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BetriebswirtschaftslehreBWL-Studium

Immer mehr studieren BWL

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Hallo,
Ist das nur in meinem Freundeskreis so, oder geht die Zahl von Leuten die BWL studieren in letzter Zeit massiv hoch? Mittlerweile studiert fast jede Person die ich kenne entweder Medizin oder Bwl (oder studiert was anderes und plant ab 2023 mit bwl anzufangen)
Ist das bei euch auch so oder lebe ich in einer Bubble? Mache mir da wirklich Sorgen bzgl. der ohnehin schon hohen Konkurrenz...

ciao

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Informatik ist jetzt auch sehr hoch im Trend.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Hallo,
Ist das nur in meinem Freundeskreis so, oder geht die Zahl von Leuten die BWL studieren in letzter Zeit massiv hoch? Mittlerweile studiert fast jede Person die ich kenne entweder Medizin oder Bwl (oder studiert was anderes und plant ab 2023 mit bwl anzufangen)
Ist das bei euch auch so oder lebe ich in einer Bubble? Mache mir da wirklich Sorgen bzgl. der ohnehin schon hohen Konkurrenz...

ciao

Würde eher auf falsche Freunde tippen. Es gibt doch immer mehr Leute, die über Alternativen zum BWL-Studium nachdenken

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Wiwi-Student

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Hallo,
Ist das nur in meinem Freundeskreis so, oder geht die Zahl von Leuten die BWL studieren in letzter Zeit massiv hoch? Mittlerweile studiert fast jede Person die ich kenne entweder Medizin oder Bwl (oder studiert was anderes und plant ab 2023 mit bwl anzufangen)
Ist das bei euch auch so oder lebe ich in einer Bubble? Mache mir da wirklich Sorgen bzgl. der ohnehin schon hohen Konkurrenz...

Wirtschaftliche Fächer studieren generell sehr viele aber in meinem Umfeld war ich der einzige also kann ich deine These nicht direkt bestätigen

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Bubble. Die Klage und die Aussage ist so alt wie dieses Forum. Mag aber beschleunigt worden sein als durch den Bachelor überwiegend die Trennung zwischen BWL, VWL und anderen Variationen abgeschafft wurde. Also verstärkte den Eindruck dass alle BEL/ WIWI machen.
Laut statista in den letzten 10 Jahren plus 20%
Anzahl gesamt Studenten auch rund 20%

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Ich habe eher den Eindruck, dass heutzutage Leute, die keinen Plan haben was sie machen wollen, eher Lehramt studieren anstatt BWL wie früher

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Also in meinem Bekanntenkreis ist es v.a. Jura. So viele studieren Jura, einfach krass. Kenne aus meinem Abiturjahrgang nur 2 Leute die BWL studieren und gefühlt 10 oder mehr Jura.

Was ich aber bemerkt habe: einige Studenten, die vormals Informatik studiert haben wechseln zur BWL/Wiwi, wenn sie dann merken, dass das Informatikstudium dann doch zu abstrakt bzw mathelastig ist.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Was ich aber bemerkt habe: einige Studenten, die vormals Informatik studiert haben wechseln zur BWL/Wiwi, wenn sie dann merken, dass das Informatikstudium dann doch zu abstrakt bzw mathelastig ist.

Original erste Vorlesung an der Uni. Eine Studentin streckt ihren Arm hoch und frag den Prof, nachdem er irgendwelche Buchstaben an die Wand geklatscht hat:

"Ich dachte das wäre eine Mathe-Vorlesung, wann machen wir denn Mathe?"

Der Prof nur so: "Wir machen doch Mathe. Achso, sie meinen RECHNEN, wie in der Schule? Ja das gibt's hier nicht."

Haha, musste innerlach lachen. Dass es tatsächlich Leute gibt, die etwas studieren, ohne sich vorher zumindest die Fächer anzuschauen, was da eigentlich gelehrt wird, ist echt erschreckend.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Naja die meisten machen so einen Schwerpunkt a la Marketing oder Personal, solange man Richtung Finance, Controlling und Accounting sich bewegt ist da zwar Konkurrenz aber man findet definitiv immer ein Praktikum und einen Job.

Viele fangen auch einfach an zu studieren. Ich kann mich erinnern das wir 600 Erstsemester waren, am Ende saßen wir zu 60 bei der Bachelor Vergabe.
Die meisten haben abgebrochen oder gemerkt das nicht das ist was sie machen wollten. Das ist ja auch vollkommen ok.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Naja die meisten machen so einen Schwerpunkt a la Marketing oder Personal, solange man Richtung Finance, Controlling und Accounting sich bewegt ist da zwar Konkurrenz aber man findet definitiv immer ein Praktikum und einen Job.

Viele fangen auch einfach an zu studieren. Ich kann mich erinnern das wir 600 Erstsemester waren, am Ende saßen wir zu 60 bei der Bachelor Vergabe.
Die meisten haben abgebrochen oder gemerkt das nicht das ist was sie machen wollten. Das ist ja auch vollkommen ok.

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Naja die meisten machen so einen Schwerpunkt a la Marketing oder Personal, solange man Richtung Finance, Controlling und Accounting sich bewegt ist da zwar Konkurrenz aber man findet definitiv immer ein Praktikum und einen Job.

Viele fangen auch einfach an zu studieren. Ich kann mich erinnern das wir 600 Erstsemester waren, am Ende saßen wir zu 60 bei der Bachelor Vergabe.
Die meisten haben abgebrochen oder gemerkt das nicht das ist was sie machen wollten. Das ist ja auch vollkommen ok.

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Hast du dafür eine Quelle parat? Würde mich wundern, da die meisten Unis so aufgebaut sind dass Menschen rausgefiltert werden müssen, schlicht weil es nicht genug Kapazitäten gibt um 80-90% der Studienanfänger durch ganze 6-7 Semester zu bringen.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WInfo ist das neue BWL. "Ich weiß nicht was ich möchte, aber ich möchte Geld verdienen, für BWL bin ich aber viel zu talentiert".

Info auch zum Teil. Kenne einige die Info aus Perspektivgründen gestartet haben. Allerdings wird denen, anders als den Winfos, sehr schnell die Lust vergehen. Denn Info ohne Interesse ist nix.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Die Statistik sollte man schon nach Fächern aufspalten.
In Naturwissenschaften ist die Abbrecherquote deutlich höher.
Auch wird BWL deutlich mehr Abbrecher als Germanistik haben.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Das ist grob falsch, 2020 lag die Studienabbruchquote im Bachelor bei 28%.
Quelle: DZHW 2022

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 11.02.2023:

Ich habe eher den Eindruck, dass heutzutage Leute, die keinen Plan haben was sie machen wollen, eher Lehramt studieren anstatt BWL wie früher

+10000

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Hallo,
Ist das nur in meinem Freundeskreis so, oder geht die Zahl von Leuten die BWL studieren in letzter Zeit massiv hoch? Mittlerweile studiert fast jede Person die ich kenne entweder Medizin oder Bwl (oder studiert was anderes und plant ab 2023 mit bwl anzufangen)
Ist das bei euch auch so oder lebe ich in einer Bubble? Mache mir da wirklich Sorgen bzgl. der ohnehin schon hohen Konkurrenz...

ciao

Konkurrenz wird definitiv auch steigen. Aus meinem Jahrgang (2022) studiert ein sehr großer Teil BWL (bin selber Wing TU9) , vor allem auch viele die keinen Plan hatten was sie später machen wollen. Die meisten von den wollen den klassischen Weg UB/IB mit Praktika in Big 4 Audit angefangen usw., demnach kann man schon ausgehen, dass die Konkurrenz wächst besonders durch die Transparenz in den sozialen Medien, die den typischen Praktikagang bereits standardisieren. Die Bwler Konkurrenz ist schon nicht ohne das muss man sich bewusst sein, wobei der Großteil meiner Einschätzung dem kommenden Konkurrenzdruck nicht standhalten kann und sich mit weniger Ambitionen abfindet. Von meinen Freunden sucht jetzt jeder ein Praktikum, wobei nicht mal jeder ein Angebot von den Big4 erhalten hat. Möchte selber ins UB finde aber, dass die Konkurrenz hier zum Glück niedriger ist, da ich bereits eine Einladung für ein Interview T3 habe. Obwohl auch hier viele ins UB wollen. Ich denke auch, dass ich mich in einer Bubble befinde, allerdings steigt die Quantität verschiedener Bubbles meiner Einschätzung nach.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Ne ich glaube das war schon richtig. Ich meine es gibt BWL studieren und „BWL“ studieren.

