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BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

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bkm.11

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

Hey Leute, ich bin 19 und schließe im Sommer 2023 meine Ausbildung zum Finanzassistenten (Bankkaufmann mit Abitur) ab.
Noten in der Ausbildung liegen im unteren 1er bis oberen 2er Bereich, meinen Abschluss mach ich wahrscheinlich mit 1,9 - 2,3.
So schön wie diese Noten sind, so schlecht sind meine anderen. Mein Abitur habe ich im Sommer 2021 mit 3,4 in BaWü gemacht.
Ich will die Schule jetzt nicht als Hauptgrund hinstellen warum meine Noten so waren wie sie sind, ich war nie ein Musterschüler, aber: Ich war mit 2,5 fürs Abi angemeldet und habe es mit 3,4 gerade so abgeschlossen. Allein die 3 Schriftlichen und 2 mündlichen Abiprüfungen haben meine Endnote um 0,9 nach unten gezogen.

Ich würde nach der Ausbildung gerne BWL an einer FH studieren und im Bereich Finance bleiben. Auf alle Fälle weg von der Hausbank, da: keine Perspektive, 1800€ netto Einstiegsgehalt und ich keine Bausparer an Omas verkaufen will. Ich habe mit einigen meiner Berufsschullehrer auch schon darüber geredet, und die meinen, dass ich das Studium packen würde, viel lernen vorausgesetzt. Wir bekommen ja auch im zweiten Lehrjahr schon BWL/VWL Grundstoff vermittelt.

Jetzt kommen wir zu meiner Sicht der Dinge; Während meiner Schulzeit habe ich auch schon vor Corona viel Stoff verpasst. Besonders die Quantitativen Fächer sind völlig auf der Strecke geblieben, da Lehrermangel. Als dann Corona anfing ging es dann in allen Fächern richtig los mit Unterrichtsausfall.
Ich habe schon Lust auf das BWL Studium, aber besonders Fächer wie Statistik und Wirtschaftsmathe machen mir Angst, und ich habe keine Lust im vierten Semester exmatrikuliert zu werden, weil dann 2 Jahre Lebenszeit zum Fenster rausgeschmissen währen. Ich habe mir mal folgende Hochschulen rausgesucht bei denen ich mich wahrscheinlich bewerbe:

  • Hochschule Aalen
  • Hochschule Augsburg
  • Hochschule Bremen
  • Hochschule Ansbach
  • Hochschule Offenburg
  • FH Dortmund (Mein Favorit)
  • HTW Berlin
  • FH Münster

Hättet ihr vielleicht Tipps, Ideen oder Hochschulempfehlungen für meinen zukünftigen Werdegang?

Danke fürs durchlesen.

antworten
WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

@TE Nach Lektüre des Textes würde ich eine Ausbildung in der Steuerverwaltung empfehlen. Handwerk wirst Du wohl nicht machen wollen, Finanzvertrieb auch nicht, und für hohe Ambitionen im sehr umkämpften Finance-Bereich sehe ich kein Potential.

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

bkm.11 schrieb am 09.08.2022:

Hey Leute, ich bin 19 und schließe im Sommer 2023 meine Ausbildung zum Finanzassistenten (Bankkaufmann mit Abitur) ab.
Noten in der Ausbildung liegen im unteren 1er bis oberen 2er Bereich, meinen Abschluss mach ich wahrscheinlich mit 1,9 - 2,3.
So schön wie diese Noten sind, so schlecht sind meine anderen. Mein Abitur habe ich im Sommer 2021 mit 3,4 in BaWü gemacht.
Ich will die Schule jetzt nicht als Hauptgrund hinstellen warum meine Noten so waren wie sie sind, ich war nie ein Musterschüler, aber: Ich war mit 2,5 fürs Abi angemeldet und habe es mit 3,4 gerade so abgeschlossen. Allein die 3 Schriftlichen und 2 mündlichen Abiprüfungen haben meine Endnote um 0,9 nach unten gezogen.

