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BetriebswirtschaftslehreBWL-Studium

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Durch Automatisierung und die extreme Flut an Studenten sollte es ja in der Zukunft schlechter als heute aussehen.
Man hört ja öfter auch das viele nie mehr als 40.000 Euro verdienen werden bzw. ihr Leben mit stupiden Tätigkeiten verbringen werden.

Fand den Finanzbereich eig schon immer interessant und wollte deshalb Bwl studieren. Jetzt habe aber etwas Angst dass ich dann am Ende keinen Job finde oder ewig mit unterdurchschnittlicher Bezahlung arbeite (nicht das ich extrem viel verdienen will), dann lohnt sich das Studium ja nicht und ich will nicht mit Anfang 20 nicht mit nichts das einem etwas bringt dastehen.
Könnte mir alternativ z.B. auch Wirtschaftsingenieurwesen vorstellen.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Sofern du Praktika machst, Englisch kannst und einen Schnitt < 2,5 hast, stehen dir viele Türen offen.
Ich selbst habe mich für einen Konzern entscheiden.
Klar Bwl studieren viele von denen erfüllen die vorgenannten Merkmale nicht.
Wenn es dich interessiert, mach es. Wenn nicht, lass es.

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Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Ich würde sagen: Mach ganz klar Winfo. Ich bin BWLer, arbeite jedoch in der IT. Dein Gehalt wird nicht von deinem Studienfach bestimmt, sondern von deinen Fähigkeiten. Die Fähigkeiten die du im BWL Bereich lernst sind jedoch nicht unbedingt die Fähigkeiten, die man im 21sten Jahrhundert braucht. Mit Winfo machst du somit schonmal vieles richtig, dir das Fundament für diese Fähigkeiten aufzubauen.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Wirtschaftsmathematik/ Quant Finance
Wirtschaftsinformatik
Mathematik mit Wiwi als Beifach
Informatik mit Wiwi als Beifach
Pyhsik mit Wiwi als Beifach
VWL
Statistik/Ökonometrie

... wenn du dich für Finanzmärkte oder Risikomanagement interessierst.

Wenn du ins Accounting, Controlling, allgemeine(s) Beratung/Management, Marketing, HR oder sonstige nicht-technischen Zweige eines Unternehmens willst, reichen BWL/Business Administration/Wiwi komplett aus.

Du sagst du findest den "Finanzbereich" interessant. Dann musst du in dich gehen und dich fragen, was genau du interessant findest. Accounting und Rechnungslegung? Steuern? Controlling? Risk? Treasury? Corporate Finance? Financial Markets?
Das alles zählt im Grunde zum Finanzbereich aber die Skillsets und Charaktere, die hier benötigt werden unterscheiden sich wie Äpfel und Birnen.

In Studiengängen wie Medizin oder Jura wird einem alles mit auf den Weg gegeben um bei vorhandenem Fleiß, Können und Interesse jeden Job auszuüben, den es in dem Bereich gibt. Dh. du kannst selbst entscheiden, ob du später Internist, Chirurg oder Radiologe werden willst, weil du in einem Medizinstudium alles lernst.
BWL ist leider lange nicht mehr so brauchbar, als dass du alles abdeckst, was man in der "Business Welt" anwenden kann.
Vorallem im Bereich des Asset Managements und der Finanzmärkte ziehst du schnell den kürzeren als BWLer, wenn du dich nicht frühzeitig spezialisierst und dann im Master Richtung etwas quantitativeres gehst.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2021:

Sofern du Praktika machst, Englisch kannst und einen Schnitt < 2,5 hast, stehen dir viele Türen offen.
Ich selbst habe mich für einen Konzern entscheiden.
Klar Bwl studieren viele von denen erfüllen die vorgenannten Merkmale nicht.
Wenn es dich interessiert, mach es. Wenn nicht, lass es.

Und damit ist alles gesagt.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Bitte gehe einfach nach deinen Interessen. BWL wird auch noch in Zukunft funktionieren. Hier labern nur die Leute gerne rum. Dasselbe sieht man bei Maschinenbau. Ist auch laut diesem Forum "tot". Ist alles Bullshit. Mach dein Ding. Studiere was DU möchtest. Mach Praktika / probiere dich aus und beweise dich in der Praxis, baue Kontakte auf, bilde dich weiter...

Wenn du natürlich wirklich in den quantitativen (Finance) Bereich willst, dann ist sicher WiMa besser. Aber du solltest dir überlegen, ob du das wirklich willst. Wing eignet sich eher nicht so für Finance. Klar bist du auch dort quantitativ unterwegs, aber die Ausrichtung ist anders.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 21.04.2021:

Ich würde sagen: Mach ganz klar Winfo. Ich bin BWLer, arbeite jedoch in der IT. Dein Gehalt wird nicht von deinem Studienfach bestimmt, sondern von deinen Fähigkeiten. Die Fähigkeiten die du im BWL Bereich lernst sind jedoch nicht unbedingt die Fähigkeiten, die man im 21sten Jahrhundert braucht. Mit Winfo machst du somit schonmal vieles richtig, dir das Fundament für diese Fähigkeiten aufzubauen.