Ich glaube hierin muss unterschieden werden wo man studiert, BWL ist halt auch ein Fachgebiet das gefühlt jede private Fernuni für sich entdeckt hat und daraus auch ihre ganz eigene Zwitter Komponenten geschaffen haben.

Da kannst dann selbst überlegen das die eine Durchfall Quote haben die eher Richtung 0% geht wenn die Leute ihr Studium angehen.

Während an der Uni/(FH) eher ausgesiebt wird. Ist doch kein Geheimnis das u.a. Statistik praktisch an jeder Uni das Aussiebefach ist und erstaunlicherweise zu 90% in den ersten drei Semester vorkommt.

Germanistik hingegen ist halt ein Studienfach das kann ich nur an Unis studieren bzw. nur an sehr speziellen Hochschulen. Da Orchideenfach.

Obwohl ganz ehrlich bwl auch eines der wenigen Studienfächer ist, in dem auch mit einer null Bock Einstellung Klausuren gut bestehen kann …

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WInfo ist garantiert nicht "das neue BWL". Der Inf - Anteil beträgt, je nach HS, bis zu 70%, das schuckt man nicht mal eben, wenns einen eigentlich nicht interessiert.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

WInfo ist das neue BWL. "Ich weiß nicht was ich möchte, aber ich möchte Geld verdienen, für BWL bin ich aber viel zu talentiert".

Info auch zum Teil. Kenne einige die Info aus Perspektivgründen gestartet haben. Allerdings wird denen, anders als den Winfos, sehr schnell die Lust vergehen. Denn Info ohne Interesse ist nix.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

WInfo ist garantiert nicht "das neue BWL". Der Inf - Anteil beträgt, je nach HS, bis zu 70%, das schuckt man nicht mal eben, wenns einen eigentlich nicht interessiert.

WInfo ist das neue BWL. "Ich weiß nicht was ich möchte, aber ich möchte Geld verdienen, für BWL bin ich aber viel zu talentiert".

Info auch zum Teil. Kenne einige die Info aus Perspektivgründen gestartet haben. Allerdings wird denen, anders als den Winfos, sehr schnell die Lust vergehen. Denn Info ohne Interesse ist nix.

Studiere zwar reine Informatik, bei uns an der Uni ist Winfo jedoch fast 2/3 BWL 1/3 Info. Dementsprechend hängt das von der Uni ab.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

WInfo ist garantiert nicht "das neue BWL". Der Inf - Anteil beträgt, je nach HS, bis zu 70%, das schuckt man nicht mal eben, wenns einen eigentlich nicht interessiert.

WInfo ist das neue BWL. "Ich weiß nicht was ich möchte, aber ich möchte Geld verdienen, für BWL bin ich aber viel zu talentiert".

Info auch zum Teil. Kenne einige die Info aus Perspektivgründen gestartet haben. Allerdings wird denen, anders als den Winfos, sehr schnell die Lust vergehen. Denn Info ohne Interesse ist nix.

Studiere zwar reine Informatik, bei uns an der Uni ist Winfo jedoch fast 2/3 BWL 1/3 Info. Dementsprechend hängt das von der Uni ab.

Bin deshalb auch an einer TU mit 1/3 BWL. TU Winfo ungleich FH/Uni Winfo.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Das ist grob falsch, 2020 lag die Studienabbruchquote im Bachelor bei 28%.
Quelle: DZHW 2022

Bitte genauer lesen. Die 28% wurden 2016/2017 erhoben und beziehen sich auf die Jahrgänge 2012 - 2014. Das ist mittlerweile gut ein Jahrzehnt her. Seitdem wurde von diesem Institut keine Zahlen mehr erhoben.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Ne ich glaube das war schon richtig. Ich meine es gibt BWL studieren und „BWL“ studieren.

Ich glaube hierin muss unterschieden werden wo man studiert, BWL ist halt auch ein Fachgebiet das gefühlt jede private Fernuni für sich entdeckt hat und daraus auch ihre ganz eigene Zwitter Komponenten geschaffen haben.

Da kannst dann selbst überlegen das die eine Durchfall Quote haben die eher Richtung 0% geht wenn die Leute ihr Studium angehen.

Während an der Uni/(FH) eher ausgesiebt wird. Ist doch kein Geheimnis das u.a. Statistik praktisch an jeder Uni das Aussiebefach ist und erstaunlicherweise zu 90% in den ersten drei Semester vorkommt.

Germanistik hingegen ist halt ein Studienfach das kann ich nur an Unis studieren bzw. nur an sehr speziellen Hochschulen. Da Orchideenfach.

Obwohl ganz ehrlich bwl auch eines der wenigen Studienfächer ist, in dem auch mit einer null Bock Einstellung Klausuren gut bestehen kann …

Auch Statistik und Recht sind inzwischen so konzipiert, dass man mit Minimalkenntnissen und Auswendiglernen bestehen kann, wenn man nicht ganz faul ist. Früher mag man da mal ausgesiebt haben, aber wir haben 2023, ein Jahr, in dem Aussieben gesellschaftlich ganz einfach nicht erwünscht ist und Professoren nur massive Probleme machen würde. Der Prozess war aber schleichend und 2014, 2018 und selbst 2020 mag das noch stärker der Fall gewesen sein, aber heute?

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Das ist grob falsch, 2020 lag die Studienabbruchquote im Bachelor bei 28%.
Quelle: DZHW 2022

Auf der Seite finde ich keine aktuelle Zahl. Deine 28% beziehen sich auf Datenmaterial, das bereits vor 6 - 8 Jahren erhoben wurde. Die Befragten dürften da wohl eher schon vor 10 - 12 Jahre ins Studiensystem gelangt sein, sonst macht eine Beobachtung keinen Sinn. Du präsentierst hier genau die veralteten Zahlen, die in dem Post kritisiert werden.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Das ist grob falsch, 2020 lag die Studienabbruchquote im Bachelor bei 28%.
Quelle: DZHW 2022

Grob falsch wäre es für 2016 gewesen, denn damals wurden deine 28% ermittelt. Die Basis war noch älter. Bitte daher etwas genauer schauen und erst dann Mitusern etwas vorwerfen.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 25.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Das ist grob falsch, 2020 lag die Studienabbruchquote im Bachelor bei 28%.
Quelle: DZHW 2022

Ja, vor gut 10 Jahren. Bitte die eigenen Quellen mal genauer anschauen, bevor man sie als aktuell präsentiert. Da steht das Jahr nämlich dabei ;)

Aktuell ist die Abbruchquote massiv gesunken, weil man eben nicht mehr aussieben und selektieren möchte, weil das gesellschaftlich einfach nicht erwünscht ist und jeder Uni und jedem Prof massiv Ärger einbringt. Wir haben einen totalen gesellschaftlichen Wandel zum Thema Leistung.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

WInfo ist garantiert nicht "das neue BWL". Der Inf - Anteil beträgt, je nach HS, bis zu 70%, das schuckt man nicht mal eben, wenns einen eigentlich nicht interessiert.

WInfo ist das neue BWL. "Ich weiß nicht was ich möchte, aber ich möchte Geld verdienen, für BWL bin ich aber viel zu talentiert".

Info auch zum Teil. Kenne einige die Info aus Perspektivgründen gestartet haben. Allerdings wird denen, anders als den Winfos, sehr schnell die Lust vergehen. Denn Info ohne Interesse ist nix.

Studiere zwar reine Informatik, bei uns an der Uni ist Winfo jedoch fast 2/3 BWL 1/3 Info. Dementsprechend hängt das von der Uni ab.

Ja hängt wirklich von der Uni ab. An den TUs hat man oft viel Informatikanteil, beim Rest mischt ich das etwas.

Ich hatte ca. 30% BWL, 40% Informatik und 30% "echte" Winfo Module, die man als Schnittstellenmodule bezeichnen kann. Das waren dann auch die Module die exklusiv für uns waren, während wir die BWL Module mit den BWLern und die Info Module mit den Informatikern hatten.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Und selbst lieferst du natürlich keine Quelle

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Das ist grob falsch, 2020 lag die Studienabbruchquote im Bachelor bei 28%.
Quelle: DZHW 2022

Ja, vor gut 10 Jahren. Bitte die eigenen Quellen mal genauer anschauen, bevor man sie als aktuell präsentiert. Da steht das Jahr nämlich dabei ;)

Aktuell ist die Abbruchquote massiv gesunken, weil man eben nicht mehr aussieben und selektieren möchte, weil das gesellschaftlich einfach nicht erwünscht ist und jeder Uni und jedem Prof massiv Ärger einbringt. Wir haben einen totalen gesellschaftlichen Wandel zum Thema Leistung.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

WInfo ist garantiert nicht "das neue BWL". Der Inf - Anteil beträgt, je nach HS, bis zu 70%, das schuckt man nicht mal eben, wenns einen eigentlich nicht interessiert.

