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BetriebswirtschaftslehreBWL-Studium

Wieso BWL?

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Wieso ist BWL ein so beliebtes Studienfach? Geht es den Absolventen wirklich nur ums Geld?
Ich kann mich nicht an ein einziges BWL Modul erinnern das halbwegs Spaß machen könnte.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Beliebt würde ich nicht sagen. Frag doch mal die BWLer was sie beruflich machen wollen. Dann wirst Du ganz schnell feststellen, dass fast niemand eine Ahnung hat was er nach seinem Studium machen soll/will bzw. kann. BWL ist ein Studium für Leute die nicht wissen, wo die Reise einmal hingehen soll.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Wieso ist BWL ein so beliebtes Studienfach? Geht es den Absolventen wirklich nur ums Geld?
Ich kann mich nicht an ein einziges BWL Modul erinnern das halbwegs Spaß machen könnte.

Ich finde schon interessant zu wissen, warum unsere Wirtschaftslage so ist wie sie ist und was darauf Einfluss haben könnte. Ich bin auch ziemlich fein, wenn es um meine Vermögensplanung geht. Ich bin auch gerne im Supermarkt und weiß warum über dem Tomatenstand grüne Lichter hängen oder welche sonstigen Tricks sie sich einfallen lassen, um mir die Kohle aus der Tasche zu ziehen.

Und ob man heutzutage als reiner BWL Absolvent endlos Geld scheffelt, wage ich zu bezweifeln. Ist glaube ich eher ein Studium für Interessierte ;)

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Devanther

Wieso BWL?

Weil viele nichts anpruchsvolleres als BWL können.

Informatik, Mathe, E-Technik-. Physik zu schwer.....für Medizin keine Zulassung,
dann bleibt nicht mehr soviel übrig.
Außerdem hat man damit wohl mittelmäßige Berufsaussichten und kann etwas Geld
verdienen. Vielen fehlt eine ernsthafte Alternative.

Außerdem kommen viele von einer Höheren Handelsschule für Wirtschaft und Verwaltung
/Wirtschaftsgymnasium
und da bietet sich BWL an.....

Was sollen die sonst anderes als BWL machen? BWL ist zwar auch nicht einfach,
aber im Vergleich zu Informatik, Mathe etc. viel machbarer.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Der einzige Sinn von BWL ist es dass du dich danach auf quasi alle anspruchsvollen Jobs bewerben kannst, die aber kein spezielles Fachwissen brauchen, denn das lernt man bei BWL nicht. Letztendlich ist es reines signalling um zu zeigen dass man oberflächliches, aber breites Wissen gut lernen kann.
Hat schon einen Grund dass viele Ingenieure aus der Entwicklung z.B. beim Autobauer ins Management wechseln, umgekehrt geht nicht so einfach.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Also ich hab BWL gewählt, da mich wirtschaftliche Themen interessiert haben und ich sonst keine weiteren Höchstleistungen in der Schule in Chemie oder ähnliches hatte. Bin jetzt im Asset Management und meine Entscheidung nie bereut.

Ich denke so ähnlich ergeht es vielen. Waren in Naturwissenschaften nicht herausragend, sodass Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Pharmazie und Medizin rausfallen. Bleibt dann halt übertrieben gesagt nur Bwl und Jura.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Wieso ist BWL ein so beliebtes Studienfach? Geht es den Absolventen wirklich nur ums Geld?
Ich kann mich nicht an ein einziges BWL Modul erinnern das halbwegs Spaß machen könnte.

BWL studieren halt diejenigen, für die intellektuell keines der anspruchsvollen Fächer (Medizin, Jura, MINT) machbar wäre und die trotzdem möglichst viel Geld verdienen wollen.

Aufgrund der Abiturinflation wird der Pool an solchen Leuten zudem immer größer. Im Grunde ersetzt der BWL-Bachelor einfach die kaufmännischen Ausbildungsberufe, nur dass sich die Leute einbilden, Akademiker zu sein :-)

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Also ich hab BWL gewählt, da mich wirtschaftliche Themen interessiert haben und ich sonst keine weiteren Höchstleistungen in der Schule in Chemie oder ähnliches hatte. Bin jetzt im Asset Management und meine Entscheidung nie bereut.

Ich denke so ähnlich ergeht es vielen. Waren in Naturwissenschaften nicht herausragend, sodass Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Pharmazie und Medizin rausfallen. Bleibt dann halt übertrieben gesagt nur Bwl und Jura.

Und bei der Entscheidung zwischen BWL und Jura haben die dann gemerkt, dass Jura für sie zu schwer ist.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Also ich hab BWL gewählt, da mich wirtschaftliche Themen interessiert haben und ich sonst keine weiteren Höchstleistungen in der Schule in Chemie oder ähnliches hatte. Bin jetzt im Asset Management und meine Entscheidung nie bereut.

Ich denke so ähnlich ergeht es vielen. Waren in Naturwissenschaften nicht herausragend, sodass Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Pharmazie und Medizin rausfallen. Bleibt dann halt übertrieben gesagt nur Bwl und Jura.

Und bei der Entscheidung zwischen BWL und Jura haben die dann gemerkt, dass Jura für sie zu schwer ist.

Schwer ist beides nicht, auswendig lernen und anderes replizieren hat so gut wie keine Transferleistung. Wenn Massen auswendig lernen für sich schwer bedeutet hast du allerdings Recht. (und nein BWL ist nach der Definition dann auch nicht unbedingt schwer)

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Wieso ist BWL ein so beliebtes Studienfach? Geht es den Absolventen wirklich nur ums Geld?
Ich kann mich nicht an ein einziges BWL Modul erinnern das halbwegs Spaß machen könnte.

BWL studieren halt diejenigen, für die intellektuell keines der anspruchsvollen Fächer (Medizin, Jura, MINT) machbar wäre und die trotzdem möglichst viel Geld verdienen wollen.

