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BetriebswirtschaftslehreBWL-Studium

Ist BWL das ultimative Studium?

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WiWi Gast

Ist BWL das ultimative Studium?

Hallo,
ich habedas Gefühl, dass das hier das absolute proBWLer Forum ist! Klar gehts hier um wiwi, aber ich finde es wird quasi fast alles schlecht gemacht was etwas abweicht!
Ich habe die Meinung das sehr sehr viele BWL studieren und es einfach nicht der nonplusultra studiengang ist!
Was sagt ihr dazu?

PS: Sind hier eigentlich nur die Leute die TOP-manager werden wollen? Ich möchte einfach eine gute Möglichkeit haben später einen Job zu finden, denn für mich ist die super karriere mit viele kohle einfach nicht alles!

mark

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

Also TOP-Manager kannman mit jedem Studium werden, z.B. Ingenieurswissenschafte, Jura, BWL, VWL, Mathematik, Informatik usw.
Die Chancen sind gleich. Ich würd sagen in BWL noch eher geringer TOP-Manager zu werden, da häufig Qualifikationen aus anderen Fächern fehlen die für eine funktionierende Unternehmensführung schlicht notwendig sind. Betriebswirtschaftliches Wissen läßt sich sehr schnell anlernen, umgekehrt nicht.
Trotzdem kann man mit BWL natürlich gut einen Job finden, sofern einem das Fach Spaß macht.

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

Ich als Dipl-Kfm. kann dir von einem solchen Studium nur abraten. Würde ich nochmal am Anfang meiner universitäten Karriere stehen, mit dem Erkenntnisstand von heute, würde ich in eines der ingenieurwissenschaftlichen Fächer gehen. Und zwar nicht an der Uni, sondern an der FH. Bei den Marktaussichten für Ingenieure kann man sich dann nach acht oder neun Semestern FH-Studium die Jobs quasi aussuchen! Mit BWLer kannste allenfalls die Strasse pflastern....

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

Ob man Top-Manager wird oder nicht, hängt größtenteils von der Persönlichkeit ab und nicht vom Studiengang.

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

leider ein bischen wahr!

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

nicht schlecht, aber auch nicht überragend.

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

bwl ist sicher kein karrieresprungbrett (mehr), und wird es sicherlich nicht mehr. ein med oder ing hat auf dem arbeitsmarkt und dem der zukunft mit sicherheit deutlich bessere chancen und verdienste.
leider

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

Ein Med aber nur im Ausland derzeit. Ings im In-und Ausland, aber wirklich viel bringt da ein Uni-Diplom steht oder Uni-Master. Ein Doktor macht sich in Ingenieurswissenschaften sehr bezahlt.

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

assi meds verdienen OHNE zuschläge aufgrund der streikvereinbarungen nun schon ein grundgehalt von 52k. im erstjahr (OHNE zuschläge), und fachärzte in der endstufe im klinikum 100k. alles dank der streiks. 52 ohne zuschläge ist nicht schlecht für ein relativ leichtes 12 semesterstudium mit abbruch und durchfallquote von insg. unter 25%

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

In Amerika gilt Business immernoch als Nonplusultra. Einige 100k sind nach wenigen Jahren für die guten Leute drin. Deutschland ist da etwas, anders. Wirtschaftskenntnisse sind zwar weiterhin für eine wirklich erfolgreich Karriere unverzichtbar, aber der MBA ist im Moment usus. Als Nonplusultra würde ich daher ein Erststudium in Fach X und nach 2 Jahren Berufserfahrung einen MBA betrachten.
Zum Fach X: Ingenieursstudiengänge halte ich hierbei für ungeeignet. Einerseits ist die Konkurrenz durch Wings gegeben, andererseits ist der Ingenieursbereich nicht mehr wirklich lukrativ. Gehälter sind bei 40-80k, schön, aber nicht wirklich gut. Ich würde als Fach X Mathematik oder Informatik empfehlen. Mit entsprechenden Spezialisierungen sind weitaus lukrativere Jobs bzw. Möglichkeiten drin. Als Quant bekommt man selbst in Frankfurt 100-200k, in London locker 400k. Für Informatiker mit Wirtschaftskenntnissen ist der Weg über die Selbständigkeit mit Exits im Millionenbereich optimal.
Der Weg geht teilweise aber auch andersum, d.h. BWL-Studium, anschließend einen Master in Informatik (TUM) oder Quant. Finance (gibt es einige in den USA).
Was man aber auf jeden Fall sagen kann: Für eine Karriere ist BWL besser als min. 80% der anderen Studienfächer (z.B.: Lehramt, Germanistik, Soziologie, PoWi, VWL, Jura, Biologie, Physik, Chemie, Bau.-Ing., Architektur, Angilistik, Sozialpädagogik and so on).
Trotzdem, mein Favorit: Informatik/Mathematik + MBA.

