Hey liebe Wiwi Community,

Seit einer gewissen Zeit wendete ich mich auf Netflix zu einer Serie (Suits) , vor der ich bisher immer Abstand gehalten habe. Anfangs dachte ich, dass es extrem trocken und langweilig sein wird. Entgegen meinen Erwatungen, muss ich zugeben, dass ich die Finger von der Serie nicht mehr lassen kann und sie durchsuchte. Im laufe der Serie bildeten sich bei mir sehr viele Fragen, mit denen ich hier die erfahrenen konfrontieren möchte. Ich habe noch nie ein Praktikum gemacht und hab keine Ahnung wie das Berufsleben bzw. Der Alltag aussieht. Außerdem bin ich, denke ich, naiv und träume nun von so einem Leben. Deswegen der Reality Check.

Meine Fragen an euch:

1. Ist es normal, dass man in der UB mit seinem Partner ab und zu plaudert? (auch über privates)
2. Wenn man eine 60 Stunden Woche schiebt, dann hat man wohl kaum Zeit für Freunde und Frauen. Findet man seine große Liebe in der UB? Oder sind dort alle professionell unterwegs?
3. Kann es mal passieren, dass man wie Mike oder Harvey sich mal gegenseitig besucht? Oder hat man kaum Kontakt zu seinem Partner?
4. Kriegt man eine eigene Sekretärin?
5. Kleiden sich die Frauen auch immer so schick, wie in Suits dargestellt?
6. Ist die Arbeit wirklich so spannend, hat man immer was zu tun?
7. Diese Frage hat jetzt wenig mit der Serie zu tun, aber gibt es Firmen die wirklich nur von Eliteuniversitäten rekrutiere?

Ps. Studiere bwl an einer Target und fand die Serie super.. Würde mich über eure ausführlichen Antworten freuen.

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was an der serie (für große lawfirms) noch am realistischten ist: Die partner haben schöne büros und sind die helden, während die associates in einem raum ohne fenster hocken und schickaniert und angebrüllt werden.

das sollte reichen

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Anstatt Basketbällen stellt man bei uns eher signierte Fußbälle Büro aus, also ganz auf Deutschland übertragbar ist die Serie nicht.
Das sind übrigens Anwälte, keine Unternehmensberater.

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Ich verstehe nicht ganz wie du von Suits auf UBs kommst. In Suits geht es um Anwälte, mit UB hat das nichts zu tun. Abgesehen davon sollte jedem schon ab der 1. Folge klar sein, dass die Serie fernab der Realität ist.

Aber um mal präziser zu sein:

1. Jein. Ist sehr unterschiedlich. Manche mehr, manche weniger.
2. Eine Woche hat 168h, auch wenn man 60-80h arbeitet, es gibt immer etwas Freizeit und soziale Kontakte - sowohl in der Arbeit, als auch außerhalb (wenn man sich bemüht)
3. Sehr unwahrscheinlich
4. Als Partner ja, alles dadrunter nein
5. Nein. Eine UB ist kein Laufsteg
6. Man hat fast immer etwas zu tun und die Arbeit ist nicht immer spannend, im Gegenteil, sie kann sogar oft sehr trocken und langweilig sein
7. Selbstverständlich. Besonders GKs und IB/UB rekrutieren bevorzugt von Eliteunis

Lass dir von der Serie kein falsches Bild von der Realität zeichnen. Mach ein Praktikum und du wirst sehen, dass das echte Arbeitsleben sich sehr von solchen Serien unterscheidet

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Bin bei einer MBB und kann vielleicht ein paar Auskünfte geben:

1. Ja, mit ein paar Partnern plaudere ich auch schon mal privat, aber eher selten. Das Verhältnis „Ziehsohn/-tochter“ ist aber tatsächlich nicht unüblich.

2. In der Woche schwierig, am Wochenende aber gut möglich. Bei 60h ggf. sogar Donnerstag/Freitag. Die meisten sind sehr professionell innerhalb der Firma und trotzdem kommt es natürlich immer mal wieder vor, dass zwei Kollegen zusammen in der Kiste landen.

3. Mir sind Fälle bekannt, wo Partner mir Associates joggen waren, richtig treffen wohl eher selten.

4. Ja, ab Projektleiterebene.

5. Ja, immer mehr als genug.

Sjju schrieb am 27.01.2021:

Hey liebe Wiwi Community,

Seit einer gewissen Zeit wendete ich mich auf Netflix zu einer Serie (Suits) , vor der ich bisher immer Abstand gehalten habe. Anfangs dachte ich, dass es extrem trocken und langweilig sein wird. Entgegen meinen Erwatungen, muss ich zugeben, dass ich die Finger von der Serie nicht mehr lassen kann und sie durchsuchte. Im laufe der Serie bildeten sich bei mir sehr viele Fragen, mit denen ich hier die erfahrenen konfrontieren möchte. Ich habe noch nie ein Praktikum gemacht und hab keine Ahnung wie das Berufsleben bzw. Der Alltag aussieht. Außerdem bin ich, denke ich, naiv und träume nun von so einem Leben. Deswegen der Reality Check.