Aufgrund der Abiturinflation wird der Pool an solchen Leuten zudem immer größer. Im Grunde ersetzt der BWL-Bachelor einfach die kaufmännischen Ausbildungsberufe, nur dass sich die Leute einbilden, Akademiker zu sein :-)

Intellektuell anspruchsvoll im Zusammenhang mit Medizin und jura. Emmh okeeeeee do your thing

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Man spürt hier mal wieder ein gewissen Hauch von Missgunst, wer übrigens seine Studienwahl nicht nach Interesse/mögichen Jobs wählt (und hier hast du auch deine Antwort @TE, BWL ist keine Raketenwissenschaft, hat aber vielfältige Vertiefungsmöglichkeiten, somit ist für sehr viele Menschen irgendwas interessantes dabei) sondern nach Komplexität um das eigene Ego zu bekräftigen sollte seine Meinung doch lieber für sich behalten.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

An die Leute die sagen sie interessieren sich für Wirtschaft: wieso denn dann kein VWL? Das ist doch deutlich interessanter und man kommt seinen Interesse deutlich näher, wenn man sich wirklich für die Wirtschaft interessiert.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Bringt mir BWL BA als Zweitstudium was? Oder besser ein MBA?

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Also ich hab BWL gewählt, da mich wirtschaftliche Themen interessiert haben und ich sonst keine weiteren Höchstleistungen in der Schule in Chemie oder ähnliches hatte. Bin jetzt im Asset Management und meine Entscheidung nie bereut.

Ich denke so ähnlich ergeht es vielen. Waren in Naturwissenschaften nicht herausragend, sodass Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Pharmazie und Medizin rausfallen. Bleibt dann halt übertrieben gesagt nur Bwl und Jura.

Und bei der Entscheidung zwischen BWL und Jura haben die dann gemerkt, dass Jura für sie zu schwer ist.

Genau andersherum.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Ich habe zwar Wiwi studiert und fand VWL-Module wesentlich spannender als BWL, habe aufgrund der Perspektive aber einen betriebswirtschaftlichen Schwerpunkt gesetzt. Natürlich ist BWL für die wenigsten Passion, aber die Inhalte sind meines Erachtens ausreichend interessant um am Ball zu bleiben.

Was für das Studium spricht, ist die Perspektive. Zwar gehört man als BWLer meistens nicht mehr so ohne weiteres zu den Topverdienern, aufgrund der breiten und vielseitigen Ausbildung ist man am Arbeitsmarkt aber recht gefragt. In welchem Studium hat man ein breiteres Feld an potenziellen Stellen?

Negativ mag man BWL-Studenten ein fehlendes berufliches Ziel unterstellen können. Das ist aber auch einfach nicht erforderlich.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Rein gefühlt ist hier ne ziemlich miese Meinung über BWL. Um mal etwas damit aufzuräumen vor den ganzen Nicht-BWLern hier, die BWL ziemlich schlecht reden:
das BWL Studium kann man an gewissen Universitäten sehr mathematisch ausrichten mit starkem Finance Schwerpunkt, vor allem dann im Master. Das ist dann alles andere als einfach, sondern erfordert schon deutlich mehr Hirnmasse als irgendwas auswendig zu lernen. Ich würde wagen die meisten MINTler hätten anfangs auch ihre Probleme Details über Futures & Options, Zeitreihenanalyse oder Ökonometrie etc. sich beizubringen. Also mit entsprechenden Vertiefungen geht das wirklich schon sehr stark in die Wirtschaftsmathematik.

Die Vergleiche hier finde ich übrigens auch komisch. Wieso sollte jemand den MINT einfach nicht interessiert bitte MINT studieren? Um sich selbst zu beweisen, dass er „mehr kann als ein BWLer“? Wie bescheuert ist das denn. Selbst wenn ich in MINT richtig gut wäre würde es mich nicht reizen später einen Ingenieursjob auszuüben, mein Wunsch war es einfach seit dem Abi in der Beratung oder in einer Bank zu arbeiten, genau wie mein Vater. Und eben nicht bspw. in der Motorenentwicklung bei BMW oder in der pharmazeutischen Herstellung bei Bayer.

Und wer hier meint, dass Leute die zu „dumm“ oder faul für Jura sind einfach BWL machen find ich ja auch abenteuerlich. Das sind zwei völlig unterschiedliche Bereiche. Der eine ist halt motivierter, wenn er Gesetzesanwendung lernt und der andere mag es halt lieber Marketingstrategien oder Kapitalmarkttheorie zu lernen.

Also mal bitte weg mit dem Schwarz-Weiß Denken und eine etwas differenzierte Haltung einnehmen. Ja, es gibt Leute die tatsächlich BWL studieren aus Mangel an Möglichkeiten. Aber nicht von denen auf alle schließen. Leute mit kaufmännischer Ausbildung sind von unserer Wirtschaft übrigens genau so nicht mehr wegzudenken wie Ingenieure, Juristen, Mediziner und sogar auch Geisteswissenschaftler. Jeder hat seine Daseinsberechtigung und es nervt ehrlich gesagt nur noch immer irgendwelchen Gruppen die Kompetenz abzusprechen, weil ja das was man selbst macht „viel komplexer“ ist!

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Ich bin auch immer wieder überrascht, wie negativ die Grundstimmung hier im Forum bzgl. BWL ist.

Finde Wirtschaftsfragen super spannend. Ein paar Beispiele:

  • Wieso ist eine Bank wie N26 ausgerechnet in Deutschland so erfolgreich?
  • Wie funktionieren Finanzmärkte (u.a. Konzepte wie Informationsasymmetrie)?
  • Wie incentiviert man Wirtschaftsakteure richtig?
  • Vor welchen besonderen Herausforderungen stehen Unternehmen in Schwellenländern?

Dank meines BWL Studiums verfolge ich Nachrichten ganz anders. Früher war der Wirtschaftsteil in der Zeitung noch der langweiligste, heute ist es der spannendste. Klar, man kann sich das Wissen auch außerhalb des Studiums aufbauen. Aber in der Tiefe dann doch eher selten.

