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BetriebswirtschaftslehreBachelor

Bachelor vs. Diplom

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Du kannst gerne jedem erzählen, dass du das Gegenstück eines Porsches bist und die anderen nur Skoda. Das Problem, das du als Bachelor von der Uni haben wirst, ist, dass Unternehmen eben meistens keinen wissenschaftlichen Mitarbeiter suchen, sondern jemanden, der mehr Bezug zur Praxis hat. Und hier hat ein FH Bachelor im Schnitt deutlich mehr zu bieten.

P.S. Ich seh dich in 1-2 Jahren schon rumheulen wegen Praxisschock und so.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Was soll das denn jetzt?!

Ich erzähle Dir mal was, auch wenn Du mir sowieso nicht glaubst:

Zufälligerweise befinde ich mich schon in "der Praxis". Und zwar in einem recht großen Unternehmen aus FF in einer quantitativ-strategischen Abteilung.
Und soll ich Dir was sagen? Alle meine Kollegen haben entweder ein Diplom (Uni) oder ein Master (Uni).
Wenn wir Praktikanten nehmen, so sollten sich diese im Masterstudium (Uni) befinden und einen Bachelor (Uni) mitbringen.
Alle mit Abschlüssen von FH's werden nichtmal berücksichtigt. Dafür gibt es bisher viel zu viele Bewerber von Unis.
Vielleicht tritt ja wirklich irgendmal der vielzitierte Fachkräftmangel ein, aber bis dahin werden wir die Personalauswahl so beibehalten. Läuft bisher alles optimal.

Ist das jetzt ein Schock aus der Praxis für Dich?

Lounge Gast schrieb:

Du kannst gerne jedem erzählen, dass du das Gegenstück eines
Porsches bist und die anderen nur Skoda. Das Problem, das du
als Bachelor von der Uni haben wirst, ist, dass Unternehmen
eben meistens keinen wissenschaftlichen Mitarbeiter suchen,
sondern jemanden, der mehr Bezug zur Praxis hat. Und hier hat
ein FH Bachelor im Schnitt deutlich mehr zu bieten.

P.S. Ich seh dich in 1-2 Jahren schon rumheulen wegen
Praxisschock und so.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Das glaub ich dir schon.

Es ist nur so, dass 95% der Stellen / Berufsbilder für BWLer nicht "quantitativ- strategisch" sind. Die meisten Arbeitgeber sehen in der stärkeren quantitativen Ausrichtung eines Uni Bachelor keinen Vorteil. Ein FH-Absolventen kommt für die genauso gut in Frage. Dass die quantitativen Inhalte im FH-Studium nur oberflächlich vermittelt werden, ist denen Wurst.

Der FH Absolvent hat sogar einige Vorteile: FHs konzentrieren sich auf die Lehre und sie sind meist kein Massenbetrieb. Daher kann man dort besser lernen. Außerdem sind die Studieninhalte besser auf den Arbeitsmarkt zugeschnitten. Das Erleichtert den Einstieg.

Das mag anders aussehen, wenn man einen Uni Master hat. Wer aber nur den Bachelor machen will, ist mit dem FH Bachelor besser beraten.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Scheint ja eine ziemlich unprofessionelle Personalabteilung zu sein...

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Das ist sehr interessant... Ich habe in einer sehr speziellen Abteilung eines japanischen Autoherstellers in Köln-Frechen gearbeitet. Da gabs Leute mit Studium Uni, Studium FH und Leute mit Ausbildung und im "Aussendienst" haben bis auf ganz wenig Ausnahmen (Leute die woanders abgeworben wurden oder mir superspeziellen Spezialkenntnissen) haben alle das gleiche verdient, nämlich 156k im Jahr + Punktprämie.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Deutsche Unis müssen ja auch so tun, als sei ihr Studium besser als der anderen Zweige des Hochschulsystems. Sie sind ja DER Massenbetrieb schlechthin. Da hängen ja auch eine ganze Menge Arbeitsplätze dran.

Fakt ist aber:

  • keine andere Hochschulform hat ein so schlechtes Verhältnis von Professoren zu Studierenden wie Unis (derzeit kommen an der Uni im Schnitt 53 Studenten auf einen Prof.)

  • selbst die besten deutschen Unis werden international als "Mittelmaß" wahrgenommen. Man lästert im Ausland sogar darüber, wie die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt keine einzige wirklich angesehene Uni hervorbringen kann.

  • Maßnahmen wie die Exzellenzinitiative stellen nur zusätzliche Mittel für einzelne Forschungsprojekte bereit. Studierende haben davon gar nichts. Denn die Lehre selber wird auch an diesen Unis nur mit minimalen Ressourcen durchgeführt.
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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Im Vertrieb ist ein Studium sowieso weniger wichtig. Hier kommt es eher auf Persönlichkeit und Verkaufstalent an. Sowas lernt man nicht an der Uni/FH, sondern eher on-the-job. Wenn man was draufhat, kann man es da (und eigentlich sogar überall) auch nur mit Ausbildung schaffen. Weiterbildungen brauchen Studierte ja später auch zu genüge.

Lounge Gast schrieb:

Das ist sehr interessant... Ich habe in einer sehr speziellen
Abteilung eines japanischen Autoherstellers in Köln-Frechen
gearbeitet. Da gabs Leute mit Studium Uni, Studium FH und
Leute mit Ausbildung und im "Aussendienst" haben
bis auf ganz wenig Ausnahmen (Leute die woanders abgeworben
wurden oder mir superspeziellen Spezialkenntnissen) haben
alle das gleiche verdient, nämlich 156k im Jahr + Punktprämie.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Das Argument könnte man auch umdrehen: Jemand der an einer Uni studiert hat, hatte mehr Konkurrenz und musste sich gegen mehr Widrigkeiten durchsetzen. Die Profs hatte nur selten persönlich Zeit, man geht in der Masse unter. Wer es da geschafft hat, der hat mehr Ehrgeiz.

Das ist nicht meine Meinung, nur gibt es Leute, die es durchaus so sehen könnten, oder nicht?