WInfo ist das neue BWL. "Ich weiß nicht was ich möchte, aber ich möchte Geld verdienen, für BWL bin ich aber viel zu talentiert".
Info auch zum Teil. Kenne einige die Info aus Perspektivgründen gestartet haben. Allerdings wird denen, anders als den Winfos, sehr schnell die Lust vergehen. Denn Info ohne Interesse ist nix.

Bli Bla Blub. Laut Winfo-Studenten werden im Bachelor auch die selben Them wie bei reinen WiWis und Infos gemacht, also eigentlich 360 ECTS.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Kann ich deinen Kommentar so verstehen, dass du dich daran störst, dass der Startjahrgang der Studenten vor 10 Jahren (gerundet) war? Woran genau machst du dann deine Behauptung über die heutigen Zahlen fest? So am Rande: 2006 war die Abbruchsquote bei 18% laut der selben Organisation. Das war der eigentliche Tiefpunkt der Abbrecherquote.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Das ist grob falsch, 2020 lag die Studienabbruchquote im Bachelor bei 28%.
Quelle: DZHW 2022

Ja, vor gut 10 Jahren. Bitte die eigenen Quellen mal genauer anschauen, bevor man sie als aktuell präsentiert. Da steht das Jahr nämlich dabei ;)

Aktuell ist die Abbruchquote massiv gesunken, weil man eben nicht mehr aussieben und selektieren möchte, weil das gesellschaftlich einfach nicht erwünscht ist und jeder Uni und jedem Prof massiv Ärger einbringt. Wir haben einen totalen gesellschaftlichen Wandel zum Thema Leistung.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Das war dann Zufall. Laut der Statistik bestehen immer mehr Leute ihr Studium, obwohl sich hier immer noch hartnäckig die Mär hält, dass 1/3 abbrechen würde. Nur sind die Zahlen von 2010 und wurden 2012 veröffentlicht. Die sind total veraltet.
Laut offizieller Statistik brachen 2020 gerade einmal 13,5% der Studierenden ihr Studium ab. Die Besteherquote ist inzwischen bei 86,5% angekommen. Daher können gar nicht so viele abbrechen oder durchfallen oder die waren alle bei dir im Kurs ;)

Das ist grob falsch, 2020 lag die Studienabbruchquote im Bachelor bei 28%.
Quelle: DZHW 2022

Ja, vor gut 10 Jahren. Bitte die eigenen Quellen mal genauer anschauen, bevor man sie als aktuell präsentiert. Da steht das Jahr nämlich dabei ;)

Aktuell ist die Abbruchquote massiv gesunken, weil man eben nicht mehr aussieben und selektieren möchte, weil das gesellschaftlich einfach nicht erwünscht ist und jeder Uni und jedem Prof massiv Ärger einbringt. Wir haben einen totalen gesellschaftlichen Wandel zum Thema Leistung.

Und täglich grüßt das Murmeltier :D
Ich habe mein Abi 2011 gemacht, da ging es angeblich auch schon nicht mehr um Leistung und bei meinem großen Bruder 2004 auch schon nicht mehr. Die öffentliche Meinung ist im übrigen auch das jeder BWL'er einer zuviel ist.

Tatsächlich sind diese Vergleiche mittlerweile sehr schwierig und bieten diverse Stolperfallen, die einen Vergleich mit früher eher schwierig macht. Als mein Bruder 2004 studiert hat gab es noch das Diplom. Das Studium an einer Privaten Uni bzw. ein nebenberufliches Studium war noch gar nicht verbreitet. Es kommt auch noch dazu das der Arbeitsmarkt damals noch anders war. Auf die jungen Menschen hat damals niemand so richtig gewartet allgemein war Arbeitslosigkeit damals ein großes Thema. Gab deshalb auch viele die erstmal studieren mussten und froh waren später in einer Ausbildung zu landen, da war der Abruch dann nicht unbedingt ein Misserfolg.

Als ich 2011 fertig war, waren die Rahmenbedingungen wieder ganz andere. Das Diplom war am auslaufen und Bachelor/Master war weitestgehend in der Bevölkerung angekommen. Das duale Studium war vorhanden aber noch nicht so stark verbreitet und das Studium neben dem Beruf war auch abseits der Fernuni möglich.

Seit dem haben sich langsam immer mehr Fortbildungen als Bachelor akkreditieren lassen und es ist vergleichsweise einfach geworden an einen formalen Hochschul Abschluss zu gelangen. Das hat natürlich auch Einfluss auf die generelle Besteherquote. Das bedeutet aber nicht, daß sämtliche Universitäten ihre Standards massiv abgesenkt haben. Man muss nur genauer unterscheiden und Statistiken Vorsichtig lesen.

Ich habe hier schon oft gelesen, es sei politisch gewollt, das Studium massiv zu vereinfachen. Einen Nachweis habe ich bis jetzt noch nie gekriegt. Ich lass mich aber gerne überzeugen ;)

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Als ich 2011 fertig war, waren die Rahmenbedingungen wieder ganz andere. Das Diplom war am auslaufen und Bachelor/Master war weitestgehend in der Bevölkerung angekommen. Das duale Studium war vorhanden aber noch nicht so stark verbreitet und das Studium neben dem Beruf war auch abseits der Fernuni möglich.

Ist wahrscheinlich der Hauptpunkt, dass der Bachelor die Ausbildung ersetzt. Hab auch 2012 mein Abi gemacht und Duales Studium gab's nur bei Großkonzernen/größeren MUs. Und da musste man selbst mit 1,x Abi 30 Bewerbungen schreiben, um überhaupt 1-2 Angebote zu bekommen. Heute bieten ja den dualen Bachelor sogar Fitnessstudios und Gastro-/Hotelbetriebe an. Ein Mandat von uns (Hotel) hat in seinem Hotel anstatt 4 Azubis halt 4 Dualis. Wenn man sich dann noch anschaut, dass allein bei HS wie der IU 100k Leute eingeschrieben sind (Dual/Fern), dann holla die Waldfee...

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Als ich 2011 fertig war, waren die Rahmenbedingungen wieder ganz andere. Das Diplom war am auslaufen und Bachelor/Master war weitestgehend in der Bevölkerung angekommen. Das duale Studium war vorhanden aber noch nicht so stark verbreitet und das Studium neben dem Beruf war auch abseits der Fernuni möglich.

Ist wahrscheinlich der Hauptpunkt, dass der Bachelor die Ausbildung ersetzt. Hab auch 2012 mein Abi gemacht und Duales Studium gab's nur bei Großkonzernen/größeren MUs. Und da musste man selbst mit 1,x Abi 30 Bewerbungen schreiben, um überhaupt 1-2 Angebote zu bekommen. Heute bieten ja den dualen Bachelor sogar Fitnessstudios und Gastro-/Hotelbetriebe an. Ein Mandat von uns (Hotel) hat in seinem Hotel anstatt 4 Azubis halt 4 Dualis. Wenn man sich dann noch anschaut, dass allein bei HS wie der IU 100k Leute eingeschrieben sind (Dual/Fern), dann holla die Waldfee...

Ich weiß nicht ob der Bachelor pauschal die Berufsausbildung ersetzt. Ich tue mich mit solchen Aussagen auch immer schwer, weil man damit per se erstmal Menschen herabsetzt, das macht eine Diskussion auch immer schwierig.

Ich bin der Vorposter und habe eine Ausbildung gemacht und anschließend einen Bachelor an einer Uni gemacht. Persönlich fand ich die Ausbildung ein wenig aus der Zeit gefallen. In der Berufsschule verbringt man relativ viel Zeit damit Dinge händisch zu üben und der betriebliche Teil bestand zum Großteil darin Löcher im Unternehmen zu stopfen. Da war mein Bachelor in jeder Ansicht die bessere Ausbildung. Ich würde es daher eher als eine Ausbildung 1.5 sehen oder wenn ich es mit dem früheren System in Verbindung bringen muss als Ausbildung+Weiterbildung.

