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BetriebswirtschaftslehreBWL-Studium

Weshalb ist BWL noch so beliebt

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Hallo, weshalb ist BWL nich so beliebt. Ich meine in Zeiten der Digitalisierung müssten sich die Leute mehr für Informatik etc. interessieren oder ?

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 26.06.2019:

Hallo, weshalb ist BWL nich so beliebt. Ich meine in Zeiten der Digitalisierung müssten sich die Leute mehr für Informatik etc. interessieren oder ?

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

3/10, paar leute werden sicher drauf anspringen

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

3/10, paar leute werden sicher drauf anspringen

?

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Warum sollten sich Leute ausgerechnet für die Digitalisierung interessieren?

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Ich sehe eher eine 2/10.

Damit auch noch ein paar (W)Infos getriggert werden: BWLer braucht man immernoch, damit diese die Informatiker betreuen und ihnen die Aufgaben geben.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

1/10

Als würden (W)Inf ohne Führung arbeiten können.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Ich sehe eher eine 2/10.

Damit auch noch ein paar (W)Infos getriggert werden: BWLer braucht man immernoch, damit diese die Informatiker betreuen und ihnen die Aufgaben geben.

Die Schlüsselthemen aus BWL hast du in 6 Wochen gelernt. Jedes Case-Buch bringt das wichtigste auf 300 Seiten. Lern mal ein Infostudium in 6 Wochen. Interdisziplinäres Denken wird immer wichtiger und es bildet sich auch in den Stellenausschreibungen ab, das vor allem Informatiker gesucht werden. Wenn man dann noch wirtschaftswissenschaftliches Verständnis mitbringt, ist man auf die aktuelle Marktnachfrage extrem gut vorbereitet. Reines BWL von Uni xyz ist mit Sicherheit keine Ausbildung um Informatikern zu sagen "wo es langgeht".

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

1/10

Als würden (W)Inf ohne Führung arbeiten können.

Nur werden die Informatiker in modernen Techfirmen nicht geführt, da in dedizierten Product Teams gearbeitet wird und oftmals ehemalige Softwareentwickler mit Zusatzkursen oder -abschlüssen (bspw. MBA) dies Rolle als Product Manager übernehmen. Natürlich wird es auch in Zukunft Bedarf an BWL'er geben, wer allerdings Lust auf ein Wachstumsfeld mit immenser Nachfrage hat, geht heutzutage (als auch in Zukunft) in die IT. Insbesondere wenn man es versteht sich in diesem Bereich zu verkaufen, ist extrem viel möglich.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Ich sehe eher eine 2/10.

Damit auch noch ein paar (W)Infos getriggert werden: BWLer braucht man immernoch, damit diese die Informatiker betreuen und ihnen die Aufgaben geben.

Die Schlüsselthemen aus BWL hast du in 6 Wochen gelernt. Jedes Case-Buch bringt das wichtigste auf 300 Seiten. Lern mal ein Infostudium in 6 Wochen.

In 6 Wochen hast du grundlegenste Basics. Das Wertvolle am BWL-Studium ist sicher nicht die Berechnung von X/Y/C oder die Kenntnis über irgendwelche Buchungssätze. Der Wert liegt darin, dass der BWLer das Gesamtbild versteht und übergeordnete Zusammenhänge erkennt, die du mit 6 Wochen eben nicht drau hast.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Und sie springen alle drauf an...

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

BWL ist für highperformer immer noch erste Wahl. Keiner will Nerds in Spitzenpositionen

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Informatik studiert man nicht mal eben, wegen der Digitalisierung. Dennoch ist eine Informatik/Mathe Kombi mit anschließendem MBA "heutzutage" top notch. Ohne Hochintelligenz allerdings nicht realisierbar.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Die Frickler werden immer gut entlohnte Arbeiter sein. Strategie und Entscheiden treffen aber dann doch die BWLer, da sie im Allgemeinen einen weiteren Horizont haben

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WInfo:

  • Vorstellung: Interdisziplinäres Denken, man ist der bessere Programmierer und BWLler
  • Realität: Man ist nichts halbes und nichts ganzes. Für eine Karriere als Coder fehlen dir schlichtweg die Fähigkeiten und für eine Kariere im BWL die Skills und die Formale Ausbildung.

Inzwischen werden zig Leute für Zwischenpositionen ausgebildet, die es so gar nicht gibt. (Vor allem nicht als Einstiegspositionen nach dem Studium!) Der Gedankengang der Abiturienten macht ja Sinn. BWL klingt spannende und ING/Info klingt solide (oder von mir aus auch anders rum). Allerdings suchen Unternehmen häufig BWLler oder ING/Informatier etc.

Und viele Leute die diese Zwischenpositionen im echten Leben ausfüllen haben es nicht studiert sondern sind in die Postionen rein gewachsen. Denn genauso wenig wie man 90% der BWL Kenntnisse im Alltag im Unternehmen nicht braucht sind auch 90% der im Info Studium gelehrten Inhalte im realen Beruf irrelevant. Smarten Leuten kann man sowohl das Info/ING wissen als auch das BWL wissen im Laufe des Berufsleben beibringen

Für mich war das WInfo Studium trotz guter noten und top Uni eine Karriere Falle. Kann nur jedem davon abraten. Es wird hier in den Foren wohl auch nur von Leuten gepusht die noch nie einen Konzern von innen gesehen haben

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Ich sehe eher eine 2/10.

Damit auch noch ein paar (W)Infos getriggert werden: BWLer braucht man immernoch, damit diese die Informatiker betreuen und ihnen die Aufgaben geben.

Die Schlüsselthemen aus BWL hast du in 6 Wochen gelernt. Jedes Case-Buch bringt das wichtigste auf 300 Seiten. Lern mal ein Infostudium in 6 Wochen. Interdisziplinäres Denken wird immer wichtiger und es bildet sich auch in den Stellenausschreibungen ab, das vor allem Informatiker gesucht werden. Wenn man dann noch wirtschaftswissenschaftliches Verständnis mitbringt, ist man auf die aktuelle Marktnachfrage extrem gut vorbereitet. Reines BWL von Uni xyz ist mit Sicherheit keine Ausbildung um Informatikern zu sagen "wo es langgeht".

"Schlüsselthemen in 6 Wochen gelernt"
Auf dem Level kann man auch "Schlüsselthemen" der IT lernen
bringt nur beides nichts für die Realität, da gehören eher 2-3 Wochen pro Themengebiet allein für eine Klausur dazu. Dann hat man grob die Basics um über Jahre der Berufserfahrung darauf aufzubauen.

Nach einem dualen Studium und anschließendem Master an einer Uni kann ich sagen, dass selbst die Basics einer Ausbildung nicht in nur 6 Wochen zu lernen sind (ohne Vorkenntnisse).

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

BWL geht halt immer. Unabhängig von Talent, Neigung oder Interesse. Viele Studenten sind heutzutage so jung, dass die gar nicht wissen, welcher Beruf es später sein soll. Ein Studiengang wie BWL kommt da gerade recht.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

1/10

Als würden (W)Inf ohne Führung arbeiten können.

Nur werden die Informatiker in modernen Techfirmen nicht geführt, da in dedizierten Product Teams gearbeitet wird und oftmals ehemalige Softwareentwickler mit Zusatzkursen oder -abschlüssen (bspw. MBA) dies Rolle als Product Manager übernehmen. Natürlich wird es auch in Zukunft Bedarf an BWL'er geben, wer allerdings Lust auf ein Wachstumsfeld mit immenser Nachfrage hat, geht heutzutage (als auch in Zukunft) in die IT. Insbesondere wenn man es versteht sich in diesem Bereich zu verkaufen, ist extrem viel möglich.

In der Realität sind die Product Manager auch zu 90% BWLer und arbeiten sozusagen als Quereinsteiger. Das bisschen IT lernt man relativ schnell on the Job.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

1/10

Als würden (W)Inf ohne Führung arbeiten können.

Nur werden die Informatiker in modernen Techfirmen nicht geführt, da in dedizierten Product Teams gearbeitet wird und oftmals ehemalige Softwareentwickler mit Zusatzkursen oder -abschlüssen (bspw. MBA) dies Rolle als Product Manager übernehmen. Natürlich wird es auch in Zukunft Bedarf an BWL'er geben, wer allerdings Lust auf ein Wachstumsfeld mit immenser Nachfrage hat, geht heutzutage (als auch in Zukunft) in die IT. Insbesondere wenn man es versteht sich in diesem Bereich zu verkaufen, ist extrem viel möglich.