Ich war selbst an einer FH und war auch absolut zufrieden, nur dieses "FH ist Praxisnäher/bereitet besser auf den Job vor" ist ehrlich gesagt ein Märchen.

Lounge Gast schrieb:

Der FH Absolvent hat sogar einige Vorteile: FHs konzentrieren
sich auf die Lehre und sie sind meist kein Massenbetrieb.
Daher kann man dort besser lernen. Außerdem sind die
Studieninhalte besser auf den Arbeitsmarkt zugeschnitten. Das
Erleichtert den Einstieg.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Der Ruf von Unis ist doch egal. Du kannst davon ausgehen, dass das Niveau der Lehre an einer deutschen Uni (und wahrscheinlich sogar an einer deutschen FH!) höher ist als an einer durchschnittlichen europäischen oder US Uni! Diese ganzen Rankings sind schon sehr anglozentrisch und berücksichtigen sehr stark Forschung, die allerdings ist für 95% der Studierenden total irrelevant.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Ich bin der, auf den Du Dich beziehst.
Von diesem Standpunkt aus betrachtet ist Deine Ausführung sicherlich nicht falsch.

Lounge Gast schrieb:

Das glaub ich dir schon.

Es ist nur so, dass 95% der Stellen / Berufsbilder für BWLer
nicht "quantitativ- strategisch" sind. Die meisten
Arbeitgeber sehen in der stärkeren quantitativen Ausrichtung
eines Uni Bachelor keinen Vorteil. Ein FH-Absolventen kommt
für die genauso gut in Frage. Dass die quantitativen Inhalte
im FH-Studium nur oberflächlich vermittelt werden, ist denen
Wurst.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Er sprach von "Personalauswahl", nicht von "Personalabteilung".
Personalbateilungen sind nur in der Teilverantwortung bei der Personalauswahl.
Die werden aber schon wissen was sie tun.
Auch ohne Deine Hilfe.

Lounge Gast schrieb:

Scheint ja eine ziemlich unprofessionelle Personalabteilung
zu sein...

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Woher willst du denn wissen, dass FHs nicht praxisnäher sind? Hast du den Vergleich? Ich kenne beide Hochschulformen. Gerade in Fächern, die ich nicht so mochte, hat mir die FH mehr Spaß gemacht, weil der Stoff praxisnäher vermittelt wurde. Da versteht man wenigstens, was das eigentlich soll. Bei der Uni ging es nur darum, irgendwelche Definitionen auswendig zu lernen, die ohne Bezüge im Raum standen. Außerdem merkt man Imo, dass die Dozenten an der FH ihren Schwerpunkt in der Lehre haben. Die sind im Schnitt besser. An der Uni gibt es zwar auch gute Dozenten. Aber es gibt auch viele, für die die Lehre einfach nicht ihr Ding ist. An der Uni ist die Lehre ja nur eine lästige Pflicht. Ich finde so eine Haltung unfair gegenüber den Studierenden.

Dass man sich, indem man sich durch eine schlechte Uni durchgekämpft, mehr bewiesen hat als wenn man von einer FH kommt, wo es einem relativ leicht gemacht wird, finde ich ein seltsames Argument. Wenn man so argumentiert, dann scheint man vor allem den "Selektionsaspekt" in den Mittelpunkt stellen zu wollen. Der Staat in Form der Universitäten soll einem praktisch eine "Referenz" geben. Das Studium ist aber zum Lernen da. Ich sehe das Hochschulsystem eher als Dienstleister. Wenn die Bedingungen schlecht sind, kommt nicht so viel dabei heraus! Unternehmen denken meiner Meinung nach viel weiter. Die fragen sich, was für sie dabei herauskommt. Die wissen ganz genau, dass sie einen Bachelor von der Uni mehr nachschulen müssen als einen von der FH. Wenn für eine Stelle ein Bachelor ausreicht, dann nehmen die bevorzugt von der FH. Dass der Bachelor von der Uni wenig gelernt hat, weil die Bedingungen schlecht waren, mit solchen Problemen, wollen die sich nicht abgeben.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Also ich habe den Vergleich.
Und der Vergleich sagt, dass die FH's nicht praxisnäher sind.
Aber dafür einfacher.
Wer schlau ist, der geht an die FH.
Gleicher Abschluss für weniger Aufwand. Mit den guten Noten kann man dann auch auf dem Arbeitsmarkt auftrumpfen.

Aber das Thema hier ist ja Bachelor vs. Diplom...

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Ich habe mal gelesen, dass die Durchschnittsnote an der FH in BWL 2,1 ist. Das halte ich durchaus für realistisch. Wenn die Durchschnittsnote aber bekannt, dann sieht man so oder so, ob jemand über- oder unter dem Durchschnitt liegt. Von daher ändern sich nur die Zahlen, aber nicht die Aussage derselben.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Es ist völlig egal, wie die Durchschnittsnote ist.
Wichtig ist, welche Noten ein und die selben Personen an Unis oder FH's bekommen.
Und die goldene Regel ist und bleibt: "Wer an der Uni scheitert, der macht an der FH einen sehr guten Abschluss."
Diese Aussage ist unabhängig davon, welche Leute den Durchschnitt an den jeweiligen FH's nach unten ziehen.
An Hauptschulen gibt es im Durchschnitt auch schlechter Noten als an Gymnasien. Sagt erstmal nichts aus.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Lounge Gast schrieb:

Ich habe mal gelesen, dass die Durchschnittsnote an der FH in
BWL 2,1 ist. Das halte ich durchaus für realistisch. Wenn die
Durchschnittsnote aber bekannt, dann sieht man so oder so, ob
jemand über- oder unter dem Durchschnitt liegt. Von daher
ändern sich nur die Zahlen, aber nicht die Aussage derselben.

durchschnitt wo? bachelor oder diplom? da sollte man differenzieren... habe nen fh bachelor mit 2,0 durschnitt liegt bei 2,4-2,5.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Danke fürs Klugscheißern. Ändert jedoch nichts an meiner Aussage und jetzt nerv doch bitte jemand anderen, Leute wie du langweilen mich.