Ich würde nach der Ausbildung gerne BWL an einer FH studieren und im Bereich Finance bleiben. Auf alle Fälle weg von der Hausbank, da: keine Perspektive, 1800€ netto Einstiegsgehalt und ich keine Bausparer an Omas verkaufen will. Ich habe mit einigen meiner Berufsschullehrer auch schon darüber geredet, und die meinen, dass ich das Studium packen würde, viel lernen vorausgesetzt. Wir bekommen ja auch im zweiten Lehrjahr schon BWL/VWL Grundstoff vermittelt.

Jetzt kommen wir zu meiner Sicht der Dinge; Während meiner Schulzeit habe ich auch schon vor Corona viel Stoff verpasst. Besonders die Quantitativen Fächer sind völlig auf der Strecke geblieben, da Lehrermangel. Als dann Corona anfing ging es dann in allen Fächern richtig los mit Unterrichtsausfall.
Ich habe schon Lust auf das BWL Studium, aber besonders Fächer wie Statistik und Wirtschaftsmathe machen mir Angst, und ich habe keine Lust im vierten Semester exmatrikuliert zu werden, weil dann 2 Jahre Lebenszeit zum Fenster rausgeschmissen währen. Ich habe mir mal folgende Hochschulen rausgesucht bei denen ich mich wahrscheinlich bewerbe:

  • Hochschule Aalen
  • Hochschule Augsburg
  • Hochschule Bremen
  • Hochschule Ansbach
  • Hochschule Offenburg
  • FH Dortmund (Mein Favorit)
  • HTW Berlin
  • FH Münster

Hättet ihr vielleicht Tipps, Ideen oder Hochschulempfehlungen für meinen zukünftigen Werdegang?

Danke fürs durchlesen.

Kann deine Gedanken gut verstehen und war nach der Ausbildung auch unsicher, ob mir das Studium gut gelingt. Hatte Abi 3,0 (dabei in Mathe Nachhilfe gehabt haha) und kaufmännische Ausbildung 2,0. Ich habe denn BWL Bachelor dann mit 1,x an einer fh gemacht und bin inzwischen im master an einer "target" Uni. Schnitt auch wieder bei 1,x. Aus meiner Sicht ist bei einem BWL Studium egal ob fh oder uni die Motivation / der Fleiß entscheidend. Das bezieht sich auch auf die Fächer mathe und Statistik... Aus deinem Post lese ich raus, dass Motivation und Fleiß auf jeden Fall gegeben ist. Also Go for it ;)

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

Würde an eine der folgenden Unis gehen: HSG, FSFM, WHU, Goethe, Köln, Münster, TUM, RSM, Maastricht, WU Wien.

Wenn’s unbedingt eine FH sein soll sind meiner Meinung nach die einzigen akzeptablen Optionen die ESB Reutlingen und HTW / HWR Berlin.

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

bkm.11 schrieb am 09.08.2022:

Hey Leute, ich bin 19 und schließe im Sommer 2023 meine Ausbildung zum Finanzassistenten (Bankkaufmann mit Abitur) ab.
Noten in der Ausbildung liegen im unteren 1er bis oberen 2er Bereich, meinen Abschluss mach ich wahrscheinlich mit 1,9 - 2,3.
So schön wie diese Noten sind, so schlecht sind meine anderen. Mein Abitur habe ich im Sommer 2021 mit 3,4 in BaWü gemacht.
Ich will die Schule jetzt nicht als Hauptgrund hinstellen warum meine Noten so waren wie sie sind, ich war nie ein Musterschüler, aber: Ich war mit 2,5 fürs Abi angemeldet und habe es mit 3,4 gerade so abgeschlossen. Allein die 3 Schriftlichen und 2 mündlichen Abiprüfungen haben meine Endnote um 0,9 nach unten gezogen.

Ich würde nach der Ausbildung gerne BWL an einer FH studieren und im Bereich Finance bleiben. Auf alle Fälle weg von der Hausbank, da: keine Perspektive, 1800€ netto Einstiegsgehalt und ich keine Bausparer an Omas verkaufen will. Ich habe mit einigen meiner Berufsschullehrer auch schon darüber geredet, und die meinen, dass ich das Studium packen würde, viel lernen vorausgesetzt. Wir bekommen ja auch im zweiten Lehrjahr schon BWL/VWL Grundstoff vermittelt.