Ja, es gibt viele BWLer, die sich auch nach dem 4. Semester nicht wirklich für BWL interessieren. Und ja: Die Proportionen sind im Vergleich zu anderen Studienfächern sicher nicht so vorteilhaft. In absoluten Zahlen gibt es in Dtl. aber sicher genauso viele BWLer die für ihr Fach brennen wie in Jura, Psychologie und Co.

Und selbst wenn nicht: Ich finde BWL spannend!

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Ich bin auch immer wieder überrascht, wie negativ die Grundstimmung hier im Forum bzgl. BWL ist.

Das sind ein paar Trolle vom Mikrocontroller.net die hier andauernd BWL schlechtreden und allen einreden sie müssten einen technischen Studiengang belegen um nicht arbeitslos zu sein, weil sie auf die WiWi Gehälter neidisch sind.

Hier mal so als Beispiel
https://www.mikrocontroller.net/topic/320266

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Übrigens ein rein psychologischer Fakt der sehr interessant zu beobachten ist:

durch die Medienlandschaft hat sich mittlerweile auch schon eine dermaßene Abwertung für den Ausdruck „BWL“ entwickelt hat. Mit BWL werden fast ausschließlich Leute assoziiert, die ja scheinbar „nicht wissen was sie machen wollen“ und nur auf das Geld aus sind. Ich denke hier ist erstens ein gewisser Neid da und zweitens redet man der allgemeinen Meinung einfach nach dem Mund ohne eine Ahnung zu haben was hinter dem komplexen Fachgebiet der Wirtschaft überhaupt steckt.

Nettes Selbstexperiment: wenn ich sage ich studiere Wirtschaft, Wirtschaftswissenschaften oder sogar nur sage ich studiere „Betriebswirtschaft“ dann ist die Resonanz meiner Gesprächspartner lange nicht so negativ sondern sogar eher interessiert bzw. neugierig, als wenn ich sage ich studiere „BWL“. Ich denke also tatsächlich es hat einfach auch unterbewusst das Problem, dass eine Art Medienpropaganda betrieben wird um BWL als das Deppenfach hinzustellen. Soweit zumindest meine Erfahrung in meinem Bekannten & Verwandtschaftskreis.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Also ich hab BWL gewählt, da mich wirtschaftliche Themen interessiert haben und ich sonst keine weiteren Höchstleistungen in der Schule in Chemie oder ähnliches hatte. Bin jetzt im Asset Management und meine Entscheidung nie bereut.

Ich denke so ähnlich ergeht es vielen. Waren in Naturwissenschaften nicht herausragend, sodass Studiengänge wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Pharmazie und Medizin rausfallen. Bleibt dann halt übertrieben gesagt nur Bwl und Jura.

Und bei der Entscheidung zwischen BWL und Jura haben die dann gemerkt, dass Jura für sie zu schwer ist.

Genau andersherum.

Eher nicht. Ich kenne einige Leute, die erst Jura studiert haben und dann - mangels Erfolgs - zu BWL gewechselt sind. Ich kenne aber niemanden, der BWL nicht gepackt hat, und zu Jura gewechselt ist.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Übrigens ein rein psychologischer Fakt der sehr interessant zu beobachten ist:

durch die Medienlandschaft hat sich mittlerweile auch schon eine dermaßene Abwertung für den Ausdruck „BWL“ entwickelt hat. Mit BWL werden fast ausschließlich Leute assoziiert, die ja scheinbar „nicht wissen was sie machen wollen“ und nur auf das Geld aus sind. Ich denke hier ist erstens ein gewisser Neid da und zweitens redet man der allgemeinen Meinung einfach nach dem Mund ohne eine Ahnung zu haben was hinter dem komplexen Fachgebiet der Wirtschaft überhaupt steckt.

Nettes Selbstexperiment: wenn ich sage ich studiere Wirtschaft, Wirtschaftswissenschaften oder sogar nur sage ich studiere „Betriebswirtschaft“ dann ist die Resonanz meiner Gesprächspartner lange nicht so negativ sondern sogar eher interessiert bzw. neugierig, als wenn ich sage ich studiere „BWL“. Ich denke also tatsächlich es hat einfach auch unterbewusst das Problem, dass eine Art Medienpropaganda betrieben wird um BWL als das Deppenfach hinzustellen. Soweit zumindest meine Erfahrung in meinem Bekannten & Verwandtschaftskreis.

Bin VWL Student und hatte daher einige Module im Grundstudium mit den BWLern zusammen und muss sagen, das es wirklich zu 90% ein Deppenfach ist. Zumindest von dem was ich gesehen hab. Ich hab mich schon im ersten semester gefragt wieso man beispielsweise für Marketing an eine Universität gehen muss? Das gleiche gilt für die meisten anderen BWL lastigen Module auch (Finance mal ausgenommen). In Mathe 1 hatten wir dann Durchfall Quoten von ca 50% obwohl es eigentlich nur Obrstufenmathe Advanced wahr und weit weg vom wirklichen “Uni-Mathe”. In Makro 1/Mikro 1 sind sie natürlich auch reihenweise durchgefallen und haben sich dann beschwer, dass es ja “Alles Transfer” war und die Klausur unfair... ja klar. Mag meine persönlichen Erfahrung sein und somit sehr subjektiv und vielleicht auch nicht die Regel, aber zumindest in meinem Jahrgang bestätigen sich fast alle Vorturteile gegen den typischen BWLer. “Wofür muss ich integrieren können, ich will doch sowieso ins Marketing!” Haha

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Okay aber deine Argumentation ist jetzt auch ziemlich inhaltsleer. Du sagst ja selbst die sogenannten „Deppen“ fallen dann früh durch und schaffen es nicht. Von dem her passts doch oder? Es geht ja nicht darum wer es im 1. Semester studiert sondern wer am Ende auch wirklich den Abschluss hat. Und da gehört schon was dazu.
Aber in dem Punkt dass man Finance ganz groß ausklammern sollte gebe ich dir recht. Personal/Marketing/etc. sind wirklich nicht zu vergleichen mit Finance.