Lounge Gast schrieb:

Er sprach von "Personalauswahl", nicht von
"Personalabteilung".
Personalbateilungen sind nur in der Teilverantwortung bei der
Personalauswahl.
Die werden aber schon wissen was sie tun.
Auch ohne Deine Hilfe.

Lounge Gast schrieb:

Scheint ja eine ziemlich unprofessionelle
Personalabteilung
zu sein...

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

schöne regel! alle machen nen abschluss

Es ist völlig egal, wie die Durchschnittsnote ist.
Wichtig ist, welche Noten ein und die selben Personen an Unis
oder FH's bekommen.
Und die goldene Regel ist und bleibt: "Wer an der Uni
scheitert, der macht an der FH einen sehr guten
Abschluss."
Diese Aussage ist unabhängig davon, welche Leute den
Durchschnitt an den jeweiligen FH's nach unten ziehen.
An Hauptschulen gibt es im Durchschnitt auch schlechter Noten
als an Gymnasien. Sagt erstmal nichts aus.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Ja leider ist das so.
Jeder macht Abi. Jeder studiert. Alle haben einen möglichst gleich klingenden Abschluss.
Wie kann das funktionieren?
Sind auf einmal alle gleich schlau?
Gibt es in einem Jahrgang keine Leistungsunterschiede mehr?
Haben wir die Natur überlistet?

Oder zeigt es uns einfach nur, dass die Ansprüche extrem nach unten geschraubt worden sind? Bzw. das es Einrichtung gibt, in denen Abschlüsse auch für weniger gesegnete vergeben werden?

Lounge Gast schrieb:

schöne regel! alle machen nen abschluss

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Es geht in den meisten Berufsfeldern, in denen BWLer arbeiten aber nicht um akademische Fähigkeiten. Ihr werdet in den allermeisten Berufen keine Gleichungssysteme total differenzieren, umformen und interpretieren, sondern Probleme ganz anderer Art haben. Ob hier der Uni-Stoff weiterhilft, würde ich doch sehr bezweifeln.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Es geht ja nicht um den "Stoff" den man lernt.
Den kann man nachschlagen.

Es geht darum sein methodisches Denken zu schulen und ein Gefühl / Intuition für sein Fachgebiet zu entwickeln.
Da hilft die notwendigerweise vertiefte Ausbildung an der Uni ungemein.
Ein Experte in seinem Bereich wird man nur so.

Wenn man kein Experte werden will, kann man einen Bachelor an der FH Hintertupfingen machen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Nochmal der Vergleich BS/Diplom FH anhand meines Studienganges:

Bachelor: 6 Semester insgesamt, davon das letzte halbe Semester Abschlussarbeit, im 6. Semester sind noch Vorlesungen. Im Endeffekt also 5,5 Semester reine Theorie.

Diplom FH: 8 Semester insgesamt, davon das ganze letzte Semester Abschlussarbeit, keine Vorlesungen mehr. Außerdem ein enthaltenes Praxissemester. Im Endeffekt also 6 Semester reine Theorie.

Der Diplomstudiengang hatte also nur ein paar Wochen mehr Theorie, ansonsten ist der durchgenommene Stoff nahezu gleich.
Verglichen mit einem Uni-Diplom, welches 9-10 Semester ging, ist der Unterschied aber schon deutlicher.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Meiner Meinung nach ist das eine Begabungssache. Der eine ist von sich aus jemand, der das Zeug dazu hat, im Unternehmen effizient zu wirtschaften, Abläufe zu optimieren, Führungsaufgaben zu übernehmen, sich in Spezialgebiete wie Controlling oder Rewe einzuarbeiten und ein anderer kann das eben nicht. Ich glaube nicht, dass der Unterschied Uni / FH da grundsätzlich etwas ändert. Schon gar nicht, wenn wir jetzt nur über die Bachelor beiden Hochschulformen sprechen.

Und selbst wenn wir den FH Bachelor mit dem Uni Master vergleichen, denke ich immer noch nicht, dass die paar Semester mehr den FH Bachelor für immer abhängen. Wenn sich der FH Bachelor im Beruf richtig fachlich einarbeitet, kann er in seinem speziellen Fachgebiet mit dem Uni Master bestimmt mithalten. Das was man in der Uni lernt, ist ja auch nur das, was man in Büchern nachlesen kann. Nach dem Berufseinstieg merkt man ja erst richtig, wie furchtbar oberflächlich so ein Studium eigentlich ist. Ein FH Bachelor, der z.B. in Controlling richtig was machen will, der muss sicherlich im Laufe seines Berufslebens mehr lernen, als die paar Vorlesungen, die ein Uni Master in seinem Studium mehr hatte.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Recht ketzerisch deine Ansicht für manche. ;-)
Ich kann dir nur zustimmen, alles andere ist mehr als lächerlich.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Deswegen ist ein FH Bachelor ja auch von den Kultusministern als einem FH Diplom gleichwertig eingestuft.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Man man, ihr heult hier vieleicht rum. Übrigens meine Kuhiba schmeckt super, Ich bin Nur Bachelor(Uni), habe vorher Jura studiert bis zum Examen(einamal durchgefallen), Ich verdient mehr als jeder Dipl, und arbeite in der Personalverwaltung.
Lasst das Gerede doch sein.
Jeder macht seinen Weg, wenn er sich anstrengt!

Gruß

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

ja, Arbeitswelt ist ungleich Studium. Die Inhalte des Studiums sind nicht so entscheidend. Was aber zählt sind Titel. Ein BA wirds nicht weit bringen. Sieht blöd aus, wenn man als BA Masters und Dipl. unter sich hätte :-)

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

So jetzt starte ich auch mal einen Beitrag:
Ich arbeite in einer Personalabteilung eines großen deutschen Unternehmens (habe selber den Bachelor).
Wenn sich bei uns Leute bewerben mit Bachelor, Master, Diplom dann kräht da kein Hahn danach, dass ist alles gleich viel Wert. Mir ist klar, dass das keiner glaubt. Wenn allerdings einer den Kram an der Uni gemacht hat wird er meistens wegen mangelndem Praxisbezug aussortiert.
Zum vorrigen Beitrag: Wo sieht das blöd aus? Geh´mal arbeiten, da kann es häufig passieren dass Dein Chef gar nicht studiert hat. Wenn Du mit dem Master irgendwo anfängst und hast jeniger drauf als einer mit einem Bachelor gehst Du unter oder bist weg vom Fenster.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Troll:-D

Spätestens die Aussage, dass Uni-LKeute wegen fehlendem Praxisbezug aussortiert werden hat dich verraten.
Unternehmen nehmen Uni-Diplomer und Master mit Kusshand. Bachelor braucht kein Mensch. Da nimmt man einen Betriebswirt mit Berufserafarhung und hat für deutlich weniger Gehalt deutlich mehr davon, als von einem Bachelor, der ausser Grundlagen eigentlich nichts weiß!