Jetzt kommen wir zu meiner Sicht der Dinge; Während meiner Schulzeit habe ich auch schon vor Corona viel Stoff verpasst. Besonders die Quantitativen Fächer sind völlig auf der Strecke geblieben, da Lehrermangel. Als dann Corona anfing ging es dann in allen Fächern richtig los mit Unterrichtsausfall.
Ich habe schon Lust auf das BWL Studium, aber besonders Fächer wie Statistik und Wirtschaftsmathe machen mir Angst, und ich habe keine Lust im vierten Semester exmatrikuliert zu werden, weil dann 2 Jahre Lebenszeit zum Fenster rausgeschmissen währen. Ich habe mir mal folgende Hochschulen rausgesucht bei denen ich mich wahrscheinlich bewerbe:

  • Hochschule Aalen
  • Hochschule Augsburg
  • Hochschule Bremen
  • Hochschule Ansbach
  • Hochschule Offenburg
  • FH Dortmund (Mein Favorit)
  • HTW Berlin
  • FH Münster

Hättet ihr vielleicht Tipps, Ideen oder Hochschulempfehlungen für meinen zukünftigen Werdegang?

Danke fürs durchlesen.

Kann deine Gedanken gut verstehen und war nach der Ausbildung auch unsicher, ob mir das Studium gut gelingt. Hatte Abi 3,0 (dabei in Mathe Nachhilfe gehabt haha) und kaufmännische Ausbildung 2,0. Ich habe denn BWL Bachelor dann mit 1,x an einer fh gemacht und bin inzwischen im master an einer "target" Uni. Schnitt auch wieder bei 1,x. Aus meiner Sicht ist bei einem BWL Studium egal ob fh oder uni die Motivation / der Fleiß entscheidend. Das bezieht sich auch auf die Fächer mathe und Statistik... Aus deinem Post lese ich raus, dass Motivation und Fleiß auf jeden Fall gegeben ist. Also Go for it ;)

Wir kennen den TE nicht, es kann also auch ganz anders sein. Ich kann aber keine besondere Motivation herauslesen. Er schreibt nur, was ihm NICHT gefällt aber nicht wo er hin will. Dieses "Go for it" führt dann gerade zu den ganzen Frustationen und dem Fachkräftemangel an anderen Stellen. Klar, es gibt immer welche, die es schaffen, aber das ist dann eben eine kleine Minderheit (mit "geschafft haben", meine ich jetzt nicht einen BWL Masterstudienplatz an einer sog "Target"-Uni, sondern einen Top-Job im IB oder UB).

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

Im Bachelor International Management an der HS Worms hättest du nur das Modul Quantitative Methoden, das aus Statistik besteht. Ein eigenes Mathemodul gibt es da nicht. Hättest also schon mal eine Sorge weniger.

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

An der Uni Flensburg im Studiengang International Management gibt es ebenfalls kein Mathemodul, nur zwei mal Statistik.

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

Wir kennen den TE nicht, es kann also auch ganz anders sein. Ich kann aber keine besondere Motivation herauslesen. Er schreibt nur, was ihm NICHT gefällt aber nicht wo er hin will. Dieses "Go for it" führt dann gerade zu den ganzen Frustationen und dem Fachkräftemangel an anderen Stellen. Klar, es gibt immer welche, die es schaffen, aber das ist dann eben eine kleine Minderheit (mit "geschafft haben", meine ich jetzt nicht einen BWL Masterstudienplatz an einer sog "Target"-Uni, sondern einen Top-Job im IB oder UB).

Keine Motivation erkennbar?
Er zeigt Eigeninitiative (Berufsschullehrer gefragt, hat sich mehre Hochschulen angeschaut, plant im voraus Abschluss erst nächstes Jahr usw.).

Dann das Argument Fachkräftemangel, bitte was?
Er wird alternativ nach der Ausbildung als Sachbearbeiter im einer Bank arbeiten (fällt durch Digitalisierung, Kostendruck etc wahrscheinlich früher oder später ej weg), wo soll es in diesem Fall zu einem Fachkräftemangel an anderer Stelle kommen?