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

kein schlechter ansatz.
jedoch ist m.e. ganz klar eine priorität:
1.med

  1. e-technik
  2. physik
  3. chemie.
  4. mabau
  5. wing (uni)
  6. restliche ing (ausser bau etc)
    8.info
  7. bwl

dann die 100 anderen.

die rangliste ist nicht starr. das ist nur meine meinung. wobei die priorität natur vor wiwi definitiv atm korrekt ist. und bei info ist es sehr schwierig eine zukunftsprognose zu erstellen, da es beinahe keine 50 jährigen infos auf dem markt gibt, aber tausende junge nachströmen. irgendwann ist der markt gesättigt, aber weiterhin kommen tausende dazu. fazit: stark sinkende gehälter. außerdem ist es in info schwer nach 10 jahren noch auf einem hohen standard zu sein, da sich alles sehr schnell wandelt. und das rechtfertigt dann nur schwer ein hohes gehalt.
aber dennoch sollte man studieren was einem spass macht.
nur wird bwl eher nicht zu einer karriere führen, außer man hat wirklich extrem viel auf dem kasten. in ing kann man wenigstens montageing werden, und viel rum kommen.
gruss
pete

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

mathe unter den ersten 3 hab ich noch vergessen,
gruss
pete

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

Ich möchte gerne mal in den Tourismusbereich und habe mir gedacht das ich erstmal IBS studiere, da es dort natürlich pimär um Wirtschaft aber auch um Kulturen und Sprache geht!
Ich möchte mich jetzt noch nicht so genau festlegen. Aber mein Ziel ist es dann den Master nachher im Touristischenberiech zu absolvieren.
Ich denke, dass es gut ist, da ich auch Wirtschaftskenntisse vorweisen kann/ kombiniert mit Sprachen.
Von nem ganzen BWL-Bachlor Studiengang rate ich aber ab, denn ich glaube, dass man sehr schwer einen Job findet wenn man nicht der Oberchecker ist!
Ich denke auch, dass es wichtig ist Wirtschaftskenntnisse zu haben, aber man sollte es sich gut überlegen denn mit: "ich studiere BWL da ich nichts anderes weiss" ist man nicht mehr auf der sicheren Seite!

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

Immer dieser Schrott mit dem MBA...muss denn eigentlich jeder Blödsinn aus den USA kritiklos übernommen werden? Dort macht ein MBA sicherlich Sinn, ist er doch schliesslich nach dem Bachelor ein zweiter Berufsabschluss. Die Amis würden doch ihrerseits mit dem Kopf schütteln, wenn von ihren Absolventen erwartet werden würde, nach dem Business-Studium noch ein deutsches Diplom dranzuhängen!

Für uns ist das anscheinend selbstverständlich, weil irgendwelche stupiden Karriereratgeber uns das ins Ohr blöken. So ein Schrott: da hat man mit viel Aufwand ein deutsches Diplom errungen (was vom Schwierigkeitsgrad wohl weit über einem durchschnittlichen amerikanischen Business-Abschluss stehen sollte) und soll dann für viel Geld nochmals viel Zeit aufwenden, um so einen schrottigen Business-Abschluss zusätzlich zu seinem abgeschlossenen Studium zu machen. So etwas gibt es wirklich nur in Deutschland. Wir sind die Lachnummer der Welt....