Klar, macht WinInfo. Zwar interessiert dich der Finanzbereich stark aber nimm doch was mit Informatik, was in keine Silbe erwähnt wurde, deine zukünftigen Kollegen wirds freuen. Als Einstieg dann in i-eine Berater Klitsche, die dich dann als "Consultant" an Kunden verkauft. Wobei du, was ganz normal ist, am Anfang mehr Plan vom Kaffeekochen als vom Produkt und der Wertschöpfung an sich hast. Endlich noch einen Junior bekommen, der mit Master Abschluss nicht mal ein einfaches VBA Script schreiben kann, geschweige denn den Unterschied zwischen prozeduraler und objektorientierte Programmierung kennt.

Klar bestimmt dein Skillset das was du verdienst, die Skills solltest du dann aber auch 100% beherrschen und nicht nur 0815 "abstudiert" haben. Wenn dich der Finanzbereich interessiert, wirds dir 1000x leichter fallen dir in dem Bereich entsprechend gefragte Skills anzueignen und dir wird es Spaß machen diese anzuwenden und damit Mehrwert zu schaffen.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Weil du explizit mathematische fächer aufzählst: wie kommst du darauf dass mit diesen fächern irgendetwas besser wäre? mathe beispielsweise hat >75 prozent durchfallquote - die meisten, die nicht in regelstudienzeit mit bestnoten und auslandsaufenthalt abschließen landen in irgendwelchen softwareklitchen und brauchen nie wieder etwas von ihrem studium. wenn man nicht die richtige vertiefung gewählt hat kann man so gut sein, wie man will, die chancen auf eine akademische karriere sind quasi so, als plane man fußballstar zu werden. Insofern finde ich es verantwortungslos einem abiturienten, der grad vor der studienwahl steht zu erzählen, er sollte zb mathe studieren weil 0.5 % der absolventen einen tollen job bekommen.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2021:

Wirtschaftsmathematik/ Quant Finance
Wirtschaftsinformatik
Mathematik mit Wiwi als Beifach
Informatik mit Wiwi als Beifach
Pyhsik mit Wiwi als Beifach
VWL
Statistik/Ökonometrie

... wenn du dich für Finanzmärkte oder Risikomanagement interessierst.

Wenn du ins Accounting, Controlling, allgemeine(s) Beratung/Management, Marketing, HR oder sonstige nicht-technischen Zweige eines Unternehmens willst, reichen BWL/Business Administration/Wiwi komplett aus.

Du sagst du findest den "Finanzbereich" interessant. Dann musst du in dich gehen und dich fragen, was genau du interessant findest. Accounting und Rechnungslegung? Steuern? Controlling? Risk? Treasury? Corporate Finance? Financial Markets?
Das alles zählt im Grunde zum Finanzbereich aber die Skillsets und Charaktere, die hier benötigt werden unterscheiden sich wie Äpfel und Birnen.

In Studiengängen wie Medizin oder Jura wird einem alles mit auf den Weg gegeben um bei vorhandenem Fleiß, Können und Interesse jeden Job auszuüben, den es in dem Bereich gibt. Dh. du kannst selbst entscheiden, ob du später Internist, Chirurg oder Radiologe werden willst, weil du in einem Medizinstudium alles lernst.
BWL ist leider lange nicht mehr so brauchbar, als dass du alles abdeckst, was man in der "Business Welt" anwenden kann.
Vorallem im Bereich des Asset Managements und der Finanzmärkte ziehst du schnell den kürzeren als BWLer, wenn du dich nicht frühzeitig spezialisierst und dann im Master Richtung etwas quantitativeres gehst.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Ach bitte, mach dich nicht so verrückt. BWLer sind nach wie vor sehr gefragt und man kann easy einen sehr guten Job finden, wenn man sich im Studium halbwegs angeht + Praktika macht.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 21.04.2021:

Weil du explizit mathematische fächer aufzählst: wie kommst du darauf dass mit diesen fächern irgendetwas besser wäre? mathe beispielsweise hat >75 prozent durchfallquote - die meisten, die nicht in regelstudienzeit mit bestnoten und auslandsaufenthalt abschließen landen in irgendwelchen softwareklitchen und brauchen nie wieder etwas von ihrem studium. wenn man nicht die richtige vertiefung gewählt hat kann man so gut sein, wie man will, die chancen auf eine akademische karriere sind quasi so, als plane man fußballstar zu werden. Insofern finde ich es verantwortungslos einem abiturienten, der grad vor der studienwahl steht zu erzählen, er sollte zb mathe studieren weil 0.5 % der absolventen einen tollen job bekommen.