Es "geschafft haben" hängt natürlich von den individuellen Präferenzen ab, für mich wäre das definitiv nicht eine Stelle in ub/ib ;)

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

Ich hab nen 3,x Abi. Durch Losglück bin ich damals an der Uni Köln genommen worden. Im 1. Semester saßen nur 1,x-Abi-Leute neben mir. Ich hab mich mit Blick auf den NC gefühlt wie der dümmste Mensch im ganzen Hörsaal.

Ich hab mit 2,2 (Fachrichtung Finance und Steuern) abgeschlossen. Nach dem 1. Semester nie wieder ne Vorlesung oder Übung besucht, sondern war nur feiern und in der Stadt unterwegs. Mit der Mitschriften AG lief das 1a.

Was ich dir sagen will: Abi ist egal. Abi ist so viel subjektive Bewertung. Meine Lehrer hatten mich damals nicht gemocht. Also gab es halt durchweg schlechte mündliche Noten. Die kleine Lisa, die aber in der Schulzeit immer ganz lieb war und Referate gehalten hat, ist dann natürlich im gegensatz zu mir an der Uni an ihre Grenzen gestoßen, weil plötzlich nur noch ne Nummer auf der Klausur stand.

Abi ist im Studium so egal. Mathe ist was völlig anderes. Das kann da jeder schaffen. Setz dich hin und lern es einfach.

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2022:

bkm.11 schrieb am 09.08.2022:

Hey Leute, ich bin 19 und schließe im Sommer 2023 meine Ausbildung zum Finanzassistenten (Bankkaufmann mit Abitur) ab.
Noten in der Ausbildung liegen im unteren 1er bis oberen 2er Bereich, meinen Abschluss mach ich wahrscheinlich mit 1,9 - 2,3.
So schön wie diese Noten sind, so schlecht sind meine anderen. Mein Abitur habe ich im Sommer 2021 mit 3,4 in BaWü gemacht.
Ich will die Schule jetzt nicht als Hauptgrund hinstellen warum meine Noten so waren wie sie sind, ich war nie ein Musterschüler, aber: Ich war mit 2,5 fürs Abi angemeldet und habe es mit 3,4 gerade so abgeschlossen. Allein die 3 Schriftlichen und 2 mündlichen Abiprüfungen haben meine Endnote um 0,9 nach unten gezogen.

Ich würde nach der Ausbildung gerne BWL an einer FH studieren und im Bereich Finance bleiben. Auf alle Fälle weg von der Hausbank, da: keine Perspektive, 1800€ netto Einstiegsgehalt und ich keine Bausparer an Omas verkaufen will. Ich habe mit einigen meiner Berufsschullehrer auch schon darüber geredet, und die meinen, dass ich das Studium packen würde, viel lernen vorausgesetzt. Wir bekommen ja auch im zweiten Lehrjahr schon BWL/VWL Grundstoff vermittelt.

Jetzt kommen wir zu meiner Sicht der Dinge; Während meiner Schulzeit habe ich auch schon vor Corona viel Stoff verpasst. Besonders die Quantitativen Fächer sind völlig auf der Strecke geblieben, da Lehrermangel. Als dann Corona anfing ging es dann in allen Fächern richtig los mit Unterrichtsausfall.
Ich habe schon Lust auf das BWL Studium, aber besonders Fächer wie Statistik und Wirtschaftsmathe machen mir Angst, und ich habe keine Lust im vierten Semester exmatrikuliert zu werden, weil dann 2 Jahre Lebenszeit zum Fenster rausgeschmissen währen. Ich habe mir mal folgende Hochschulen rausgesucht bei denen ich mich wahrscheinlich bewerbe:

  • Hochschule Aalen
  • Hochschule Augsburg
  • Hochschule Bremen
  • Hochschule Ansbach
  • Hochschule Offenburg
  • FH Dortmund (Mein Favorit)
  • HTW Berlin
  • FH Münster

Hättet ihr vielleicht Tipps, Ideen oder Hochschulempfehlungen für meinen zukünftigen Werdegang?

Danke fürs durchlesen.