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

sei ehrlich, auch in D ist ein Diplom -selbst in Ökonometrie,Quant Finance und Mikro - ist nicht schwer, nur viel Arbeit. Beim MBA ist es noch krasser, mehr Arbeit, noch weniger Anspruch.

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

Ihr seid ja beides Experten! Deutschland ist tatsächlich auf dem Weg zur akademischen Lachnummer- das aber nicht weil hier jeder versucht sich einzureden wie unglaublich toll und hochwertig ein deutsches Diplom noch dazu in BWL doch ist, sondern weil deutsche Universitäten international einfach maximal in der zweiten Liga spielen, von der Forschungsleistung (wir reden von BWL), der Ausstattung, der Betreuungsrelation, den Gehaltserwartungen der Absolventen und meiner Ansicht nach auch der Persönlichkeitsbildung der Studenten her- viele Gerede in überfüllten Hörsäalen und veraltete Lehrmethoden allenorten. Ein deutsches BWL Diplom ist für jeden einigermaßen fleißigen Schüler mit Fachhochschulreife eine Kleinigkeit. Der Anspruch ist einfach nur lächerlich, nicht mal der Zeitaufwand ist ernsthaft fordernd- und noch einmal, wenn ihr so unglaublich überzeugt davon seid, dass ein Master-Studium an einer guten amerikanischen oder britischen Uni so viel leichter ist, was macht ihr dann noch an einer deutschen Uni?

Ich habe beides kennen gelernt und kann über mein deutsches Diplom nur noch Lachen (ausbildungstechnisch betrachte ich diese Jahre im Nachhinein als Zeitverschwendung)- alleine in ein international hoch geranktes MBA-Programm reinzukommen erfordert mehr Einsatz als ein deutsches BWL-Diplom verlangt.

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

deutschland und seine abschlüsse ist definitv nicht schlechter als das von spanien, frankreich, italien und england (hätten die nicht london und oxbridge und cambirde), mannheim, münchen und co sind anderen unis nicht überlegen.

aber bitte back to the topic

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

Ist ja lächerlich: bei den Amis sind die Standards so niedrig, dass in den ersten Jahren Uni erstmal das nachgeholt werden muss, was auf dem sehr niedrigen Niveau der High Schools zu lernen versäumt worden ist. Niemand kann mir ernsthaft erzählen wollen, dass das Studium danach so viel "anspruchsvoller" oder "schwieriger" wird. Wer tatsächlich einen 1-jährigen Aufbaustudiengang zum MBA-Irgendwas-Quarkt als hochanspruchsvoll titulieren möchte, der muss ja auf einer Uni oder FH gewesen sein, die ihrerseits keinerlei Ansprüche an ihre Studenten stellte (die typische Provinz-Uni aus Hintertupfingen eben).

Ein Abschluss, der in Köln oder Mannheim erworben wurde, schlägt von der Qualität und vom Anspruch jeden amerikanischen Business-Abschluss und ist natürlich auch mehr wert als irgendwelche MBA-Diplome, die für Tausende von Euros erworben worden sind. Jetzt möchte ich von dem MBA-Crack mal wissen, welche tollen neuen Erkenntnisse er aus seinem ach so anspruchsvollen MBA-Studium gezogen hat, die ihm nicht schon durch sein voriges BWL-Studium bekannt waren? Und wenn ja: warum wurde ihm das vorher während seines Studiums noch nicht vermittelt (im Unterricht gepennt?) Aber klar: wenn man einen Batzen Geld für Schrott ausgibt, dann muss dieser Schrott ja zwangsläufig "gut" und natürlich superanspruchsvoll sein!