Lounge Gast schrieb:

So jetzt starte ich auch mal einen Beitrag:
Ich arbeite in einer Personalabteilung eines großen deutschen
Unternehmens (habe selber den Bachelor).
Wenn sich bei uns Leute bewerben mit Bachelor, Master, Diplom
dann kräht da kein Hahn danach, dass ist alles gleich viel
Wert. Mir ist klar, dass das keiner glaubt. Wenn allerdings
einer den Kram an der Uni gemacht hat wird er meistens wegen
mangelndem Praxisbezug aussortiert.
Zum vorrigen Beitrag: Wo sieht das blöd aus? Geh´mal
arbeiten, da kann es häufig passieren dass Dein Chef gar
nicht studiert hat. Wenn Du mit dem Master irgendwo anfängst
und hast jeniger drauf als einer mit einem Bachelor gehst Du
unter oder bist weg vom Fenster.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Bachelor ist sehr gut geeignet, um sich in einen Beruf zu bewegen. Man kann auch recht gut Jobs bekommen.
Aber man ist halt kein richtiger Akademiker.
Man kann soviel, dass man mitreden kann ohne (!) als unwissend aufzufallen.
Auf jeden Fall halte ich den Bachelor für eine gute Sache. Diejenigen, die früher kein Diplom geschafft haben können nun zumindest etwas nach einen paar Studienjahren vorzuweisen.
Außerdem können die FH's, BA's usw. nun so tun als wären sie Unis.
Dadurch haben wir halt mehr Leute mit Abschlüssen in der Tasche!

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

iich habe einige Kommentare hier gelesen und gemerkt das eine Spannung besteht, ich finde die Uhrsache dieser Spannung ist, dass man in der FH studiert hat und jetzt mit B.Sc. abgeschlossen. ist auch ok. Aber es steht nirgendwo, dass man Ingenieur ist. Im gegen Satz zu Diplom weiß man es genau, was ein plus Punkt für den Diplom ist. Und eine weitere Nachteil im Ausland jede Hochschule vergibt den Abschluss Bachelor. Woher soll man bitte schön wissen das der Akademiker?B.Sc.? ein Ingenieur ist??
das ist zurzeit ein großes Problem bei der Anerkennung im Ausland, man bewertet nicht der Diplom wie ein Bachelor sonder viel schlechter.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Ich denke die umstellung von diplom auf bachelor hat fast nur nachteile mit sich gebracht! Leider hatte ich nicht mehr die wahl weshalb nur der bachelor übrig blieb. Bwl, sieben semester regelstudienzeit ? vorher diplom, acht semester regelstudienzeit! Was wurde seitens der hochschule gemacht? Einfach das zweite praxissemester gestrichen und inhalte der vorlesungen teilweise aufgeteilt- geboren war der bachelor! Am ende weiß der bachelor somit theoretisch genauso viel wie der diplomer! So wenn ich nun noch einen master machen würde, wären das nochmal 1,5 bis 2 jahre (an der uni)?im ergebnis hab ich dann ein jahr oder eben 1,5 jahre länger studiert als ein diplomer ? soviel schon mal zur verkürzung der studienzeit und der aussage diplom = master!

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Ich denke die umstellung von diplom auf bachelor hat fast nur nachteile mit sich gebracht! Leider hatte ich nicht mehr die wahl weshalb nur der bachelor übrig blieb. Bwl, sieben semester regelstudienzeit ? vorher diplom, acht semester regelstudienzeit! Was wurde seitens der hochschule gemacht? Einfach das zweite praxissemester gestrichen und inhalte der vorlesungen teilweise aufgeteilt- geboren war der bachelor! Am ende weiß der bachelor somit theoretisch genauso viel wie der diplomer! So wenn ich nun noch einen master machen würde, wären das nochmal 1,5 bis 2 jahre (an der uni)?im ergebnis hab ich dann ein jahr oder eben 1,5 jahre länger studiert als ein diplomer ? soviel schon mal zur verkürzung der studienzeit und der aussage diplom = master!

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

@vorposter :Was du schreibst ist falsch!EIn BSC Studium hat eine Regelstudienzeit von 6 Semestern.Ein UNi BWL /VWL/Wiwi studium hat 9 Semester Regelstudienzeit und kein eigenes Semester für die Diplomarbeit.FÜr einen Master muss man 10 Semester studieren.Also Diplom Uni =Uni Master ,Diplom FH=BSC ,Du hast oder studierst an einer Fh ,diese lächerlichen Kriterien kannst du nicht pauschaliesieren.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Du Schlaumeier setzt hier ja auch FH(!)-Diplom mit einem Master gleich.
Dass das FH-Diplom was anderes ist als ein Uni-Diplom sollte ja wohl jedem klar sein.
Daher gilt nur: Uni-Diplom=Master und FH-Diplom=Bachelor

Leider werden nun auch die FH-Master mit den Uni-Mastern gleichgesetzt, was ich hinsichtlich der Niveauentwicklung als sehr bedenklich erachte. Ich finde es sehr traurig, dass man jetzt schon mit einem FH-Abschluss promovieren kann. Die Promotion ist nunmal der akademische Höhepunkt und der Zugang sollte nur über die Uni erfolgen, da die FH vom Level her doch sehr oft zu wünschen übrig lässt.