Ist leider so eine Art "Krankheit" in diesem Forum. Alles das was irgendwie quantitativ ist, wird mega gepusht und alles andere wird klein geredet.

Man sollte sich das was du schreibst wirklich mal vergegenwärtigen. Klar gibt es WiMas die richtig geil verdienen und tolle Jobs haben, aber das ist lange nicht die Regel.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Wie kann man so am Thema vorbeischlittern wie ihr 2?

Ich erwähne nirgends etwas von Gehalt oder wie geil Quants verdienen und wie dumm BWLer sind. Das interpretiert ihr selbst alles schön selbst hinein. Bin selbst BWLer und konkurriere in meiner Berufswahl (Asset Management, Finanzmärkte) mit Naturwissenschaftlern und ITlern.

Was interessieren dich irgendwelche Durchfallquoten? Du weißt weder wie talentiert der User ist, noch was er eigentlich will. Er erwähnte, dass er sich für "Finanzen" interessiert. Hättet ihr 2 meinen Post mit mehr als einer Gehirnzelle gelesen, dann wäre recht schnell klar geworden, dass ich weder einen Berufsweg pushe, noch einen anderen schlechtrede. Ich weise lediglich darauf hin, dass man sich mit einem BWL Studium von dem eigentlichen Berufswunsch wegbewegen kann, wenn man nicht früh genug weiß, was man will und was man dafür eigentlich können muss. Spreche hier aus eigener Erfahrung.

Wenn er später mal in einer Bank mit Derivaten handeln will, Market Risk Analyst bei einem Rohstoffhändler oder Portfolio Manager für Multi-Asset oder Volatilitätsstrategien werden will, dann gibt es sicherlich bessere Studiengänge als BWL. Wer da widerspricht hat faktisch keine Ahnung von was er redet.

TL;DR: Meine Ursprungsnachricht sollte lediglich verdeutlichen, dass BWL sehr wohl überall hinführen kann, er sich allerdings die Frage stellen muss, was genau ihn an der Finanzwelt interessiert. Gehört sein Interesse Bereichen die starkes technisches Knowhow oder quantitative Fähigkeiten erfordern, dann ist ein BWL noch lange kein Showstopper ABER es gibt bessere Alternativen.
.... und warum BWL studieren, wenn man später den ganzen Tag irgendwelche stochastischen Prozesse simulieren will?! Der User muss erstmal posten, was ihn interessiert, dann kann man eine optimale Studienwahl empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 21.04.2021:

Weil du explizit mathematische fächer aufzählst: wie kommst du darauf dass mit diesen fächern irgendetwas besser wäre? mathe beispielsweise hat >75 prozent durchfallquote - die meisten, die nicht in regelstudienzeit mit bestnoten und auslandsaufenthalt abschließen landen in irgendwelchen softwareklitchen und brauchen nie wieder etwas von ihrem studium. wenn man nicht die richtige vertiefung gewählt hat kann man so gut sein, wie man will, die chancen auf eine akademische karriere sind quasi so, als plane man fußballstar zu werden. Insofern finde ich es verantwortungslos einem abiturienten, der grad vor der studienwahl steht zu erzählen, er sollte zb mathe studieren weil 0.5 % der absolventen einen tollen job bekommen.

Wirtschaftsmathematik/ Quant Finance
Wirtschaftsinformatik
Mathematik mit Wiwi als Beifach
Informatik mit Wiwi als Beifach
Pyhsik mit Wiwi als Beifach
VWL
Statistik/Ökonometrie

... wenn du dich für Finanzmärkte oder Risikomanagement interessierst.

Wenn du ins Accounting, Controlling, allgemeine(s) Beratung/Management, Marketing, HR oder sonstige nicht-technischen Zweige eines Unternehmens willst, reichen BWL/Business Administration/Wiwi komplett aus.

Du sagst du findest den "Finanzbereich" interessant. Dann musst du in dich gehen und dich fragen, was genau du interessant findest. Accounting und Rechnungslegung? Steuern? Controlling? Risk? Treasury? Corporate Finance? Financial Markets?
Das alles zählt im Grunde zum Finanzbereich aber die Skillsets und Charaktere, die hier benötigt werden unterscheiden sich wie Äpfel und Birnen.