In der Realität sind die Product Manager auch zu 90% BWLer und arbeiten sozusagen als Quereinsteiger. Das bisschen IT lernt man relativ schnell on the Job.

Für ein physisches Produkt vielleicht, aber ein Blick auf die Product Manager bei Firmen wie Facebook oder Google zeichnet ein gegenteiliges Bild.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

9/10

Die "Highperformer" sind ausnahmslos in ihrer Ehre gekränkt und rechtfertigen sich.

Good job!

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Also ich bin Mathematiker und habe mir damals den Stoff des ganzen BWL Bachelors in 4 Wochen mit Büchern reingepfiffen. Hat top funktioniert.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Sind meistens Winfos..

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

1/10

Als würden (W)Inf ohne Führung arbeiten können.

Nur werden die Informatiker in modernen Techfirmen nicht geführt, da in dedizierten Product Teams gearbeitet wird und oftmals ehemalige Softwareentwickler mit Zusatzkursen oder -abschlüssen (bspw. MBA) dies Rolle als Product Manager übernehmen. Natürlich wird es auch in Zukunft Bedarf an BWL'er geben, wer allerdings Lust auf ein Wachstumsfeld mit immenser Nachfrage hat, geht heutzutage (als auch in Zukunft) in die IT. Insbesondere wenn man es versteht sich in diesem Bereich zu verkaufen, ist extrem viel möglich.

In der Realität sind die Product Manager auch zu 90% BWLer und arbeiten sozusagen als Quereinsteiger. Das bisschen IT lernt man relativ schnell on the Job.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Also ich bin Wifo Student und kann besser Code als einige Informatikstudenten, und nun?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

WInfo:

  • Vorstellung: Interdisziplinäres Denken, man ist der bessere Programmierer und BWLler
  • Realität: Man ist nichts halbes und nichts ganzes. Für eine Karriere als Coder fehlen dir schlichtweg die Fähigkeiten und für eine Kariere im BWL die Skills und die Formale Ausbildung.

Inzwischen werden zig Leute für Zwischenpositionen ausgebildet, die es so gar nicht gibt. (Vor allem nicht als Einstiegspositionen nach dem Studium!) Der Gedankengang der Abiturienten macht ja Sinn. BWL klingt spannende und ING/Info klingt solide (oder von mir aus auch anders rum). Allerdings suchen Unternehmen häufig BWLler oder ING/Informatier etc.

Und viele Leute die diese Zwischenpositionen im echten Leben ausfüllen haben es nicht studiert sondern sind in die Postionen rein gewachsen. Denn genauso wenig wie man 90% der BWL Kenntnisse im Alltag im Unternehmen nicht braucht sind auch 90% der im Info Studium gelehrten Inhalte im realen Beruf irrelevant. Smarten Leuten kann man sowohl das Info/ING wissen als auch das BWL wissen im Laufe des Berufsleben beibringen

Für mich war das WInfo Studium trotz guter noten und top Uni eine Karriere Falle. Kann nur jedem davon abraten. Es wird hier in den Foren wohl auch nur von Leuten gepusht die noch nie einen Konzern von innen gesehen haben

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Das Problem: Es gibt einfach zu viele von uns. Ich selber unterrichte sporadisch an einer FH und habe eine Liste mit den Anmeldungen pro Klausur:

  • Finanz und Rechnungswesen - 90
  • Marketing - 165
  • VWL l - 75
  • Grundlagen Datenbanken - 20
  • Grundlagen Software Entwicklung - 25

Es gibt auch dahingehend keinen IT Mangel - Es gibt einen Mangel an spezifischen IT Fachkräften (Embedding Software, Automatisierung etc.) - den xten Webentwickler suchen auch nur wenige. Bei BWL ist es noch schlimmer.

Quelle: Ich.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Also ich bin Mathematiker und habe mir damals den Stoff des ganzen BWL Bachelors in 4 Wochen mit Büchern reingepfiffen. Hat top funktioniert.

Mir ging es so ähnlich mit "Mathematik für Dummies". War inkl. Master und hat 2 Wochen gedauert.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Also ich bin Mathematiker und habe mir damals den Stoff des ganzen BWL Bachelors in 4 Wochen mit Büchern reingepfiffen. Hat top funktioniert.

Was ist dir dabei hängengeblieben? Das Mathematik Studium kann ich mir auch in 4 Wochen reinpfeifen, ob was hängen bleibt und ich anwenden kann, keine Ahnung. Wenn du dir das BWL Studium so reingeballert hast, horch in dich hinein ob du ad hoc die Zugangs- und Folgebewertung nach §253 wiedergeben kannst oder dir Beispiele hierfür einfallen. Alternativ könntest du dir auch Gedanken über die Vorgehensweise bei Anwendung vom IFRS 15 machen. Sind alles Basics.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Das Problem: Es gibt einfach zu viele von uns. Ich selber unterrichte sporadisch an einer FH und habe eine Liste mit den Anmeldungen pro Klausur:

  • Finanz und Rechnungswesen - 90
  • Marketing - 165
  • VWL l - 75
  • Grundlagen Datenbanken - 20
  • Grundlagen Software Entwicklung - 25

Es gibt auch dahingehend keinen IT Mangel - Es gibt einen Mangel an spezifischen IT Fachkräften (Embedding Software, Automatisierung etc.) - den xten Webentwickler suchen auch nur wenige. Bei BWL ist es noch schlimmer.

Quelle: Ich.

Man sollte eig. wissen wie irrelevant absolute Zahlen sind in dem Zusammenhang. Der Markt besteht immerhin aus Angebot und Nachfrage.

Einfaches Beispiel: Studiere Geschichte und du wirst es merken. Absolut gesehen gibt es wenig Historiker aber die wenigen übersteigen die Nachfrage. Beweisführung geschlossen.

Entweder du unterrichtest nicht an einer FH oder an der FH möchte ich niemals ankommen.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Das Problem: Es gibt einfach zu viele von uns. Ich selber unterrichte sporadisch an einer FH und habe eine Liste mit den Anmeldungen pro Klausur:

  • Finanz und Rechnungswesen - 90
  • Marketing - 165
  • VWL l - 75
  • Grundlagen Datenbanken - 20
  • Grundlagen Software Entwicklung - 25

Es gibt auch dahingehend keinen IT Mangel - Es gibt einen Mangel an spezifischen IT Fachkräften (Embedding Software, Automatisierung etc.) - den xten Webentwickler suchen auch nur wenige. Bei BWL ist es noch schlimmer.

Quelle: Ich.

Man sollte eig. wissen wie irrelevant absolute Zahlen sind in dem Zusammenhang. Der Markt besteht immerhin aus Angebot und Nachfrage.

Einfaches Beispiel: Studiere Geschichte und du wirst es merken. Absolut gesehen gibt es wenig Historiker aber die wenigen übersteigen die Nachfrage. Beweisführung geschlossen.

Entweder du unterrichtest nicht an einer FH oder an der FH möchte ich niemals ankommen.

Hier der Thread Poster: Vorweg, die Studenten sind sehr happy mit mir. Abgesehen davon:
Genau, das ist der springende Punkt. Als BWLer ist man eine Kostenstelle, aber selten ein Umsatztreiber. Du verwaltest in 98% einfach nur Ressourcen.

Aber schau in die Wirtschaft: Bayer baut ab, BASF baut ab, BMW / RWE / TK - Einstellungsstop u.v.m und das Größtenteils in der Verwaltung.

Was glaubst du, wie aktuell das Angebot und die Nachfrage sind ?

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

BWLer sind einfach die Spitzenkräfte. Niemand will einen Nerd oben in der Hierarchie

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das Problem: Es gibt einfach zu viele von uns. Ich selber unterrichte sporadisch an einer FH und habe eine Liste mit den Anmeldungen pro Klausur:

  • Finanz und Rechnungswesen - 90
  • Marketing - 165
  • VWL l - 75
  • Grundlagen Datenbanken - 20
  • Grundlagen Software Entwicklung - 25

Es gibt auch dahingehend keinen IT Mangel - Es gibt einen Mangel an spezifischen IT Fachkräften (Embedding Software, Automatisierung etc.) - den xten Webentwickler suchen auch nur wenige. Bei BWL ist es noch schlimmer.