Kann deine Gedanken gut verstehen und war nach der Ausbildung auch unsicher, ob mir das Studium gut gelingt. Hatte Abi 3,0 (dabei in Mathe Nachhilfe gehabt haha) und kaufmännische Ausbildung 2,0. Ich habe denn BWL Bachelor dann mit 1,x an einer fh gemacht und bin inzwischen im master an einer "target" Uni. Schnitt auch wieder bei 1,x. Aus meiner Sicht ist bei einem BWL Studium egal ob fh oder uni die Motivation / der Fleiß entscheidend. Das bezieht sich auch auf die Fächer mathe und Statistik... Aus deinem Post lese ich raus, dass Motivation und Fleiß auf jeden Fall gegeben ist. Also Go for it ;)

Wir kennen den TE nicht, es kann also auch ganz anders sein. Ich kann aber keine besondere Motivation herauslesen. Er schreibt nur, was ihm NICHT gefällt aber nicht wo er hin will. Dieses "Go for it" führt dann gerade zu den ganzen Frustationen und dem Fachkräftemangel an anderen Stellen. Klar, es gibt immer welche, die es schaffen, aber das ist dann eben eine kleine Minderheit (mit "geschafft haben", meine ich jetzt nicht einen BWL Masterstudienplatz an einer sog "Target"-Uni, sondern einen Top-Job im IB oder UB).

Wenn nur Leute BWL studieren würden, die dafür brennen, wären die Hörsäle leer und der Fachkräfte Mangel bei BWL'ern am größten. Ich war auch einer von denen die eher wussten was sie nicht wollen und bin damit im Schnitt nicht schlechter mit gefahren als alle die ich kenne, die eine besondere Motivation hatten.

antworten
WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen und es erinnert mich auch ein wenig an mich selbst.

Ich habe zwar ein deutlich besseres Abi, war aber nicht auf einem Gymnasium, was die Note doch sehr stark ins Verhältnis setzt. Vom Gymnasium bin ich in der 7. Klasse geflogen, weil meine Leistungen zu schlecht waren. Für mich kam ein Studium daher lange nicht in Frage, habe dann aber nach meiner Ausbildung doch eins an einer Uni angefangen.

Ich war an einer Uni, die relativ Quantitativ aufgestellt war. Mir lagen diese Fächer aber auch immer relativ gut. Ich fand es trotzdem schwierig. Das gute war aber, das keiner der Kurse besonderes Vorwissen vorausgesetzt hat alle fingen mehr oder weniger bei 0 an. Die Geschwindigkeit in der Uni ist aber relativ hoch, besonders im Vergleich zur Ausbildung. Das a und o ist aber eine gute Vorbereitung auf die Klausur. Bei mir war es so, das die Klausuren zu 100% die Note bestimmt haben, wenn man da den falschen Fokus gesetzt hat, war es relativ schnell vorbei obwohl man eigentlich gut vorbereitet war. Aber über dieses Thema alleine könnte ich stundenlang schreiben.

Ich würde das Vorwissen aus der Ausbildung nicht überbewerten. Bei mir war es so, das ein Fach im berufskolleg ca. einem Kurs an der Uni entsprach also die 3 Jahre Ausbildung in 6 Monaten behandelt werden. Hilft einem schon weiter aber ich habe dafür viel aus der Schulzeit vergessen, was ich auch gut hätte gebrauchen können (insbesondere im Quantitativen Bereich).

Bei der Auswahl würde ich mir die Modulebeschreibungen durchlesen. Solltest du aber ins Finance/Rechnungswesen/Controlling wollen, würde ich eher schauen welche FH hier gut ist und weniger, welche wenig Mathe anbietet. Es kann auch spannend sein einen eher allgemeinen Bachelor zu machen. Gibt einem selbst nochmal die Möglichkeit sich ein bisschen zu orientieren, besonders wenn du die Ausbildung nicht ganz so toll fandest. Ich mache jetzt auch etwas völlig anderes als meine Ausbildung.

Trotzdem fand ich das freiheitsgefühl an der Uni überwältigend. Obwohl besonders die ersten beiden Semester sehr anstrengend waren, saß ich immer mit einem Lächeln im Zug. Finanziell hat es sich auch gelohnt, ich verdiene jetzt 4 Jahre nach Abschluss das doppelte von meinem Gehalt nach der Ausbildung. Ich war ein durchschnittlicher Absolvent, ohne Studium wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen auch nicht über Weiterbildungen.

antworten
WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

Würde mich an deiner Stelle für ein duales BWL Studium mit FOM/DHBW in irgendeinem Konzern (auch Finanzkonzern) bewerben. So sitzt du schonmal in einem Konzern und kannst nach dem Studium oft in einen angenehmen, gut bezahlten Job rutschen.

