Wer tatsächlich einen 1-jährigen Aufbaustudiengang zum MBA-Irgendwas-Quarkt als hochanspruchsvoll titulieren möchte, der muss ja auf einer Uni oder FH gewesen sein, die ihrerseits keinerlei Ansprüche an ihre Studenten stellte (die typische Provinz-Uni aus Hintertupfingen eben).
Nein, ich war auf einer der Unis die Du als angeblich so herausragend beurteilst. Noch einmal- im Vergleich zu einer guten amerikanischen Business School sind diese max.(!) dritte Liga. Hart aber das ist die Realität, finde Dich damit ab.
Ein Abschluss, der in Köln oder Mannheim erworben wurde, schlägt von der Qualität und vom Anspruch jeden amerikanischen Business-Abschluss und ist natürlich auch mehr wert als irgendwelche MBA-Diplome, die für Tausende von Euros erworben worden sind.
Wie gesagt- nein, der Anspruch ist niedriger und damit sage ich nicht, dass diese Unis keine vernünftige Ausbildung anbieten. Ob einem diese Investition das Geld Wert ist muss jeder selber entscheiden, ich denke es hängt in erster Linie von seinen indivduellen Präferenzen ("work-life balance") ab. Die Absolventengehälter, wie hier hier ja schon jemand richtig erwähnt hat, liegen jedoch nicht bei 35-45k Euro, sondern eher bei 100-200k $.
Und wenn ja: warum wurde ihm das vorher während seines Studiums noch nicht vermittelt (im Unterricht gepennt?)
Es liegt vielmehr daran, dass an einer deutschen Uni (BWL) die Lehrmethoden oft veraltet sind, wenig fokussiert gelernt+gelehrt wird, nur selten 15 (eher ein Vielfaches!) Studenten mit einem Professor zusammenarbeiten, wobei die Studenten+Prof. nicht zu 80% aus Deutschland kommen, sondern aus allen Teilen der Welt (in meinem Fall waren das 9 verschiedene Länder; bei 16 Personen).
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