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Übrigens ein rein psychologischer Fakt der sehr interessant zu beobachten ist:

durch die Medienlandschaft hat sich mittlerweile auch schon eine dermaßene Abwertung für den Ausdruck „BWL“ entwickelt hat. Mit BWL werden fast ausschließlich Leute assoziiert, die ja scheinbar „nicht wissen was sie machen wollen“ und nur auf das Geld aus sind. Ich denke hier ist erstens ein gewisser Neid da und zweitens redet man der allgemeinen Meinung einfach nach dem Mund ohne eine Ahnung zu haben was hinter dem komplexen Fachgebiet der Wirtschaft überhaupt steckt.

Nettes Selbstexperiment: wenn ich sage ich studiere Wirtschaft, Wirtschaftswissenschaften oder sogar nur sage ich studiere „Betriebswirtschaft“ dann ist die Resonanz meiner Gesprächspartner lange nicht so negativ sondern sogar eher interessiert bzw. neugierig, als wenn ich sage ich studiere „BWL“. Ich denke also tatsächlich es hat einfach auch unterbewusst das Problem, dass eine Art Medienpropaganda betrieben wird um BWL als das Deppenfach hinzustellen. Soweit zumindest meine Erfahrung in meinem Bekannten & Verwandtschaftskreis.

Bin VWL Student und hatte daher einige Module im Grundstudium mit den BWLern zusammen und muss sagen, das es wirklich zu 90% ein Deppenfach ist. Zumindest von dem was ich gesehen hab. Ich hab mich schon im ersten semester gefragt wieso man beispielsweise für Marketing an eine Universität gehen muss? Das gleiche gilt für die meisten anderen BWL lastigen Module auch (Finance mal ausgenommen). In Mathe 1 hatten wir dann Durchfall Quoten von ca 50% obwohl es eigentlich nur Obrstufenmathe Advanced wahr und weit weg vom wirklichen “Uni-Mathe”. In Makro 1/Mikro 1 sind sie natürlich auch reihenweise durchgefallen und haben sich dann beschwer, dass es ja “Alles Transfer” war und die Klausur unfair... ja klar. Mag meine persönlichen Erfahrung sein und somit sehr subjektiv und vielleicht auch nicht die Regel, aber zumindest in meinem Jahrgang bestätigen sich fast alle Vorturteile gegen den typischen BWLer. “Wofür muss ich integrieren können, ich will doch sowieso ins Marketing!” Haha

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Devanther schrieb am 10.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

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Devanther

Wieso BWL?

Was genau findest du an der Mathematik so interessant?

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Devanther schrieb am 10.01.2020:

Was genau findest du an der Mathematik so interessant?

Zahlen

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Devanther schrieb am 10.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Devanther schrieb am 10.01.2020:

Was genau findest du an der Mathematik so interessant?

Kann ich dir nicht genau sagen. Aber dass alles zu 100% zusammenpasst, alles bis auf die Axiome bewiesen werden kann - das fasziniert mich. Dazu hat Mathematik für mich einfach eine unglaubliche Ästhetik- schwer zu beschreiben. Allein der erste Beweis im ersten Semester Winfo (warum gibt es genauso viele natürliche wie rationale Zahlen) hat mich gehooked.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Devanther schrieb am 10.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Die meisten BWLer meiden alles quantitative so gut es geht und schieben die Kurse so, dass sie nur die minimalen ECTS in Mathe und Statistik belegen müssen.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Devanther schrieb am 10.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

Weil reine Informatik relativ langweilig und eher schlecht bezahlt ist. Genau wie reine Bwl :)

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Für Großteil der Akademiker Jobs braucht man einfach keine besondern Fachkenntnisse bzw. man lernt, dass was man braucht während des Jobs. Das was in Mathe, Informatik und Physik an Universitäten gemacht wird ist vom Abstraktionsniveau für den Arbeitsmarkt komplett übers Ziel hinausgeschossen. Was jetzt keine Kritik sein soll, ein Studium ist ja keine Berufsausbildung. BWL (in Kombination mit den üblichen Praktika) orientiert sich dagegen deutlich mehr daran was man in der Regel braucht: gewisse Zahlenaffinität, etwas Statistik und die Fähigkeit sich schnell über ein Thema einen Überblick zu verschafften. Dazu kann man mit einem guten Abschluss in BWL und mehreren Praktika einen gewissen Fleiß nachweisen was für die meisten Jobs deutlich wichtiger ist als extreme Intelligenz.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Devanther schrieb am 10.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

Weil reine Informatik relativ langweilig und eher schlecht bezahlt ist. Genau wie reine Bwl :)

Das glaubst du doch wohl selber nicht.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 09.01.2020:

Beliebt würde ich nicht sagen. Frag doch mal die BWLer was sie beruflich machen wollen. Dann wirst Du ganz schnell feststellen, dass fast niemand eine Ahnung hat was er nach seinem Studium machen soll/will bzw. kann. BWL ist ein Studium für Leute die nicht wissen, wo die Reise einmal hingehen soll.

Das klingt so negativ angehaucht als ob es schlecht wäre, nicht zu wissen wohin die Reise mal geht. Woher soll man das auch mit (mittlerweile) ca. 18 Jahren denn auch schon wissen?
Auf der anderen Seite hat man aber auch genau das Gegenteil, manche kids wissen schon mit 16, dass sie später gern mal im Automobilbereich oder im Marketing (oder was auch immer) arbeiten möchten. Ich glaube nicht, dass sich das insgesamt großartig von anderen Studiengängen unterscheidet. Deine Antwort klingt eher etwas verbittert.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Für Großteil der Akademiker Jobs braucht man einfach keine besondern Fachkenntnisse bzw. man lernt, dass was man braucht während des Jobs.