Quelle: Ich.

Man sollte eig. wissen wie irrelevant absolute Zahlen sind in dem Zusammenhang. Der Markt besteht immerhin aus Angebot und Nachfrage.

Einfaches Beispiel: Studiere Geschichte und du wirst es merken. Absolut gesehen gibt es wenig Historiker aber die wenigen übersteigen die Nachfrage. Beweisführung geschlossen.

Entweder du unterrichtest nicht an einer FH oder an der FH möchte ich niemals ankommen.

Hier der Thread Poster: Vorweg, die Studenten sind sehr happy mit mir. Abgesehen davon:
Genau, das ist der springende Punkt. Als BWLer ist man eine Kostenstelle, aber selten ein Umsatztreiber. Du verwaltest in 98% einfach nur Ressourcen.

Aber schau in die Wirtschaft: Bayer baut ab, BASF baut ab, BMW / RWE / TK - Einstellungsstop u.v.m und das Größtenteils in der Verwaltung.

Was glaubst du, wie aktuell das Angebot und die Nachfrage sind ?

Laut Statistik hervorragend, denn im Verhältnis dazu haben Ökonomen die niedrigste Arbeitslosigkeit relativ betrachtet, nur Mediziner stehen besser dar.

Was verstehst du unter Umsatztreiber? Ist jemand der in der Entwicklung arbeitet Umsatztreiber? Höchstens indirekt. Das selbe gilt aber auch für Marketing, Personalwesen, Controlling oder selbst für die Vorstandsebene. Direkt Umsatz erwirtschaften nur die wenigsten Stellen. Das sind alles Rädchen die ineinander greifen. Schon mal versucht einen großen Konzern ohne Rechnungswesenabteilung zu leiten? Da sind überall BWLer nicht wegzudenken und natürlich führen sie zu besseren Effizienzen bzw. Umsatzsteigerungen. Das alles sollte man eigentlich wissen, wenn man an einer FH "unterrichtet".

Ich hoffe, du verlangst jetzt nicht, dass wir diese Beispiel als repräsentativ für den ganzen Markt ansehen?
BWL wird ohnehin immer Dienstleistung (UB, IB, WP, StB etc. pp.).

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Also ich bin Mathematiker und habe mir damals den Stoff des ganzen BWL Bachelors in 4 Wochen mit Büchern reingepfiffen. Hat top funktioniert.

Was ist dir dabei hängengeblieben? Das Mathematik Studium kann ich mir auch in 4 Wochen reinpfeifen, ob was hängen bleibt und ich anwenden kann, keine Ahnung. Wenn du dir das BWL Studium so reingeballert hast, horch in dich hinein ob du ad hoc die Zugangs- und Folgebewertung nach §253 wiedergeben kannst oder dir Beispiele hierfür einfallen. Alternativ könntest du dir auch Gedanken über die Vorgehensweise bei Anwendung vom IFRS 15 machen. Sind alles Basics.

Also es gibt schon eine Reihe klassischer BWLler Vorlesungen, die man sich auch als Fachfremder sehr schnell aneignen kann. Bin eigentlich Physiker, dann aber in der UB gelandet mit Null BWL Kentnissen. Habe dann einfach anhand des Modulhandbuchs fürs BWL Studium die Themen nach und nach abgearbeitet und das ging ziemlich zügig, allerdings natürlich nicht so gelernt, vor allem nicht auswendig, wie jemand fürs Studium. Aber gerade Buchführung, Jahresabschluss, Finance Geschichten gingen mir mit dem Analytischen Background halt extrem schnell von der Hand. Das Buchführungsskript war mit samt den Aufgben nach drei Nachmittag einfach durch.
BWL lässt sich definitv schnell aneignen und ich bezweifle sehr ob das andersherum z.B. mit Mathematik auch funktioniert.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Mag sein dass es relativ einfach ist sich BWL Kenntnisse anzueignen aber spielt das eine Rolle?

Nach meinen Erfahrungen braucht man für große Mehrheit der Akademikerjobs einfach nur jemanden der nicht ganz dumm ist, halbwegs umgänglich ist, ein bisschen mit Zahlen umgehen und sich selbst organisieren kann. Allein, dass in vielen Ausschreibungen (entry level) sich an eine lange Liste von Studiengängen richten sagt doch schon aus, dass man eigentlich einfach nur jemanden sucht der ein bisschen was im Kopf hat und fleißig ist.

Und genau diese „Allgemeinbildung“ gepaart mit Fleiß stellt man mit einem guten BWL Profil (gute Noten, Praktika..) unter Beweis. Ganz im Ernst: selbst das was Ingenieure an Mathe (und Theorie im Allgemeinen) lernen ist für die große Mehrheit der Jobs einfach komplett übertrieben.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Also ich bin Mathematiker und habe mir damals den Stoff des ganzen BWL Bachelors in 4 Wochen mit Büchern reingepfiffen. Hat top funktioniert.

Was ist dir dabei hängengeblieben? Das Mathematik Studium kann ich mir auch in 4 Wochen reinpfeifen, ob was hängen bleibt und ich anwenden kann, keine Ahnung. Wenn du dir das BWL Studium so reingeballert hast, horch in dich hinein ob du ad hoc die Zugangs- und Folgebewertung nach §253 wiedergeben kannst oder dir Beispiele hierfür einfallen. Alternativ könntest du dir auch Gedanken über die Vorgehensweise bei Anwendung vom IFRS 15 machen. Sind alles Basics.

Also es gibt schon eine Reihe klassischer BWLler Vorlesungen, die man sich auch als Fachfremder sehr schnell aneignen kann. Bin eigentlich Physiker, dann aber in der UB gelandet mit Null BWL Kentnissen. Habe dann einfach anhand des Modulhandbuchs fürs BWL Studium die Themen nach und nach abgearbeitet und das ging ziemlich zügig, allerdings natürlich nicht so gelernt, vor allem nicht auswendig, wie jemand fürs Studium. Aber gerade Buchführung, Jahresabschluss, Finance Geschichten gingen mir mit dem Analytischen Background halt extrem schnell von der Hand. Das Buchführungsskript war mit samt den Aufgben nach drei Nachmittag einfach durch.
BWL lässt sich definitv schnell aneignen und ich bezweifle sehr ob das andersherum z.B. mit Mathematik auch funktioniert.

Gut, ich kann auch als BWLer mir Sachen zu AlgoDat oder Numerische Mathematik anlesen. Ich werde auch oberflächlich verstehen worum es geht aber es nicht in der Tiefe durchdringen. Das selbe gilt eben auch für "einfache" Themen wie Bilanzierung. Das HGB mit mehreren hundert Paragraphen bildet dafür die Grundlage und da sind BWLer keine Spezialisten drin aber sie durchdringen es wesentlich tiefer als wenn man sich mal 20 Stunden dazu was anliest. Immerhin widmet man sich dem Ganzen nicht umsonst 2 Semester. Die Steuerbilanz ist dann nochmal ein extra Thema.

Wo ich dir allerdings recht gebe, dass die Eier nicht so heiß gegessen werden, wie sie gekocht werden. Man brauch vllt. 5-10% vom Wissen aus dem Studium und man ist generell sehr breit aufgestellt, dadurch aber flexibel. Für manche Stellen sind einfach keine/kaum Vorkenntnisse notwendig. Deshalb geht aktuell gefühlt jeder 2. BWLer in die IT-Beratung. Für spezielle Bereiche wie z.B. Wirtschaftsprüfung wird es wiederum schwer, ohne einschlägiges Studium.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Also ich bin Mathematiker und habe mir damals den Stoff des ganzen BWL Bachelors in 4 Wochen mit Büchern reingepfiffen. Hat top funktioniert.

Was ist dir dabei hängengeblieben? Das Mathematik Studium kann ich mir auch in 4 Wochen reinpfeifen, ob was hängen bleibt und ich anwenden kann, keine Ahnung. Wenn du dir das BWL Studium so reingeballert hast, horch in dich hinein ob du ad hoc die Zugangs- und Folgebewertung nach §253 wiedergeben kannst oder dir Beispiele hierfür einfallen. Alternativ könntest du dir auch Gedanken über die Vorgehensweise bei Anwendung vom IFRS 15 machen. Sind alles Basics.