Lounge Gast schrieb:

Ich denke die umstellung von diplom auf bachelor hat fast nur
nachteile mit sich gebracht! Leider hatte ich nicht mehr die
wahl weshalb nur der bachelor übrig blieb. Bwl, sieben
semester regelstudienzeit ? vorher diplom, acht semester
regelstudienzeit! Was wurde seitens der hochschule gemacht?
Einfach das zweite praxissemester gestrichen und inhalte der
vorlesungen teilweise aufgeteilt- geboren war der bachelor!
Am ende weiß der bachelor somit theoretisch genauso viel wie
der diplomer! So wenn ich nun noch einen master machen würde,
wären das nochmal 1,5 bis 2 jahre (an der uni)?im ergebnis
hab ich dann ein jahr oder eben 1,5 jahre länger studiert als
ein diplomer ? soviel schon mal zur verkürzung der
studienzeit und der aussage diplom = master!

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Quatsch - das ist BEI DIR vielleicht so und ich will nicht wissen, was Du für eine komische Hochschule besuchst.

Bei UNS - und das gilt wohl für fast alle Unis in Deutschland:

Regelstudienzeit Diplom 9 Semester!

Regelstudienzeit Bachelor 6 Semester!

-> Bachelor ist ein besseres Vordiplom und nichts weiter!!!!!!!

Checkt das mal und kommt nicht mit irgendwelchen Alternativstudienordnungen von Alternativhochschulen und am besten noch Alternativstudiengängen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Sehr guter Beitrag! Meine Rede!

Aber wenn das alles so weiter geht, dann kann man wahrscheinlich demnächst den Bachelor BWL am Wirtschaftsgymnasium machen, und dann kommen die Abachelors (Abiturienten-Bachelor-Kreuzung) an die Privat-FH und machen dort gleich nen "Doktor";-)

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Man konnte bereits mit Diplom (FH) promovieren (natürlich an einer Uni)....

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Nein, nur in sehr begrenzten(!) Ausnahmefällen. Teilweise musste man auch ein Promotionseignungsverfahren über sich ergehen lassen, für dass man aber auch nur zugelassen wurde, falls man einer der Jahrgangsbesten war. Theoretisch kann man auch mit Bachelor promovieren. Aber eben auch nur in Ausnahmefällen.
Und da wir über die Allgemeinheit reden, sollten wir doch den Normalsterblichen eben nicht vermitteln, dass es mit FH-Diplom möglich ist ;)

Lounge Gast schrieb:

Man konnte bereits mit Diplom (FH) promovieren (natürlich an
einer Uni)....

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Na sehr schön. Geht´s wieder los mit dem FH-Bashing. Im gesamten Common-Wealth kann übrigens mit einem FH Diplom, welches sicherlich nicht mit dem Bachelor gleichzusetzen ist, promoviert werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Who cares?;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Hi,

was eine Diskussion. Ich finde es geht hier sehr diskriminierend zu. Es gibt Unterschiede zum BA und zum BS. Darüber lässt sich nicht streiten. Aber das der BA qualitativ minderwertig ist, stimmt nicht. Dieses kann nur der behaupten, der beides besucht hat und Vergleiche ziehen kann. Alles andere ist an den Haaren herbei gezogen und somit Vorurteile. Wer hier hat sowohl den Bachelor an der Uni und an der FH absolviert oder ist in der Mitte gewechselt? Na ;)? Ich weiss aus Gesprächen, dass die Uni keine Schwerpunkt anbietet und wir das Praxissemester absolvieren müssen. In Gesprächen hat sich herausgestellt, dass die Uni Modelle lehrt, die ich nicht kenne und umgekert. Mir als FH Studentin ist es ebenfalls möglich wissenschaftlich-korrekte Facharbeiten anzufertigen, statistische Daten empirisch anzufertigen und auszuwerten unter c.p. oder unter Berücksichtigung mehrerer Parameter. Finanzpläne erstellen und meinetwegen auch in SQL ein Progamm erfassen. An der Uni werden zwei Mathescheine geschrieben (lassen wir mal Statistik raus). An der FH wird ein Schein gefordert. An der Uni schreibt man zweimal 1,5 Stunden und sie erhalten 10 Crd. dafür. An der FH schreibt man 3 Stunden Mathe am Stück und erhält nur 5 dafür. Themenbezogen ist es fast der Gleiche Inhalt. Ich habe meiner Freundin die Klausuren gezeigt. Mhhh...etwas unfair ;).....

Aber nochmal zurück zum Eigentlichen. Es ist weder die Uni noch die FH besser oder schlechter. Sie sind halt anders......

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Sorry, ich habe ein Bachelor in WI und bin jetzt Teamleiter über 4 FH-Absolventen mit Diplom! Es kommt immer auf die Leistungen an die man ans Tageslicht bringt.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Als FH-Diplomer wirst Du in keiner Beratungsfirma eingestellt! Du brauchst mind. Uni-Diplom oder Master!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

son quatsch! als fh-diplomer brauchst du fast immer ein nc von 2. mit bachelor wird dies nicht verlangt. außerdem kannst du mit deinem fh-diplom dir nichts anrechnen lassen. das gleiche gilt auch für den bachelor,

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Also ich habe den Bsc in Wirtschaftsinformatik gemacht und wurde vor 6 Monaten als Projektleiter eingestellt. Natürlich hatte ich ich auch Vorerfahrung. Zudem hatte ich das Studium in 7 Semester Regelstudienzeit neben dem Job vollzogen mit Unterricht abends oder samstags bei der FOM Uni.
Die Anerkennung des Bachelors ist bei mir im "Deutschen Konzern" sehr hoch und wird gelichwertig behandelt. Ist nun mal die Zukunft. Trotzdem überlege ich, ob ich noch den Master aufsatteln soll.
Also nach meiner Erfahrung ist der Bachelor zumindest gleichwertig mit dem Diplom. Allerdings finde ich es eine Frechheit den Bachelor mit den Handwerksmeister gleichzustellen. Da gabs ja auch schon Diskussionen. Sind ja zwei Werdegänge beim Bachelor meist Gymnasium -> ggf. Berufsausbildung -> Studium und beim Meister ungleich Master! (Handwerk) meist Hauptschule -> Berufsschule -> College Schule -> Weiterbildung an Berufsschule zum Meister. Da spielt die Uni überhaupt nicht mit und mal ganz vom allgemeinen Niveau abgesehen kann man das sicherlich nicht gleichstellen. Also wer das denkt ist beschränkt!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Mache gerade einen 6 semestrigen BWL Bachelor an einer FH, Hauptstadt in einem der 16 Bundesländer ;-)