This.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

Weil reine Informatik relativ langweilig und eher schlecht bezahlt ist. Genau wie reine Bwl :)

Das glaubst du doch wohl selber nicht.

Das glaube ich nicht nur, das weiß ich sogar :)
Einerseits, weil ich sehr viele Informatiker und deren Berufsalltag kenne und auch selbst klassische Informatikertätigkeiten ausgeübt habe und andererseits, weil die Statistik da recht eindeutig ist: Wirtschaftsinformatiker verdienen im Schnitt mehr als Informatiker (und BWLer). Wobei für mich der Durchschnitt sowieso unerheblich ist, da ich das Glück habe, über ein deutlich überdurchschnittliches Profil zu verfügen.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Ich wollte ursprünglich nie BWL studieren. War ähnlich voreingenommen.

Ich habe aber dann eine kaufmännische Ausbildung gemacht und mich dann bewusst für allgemeine BWL entschieden um die Inhalte zu vertiefen, auch weil ich in einem sehr kreativen Bereich war und von den Agenturen mit denen Ich gearbeitet hatte kaum einer die Grundlagen beherrschte. Also Werkzeuge zum besser werden aneignen.

Bis auf Buchhaltung, IFRS, Statistik und Steuern hat mir das sogar meist richtig Spaß gemacht und ich bereue nichts!

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

Weil reine Informatik relativ langweilig und eher schlecht bezahlt ist. Genau wie reine Bwl :)

Das glaubst du doch wohl selber nicht.

Das glaube ich nicht nur, das weiß ich sogar :)
Einerseits, weil ich sehr viele Informatiker und deren Berufsalltag kenne und auch selbst klassische Informatikertätigkeiten ausgeübt habe und andererseits, weil die Statistik da recht eindeutig ist: Wirtschaftsinformatiker verdienen im Schnitt mehr als Informatiker (und BWLer). Wobei für mich der Durchschnitt sowieso unerheblich ist, da ich das Glück habe, über ein deutlich überdurchschnittliches Profil zu verfügen.

Winfos verdienen im Schnitt mehr als Infos weil die beliebten Winfobereiche deutlich mehr Arbeitszeit verlangen, Stichpunkt Schmerzensgeld. Das Winfo Gehalt mit dem Gehalt aller BWLer zu vergleichen ist auch lächerlich, wenn es dir nur darum geht sollte man es wenn überhaupt mit FACT BWLern vergleichen, da hält sich der Unterschied in Grenzen.

Bei dem was du hier so schreibst würde ich meinen dass sich dein "überdurchschnittliches Profil" auf ein gutes Abi beschränkt, es würde mich wundern wenn du jenseits der 20 bist.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

Weil reine Informatik relativ langweilig und eher schlecht bezahlt ist. Genau wie reine Bwl :)

Das glaubst du doch wohl selber nicht.

" ...Wirtschaftsinformatiker verdienen im Schnitt mehr als Informatiker (und BWLer). Wobei für mich der Durchschnitt sowieso unerheblich ist, da ich das Glück habe, über ein deutlich überdurchschnittliches Profil zu verfügen... "

Geht mir genauso (als BWLer...).

PS: Bin der Typ von oben, der gerne Betriebswirtschaft im täglichen leben, erlebt...

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

Weil reine Informatik relativ langweilig und eher schlecht bezahlt ist. Genau wie reine Bwl :)

Das glaubst du doch wohl selber nicht.

Das glaube ich nicht nur, das weiß ich sogar :)
Einerseits, weil ich sehr viele Informatiker und deren Berufsalltag kenne und auch selbst klassische Informatikertätigkeiten ausgeübt habe und andererseits, weil die Statistik da recht eindeutig ist: Wirtschaftsinformatiker verdienen im Schnitt mehr als Informatiker (und BWLer). Wobei für mich der Durchschnitt sowieso unerheblich ist, da ich das Glück habe, über ein deutlich überdurchschnittliches Profil zu verfügen.

Winfos verdienen im Schnitt mehr als Infos weil die beliebten Winfobereiche deutlich mehr Arbeitszeit verlangen, Stichpunkt Schmerzensgeld. Das Winfo Gehalt mit dem Gehalt aller BWLer zu vergleichen ist auch lächerlich, wenn es dir nur darum geht sollte man es wenn überhaupt mit FACT BWLern vergleichen, da hält sich der Unterschied in Grenzen.

Bei dem was du hier so schreibst würde ich meinen dass sich dein "überdurchschnittliches Profil" auf ein gutes Abi beschränkt, es würde mich wundern wenn du jenseits der 20 bist.

Die Wahrheit tut weh, hm ;)
Aber bild dir mal weiter was auf dein anspruchsvolles „FACT“ ein, da lacht jeder drüber, der theoretische Informatik gehört hat

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

Weil reine Informatik relativ langweilig und eher schlecht bezahlt ist. Genau wie reine Bwl :)

Das glaubst du doch wohl selber nicht.

Das glaube ich nicht nur, das weiß ich sogar :)
Einerseits, weil ich sehr viele Informatiker und deren Berufsalltag kenne und auch selbst klassische Informatikertätigkeiten ausgeübt habe und andererseits, weil die Statistik da recht eindeutig ist: Wirtschaftsinformatiker verdienen im Schnitt mehr als Informatiker (und BWLer). Wobei für mich der Durchschnitt sowieso unerheblich ist, da ich das Glück habe, über ein deutlich überdurchschnittliches Profil zu verfügen.

Winfos verdienen im Schnitt mehr als Infos weil die beliebten Winfobereiche deutlich mehr Arbeitszeit verlangen, Stichpunkt Schmerzensgeld. Das Winfo Gehalt mit dem Gehalt aller BWLer zu vergleichen ist auch lächerlich, wenn es dir nur darum geht sollte man es wenn überhaupt mit FACT BWLern vergleichen, da hält sich der Unterschied in Grenzen.

