalisierung der Büros bietet einige Möglichkeiten, die Leistungsfähigkeit und die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und zu steigern. Zu den wichtigsten Punkten gehören dabei eine vereinfachte Kommunikation, papierloses Arbeiten und Gamification Ansätze. Letztere hat Volkswagen derzeit zum Beispiel über das Durchlaufen von Escape-Rooms mit den Mitarbeitern zu Lernzwecken auf ein neues Niveau gehoben. So aufwendig muss es aber gar nicht sein – auch Digitales kann hier einen guten Beitrag leisten.

Coworking: Rasantes Wachstum bei flexiblen Workspaces in Deutschland

Eine Frau auf dem Sofa an einem Coworking-Arbeitsplatz.

Der Markt für flexible Workspaces wächst rapide auf mehr als 500 flexible Workspaces in Deutschland. Neben Business Centern und Coworking Spaces sind vor allem Hybrid-Modelle wie das WeWork auf dem Vormarsch. Fast alle neu angekündigten Standorte fallen in diese Kategorie. Im Vergleich zu Coworking Spaces sind Business Center und Hybrid-Konzepte kommerzieller geprägt, haben größere Fläche, höhere Preise und insbesondere Deutschlands Metropolen im Visier.

Der Kampf um die Besten: Was Personalmanager der Zukunft wissen sollten

Eine aufgehende Sonne am Horizont eines Bahnsteigs symbolisiert die Veränderungen im Human Resource Management (HRM).

Laut dem Statistischen Bundesamt gab es im Jahr 2019 über drei Millionen Firmen in Deutschland – eine Zahl, die seit Jahren kontinuierlich steigt. Die meisten Unternehmen haben sich in Nordrhein-Westfalen angesiedelt, dicht gefolgt von Bayern. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote. Aktuell haben knapp 2,5 Millionen Menschen keinen Job – das sind um 82.000 weniger als im Vorjahr. Das bedeutet, dass es immer schwieriger wird, gute Mitarbeiter zu finden und zu halten. Und da kommen die Personalmanager ins Spiel. Sie sind wichtiger denn je und müssen heute weit mehr als nur Fachkenntnisse rund um Gesetze und Steuern mitbringen. Welche Trends zeichnen sich in diesem Bereich ab und was sollten künftige Personalmanager wissen?

Arbeitswelt 4.0: Digitalisierung macht Unternehmen familienfreundlicher

Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich positiv auf Familien aus, denn mobiles Arbeiten ermöglicht Familie und Beruf besser zu vereinbaren. Wird die Arbeitszeit individuell zugeschnitten, nehmen Beschäftigte ihr Unternehmen familienfreundlicher wahr. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zur digitalen Arbeitswelt.

Antworten auf Wie sieht ein ordentliches Onboarding bei einem neuen Job aus?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 14 Beiträge

Diskussionen zu Onboarding

Weitere Themen aus Berufsleben