Da kann man sich aber ewig drüber streiten. Ich bin selber auch kein Freund davon die ganzen verschiedenen Ausbildungen, Studium oder Weiterbildungen zu bewerten und miteinander zu vergleichen. Es ist schon schwierig genug 2 Wiwi Bachelor miteinander zu vergleichen.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Als ich 2011 fertig war, waren die Rahmenbedingungen wieder ganz andere. Das Diplom war am auslaufen und Bachelor/Master war weitestgehend in der Bevölkerung angekommen. Das duale Studium war vorhanden aber noch nicht so stark verbreitet und das Studium neben dem Beruf war auch abseits der Fernuni möglich.

Ist wahrscheinlich der Hauptpunkt, dass der Bachelor die Ausbildung ersetzt. Hab auch 2012 mein Abi gemacht und Duales Studium gab's nur bei Großkonzernen / größeren MUs. Und da musste man selbst mit 1,x Abi 30 Bewerbungen schreiben, um überhaupt 1-2 Angebote zu bekommen. Heute bieten ja den dualen Bachelor sogar Fitnessstudios und Gastro-/Hotelbetriebe an. Ein Mandat von uns (Hotel) hat in seinem Hotel anstatt 4 Azubis halt 4 Dualis. Wenn man sich dann noch anschaut, dass allein bei HS wie der IU 100k Leute eingeschrieben sind (Dual/Fern), dann holla die Waldfee...

Ich selbst habe eine kaufmännische Ausbildung und anschließend ein Fernstudium an der IU, damals noch IUBH, absolviert (Bachelor BWL). Sicherlich ist das Niveau einer privaten Fernhochschule nicht mit einem Studium an einer staatlichen Uni oder privaten Target zu vergleichen. Der These, dass der Bachelor die Ausbildung ersetzt, kann ich zumindest in diesem Fall keineswegs zustimmen. Selbst das Niveau der IU ist WELTEN (!!) über einer kaufmännischen Ausbildung anzusiedeln und ich spreche nicht vom klassischen Bürokaufmann/frau. Ich würde auch behaupten, dass 90% meiner damaligen Berufsschulklasse das Studium an der IU nicht erfolgreich absolviert hätten. So stark wie das Niveaugefälle zu den "richtigen" Universitäten ist, so stark ist es aber auch zu den Ausbildungen.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ich selbst habe eine kaufmännische Ausbildung und anschließend ein Fernstudium an der IU, damals noch IUBH, absolviert (Bachelor BWL). Sicherlich ist das Niveau einer privaten Fernhochschule nicht mit einem Studium an einer staatlichen Uni oder privaten Target zu vergleichen. Der These, dass der Bachelor die Ausbildung ersetzt, kann ich zumindest in diesem Fall keineswegs zustimmen. Selbst das Niveau der IU ist WELTEN (!!) über einer kaufmännischen Ausbildung anzusiedeln und ich spreche nicht vom klassischen Bürokaufmann/frau. Ich würde auch behaupten, dass 90% meiner damaligen Berufsschulklasse das Studium an der IU nicht erfolgreich absolviert hätten. So stark wie das Niveaugefälle zu den "richtigen" Universitäten ist, so stark ist es aber auch zu den Ausbildungen.

Du musst hier zwei Sachen unterscheiden. FACHLICH ist der Vergleich Studium/Ausbildung nicht zu ersetzen, darum ging es hier nicht. Es geht allein um die Frage, ob der Bachelor die Ausbildung TATSÄCHLICH d.h. in der Realwelt ersetzt. Und das passiert gerade im Eiltempo (Anzahl Studenten ca 3 Mio, Anzahl Azubis ca 1 Mio in 2022) in de Realwelt. Man hat sich noch vor 20 Jahren über die "studierte Krankenschwester" in UK/USA lustig gemacht (aus deutscher Sicht). Heute ist das in Deutschland mittlerweile quasi die gleiche Realität ("B.A. Gesundheits- und Krankenpflege"). Die Krankenschwester der Zukunft wird auch in Deutschland studiert haben. Obs dafür mehr Gehalt gibt, steht auf einem anderen Stern. In der Familie haben 3 Leute dual studiert. Die sagen alle das Gleiche. Sie sind in ihrem KMU die vergleichsweise Jung, haben den höchsten Abschluss (B.A., Master). Der Chef hat meistens "nur" eine Ausbildung. Und die Arbeit, die sie machen, ist 1:1 die gleiche, wie die der Ausgebildeten. Nur gibt's halt 500 Euro mehr Gehalt. Neue Azubis finden die Betriebe nicht, dafür aber Duale Studenten ohne Probleme. Selbst für's Lager. Dann fährt der Duali BWL-Logistik halt 1 Jahr Gabelstapler (symbolisch übertrieben gesagt). Aus Sicht des Betriebs ist es, wie gesagt, wurscht.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Ein Uni Studium ist gerade in den Informatik Studiengänge sowieso veraltet. Da werden Prozess-tools gelehrt, die heutzutage kein ITler mehr braucht. Die Theorie eines Unistudiums wird maßlos übertrieben. Wofür brauche in der BWL tiefe, umständliche Modelle.

Solche themen sind keine Raketenwissenschaft, die eine tiefe theoretische Abhandlung benötigen:
z.B.
Klassische Entscheidungslehre
Managemententscheidungen aus psychologischer Sicht
Entscheidungen im Strategiekontext

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ein Uni Studium ist gerade in den Informatik Studiengänge sowieso veraltet. Da werden Prozess-tools gelehrt, die heutzutage kein ITler mehr braucht. Die Theorie eines Unistudiums wird maßlos übertrieben. Wofür brauche in der BWL tiefe, umständliche Modelle.

Solche themen sind keine Raketenwissenschaft, die eine tiefe theoretische Abhandlung benötigen:
z.B.
Klassische Entscheidungslehre
Managemententscheidungen aus psychologischer Sicht
Entscheidungen im Strategiekontext

Man lernt bei einem Informatik-Studium an der Uni garantiert keine veralteten "Prozess-tools", was auch immer das sein soll. Man lernt in erster Linie die (mathematischen, theoretischen und technischen) Grundlagen der Informatik

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ein Uni Studium ist gerade in den Informatik Studiengänge sowieso veraltet. Da werden Prozess-tools gelehrt, die heutzutage kein ITler mehr braucht. Die Theorie eines Unistudiums wird maßlos übertrieben. Wofür brauche in der BWL tiefe, umständliche Modelle.

Solche themen sind keine Raketenwissenschaft, die eine tiefe theoretische Abhandlung benötigen:
z.B.
Klassische Entscheidungslehre
Managemententscheidungen aus psychologischer Sicht
Entscheidungen im Strategiekontext

Die Frage ist, wo möchtest Du hin, für den operativen Arbeitsalltag braucht man kein Studium, da reicht auch eine Ausbildung.

Wenn Du Dich aber in strategische Positionen mit Führungsverantwortlichkeit zu entwickeln, dann kommst Du um ein Studium in der Regel nur schwer vorbei, da das abstrakte Denken sowie dedizierte Modellierung dann einen enormen Mehrwert liefert.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ein Uni Studium ist gerade in den Informatik Studiengänge sowieso veraltet. Da werden Prozess-tools gelehrt, die heutzutage kein ITler mehr braucht. Die Theorie eines Unistudiums wird maßlos übertrieben. Wofür brauche in der BWL tiefe, umständliche Modelle.

Solche themen sind keine Raketenwissenschaft, die eine tiefe theoretische Abhandlung benötigen:
z.B.
Klassische Entscheidungslehre
Managemententscheidungen aus psychologischer Sicht
Entscheidungen im Strategiekontext

Die Frage ist, wo möchtest Du hin, für den operativen Arbeitsalltag braucht man kein Studium, da reicht auch eine Ausbildung.

Wenn Du Dich aber in strategische Positionen mit Führungsverantwortlichkeit zu entwickeln, dann kommst Du um ein Studium in der Regel nur schwer vorbei, da das abstrakte Denken sowie dedizierte Modellierung dann einen enormen Mehrwert liefert.