Werde diesen am Ende mit 230 Credit Points abschließen (38 CP pro Semester). 4 Semester Inland, 1 Semester Ausland, 1 Semester Bachelorarbeit

Das alte FH Diplom hatte 240 CP allerdings hat man hier 2!!! Semester Eierschaukeln in Praktikas geschenkt bekommen. (Quasi 2x30 CP =60CP) wobei man also für reines studieren+Diplomarbeit "nur" 180 CP gebraucht hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Zum x-ten mal:

Bachelor = FH-Diplom, meinetwegen...

Aber beim Uni-Diplom war nix mit Eierschaukeln... Für das Praktikum musste man ein Urlaubssemester nehmen... Es gab 8 Theoriesemester, zwei große Studienarbeiten auf Bachelorarbeitsniveau plus Diplomarbeit. Alles aber eigentlich nicht in 10 Semestern machbar... 13 Semester Durchschnitt... Eigentlich mehr Aufwand als bei Bachelor/Master...

Lounge Gast schrieb:

Mache gerade einen 6 semestrigen BWL Bachelor an einer FH,
Hauptstadt in einem der 16 Bundesländer ;-)

Werde diesen am Ende mit 230 Credit Points abschließen (38 CP
pro Semester). 4 Semester Inland, 1 Semester Ausland, 1
Semester Bachelorarbeit

Das alte FH Diplom hatte 240 CP allerdings hat man hier 2!!!
Semester Eierschaukeln in Praktikas geschenkt bekommen.
(Quasi 2x30 CP =60CP) wobei man also für reines
studieren+Diplomarbeit "nur" 180 CP gebraucht hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Mal abgesehen, dass ich nicht verstehe, wie man sich hier immer noch über diesen Quatsch auslassen kann, kann man den Unterschied in den Credits sehen. Außerdem kommt es auf die Kombi mit dem Master an. Somit ist eine Pauschalaussage eher schwierig und wie wir gesehen/ gelesen haben gibt es ja auch sehr unterschiedliche Erfahrungen mit der Umstellung auf den Bachelor.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

@Poster vom 25.10.: Ja, genau, als es das Diplom noch gab, hattet ihr es alle noch viel schwerer. Alle Arbeiten waren auf Bachelorarbeitsniveau, alle Klausuren auf Masterniveau. Und die Dplomarbeit war schwerer als Bachelor- und Masterarbeit zusammen!! Und immer diese Parties, für die man nebenbei noch Zeit haben musste. Und diese fiesen Urlaubssemester.. heute kann man Praktika ja einfach neben dem Bachelor machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Er hat doch Recht.baechlor ist einfacher geworden.Vom Master ganz zu schweigen.Es ist doch logisch ,dass Abitur ist in den letzten Jahren einfach nur lächerlich geworden.Es gibt immer mehr Studenten und dann werden die Anforderungen einfach transparent gemacht!

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Ich verstehe deinen Sarkassmus nicht.
Der Poster hat doch vollkommen recht.

Gibt es jetzt keine Urlaubssemester? Gibt es jetzt keine Partys? Kann man heute nicht länger studieren?
Ist doch alles wie früher! Kein Grund sich gegenseitig zu bashen!

Lounge Gast schrieb:

@Poster vom 25.10.: Ja, genau, als es das Diplom noch gab,
hattet ihr es alle noch viel schwerer. Alle Arbeiten waren
auf Bachelorarbeitsniveau, alle Klausuren auf Masterniveau.
Und die Dplomarbeit war schwerer als Bachelor- und
Masterarbeit zusammen!! Und immer diese Parties, für die man
nebenbei noch Zeit haben musste. Und diese fiesen
Urlaubssemester.. heute kann man Praktika ja einfach neben
dem Bachelor machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Da die Studienarbeiten als "Studien- oder Bachelorarbeit" ausgeschrieben waren, hatten sie wohl offensichtlich ähnliches Niveau.

Ansonsten nur selbst disqualifizierendes Geschwätz von deiner Seite aus.

Lounge Gast schrieb:

@Poster vom 25.10.: Ja, genau, als es das Diplom noch gab,
hattet ihr es alle noch viel schwerer. Alle Arbeiten waren
auf Bachelorarbeitsniveau, alle Klausuren auf Masterniveau.
Und die Dplomarbeit war schwerer als Bachelor- und
Masterarbeit zusammen!! Und immer diese Parties, für die man
nebenbei noch Zeit haben musste. Und diese fiesen
Urlaubssemester.. heute kann man Praktika ja einfach neben
dem Bachelor machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Natürlich gibt es jetzt auch Urlaubssemester. Daher verstehe ich nicht, was das Argument vom Vorposter sollte, dass man sich für Praktika Urlaubssemester nehmen musste.

antworten
WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Das Urlaubssemester nimmt bezug auf die FH!

Im achtsemestrigen Diplom an der FH waren zwei Praxissemester integriert! D.h. man hatte nur 6 Theoriesemester. Von dem ist das FH-Diplom von der Theorie mit dem Bachelor identisch.

An der Uni hatte man in der Regel 9 oder 10 Semester Regelstudienzeit. Da waren aber keine Praxissemester integriert. D.h. man hatte 3-4 Semester mehr Theorie an der Uni. Und für Praktika musste man sich ein Urlaubssemester nehmen und man hat daher für das Studium auch länger gebraucht.
Im Bachelor/Master sind heute die Praxissemester auch meistens fest vorgesehen und man muss nur selten ein Semester dafür frei nehmen.