Ich hatte auch nur ein 2,5er Abi und eine Bankausbildung und fange jetzt nach dem Master mit 68k in einem Konzern an. Es geht alles.

antworten
bkm.11

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

Bin der Beitragsersteller. Ja, ich habe ein sehr großes Interesse an dem Bereich Finance, selbst in meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit dem Thema. Deswegen will ich ja das Studium machen. Der Wissensstand nach der Berufsschule und die Jobaussichten bei meiner Hausbank befriedigen mich halt nicht. Deswegen das streben "nach höherem".

Und danke für doch so viele Beiträge :)

antworten
WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

bkm.11 schrieb am 12.08.2022:

Bin der Beitragsersteller. Ja, ich habe ein sehr großes Interesse an dem Bereich Finance, selbst in meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit dem Thema. Deswegen will ich ja das Studium machen. Der Wissensstand nach der Berufsschule und die Jobaussichten bei meiner Hausbank befriedigen mich halt nicht. Deswegen das streben "nach höherem".

Und danke für doch so viele Beiträge :)

Finance IST Freizeit. Daneben solltest Du Dich um einen Beruf kümmern. Ich empfehle da immer das Handwerk, aber das ist hier umstritten.

antworten
WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2022:

bkm.11 schrieb am 12.08.2022:

Bin der Beitragsersteller. Ja, ich habe ein sehr großes Interesse an dem Bereich Finance, selbst in meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit dem Thema. Deswegen will ich ja das Studium machen. Der Wissensstand nach der Berufsschule und die Jobaussichten bei meiner Hausbank befriedigen mich halt nicht. Deswegen das streben "nach höherem".

Und danke für doch so viele Beiträge :)

Finance IST Freizeit. Daneben solltest Du Dich um einen Beruf kümmern. Ich empfehle da immer das Handwerk, aber das ist hier umstritten.

Dein Push für’s Handwerk macht doch Null Sinn wenn jemand klares Interesse an Finance hat. Was soll denn das?

@TE was willst du denn nach dem Studium machen? Das sollte die Auswahl der Hochschule maßgeblich treiben.

antworten
WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

bkm.11 schrieb am 12.08.2022:

Bin der Beitragsersteller. Ja, ich habe ein sehr großes Interesse an dem Bereich Finance, selbst in meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit dem Thema. Deswegen will ich ja das Studium machen. Der Wissensstand nach der Berufsschule und die Jobaussichten bei meiner Hausbank befriedigen mich halt nicht. Deswegen das streben "nach höherem".

Und danke für doch so viele Beiträge :)

Finance IST Freizeit. Daneben solltest Du Dich um einen Beruf kümmern. Ich empfehle da immer das Handwerk, aber das ist hier umstritten.

Dein Push für’s Handwerk macht doch Null Sinn wenn jemand klares Interesse an Finance hat. Was soll denn das?

Finance ist für mich wie gesagt mehr ein Hobby. Wenn der TE Interesse an Musik hätte, würde ich ihm deshalb auch keine Musikerkarriere empfehlen. Es sei denn er wäre da ganz besonders talentiert.

Offenbar hat der TE auch kein Interesse an Vertrieb. Das wären aber in Finance ein Großteil der Jobs, wenn man keine besonders guten Noten hat und Mathematik/Informatik vermeiden will. Als erfolgreicher Handwerker muss man natürlich auch mit Geld umgehen können, insofern finde die den Hinweis nicht falsch. Hier hätte der TE auch eine Chance seine Gehaltsvorstellungen langfristig realisieren zu können. Ok, aber wenn das keine Option ist, dann eben nicht.

antworten
WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

bkm.11 schrieb am 12.08.2022:

Bin der Beitragsersteller. Ja, ich habe ein sehr großes Interesse an dem Bereich Finance, selbst in meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit dem Thema. Deswegen will ich ja das Studium machen. Der Wissensstand nach der Berufsschule und die Jobaussichten bei meiner Hausbank befriedigen mich halt nicht. Deswegen das streben "nach höherem".

