Wie soll das weitergehen? Neben BASF haben in den letzen Wochen vermehrt Dax unternehmen massenhafte Stellenstreichungen angekündigt. Wie soll das weitergehen? Bald wird es soche Jobs gar nichtmehr geben weil alles im Ausland ist oder automatisiert? Wie sieht ihr das?
antwortenDas wundert Dich nur, wenn Du diesbezüglich noch nicht so lange mit dabei bist ...
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
Wie soll das weitergehen? Neben BASF haben in den letzen Wochen vermehrt Dax unternehmen massenhafte Stellenstreichungen angekündigt. Wie soll das weitergehen? Bald wird es soche Jobs gar nichtmehr geben weil alles im Ausland ist oder automatisiert? Wie sieht ihr das?
Es sind 6.000.
Solche Fehler passieren den netten Robotern aber nicht, deine Panik ist also berechtigt
WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
Wie soll das weitergehen? Neben BASF haben in den letzen Wochen vermehrt Dax unternehmen massenhafte Stellenstreichungen angekündigt. Wie soll das weitergehen? Bald wird es soche Jobs gar nichtmehr geben weil alles im Ausland ist oder automatisiert? Wie sieht ihr das?
Willkommen in der Globalisierung. Seht euch den Marktanteil ausländischer Investoren bei den DAX Unternehmen an.
Deutschland als Produktionsstandort würde bereits aufgegeben, getrieben durch die Politik und den Gewerkschaften.
BASF streicht 3000 Stellen in Deutschland und weltweit 6000 Stellen.
antwortenHab ein Angebot für ein Duales Studium Informatik bei BASF. Wollte eigentlich zusagen, aber jetzt hab ich so meine Zweifel... Denkt ihr, sie übernehmen nach dem Dualen Studium?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
Wie soll das weitergehen? Neben BASF haben in den letzen Wochen vermehrt Dax unternehmen massenhafte Stellenstreichungen angekündigt. Wie soll das weitergehen? Bald wird es soche Jobs gar nichtmehr geben weil alles im Ausland ist oder automatisiert? Wie sieht ihr das?
Tatsächlich sind das, insgesamt gesehen, verschwindend geringe Zahlen. Vielleicht ist es schade um die Qualität der Jobs, aber die Betroffenen finden in der Regel schnell was Neues. Die Welt wird nicht davon untergehen, dass etwas mehr Leute im Mittelstand arbeiten müssen. Im Forum prahlen kann man mit solch "normalen" Jobs natürlich weniger.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
Hab ein Angebot für ein Duales Studium Informatik bei BASF. Wollte eigentlich zusagen, aber jetzt hab ich so meine Zweifel... Denkt ihr, sie übernehmen nach dem Dualen Studium?
Ja, da Wachstumsbereich, bei welchem die Kapazität auch am Markt beschränkt ist.
antwortenOhne Automatisierung gäbe es schon lange keine Industrie mehr in Deutschland. Ein Vorteil für gut Ausgebildete, ein Nachteil für schlecht Ausgebildete.
In jedem Abschwung gab es massive Stellenstreichungen, solche Zeiten werden genutzt, um den Fokus vom Umsatz weg wieder auf die Kosten zu legen.
Die aktuelle Studentengeneration kennt nur den Aufschwung, da sorgt so eine kleine Delle für Panik. Aber es kommen auch wieder andere Zeiten.
Das ist doch immer wieder der gleiche Kreislauf:
Die Konzerne streichen massenhaft, um sich zu verschlanken etc., gleichzeitig entstehen aber neue Geschäftsfelder und es wird eben in anderen Bereichen aufgebaut.
Nach einigen Jahren wird dann bemerkt, dass man dort wiederum "zu viel Speck" angesammelt hat und es folgen wieder die Stellenstreichungen.
Die exportorientierte Industrie hat langfristig eh keine Zukunft in Deutschland, für ein Erste Welt-Land ist die Industriequote beim BIP in Deutschland viel zu hoch. Wer sich den DAX ansieht, entdeckt da wenig Zukunftspotenzial.
Leider hat man die Digitalisierung und die Chancen durch den quartären Sektor komplett verschlafen. Die USA und China rennen uns diesbezüglich davon.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
Ohne Automatisierung gäbe es schon lange keine Industrie mehr in Deutschland. Ein Vorteil für gut Ausgebildete, ein Nachteil für schlecht Ausgebildete.