Lounge Gast schrieb:

Natürlich gibt es jetzt auch Urlaubssemester. Daher verstehe
ich nicht, was das Argument vom Vorposter sollte, dass man
sich für Praktika Urlaubssemester nehmen musste.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Völliger Quatsch. Ich kenne keine Uni, bei der im Bachelor ein Praxissemester vorgesehen ist. Auch ich musste dafür Urlaubssemester nehmen bzw. mein Semesterzähler lief 2 Semester lang weiter, weil ich trotz der Praktika Klausuren geschrieben habe.

Was doch wohl das größte Argument gegen das Diplom ist, ist dass im Grundstudium nur das Bestehen gezählt hat, während im Bachelor die erste Note zählt. Diplomstudenten unsere Uni durften auch später noch Klausuren ein zweites Mal schreiben, um die Note ggf. zu verbessern. Bei uns geht das nicht. Die Disziplin und der Druck ist bei Bachelorstudenten viel höher. Und mit Master hat ein Absolvent nicht nur den gleichen Stoff gelernt, sondern auch viel mehr Biss für das Arbeitsleben mitgenommen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Dazu kommt noch, dass ein DIplomstudent sich früher für etwas Tolles halten konnte, wenn er mal ein paar Wochen im Ausland war. Bachelor- und Masterstudenten sind heutzutage fast schon gewzungen min. 6 Monate im Ausland gewesen zu sein. Und wenn der Bachelor nicht gerade an einer der Elite-Unis gemacht wurde, wird man komisch angeschaut, wenn man die Uni für die letzten 2 Jahre nicht gewechselt hat. Man lässt ggf. Familie, Freundeskreis, gewohnte Umgebung zurück.. während ein Diplomer sich damals jahrelang an einer Studienort niederlassen konnte und die Sicherheit hatte, dort den Abschluss zu machen und erst dann in die große weite Welt zu ziehen. Ich finde, diese Aspekte müssten viel mehr diskutiert werden als der reine Stoff. Davon braucht ihr nachher ohnehin nur noch einen Bruchteil.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Können wir hier mal aufhören uns immer zu bashen...
Ich habe in Uni-Diplom und einen Master, und bin in der Lehre im Bachelor auch involviert...

Im Bachelor zählt auch nicht die erste Note. Es gibt auch Vorprüfungen. Meistens zählt es auch erst ab dem dritten Semester. Im Diplom zählte es dafür ab dem fünften Semester, während der Bachelor doch kein Mensch mehr interessiert, wenn man einen Master hat. Und der Master besteht doch oft nur aus dem früheren Wahlbereich wo die Noten praktisch verschenkt wurden. Hierfür muss man nur mal die Durchschnittsnoten im Master anschauen verglichen zu Bachelor und Diplom. Bei uns an der Uni ist im dritten Semester im Master ein Praktikum vorgesehen. Im Bachelor keines...

Also ist es mal wieder Quatsch, dass es völliger Quatsch ist...
Das handhabt jede Uni anders. Ob Diplom, Master oder Bachelor. Alles ähnlich schwer! Solange es an staatlichen Unis oder Hochschulen absolviert wurde.

Lounge Gast schrieb:

Völliger Quatsch. Ich kenne keine Uni, bei der im Bachelor
ein Praxissemester vorgesehen ist. Auch ich musste dafür
Urlaubssemester nehmen bzw. mein Semesterzähler lief 2
Semester lang weiter, weil ich trotz der Praktika Klausuren
geschrieben habe.

Was doch wohl das größte Argument gegen das Diplom ist, ist
dass im Grundstudium nur das Bestehen gezählt hat, während im
Bachelor die erste Note zählt. Diplomstudenten unsere Uni
durften auch später noch Klausuren ein zweites Mal schreiben,
um die Note ggf. zu verbessern. Bei uns geht das nicht. Die
Disziplin und der Druck ist bei Bachelorstudenten viel höher.
Und mit Master hat ein Absolvent nicht nur den gleichen Stoff
gelernt, sondern auch viel mehr Biss für das Arbeitsleben
mitgenommen.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

An deiner Uni mag es so sein. An unserer und jeder mir bekannten Uni zählt im Bachelor jede Note jeder Klausur. Und wenn die Noten im Master verschenkt wurden, dann muss ja das Diplom ein Träumchen gewesen sein, wo man ab dem fünften Semester erst Noten gesammelt hat und dann auch noch die Fächer belegt hat, wo die Noten ja nur so verschenkt werden...

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Milchmädchenrechnung der paar Bachelor-Studenten hier...Im Diplomstudiengang sah es so aus, dass ohne das Vordiplom man nicht ins Hauptstudium kommen konnte. Heißt im Klartext: Ich kenne genug Leute, die alle Klausuren bis auf eine bestanden hatten und dann die letzte nicht schafften. Dann war es aus. Wir konnten im Grundstudium die Hälfte der Klausuren einmal bei nicht bestehen wiederholen. Nicht gerade viel. Auch Diplomer mussten im GS gute Noten aufweisen, weil man sonst schwer an sehr gute Praktika rankam, was wiedrum den späteren Einstieg erschwerte. Auch waren bei uns viele 6 Monate oder gar 1 Jahr im Ausland. Während des Diplomstudiengangs habe ich 70 reguläre Klausuren geschrieben, 3 Studienarbeiten, 1 Seminararbeit (die war 20 Seiten lang) und eine Diplomarbeit über 6 Monate + 2 Monate Verlängerung, da es eine empirische war und wir Probleme mit Daten hatten. Meine Arbeit wurde später in einer Fachzeitschrift publiziert (habe am gleichen Lehrstuhl promoviert und bin seit einer Woche "Dr.":)).
Ich habe parallel noch einen Master gemacht, wo ich bis zum Master nur 8 Klausuren in offiziell zwei Jahren schreiben musste und eine 50 Seitige 3 monatige Masterarbeit.
Zum Thema Bachelor/Master: Ich habe Veranstatlungen betreut und kann sagen, dass wir gerade im Bachelor sehr tolerant bei der Bewertung sind. Bei uns (und fast allen anderen Lehrstühlen) kann man sehr viele Bonuspunkte sammeln. Mit diesen Punkten kann man pratksich nicht durchfallen (schaffen aber immer wieder bis 50 %). Bei uns hat eine Klausur 100 Punkte. 25 (!) kann man durch Hausaufgaben abgabe holen. 5 weitere gibts für die Präsentation in Kleingruppen. Also sind es 30 Pkt. 70 Prozent der Klausur ist Reproduktion. Da muss man nur gelerntes niederschreiben. 50 Pkt. braucht man zum Bestehen. Manchmal gehen wir gar runter mit der Punktzahl. Und trotzdem diese Durchfallquoten.
Glaub nicht, dass es zu Diplomzeiten einfacher war...ganz im Gegenteil, man ging sehr tief ins Detail. Zumal gab es noch allgemeine Fächer. Die brauchte kein Mensch, haben aber den Workload künstlich erhöht.