Bei dem was du hier so schreibst würde ich meinen dass sich dein "überdurchschnittliches Profil" auf ein gutes Abi beschränkt, es würde mich wundern wenn du jenseits der 20 bist.

Die Wahrheit tut weh, hm ;)
Aber bild dir mal weiter was auf dein anspruchsvolles „FACT“ ein, da lacht jeder drüber, der theoretische Informatik gehört hat

Ich habe nichts von Anspruch/Komplexität geschrieben (dass ein winfo/info Studium anspruchsvoller ist sollte jedem bewusst sein), das war doch gar nicht das Thema.
Dir ging es in deinem post nur um Gehalt, daher meine Bemerkung dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.

antworten
WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

Ich habe nichts von Anspruch/Komplexität geschrieben (dass ein winfo/info Studium anspruchsvoller ist sollte jedem bewusst sein), das war doch gar nicht das Thema.
Dir ging es in deinem post nur um Gehalt, daher meine Bemerkung dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Also wenn ich mir meinen Ex Finance Prof so reinziehe und das was ich gelernt habe, dann kann ich nur sagen, dass Komplexität im Auge des Betrachters liegt. Mal ehrlich, hat Finanzwirtschaft nichts mit mathematischen Zusammenhängen zu tun? Wie schaut es mit alle dem aus, was uns umgibt? Ja, Zahlen...

Und wenn die fundamentalen Mintler unter euch der Meinung sind, dass ihr besser in der Lage seid eine integrierte Guv-Bilanz-Cashflowrechnung aufzustellen, Unternehmen zu bewerten etc. dann scheint BWL tatsächlich ein Auslaufmodell zu sein. In diesem Sinne stelle ich mich schonmal auf die Arbeitslosigkeit ein und lass mich als Berufsschullehrer für Kunst umschulen...

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Ich habe nichts von Anspruch/Komplexität geschrieben (dass ein winfo/info Studium anspruchsvoller ist sollte jedem bewusst sein), das war doch gar nicht das Thema.
Dir ging es in deinem post nur um Gehalt, daher meine Bemerkung dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Also wenn ich mir meinen Ex Finance Prof so reinziehe und das was ich gelernt habe, dann kann ich nur sagen, dass Komplexität im Auge des Betrachters liegt. Mal ehrlich, hat Finanzwirtschaft nichts mit mathematischen Zusammenhängen zu tun? Wie schaut es mit alle dem aus, was uns umgibt? Ja, Zahlen...

Und wenn die fundamentalen Mintler unter euch der Meinung sind, dass ihr besser in der Lage seid eine integrierte Guv-Bilanz-Cashflowrechnung aufzustellen, Unternehmen zu bewerten etc. dann scheint BWL tatsächlich ein Auslaufmodell zu sein. In diesem Sinne stelle ich mich schonmal auf die Arbeitslosigkeit ein und lass mich als Berufsschullehrer für Kunst umschulen...

Ich habe lediglich gesagt, dass ein Informatikstudium (und ein "richtiges" Winfostudium, sprich mit 70-80% Informatikanteil) anspruchsvoller als ein BWL Studium ist, mit keinem Wort habe ich behauptet dass BWL anspruchslos sei oder dass BWLer in BWL Kerngebieten nicht besser sind als nicht-BWLer.

Da wir jetzt den Winfo mit "überdurchschnittlichem Profil" und den hochsensiblen wiwi hier im thread haben verziehe ich mich mal besser, schönen Abend noch.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

Weil reine Informatik relativ langweilig und eher schlecht bezahlt ist. Genau wie reine Bwl :)

Das glaubst du doch wohl selber nicht.

Das glaube ich nicht nur, das weiß ich sogar :)
Einerseits, weil ich sehr viele Informatiker und deren Berufsalltag kenne und auch selbst klassische Informatikertätigkeiten ausgeübt habe und andererseits, weil die Statistik da recht eindeutig ist: Wirtschaftsinformatiker verdienen im Schnitt mehr als Informatiker (und BWLer). Wobei für mich der Durchschnitt sowieso unerheblich ist, da ich das Glück habe, über ein deutlich überdurchschnittliches Profil zu verfügen.

Winfos verdienen im Schnitt mehr als Infos weil die beliebten Winfobereiche deutlich mehr Arbeitszeit verlangen, Stichpunkt Schmerzensgeld. Das Winfo Gehalt mit dem Gehalt aller BWLer zu vergleichen ist auch lächerlich, wenn es dir nur darum geht sollte man es wenn überhaupt mit FACT BWLern vergleichen, da hält sich der Unterschied in Grenzen.

Bei dem was du hier so schreibst würde ich meinen dass sich dein "überdurchschnittliches Profil" auf ein gutes Abi beschränkt, es würde mich wundern wenn du jenseits der 20 bist.

Die Wahrheit tut weh, hm ;)
Aber bild dir mal weiter was auf dein anspruchsvolles „FACT“ ein, da lacht jeder drüber, der theoretische Informatik gehört hat

Ach so, und theoretische Informatik bringt jetzt genau was? Das ist doch eher etwas für Leute, denen ein richtiges Mathestudium zu anspruchsvoll ist.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Das hat doch schon lange nichtsmehr mit der Frage des TE zu tun.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:

Ach so, und theoretische Informatik bringt jetzt genau was? Das ist doch eher etwas für Leute, denen ein richtiges Mathestudium zu anspruchsvoll ist.