Meine Fragen an euch:

1. Ist es normal, dass man in der UB mit seinem Partner ab und zu plaudert? (auch über privates)
2. Wenn man eine 60 Stunden Woche schiebt, dann hat man wohl kaum Zeit für Freunde und Frauen. Findet man seine große Liebe in der UB? Oder sind dort alle professionell unterwegs?
3. Kann es mal passieren, dass man wie Mike oder Harvey sich mal gegenseitig besucht? Oder hat man kaum Kontakt zu seinem Partner?
4. Kriegt man eine eigene Sekretärin?
5. Kleiden sich die Frauen auch immer so schick, wie in Suits dargestellt?
6. Ist die Arbeit wirklich so spannend, hat man immer was zu tun?
7. Diese Frage hat jetzt wenig mit der Serie zu tun, aber gibt es Firmen die wirklich nur von Eliteuniversitäten rekrutiere?

Ps. Studiere bwl an einer Target und fand die Serie super.. Würde mich über eure ausführlichen Antworten freuen.

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Jeder weiß doch dass im Fernsehen nur und ausschließlich die Realität abgebildet wird.

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WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Ich verstehe nicht ganz wie du von Suits auf UBs kommst. In Suits geht es um Anwälte, mit UB hat das nichts zu tun. Abgesehen davon sollte jedem schon ab der 1. Folge klar sein, dass die Serie fernab der Realität ist.

Aber um mal präziser zu sein:

1. Jein. Ist sehr unterschiedlich. Manche mehr, manche weniger.
2. Eine Woche hat 168h, auch wenn man 60-80h arbeitet, es gibt immer etwas Freizeit und soziale Kontakte - sowohl in der Arbeit, als auch außerhalb (wenn man sich bemüht)
3. Sehr unwahrscheinlich
4. Als Partner ja, alles dadrunter nein
5. Nein. Eine UB ist kein Laufsteg
6. Man hat fast immer etwas zu tun und die Arbeit ist nicht immer spannend, im Gegenteil, sie kann sogar oft sehr trocken und langweilig sein
7. Selbstverständlich. Besonders GKs und IB/UB rekrutieren bevorzugt von Eliteunis

Lass dir von der Serie kein falsches Bild von der Realität zeichnen. Mach ein Praktikum und du wirst sehen, dass das echte Arbeitsleben sich sehr von solchen Serien unterscheidet

Von Juristen auf Ubs, weil ein Berater eine ähnliche Arbeitswoche hat wie Mike oder Harvey. Außerdem ist die Rechtsform 'Partnerschaft' ebenfalls gleich

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Sjju schrieb am 28.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Ich verstehe nicht ganz wie du von Suits auf UBs kommst. In Suits geht es um Anwälte, mit UB hat das nichts zu tun. Abgesehen davon sollte jedem schon ab der 1. Folge klar sein, dass die Serie fernab der Realität ist.

Aber um mal präziser zu sein:

1. Jein. Ist sehr unterschiedlich. Manche mehr, manche weniger.
2. Eine Woche hat 168h, auch wenn man 60-80h arbeitet, es gibt immer etwas Freizeit und soziale Kontakte - sowohl in der Arbeit, als auch außerhalb (wenn man sich bemüht)
3. Sehr unwahrscheinlich
4. Als Partner ja, alles dadrunter nein
5. Nein. Eine UB ist kein Laufsteg
6. Man hat fast immer etwas zu tun und die Arbeit ist nicht immer spannend, im Gegenteil, sie kann sogar oft sehr trocken und langweilig sein
7. Selbstverständlich. Besonders GKs und IB/UB rekrutieren bevorzugt von Eliteunis

Lass dir von der Serie kein falsches Bild von der Realität zeichnen. Mach ein Praktikum und du wirst sehen, dass das echte Arbeitsleben sich sehr von solchen Serien unterscheidet

Von Juristen auf Ubs, weil ein Berater eine ähnliche Arbeitswoche hat wie Mike oder Harvey. Außerdem ist die Rechtsform 'Partnerschaft' ebenfalls gleich

Ehrlicherweise passt suits auch eher auf PE/ UB als auf Law

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Sjju schrieb am 28.01.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2021:

Ich verstehe nicht ganz wie du von Suits auf UBs kommst. In Suits geht es um Anwälte, mit UB hat das nichts zu tun. Abgesehen davon sollte jedem schon ab der 1. Folge klar sein, dass die Serie fernab der Realität ist.