Also es gibt schon eine Reihe klassischer BWLler Vorlesungen, die man sich auch als Fachfremder sehr schnell aneignen kann. Bin eigentlich Physiker, dann aber in der UB gelandet mit Null BWL Kentnissen. Habe dann einfach anhand des Modulhandbuchs fürs BWL Studium die Themen nach und nach abgearbeitet und das ging ziemlich zügig, allerdings natürlich nicht so gelernt, vor allem nicht auswendig, wie jemand fürs Studium. Aber gerade Buchführung, Jahresabschluss, Finance Geschichten gingen mir mit dem Analytischen Background halt extrem schnell von der Hand. Das Buchführungsskript war mit samt den Aufgben nach drei Nachmittag einfach durch.

BWL lässt sich definitv schnell aneignen und ich bezweifle sehr ob das andersherum z.B. mit Mathematik auwch funktioniert.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Wenn du dir das BWL Studium so reingeballert hast, horch in dich hinein ob du ad hoc die Zugangs- und Folgebewertung nach §253 wiedergeben kannst oder dir Beispiele hierfür einfallen. Alternativ könntest du dir auch Gedanken über die Vorgehensweise bei Anwendung vom IFRS 15 machen. Sind alles Basics.

Mist, dann darf ich mich wohl nicht Betriebswirt nennen, denn trotz B.Sc. und M.Sc. kann ich mit den Begriffen nichts anfangen. Ich muss dazu sagen, dass ich Rechnungswesen und Steuermodule soweit irgendwie möglich vermieden habe und daher hier nur die vier Pflichtmodule hatte.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

Also ich bin Mathematiker und habe mir damals den Stoff des ganzen BWL Bachelors in 4 Wochen mit Büchern reingepfiffen. Hat top funktioniert.

Was ist dir dabei hängengeblieben? Das Mathematik Studium kann ich mir auch in 4 Wochen reinpfeifen, ob was hängen bleibt und ich anwenden kann, keine Ahnung. Wenn du dir das BWL Studium so reingeballert hast, horch in dich hinein ob du ad hoc die Zugangs- und Folgebewertung nach §253 wiedergeben kannst oder dir Beispiele hierfür einfallen. Alternativ könntest du dir auch Gedanken über die Vorgehensweise bei Anwendung vom IFRS 15 machen. Sind alles Basics.

Also es gibt schon eine Reihe klassischer BWLler Vorlesungen, die man sich auch als Fachfremder sehr schnell aneignen kann. Bin eigentlich Physiker, dann aber in der UB gelandet mit Null BWL Kentnissen. Habe dann einfach anhand des Modulhandbuchs fürs BWL Studium die Themen nach und nach abgearbeitet und das ging ziemlich zügig, allerdings natürlich nicht so gelernt, vor allem nicht auswendig, wie jemand fürs Studium. Aber gerade Buchführung, Jahresabschluss, Finance Geschichten gingen mir mit dem Analytischen Background halt extrem schnell von der Hand. Das Buchführungsskript war mit samt den Aufgben nach drei Nachmittag einfach durch.

BWL lässt sich definitv schnell aneignen und ich bezweifle sehr ob das andersherum z.B. mit Mathematik auwch funktioniert.

Hier im Forum gilt BWL als das härteste Studium, weit vor allen anderen Studiengängen. Gibt auch irgendwo einen Thread.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Schlechter BWLer: Kleine Drohne die unten im Back Office die Ablage macht:

Guter BWLer: Schubst im Unternehmen die MINT'ler durch die Gegend und sagt ihnen was sie zu tun haben.

Die strahlende Realität für MINT'ler ist, dass sie gut verdienen und tolle Einstiegsmöglichkeiten. Die traurige Realität ist, dass ihr irgendwann erkennen werdet, dass in der Wirtschaft nicht die intelligenteste Person mit den tollsten Fachkenntnissen Führungskraft wird, denn die werden unten im Maschinenraum zum Arbeiten gebraucht. Die Leute im Kommandostand landen da meist aufgrund anderer fachlicher Qualitäten (Soft Skills, Fähigkeit das "Big Picture" zu sehen was die MINT'ler als Nerds meist nicht können).

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Und viele dieser Dienstleistungsjobs, wie bspw. WP und StB, werden zukünftig durch Computer ersetzt, sodass in diesem Bereich deutlich weniger Stellen nachgefragt werden. Natürlich braucht man noch dann auch noch WP und StB, aber halt eben nicht mehr so viele. Auch für sowas wie Marketing hat der 0815 BWLer ausgedient, weil Marketing immer quantitativer wird und BWLer grad so 1+1 rechnen können :-)
Und zu deine Studie mit den Ökonomen: bitte nicht Ökonomen und Betriebswirte in einen Topf werfen... das ist eine Beleidigung für jeden Ökonomen.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Das Problem: Es gibt einfach zu viele von uns. Ich selber unterrichte sporadisch an einer FH und habe eine Liste mit den Anmeldungen pro Klausur:

  • Finanz und Rechnungswesen - 90
  • Marketing - 165
  • VWL l - 75
  • Grundlagen Datenbanken - 20
  • Grundlagen Software Entwicklung - 25

Es gibt auch dahingehend keinen IT Mangel - Es gibt einen Mangel an spezifischen IT Fachkräften (Embedding Software, Automatisierung etc.) - den xten Webentwickler suchen auch nur wenige. Bei BWL ist es noch schlimmer.

Quelle: Ich.

Man sollte eig. wissen wie irrelevant absolute Zahlen sind in dem Zusammenhang. Der Markt besteht immerhin aus Angebot und Nachfrage.

Einfaches Beispiel: Studiere Geschichte und du wirst es merken. Absolut gesehen gibt es wenig Historiker aber die wenigen übersteigen die Nachfrage. Beweisführung geschlossen.

Entweder du unterrichtest nicht an einer FH oder an der FH möchte ich niemals ankommen.

Hier der Thread Poster: Vorweg, die Studenten sind sehr happy mit mir. Abgesehen davon:
Genau, das ist der springende Punkt. Als BWLer ist man eine Kostenstelle, aber selten ein Umsatztreiber. Du verwaltest in 98% einfach nur Ressourcen.

Aber schau in die Wirtschaft: Bayer baut ab, BASF baut ab, BMW / RWE / TK - Einstellungsstop u.v.m und das Größtenteils in der Verwaltung.

Was glaubst du, wie aktuell das Angebot und die Nachfrage sind ?

Laut Statistik hervorragend, denn im Verhältnis dazu haben Ökonomen die niedrigste Arbeitslosigkeit relativ betrachtet, nur Mediziner stehen besser dar.

Was verstehst du unter Umsatztreiber? Ist jemand der in der Entwicklung arbeitet Umsatztreiber? Höchstens indirekt. Das selbe gilt aber auch für Marketing, Personalwesen, Controlling oder selbst für die Vorstandsebene. Direkt Umsatz erwirtschaften nur die wenigsten Stellen. Das sind alles Rädchen die ineinander greifen. Schon mal versucht einen großen Konzern ohne Rechnungswesenabteilung zu leiten? Da sind überall BWLer nicht wegzudenken und natürlich führen sie zu besseren Effizienzen bzw. Umsatzsteigerungen. Das alles sollte man eigentlich wissen, wenn man an einer FH "unterrichtet".

Ich hoffe, du verlangst jetzt nicht, dass wir diese Beispiel als repräsentativ für den ganzen Markt ansehen?
BWL wird ohnehin immer Dienstleistung (UB, IB, WP, StB etc. pp.).

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

9/10

Die "Highperformer" sind ausnahmslos in ihrer Ehre gekränkt und rechtfertigen sich.

Good job!