Wo lernt man den im BWL-Studium abstraktes Denken? Im Mathematikstudium mit Analysis und linearer Algebra auf jeden Fall. Da liegen aber Welten in der Höhe der Abstraktion. Dann kann man erst von abstrakter Denkfähigkeit sprechen.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ein Uni Studium ist gerade in den Informatik Studiengänge sowieso veraltet. Da werden Prozess-tools gelehrt, die heutzutage kein ITler mehr braucht. Die Theorie eines Unistudiums wird maßlos übertrieben. Wofür brauche in der BWL tiefe, umständliche Modelle.

Solche themen sind keine Raketenwissenschaft, die eine tiefe theoretische Abhandlung benötigen:
z.B.
Klassische Entscheidungslehre
Managemententscheidungen aus psychologischer Sicht
Entscheidungen im Strategiekontext

Die Frage ist, wo möchtest Du hin, für den operativen Arbeitsalltag braucht man kein Studium, da reicht auch eine Ausbildung.

Wenn Du Dich aber in strategische Positionen mit Führungsverantwortlichkeit zu entwickeln, dann kommst Du um ein Studium in der Regel nur schwer vorbei, da das abstrakte Denken sowie dedizierte Modellierung dann einen enormen Mehrwert liefert.

Studiert ihr alle noch ? Wer braucht als SAP Cloud Projektleiter zwingend ein Studium? Bitte hört mit den Begriffen auf: operative Stellen und strategische Stellen. Welche IT Fachstelle ist denn bitte eine komplett strategische Stelle? Alles bis zum Bereichsleiter hat irgendwo auch operative Anteile. Das ist dieses typische narrativ in den Unis, in denen gesagt wird mit Studium wird nur strategisch später gearbeitet.

Ein Bsp. sind die Datenmodelle a la UML Strukturdiagramme. Heute im agilen Umfeld benutzt kein ITler mehr UML.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ein Uni Studium ist gerade in den Informatik Studiengänge sowieso veraltet. Da werden Prozess-tools gelehrt, die heutzutage kein ITler mehr braucht. Die Theorie eines Unistudiums wird maßlos übertrieben. Wofür brauche in der BWL tiefe, umständliche Modelle.

Solche themen sind keine Raketenwissenschaft, die eine tiefe theoretische Abhandlung benötigen:
z.B.
Klassische Entscheidungslehre
Managemententscheidungen aus psychologischer Sicht
Entscheidungen im Strategiekontext

Die Frage ist, wo möchtest Du hin, für den operativen Arbeitsalltag braucht man kein Studium, da reicht auch eine Ausbildung.

Wenn Du Dich aber in strategische Positionen mit Führungsverantwortlichkeit zu entwickeln, dann kommst Du um ein Studium in der Regel nur schwer vorbei, da das abstrakte Denken sowie dedizierte Modellierung dann einen enormen Mehrwert liefert.

Wo lernt man den im BWL-Studium abstraktes Denken? Im Mathematikstudium mit Analysis und linearer Algebra auf jeden Fall. Da liegen aber Welten in der Höhe der Abstraktion. Dann kann man erst von abstrakter Denkfähigkeit sprechen.

Vergiss den. Der hat gerade als Ersti sich die Modulhandbücher durchgelesen.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ein Uni Studium ist gerade in den Informatik Studiengänge sowieso veraltet. Da werden Prozess-tools gelehrt, die heutzutage kein ITler mehr braucht. Die Theorie eines Unistudiums wird maßlos übertrieben. Wofür brauche in der BWL tiefe, umständliche Modelle.

Solche themen sind keine Raketenwissenschaft, die eine tiefe theoretische Abhandlung benötigen:
z.B.
Klassische Entscheidungslehre
Managemententscheidungen aus psychologischer Sicht
Entscheidungen im Strategiekontext

Die Frage ist, wo möchtest Du hin, für den operativen Arbeitsalltag braucht man kein Studium, da reicht auch eine Ausbildung.

Wenn Du Dich aber in strategische Positionen mit Führungsverantwortlichkeit zu entwickeln, dann kommst Du um ein Studium in der Regel nur schwer vorbei, da das abstrakte Denken sowie dedizierte Modellierung dann einen enormen Mehrwert liefert.

Wo lernt man den im BWL-Studium abstraktes Denken? Im Mathematikstudium mit Analysis und linearer Algebra auf jeden Fall. Da liegen aber Welten in der Höhe der Abstraktion. Dann kann man erst von abstrakter Denkfähigkeit sprechen.

Ziemlicher Unsinn, aber okay. Studier doch erstmal

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Ich selbst habe eine kaufmännische Ausbildung und anschließend ein Fernstudium an der IU, damals noch IUBH, absolviert (Bachelor BWL). Sicherlich ist das Niveau einer privaten Fernhochschule nicht mit einem Studium an einer staatlichen Uni oder privaten Target zu vergleichen. Der These, dass der Bachelor die Ausbildung ersetzt, kann ich zumindest in diesem Fall keineswegs zustimmen. Selbst das Niveau der IU ist WELTEN (!!) über einer kaufmännischen Ausbildung anzusiedeln und ich spreche nicht vom klassischen Bürokaufmann/frau. Ich würde auch behaupten, dass 90% meiner damaligen Berufsschulklasse das Studium an der IU nicht erfolgreich absolviert hätten. So stark wie das Niveaugefälle zu den "richtigen" Universitäten ist, so stark ist es aber auch zu den Ausbildungen.

Du musst hier zwei Sachen unterscheiden. FACHLICH ist der Vergleich Studium/Ausbildung nicht zu ersetzen, darum ging es hier nicht. Es geht allein um die Frage, ob der Bachelor die Ausbildung TATSÄCHLICH d.h. in der Realwelt ersetzt. Und das passiert gerade im Eiltempo (Anzahl Studenten ca 3 Mio, Anzahl Azubis ca 1 Mio in 2022) in de Realwelt. Man hat sich noch vor 20 Jahren über die "studierte Krankenschwester" in UK/USA lustig gemacht (aus deutscher Sicht). Heute ist das in Deutschland mittlerweile quasi die gleiche Realität ("B.A. Gesundheits- und Krankenpflege"). Die Krankenschwester der Zukunft wird auch in Deutschland studiert haben. Obs dafür mehr Gehalt gibt, steht auf einem anderen Stern. In der Familie haben 3 Leute dual studiert. Die sagen alle das Gleiche. Sie sind in ihrem KMU die vergleichsweise Jung, haben den höchsten Abschluss (B.A., Master). Der Chef hat meistens "nur" eine Ausbildung. Und die Arbeit, die sie machen, ist 1:1 die gleiche, wie die der Ausgebildeten. Nur gibt's halt 500 Euro mehr Gehalt. Neue Azubis finden die Betriebe nicht, dafür aber Duale Studenten ohne Probleme. Selbst für's Lager. Dann fährt der Duali BWL-Logistik halt 1 Jahr Gabelstapler (symbolisch übertrieben gesagt). Aus Sicht des Betriebs ist es, wie gesagt, wurscht.

Ich persönlich glaube, dass sich hier eher die bessere Verhandlungssituation der Gen Z widerspiegelt.
Ich habe vor meinem Studium eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten gemacht und hätte auch gerne dual studiert. Das wollte mein damaliger AG aber nicht unterstützen. Ist fast 15 Jahre her. Damals konnte mein Chef sich seine 4 Azubis noch unter 20 Bewerbern aussuchen. Das hat sich auch in den Arbeitsbedingungen niedergeschlagen, es gab keine 30 Tage Urlaub, nach der Berufsschule ging es selbstverständlich usw. Parallel konnte man relativ hohe Ansprüche an die Bewerber stellen (mind. Abitur, kein Fachabi).

Mittlerweile muss da hart gekämpft werden um überhaupt noch jemanden zu finden und da kommt eben auch das Duale Studium ins Spiel.

Tatsächlich sind die Ansprüche der fertigen Dualen Studenten dadurch auch gestiegen. Die Ausbildung ist schwieriger und es werden nicht nur spannende Aufgaben sondern auch eine bessere Bezahlung wird vorausgesetzt, sonst sind die schnell wieder weg.

Bei meinem jetzigen AG ähnlich, wir finden mittlerweile auch kaum BWL'er. Trotz entsprechender Tariflicher Eingruppierung und Sicherheit im ÖD. Meinen Kollegen haben sie vor 10 Jahren noch als Kaufmann eingestellt um ihn 2 EG Stufen niedriger einzugruppieren trotz Diplom, da reichte noch als Argument "Jobsicherheit" und "unbefristet", damit holst du mittlerweile keinen mehr ab. Und wenn den Leuten der Job nicht gefällt sind sie schnell weg, wenn ich mir jetzt vorstelle ich würde einen BWL'er Gabelstapler fahren lassen, kann ich jetzt schon sagen, das der sich in der Probezeit wegbewirbt oder ich ihm lächerlich viel Schmerzensgeld zahlen muss.