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

Zunächst einmal ist ein MBA sinnvoller für Nicht-Wiwis als für Wiwis, weil diese keinerlei Wirtschaftskenntnisse haben und es damit nicht weit bringen werden (außer zu Fachidioten, die zwar gut, aber nicht herausragend bezahlt werden).
Ein MBA ist aber trotzdem grundsätzlich etwas anderes als ein Diplom, weil der MBA, wie in den USA allgemein üblich (siehe Mediziner-Ausbildung), eher praxisorientiert ist. Er bereit gründsätzlich nicht auf eine Promotion vor, so wie es ein Uni-Diplom macht. Das ist auch wieder der Vorteil Wiwis. Man bekommt innerhalb von 2 Jahren hunderte Case-Studies mit auf den Weg. Zweitens ist es die Uni selbst und das Umfeld. Das resultiert dann auch in einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von MBAlern (Top 10 Unis) bei 150.000$, während der Diplomer 40.000¤ bekommt - da ist schon ein Unterschied, oder?
Nun, wer ein Wirtschaftsdiplom hat, sollte evtl. die Möglichkeiten abwägen, anderen Diplomern (Mathematik, Physik, Informatik, ...) würde ich stark dazu raten. Für Amis ist der MBA quasi Pflicht (btw: George W. Bush hat auch einen ;) ).
Im übrigen müssen ich einem Vorposter Recht geben: Der Aufnahmeprozess für einen Top10-MBA ist schwerer als ein Diplom in Mannheim oder Köln. Scores im 95. Perzentil und Berufserfahrung in einem kompetitiven Sektor (Standardbeispiele: Consulting, Investmentbanking) sind Grundvoraussetzung. Ich denke, schon alleine am Score würden 95% der Mannheimer Absolventen scheitern.

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WiWi Gast

Back to the topic plz

das ist nicht das forum für und wieder mba nach dipl.
hier gehts um den generellen nutzen eines bwl studiums im vergleich zu anderen studiengängen

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

Sehr widersprüchlich: wenn 95 Prozent der Leute bei den Top-MBA-Stätten "scheitern" (=sprich von vornherein durch die harte Selektion gar nicht erst genommen werden) und quasi nur die top 5 Prozent sich da durchbeissen können, dann stellt sich mir schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines solchen Abschlusses. Denn die Top 5 Prozent sollten eigentlich auch ohne MBA in der Lage sein, an Top-Jobs mit Top-Bezahlung zu kommen. Deshalb ist die Aussage, dass die Karriereaussichten durch Besuchen derartiger MBA-Kaderschmieden rapide steigen würden, einfach irrsinnig, denn die Top 5 Prozent würden auch ohne MBA normalweise eine glatte Karriere hinlegen...

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

WORT,
aber bitte btt plz

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

Im Berufsleben kommt es auf etwas mehr an, als auf Potential und formale Fähigkeiten. Ein MBA vermittelt (sollte vermitteln, an den TOP 20 Unis passiert es auch) Schlüsselqualifikationen und eine Karriere-Netzwerk. Ein intellektuelles und motiviertes Umfeld, habe ich selber gemerkt, ist oftmals mehr Wert als das ganze Wissen aus Büchern. Man sollte vielleicht auch dazu übergehen, dass man für eine erfolgreiche Karriere nicht Wisssen, sondern Bildung braucht. Bücher & Vorlesungen alleine vermitteln keine Bildung. Wer anderer Meinung ist, sollte sich vorher vielleicht damit auseinandersetzen, was Bildung bedeutet. Der Begriff wurde durch Humboldt geprägt und hat z.B. mit unserem heutigen Schulsystem rein gar nichts zu tun.

Zum Topic: Ein optimales Studium für jeden gibt es nicht. Für viele ist es wohl auch optimaler, gar nicht erst diesen Versuch zu unternehmen ;). Aber lassen wir es auf einen Versuch ankommen: Wie definiert man das ultimative Studium? Welche Anforderungen stellt man an ein Studium, um es als ultimativ zu bezeichnen?

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

Wer tatsächlich einen 1-jährigen Aufbaustudiengang zum MBA-Irgendwas-Quarkt als hochanspruchsvoll titulieren möchte, der muss ja auf einer Uni oder FH gewesen sein, die ihrerseits keinerlei Ansprüche an ihre Studenten stellte (die typische Provinz-Uni aus Hintertupfingen eben).

Nein, ich war auf einer der Unis die Du als angeblich so herausragend beurteilst. Noch einmal- im Vergleich zu einer guten amerikanischen Business School sind diese max.(!) dritte Liga. Hart aber das ist die Realität, finde Dich damit ab.

