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Angestellte aus dem ÖD - spezieller Typ?

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WiWi Gast

Angestellte aus dem ÖD - spezieller Typ?

Moin Zusammen,

manchmal denke ich mir.. wärst du doch Angestellter des Staates. Das Leben sieht verlockend aus
Wenn ich mir aus meinem Umfeld jedoch anschaue welcher Typ hier arbeitet dann weiß ich nicht ob das passt. Glaubt mir, ich bin kein Freund von Schubkastendenken...aber die Realität lässt mich dieses meinerseits engstirnigie persönliche Dogma nicht umwerfen.

Alle Leute die ich kenne die im öd arbeiten und ÖD ist hier lediglich ein Gesamtbegriff für Stadtverwaltung, öffentlicher Versorger oder auch Lehrer, sind irgendwie in ihrer Welt.

Bei allem Personen die ich kenne fehlt mir ein spezieller Punkt. Das differenzierte Denken. Dieses über den Tellerrand schauen. Festgeklammert an Schema F und eher konservativ als freidenkend wie man Dinge verbessern kann. Das spricht absolut gegen meine persönliche Art. Dementsprechend ist das nur meine Auffassung oder macht ihr gleiche Erfahrungen?

Natürlich gibt es die auch in der Privatwirtschaft aber hier ist aus meiner Erfahrung heraus eben nicht jeder! so.

Was mich genau stört
Festgebissene Ansicht& Ideologie, jeder meint er hat die Weisheit mit dem Löffel gefressen, Das muss so! Mentalität, kaum Themen die irgendwie über den eigenen Ortskreis hinausgehen. Nicht wirklich allgemein interessiert.

Ich möchte Mal ein provokatives, polemisches und nur im Ansatz meinendes Argument geben.

Wenn man gegen den Bitcoin ist, ist das ja eine Sache. Wenn man hingegen nicht genau weiß was ein Bitcoin ist, dann ist das was anderes. Nichts verwerfliches aber es soll so ungefähr beschreiben was ich oben meine. Es besteht überhaupt kein Interesse an Themen außerhalb der Heimat.

Auch hat man überhaupt kein Plan was außerhalb des ÖD passiert. Teilweise kommt es mir so vor als besteht überhaupt kein Verständnis dafür, dass es zwischen öd und Privatwirtschaft Unterschiede gibt. Letztens meinte eine zu mir, dass man ja generell nach 10 Jahren immer Safe im Beruf ist, dafür muss man nicht verbeamtet sein. Die Person arbeitet seit 12 Jahren in der Stadtverwaltung.

Etfs hat sie noch nie gehört....liegt das einfach daran, dass man im ÖD nicht vorsorgen muss?

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WiWi Gast

Angestellte aus dem ÖD - spezieller Typ?

Du kennst nur Leute aus einem bestimmten Bereich aus dem ÖD. Vergleichbares kannst Du bestimmt im Bereich Mittelstand in der Wirtschaft finden. Obere Bundesbehörden u.s.w. ist vom Personal dann eher mit den Konzernen vergleichbar.

WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:

Moin Zusammen,

manchmal denke ich mir.. wärst du doch Angestellter des Staates. Das Leben sieht verlockend aus
Wenn ich mir aus meinem Umfeld jedoch anschaue welcher Typ hier arbeitet dann weiß ich nicht ob das passt. Glaubt mir, ich bin kein Freund von Schubkastendenken...aber die Realität lässt mich dieses meinerseits engstirnigie persönliche Dogma nicht umwerfen.

Alle Leute die ich kenne die im öd arbeiten und ÖD ist hier lediglich ein Gesamtbegriff für Stadtverwaltung, öffentlicher Versorger oder auch Lehrer, sind irgendwie in ihrer Welt.

Bei allem Personen die ich kenne fehlt mir ein spezieller Punkt. Das differenzierte Denken. Dieses über den Tellerrand schauen. Festgeklammert an Schema F und eher konservativ als freidenkend wie man Dinge verbessern kann. Das spricht absolut gegen meine persönliche Art. Dementsprechend ist das nur meine Auffassung oder macht ihr gleiche Erfahrungen?

Natürlich gibt es die auch in der Privatwirtschaft aber hier ist aus meiner Erfahrung heraus eben nicht jeder! so.

Was mich genau stört
Festgebissene Ansicht& Ideologie, jeder meint er hat die Weisheit mit dem Löffel gefressen, Das muss so! Mentalität, kaum Themen die irgendwie über den eigenen Ortskreis hinausgehen. Nicht wirklich allgemein interessiert.

Ich möchte Mal ein provokatives, polemisches und nur im Ansatz meinendes Argument geben.

Wenn man gegen den Bitcoin ist, ist das ja eine Sache. Wenn man hingegen nicht genau weiß was ein Bitcoin ist, dann ist das was anderes. Nichts verwerfliches aber es soll so ungefähr beschreiben was ich oben meine. Es besteht überhaupt kein Interesse an Themen außerhalb der Heimat.

Auch hat man überhaupt kein Plan was außerhalb des ÖD passiert. Teilweise kommt es mir so vor als besteht überhaupt kein Verständnis dafür, dass es zwischen öd und Privatwirtschaft Unterschiede gibt. Letztens meinte eine zu mir, dass man ja generell nach 10 Jahren immer Safe im Beruf ist, dafür muss man nicht verbeamtet sein. Die Person arbeitet seit 12 Jahren in der Stadtverwaltung.

Etfs hat sie noch nie gehört....liegt das einfach daran, dass man im ÖD nicht vorsorgen muss?

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