Theoretische Informatik ist ein Teilgebiet der Mathematik, viele theoretische Infromatiker sind auch Mathematiker.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

Ernstgemeinte Frage: Was macht ihr hier alle? Wenn ihr BWL verabscheut, warum seid ihr dann in einem Wirtschaftsforum? Den Vwler und den Winfo mal rausgenommen. Studiert ihr alle Raketenwissenschaften um dann mit Bwlern um UB oder IB Jobs zu streiten? Tolle Fische. Mal ehrlich, dann macht der Bwler eben 2, 3 Praktika und ist immer noch bei einem deutlich niedrigeren Workload als ein Mathematiker / Physiker und hat vergleichbare Chancen als dieser bei IB und UB Stellen. Ich meld mich doch auch nicht im Mikrocrontroller Forum an und propagiere, dass ich als Sachbearbeiter bei einem Dax30 Konzern meine 80k bekommen kann. - Abgesehen davon werden eure verhassten Sachbearbeiterstellen oft genug von Diplomingenieuren in bspw. der Telco Branche ausgeführt. Was ich damit sagen will? Das Studium ist eine Eintrittskarte. Wenn ihr das erste Staatsexamen in Jura macht und euch dann als Filialleiter bei Apple / H&M und Co. bewerbt (vergleicht die Gehälter NICHT mit dem normalen Einzelhandel und der Wechsel ist gängig) toll. Dann konntet ihr ein paar Jährchen eurer Jura-studenten-life leben. Aber ein BWL Studium + Glück + die richtigen Praktika hätte es auch getan.

Nochmal: das Studium ist ein Ticket. Ein Bekannter von mir ist Einzelhandelskaufmann und macht seine 80k bei 80 Stunden im Vertrieb. Dürfte vergleichbar Arbeitszeittechnisch + Gehaltstechnisch mit Big 4 Consulting sein, nur eben ohne Studium. Kann mir nicht vorstellen, dass hier alle nur wegen den VWL Stellen im Forum sind.

Warum neidet ihr anderen das Studium? Neidet ihr euren Arbeitskollegen auch die besseren Projekte oder das schönere Jobangebot oder das tollere Arbeitszeugnis? Habt ihr die Leute in der Schule mit ner 3- in Kunst auch ausgelacht? Leute Leute ....

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Fuchs2049

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 10.01.2020:

Devanther schrieb am 10.01.2020:

Findet ihr Mathe interessanter als BWL?

Oh ja! Bin zwar Winfo und Gott sei Dank nicht Bwler, werde aber ein Zweitstudium in Mathe dranhängen.

Dafür bist du aber der Bwler unter den Informatikern... Immer wieder witzig, wenn sich Wings/Winfos als etwas besseres als BWLer halten. Warum denn kein reines Informatik?

Weil reine Informatik auch richtung App- und Softwareentwicklung abzielt, Wirtschaftsinformatik eher in die Implementierung von Informationstechologie im Business Kontext, das sind zwei VÖLLIG verschiedene Felder. Das ist so wie wenn du einen Ingenieur der CAD Konstruktionen macht und Roboterarme programmiert fragst, warum er nicht gleich Info studiert und Software Engineer geworden ist.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Nochmal: das Studium ist ein Ticket.

Ja, aber wir reden hier halt über die Güte verschiedener Tickets. Und um nichts anderes.

Selbst die Wirtschaftswoche macht in ihrer aktuellen Ausgabe das BWL-Studium schlecht.

antworten
WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Nochmal: das Studium ist ein Ticket.

Ja, aber wir reden hier halt über die Güte verschiedener Tickets. Und um nichts anderes.

Selbst die Wirtschaftswoche macht in ihrer aktuellen Ausgabe das BWL-Studium schlecht.

Welcher Artikel ist das genau?
Stehe gerade vor meiner Studienwahl und das könnte helfen.

antworten
WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

Selbst die Wirtschaftswoche macht in ihrer aktuellen Ausgabe das BWL-Studium schlecht.

Welcher Artikel ist das genau?
Stehe gerade vor meiner Studienwahl und das könnte helfen.

Ausgabe 38, Seite 90. Die Grundtendenz des Artikels scheint mir zutreffend, aber extrem oberflächlich. Die akademischen Anforderungen für eine (Wi-)Info-Studium werden kaum diskutiert.

antworten

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Nochmal: das Studium ist ein Ticket.

Ja, aber wir reden hier halt über die Güte verschiedener Tickets. Und um nichts anderes.

Selbst die Wirtschaftswoche macht in ihrer aktuellen Ausgabe das BWL-Studium schlecht.

Welcher Artikel ist das genau?
Stehe gerade vor meiner Studienwahl und das könnte helfen.

Studiere einfach Winfo oder angewandte Informatik (aufpassen ! Keine schwierige Uni, FH reicht vollkommen aus, hauptsache praxis orientiert), arbeite nebenbei als Werkstudent(in), sieh zu, dass das interessante Gebiete sind in denen du ein Handwerk erlernst, welches du auf dem freien Markt anbieten kannst.

Nach 4-5 Jahren machst du dich dann selbstständig und verdienst 160k+, kommst hier zurück und dankst mir später.

antworten
WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2021:

WiWi Gast schrieb am 13.01.2020:

Nochmal: das Studium ist ein Ticket.

Ja, aber wir reden hier halt über die Güte verschiedener Tickets. Und um nichts anderes.

Selbst die Wirtschaftswoche macht in ihrer aktuellen Ausgabe das BWL-Studium schlecht.

Welcher Artikel ist das genau?
Stehe gerade vor meiner Studienwahl und das könnte helfen

Eine Sache darf man aber nie vergessen: Wenn du etwas studierst was dir keinen Spaß macht, nur weil alle sagen, dass Absolventen aus diesem Fachbereich immer gebraucht werden, wirst du nicht erfolgreich sein. Und dabei noch unglücklich werden.

antworten
WiWi Gast

Wieso BWL?

Weil BWL sehr vielseitig ist, man auch im Berufsleben viel wechseln und erleben kann. Benötigt zudem verschiedene Fähigkeiten (Auftreten, Sozial, Analyse,, Strategie, Management etc.). Und jedes Unternehmen auf der Welt ist auf BWLer angewiesen, umzu funktionieren.

antworten
WiWi Gast

Wieso BWL?

Ein Vorteil von BWL ist eben das breite Spektrum.
Man kann eher generalisiert lernen, aber man kann sich auch auf bestimme Gebiete spezialisieren.
Man hat mMn oft vielmehr Wahlmöglichkeiten als in anderen Studiengängen.
Von Gesundheitsmanagment oder Personal, bis zu Finance oder auch VWL, kann man vieles erlernen.