In jedem Abschwung gab es massive Stellenstreichungen, solche Zeiten werden genutzt, um den Fokus vom Umsatz weg wieder auf die Kosten zu legen.
Die aktuelle Studentengeneration kennt nur den Aufschwung, da sorgt so eine kleine Delle für Panik. Aber es kommen auch wieder andere Zeiten.
Gut Ausgebildet im Fall von BASF = naturwissenschaftlicher (Ings, Infs, Chemiker, Biologen etc.)
Als BWLer sieht es da auch schlecht aus, vor allem im Bereich Marketing/Accounting
In solchen Zeiten fühle ich mich in der Energiewirtschaft sehr wohl.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
In solchen Zeiten fühle ich mich in der Energiewirtschaft sehr wohl.
Dass in Deutschland zukünftig mehr Energie importiert wird und Energieerzeuger dazu verdonnert werden ihre Kraftwerke zu schließen ist für dich nicht relevant?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
Das ist doch immer wieder der gleiche Kreislauf:
Die Konzerne streichen massenhaft, um sich zu verschlanken etc., gleichzeitig entstehen aber neue Geschäftsfelder und es wird eben in anderen Bereichen aufgebaut.
Nach einigen Jahren wird dann bemerkt, dass man dort wiederum "zu viel Speck" angesammelt hat und es folgen wieder die Stellenstreichungen.
+1 kann ich nur unterstreichen. In den Dax 30 gibt es so viele Bullshit Jobs. Kein Wunder wenn in schlechten Jahren mal ein Kahlschlag gemacht wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.06.2019:
Das ist doch immer wieder der gleiche Kreislauf:
Die Konzerne streichen massenhaft, um sich zu verschlanken etc., gleichzeitig entstehen aber neue Geschäftsfelder und es wird eben in anderen Bereichen aufgebaut.
Nach einigen Jahren wird dann bemerkt, dass man dort wiederum "zu viel Speck" angesammelt hat und es folgen wieder die Stellenstreichungen.+1 kann ich nur unterstreichen. In den Dax 30 gibt es so viele Bullshit Jobs. Kein Wunder wenn in schlechten Jahren mal ein Kahlschlag gemacht wird.
Gerade im Bereich Verwaltung sind Dax Konzerne schon eher "fettleibig" als nur "speckig".
Nahezu alle Abteilungen die ich da bis jetzt gesehen habe, könnten den gleichen Output auch mit - 50% an Leuten schaffen, wenn man nur weniger Zeit in politische Grabenkämpfe und sinnlose Meetings stecken würde.
Korrekt!!! Würde mich ja kratzen, aber es juckt mich nicht.
WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:
antwortenIn solchen Zeiten fühle ich mich in der Energiewirtschaft sehr wohl.
Dass in Deutschland zukünftig mehr Energie importiert wird und Energieerzeuger dazu verdonnert werden ihre Kraftwerke zu schließen ist für dich nicht relevant?
WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
In solchen Zeiten fühle ich mich in der Energiewirtschaft sehr wohl.
Dass in Deutschland zukünftig mehr Energie importiert wird und Energieerzeuger dazu verdonnert werden ihre Kraftwerke zu schließen ist für dich nicht relevant?
Nein, da ich im Bereich Energieverteilnetze arbeite ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
In solchen Zeiten fühle ich mich in der Energiewirtschaft sehr wohl.
Dass in Deutschland zukünftig mehr Energie importiert wird und Energieerzeuger dazu verdonnert werden ihre Kraftwerke zu schließen ist für dich nicht relevant?
Nein, da ich im Bereich Energieverteilnetze arbeite ;-)
Heftiger Typ. Ich möchte auch so krass sein -_-
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:
In solchen Zeiten fühle ich mich in der Energiewirtschaft sehr wohl.
Dass in Deutschland zukünftig mehr Energie importiert wird und Energieerzeuger dazu verdonnert werden ihre Kraftwerke zu schließen ist für dich nicht relevant?
Nein, da ich im Bereich Energieverteilnetze arbeite ;-)
In solchen Zeiten fühle ich mich als Beamter sehr wohl.
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