In Studiengängen wie Medizin oder Jura wird einem alles mit auf den Weg gegeben um bei vorhandenem Fleiß, Können und Interesse jeden Job auszuüben, den es in dem Bereich gibt. Dh. du kannst selbst entscheiden, ob du später Internist, Chirurg oder Radiologe werden willst, weil du in einem Medizinstudium alles lernst.
BWL ist leider lange nicht mehr so brauchbar, als dass du alles abdeckst, was man in der "Business Welt" anwenden kann.
Vorallem im Bereich des Asset Managements und der Finanzmärkte ziehst du schnell den kürzeren als BWLer, wenn du dich nicht frühzeitig spezialisierst und dann im Master Richtung etwas quantitativeres gehst.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

in den meisten UN und Jobs wird überhaupt nicht danach geguckt, was jemand studiert hat. Bei mir (Eurostoxx Pharma) haben wir im Einkauf WINGs, Chemiker, Biologen, MaschBauer, BWLer, Winfos... nobody cares.

Man sollte sich einfach für etwas entscheiden was einem Spaß macht. Wenn man darin letztlich gut ist hat man alle Chancen auf einen super Berufseinstieg. In die Beratung kann ich sowohl als Wiwi, BWLer, Winfo, Wing, MB, WiMa, Mathe Pur, Physiker, Geologe... da geht alles. Also lasst euch nicht von dem Forum hier verunsichern (als BWLer keine Chance mehr bla bla, mach auf jeden Fall Winfo, Mathe, Wing oder sonst was)

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

!!!
BWL kannst du selbstverständlich immer noch studieren und viel damit machen / verdienen.
!!!

ABER: wenn du dich auf die faule Haut legst und entspannt und ohne Plan dahin studierst, dann landest du mit hoher Wahrscheinlichkeit genau da wovor du Angst hast - in einem geringbezahlten Job, der irgendwann weg-rationalisierbar ist.

Abhilfe schaffen:

  • grundsätzlicher Plan wohin es gehen soll, spätestens nach den ersten 1-3 Praktika
  • Schnitt <2,0
  • Auslandssemester
  • nicht nur Bachelor, sondern Master dazu, im Master grob wissen worauf spezialisieren
  • Praktika, Praktika, Praktika (möglichst große Brands + 'gute Bereiche')
  • Target-Uni
    (- einwandfreies Englisch in Wort & Schrift) - in Klammern, da inzwischen absolut Standard

Warum schreibe ich Target-Uni?
Ich wusste immer, dass ich Karriere machen will, aber hatte null Plan wie-wo und in meinem Abi Jahrgang war niemand gleichgesinntes.
Bin an die Uni Mannheim und auf einmal kommt alles automatisch: Durch Kommilitonen + Initiativen bekommt man mit wann+wo man Praktika machen sollte und wie Karrierepläne aussehen könnten (Konzern vs Big 4 vs UB vs IB).
Z. B. hatten nach dem 2.+3. Semester 2/3 in meinem Freundeskreis bereits ein Big 4 oder ähnliches Praktikum, sodass Peer Pressure entstanden ist und ich auch eins gemacht hab nach dem 4. Semester. Im Nachhinein Gold wert, da mir das den Weg in weitere Praktika in UB/IB geebnet hat.
___

Viele werden hier schreiben, dass du Winfo / WiMa / irgendwas technisches studieren solltest - das ist absolutes Bullshit.
Mach das nur, wenn du wirklich in die Richtung 'begabt' / interessiert bist.

Man wird IMMER GUTE BWLer brauchen!
Einfache Buchhaltung / Zahlen eintippen wird immer mehr teilautomatisiert.

Aber Unternehmesentscheidungen sind immer KOMPLEX:
Marketingstrategie? Welche Channels, wie viel Budget, kreative Umsetzung?
Welches Produkt bringen wir wann und wo auf den Markt? Management von allen involvierten Stakeholdern?
Expansionsmöglichkeiten im Ausland / Aufbau eines neues Standorts?
Gestaltung der Restrukturierung eines nicht profitablen Bereiches?
M&A Prozesse + Post-Merger-Integration / Carve-Out Prozesse?
Steuerliche Gestaltung in internationalen Unternehmen?
Optimale Finanzierung eines großen Investmentprojekts?
Der gesamte HR-Bereich?
Einkauf / Supplier Management? Sales?
Hohes Management / Business Development & Strategie?
und, und, und?

Klar, kannst du vieles TEIL-automatisieren:
Z. B. Saleskontakte durch Salesforce pflegen, Verträge automatisieren/ vereinheitlichen etc. und dafür braucht man sicherlich mehr SAP, IT etc. Leute.

Aber all die normalen BWL Bereiche werden trotzdem NIEMALS wegfallen!
Und als Digital Native wirst du auch immer mit diesen Teilautomatisierungen umgehen können.
Habe selbst 0 IT-Interesse und trotzdem während meiner Praktika bereits mit SQL, SAP, Salesforce, automatisierten E-Mail Kampagnen und Wordpress gearbeitet.