Eher 10/10

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HH-97

Weshalb ist BWL noch so beliebt

BWL bietet noch viele Positionen in allen Unternehmen, darüber hinaus ist es anspruchslos (viel Arbeit, aber wenig komplex). Deswegen möchten viele 20-Jährige, die nicht wissen was sie aus ihrem Leben machen wollen, und dennoch hohe Intentionen haben, Wiwi oder BWL studieren. Fächer wie Informatik sind inhaltlich sehr anspruchsvoll, und das kann nicht jeder (Abbruchsquote<80%), die Berufsaussichten sind sehr beschränkt, deswegen trauen es sich wenige.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Selten so einen selbstgefälligen Quatsch gelesen. Wahrscheinlich hast für MINT nicht gereicht und das musst du dir jetzt einreden. Schau mal wer in den Vorständen sitzt. Naturwissenschaftler, Ingenieure und natürlich auch BWLer und Rechtsanwälte. Natürlich gibt es den Typ MINTler, der einfach vor sich hinforschen will, der überwiegende Teil durchschaut solche BWLer wie dich aber einfach komplett und belächelt euch.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schlechter BWLer: Kleine Drohne die unten im Back Office die Ablage macht:

Guter BWLer: Schubst im Unternehmen die MINT'ler durch die Gegend und sagt ihnen was sie zu tun haben.

Die strahlende Realität für MINT'ler ist, dass sie gut verdienen und tolle Einstiegsmöglichkeiten. Die traurige Realität ist, dass ihr irgendwann erkennen werdet, dass in der Wirtschaft nicht die intelligenteste Person mit den tollsten Fachkenntnissen Führungskraft wird, denn die werden unten im Maschinenraum zum Arbeiten gebraucht. Die Leute im Kommandostand landen da meist aufgrund anderer fachlicher Qualitäten (Soft Skills, Fähigkeit das "Big Picture" zu sehen was die MINT'ler als Nerds meist nicht können).

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

9/10

Die "Highperformer" sind ausnahmslos in ihrer Ehre gekränkt und rechtfertigen sich.

Good job!

Eher 10/10

Solide. Für die derzeitige Eskalationsstufe auch von mir eine 10/10

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Naja in den Führungsetagen sind’s mehr Ings als BWLer..
aber Nice try

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schlechter BWLer: Kleine Drohne die unten im Back Office die Ablage macht:

Guter BWLer: Schubst im Unternehmen die MINT'ler durch die Gegend und sagt ihnen was sie zu tun haben.

Die strahlende Realität für MINT'ler ist, dass sie gut verdienen und tolle Einstiegsmöglichkeiten. Die traurige Realität ist, dass ihr irgendwann erkennen werdet, dass in der Wirtschaft nicht die intelligenteste Person mit den tollsten Fachkenntnissen Führungskraft wird, denn die werden unten im Maschinenraum zum Arbeiten gebraucht. Die Leute im Kommandostand landen da meist aufgrund anderer fachlicher Qualitäten (Soft Skills, Fähigkeit das "Big Picture" zu sehen was die MINT'ler als Nerds meist nicht können).

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Und zu deine Studie mit den Ökonomen: bitte nicht Ökonomen und Betriebswirte in einen Topf werfen... das ist eine Beleidigung für jeden Ökonomen.

Bei den alten Diplomstudiengängen war es aber nunmal so, dass jeder Wiwi - auch mit einem stark auf BWL ausgerichteten Profil - Diplomökonom wurde. Insofern ist das nicht abwegig.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

HH-97 schrieb am 28.06.2019:

BWL bietet noch viele Positionen in allen Unternehmen, darüber hinaus ist es anspruchslos (viel Arbeit, aber wenig komplex). Deswegen möchten viele 20-Jährige, die nicht wissen was sie aus ihrem Leben machen wollen, und dennoch hohe Intentionen haben, Wiwi oder BWL studieren. Fächer wie Informatik sind inhaltlich sehr anspruchsvoll, und das kann nicht jeder (Abbruchsquote<80%), die Berufsaussichten sind sehr beschränkt, deswegen trauen es sich wenige.

Informatik ist auch keine Raketenwissenschaft. Übrigens liegt die Abbruchsquote in BWL auch bei < 80 %. Oder hat da jemand Probleme mit </> (<- ich meine damit keine HTML-Tags ;-))?

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Ich bin auch in die IT Beratung gegangen und hatte mir das Ganze erst schwieriger vorgestellt aber das bisschen Mathe und Info bringt man sich easy on the Job bei, kein Teufelszeug. Ich bin übrings auf den Tag gespannt wenn ein Computer einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk in der Prüfung gibt.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

True:
Vielleicht wollt ihr auch wissen, an welchen Hochschulen die derzeitigen Dax-30-Bosse ausgebildet wurden. Auch darauf gibt die Untersuchung eine Antwort. Die meisten — sechs Personen — haben einen Abschluss von der RWTH-Aachen. Den zweiten Platz teilen sich mit je vier Bossen vier Institutionen: Die Insead Fontainebleau, das Karlsruher Institut für Technologie, die LMU München und die TU Darmstadt.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Naja in den Führungsetagen sind’s mehr Ings als BWLer..
aber Nice try

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schlechter BWLer: Kleine Drohne die unten im Back Office die Ablage macht:

Guter BWLer: Schubst im Unternehmen die MINT'ler durch die Gegend und sagt ihnen was sie zu tun haben.

Die strahlende Realität für MINT'ler ist, dass sie gut verdienen und tolle Einstiegsmöglichkeiten. Die traurige Realität ist, dass ihr irgendwann erkennen werdet, dass in der Wirtschaft nicht die intelligenteste Person mit den tollsten Fachkenntnissen Führungskraft wird, denn die werden unten im Maschinenraum zum Arbeiten gebraucht. Die Leute im Kommandostand landen da meist aufgrund anderer fachlicher Qualitäten (Soft Skills, Fähigkeit das "Big Picture" zu sehen was die MINT'ler als Nerds meist nicht können).

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2019:

9/10

Die "Highperformer" sind ausnahmslos in ihrer Ehre gekränkt und rechtfertigen sich.

Good job!

Wie Recht Du hast, wenn man sich das ganze hier ansieht.

10/10

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Naja in den Führungsetagen sind’s mehr Ings als BWLer..
aber Nice try

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schlechter BWLer: Kleine Drohne die unten im Back Office die Ablage macht:

Guter BWLer: Schubst im Unternehmen die MINT'ler durch die Gegend und sagt ihnen was sie zu tun haben.

Die strahlende Realität für MINT'ler ist, dass sie gut verdienen und tolle Einstiegsmöglichkeiten. Die traurige Realität ist, dass ihr irgendwann erkennen werdet, dass in der Wirtschaft nicht die intelligenteste Person mit den tollsten Fachkenntnissen Führungskraft wird, denn die werden unten im Maschinenraum zum Arbeiten gebraucht. Die Leute im Kommandostand landen da meist aufgrund anderer fachlicher Qualitäten (Soft Skills, Fähigkeit das "Big Picture" zu sehen was die MINT'ler als Nerds meist nicht können).

Führungsetagen von welchen Unternehmen?

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

True:
Vielleicht wollt ihr auch wissen, an welchen Hochschulen die derzeitigen Dax-30-Bosse ausgebildet wurden. Auch darauf gibt die Untersuchung eine Antwort. Die meisten — sechs Personen — haben einen Abschluss von der RWTH-Aachen. Den zweiten Platz teilen sich mit je vier Bossen vier Institutionen: Die Insead Fontainebleau, das Karlsruher Institut für Technologie, die LMU München und die TU Darmstadt.

Naja in den Führungsetagen sind’s mehr Ings als BWLer..
aber Nice try

WiWi Gast schrieb am 28.06.2019:

Schlechter BWLer: Kleine Drohne die unten im Back Office die Ablage macht:

Guter BWLer: Schubst im Unternehmen die MINT'ler durch die Gegend und sagt ihnen was sie zu tun haben.

Die strahlende Realität für MINT'ler ist, dass sie gut verdienen und tolle Einstiegsmöglichkeiten. Die traurige Realität ist, dass ihr irgendwann erkennen werdet, dass in der Wirtschaft nicht die intelligenteste Person mit den tollsten Fachkenntnissen Führungskraft wird, denn die werden unten im Maschinenraum zum Arbeiten gebraucht. Die Leute im Kommandostand landen da meist aufgrund anderer fachlicher Qualitäten (Soft Skills, Fähigkeit das "Big Picture" zu sehen was die MINT'ler als Nerds meist nicht können).