Und danke für doch so viele Beiträge :)

Finance IST Freizeit. Daneben solltest Du Dich um einen Beruf kümmern. Ich empfehle da immer das Handwerk, aber das ist hier umstritten.

Dein Push für’s Handwerk macht doch Null Sinn wenn jemand klares Interesse an Finance hat. Was soll denn das?

Finance ist für mich wie gesagt mehr ein Hobby. Wenn der TE Interesse an Musik hätte, würde ich ihm deshalb auch keine Musikerkarriere empfehlen. Es sei denn er wäre da ganz besonders talentiert.

Ich denke der TE wollte eher zum Ausdruck bringen, dass es ihn so sehr interessiert, dass er sich sogar in der Freizeit damit beschäftigt. Ausserdem IST er doch aktuell sogar in einem Finanzjob. Warum redest du ihm sein Interesse ab. Und ganz ehrlich: Ich finde es furchtbar Leuten zu raten einen gewissen Beruf zu lernen/etwas zu studieren völlig an den Neigungen vorbei. Erinnert mich daran, dass mir von BWL abgeraten wurde hin zu Jura/Medizin einfach weil ich das passende Abi hatte obwohl es mich null interessiert hat. Du wirst doch nie erfolgreich im Berufsleben wenn du schon so gar kein Interesse an deinem Studium hast.

Offenbar hat der TE auch kein Interesse an Vertrieb.

Mh du arbeitest nich ansatzweise im Finance Bereich oder? Schaue dir doch alleine die Bandbreite der Financejobs in Konzernen an. Wo hat Finance da bitte was mit Vertrieb zu tun? Controlling, Accounting, Group Audit, Treasury, Grundsatzabteilung und und und.

Sorry aber du hast echt absolut keine Ahnung und pusht nur komme was wolle das Handwerk egal was den TE interessiert.

Das wären aber in Finance ein Großteil der Jobs, wenn man keine besonders guten Noten hat und Mathematik/Informatik vermeiden will. Als erfolgreicher Handwerker muss man natürlich auch mit Geld umgehen können, insofern finde die den Hinweis nicht falsch. Hier hätte der TE auch eine Chance seine Gehaltsvorstellungen langfristig realisieren zu können. Ok, aber wenn das keine Option ist, dann eben nicht.

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

WiWi Gast schrieb am 13.08.2022:

bkm.11 schrieb am 12.08.2022:

Bin der Beitragsersteller. Ja, ich habe ein sehr großes Interesse an dem Bereich Finance, selbst in meiner Freizeit beschäftige ich mich viel mit dem Thema. Deswegen will ich ja das Studium machen. Der Wissensstand nach der Berufsschule und die Jobaussichten bei meiner Hausbank befriedigen mich halt nicht. Deswegen das streben "nach höherem".

Und danke für doch so viele Beiträge :)

Finance IST Freizeit. Daneben solltest Du Dich um einen Beruf kümmern. Ich empfehle da immer das Handwerk, aber das ist hier umstritten.

Dein Push für’s Handwerk macht doch Null Sinn wenn jemand klares Interesse an Finance hat. Was soll denn das?

Finance ist für mich wie gesagt mehr ein Hobby. Wenn der TE Interesse an Musik hätte, würde ich ihm deshalb auch keine Musikerkarriere empfehlen. Es sei denn er wäre da ganz besonders talentiert.

Offenbar hat der TE auch kein Interesse an Vertrieb. Das wären aber in Finance ein Großteil der Jobs, wenn man keine besonders guten Noten hat und Mathematik/Informatik vermeiden will.

Nicht dein Ernst oder? Ich denke jetzt mal an klassische Konzernjobs im Financebereich.
Wo braucht man da denn bitte Hardcore Mathematik, dass du das direkt als Problem ansiehst, dass der TE Angst vor den quantitativen Fächern hat? Und erleuchte mich bitte über die ganzen Finance Vertriebsjobs.