Aber um mal präziser zu sein:

1. Jein. Ist sehr unterschiedlich. Manche mehr, manche weniger.
2. Eine Woche hat 168h, auch wenn man 60-80h arbeitet, es gibt immer etwas Freizeit und soziale Kontakte - sowohl in der Arbeit, als auch außerhalb (wenn man sich bemüht)
3. Sehr unwahrscheinlich
4. Als Partner ja, alles dadrunter nein
5. Nein. Eine UB ist kein Laufsteg
6. Man hat fast immer etwas zu tun und die Arbeit ist nicht immer spannend, im Gegenteil, sie kann sogar oft sehr trocken und langweilig sein
7. Selbstverständlich. Besonders GKs und IB/UB rekrutieren bevorzugt von Eliteunis

Lass dir von der Serie kein falsches Bild von der Realität zeichnen. Mach ein Praktikum und du wirst sehen, dass das echte Arbeitsleben sich sehr von solchen Serien unterscheidet

Von Juristen auf Ubs, weil ein Berater eine ähnliche Arbeitswoche hat wie Mike oder Harvey.

Inhaltlich aber kaum vergleichbar.
Big Law macht sehr viel spannenderes als UB und das standing ist höher.

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WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Inhaltlich aber kaum vergleichbar.
Big Law macht sehr viel spannenderes als UB und das standing ist höher.

Treibt sich hier ein Jura Ersti im Forum rum?
Big Law ist nicht so spannend wie man sich das oft denkt. Ich bin in PE und habe letztens auf einem großen Projekt mit Big Law zusammengearbeitet. Das spannende haben wir gemacht und Big Law hat für mehrere Monate Mo-So 8-24:00 Verträge verfasst, ausgebessert und rumgeschickt. Das kann einem natürlich Spaß machen, aber für die meisten Menschen ist sowas wahrscheinlich weniger spannend.

Wäre mir auch neu, dass Big Law ein höheres Standing hätte als UB. Eigentlich ist UB, insbesondere MBB, mit einem höheren Standing verbunden. Kenne niemanden der Big Law in einem höheren Standing sehen würde.

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Inhaltlich aber kaum vergleichbar.
Big Law macht sehr viel spannenderes als UB und das standing ist höher.

We're not lawyers, we're investment bankers. We call you for the paperwork. We didn't go to Harvard. we went to Wharton, and we saw you coming a mile away.

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WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Inhaltlich aber kaum vergleichbar.
Big Law macht sehr viel spannenderes als UB und das standing ist höher.

Naja, Big Law macht hauptsächlich M&A und das ist nicht besonders spannend.

antworten

Ist es normal, dass man in der UB mit seinem Partner ab und zu plaudert? (auch über privates)

für GK gilt: kommt drauf an, aber ein höheres Leverage als 1:5 ist sehr selten, häufig selbst bei den größten eher 1:2 oder 1:3. Man hat also idR als Associate (so steigt man eigentlich von der Bezeichnung überall ein) schon engeren Kontakt zum Partner. Zudem ist es zumindest bei Rechtsanwälten so, dass ja alle Berufsträger sind. Deshalb ist man von Anfang an eben auch Kollege. Der Rest bzgl privat etc hängt dann echt vom Partner ab.

Wenn man eine 60 Stunden Woche schiebt, dann hat man wohl kaum Zeit für Freunde und Frauen. Findet man seine große Liebe in der UB? Oder sind dort alle professionell unterwegs?

auch hier GK Perspektive: tatsächlich ist der single Anteil dafür, dass alle beim Einstieg 28 bis 33 sind, sehr hoch. Das liegt aber an der langen Ausbildung. Andere sind auch bereits verheiratet usw.

Kann es mal passieren, dass man wie Mike oder Harvey sich mal gegenseitig besucht? Oder hat man kaum Kontakt zu seinem Partner?

kommt drauf an, sicherlich nicht innerhalb der ersten Monate.

Kriegt man eine eigene Sekretärin?

in den meisten GK sind nicht so viele erforderlich. Häufig kommt eine P.A. auf einen Partner, die für das Team alles handhabt.

Kleiden sich die Frauen auch immer so schick, wie in Suits dargestellt?

Es gibt sicher GK, in denen die Leute insgesamt zu schicker neigen. Aber auch regional unterschiedlich

Ist die Arbeit wirklich so spannend, hat man immer was zu tun?

in GKen gibst auch immer mal Leerlauf, das Problem ist gerade in US Anlegern, dass du häufig um 20 Uhr noch was anfangen musst weil die Amis gerade erste Arbeitsergebnisse produziert haben, und dann call um 2 Uhr morgens... spannend ist sehr relativ. M&A ist der lukrativste GK Bereich, viele Juristen finden das halt eher öde.