Fazit: Klar kannst du in Richtung Technik / IT gehen, aber Sorgen musst du dir nicht machen, wenn du normal BWL studieren willst.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

frage mich auch schon länger das selbe wie der TE (bin im Studium). Die meisten der Studenten werden trotz 1,xx Schnitt, 2 Praktika, IT-Skills und Auslandssemester bestimmt 50+ Bewerbungen schreiben müssen und dann auch oft nicht super unterkommen, 3k Netto ist bestimmt für viele schwer, geht bei der Masse an Absolventen ja gar nicht anderst.

antworten
WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

frage mich auch schon länger das selbe wie der TE (bin im Studium). Die meisten der Studenten werden trotz 1,xx Schnitt, 2 Praktika, IT-Skills und Auslandssemester bestimmt 50+ Bewerbungen schreiben müssen und dann auch oft nicht super unterkommen, 3k Netto ist bestimmt für viele schwer, geht bei der Masse an Absolventen ja gar nicht anderst.

3k Netto als Einstiegsgehalt ist auch total realitätsfern. Selbst ein Mathematiker oder Informatiker bekommt niemals 3K als Einstiegsgehalt (Jetzt mal vom Durchschnitt ausgehend). Von Top-Performern mal abgesehen.

3K hast du in der Regel nach ein paar Jahren wenn deine Karriere gut verläuft.

Mit einem 1xxer Schnitt und 2 Praktikas biste was die notentechnisch in vielen Unis vielleicht etwas übern Durchschnitt, und was Praxiserfahrung angeht (Welche mehr zählt) im Durchschnitt. Klar , dass du dann keine 100k zum Einstieg bekommst.

Ich bin selber BWLer mit Leidenschaft aber ein Punkt den ich immer wieder unter "Fachkollegen" sehe, ist diese realitätsfernheit. Kein Wunder warum man als BWLer oft belächelt wird von anderen Fachrichtungen. Genau wegen diesen unrealistischen Vorstellungen.

50+ Bewerbungen sind normal. Ist bei Ingenieuren und Juristen nicht anders , dass die nach dem Studium teilweise bis 6 Monate nach Arbeit suchen.

Warum denken wir BWLer immer, dass wir die Krönung der Schöpfung sind und mit 2 Praktikas und etwas überdurchschnittlichen Noten direkt nach dem Studium als Manager mit 100k einsteigen ? Witzigerweise ists diese Haltung bei Mathematikern, Ingenieuren kaum anzutreffen. Die meisten Kollegen von mir die Ingeneure/Nawis sind wissen oft nicht einmal was man in deren Bereich verdient nach dem Studium

Nicht, dass ich dir nicht zutraue, dass du in ein paar Jahren ein Manager sein kannst und deine 100k knacken wirst. Aber es fällt einen nicht vor die Füße.

Karriereinstieg ist immer etwas holprig, aber wenn man sich beweist steht einem am Ende alles offen.

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Voice of Reason

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Ich verstehe die Ausgangsfrage ehrlich gesagt nicht.
"viele nie mehr als 40.000 Euro verdienen werden bzw. ihr Leben mit stupiden Tätigkeiten verbringen werden."...

Ich sehe das Problem genau andersrum.
Sämtliche "stupiden" Tätigkeiten werden durch (Software-)Bots oder Roboter übernommen, es bleiben eigentlich nur hochqualifizierte und komplexe Tätigkeiten über.

Das Problem wird eher für die gering qualifizierten extremer werden, nicht für die höher qualifizierten.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

frage mich auch schon länger das selbe wie der TE (bin im Studium). Die meisten der Studenten werden trotz 1,xx Schnitt, 2 Praktika, IT-Skills und Auslandssemester bestimmt 50+ Bewerbungen schreiben müssen und dann auch oft nicht super unterkommen, 3k Netto ist bestimmt für viele schwer, geht bei der Masse an Absolventen ja gar nicht anderst.

Bin mit 2.4 Bachelor und 2 Praktika ohne Probleme untergekommen. So schwarz sieht es nicht aus.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

frage mich auch schon länger das selbe wie der TE (bin im Studium). Die meisten der Studenten werden trotz 1,xx Schnitt, 2 Praktika, IT-Skills und Auslandssemester bestimmt 50+ Bewerbungen schreiben müssen und dann auch oft nicht super unterkommen, 3k Netto ist bestimmt für viele schwer, geht bei der Masse an Absolventen ja gar nicht anderst.

Bin mit 2.4 Bachelor und 2 Praktika ohne Probleme untergekommen. So schwarz sieht es nicht aus.