1/10 nice Try

Von 131 Dax Vorständen sind 63 WiWis und nur 28 Ings sowie 19 NaWis. Das ist im weltweiten Vergleich sogar relativ viel, da ansonsten die WiWis fast ausschließlich dominieren. WiWi ist nach wie vor das Studium für Führungskräfte.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Klar. BWL kann man sich in 4-6 Woche komplett beibringen. Die ganzen 1,x Abiturienten die BWL Studieren chillen auch die anderen 3 Jahre ausschließlich....

Und das Argument jeder BWLler wäre eine unproduktive Kostenstelle und jeder WIng (nicht mal echter Nawi) müsste für die BWLler mit Geld verdienen glaubt ihr doch tatsächlich nicht ernsthaft?

Das Problem ist dass Führungspositionen nicht so komplex sind wie ihr denkt. Dass man in seinem Physik-Studium gelernt hat was weiß ich wie komplexe Gleichungen zu lösen ist ja ganz nett. Aber im Alltag kommt es doch manchmal drauf an schnelle, gute Entscheidungen zu treffen, eine 80/20 Lösung zu akzeptieren statt sich an den 100% zu verbeißen und Situationen schnell und effizient zu beurteilen.

  • All das sind Fähigkeiten die vielen MINTler meiner Erfahrung nach häufig fehlen
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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Ein Thread wie dieser ist ein Beweis dafür was in unserem Land alles falsch läuft ... ich hab noch nie Handwerker diskutieren sehen ob die Zimmerer oder Elektriker Lehre die "bessere ist" ob Winfo oder Bwl wird hier aber seit Jahren so dermaßen exzessiv diskutiert... als würd das im Job irgendeinen interessieren

"Als Bwler ist man nur Kostenstelle und generiert selten Umsatz" oh man .... wie begrenzt kann ein Horizont bitte sein ...

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Und das man etwas in 4 Wochen lernen kann ist ja mal so dermaßen doof ... das interessiert keinen Menschen ... schreib es dir auf den CV und verdien Geld damit ... glaub dafür muss man es leider doch studieren

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Ich hab selbst BWL studiert und es stimmt, was oben steht. Wie du sagst, 80% des gelernten braucht man im Berufsalltag nicht. Wenn man nicht gerade eine Expertenrolle einnehmen möchte, dann ist BWL vor allem ein Studium um möglichst rationale Entscheidungen in einem Business-Kontext zu treffen. Die paar Analysetools, Frameworks, ein bisschen Bilanzieren und Cashflow-Analyse bis zum Break-Even hat man doch wirklich schnell gelernt.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Klar. BWL kann man sich in 4-6 Woche komplett beibringen. Die ganzen 1,x Abiturienten die BWL Studieren chillen auch die anderen 3 Jahre ausschließlich....

Und das Argument jeder BWLler wäre eine unproduktive Kostenstelle und jeder WIng (nicht mal echter Nawi) müsste für die BWLler mit Geld verdienen glaubt ihr doch tatsächlich nicht ernsthaft?

Das Problem ist dass Führungspositionen nicht so komplex sind wie ihr denkt. Dass man in seinem Physik-Studium gelernt hat was weiß ich wie komplexe Gleichungen zu lösen ist ja ganz nett. Aber im Alltag kommt es doch manchmal drauf an schnelle, gute Entscheidungen zu treffen, eine 80/20 Lösung zu akzeptieren statt sich an den 100% zu verbeißen und Situationen schnell und effizient zu beurteilen.

  • All das sind Fähigkeiten die vielen MINTler meiner Erfahrung nach häufig fehlen
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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Klar. BWL kann man sich in 4-6 Woche komplett beibringen. Die ganzen 1,x Abiturienten die BWL Studieren chillen auch die anderen 3 Jahre ausschließlich....

Und das Argument jeder BWLler wäre eine unproduktive Kostenstelle und jeder WIng (nicht mal echter Nawi) müsste für die BWLler mit Geld verdienen glaubt ihr doch tatsächlich nicht ernsthaft?

Das Problem ist dass Führungspositionen nicht so komplex sind wie ihr denkt. Dass man in seinem Physik-Studium gelernt hat was weiß ich wie komplexe Gleichungen zu lösen ist ja ganz nett. Aber im Alltag kommt es doch manchmal drauf an schnelle, gute Entscheidungen zu treffen, eine 80/20 Lösung zu akzeptieren statt sich an den 100% zu verbeißen und Situationen schnell und effizient zu beurteilen.

  • All das sind Fähigkeiten die vielen MINTler meiner Erfahrung nach häufig fehlen

+1

Dazu hält sich in Deutschland auch gnadenlos das Stereotyp alle Studenten sind dumm und können nicht logisch denken (überzeichnet) außer Mathematiker und Physiker weil sie ja soooo super logische Dinge sich herleiten können etc.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Klar. BWL kann man sich in 4-6 Woche komplett beibringen. Die ganzen 1,x Abiturienten die BWL Studieren chillen auch die anderen 3 Jahre ausschließlich....

Kenne mehrere Physiker und einen Informatiker, die BWL noch als Doppelstudium, sehr erfolgreich, neben ihrem eigentlichen Studium nebenher studiert haben. BWL scheint zumindest nicht den höchsten intellegtuellen Anspruch zu haben.

Es gilt ja als DER Verlegenheitsstudiengang in den man sich Einschreibt, wenn man sonst nicht weis, was man studieren soll, bzw. sonst keine Talente hat. Und so falsch ist das leider eben auch nicht.

Und das Argument jeder BWLler wäre eine unproduktive Kostenstelle und jeder WIng (nicht mal echter Nawi) müsste für die BWLler mit Geld verdienen glaubt ihr doch tatsächlich nicht ernsthaft?

Das Problem ist dass Führungspositionen nicht so komplex sind wie ihr denkt. Dass man in seinem Physik-Studium gelernt hat was weiß ich wie komplexe Gleichungen zu lösen ist ja ganz nett. Aber im Alltag kommt es doch manchmal drauf an schnelle, gute Entscheidungen zu treffen, eine 80/20 Lösung zu akzeptieren statt sich an den 100% zu verbeißen und Situationen schnell und effizient zu beurteilen.

  • All das sind Fähigkeiten die vielen MINTler meiner Erfahrung nach häufig fehlen
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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Klar. BWL kann man sich in 4-6 Woche komplett beibringen. Die ganzen 1,x Abiturienten die BWL Studieren chillen auch die anderen 3 Jahre ausschließlich....

Kenne mehrere Physiker und einen Informatiker, die BWL noch als Doppelstudium, sehr erfolgreich, neben ihrem eigentlichen Studium nebenher studiert haben. BWL scheint zumindest nicht den höchsten intellegtuellen Anspruch zu haben.

Es gilt ja als DER Verlegenheitsstudiengang in den man sich Einschreibt, wenn man sonst nicht weis, was man studieren soll, bzw. sonst keine Talente hat. Und so falsch ist das leider eben auch nicht.

Und das Argument jeder BWLler wäre eine unproduktive Kostenstelle und jeder WIng (nicht mal echter Nawi) müsste für die BWLler mit Geld verdienen glaubt ihr doch tatsächlich nicht ernsthaft?

Das Problem ist dass Führungspositionen nicht so komplex sind wie ihr denkt. Dass man in seinem Physik-Studium gelernt hat was weiß ich wie komplexe Gleichungen zu lösen ist ja ganz nett. Aber im Alltag kommt es doch manchmal drauf an schnelle, gute Entscheidungen zu treffen, eine 80/20 Lösung zu akzeptieren statt sich an den 100% zu verbeißen und Situationen schnell und effizient zu beurteilen.

  • All das sind Fähigkeiten die vielen MINTler meiner Erfahrung nach häufig fehlen

Bei "intelegtuellen Anspruch" war ich raus.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

k und g liegen auf der Tastatur doch direkt nebeneinander!!!! Oh wait...

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Bei "intelegtuellen Anspruch" war ich raus.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

In dem Forum wird ja öfters BWL zerrissen und MINT in den Himmel gelobt.
Und das in einem WiWi-Forum.
Welch Ironie.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Alle BWL-Studenten sind natürlich blöd und BWL ist total stupide. Das viele sehr gute Abiturienten sich für ein BWL-Studium entscheiden, wird oft außer Acht gelassen. Und Wing ist ja soviel besser. Das bisschen Grundlagen Maschinenbau bringt einem auch total viel.

Warum löscht man nicht gleich alle BWL aus?