Ein Abschluss, der in Köln oder Mannheim erworben wurde, schlägt von der Qualität und vom Anspruch jeden amerikanischen Business-Abschluss und ist natürlich auch mehr wert als irgendwelche MBA-Diplome, die für Tausende von Euros erworben worden sind.

Wie gesagt- nein, der Anspruch ist niedriger und damit sage ich nicht, dass diese Unis keine vernünftige Ausbildung anbieten. Ob einem diese Investition das Geld Wert ist muss jeder selber entscheiden, ich denke es hängt in erster Linie von seinen indivduellen Präferenzen ("work-life balance") ab. Die Absolventengehälter, wie hier hier ja schon jemand richtig erwähnt hat, liegen jedoch nicht bei 35-45k Euro, sondern eher bei 100-200k $.

Und wenn ja: warum wurde ihm das vorher während seines Studiums noch nicht vermittelt (im Unterricht gepennt?)

Es liegt vielmehr daran, dass an einer deutschen Uni (BWL) die Lehrmethoden oft veraltet sind, wenig fokussiert gelernt+gelehrt wird, nur selten 15 (eher ein Vielfaches!) Studenten mit einem Professor zusammenarbeiten, wobei die Studenten+Prof. nicht zu 80% aus Deutschland kommen, sondern aus allen Teilen der Welt (in meinem Fall waren das 9 verschiedene Länder; bei 16 Personen).

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

also wer hier meint in amerika wär alles so toll, der soll mal ein auslandsjahr an einem durchschnittlichen amerikanischen business-college machen. da rollen sich einem die fussnägel.
natürlich gibts in amerika ein paar grosse namen im business- und auch in anderen bereichen, harvard, yale, princeton usw. aber das ist nur ein winziger teil der amerikanischen uni landschaft. die breite masse ist im vergleich zu deutschen unis wohl eher schwach.

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

nachtrag: war an der wharton business school und was die da machen ist nicht anspruchsvoller als an deutschen unis, man hat aber mehr betreuung, intensiveren kontakt zu den dozenten und mehr aktuelle themen, aber dafür bezahlt man auch gigantische summen.

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

vor allem wenn die us schools eh 80 % ausländer ausbilden hat amiland auch nicht allzuviel von ihren paar vorzeigeunis.
die deutsche hochschullandschaft mag zwar keinen mt everest haben, aber wir befinden uns dafür auf konstant auf einer hochebene ohne täler.

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

die ausländer bleiben (zumindest nach graduate-studium, also master oder phd) über o.p.t. gleich in den usa- 99% von ihnen hätten ehe keine chance ihre studiengebühren mit einem job in ihrem heimatland zurückzubezahlen. in deutschland würde man jetzt sagen "die nehmen doch den ganzen amerikanern die jobs weg", in amerika sagt man "zum glück wollen die besten bei uns studieren und arbeiten".

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

Dafür dass das hier ein BWLer Forum ist sind einige ganz schön blind was die Realitäten des Marktes angeht! Ein Studium sollte meiner Meinung nach gute Zukunftsperspektiven bieten (wenn man nicht nur zum Saufen an der Uni ist)- und wenn der Markt für einen Abschluss dreimal so viel Gehalt verspricht wie für einen anderen hilft einem das Gerede von hohem Anspruch usw auch nicht weiter.
Warum bloß studiert nicht jeder in Stanford und kassiert danach 150.000$ pro Jahr??!! Muß wohl am viel zu niedrigen Anspruch für all die tollen deutschen Studenten legen!

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

Also im Bereich FInance sind die Jobaussichten immer noch supertoll. Eben weil fast keiner wirklich Mathe kann

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

BWL studieren viele auch aus Verlegenheit, weil sie nicht wissen, was sie machen sollen oder weil es doch relativ leicht ist. Ist einfach ein Allerweltsfach

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

Vielleicht bis auf Mathematik und Physi kist doch jeder Studiengang ein Allerweltsfach. Gilt aber vor allem für Jura, Biologie, Germanistik, Lehramt und die Ingenieursstudiengänge und in viel größerem Maße als BWL übrigens noch für WIng. Das ist absolut kein Argument, ansonsten müsste man solche Studiengänge wie Geschichte favorisieren, was eindeutig keine Allerweltsfach ist, allerdings miserable Aussichten hat.