Ich ebenfalls, 2.1 Bachelor und 1 Praktika und innerhalb 3 Monaten einen top bezahlten Job gefunden.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Macht euch doch alle nicht so ins Hemd. 3,2er Bachelor (ja auch sowas gibts), 6 Monate Praktikum 1 Jahr Full time, Master Ausland 1,4 jetzt Konzerntrainee. Manchmal braucht man auch Glück. Auch meine Traineekollegen sind keiner überkrassen HiPos, das sind alles Leute die ihren Bachelor und Master irgendwo zwischen 1,5-2,5 gemacht haben + 1-2 Praktika und Werkstudent. Achja und ich hatte noch 4 weitere Angebote + 2 finale Gespräche, davon 3 mal Consulting zu 60k Einstiegsgehalt, mitten in Corona.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Bachelor 2,4
Master 2,1
Insgesamt 3 Praktika und 1 Jahr Werkstudent
Keine Auslandserfahrung

Habe relativ problemlos einen Job bei einem großen Mittelständler gefunden. Verdiene rund 50k all in. Ich hätte auch bei 3 Big 4 Unternehmen und einem Energieunternehmen anfangen können.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

3k Netto als Einstiegsgehalt ist auch total realitätsfern. Selbst ein Mathematiker oder Informatiker bekommt niemals 3K als Einstiegsgehalt (Jetzt mal vom Durchschnitt ausgehend). Von Top-Performern mal abgesehen.

Warum denken wir BWLer immer, dass wir die Krönung der Schöpfung sind und mit 2 Praktikas und etwas überdurchschnittlichen Noten direkt nach dem Studium als Manager mit 100k einsteigen ? Witzigerweise ists diese Haltung bei Mathematikern, Ingenieuren kaum anzutreffen.

Ja ist bei Schülern und Erstsemestern ein weit verbreiteter Irrglaube, dass ein knüppelhartes Studium (wie das der Mathematik) zu überdurchschnittlichen Berufsaussichten mit Topgehalt und ausgerolltem roten Teppich der Unternehmen führt. Die Realität sieht aber anders aus. Berufschancen und Gehalt sind von vielen Variablen abhängig (Region, Zufall, Glück, Praxiserfahrung, Sympathie etc..) der theoretische Anspruch des Studiums gehört jedoch meist nicht dazu. Mathe ist so ziemlich das Studium mit dem schlechtesten Aufwand-Nutzen Verhältnis. Sollte man sich nur antun, wenn man wirklich für das Thema brennt mMn.

Ich weiß nicht, was für BWLer/Wiwis du kennst aber in meinem Umfeld wollen die meisten nach dem Studium einen chilligen 35 Stunden Job in einem Unternehmen mit Tarifvertrag, d.h. (etwas) überdurchschnittlicher Bezahlung. Die 100k peilt dabei niemand an (wenn man irgendwann so viel verdienen sollte, wäre es natürlich super). Management mit einer 60h Woche und megaviel Verantwortung wollen sich glaube ich die wenigsten antun.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

3k Netto als Einstiegsgehalt ist auch total realitätsfern. Selbst ein Mathematiker oder Informatiker bekommt niemals 3K als Einstiegsgehalt (Jetzt mal vom Durchschnitt ausgehend). Von Top-Performern mal abgesehen.

Informatikern empfehle ich immer, direkt bei einem Konzern anzufangen. Am besten schon im Studium entsprechende Kontakte knüpfen. Da sind die 3k netto zum Einstieg realistisch. Ein Top-Performer muss man dafür im Gegensatz zu BWL nicht sein. Man muss eben nur seinen Marktwert kennen und auch durchsetzen.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

3k Netto als Einstiegsgehalt ist auch total realitätsfern. Selbst ein Mathematiker oder Informatiker bekommt niemals 3K als Einstiegsgehalt (Jetzt mal vom Durchschnitt ausgehend). Von Top-Performern mal abgesehen.

Warum denken wir BWLer immer, dass wir die Krönung der Schöpfung sind und mit 2 Praktikas und etwas überdurchschnittlichen Noten direkt nach dem Studium als Manager mit 100k einsteigen ? Witzigerweise ists diese Haltung bei Mathematikern, Ingenieuren kaum anzutreffen.

Ja ist bei Schülern und Erstsemestern ein weit verbreiteter Irrglaube, dass ein knüppelhartes Studium (wie das der Mathematik) zu überdurchschnittlichen Berufsaussichten mit Topgehalt und ausgerolltem roten Teppich der Unternehmen führt. Die Realität sieht aber anders aus. Berufschancen und Gehalt sind von vielen Variablen abhängig (Region, Zufall, Glück, Praxiserfahrung, Sympathie etc..) der theoretische Anspruch des Studiums gehört jedoch meist nicht dazu. Mathe ist so ziemlich das Studium mit dem schlechtesten Aufwand-Nutzen Verhältnis. Sollte man sich nur antun, wenn man wirklich für das Thema brennt mMn.