Ist jetzt natürlich sehr anekdotisch. Ich glaube aber wirklich das wir mittlerweile in völlig anderen Zeiten leben als die meisten noch im Kopf haben. Ist aber natürlich nur mein persönlicher Eindruck.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Hahaha versuch mal Informatik die sind mittlerweile so lächerlich hoch das glaubt man fast nicht + Konkurrenz von Nicht Studierten und Ausland.

Wir haben letztens eine Junior Stelle ausgeschrieben die hatte in 2 Wochen 480 Bewerber. Ist natürlich zweigleisig wir bekommen massenhaft Bewerber (Vieles ist Müll auch mit Studium) tun aber gleichzeitig schon in Schule und direkt von der Uni rekrutieren. Wer richtig gut ist für den ist in der Informatik viel Platz aber Schlechte und Mittelmaß müssen sich künftig warm anziehen.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Das stimmt flächendeckend ganz sicher nicht. Wir suchen auch nach Informatikern (Großstadt in Süddeutschland) und haben massive Probleme vernünftige Leute zu finden. Package ist marktüblich, sogar etwas drüber und wird demnächst nochmal erhöht. Die Zahl der Bewerbungen ist niedrig. Bekannte ist im MDAX in der HR und selbst bei denen sind die Bewerbunsgzahlen deutlich nach unten gegangen. Die Statistiken bestätigen das auch.

Zum Thema: Konkurrenz in Informatik deutlich niedriger und ein halbwegs passabler Informatiker wird immer eine Stelle finden.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Hahaha versuch mal Informatik die sind mittlerweile so lächerlich hoch das glaubt man fast nicht + Konkurrenz von Nicht Studierten und Ausland.

Wir haben letztens eine Junior Stelle ausgeschrieben die hatte in 2 Wochen 480 Bewerber. Ist natürlich zweigleisig wir bekommen massenhaft Bewerber (Vieles ist Müll auch mit Studium) tun aber gleichzeitig schon in Schule und direkt von der Uni rekrutieren. Wer richtig gut ist für den ist in der Informatik viel Platz aber Schlechte und Mittelmaß müssen sich künftig warm anziehen.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Hahaha versuch mal Informatik die sind mittlerweile so lächerlich hoch das glaubt man fast nicht + Konkurrenz von Nicht Studierten und Ausland.

Wir haben letztens eine Junior Stelle ausgeschrieben die hatte in 2 Wochen 480 Bewerber. Ist natürlich zweigleisig wir bekommen massenhaft Bewerber (Vieles ist Müll auch mit Studium) tun aber gleichzeitig schon in Schule und direkt von der Uni rekrutieren. Wer richtig gut ist für den ist in der Informatik viel Platz aber Schlechte und Mittelmaß müssen sich künftig warm anziehen.

Wir bekommen auch viele Bewerber aber nur einer von 20 ist brauchbar. Das meiste sind generische Massenbewerbungen von Leuten die teilweise kein Deutsch und nur sehr gebrochen Englisch sprechen, oder Quereinsteiger die einen YouTube Python Kurs gemacht haben und denken sie könnten sonst was fordern.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Hahaha versuch mal Informatik die sind mittlerweile so lächerlich hoch das glaubt man fast nicht + Konkurrenz von Nicht Studierten und Ausland.

Wir haben letztens eine Junior Stelle ausgeschrieben die hatte in 2 Wochen 480 Bewerber. Ist natürlich zweigleisig wir bekommen massenhaft Bewerber (Vieles ist Müll auch mit Studium) tun aber gleichzeitig schon in Schule und direkt von der Uni rekrutieren. Wer richtig gut ist für den ist in der Informatik viel Platz aber Schlechte und Mittelmaß müssen sich künftig warm anziehen.

Gilt vielleicht für die attraktivsten Dax und FAANG und and andere große Tecks. Wie der Vorposten bekommt ein guter Informatiker immer einen Job, wenn man will auch relativ easy in der UB.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Wie seht ihr immer mehr BWL Studenten mit Blick auf die KI Entwicklung?

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 26.10.2023:

Ich habe hier schon oft gelesen, es sei politisch gewollt, das Studium massiv zu vereinfachen. Einen Nachweis habe ich bis jetzt noch nie gekriegt. Ich lass mich aber gerne überzeugen ;)

Der Zugang zum Studium wurde auf jeden Fall massiv vereinfacht , das ist Fakt : das fing schon Mitte/Ende der 90er mit dem aufkommen der Gesamtschulen an , da hat das Abitur schon zunehmend an Wert verloren : die Leute z.B. die auf dem Gymnasium "gescheitert" sind , waren dann auf den Gesamtschulen die absoluten Überflieger : ein Freund von mir ist damals mit 4 x mangelhaft (!) im zehnten Schuljahr vom Gymnasium auf die Gesamtschule gewechselt und hat dann da später in Top-Abi gemacht (NRW).

Ich weiss nicht wie es heute/aktuell ist , da gibt es ja zentrale Abi-Prüfungen aber vor über 20 Jahren war es von der Schwierigkeit her schon teilweise ein erheblicher Unterschied auf welchem Gymnasium man z.B. war (das war auch bekannt das manche Gymnasien schwerer bzw. anspruchsvoller waren als andere).

Damals war es allerdings auch so , das es auf der anderen Seite viel zu wenig Ausbildungsstellen gab , da war sogar schon eine Art Abgabe für Betriebe die nicht ausbilden im Gespräch.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Bei uns ist es so, dass wir auf Stellen in Finance und Controlling sowie IT, ca. 0-2 Bewerbungen pro Monat bekommen. Dauert daher im Regelfall ein Jahr, bis so eine Stelle besetzet ist.

Wir nehmen jeden, der bisschen qualifiziert ist. Wir bekommen auch Bewerbungen aus Asien/Afrika auf Englisch ohne Visum. Das verfolgen wir natürlich nicht weiter (halbe Firma, viele 50+, können kein Englisch).

Deutschsprachiger Bewerber mit irgendwas mit Finance/Controlling oder irgendwas mit IT: Eingestellt.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Das stimmt flächendeckend ganz sicher nicht. Wir suchen auch nach Informatikern (Großstadt in Süddeutschland) und haben massive Probleme vernünftige Leute zu finden. Package ist marktüblich, sogar etwas drüber und wird demnächst nochmal erhöht. Die Zahl der Bewerbungen ist niedrig. Bekannte ist im MDAX in der HR und selbst bei denen sind die Bewerbunsgzahlen deutlich nach unten gegangen. Die Statistiken bestätigen das auch.

Zum Thema: Konkurrenz in Informatik deutlich niedriger und ein halbwegs passabler Informatiker wird immer eine Stelle finden.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2023:

Hahaha versuch mal Informatik die sind mittlerweile so lächerlich hoch das glaubt man fast nicht + Konkurrenz von Nicht Studierten und Ausland.

Wir haben letztens eine Junior Stelle ausgeschrieben die hatte in 2 Wochen 480 Bewerber. Ist natürlich zweigleisig wir bekommen massenhaft Bewerber (Vieles ist Müll auch mit Studium) tun aber gleichzeitig schon in Schule und direkt von der Uni rekrutieren. Wer richtig gut ist für den ist in der Informatik viel Platz aber Schlechte und Mittelmaß müssen sich künftig warm anziehen.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Hahaha versuch mal Informatik die sind mittlerweile so lächerlich hoch das glaubt man fast nicht + Konkurrenz von Nicht Studierten und Ausland.

Wir haben letztens eine Junior Stelle ausgeschrieben die hatte in 2 Wochen 480 Bewerber. Ist natürlich zweigleisig wir bekommen massenhaft Bewerber (Vieles ist Müll auch mit Studium) tun aber gleichzeitig schon in Schule und direkt von der Uni rekrutieren. Wer richtig gut ist für den ist in der Informatik viel Platz aber Schlechte und Mittelmaß müssen sich künftig warm anziehen.