Als Diplomer, Master und Bachelor-Betreuer kann ich ehrlich sagen, dass das Diplom ganz klar schwieriger als mein Master gewesen ist und das alte Grundstudium selektiver als der Bachelor (ich korrigiere Klausuren;)).

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Naja der Threadersteller hat ja wohl auch in Essen studiert!Ist in BWL und VWL total unterdurchschnittlich!Interessant ist ,dass das RWI in Essen liegt ,aber alle Professoren des Vorstands an der Uni Bochum lehren!Das sagt schon viel aus.

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Blitzbirne. Der TE hat den Thread 2007 angestoßen. In den 5 Jahren hat sich gerade an der Essener WIWI-Fakultät eine Menge verändert. Und die Sprüche hört doch heute jeder Bachelorstudent, in Mannheim wie in Witten-Herdecke...

Ich finde die Diskussion "was ist schwerer" auch lächerlich. Ich finde, dass man grundsätzlich sagen kann, dass das Grundstudium im Diplom ein wenig einfacher war (ich meine insbesondere die psychische Belastung!) als der Bachelor und dass man im Bachelor wesentlich mehr kann, als ein Diplomer nach dem Grundstudium, d.h. einen Bachelor-Absolventen kann man viel besser in der Praxis integrieren, als einen Diplomer. Mit Master sind aber beide absolut gleichgestellt, TEILWEISE sind Master aber deshalb eine Nasenlänge voraus, weil sie etwas zügiger studiert haben (insb. durch den neu aufgebauten Druck und den hohen Wettbewerb).

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Genauso gut kann ich behaupten ,dass Bachelor Studenten keine Ökonomischen Grundlagen besitzen!Die Grundlagenphase ist einfach nur abgespeckt !Und das ist an allen Unis so!

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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

  1. Es heißt "DAS Diplom"
  2. Dass ein Diplom über dem Bachelorabschluss steht, was sowohl den akademischen Rang als auch den Umfang der theoretischen Grundlagen betrifft, steht wohl außer Frage.
  3. Ein Masterabschluß KANN mit einem Diplom verglichen werden. Deckungsgleich sind sie aber nicht, sonst hätte man sich ja die Reformen sparen können. Fakt ist, dass Master- und Bachelorstudenten weniger Freiraum als Diplomer im Studium haben, mehr Zeitdruck haben und ähnliche bzw. die gleichen Kurse besuchen. Das differiert zwischen den Unis.
    Was daran nun besser ist, muss man am einzelnen Studenten festmachen. Dem einen tut der Zeitdruck gut, dem anderen nicht.
    ABER: unser Bildungssystem hat in Bezug auf Bildung Ziele wie Selbstbestimmung und Mitbestimmung oder Entfaltung der Persönlichkeit. Ein Diplomer konnte sicherlich selbstbestimmter und interessenorientierter studieren als dies ein Master kann.
    ABER: man hat dafür nach dem Bachelor die Wahl zwischen verschiedenen Masterabschlüssen.
    Fazit: Die Qualität des Studiums bestimmt sich nicht nach dem Abschluss sondern am einzelnen Studenten und was er darin und darüber hinaus erreicht hat!
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WiWi Gast

Re: Bachelor vs. Diplom

Endlich mal ein guter und nüchterner Beitrag. Genauso ist es.

Nicht à la " Ich studiere X, also ist X auch das beste und der Rest ist Mist..."

Zeitdruck kann wie gesagt für manche Studenten ganz gut sein. Anderseits ist es eben jetzt auch viel verschulter und der eigene Antrieb wird weniger gefordert, was ja nun auch ein wichtiger Softskill ist...
Vom Niveau her tun sich Bachelor/Master und Diplom rein gar nichts. Wenn man jetzt die gleiche Uni vergleicht.
Das mancher Bachelor an der privaten Fernhochschule Wald und Wiese einfacher ist als Mannheim oder Köln würde ich jetzt einfach in den Raum stellen.

Lounge Gast schrieb:

  1. Es heißt "DAS Diplom"
  2. Dass ein Diplom über dem Bachelorabschluss steht, was
    sowohl den akademischen Rang als auch den Umfang der
    theoretischen Grundlagen betrifft, steht wohl außer Frage.
  3. Ein Masterabschluß KANN mit einem Diplom verglichen
    werden. Deckungsgleich sind sie aber nicht, sonst hätte man
    sich ja die Reformen sparen können. Fakt ist, dass Master-
    und Bachelorstudenten weniger Freiraum als Diplomer im
    Studium haben, mehr Zeitdruck haben und ähnliche bzw. die
    gleichen Kurse besuchen. Das differiert zwischen den Unis.
    Was daran nun besser ist, muss man am einzelnen Studenten
    festmachen. Dem einen tut der Zeitdruck gut, dem anderen
    nicht.
    ABER: unser Bildungssystem hat in Bezug auf Bildung Ziele wie
    Selbstbestimmung und Mitbestimmung oder Entfaltung der
    Persönlichkeit. Ein Diplomer konnte sicherlich
    selbstbestimmter und interessenorientierter studieren als
    dies ein Master kann.
    ABER: man hat dafür nach dem Bachelor die Wahl zwischen
    verschiedenen Masterabschlüssen.
    Fazit: Die Qualität des Studiums bestimmt sich nicht nach dem
    Abschluss sondern am einzelnen Studenten und was er darin und
    darüber hinaus erreicht hat!
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