Genau irgendwas zu studieren, nur weil man denkt dass man damit Geld verdient ist die falsche Einstellung. Ist ja genauso wie mit der FACT Glorifizierung/Marketing-Gebasche hier im Forum.
Jemand der für die Sache nicht brennt wird auch im FACT Bereich höchstens mäßige Leistungen erbringen, und trottet dann irgendwo in der Buchhaltung auf 60K herum. Die selbe Person hätte im Marketing aufgrund von Beigesterung und einer dadurch extremen Leistungsbereitschaft es zum Bereichsleiter/ oder sogar Marketingleiter geschafft und nicht weniger verdient.

Wahrscheinlich würde jemand in in dem Forum der Politik oder Journalismus studieren würde hier zersägt. Aber mal ganz ein Top 2% Politikwissenschaftler/Kommunikationswissenschaftler (bekannter Journalist ) zersägt den Top 2% BWLer was Status, Macht und Prestige angeht. Die haben soviel Macht dass die die Meinung von den Massen/die Politik steuern.

Soll heißen, dass wenn man für ne Sache brennt , dann kann man in fast jedem Bereich erfolgreich sein. Aber etwas zu studieren, weil man denkt dass an damit später viel Geld verdient ist so ziemlich die dämlichste Herangehensweise.

Ich weiß nicht, was für BWLer/Wiwis du kennst aber in meinem Umfeld wollen die meisten nach dem Studium einen chilligen 35 Stunden Job in einem Unternehmen mit Tarifvertrag, d.h. (etwas) überdurchschnittlicher Bezahlung. Die 100k peilt dabei niemand an (wenn man irgendwann so viel verdienen sollte, wäre es natürlich super). Management mit einer 60h Woche und megaviel Verantwortung wollen sich glaube ich die wenigsten antun.

Ich bin ja selber BWLer, also weiß ich schon, wovon ich rede.
Manche Komilitonen haben schon eine relativ realitätsferne Einstellung und denken, dass sie nachdem Studium direkt 50-60000 Euro verdienen. Wie oft habe ich Leute gehört , die meinten die würden nicht für 60K aufstehen.

Was meinst du woher teilweise die Vorurteile gegenüber BWLer kommen ? Die kommen nicht von Ungefähr. Ich bin definitv kein so ein Klischee-BWler , du vielleicht auch nicht, aber es kommt schon mal vor, dass man solche Aussagen hört. Und ich bin nicht einmal auf einer Target-Uni :D Wie muss es erst in Mannheim sein..

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

frage mich auch schon länger das selbe wie der TE (bin im Studium). Die meisten der Studenten werden trotz 1,xx Schnitt, 2 Praktika, IT-Skills und Auslandssemester bestimmt 50+ Bewerbungen schreiben müssen und dann auch oft nicht super unterkommen, 3k Netto ist bestimmt für viele schwer, geht bei der Masse an Absolventen ja gar nicht anderst.

3k Netto als Einstiegsgehalt ist auch total realitätsfern. Selbst ein Mathematiker oder Informatiker bekommt niemals 3K als Einstiegsgehalt (Jetzt mal vom Durchschnitt ausgehend). Von Top-Performern mal abgesehen.

3K hast du in der Regel nach ein paar Jahren wenn deine Karriere gut verläuft.

Mit einem 1xxer Schnitt und 2 Praktikas biste was die notentechnisch in vielen Unis vielleicht etwas übern Durchschnitt, und was Praxiserfahrung angeht (Welche mehr zählt) im Durchschnitt. Klar , dass du dann keine 100k zum Einstieg bekommst.

Ich bin selber BWLer mit Leidenschaft aber ein Punkt den ich immer wieder unter "Fachkollegen" sehe, ist diese realitätsfernheit. Kein Wunder warum man als BWLer oft belächelt wird von anderen Fachrichtungen. Genau wegen diesen unrealistischen Vorstellungen.

50+ Bewerbungen sind normal. Ist bei Ingenieuren und Juristen nicht anders , dass die nach dem Studium teilweise bis 6 Monate nach Arbeit suchen.

Warum denken wir BWLer immer, dass wir die Krönung der Schöpfung sind und mit 2 Praktikas und etwas überdurchschnittlichen Noten direkt nach dem Studium als Manager mit 100k einsteigen ? Witzigerweise ists diese Haltung bei Mathematikern, Ingenieuren kaum anzutreffen. Die meisten Kollegen von mir die Ingeneure/Nawis sind wissen oft nicht einmal was man in deren Bereich verdient nach dem Studium

Nicht, dass ich dir nicht zutraue, dass du in ein paar Jahren ein Manager sein kannst und deine 100k knacken wirst. Aber es fällt einen nicht vor die Füße.