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Klar. BWL kann man sich in 4-6 Woche komplett beibringen. Die ganzen 1,x Abiturienten die BWL Studieren chillen auch die anderen 3 Jahre ausschließlich....

Kenne mehrere Physiker und einen Informatiker, die BWL noch als Doppelstudium, sehr erfolgreich, neben ihrem eigentlichen Studium nebenher studiert haben. BWL scheint zumindest nicht den höchsten intellegtuellen Anspruch zu haben.

Es gilt ja als DER Verlegenheitsstudiengang in den man sich Einschreibt, wenn man sonst nicht weis, was man studieren soll, bzw. sonst keine Talente hat. Und so falsch ist das leider eben auch nicht.

Und das Argument jeder BWLler wäre eine unproduktive Kostenstelle und jeder WIng (nicht mal echter Nawi) müsste für die BWLler mit Geld verdienen glaubt ihr doch tatsächlich nicht ernsthaft?

Das Problem ist dass Führungspositionen nicht so komplex sind wie ihr denkt. Dass man in seinem Physik-Studium gelernt hat was weiß ich wie komplexe Gleichungen zu lösen ist ja ganz nett. Aber im Alltag kommt es doch manchmal drauf an schnelle, gute Entscheidungen zu treffen, eine 80/20 Lösung zu akzeptieren statt sich an den 100% zu verbeißen und Situationen schnell und effizient zu beurteilen.

  • All das sind Fähigkeiten die vielen MINTler meiner Erfahrung nach häufig fehlen

Bei "intelegtuellen Anspruch" war ich raus.

Schon mal was schnell am Smartphone getippt?

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Der Grund wieso hierzulande alles was mit Wirtschaft zu tun hat so einen schlechten Ruf besitzt liegt an der Sozialisierung und Geschichte dieses Landes:

  1. Deutschland ist von der Denke her ein sozialistisch geprägtes Land in dem das Kollektive Wohl im Vordergrund steht. Ergo ist alles was mit Wirtschaft und Geld zu tun hat böse/verpönnt ("der macht das nur um sich selbst zu bereichern").
    Bspw. gibt es die gesetzliche Krankenkassen und die Rentenversicherung in Deutschland seit den 1880ern.

  2. Wir sind das Land des Maschinenbaus. MINTler sind deswegen Götter. BWLer nur Stellenstreicher.

In anderen Industrienationen wird BWL/VWL/WiWi als was ganz normales gesehen und Experten in gewissen Unternehmensbereichen (Finanzen/Controlling, Marketing, Personal etc.) als was positives gewertet. Nur hierzulande tut man sich halt a bissl schwer damit wie die Welt funktioniert.

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

  1. Wir sind das Land des Maschinenbaus. MINTler sind deswegen Götter. BWLer nur Stellenstreicher.

Wenn man sich international erfolgreiche deutsche Unternehmen anguckt, dann haben da sicher keine BWLer die Unternehmen erfolgreich gemacht...

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Typisch Deutschland.
Alles nur Neider hier.
BWL ist Love, BWL ist Life.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Der Grund wieso hierzulande alles was mit Wirtschaft zu tun hat so einen schlechten Ruf besitzt liegt an der Sozialisierung und Geschichte dieses Landes:

  1. Deutschland ist von der Denke her ein sozialistisch geprägtes Land in dem das Kollektive Wohl im Vordergrund steht. Ergo ist alles was mit Wirtschaft und Geld zu tun hat böse/verpönnt ("der macht das nur um sich selbst zu bereichern").
    Bspw. gibt es die gesetzliche Krankenkassen und die Rentenversicherung in Deutschland seit den 1880ern.

  2. Wir sind das Land des Maschinenbaus. MINTler sind deswegen Götter. BWLer nur Stellenstreicher.

In anderen Industrienationen wird BWL/VWL/WiWi als was ganz normales gesehen und Experten in gewissen Unternehmensbereichen (Finanzen/Controlling, Marketing, Personal etc.) als was positives gewertet. Nur hierzulande tut man sich halt a bissl schwer damit wie die Welt funktioniert.

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Klar kann ich an der HS Bocholt BWL studieren und auf die Idee kommen - hach das war ja einfach.

Studierts mal in Münster. Da brechen auch 75% ab. Wenn ich das höre BWL wäre einfach ..

BWL ist Finance (Black Scholes easy peasy). BWL ist Marktforschung (das bisschen Statistik, kein Problem für die Ingenieure oder?). BWL ist die Steuer-Vertiefung (paar Gesetze, was ist schon dabei?). BWL ist Makroökonomik (ach das bisschen VWL).

Wer denkt, indem er sich Soll an Haben und Porters Five Forves irgendwo angelesen hat hätte die BWL verstanden der spinnt, ganz ehrlich. Die ganzen MBAs für MINTs die da ein paar Cases durchgehen sind schmalspurig und bieten keinen vergleichbaren Input wie ein echtes BWL Studium.

Die fachliche Kombination aus juristischen Inhalten, ausgeprägten quantitativen Methoden und dem nötigen Fleiß bei der Stoffmenge ist unter den Studiengängen einmalig. Punkt. BWLer sind die eierlegende Wollmichsau. Alleskönner.

Und ganz ehrlich, viel quantitativer ist ein Ingenieurstudium auch nicht. Außer natürlich ihr habt BWL an irgendeiner FH studiert.

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Und ganz ehrlich, viel quantitativer ist ein Ingenieurstudium auch nicht. Außer natürlich ihr habt BWL an irgendeiner FH studiert.

Oh Junge...

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

Was Ings und MINT Studenten für mich häufig so unsympathisch macht, ist die absolut unreflektierte Überzeugung man wäre die höchste Stufe der Evolution (siehe oben).

Ich bin ja eigentlich absolut kein Fan von Stereotypen. Aber wenn wieder in ING oder Physiker eine halbe Party damit unterhält alle zu erzählen wie anspruchslos und nutzlos ihr Studium doch eigentlich ist im Vergleich zu seinem sind bestätigt das jedes Klischee bezüglich eines wenig ausgeprägten Sozialverhaltens. (und bevor hier der erste Schreit es sei gar nicht so, scrollt nach oben, da findet ihr genug INGs/Physiker die der Überzeugung sind sie könnten alles auf der Welt besser als jeder andere).

Vielleicht ist es ja so das jeder Student/Angestellte der nicht ING/MINT studiert den lieben lang Tag nur aus dem Fenster guckt. Vielleicht spricht es auch einfach nur für mangelnde Empathiefähigkeit wenn man davon ausgeht

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

  1. Wir sind das Land des Maschinenbaus. MINTler sind deswegen Götter. BWLer nur Stellenstreicher.

Wenn man sich international erfolgreiche deutsche Unternehmen anguckt, dann haben da sicher keine BWLer die Unternehmen erfolgreich gemacht...

Was labberst du? Der Großteil der führenden Personen waren gerade Ökonomen.

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

:D selten so gelacht. Beende mal dein Studium und wir sprechen uns wieder

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Klar kann ich an der HS Bocholt BWL studieren und auf die Idee kommen - hach das war ja einfach.

Studierts mal in Münster. Da brechen auch 75% ab. Wenn ich das höre BWL wäre einfach ..

BWL ist Finance (Black Scholes easy peasy). BWL ist Marktforschung (das bisschen Statistik, kein Problem für die Ingenieure oder?). BWL ist die Steuer-Vertiefung (paar Gesetze, was ist schon dabei?). BWL ist Makroökonomik (ach das bisschen VWL).

Wer denkt, indem er sich Soll an Haben und Porters Five Forves irgendwo angelesen hat hätte die BWL verstanden der spinnt, ganz ehrlich. Die ganzen MBAs für MINTs die da ein paar Cases durchgehen sind schmalspurig und bieten keinen vergleichbaren Input wie ein echtes BWL Studium.

Die fachliche Kombination aus juristischen Inhalten, ausgeprägten quantitativen Methoden und dem nötigen Fleiß bei der Stoffmenge ist unter den Studiengängen einmalig. Punkt. BWLer sind die eierlegende Wollmichsau. Alleskönner.

Und ganz ehrlich, viel quantitativer ist ein Ingenieurstudium auch nicht. Außer natürlich ihr habt BWL an irgendeiner FH studiert.

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Was Ings und MINT Studenten für mich häufig so unsympathisch macht, ist die absolut unreflektierte Überzeugung man wäre die höchste Stufe der Evolution (siehe oben).