Wir bekommen auch viele Bewerber aber nur einer von 20 ist brauchbar. Das meiste sind generische Massenbewerbungen von Leuten die teilweise kein Deutsch und nur sehr gebrochen Englisch sprechen, oder Quereinsteiger die einen YouTube Python Kurs gemacht haben und denken sie könnten sonst was fordern

Ganz so krass ist es bei uns nicht aber stimmt 200 konnten wir sofort in die Tonne werfen , waren aber immer noch viele mit der richtigen Ausbildung am Blatt , wirklich zu brauchen um die 70 was schwer genug war die durchzuschauen aber ja viele unbrauchbar erschreckend fand ich eher wie viele mit Studium oder Berufserfahrung komplett unbrauchbar waren, 5 Jahre Studium ,Top Noten aber Basics saßen nicht ...und wir reden nicht hier vom Toll des Monats sondern Grundlagen die man eigentlich lernt wenn man in der Freizeit mehr als Toy Projekte macht...Es zeigt sich dennoch ein Trend

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Hahaha versuch mal Informatik die sind mittlerweile so lächerlich hoch das glaubt man fast nicht + Konkurrenz von Nicht Studierten und Ausland.

Wir haben letztens eine Junior Stelle ausgeschrieben die hatte in 2 Wochen 480 Bewerber. Ist natürlich zweigleisig wir bekommen massenhaft Bewerber (Vieles ist Müll auch mit Studium) tun aber gleichzeitig schon in Schule und direkt von der Uni rekrutieren. Wer richtig gut ist für den ist in der Informatik viel Platz aber Schlechte und Mittelmaß müssen sich künftig warm anziehen.

Gilt vielleicht für die attraktivsten Dax und FAANG und and andere große Tecks. Wie der Vorposten bekommt ein guter Informatiker immer einen Job, wenn man will auch relativ easy in der UB.

stimmt so nicht. Kenne aus meinem Umfeld mehrere Informatiker und da ist es selbst bei KMUs nicht einfach Stellen zu bekommen und dann oft auch nur mit schlechtem Gehalt. In der UB ist es absolut nicht "easy" als Informatiker unterzukommen.

Ist genauso wie mit BWL - ist man absolut top, kann man in IB/UB/PE super verdienen, aber wenn nicht, dann siehts ziemlich gammlig aus. Wenn man in Informatik Spitze ist, dann kann man bei den grossen Techunternehmen gut unterkommen, aber wenn nicht, dann sind die Aussichten alles andere als rosig.

Verstehe nicht warum hier im Forum immer so viele von FAANG auf Tech allgemein schliessen. Würd ja auch keiner GS anschauen und davon auf die Allgemeinheit der BWLer schliessen, ist einfach absurd wie eindimensional das hier oft dargestellt wird

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Hahaha versuch mal Informatik die sind mittlerweile so lächerlich hoch das glaubt man fast nicht + Konkurrenz von Nicht Studierten und Ausland.

Wir haben letztens eine Junior Stelle ausgeschrieben die hatte in 2 Wochen 480 Bewerber. Ist natürlich zweigleisig wir bekommen massenhaft Bewerber (Vieles ist Müll auch mit Studium) tun aber gleichzeitig schon in Schule und direkt von der Uni rekrutieren. Wer richtig gut ist für den ist in der Informatik viel Platz aber Schlechte und Mittelmaß müssen sich künftig warm anziehen.

Gilt vielleicht für die attraktivsten Dax und FAANG und and andere große Tecks. Wie der Vorposten bekommt ein guter Informatiker immer einen Job, wenn man will auch relativ easy in der UB.

stimmt so nicht. Kenne aus meinem Umfeld mehrere Informatiker und da ist es selbst bei KMUs nicht einfach Stellen zu bekommen und dann oft auch nur mit schlechtem Gehalt. In der UB ist es absolut nicht "easy" als Informatiker unterzukommen.

Ist genauso wie mit BWL - ist man absolut top, kann man in IB/UB/PE super verdienen, aber wenn nicht, dann siehts ziemlich gammlig aus. Wenn man in Informatik Spitze ist, dann kann man bei den grossen Techunternehmen gut unterkommen, aber wenn nicht, dann sind die Aussichten alles andere als rosig.

Verstehe nicht warum hier im Forum immer so viele von FAANG auf Tech allgemein schliessen. Würd ja auch keiner GS anschauen und davon auf die Allgemeinheit der BWLer schliessen, ist einfach absurd wie eindimensional das hier oft dargestellt wird

"(...)bei den großen Techunternehmen unterkommen, aber wenn nicht, dann sind die Aussichten alles andere als rosig(...)" Wiwi-Treff in vollen Zügen, ein Genuss. Das Trauma der Realität der Wiwis überträgt sich nun also auf die Informatiker. Hiermit bestätige ich, dass der Editor definitiv noch nie in der IT-Branche einen Einblick hatte und es zum Glück auch nie machen wird.
VG aus dem HO aus der Toscana
Ein selbständiger ITler

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Bei uns ist es so, dass wir auf Stellen in Finance und Controlling sowie IT, ca. 0-2 Bewerbungen pro Monat bekommen. Dauert daher im Regelfall ein Jahr, bis so eine Stelle besetzet ist.

Wir nehmen jeden, der bisschen qualifiziert ist. Wir bekommen auch Bewerbungen aus Asien/Afrika auf Englisch ohne Visum. Das verfolgen wir natürlich nicht weiter (halbe Firma, viele 50+, können kein Englisch).

Deutschsprachiger Bewerber mit irgendwas mit Finance/Controlling oder irgendwas mit IT: Eingestellt.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

Das stimmt flächendeckend ganz sicher nicht. Wir suchen auch nach Informatikern (Großstadt in Süddeutschland) und haben massive Probleme vernünftige Leute zu finden. Package ist marktüblich, sogar etwas drüber und wird demnächst nochmal erhöht. Die Zahl der Bewerbungen ist niedrig. Bekannte ist im MDAX in der HR und selbst bei denen sind die Bewerbunsgzahlen deutlich nach unten gegangen. Die Statistiken bestätigen das auch.

Zum Thema: Konkurrenz in Informatik deutlich niedriger und ein halbwegs passabler Informatiker wird immer eine Stelle finden.

Hahaha versuch mal Informatik die sind mittlerweile so lächerlich hoch das glaubt man fast nicht + Konkurrenz von Nicht Studierten und Ausland.

Wir haben letztens eine Junior Stelle ausgeschrieben die hatte in 2 Wochen 480 Bewerber. Ist natürlich zweigleisig wir bekommen massenhaft Bewerber (Vieles ist Müll auch mit Studium) tun aber gleichzeitig schon in Schule und direkt von der Uni rekrutieren. Wer richtig gut ist für den ist in der Informatik viel Platz aber Schlechte und Mittelmaß müssen sich künftig warm anziehen.

Dann frage ich echt was für eine Firma ihr seid oder wo... Je nach IT Stelle ist es schon wenig aber von den Anforderungen runter ist keine Firma die ich kenne außerdem >10 Bewerber gab es selbst bei den ungewöhnlichsten Stellen

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

Das passiert, wenn Blinde von der Farbe reden. Dazu gesellt sich dann noch ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Minderwertigkeitskomplex et voilà. Hier wird ja auch ständig erzählt, dass AI bald 95% aller einschlägigen Stellen redundant machen und die Köpfe der Infs schneller rollen werden als die der Wiwis. Ist klar.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2023:

"(...)bei den großen Techunternehmen unterkommen, aber wenn nicht, dann sind die Aussichten alles andere als rosig(...)" Wiwi-Treff in vollen Zügen, ein Genuss. Das Trauma der Realität der Wiwis überträgt sich nun also auf die Informatiker. Hiermit bestätige ich, dass der Editor definitiv noch nie in der IT-Branche einen Einblick hatte und es zum Glück auch nie machen wird.
VG aus dem HO aus der Toscana
Ein selbständiger ITler

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Das passiert, wenn Blinde von der Farbe reden. Dazu gesellt sich dann noch ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Minderwertigkeitskomplex et voilà. Hier wird ja auch ständig erzählt, dass AI bald 95% aller einschlägigen Stellen redundant machen und die Köpfe der Infs schneller rollen werden als die der Wiwis. Ist klar.