Karriereinstieg ist immer etwas holprig, aber wenn man sich beweist steht einem am Ende alles offen.

Ich meinte die 3k mit vielen Jahren Berufserfahrung aber vielen Dank für deine Antwort, diese Haltung konnte ich durchaus auch bei Kommilitonen beobachten.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 23.04.2021:

3k Netto als Einstiegsgehalt ist auch total realitätsfern. Selbst ein Mathematiker oder Informatiker bekommt niemals 3K als Einstiegsgehalt (Jetzt mal vom Durchschnitt ausgehend). Von Top-Performern mal abgesehen.

Warum denken wir BWLer immer, dass wir die Krönung der Schöpfung sind und mit 2 Praktikas und etwas überdurchschnittlichen Noten direkt nach dem Studium als Manager mit 100k einsteigen ? Witzigerweise ists diese Haltung bei Mathematikern, Ingenieuren kaum anzutreffen.

Warst du schon mal am KIT? Die ETIT Studenten sind dort schon ab dem ersten Semester unfassbar arrogant. Ich habe noch nie so viele eingebildete Typen gesehen. Entweder man studiert MINT oder man ist dumm und hätte lieber eine Ausbildung im GaLaBau gemacht.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Also ich bin mathematiker und mit deutlich über 3k netto im monat eingestiegen und finde es eine anständige einstiegsbezahung für so ein schweres studium. warum ich deshalb als arrogant gelten soll weiß ich nicht und warum es eine positive charaktereigenschaft von mathematikern und ingenieuren sein soll dass sie sich unter wert verkaufen weiß ich auch nicht. MINT studiengänge sind an guten Unis nunmal sehr schwer und die durchfallquoten sind hoch - dafür ist das einstiegsgehalt für topabsolventen viel zu niedrig , das gehalt für fachliche tätigkeiten steigt viel zu langsam, (wohneigentum kann man sich davon nicht mehr leisten) und zu allem überfluss sind die tätigkeiten sobald man dinge wie teamleiter oä wird absolut langweilig. hätte für den schwierigkeitsgrad des studiums das selbe gehalt erwartet wie das von sehr guten juristen (>100k) oder die gleiche gehaltsentwicklung wie von ärzten.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

Also hört sich eher so an als wärst Du noch im Mathe-Studium. "Deutlich über 3k netto" zum Einstieg?

Vielleicht in der Schweiz oder im Betrieb des Papas, aber sonst nicht hier in Deutschland. Quelle: Habe auch Mathe studiert, genau wie meine Kommilitonen.

Oder Du hast Brutto mit Netto verwechselt, kann einem Berufseinsteiger schonmal passieren.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2021:

Also ich bin mathematiker und mit deutlich über 3k netto im monat eingestiegen und finde es eine anständige einstiegsbezahung für so ein schweres studium. warum ich deshalb als arrogant gelten soll weiß ich nicht und warum es eine positive charaktereigenschaft von mathematikern und ingenieuren sein soll dass sie sich unter wert verkaufen weiß ich auch nicht. MINT studiengänge sind an guten Unis nunmal sehr schwer und die durchfallquoten sind hoch - dafür ist das einstiegsgehalt für topabsolventen viel zu niedrig , das gehalt für fachliche tätigkeiten steigt viel zu langsam, (wohneigentum kann man sich davon nicht mehr leisten) und zu allem überfluss sind die tätigkeiten sobald man dinge wie teamleiter oä wird absolut langweilig. hätte für den schwierigkeitsgrad des studiums das selbe gehalt erwartet wie das von sehr guten juristen (>100k) oder die gleiche gehaltsentwicklung wie von ärzten.

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WiWi Gast

Wie schlimm sieht es als Bwl Student aus? / noch Bwl studieren?

WiWi Gast schrieb am 25.04.2021:

Also hört sich eher so an als wärst Du noch im Mathe-Studium. "Deutlich über 3k netto" zum Einstieg?

Vielleicht in der Schweiz oder im Betrieb des Papas, aber sonst nicht hier in Deutschland. Quelle: Habe auch Mathe studiert, genau wie meine Kommilitonen.

Oder Du hast Brutto mit Netto verwechselt, kann einem Berufseinsteiger schonmal passieren.

ja ich bin vermutlich nicht wegen meinem mathestudium angestellt worden sondern eher weil ich neben dem studium bei einem autobauer gearbeitet habe und dann im bereich cybersecurity dort eingestiegen bin. einstiegsgehalt waren 5800 Brutto plus bonus... weiß auch dass es vielen anderen matheabsolventen schlechter geht..

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