Diese Frage hat jetzt wenig mit der Serie zu tun, aber gibt es Firmen die wirklich nur von Eliteuniversitäten rekrutiere?

bei GK in Deutschland zählt die Uni nicht wirklich, weil man 2 Staatsexamen hat.

antworten

WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Inhaltlich aber kaum vergleichbar.
Big Law macht sehr viel spannenderes als UB und das standing ist höher.

Bold claims. Du musst Big Law schon mit MBB vergleichen.

MBB hat auch einige super nice Themen.

antworten

Nach 7 Jahren in einer GK in Düsseldorf meine Erfahrungen:

Meine Fragen an euch:

1. Ist es normal, dass man in der UB mit seinem Partner ab und zu plaudert? (auch über privates)

Ja ab und zu schon aber selten

2. Wenn man eine 60 Stunden Woche schiebt, dann hat man wohl kaum Zeit für Freunde und Frauen. Findet man seine große Liebe in der UB? Oder sind dort alle professionell unterwegs?

Der Frauenanteil in der GK auf Ebene Praktikanten, Referendare, First-Year Associates ist zur Zeit >50 %

3. Kann es mal passieren, dass man wie Mike oder Harvey sich mal gegenseitig besucht? Oder hat man kaum Kontakt zu seinem Partner?

Nein. In den 7 Jahren habe ich ein Mal das private Haus meines Partners betreten (sehr imposant übrigens) aber auch das nur weil wir früh morgens zum Mandanten gefahren und bei ihm gestartet sind weil er keinen Bock hatte in die Kanzlei zu kommen

4. Kriegt man eine eigene Sekretärin?

Nein. Nur Partner haben eine eigene. Die Associates teilen sich oft zu dritt oder viert eine.

5. Kleiden sich die Frauen auch immer so schick, wie in Suits dargestellt?

Manche ja, manche nein

6. Ist die Arbeit wirklich so spannend, hat man immer was zu tun?

Nur sehr selten. Mach mal ein paar Wochen DD, dann weißt Du Bescheid

7. Diese Frage hat jetzt wenig mit der Serie zu tun, aber gibt es Firmen die wirklich nur von Eliteuniversitäten rekrutiere?

Nein. Bei Juristen in Deutschland (!) ist es wirklich völlig egal wo man studiert hat. Allein die Note der Staatsexamen zählt (plus Dr. Titel und LL.M.)

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WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Inhaltlich aber kaum vergleichbar.
Big Law macht sehr viel spannenderes als UB und das standing ist höher.

Bold claims. Du musst Big Law schon mit MBB vergleichen.

MBB hat auch einige super nice Themen.

Ja, sehr bold claims. Realität ist du bist bei beiden Läden (und M&A können wir zum Spaß auch noch dazunehmen) Dienstleister für einen Kunden, das kann man vergolden wie man will, letztlich bist du trotzdem der Knecht, der dann über das Wochenende/bis 2 Uhr morgens arbeitet, weil es der Kunde so will. Im Glücksfall ist man auf einem Projekt, was themenmäßig Spaß macht und vom Partner/operativen Projektleiter gut gemanaged wird.

Ich kann euch aus Erfahrung sagen, dass der ganze Chic drumherum - die fancy Dinners, jede Woche in einem anderen 5*-Hotel, nette Firmenautos, nette Klamotten - verdammt schnell alt werden.

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WiWi Gast schrieb am 29.01.2021:

Nach 7 Jahren in einer GK in Düsseldorf meine Erfahrungen:
Nein. Nur Partner haben eine eigene. Die Associates teilen sich oft zu dritt oder viert eine.

Das verstehe ich nicht.
Ihr hatte sekritärinen, die für Associates zuständig waren? Ich kenne das nur so, dass (fast) jeder partner eine sekritärin hat und diese arbeitet dann auch seinem / seinen associates zu.

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WiWi Gast schrieb am 28.01.2021:

Inhaltlich aber kaum vergleichbar.
Big Law macht sehr viel spannenderes als UB und das standing ist höher.

Naja, Big Law macht hauptsächlich M&A und das ist nicht besonders spannend.

Die GK eines Kumpels hat in den letzten Jahren beispielsweise die Atomkonzerne gegen die Bundesrepublik Deutschland vertreten, die Korruptionsaffäre um die WM Vergabe 2006 untersucht und den schuldenschnitt für Griechenland ausgehandelt.
Not That boring.

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