"(...)bei den großen Techunternehmen unterkommen, aber wenn nicht, dann sind die Aussichten alles andere als rosig(...)" Wiwi-Treff in vollen Zügen, ein Genuss. Das Trauma der Realität der Wiwis überträgt sich nun also auf die Informatiker. Hiermit bestätige ich, dass der Editor definitiv noch nie in der IT-Branche einen Einblick hatte und es zum Glück auch nie machen wird.
VG aus dem HO aus der Toscana
Ein selbständiger ITler

Die Köpfe von Infos werden auch viel schneller rollen als die von Bwlern dafür ist es viel zu stark damit verknüpft und 90% der ach so tollen Informatiker machen absolute Routine Arbeit(Selbst Informatiker) ,vorausgesetzt es kommt überhaupt soweit dass wirklich Berufe ersetzt werden. Aber ich bezweifle das überhaupt viele Jobs ersetzt werden. Transformiert ja, aber nicht ersetzt, ähnlich wie bei der Digitalisierung aber mehr auch nicht.Im Beispiel Informatik bezweifle ich dass in 20 Jahren Programmieren an sich oder gar die Kenntnis von bestimmten Tools noch ein Skill ist mit dem sich Geld verdienen lässt aber dafür eine Tonne an anderen Skills und Informatiker sind da sehr gut platziert diese Trends frühzeitig zu erkennen und sich anzupassen. Wer das tut muss sich keine Sorgen machen aber wer hier großspurig glaubt "ach Informatiker kann man nicht ersetzten" ohne sein Skillset anzupassen der wird definitiv auf der Strecke bleiben. War aber schon immer so.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

Das passiert, wenn Blinde von der Farbe reden. Dazu gesellt sich dann noch ein mehr oder weniger stark ausgeprägter Minderwertigkeitskomplex et voilà. Hier wird ja auch ständig erzählt, dass AI bald 95% aller einschlägigen Stellen redundant machen und die Köpfe der Infs schneller rollen werden als die der Wiwis. Ist klar.

"(...)bei den großen Techunternehmen unterkommen, aber wenn nicht, dann sind die Aussichten alles andere als rosig(...)" Wiwi-Treff in vollen Zügen, ein Genuss. Das Trauma der Realität der Wiwis überträgt sich nun also auf die Informatiker. Hiermit bestätige ich, dass der Editor definitiv noch nie in der IT-Branche einen Einblick hatte und es zum Glück auch nie machen wird.
VG aus dem HO aus der Toscana
Ein selbständiger ITler

Die Köpfe von Infos werden auch viel schneller rollen als die von Bwlern dafür ist es viel zu stark damit verknüpft und 90% der ach so tollen Informatiker machen absolute Routine Arbeit(Selbst Informatiker) ,vorausgesetzt es kommt überhaupt soweit dass wirklich Berufe ersetzt werden. Aber ich bezweifle das überhaupt viele Jobs ersetzt werden. Transformiert ja, aber nicht ersetzt, ähnlich wie bei der Digitalisierung aber mehr auch nicht.Im Beispiel Informatik bezweifle ich dass in 20 Jahren Programmieren an sich oder gar die Kenntnis von bestimmten Tools noch ein Skill ist mit dem sich Geld verdienen lässt aber dafür eine Tonne an anderen Skills und Informatiker sind da sehr gut platziert diese Trends frühzeitig zu erkennen und sich anzupassen. Wer das tut muss sich keine Sorgen machen aber wer hier großspurig glaubt "ach Informatiker kann man nicht ersetzten" ohne sein Skillset anzupassen der wird definitiv auf der Strecke bleiben. War aber schon immer so.

Daher am besten in die Schnittstelle gehen zwischen IT und Fachabteilung. Als Bindeglied ist die fachliche Ausrichtung in beiden Ausprägungen gegeben.

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WiWi Gast

Immer mehr studieren BWL

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

Die Köpfe von Infos werden auch viel schneller rollen als die von Bwlern dafür ist es viel zu stark damit verknüpft und 90% der ach so tollen Informatiker machen absolute Routine Arbeit(Selbst Informatiker) ,vorausgesetzt es kommt überhaupt soweit dass wirklich Berufe ersetzt werden. Aber ich bezweifle das überhaupt viele Jobs ersetzt werden. Transformiert ja, aber nicht ersetzt, ähnlich wie bei der Digitalisierung aber mehr auch nicht.Im Beispiel Informatik bezweifle ich dass in 20 Jahren Programmieren an sich oder gar die Kenntnis von bestimmten Tools noch ein Skill ist mit dem sich Geld verdienen lässt aber dafür eine Tonne an anderen Skills und Informatiker sind da sehr gut platziert diese Trends frühzeitig zu erkennen und sich anzupassen. Wer das tut muss sich keine Sorgen machen aber wer hier großspurig glaubt "ach Informatiker kann man nicht ersetzten" ohne sein Skillset anzupassen der wird definitiv auf der Strecke bleiben. War aber schon immer so.

Jetzt müssen wir uns einfach vor Augen führen das ITler immer dazu lernen. Diese befassen sich mit ihrer Materie. Ich nehme an, dass fast 99% der aktuellen ITler ChatGpt/ o.ä. KI Programme bestimmt ausprobiert haben. Kann man das bei bwller behaupten ? Keineswegs !

Die KI wird niemanden den Kopf kosten, dass wird hier einfach regelmäßig übertrieben dargestellt. Es wird definitiv die Arbeit verändern, man wird definitiv mehr leisten müssen, man wird definitiv sich spezialisieren müssen, aber ganz ehrlich so ist das im Beruf immer schon.
Die Zeiten in dem man vor der Schreibmaschine saß Formulare ausgefüllt hat und irgendwie etwas ausgerechnet hat sind halt schon seit spätestens den Achtziger vorbei.

Zum Thema ITler, dass was hier im Forum geschrieben wird ist halt sehr speziell.
Wenn ein ITler aus einer deutschen Hochschule kommt und vllt noch Praktika in der Vita mitbringt, dann wird dieser mit 90% Wahrscheinlichkeit einen vernünftigen Job finden.

Das ist wirklich so. Konkurrenz aus dem Ausland hin oder her.
Was hier geschrieben wird, ist halt überzogen.
Aber auch beim BWLler gilt, wenn dieser ein halbwegs brauchbares Zeugnis und Praktika hat wird auch dieser zu 90% etwas finden.
Es ist halt so das die Betriebswirtschaftslehre auch Bereiche hat die keine große Nachfrage haben (u.a. Marketing, HR), da ist es für Absolventen mit diesen Schwerpunkt Bereichen halt einfach schwerer aber nicht unmöglich.

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Artikel zu BWL-Studium

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Betriebswirtschaftslehre BWL

Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Video-Tipp: Bohlen froh über sein "beschissenes BWL-Studium“

Der diesjährige Ehrengast Dieter Bohlen präsentierte exklusiv seine aktuellen Tapetenkollektionen.

„Kein Künstler sondern Kaufmann“ – Mit Dieter Bohlen präsentierte sich prominenter Besuch auf der Schlau Hausmesse 2015, der am 8. März seine erste Kinderkollektion "Dieter 4 Kid'Z" im Messezentrum in Bad Salzuflen vorstellte. Im RTL-Interview gibt der stolze Vater von 6 Kindern überraschende Einblicke zu Kindern, Künstlern, Kaufmann und Karriere.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

BWL-Studium: Kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Ein Online-Training zu den BWL-Fächern im Bachelorstudium mit Übungsaufgaben und Lösungen ist Teil der neue Lehrbuch-Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium. Zu den neun Lehrbüchern für das Grundlagenstudium BWL gibt es jeweils ein kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen zur Prüfungsvorbereitung im Wirtschaftsstudium.

Die Mehrheit der Unternehmerkinder studiert BWL und VWL

Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.

Wie finanziere ich mein BWL-Fernstudium?

Die Buchstaben BWL stehen für das Studienfach Betriebswirtschaftslehre.

Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.

Hochschulranking: CHE-Masterstudium BWL 2008

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Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.

Durchbruch für Bachelorstudium bei Studienanfängern

Unabhängig von Geschlecht, Hochschulart oder Fächergruppe - ausgenommen Rechtswissenschaften, Medizin und die Lehramtsstudiengänge - ist der Bachelor die Abschussart mit den größten Anteilen.

Studierende der Betriebswirtschaftslehre am mobilsten

Ein Mann steht mit gesenktem Kopf neben einer vorbeifahrenden U-Bahn.

In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.

Hochschul-Ranking: Bachelor-Studiengänge in der BWL

Hochschul-Ranking Bachelor-Studiengaenge BWL

Wie fit sind die Absolventen für den Arbeitsmarkt? Das CHE-Rating bewertet die Beschäftigungsbefähigung der neuen Bachelor-Studiengänge. Zwölf Hochschulen erreichen die Spitzennote »3 Sterne«.

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