Als erfolgreicher Handwerker muss man natürlich auch mit Geld umgehen können, insofern finde die den Hinweis nicht falsch. Hier hätte der TE auch eine Chance seine Gehaltsvorstellungen langfristig realisieren zu können. Ok, aber wenn das keine Option ist, dann eben nicht.

antworten
WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

Der TE hat ein 3.4 Abi und nach der Ausbildung 1.800 netto Einstiegsgehalt in Aussicht, was ihm aber nicht reicht. Was für "Konzernjobs im Financebereich" sollen das denn sein, die er mit einem BWL-Studium an einer FH erlangen kann und die alles bisherige schlagen?

Unser Land geht daran zugrunde, dass niemand mehr reale Probleme lösen will und meint der Honig fließt in der Verwaltung und durch das Anfertigen von Powerpoint-Slides.

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WiWi Gast

BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

bkm.11 schrieb am 09.08.2022:

Hey Leute, ich bin 19 und schließe im Sommer 2023 meine Ausbildung zum Finanzassistenten (Bankkaufmann mit Abitur) ab.
Noten in der Ausbildung liegen im unteren 1er bis oberen 2er Bereich, meinen Abschluss mach ich wahrscheinlich mit 1,9 - 2,3.
So schön wie diese Noten sind, so schlecht sind meine anderen. Mein Abitur habe ich im Sommer 2021 mit 3,4 in BaWü gemacht.
Ich will die Schule jetzt nicht als Hauptgrund hinstellen warum meine Noten so waren wie sie sind, ich war nie ein Musterschüler, aber: Ich war mit 2,5 fürs Abi angemeldet und habe es mit 3,4 gerade so abgeschlossen. Allein die 3 Schriftlichen und 2 mündlichen Abiprüfungen haben meine Endnote um 0,9 nach unten gezogen.

Ich würde nach der Ausbildung gerne BWL an einer FH studieren und im Bereich Finance bleiben. Auf alle Fälle weg von der Hausbank, da: keine Perspektive, 1800€ netto Einstiegsgehalt und ich keine Bausparer an Omas verkaufen will. Ich habe mit einigen meiner Berufsschullehrer auch schon darüber geredet, und die meinen, dass ich das Studium packen würde, viel lernen vorausgesetzt. Wir bekommen ja auch im zweiten Lehrjahr schon BWL/VWL Grundstoff vermittelt.

Jetzt kommen wir zu meiner Sicht der Dinge; Während meiner Schulzeit habe ich auch schon vor Corona viel Stoff verpasst. Besonders die Quantitativen Fächer sind völlig auf der Strecke geblieben, da Lehrermangel. Als dann Corona anfing ging es dann in allen Fächern richtig los mit Unterrichtsausfall.
Ich habe schon Lust auf das BWL Studium, aber besonders Fächer wie Statistik und Wirtschaftsmathe machen mir Angst, und ich habe keine Lust im vierten Semester exmatrikuliert zu werden, weil dann 2 Jahre Lebenszeit zum Fenster rausgeschmissen währen. Ich habe mir mal folgende Hochschulen rausgesucht bei denen ich mich wahrscheinlich bewerbe:

  • Hochschule Aalen
  • Hochschule Augsburg
  • Hochschule Bremen
  • Hochschule Ansbach
  • Hochschule Offenburg
  • FH Dortmund (Mein Favorit)
  • HTW Berlin
  • FH Münster

Hättet ihr vielleicht Tipps, Ideen oder Hochschulempfehlungen für meinen zukünftigen Werdegang?

Danke fürs durchlesen.

Hach, wie das doch an meinen eigenen Werdegang erinnert.
Mach es!

Hatte damals Abi 2.9, dann Bankkaufmann auch im 1er Bereich, danach stand ich vor der gleichen Entscheidung wie du. Hatte die gleichen Sorgen und Ängste.

Am Ende meinen Bachelor mit 1.8 gemacht und unter den top 10 Prozent gewesen. Danach in die WP eingestiegen und schlussendlich auch das WP Examen absolviert.

Mach es.

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Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

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Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

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Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

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Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Volkswirtschaftslehre (VWL)

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Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.

Antworten auf BWL Studium mit schlechtem Abi und Ausbildung sinnvoll?

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