Natürlich unterscheidet sich damit auch die Schwierigkeit.
Wenn man eher den Fokus auf Personal oder Marketing legt, wird man es natürlich viel einfacher haben, als wenn man der Statistik Experte wird, was dann schon eher an mathematische Studiengänge rankommt, aber auch nicht ganz so schwer ist.

antworten
WiWi Gast

Wieso BWL?

Abseits davon warum BWL beliebt ist. Für mich sind insbesondere Teilbereiche oder Schnittmengen zu anderen Felder interessant.

Bankenbereich: Große Schnittmenge mit einer hoher Anzahl an Industrien.

  • Wie vergeben Banken Kredite - Scoring/Ratingmethoden/Regulierung von Banken
  • Wie finanzieren sich Banken?
  • M&A, DCM und Equity. Welche Rollen spielen Banken

Börse: Übergeleitet vom letzten Punkt im Bankenbereich.

  • M&A, DCM und Equity. Wie erfolgt Kapitalvergabe in der Wirtschaft.
  • Wie finanzieren sich Unternehmen?

Insolvenzen/Restrukturierungen:

  • Welchen Lebenszyklus durchlaufen Unternehmen?
  • Was ist eine Krise und wie kann man Unternehmen restrukturieren?
  • Was sind Insolvenzursachen und wie kann man Insolvenzen frühzeitig erkennen?

Geschäftsmodell:

  • Was ist die Wertschöpfungskette und das Kerngeschäftsmodell eines Unternehmens?

Volkswirtschaft:

  • Wie kann die gesamte Volkswirtschaft modelliert werden für politische Aktivitäten?
  • Wie agieren einzelne Unternehmen und die Volkswirtschaft als Ganzes?

Die genannten Fragen sind ein Teil, der mich unglaublich stark interessiert. Entwicklungen von neuen Geschäftsmodellen unter hohen Risiko und der Vergleich zu Unternehmen, die ein ähnlich hohes Risiko haben mit traditionellen Geschäftsmodell finde ich aktuell ziemlich interessant.

antworten
Fuchs2049

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2021:

Abseits davon warum BWL beliebt ist. Für mich sind insbesondere Teilbereiche oder Schnittmengen zu anderen Felder interessant.

Bankenbereich: Große Schnittmenge mit einer hoher Anzahl an Industrien.

  • Wie vergeben Banken Kredite - Scoring/Ratingmethoden/Regulierung von Banken
  • Wie finanzieren sich Banken?
  • M&A, DCM und Equity. Welche Rollen spielen Banken

Börse: Übergeleitet vom letzten Punkt im Bankenbereich.

  • M&A, DCM und Equity. Wie erfolgt Kapitalvergabe in der Wirtschaft.
  • Wie finanzieren sich Unternehmen?

Insolvenzen/Restrukturierungen:

  • Welchen Lebenszyklus durchlaufen Unternehmen?
  • Was ist eine Krise und wie kann man Unternehmen restrukturieren?
  • Was sind Insolvenzursachen und wie kann man Insolvenzen frühzeitig erkennen?

Geschäftsmodell:

  • Was ist die Wertschöpfungskette und das Kerngeschäftsmodell eines Unternehmens?

Volkswirtschaft:

  • Wie kann die gesamte Volkswirtschaft modelliert werden für politische Aktivitäten?
  • Wie agieren einzelne Unternehmen und die Volkswirtschaft als Ganzes?

Die genannten Fragen sind ein Teil, der mich unglaublich stark interessiert. Entwicklungen von neuen Geschäftsmodellen unter hohen Risiko und der Vergleich zu Unternehmen, die ein ähnlich hohes Risiko haben mit traditionellen Geschäftsmodell finde ich aktuell ziemlich interessant.

Finde ich auch super interessant, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass dafür kein Studium sein muss. Warum? Nun:

1) Diese interessanten Themen kann man auch für sich lernen, das Studium hat damit wenig zu tun, vor allem wenn du dann ständig fiktive Berechnungen für fiktive Szenarien durchführst und das rechnen lernst, es aber ohne Anwendungsbezug völlig banal ist.

2) Du in einem Unternehmen sowieso nicht derjenige sein wirst, der überlegt, wie man den Lebenszyklus der Firma um 2 Jahre durch Umstrukturierung erweitern kann, oder einen der vielen anderen spannenden Fragen. Denn damit beschäftigt sich der/die Eigentümer und dessen rechte Hand. Wenn man sich den o.g. Fragen widmen möchte, hauptberuflich, und wirklich auf sowas steht, ist Entrepreneurship der Weg: Selber Gründen. Und da sagen Gründer ganz deutlich durch die Bank weg, dass ein BWL Studium darauf kaum bis gar nicht vorbereitet, weil es da eher darum geht bereits bestehende Strukturen am laufen zu halten, ein Teil von was großem zu sein. Also genau das Gegenteil von dem was kreative Menschen, die in der Wirtschaft kreativ tätig werden wollen indem sie viel Entscheidungsspielraum und Verantwortung tragen, mit einem BWL Abschluss machen werden. Und wenn, dann nur mit einem so kranken Workload und Druck, dass man da vermutlich auch gleich lieber für sein eigenes Unternehmen so am Limit schuften könnte, statt für den Wealth von jemandem anderen.

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WiWi Gast

Wieso BWL?

BWL ist eben ein Studium Generale. Du machst nichts verkehrt. Für den Highperformer ist es aber meistens das falsche.

antworten
WiWi Gast

Wieso BWL?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

BWL ist eben ein Studium Generale. Du machst nichts verkehrt. Für den Highperformer ist es aber meistens das falsche.

Immer diese Floskeln. Kaum zu glauben aber wahr: Selbst unter den Highperformern gibt es welche, die ihr Studienfach nach Interesse auswählen und dann auch BWL studieren und damit glücklich sind.

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