Ich bin ja eigentlich absolut kein Fan von Stereotypen. Aber wenn wieder in ING oder Physiker eine halbe Party damit unterhält alle zu erzählen wie anspruchslos und nutzlos ihr Studium doch eigentlich ist im Vergleich zu seinem sind bestätigt das jedes Klischee bezüglich eines wenig ausgeprägten Sozialverhaltens. (und bevor hier der erste Schreit es sei gar nicht so, scrollt nach oben, da findet ihr genug INGs/Physiker die der Überzeugung sind sie könnten alles auf der Welt besser als jeder andere).

Bin Physiker und rede bestimmt nicht herablassend über andere Fächer. Ist einfach nur Fakt, das wir mehrere Studenten im Jahrgang hatten, die parallel noch erfolgreich BWL studiert haben, an einer normalen staatlichen Uni. Du kannst dir entsprchend selbst überlegen, welchen Level die Fächer hatten. Also entweder ist das Physik Studium so easy, das immer genug Zeit bleibt noch super ne Menge nebenher noch zu machen oder der andere Studiengang ist nicht so Zeit aufwendig. Such es dir aus.

Vielleicht ist es ja so das jeder Student/Angestellte der nicht ING/MINT studiert den lieben lang Tag nur aus dem Fenster guckt. Vielleicht spricht es auch einfach nur für mangelnde Empathiefähigkeit wenn man davon ausgeht

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Klar kann ich an der HS Bocholt BWL studieren und auf die Idee kommen - hach das war ja einfach.

Studierts mal in Münster. Da brechen auch 75% ab. Wenn ich das höre BWL wäre einfach ..

BWL ist Finance (Black Scholes easy peasy). BWL ist Marktforschung (das bisschen Statistik, kein Problem für die Ingenieure oder?). BWL ist die Steuer-Vertiefung (paar Gesetze, was ist schon dabei?). BWL ist Makroökonomik (ach das bisschen VWL).

Wer denkt, indem er sich Soll an Haben und Porters Five Forves irgendwo angelesen hat hätte die BWL verstanden der spinnt, ganz ehrlich. Die ganzen MBAs für MINTs die da ein paar Cases durchgehen sind schmalspurig und bieten keinen vergleichbaren Input wie ein echtes BWL Studium.

Die fachliche Kombination aus juristischen Inhalten, ausgeprägten quantitativen Methoden und dem nötigen Fleiß bei der Stoffmenge ist unter den Studiengängen einmalig. Punkt. BWLer sind die eierlegende Wollmichsau. Alleskönner.

Und ganz ehrlich, viel quantitativer ist ein Ingenieurstudium auch nicht. Außer natürlich ihr habt BWL an irgendeiner FH studiert.

Absolut. Umso trauriger dass eine 1.3 Münster = 1.3 FH Schwarzwald ist.

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WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:

Der Grund wieso hierzulande alles was mit Wirtschaft zu tun hat so einen schlechten Ruf besitzt liegt an der Sozialisierung und Geschichte dieses Landes:

  1. Deutschland ist von der Denke her ein sozialistisch geprägtes Land in dem das Kollektive Wohl im Vordergrund steht. Ergo ist alles was mit Wirtschaft und Geld zu tun hat böse/verpönnt ("der macht das nur um sich selbst zu bereichern").
    Bspw. gibt es die gesetzliche Krankenkassen und die Rentenversicherung in Deutschland seit den 1880ern.

  2. Wir sind das Land des Maschinenbaus. MINTler sind deswegen Götter. BWLer nur Stellenstreicher.

In anderen Industrienationen wird BWL/VWL/WiWi als was ganz normales gesehen und Experten in gewissen Unternehmensbereichen (Finanzen/Controlling, Marketing, Personal etc.) als was positives gewertet. Nur hierzulande tut man sich halt a bissl schwer damit wie die Welt funktioniert.

Äh... hier in UK ist man mit Business ganz unten in der Rangordnung. Econ ist ein Kompromiss, mehr aber auch nicht.
Für 80% der Angestellten ist vermutlich ein BWL-Studium aber letztlich, wie oben dargelegt, nichtsdestotrotz rentabler. Dann gibt es ein unteres Ende, wo der schlechte INFler mehr verdient als der unfähige BWLer. Und die absolute Spitze, wo Quants bei HFs, im Prop Trading usw., ihre BWL-Kollegen im IB ausstechen.

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019:

Der Grund wieso hierzulande alles was mit Wirtschaft zu tun hat so einen schlechten Ruf besitzt liegt an der Sozialisierung und Geschichte dieses Landes:

  1. Deutschland ist von der Denke her ein sozialistisch geprägtes Land in dem das Kollektive Wohl im Vordergrund steht. Ergo ist alles was mit Wirtschaft und Geld zu tun hat böse/verpönnt ("der macht das nur um sich selbst zu bereichern").
    Bspw. gibt es die gesetzliche Krankenkassen und die Rentenversicherung in Deutschland seit den 1880ern.

  2. Wir sind das Land des Maschinenbaus. MINTler sind deswegen Götter. BWLer nur Stellenstreicher.

In anderen Industrienationen wird BWL/VWL/WiWi als was ganz normales gesehen und Experten in gewissen Unternehmensbereichen (Finanzen/Controlling, Marketing, Personal etc.) als was positives gewertet. Nur hierzulande tut man sich halt a bissl schwer damit wie die Welt funktioniert.

Äh... hier in UK ist man mit Business ganz unten in der Rangordnung. Econ ist ein Kompromiss, mehr aber auch nicht.
Für 80% der Angestellten ist vermutlich ein BWL-Studium aber letztlich, wie oben dargelegt, nichtsdestotrotz rentabler. Dann gibt es ein unteres Ende, wo der schlechte INFler mehr verdient als der unfähige BWLer. Und die absolute Spitze, wo Quants bei HFs, im Prop Trading usw., ihre BWL-Kollegen im IB ausstechen.

Dachte der Bereich Prop Trading wäre tot. Demnach haben Quants auch nicht so eine gute Zukunft bei HF.

antworten
WiWi Gast

Weshalb ist BWL noch so beliebt

WiWi Gast schrieb am 01.07.2019

Dachte der Bereich Prop Trading wäre tot. Demnach haben Quants auch nicht so eine gute Zukunft bei HF.

Völliger Quatsch. Für HFTs waren sowohl 2017 als auch 2018 aufgrund der Volatilität gute Jahre, den Quants da werden nach wie vor dicke Boni gezahlt. Keine Ahnung, was du unter Prop Trading verstehst.
Und HFs haben mit Prop Trading nichts zu tun. Quants tragen dort mittlerweile immer mehr Verantwortung.

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Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

BWL-Studium: Kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Ein Online-Training zu den BWL-Fächern im Bachelorstudium mit Übungsaufgaben und Lösungen ist Teil der neue Lehrbuch-Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium. Zu den neun Lehrbüchern für das Grundlagenstudium BWL gibt es jeweils ein kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen zur Prüfungsvorbereitung im Wirtschaftsstudium.

Die Mehrheit der Unternehmerkinder studiert BWL und VWL

Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.

Wie finanziere ich mein BWL-Fernstudium?

Die Buchstaben BWL stehen für das Studienfach Betriebswirtschaftslehre.

Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.

Hochschulranking: CHE-Masterstudium BWL 2008

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.

Durchbruch für Bachelorstudium bei Studienanfängern

Unabhängig von Geschlecht, Hochschulart oder Fächergruppe - ausgenommen Rechtswissenschaften, Medizin und die Lehramtsstudiengänge - ist der Bachelor die Abschussart mit den größten Anteilen.

Studierende der Betriebswirtschaftslehre am mobilsten

Ein Mann steht mit gesenktem Kopf neben einer vorbeifahrenden U-Bahn.

In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.

Hochschul-Ranking: Bachelor-Studiengänge in der BWL

Hochschul-Ranking Bachelor-Studiengaenge BWL

Wie fit sind die Absolventen für den Arbeitsmarkt? Das CHE-Rating bewertet die Beschäftigungsbefähigung der neuen Bachelor-Studiengänge. Zwölf Hochschulen erreichen die Spitzennote »3 Sterne«.

Antworten auf Weshalb ist BWL noch so beliebt

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