Im übrigen: Wie definiert man nun das ultimative Studienfach?

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

ganz einfach definiert man es als medizin.
optimale jobaussichten, keine al-quote. jeder kann sich selbständig machen.
man kann einen mba machen, und ins consulting gehen.
pharma branche steht einem offen.
man kann wenn man will oder muss bis 67 arbeiten, ohne das man gekickt wird oder seine kunden verliert.
im ausland wird man gesucht und auch auf dem lande gebraucht. (kein bwler wird in der pampa gebraucht).
und die gehälter selbständiger ärzte sind unglaublich. laut einer statistik des landes berlin höher als die von ra, notaren, stbs oder wps. nur zahnärzte hatten noch mehr.

und das großte plus: 80 % aller med anfänger schließen auch erfolgreich ab.
arbeitszeiten: als assi hart. aber auch als wp assi oder ibler , ubler etc hart.

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

Der Verdienst als Arzt ist vielleicht annehmbar, aber keinesfalls toll. Und die Statistik des Landes Berlin will ich mal sehen. Ich hab nur gesehen, dass meine Ärztin die Praxis für gesetzlich versicherte immer 3 Wochen vor dem Quartalsende schließt (zum Glück bin ich privat versichert ;) ).
Die Gehälter in Anstellung gehen bis ~ 100k für Oberärzte, für Chefärzte auch darüber hinaus. Finde das aber etwas mager, im Gegensatz zu Associates (=3 Jahre Berufserfahrung) bei Investmentbanken: ~100-150k.

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WiWi Gast

Re: Back to the topic plz

interessant,
aber man muss eines sehen:
wieviele bwler haben überhaupt die mgl in die ub oder ins ib zu kommen: weit unter 10 %.
jedoch wird jeder ehemalige medizinstudent der will, mal fach/oberarzt.

das ist schon ein großer unterschied bei fast gleichlangen und ähnlich schweren /leichten studiengängen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

weiterhin gibt es in jedem landkreis in deutschland ein klinikum das an die neuen tarifverträge anknüpft, während bei bwlern nur gutes geld in ballungszentren gezahlt wird, wo das leben verdammt teuer ist.

weiterhin steht es JEDEM arzt offen schönheitschirurg zu werden um dann vom verdienst her den ibler auslachen zu können.

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

ok. Mal abgesehen vom Medizinstudium ist es doch so, dass BWL heutzutage sinnvoll ist. Das lass ich als statement so stehen.

Verdienst alleine kann meiner Meinung nach nicht darüber entscheiden, ob der Studiengang an sich als "ultimativ" bezeichnet werden kann, oder eben nicht.

Eine Tatsache: Wirtschaft bestimmt heutzutage (fast) alles. Es gibt nicht mehr viel, was nicht in irgendeiner Form an der Wirtschaft hängt. statement 1

Also ist es doch nur sinnvoll und von Nutzen, wenn es Leute gibt, die wissen, wie man wirtschaftet; schließlich ist das von individuellem Nutzen. Statement 2

: Ultimativ? Nein, mit Sicherheit nicht. Es gibt keinen ultimativen Studiengang, schließlich kann man nicht alles lernen.

: Sinnvoll? Allemal!

Ich wollte mal auf etwas anderes eingehen als Gehalt und Prestige.

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WiWi Gast

Re: Ist BWL das ultimative Studium?

sehe ich auch so-

außerdem erschließen sich immer neue märkte : indien , china mit je 300 millionen abnehmer auf eurpaeischem niveau.
daher produzieren unsere firmen auch für diese märkte. die produktion geht großteils in die entsprechenden länder. die verwaltung der neuen märkte bleibt zu einem großen teil in der konzernzentrale.
dies bedeutet zukünftig auch neue arbeitsplätze für die verwalter -bwler-

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